DE2412578A1 - Verfahren zur herstellung substituierter aromatischer sulfone - Google Patents

Verfahren zur herstellung substituierter aromatischer sulfone

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DE2412578A1
DE2412578A1 DE19742412578 DE2412578A DE2412578A1 DE 2412578 A1 DE2412578 A1 DE 2412578A1 DE 19742412578 DE19742412578 DE 19742412578 DE 2412578 A DE2412578 A DE 2412578A DE 2412578 A1 DE2412578 A1 DE 2412578A1
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methyl group
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DE19742412578
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English (en)
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Horace R Davis
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C311/01Sulfonamides having sulfur atoms of sulfonamide groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C311/02Sulfonamides having sulfur atoms of sulfonamide groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
    • C07C311/09Sulfonamides having sulfur atoms of sulfonamide groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by at least two halogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung Verfahren zur Rerstellung substituierter aromatischer Sulfone.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung substituierter aromatischer Sulfone, das die sele'.tive Monoacylierung eines substituierten m-Diamins und die Ferfluoralkylsulfonierung des entstehenden Zwischenproduktes zun einem 2-substituierten 5-Acetamidoperfluoralkansulfonanilid umfaßt Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindung sind bekannt (z.B. US-PS 3 639 474). Sie sind geeignet als Her bicide und/oder Regulatoren für das Pflanzenwachstum. Die Verbindungen wurden bisher hergestellt entsprechend der Gel eichung
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    in der X, Y, n und Rf die später angegebene Bedeutung haben. Bei diesen Verfahren wird das sehr teuere Reagens, nämlich ein Perfluoralkylsulfonierungsmittel und ein verhältnismässig teuers substituiertes Nitroamin in der ersten Stufe verwendet. Außerdem ist es ein vielstufiges Verfahren.
  • Daher ist der synthetische eg insgesamt aufwendiger, als es für Agrochemikalien vertretbar ist, bei denen die Kosten kritisch sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen dor allgemeinen Formel: in der Rf eine Perfluoralkangruppe mit nicht als zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Trifluormethylgruppe), X ein Fluor- oder Chloratom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe, Y ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe bedetutet, wobei @ ent@eder ein Wasserstoffatom ist oder die für X angegebene Bedeutung hat und n 1 oder 2 ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) ein Diamin der Formel mit Essigsäureanhydrid oder Acetylchlorid acetyliert zu einem Zwischenprodukt der Formel und b) dieses Zwischenprodukt umsetzt mit einem Perfluoralkylsulfonierungsmittel der Formel RfS02Z, in der Z ein Fluoratom oder der Anhydridrest OSO2Rf (vorzugsweise ein Trifluormethansulfonylfluorid) ist, um das gewünschte Produkt zu erhalten, das gegebenenfalls in ein entsprechendes Salz umgewandelt werden kann (d.h. eine Verbindung der Formel I, mit der Ausnahme, daß das Wasserstoffatom an dem Sulfonamidostickstoffatom der Säureform durch ein Kation ersetzt ist).
  • Vorzugsweise besitzen die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen die Formel wobei X eine Methylgruppe oder ein Chloratom und Y eine Methylgruppe oder ein Chlor- oder ein Wasserstoffatom bedeutet, wieder unter der Voraussetzung, daß Y ein Wasserstoffatom ist oder die gleiche Bedeutung hat wie X. Besonders bevorzugt sind die beiden Verbindungen, bei denen entweder X eine Methylgruppe und Y ein Wasserstoffatom ist oder X und Y beide Lethylgruppen bedeuten.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise in den beiden oben als a) und b) angegebenen Stufen durchgeführt, obwohl das in der Stufe b) angewandte Zwischenprodukt auch nach anderen Verfahren hergestellt und später entsprechend b) angewandt werden kann. Die Erfindung betrifft auch das zuletzt genannte Verfahren.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß in dem Falle, in denen das Ausgangsmaterial nicht symmetrisch ist, die Reaktion der Stufe a) im wesentlichen selektiv abläuft und das gea,xnschte Produkt ergibt. Z.B. wird m-Toluoldiamin selektiv zu 5-Acetamido-2-methylgnilin acetyliert. Das ist besonders vorteilhaft, da substituierte Phenylendiamine, wie m-Toluoldiamin, leichter zugänglich und im Handel erhältlich sind als die entsprechenden Nitroaminotoluole.
  • Die erste Stufe a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird angegeben durch die Gleichung in der X, Y und n die oben angegebene Bedeutung haben und O Q ein Chloratom oder vorzugsweise die Gruppe -OCCH3 ist.
  • Da die Reaktion selektiv abläuft, können leicht Ausbeuten von 70 bis 90 % oder darüber erreicht werden, selbst wenn das Ausgangsmaterial nicht symmetrisch ist.
  • Es ist bevorzugt, die Reaktion in Gegenwart eines Lösung mittels durchzuführen. Geeignete Lösungsmittel sind Getrahydrofuran, Äthylendichlorid, Wasser, 1,1,1-Trichloräthan, Trichloräthylen, 1,1,2-Trichloräthan Nethoxyäthanol, Nethoxyäthylacetat, Äthoxyäthanol, Aceton, Äthylacetat (besonders bevorzugt) u.ä..
  • Es wird ungefähr eine äquimolare Menge des Acetylierungsmittels zu einer Lösung des Diamins bei Raumtemperatur oder bei der Temperatur des Eisbades mit einer solche Geschwindigkeit zugegeben, daß die Reaktionstemperatur unter ungefähr 250C gehalten wird. Die Reaktion läuft schnell vollständig ab und das Produkt fällt im allgemeinen aus dem Lösungsmittel aus und wird abgetrennt und für die Stufe b) ohne weitere Reinigung verwendet.
  • Die Stufe b) wird durch die folgende Gleichung angegeben; in der Rf, X, Y und n die oben angegebene Bedeutung haben und Z ein Fluoratom oder der Perfluoralkansulfonatrest OSO2Rf und vorzugsweise ein Fluoratom ist. Es ist bevorzugt, einen Säureakzeptor, wie eine organische Base, zuzusetzen. Es werden gute Ätisbetiten erhalten.
  • Eine Lösung des primären Arylamins und einer äquimolaren Menge oC säureakzeptor (wie Triäthylamin, Dimethylanilin, pyridin u.ä. und vorzugsweise Trimethylaminy in einem organischen Lösungsmittel wird üblicherweise angewandt. Ein Säureakzeptor ist jedoch nicht immer erforderlich und ein Überschuß des primären Arylamins kann ebenfalls als Säureakzeptor dienen. wenn ein Überschuß des Säureakzeptors angewandt wird, kann das Produkt (oder ei Teil davon) in situ in das Salz des Säureakzeptors, der in der Säureform entstehenden erfindungsgemäßen Verbindung, umgewandelt werden.
  • Geeignete Lösungsmittel sind u.a. 1,2-Dimethoxyäthan, Äthylacetat, Benzol, Chloroform, Dichlormethan, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid u.ä.. Wahlweise kann ein Überschuß des primären rylamins angewandt werden oder die Reaktion kann in abwesenheit eines Lösungsmittels durch geführt werden. Im allgemeinen wird eine äquimolare Menge des Trifluormethansulfonsäureanhydrids oder Perfluoralkansulfonylsulfids zu der Lösung zugegeben. Die Zugabe wird vorzugsweise bei -15 bis 50°C durchgeführt. Die Reaktion der Stufe b) kann auch in einen Hochdruckgefäß durchgeführt den. Dieses Verfahren ist besonders bevorzugt, wenn das Sulfonylfluorid als Reaktionsteilnehmer angewandt wird. Die Reaktion wird üblicherweise bei einer Temperatur von 0 bis 150°C durchgeführt, aber die Temperatur kann auch darüberhinaus erhöht oder erniedrigt werden. Bevorzugt ist eine Temperatur von ungefähr 80 bis 100°C. Um den Reaktionsablauf zu überwachen, kann das Ausmaß der Reaktion durch Gaschromatographie untersucht werden. Die Reaktion kann ohne Lösungsmittel oder mit N,N-Dimethylformamid, Äthylacetat oder überschüssigem tertiären Amin als Lösungsmittel durchgeführt werden, aber es sind auch andere günstige Abwandlungen möglich.
  • Nach vollständigem Ablauf der Reaktion der Stufe b) wird das Produkt nach üblichen Verfahren isoliert. Z.B.
  • kann das Reaktionsgemisch mit überschüssigem wässrigem Natriumhydroxid extrahiert werden. Der wässrige Auszug wird dann mit organischen Lösungsmitteln extrahiert und mit Aktivkohle zur Entfernung von Verunreinigungen behandelt. Beim anschließenden Ansäuren des wässrigen Auszugs mit Mineralsäuren erhält man das Produkt als Feststoff, der, äe nach Erfordernis, umkristallisiert wird, um ein reines Produkt zu erhalten. Wenn wasserlösliche Lösungsmittel angewandt werden, kann das Reaktionsgemisch direkt in wässrige Mineralsäuren gegossen werden. Das Produkt wird dann nach üblichem Filtrieren oder Extrahieren isoliert und wie oben gereinigt. Wahlweise kann das Produkt in Form der Salze isoliert und/oder gereinigt werden. Die Salze werden hergestellt durch Behandlung der Säure (in der obigen Formel I) mit einer stöchiometrischen Menge einer entsprechenden Base unter milden Bedingungen. Zu den Metallsalzen gehören die Alkalisalze (z.B. Lithium Natrium-und Kaliumsalze), die Erdalkalisalze (z.B. Barium Calcium-und Nagnesiumsalze) und die Schwermetallsalze (z.B. Zink-und Eisensalze) sowie andere Metallsalze, wie solche von Aluminium.
  • Geeignete Basen zur Herstellung der Metallsalze umfassen Metalloxide, Hydroxide, Carbonate, Bicarbonate und Alkoxide.
  • Einige Salze können auch durch Ionenaustauschreaktionen hergestellt werden. Die organischen Aminsalze umfassen die Salze von Alkylaminen und aromatischen Aminen. Diese, sowie die Ammoniumsalze können hergestellt werden durch Umsetzung der Säure mit der entsprechenden Base oder Ammoniumhydroxid. Die Salze werden häufig gebildet durch Umsetzung der Vorstufen in wässriger Lösung. Diese Lösung kann eingedampft werden, wobei man das Salz der Verbindung als trockenes Pulver erhält. In einigen Fällen kann es günstiger sein, ein nicht wässriges Lösungsmittel zu verwenden, wie Alkohole, Aceton usw.. Da viele der Salze wasserlöslich sind, werden sie häufig in Form von wässrigen Lösungen angewandt.
  • Es wird betont, daß die Erfindung einen weiten Bereich von Reaktionsbedingungen umfaßt und die synthetischen Schritte a) und b), wie sie oben diskutiert sind, sind in der bevorzugten Form beschrieben. So kann das Produkt während der Durchführung des Verfahrens in situ oder anschliessend während der Gewinnung des Produktes in das Salz der Säure umgewandelt werden. Die Verbindung kann ferner in Salzform erhalten und angewandt werden. Die Erfindung umfaßt auch solche Variationen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und seine Anwendung zur Herstellung spezieller Verbindungen wird durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Zu einer Lösung von 40 g (0,34 Nol) 4,6-Dimethyl-m-Plienylendiamin in 332 ml Äthylacetat werden unter gutem Rühren bei 000 32,2 ml Essigsäureanhydrid innerhalb von 3 h zugetropft. Nach weiterem 15 min langem Rühren wird das Gemisch filtriert, der weiße Feststoff mit Hexan gewaschen und zu einem konstanten Gewicht von 46,95 g (90,5 %) getrocknet. Das Produkt ist 5-Amino-2,4-dimethylacetanilid, Sp. 159-163°C.
  • Beispiel 2 Zu einem Gemisch von 40,6 g (0,30 Mol) m-Toluoldiamin in 300 ml Äthylacetat werden unter gutem Rühren bei OOC 31,1 ml Essigsäureanhydrid innerhalb von 2 h zugetropft. Nach weiterem 15 min langem Rühren wird das entstehende Gemisch abfiltriert, wobei weitere 150 ml Äthylacetat angewandt werden, um das Produkt zu waschen. Das feste Produkt 5-Acetamido-2-methylanilin wird zu einem konstanten Gewicht getrocknet.
  • Bei zwei nebeneinander durchgeführten Ansätzen unter Verwendung verschiedener Ausgangsmaterialien erhielt man die folgenden Ergebnisse: sehr rein nicht sehr rein Ausbeute 78,5 % 74,6 ,2ó Fp 154-158°C 155-158°C Aussehen hellbraun braun bis dunkelbraun Analyse %C %H %N %C %H %N berechnet 65,85 7*32 17,07 65,85 7,32 17,07 gefunden 65,7 7,5 16,9 65,4 7,5 16,9 % Reinheit 97 % 95 % (chromatographische Analyse) Nach dem Verfahren der Beispiele 1 und 2 wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: T A B E L L E I Beispiel Ausgangs- Produkt Ausbeute Nr. material (%) 52 % gereinigt Fp 154-1570C 56 % gereinigt Fp 165-1680C 43 % gereinigt Fp 202-212°C roh 93 % gereinigt 48 % Fp 128-133°C Fortsetzung Tabelle 1 Beispiel Ausgangs- Produkt Nr. material Beispiel 10 174 g (2,95 Mol) Trimethylamin, 129 g (0,826 Mol) Trifluormethansulfonylfluorid, 175 ml Äthylacetat und 105 g (0,59 Mol) 5-Amino-2,4-dimethylacetanilid wurden 1 Tag in einem Druckreaktionsgefäß auf ungefähr 90°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit ungefähr 150 ml 10 %-iger Natriumhydroxidlösung behandelt. Die entstehende Lösung wurde mit Wasserdampf destilliert, bis kein basisches Destillat mehr überging. Die verbleibende Lösung wurde im Eisbad abgekühlt und zur Entfernung unlöslicher Verunreinigungen filtriert. Das Filtrat wurde 2 mal mit je 500 ml Dichlormethan extrahiert. Die wässrige Phase wurde filtriert, das Filtrat anschließend im Eisbad abgekühlt und mit kalter verdünnter Salzsäure verdünnt. Man erhielt 155 g (85 %) 5-Acetamido-2,4-dimethyltrifluormethansulfonanilid, Fp. 170 bis 17600. Das Produkt wurde durch Umkristallisieren aus Acetonitril weiter gereinigt, wobei man ein Produkt erhielt Fp. 181-184°C. Ein alternatives Verfahren zum Aufarbeiten des Reaktionsgemisches aus dem Druckreaktor besteht darin, das Gemisch in verdünnte Salzsäure zu gießen, das rohe Produkt abzufiltrieren und zu trocknen oder statt des Abfiltrierens zu extrahieren, anschließend zu trocknen und das Produkt zu isolieren. Die Elementaranalyse bestätigt die Reinheit des Produktes.
  • Analyse: : C % H % N Berechnet für C11H13F3N2O3S: 42,6 4,2 9,0 Gefunden: 42,4 4,2 8,9 Nach dem Verfahren des Beispiels 10 wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: T A B E L L E II Fortsetzung Tabelle II Beispiel Ausgangs- Produkt Nr. material Fortsetzung Tabelle II Beispiel Ausgangs- Produkt Nr. material Beispiel 20 Im wesentlichen nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 10 wurden 11,7 g 5-Acetamido-2-methylanilin mit 20 g Trifluormethansulfcnylfluorid 1 Tag lang umgesetzt in Gegenwart eines Überschusses (50 g) Trimethylamin bei 90°C,* Das Reaktionsgemisch wurde filtrlert, wobei man das Produkt 5-Acetamido-2-methyltrifluormethylsulfonanilid als Trimethylaminsalz erhielt. Das Salz wurde in Wasser gelost, die Lösung filtriert und abgekühlt und mit Salzsäure angesäuert, wobei man die freie Base als hellgelb-braunen Feststoff in 80 ,%-iger Ausbeute (16,5 g) erhielt. Fp. 168-171°C.
  • * wobei ein fester Niederschlag entstand.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel in der Rf eine Perfluoralkangruppe, enthaltend nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome, X ein Fluor- oder Chloratom oder eine Methyl oder Äthylgruppe, Y ein Wasserstoff-, Fluor-oder Chloratom oder eine Methyl- oder hthylgruppe ist, vorausgesetzt, daß, wenn Y kein Wasserstoffatom ist, es die gleiche Bedeutung hat wie X, und n eins oder zwei ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man entweder a) ein Diamin der Formel in der X, Y und n die oben angegebene Bedeutung haben, mit Essigsäureanhydrid oder Acetylchlorid acetyliert, und das entsprechende Zwischenprodukt der Formel in der X, Y und n die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt mit einem Perfluorelkylsulionierungsmittel der Formel RfSO2Z, in der Z ein Fluoratom oder der Anhydridrest -OSO2Rf ist oder b) direkt von der Verbindung der Formel ausgeht und diese wie oben angegeben umsetzt und das gewünschte Endprodukt isoliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Rf eine Trifluormethylgruppe ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man von einem Diamin der Formel in der X eine ethylgruppe oder ein Chloratom und Y eine Methylgruppe oder ein Chlor- oder Wasserstoffatom ist, ausgeht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man von einem Diamin ausgeht, bei dem entweder X eine Methylgruppe und Y ein Wasserstofiatom oder X und Y jeweils eine Methylgruppe bedeuten.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man von einer Verbindung der Formel in der X eine Methylgruppe oder ein Chloratom und Y eine Methylgruppe oder ein Chlor- oder Wasserstoffatom bedeuten, ausgeht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man von einer Verbindung ausgeht, in der entweder X eine Methylgruppe und Y ein Wasserstoffatom oder X wnd Y jeweils eine Methylgruppe bedeuten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013742A1 (de) * 1979-01-10 1980-08-06 BASF Aktiengesellschaft Substituierte Sulfonsäureanilide, ihre Herstellung und Verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013742A1 (de) * 1979-01-10 1980-08-06 BASF Aktiengesellschaft Substituierte Sulfonsäureanilide, ihre Herstellung und Verwendung

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