DE2412072B2 - Aerztliche gesichtsmaske - Google Patents
Aerztliche gesichtsmaskeInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/06—Respiratory or anaesthetic masks
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- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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- A61M16/0605—Means for improving the adaptation of the mask to the patient
- A61M16/0627—Means for improving the adaptation of the mask to the patient with sealing means on a part of the body other than the face, e.g. helmets, hoods or domes
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- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/08—Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
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- A61M2205/00—General characteristics of the apparatus
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- A61M2205/7545—General characteristics of the apparatus with filters for solid matter, e.g. microaggregates
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine ärztliche Gesichtsmaske mit einer öffnung, die über einen Verbindungsschlauch
mit einer Gasquelle verbunden ist für die Zufuhr eines gasförmigen Mediums zu einem Patienten und mit
einem an der Gesichtsmaske fest angeordneten Dichtungsorgan und die so ausgebildet ist, daß das Gesicht
des Patienten beobachtbar und behandelbar ist.
Bei bekannten ärmlichen Gesichtsmasken ist es
schwierig, eine ausreichende Abdichtung zu erzielen, •ohne Klebstreifen, Klebstoff und einen starken Druck
auf die Haut anwenden zu müssen. Die Abdichtungen von bekannten Masken haben den Nachteil, Irritationen
oder Gewebeverletzungen der Haut zu verursachen. Andere bekannte ärztliche Gesichtsmasken werden
dicht an Mund und Nase (GB-PS 18 871) oder um den Hals herum abgedichtet und bewirken hierbei eine
Kompression von Hautzonen, die psychologisch oder physiologisch empfindlich sind. Eine Gesichtsmaske, die
auch diese Nachteile hat. ist z. B. in der US-PS 27 49 910 beschrieben. Ein Überdruckkopfkasten, bei
dem die Beobachtung und Behandlung des Gesichts des Patienten möglich ist, ist in der DT-PS 2 26 883 beschrieben.
Der Kopf des Patienten wird durch eine seit- ^0
lieh angeordnete öffnung in den Kasten hineingeführt.
Der Kopf wird in einer an der Kastenöffnung befestigten Kapuze hermetisch gegen die Außenluft abgedichtet.
Der Nachteil dieses Uberdruckkopfkastens liegt darin, daß es sehr schwierig ist, den Kopf eines unter
Umständen bewußtlosen Patienten in den Kasten hineinzuführen. Außerdem erfolgt dabei eine Kompression
emnfindlicher Hautzonen (Hals).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gesichtsmaske der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Abdichtung hautschonend an unempfindlichen Hautzonen erfolgt und bei der gleichzeitig das gesamte
Gesicht des Patient", hsrir.etisch abgeschlossen
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung in an sich bekannter Weise aus einem
Ring besteht, der im Inneren pulverförmiges Material enthält und der mit einer Saugvorrichtung über eine
Leitung verbunden ist, die beim Evakuieren der Luft aus dem Inneren des Dichtungsorganes (Unterdruck)
das Dichtungsorgan in einen steifen Zustand bringt, und daß der Ring so ausgebildet ist, daß er hautnah an
den beiden Seiten des Scheitels, vor den Ohren und unter dem Kinn des Patienten anlegbar ist.
Eine Gesichtsmaske mit einem Dichtungsring, der im Inneren pulverförmiges Material enthält und der mit
einer Saugvorrichtung über eine Leitung verbunden ist, die beim Evakuieren der Luft aus dem inneren des
Dichtungsorganes das Dichtungsorgan in einen steifen Zustand bringt, ist in der US-PS 27 49 910 beschrieben.
Diese bekannte Gesichtsmaske hat aber die eingangs erwähnten Nachteile.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird
vorgeschlagen, an der oberen Stirnseite eines hohlzylindrischen Seitenelementes der Gesichtsmaske einen
abnehmbaren Deckel dicht anzubringen. Dadurch ist erreicht, daß der Arzt bei Bedarf das Gesicht des Patienten
einfach und schnell freilegen kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel und aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine Gesichtsmaske 1, die das Gesicht eines Patienten 13 umschließt, und zwar an den
beiden Seiten des Scheitels, vor den Ohren und unter dem Kinn anliegt. Die Maske 1 umfaßt einen steifen
Hohlzylinder 2 und ein Dichtungsorgan 3 an dessen unterem dem Gesicht zugewandten Rand, sowie einen
steifen abnehmbaren Deckel 4 an dessen oberem Ende. Der Zylinder 2 und der Deckel 4 bestehen aus durchsichtigem
Kunststoff, so daß für den Arzt das Gesicht des Patienten 13 voll sichtbar ist. Bei Bedarf kann der
Deckel 4 entfernt werden, wobei das Gesicht dann freigelegt ist. An der unteren Stirnseite 5 des Zylinders 2
ist das Uichtungsorgaii 3 luftdicht fest angeordnet Das
Organ 3 besteht aus einer Umhüllung aus einem weichen luftdicht am Gesicht anschließenden Material,
z. B. dünnem Latextuch, und das Innere ist mit einem pulverförmigen Material 7, z. B. kleinen Kunststoffpartikeln,
gefüllt. Mit Hilfe einer Saugvorrichtung 14 kann die Luft durch einen mit dem Inneren der Umhüllung 6
verbundenen Schlauch 8 aus dem Dichtungsorgan 3 evakuiert werden. In dem Schlauch 8 ist ein Filter 9
angeordnet, das verhindert, daß die Kunststoffpartikel bei der Luftevakuierung abgesaugt werden. Bei einem
Unterdruck im Organ 3 wird dieses steif, behält die Abdichtung um das Gesicht des Patienten 13 herum bei
und fixiert dieses durch seine Steifheit.
Von einem Behälter 15 werden über den Verbindungsschlauch 10 Atmungsgase in die Gesichtsmaske 1
eingeführt. Dies kann in Form eines kontinuierlichen Flusses und mit einem Druck erfolgen, der unerheblich
vom Atmosphärendruck abweicht. *Das Atmungsgas kann eine bestimmte Zusammensetzung, z. B. zu einer
Sauerstofftherapie und/oder Narkose besitzen, oder um — durch Analyse der Zusammensetzung des Gases
bei Verlassen der Gesichtsmaske — infolge des Stoff-
wechseis im Körper Informationen über die Gasumsetzung zu erhalten.
Die Gaszufuhr kann so gesteuert werden, daß ein kontinuierlicher Überdruck in der Gesichtsmaske 1
vorhanden ist. Das Gas strömt über einen Schlauch 12 durch ein druckreguiiereiuics Vc.;u! U aus der Ma:!cc
1. Bei dieser Ausführungsform eignet sich die Gesichtsmaske zur Behandlung von Säuglingen.
Die Zufuhr von Gas zur Gesichtsmaske kann auch so erfolgen, daß in der Maske ein intermittierender Überdruck
entsteht. Dies wird ermöglicht, indem ein Respirator an die Schläuche 10 und 12 angeschlossen wird.
Hier+"*' nimmt die Behandlung den Charakter einer
Respirator-Behandlung an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ärztliche Gcs'n.!u5maöke ™t ein^r öffnung, die
über einen Verbir.dungsseh'.auch mit einer Gasquel-Ie
verbunden ist für die Zufuhr eines gasförmigen Mediums zu einem Patienten und mit einem an der
Gesichtsmaske fest angeordneten Dichtungsorgan und die so ausgebildet ist, daß das Gesicht des Patienten
beobachtbar und behandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in
an sich bekannter Weise aus einem Ring (6) besteht, der im Inneren pulverförmiges Material (7) enthält
und der mit einer Saugvorrichtung (14) über eine Leitung (8) verbunden ist, die beim Evakuieren der
Luft aus dem Inneren des Dichtungsorganes (3) (Unterdruck) das Dichtungsorgan (3) in einen steifen
Zustand bringt, und daß der Ring (6) so ausgebildet ist, daß er hautnah an den beiden Seiten des
Scheitels, vor den Ohren und unter dem Kinn des Patienten (13) anlegbar ist.
2. Ärztliche Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsorgan (3)
an einem zur Gesichtsmaske gehörenden Hohlzylindrischen Seitenelement (2) dicht angeordnet ist.
3. Ärztliche Gesichtsmaske nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Stirnseite des hohlzylindrischen Seitenelements (2) ein
abnehmbarer Peckel (4) angebracht ist.
4. Ärztliche Gesichtsmaske nach Anspruch 2 oder
3. dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Seitenelement (2) und der Deckel (4) transparent sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7307774 | 1973-06-01 | ||
SE7307774A SE382304B (sv) | 1973-06-01 | 1973-06-01 | Ansiktskammare |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412072A1 DE2412072A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2412072B2 true DE2412072B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2412072C3 DE2412072C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5735980B2 (de) | 1982-07-31 |
SE382304B (sv) | 1976-01-26 |
GB1439720A (en) | 1976-06-16 |
JPS5021594A (de) | 1975-03-07 |
SE7307774L (de) | 1974-12-02 |
DE2412072A1 (de) | 1974-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |