DE2412111A1 - Verfahren zur herstellung eines fleischersatzprodukts - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines fleischersatzproduktsInfo
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Description
"Verfahren zur Herstellung eines Fleischersatzprodukts"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Fleische rsatzprodukts, bei welchem Proteine einer
Texturierungsbehandlung unterworfen werden. Sie bezieht sich weiterhin auf das durch dieses Verfahren erhaltene Produkt.
•Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelprodukten bekannt, welche anstelle von Fleisch
verzehrt werden können. Diesen Verfahren gemeinsam ist das Ziel, ein Nahrungsmittel mit hohem Nährwert, einwandfreiem
Geschmack, attraktivem Aussehen Und attraktiver Textur sowie mäßigem Preis herzustellen. Das verwendete Ausgangsmaterial
besteht im allgemeinen aus Pflanzenproteinen, insbesondere aus Soja, jedoch kommen beispielsweise auch Fischproteine
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in Frage. Das Vorbild ist das Fleisch selbst. Die Anstrengungen zur Nachahmung richten sich vor allem auf die Textur,,
das Aussehen und den Geschmack. Bei den klassischen Verfahren
wird die Texturierung der Proteine, die das Ausgangsmaterial darstellen,, durch Thermoextrusion oder durch Verspinnen der
Proteine erzielt. Ein geeigneter Geschmack und eine geeignete Zusammensetzung des Produkts können durch die Einverleibung
von Lipiden, Spuren von Gluciden, Mineralsalzen und Aromatisierungsmitteln
erzielt werden.
Ernsthafte Probleme treten bei den erhaltenen Produkten hinsichtlich
des Aussehens und der Frischhaltequalitäten auf. Auf der einen Seite werden die Färbemittel, die hier in Betracht
gezogen werden können, aufgrund der Verschärfung der Giftigkeitskriterien immer weniger. Die Auswahl der brauchbaren
roten Färbemittel ist äußerst klein und ihr Preis ist sehr hoch. Schließlich ist der genaue Farbton, der das Auge
anspricht, schwierig zu erhalten. Auf der anderen Seite besitzen die durch die klassischen Verfahren erhaltenen Produkte
eine Neigung, mit der Zeit einen ranzigen, wenig appetitanregenden
Geruch zu entwickeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung dieser Probleme-.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in die Proteine, im Verlaufe ihrer Behandlung einen
Stoff einverleibt, der Pigmente enthält, welche durch einen Schimmelpilz vom Genus Monascus erzeugt wird.
Die genannten Pigmente sind vorzugsweise rote Pigmente, die
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von Monascus purpureus gebildet werden.
Es hat sich gezeigt, daß es möglich ist, texturierte Proteine
herzustellen, die eine Farbe zeigen, die bestens den Erwartungen des Verbrauchers entspricht, wenn man in die texturierten
Proteine einen Stoff einarbeitet, der Pigmente eines Schimmels vom Genus Monascus enthält, und daß diese Einarbeitung darüberhinaus
zu einer beträchtlichen Stabilisierung dieser Proteine führt. Es hat sich außerdem gezeigt, daß die erhaltene Farbe
einer späteren thermischen Behandlung bestens widersteht, wie z.B. einem Kochen in Wasser nach einer Rekonstituierung durch
Einweichen.
Der Stoff, welcher die Pigmente enthält, kann beispielsweise aus dem genannten Schimmel selbst bestehen. Vorzugsweise besteht
er entweder aus einer löslichen oder unlöslichen Fraktion einer durch Kultivierung des Schimmels in wäßriger Suspension
erhaltenen Bouillon oder aus der Bouillon selbst oder aus einem Extrakt, der dadurch erhalten wird, wenn man die Bouillon nach
einer Konzentrierung oder Trocknung einer Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel unterwirft. Alle diese Formen des
Stoffs zeigen neben der Farbe überraschende Stabilisierungseigenschaften.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren eignet sich gleich
gut für extrudierte Proteine und gesponnene Proteine. Bei einer Ausführungsform, bei· welcher die Proteine aus Getreide, insbesondere
Sojabohnen, extrahiert, dann verschiedenen Behandlungen unterworfen und schließlich gesponnen und ausgeformt werden,
wird vorteilhafterweise der Stoff, der die genannten Pignente
enthält, den Proteinen nach dem Spinnen und vor ihrer Ausformung zugegeben.
509822/0542
Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher ein an Proteinen
reiches Pflanzenmehl, insbesondere entfettetes Sojamehl, angefeuchtet
und dann mechanisch bei einer Temperatur über 1000C und unter Druck durchgearbeitet wird, wobei der Druck im Laufe
des Verfahrens mit einem Schlag abgesenkt wird, wird der Stoff, der die genannten Pigmente enthält, vorteilhafterweise dem Mehl
vor der- Anfeuchtung zugegeben. Es ist möglich, den Stoff in Form einer Bouillon zuzugeben, welche durch Kultivierung des
Schimmels in wäßriger Suspension erhalten worden ist. Diese Bouillon kann in einer Menge von 2 bis 6 Gew.-^, bezogen auf
das Mehl, zugesetzt werden. Das auf diese Weise erhaltene poröse texturierte Produkt kann dann zerkleinert und lange Zeit
aufbewahrt werden, ohne daß die Qualität der Farbe und des Aromas sich ändert. Wenn das Produkt durch Einweichen rekonstituiert
worden ist und wenn das erhaltene Produkt beispielsweise gekochtwird, dann stellt man fest, daß das Kochwasser nicht
im geringsten eine rote Farbe aufweist, d.h. also, daß das Produkt seine Pigmente in kochendem Wasser nicht verliert.
Der Grund hierfür dürfte darin liegen, daß im Verlaufe der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die unerwartete
und wertvolle Erscheinung auftritt, daß die Pigmente an den Proteinen fixiert werden.
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
u "
Es wird eine Mbthrsuspension hergestellt, welche die folgende
Zusammensetzung aufweist:
KH2 PO1J | 3g/l |
Glucose | lJOg/1 |
Hefeextrakt | lg/1 |
Wasser | 1 1 |
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500 ml dieses Mediums werden jeweils in 2 1 fassende Kolben eingebracht. Dann wird in die Kolben ein Inoculum des Schimmels
Monascus purpureus (CBS : Went IO9O7 = ATCC 16 365) eingebracht.
Die inoculierten Kolben werden bei 25°C in einen Schüttler mit drehender Bewegung 36 st lang bewegt. Dabei wird eine Bouillon
mit 'intensiver roter Farbe erhalten. Hierauf wird die gesamte Bouillon, d.h. Myeel und Nährflüssigkeit, lyophilisiert, worauf
der Rückstand in einer Labormühle in ein Pulver gemahlen wird.
In einen Hobart-Miseher werden 1 kg entfettetes Sojamehl
mit einem Proteingehalt von 53 Gew.-^, bezogen auf die Peststoffe,
sowie 50 g der lyophilisierten Bouillon eingebracht.
Das Gemisch wird 15 min durchgearbeitet, wobei ein homogenes Gemisch aus den beiden Bestandteilen erhalten wird.
Hierauf wird eine Lösung von 10 g Natriumchlorid und 10 g Kalziumchlorid in 292 g Wasser hergestellt, welche dann dem
erhaltenen Gemisch im Hobart-Mischer zugegeben wird. Das Ganze wird durchgemischt, wobei ein Pulvergemisch erhalten
wird, welches.einen Wassergehalt von 28$ aufweist. Das Pulvergemisch
wird dann in eine herkömmliche Extrusionsvorrichtung eingebracht. Diese besitzt einen zylindrischen Körper, der mit
drei Widerstandsheizern versehen ist. Eine Förderschnecke, die von einem Motor angetrieben wird, dreht sich im Inneren des
zylindrischen Körpers, von dem ein Ende mit einem Zuführtrichter und das andere Ende mit einer Extrusionsdüse versehen ist. Das
pulverförmige Gemisch wird in den Zuführtrichter eingebracht und verläuft von diesem zur Förderschnecke im zylindrischen
Körper, wo es allmählich erhitzt und verdichtet wird. Die Endtemperatur ist 155°C. Der Druck variiert von 5 bis 150 at, je
nach dem Ort innerhalb der Länge des Zylinders. An der Düse beträgt er 10 at. Beim Austritt aus der Düse dehnt sich das bis
dorthin erhitzte und verdichtete Produkt aus und bildet ein kontinuierliches Band mit einer faserigen und porösen Struktur.
S09822/0642
Das texturierte Produkt enthält 7% Wasser und weist eine
braunrote Farbe auf.
Nach einer Reconstituierung durch Einweichen in siedendem Wasser während 20 min besitzt das rehydratisierte Produkt
eine Farbe, die derjenigen von geräuchertem Schinken oder von magorem Speck gleicht. Der Rest des Einweichwassers bzw.
die Brühe zeigt keinerlei rote Farbe.
Es wird eine Nährlösung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Glucose | 20g/l |
Hefeextrakt | 3g/l |
Wasser | 1 1 |
500 ml dieser Suspension werden in 2 1 fassende Kolben eingebracht.
Hierauf wird in die Kolben ein Inoculum des Schimmels Monascus purpureus (CBS : Went IO9O7 = ATCC I6365) eingebracht. Die
inoculierten Kolben werden bei 25°C in einem Schüttler mit drehender
Bewegung 48 st lang bewegt, wobei eine Bouillon mit einer intensiven roten Farbe erhalten wird. Die Bouillon wird zentrifugiert,
und der überstand wird lyophilisiert.
Dann werden während 15 min in einem Hobart-Mischer 40 g des lyophilisierten überstands mit 1 kg entfettetem Sojamehl gemischt.
Dann werden 292 g Wasser zugesetzt, in welchem 10 g Natriumchlorid und 10 g Kalziumchlorid aufgelöst worden waren.
Dabei wird ein pulverförmiges Gemisch mit einem Wassergehalt von 28$ erhalten. Dieses pulverförmige Gemisch wird dann durch die in
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Beispiel 1 beschriebene Extrusionsvorrichtung hindurchgeführt.
Dort wird es bei 157°C mechanisch durchgearbeitet, worauf es
dann in Raumluft extrudiert wird. Es wird ein expandiertes poröses Produkt erhalten, das nach einer 20 min dauernden Rehydratisierung
in siedendem Wasser eine Farbe aufweist, die derjenigen von geräuchertem Schinken oder magerem Speck gleicht.
Die zurückbleibende Flüssigkeit bzw. die Brühe "zeigt keinerlei rote Färbung.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 wird eine Bouillon von Monascus purpureus hergestellt. Dann wird die gesamte Bouillon,.
d.h. Myeel plus Nährflüssigkeit, homogenisiert und schließlich
durch Atomisierung getrocknet. Das erhaltene Pulver wird einer Extraktion in Äthanol unterworfen.
Jetzt wird eine übliche alkalische Spinnlösung auf der Basis von Sojaproteinen hergestellt. Diese Lösung wird in eine Extrusionseinrichtung
eingeleitet, aus welcher der Stoff in Form von Bändern austritt. Die Bänder werden durch ein saures Coagulationsbad
hindurchgeleitet, in welchem sie in Form von Fasern erstarren. Die Fasermasse wird aus dem Coagulationsbad
herausgeführt, gewaschen und auf einen pH von 4,6 eingestellt. Dann werden die Fasern ausgepreßt. 80 g dieser Fasern, deren
Feststoffgehalt 38% beträgt, werden in einen auf einem Vibrator
befestigten Behälter eingebracht.
Dann werden in diesen Behälter 250 ml des gemäß obiger Vorschrift
hergestellten alkoholischen Extrakts eingebracht, der 8 g Pigmente von Monascus purpureus enthält. Die Fasermasse wird
während 25 min vollständig in dieser Flüssigkeit untergetaucht,
während sie Vibrationen ausgesetzt wird, um die Eindringung der gefärbten Lösung in die Fasern zu erleichtern. Nach dem Trocknen
wird eine Masse mit einer homogenen braunroten Farbe erhalten.
509822/0542 -
Die Masse wird in drei Portionen unterteilt. Die erste Portion wird 20 min in siedendes Wasser eingebracht. Die
zweite wird 20 min in siedendes Wasser eingebracht, welchem 10$ Kochsalz zugegeben werden. Zur dritten wird eine Lösung
von Eiweiß zugegeben, worauf sie dann in eine Mühle überführt wird, in welcher sie ^5 min in der Hitze behandelt
wird, um einen Block herzustellen, der in Würfel geschnitten wird. Diese Würfel werden 20 min in siedendes Wasser eingebracht.
Die drei gekochten Produkte besitzen eine Farbe, die an die Farbe von geräuchertem Schinken oder magerem Speck erinnert.
Das Kochwasser bzw. die Brühe besitzt eine leichte rosaJ-Färbung.
SÖ9822/-3542
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE"ΐ\ Verfahren zur Herstellung eines Fleischersatzproduktes, bei welchem Proteine einer Texturierungsbehandlung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man im Verlaufe der Behandlung in die Proteine einen Stoff einverleibt, der Pigmente enthält, die von einem Pilz vom Genus Monascus erzeugt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Pigmente rote Pigmente sind, die von Monascus purpureus erzeugt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem ein an Proteinen reiches pflanzliches Mehl, insbesondere entfettetes Sojamehl, angefeuchtet und dann bei einer Temperatur über 1000C und unter Druck mechanisch durchgearbeitet wird, wobei der Druck mit einem Schlag abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stoff, der die Pigmente enthält, dem Mehl vor der Anfeuchtung zugibt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem Proteine aus Getreide, insbesondere aus Sojabohnen, extrahiert und dann vor dem Verspinnen verschiedenen Behandlungen unterworfen und schließlich ausgeformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stoff, der die Pigmente enthält, den Proteinen nach dem Verspinnen und vor dem Ausformen zusetzt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Stoff der die Pigmente enthält, eine Fraktion mindestens einer Bouillon ist, welche durch Kultivierung des Schimmels509822/ÖS42in wäßriger Suspension erhalten worden ist.
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bouillon zum Mehl in einer Menge von 2 bis 6 Gew.-^, bezogen auf das angefeuchtete Mehl, zugibt.
- 7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die gesponnensnProteine mit einem Extrakt imprägniert, der dadurch erhalten worden ist, daß man die
Bouillon nach Konzentrierung oder Trocknung einem Extraktionsprozeß mit mindestens einem organischen Lösungsmittel unterwirft.$09822/0542
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |