DE2411377B2 - Schaltungsanordnung für einen Telefonapparat mit Wähltastatur - Google Patents

Schaltungsanordnung für einen Telefonapparat mit Wähltastatur

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DE2411377B2 DE19742411377 DE2411377A DE2411377B2 DE 2411377 B2 DE2411377 B2 DE 2411377B2 DE 19742411377 DE19742411377 DE 19742411377 DE 2411377 A DE2411377 A DE 2411377A DE 2411377 B2 DE2411377 B2 DE 2411377B2
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Description

Von der Anmelderin wird seit etwa zwei Jahren unter der Bezeichnung SAH 215 eine monolithisch integrierte Schaltung zum Einsatz in Telefonüpparaten mit Wähltastatur gefertigt und vertrieben (vgl. das e.ntsprechende INTERMETALL-Datenblatt, Ausgabe Juli 1971). Diese integrierte Schaltung ermöglicht den Aufbau von Telefonapparaten mit Wähltastatur für den Anschluß an herkömmliche Telefonnetze (Pseudo-Tastwahl). Die von dieser integrierten Schaltung erzeugten elektrischen Impulse können zwei Relais ansteuern, deren Kontakte die Wählimpulse erzeugen, also die Funktion des Nummemschalterarbeits- bzw. -impulskontakts übernehmen.
Der integrierten Schaltung sind dabei noch ein äußerer Taktgenerator und eine äußere Normierschaltung sowie der Tastensatz zugeordnet. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung soll die Gesamtheit dieser einzelnen Baugruppen als Steuerschaltung bezeichnet werden, wobei eine spezielle Beschränkung auf die integrierte Schaltung SAH 215 jedoch nicht beabsichtigt ist, da selbstverständlich auch andere handelsübliche integrierte Schaltungen für die Tastenwahl von Rufnummern zusammen mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eingesetzt werden können.
Das erwähnte Datenblatt sieht vor, daß die Stromversorgung der Steuerschaltung von einem Nickel-Kadmium-Akkumulator übernommen wird, der ts während der Gesprächsdauer aus dim Telefonnetz aufgeladen wird. Da diese Betriebsart jedoch relativ aufwendig ist, sieht die DE-OS 23 07 316 eine der Steuerschaltung zugeordnete Ladeschaltung zur Erzeugung ihrer Betriebsspannung vor.
Aus der genannten Offenlegungsschrift ist es ferner bekannt, die oben erwähnten Relaiskontakte durch elektronische Schalter in Form von Transistoren zu ersetzen. Hierbei liegt der den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzende elektronische Schalter der Serienschaltung aus Sprechkreis und Ladeschaltung parallel, während der den Nummernschalterimpulskontakt ersetzende elektronische Schalter dieser Parallelschaltung in Serie geschaltet ist.
Wie Untersuchungen gezeigt haben, weist die bekannte Anordnung jedoch einige Nachteile auf. So verursachen während des Wählens die Nummernschalterimpulskontakt-lmpulse im Fernhörer störende Knackgeräusche, da der den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzende elektronische Schalter den Sprechkreis nicht ideal kurzschließt. Ferner entsteht durch die elektronischen Schalter eir Spannungsabfall, der die übertragungs- und vermittlungstechnische Reichweite
vermindert Dieser Spannungsabfall besteht während des Sprechens aus zwei Diodenflußspannungen der am Eingang des Handapparates angeordneten Gleichrichterbrücke, einer Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung des den Nummernschalterimpulskontakt nachbildenden elektronischen Schalters und der erzeugten Betriebsspannung der Steuerschaltung. Während des Wählens setzt sich dieser Spannungsabfall aus zwei Diodenflußspannungen der Gleichrichterbrücke, je einer Kollektor-Emitter-Sättigungsspar.r.ung des den Nummernschalterimpulskontakt und des den Nummernschalterarbeitskontakt nachbildenden elektronischen Schalters und der Betriebsspannung der Steuerschaltung zusammen.
Als zusätzliche Bedingung tritt auf, daß die Betriebsspannung der Steuerschaltung größer -sein muß als die Summe aus der Schwellspannung der integrierten Schaltung, aus den Flußspannungen der eventuell vorhandenen Diodenmatrix, die den Tcstensatz an die integrierte Schaltung anpaßt, und aus aer der Betriebsspannung überlagerten Brummspannung, die während des Wählens auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die während des Wählens im Fernhörer auftretenden Knackgei ausche zu beseitigen und den erwähnten Spannungsabfall wesentlich zu reduzieren. Dies wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung erreichL Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Aus der DE-OS 23 29 550 ist es zwar ferner bekannt, einen den Nummernschalterarbeitskontakt repräsentierenden ersten elektronischen Schalter in Serie zum Sprechkreis zu legen und einen als Nummernschalterimpulskontakt dienenden zweiten elektronischen Schalter zwischen den positiven und den negativen Anschluß der Gleichrichterbrücke zu legen, wobei allerdings der erste elektronische Schalter und der Sprechkreis im Gegensatz zur Anordnung nach der oben erwähnten DE-OS 23 07 316, von der die Erfindung ausgeht, direkt an den beider Adern der Amtsleitung liegen. Eine Übereinstimmung mit der Erfindung besteht daher lediglich darin, daß der Sprechkreis und der erste elektronische Schalter einen gemeinsamen Verbindungspunkt haben, für welches Teilmerkmal jedoch kein selbständiger Schutz beansprucht wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In beiden Figuren sind außer der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung jeweils noch die für die Funktion des Telefonapparates üblichen Bauelemente gezeigt. So enthält sowohl Fig. 1 als auch Fig.2 den Gabelumschalter HU, den Wecker W und den dem Wecker in Serie geschalteten Kondensator CW. Die Serienschaltung aus Wecker und Weckerkonoensalor ist bekanntlich bei unbenutztem Telefonapparat über den Ruhekontakt des Gabelumschalters HUmit der Amtsleitung a, b verbunden.
Ferner enthalten die Fig. 1 und 2 den Sprechkreis SK, der aus dem Gabelübertrager GU, dem Mikrofon M, dem Gehörschutzgltichrichter G/?,dem Fernhörer F und der Leitungsnachbildung LN besteht, die üblicherweise aus einem Parallel-/?C-Glied besteht. Ferner ist in den F i g. 1 und 2 die Steuerschaltung 5gezeigt, die. wie
eingangs erwähnt, die elektronische Steuerschaltung, die Wähltastatur und die von außen an die elektronische Steuerschaltung angeschlossenen und für deren Betrieb erforderlichen Teilschaltungen, wie z. B. einen Taktgenerator und eine Normierschaltung, enthält.
Fig. 1 und 2 unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Ausbildung den den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzenden ersten elektronischen Schalters und hinsichtlich der Ansteuerung des den Nummernjchalterimpulskontakt ersetzenden zweiten elektronischen Schalters.
In Fig. 1 liegt der den Nummernschalierarbeitskontakt ersetzende erste elektronische Schalter zwischen dem Sprechkreis SK und dem Kondensator C und besteht aus dem npn-Transistor Tl, dem Widerstand R1, dem ersten npn-Zusatztransistor 72 und dem Spannungsteiler aus den Widerständen R 2, R 3. Diese Bauelemente sind untereinander so angeordnet, daß die Basis des npn-Transistors Tl einerseits über den Widerstand R1 mit dem positiven Pol der Gleichrichterbrücke GL und somit auch mit dem an diesem Pol angeschlossenen einen Anschluß des Sprechkreises liegt und andererseits mit dem Kollektor des ersten npn-Zusatztransistors 72 verbunden ist.
Der Emitter des ersten npn-Zusatztransistors Γ2 liegt am negativen Pol der Gleichrichterbrücke GL, während dessen Basis über den erwähnten Spannungsteiler mit dem Nummernschalterarbeitskontaktausgang 2 der Steuerschaltung S verbunden ist.
Falls erforderlich kann der npn-Transistor 71 in bekannter Weise nach Art einer Darlington-Schaltung durch Zuschalten des weiteren npn-Transistors TY wie in F i g. 1 gezeigt, ergänzt werden.
Der den Nummernschalterimpulskontakt ersetzende zweite elektronische Schalter besteht in F i g. 1 aus dem ersten pnp-Transistor Γ3, dessen Emitter-Kollektor-Strecke zwischen dem positiven Pol der Gleichrichterbrücke GL und dem positiven Pol der Betriebsspannung ί/β der Steuerschaltung, also auch dem positiven Pol des Kondensators C, angeordnet ist. Die Basis dieses Transistors wird vom Kollektor des zweiten npn-Zusatztransistors 74 gesteuert, der über den Widerstand R 4 am positiven Pol der Gleichrichterbrücke GL liegt. Der Emitter dieses Transistors ist mit dem negativen Pol der Gleichrichterbrücke und mit dem negativen Pol des Kondensators C verbunden, d. h. also mit dem Schaltungsnullpunkt für die gesamte elektronische Anordnung. Der erste pnp-Transistor T3 kann durch einen weiteren pnp-Transistor 73' nach Art einer Darlington-Schaltung, wie in Fig. 1 gezeigt, ergänzt sein.
Die Basis des zweiten npn-Zusatztransistors Γ4 wird einerseits vom Kollektor des dritten npn-Zusatztransistors T5 und andererseits vom Kollektor des vierten npn-Zusatztransistors 76 gesteuert, weiche beiden Kollektoren über den gemeinsamen Widerstand R 6 am positiven Pol der Gleichrichterbrücke liegen.
Die Basis des dritten npn-Zusatztransistors 75 liegt über den Spannungsteiler aus den Widers'änden R 6 und R 7 am Nummernschaiterimpulskontaktausgang 1 der Steuerschaltung S. Die Basis des vierten npn-Zusatztransistors T6 liegt über den Widerstand R 8 am Kollektor des ersten npn-Zusatztransistors T2 und sein Emitter am erwähnten SchaltungsnuIIpunkL
Durch diese gemeinsame Steuerung des zweiten npn-Zusatztransistors TA wird erreicht, daß der den Nummernschalterimpulskontakt ersetzende zweite elektronische Schalter geöffnet ist, wenn der den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzende erste elektronische Schalter geschlossen ist, nämlich im Sprechzustand, während der den Nummernschalterimpulskontakt ersetzende zweite elektronische Schalter von der
r> Steuerschaltung 5 betätigt wird, wenn der den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzende erste elektronische Schalter geschlossen ist, nämlich im Wählzustand.
In Fig. 2 ist eine Abwandlung der Anordnung nach
in F i g. 1 gezeigt, bei der der den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzende elektronische Schalter aus einem pnp-Transistor besteht, nämlich dem zweiten pnp-Transistor TT. Dieser liegt mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke zwischen dem positiven Pol des
ti Kondensators C und dem Sprechkreis SK, wobei dem Sprechkreis, wie übrigens auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. I, die Diode D2 derart parallelgeschaltct ist, daß deren Kathode am positiven Pol der Gleichrichterbrücke GL liegt.
Die Basis des zweiten pnp-Transistors 77 liegt einerseits über den Widerstand /79 an seinem Emitter und andererseits über den Widerstand R 10 am Ausgang eines Verstärkers, dessen Eingangsstufe von dem bereits in Fig. 1 gezeigten ersten npn-Zusatztransistor
j-, T2 gebildet wird und dessen Ausgangsstufe den npn-Tnnsistor Ti enthält, dessen Emitter am Schaltungsnullnunkt liegt, während dessen Basis vom Kollektor des ersten npn-Zusatztransistors T2 gesteuert wird.
in Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen diesen beiden Verstärkerstufen der weitere npn-Zusatztransi- :>tor 79 nach Art einer in Emitterfolgerschaltung betriebenen Impedanzwandlerstufe vorgesehen wird, wobei als Arbeitswiderstand des Emitterfolgers der mit
ji seinem einen Ende am Schaltungsnullpunkt liegende Widerstand RW dient und in die Kollektor'.eitung die Diode D1 eingefügt ist, deren Anode an der Betriebsspannung Ub der Steuerschaltung 5, also dem positiven Pol des Kondensators Cliegt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht der den Nummernschalterimpulskontakt ersetzende elektronische Schalter wie in F i g. 1 aus den Transistoren 73 und eventuell 73' sowie 74 und 75, wobei allerdings die erwähnte Verkopplung mit dem den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzenden ersten elektronischen Schalter abgewandelt ist Die Basis des zweiten npn-Zusatztransistors 74 wird nämlich lediglich vom Kollektor des dritten npn-Zusatztransistors 75 angesteuert, wobei dessen Basis einerseits über den
y\ Spannungsteiler aus den Widerständen Λ6 und Rl ~nit dem Nummernschalterimpulskontaktausgang I der Steuerschaltung S und andererseits über den Widerstand R12 mit dem Kollektor des ersten npn-Zusatztransistors 72 verbunden ist Damit wird wiederum das oben erwähnte zeitlich richtige Sperren und öffnen der Transistoren 73 und 77 erreicht
Falls erforderlich können in beiden Ausführungsbeispielen der Eingang der Gleichrichterbrücke GL durch eine symmetrische Begrenzerdiode ZS überbrückt werden und/oder der Ausgang der Gleichrichterbrücke GL mit einer üblichen Begrenzerdiode Z2 abgeschlossen werden. Dies kann entfallen, wenn die Gleichrichterbrücke selbst aus Z-Dioden besteht bzw. Z-Dioden enthält
Bei den Ausführungsbeispielen beider Figuren muß der den Nummernschalterarbeitskontakt ersetzende erste elektronische Schalter während des Wählens geöffnet sein, d. h. mindestens der Endtransistor dieses
Schalters ist wahrend des Wählens gesperrt. Daher ist es möglich, die erwähnten Knackgeräusche zu unterdrücken.
Bei Abnehmen des Handapparates und somit bei Schließen des Arbeitskontaktes des Gabelumschalters UU gelangt die auf der Amtsleilung a. b vorhandene Spannung über die Gleichrichterbriicke GL an die erfitiuungsgemäße Schaltungsanordnung. Solange nicht gewählt wird, bleibt der Nummernschalterarbeitskontaktausgang 2 der Steuerschaltung S auf Nullpotential, in Somit ist in den F-' i g. 1 und 2 der erste npn-Zusatztransistor T2 gesperrt, und über den Widerstand R 1 werden in Fig. 1 die Transistoren Tl, TV leitend gehalten. Die Spannung der Amtsleitung gelangt daher über die Gleichrichterbrückc CU den Sprechkreis SK und die ι Transistoren Ti, TV zum Kondensator C. Dieser wird auf eine Spannung aufgeladen, die durch die ihm parallelgeschhltcte Begrenzerdiode Z I bestimmt wird Uiese Spannung dient der Steuerschaltung Λ ais Betriebsspannung Uh.
Im erwähnten Sprechzustand der Schaltung, also bei geschlossenem ersten elektronischen Schalter, wird auch der vierte npn-Zusat/.transistor 7~6 über die Widerstände R I und R 8 leitend gesteuert, wodurch die Transistoren 7"3, TX, T4 des den Nummernschalierim- .· pulskontakt ersetzenden zweiten elektronischen Schalters gesperrt gehallen werden und somit einen Kurzschluß des Sprechkreises SK verhindern.
Wird nun über die Wähltastatur der Steuerschaltung 5 eine Ziffernfolgc gewählt, so gibt der Nummern- :. schbiterarbcitskontaktausgang 2 der Steuerschaltung S von kurz vor bis kurz nach dem gesamten Wählvorgang ein Signal ab, im Beispiel der erwähnten integrierten Schaltung SAH 215 tritt dabei am Nummernschalterarbeitskontaktausgang 2 eine positive Spannung auf. ι Dadurch wird der erste npn-Zusatztransistor TT. leitend gesteuert, wodurch die Transistoren T\, TV und 7"6 gesperrt werden. Die beim Wählen verursachten Spannungsspitzen gelangen somit nicht an den Hörer, und die Transistoren 7"3, Γ3'. Γ 4 werden vor Eintreffen der Impulse des Nummernschalterimpulskontaktausgangs 1 der Steuerschaltung 5über den Widerstand /?4 leitend gesteuert.
Während des Wählens gibt der Nummernsehalterimpulskontaktausgang 1 der Steuerschaltung 5 den den einzelnen gewählten Ziffern entsprechenden Impulscode ab, im Fall der erwähnten integrierten Schaltung SAH 215 springt dabei das Potential am Ausgang I impulsweise auf eine positive Spannung. Durch diese positiven Impulse wird der dritte npn-Zusatztransistor 7"5 leitend gesteuert, wodurch die Transistoren T4. TV, 7"3 gesperrt werden. Somit wird die Funktion des Nummernschalterimpulskontaktes erreicht, der die Amtsleitung periodisch unterbricht.
Im Ausführungsbeispicl nach F i g. 2 ist der den Nummernschalterarbeitskonlakt ersetzende erste elektronische Schalter durch den pnp-Transistor Tl ersetzt. Bei Nuiipoieniiai am Nummernschaiierarbeitskoritakiiiusgang 2 der Steuerschaltung S wird der erste npn-Zusatztransistor Tl gesperrt, und somit der pnp-Transistor Tl über den Widerstand R 1 und die Transistoren TS, 7"9 leitend gesteuert. Zwischen dem Sprechkreis SK und dem positiven Pol des Kondensators C liegt bei diesem Ausführungsbeispiel somit lediglich eine Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der dritte npn-Zusatztransistor T5 über die Widerstände R I und R 12 leitend gesteuert, womit wiederum sichergestellt ist, daß im Sprechzustand der den Nummernschalterimpulskontakt ersetzende zweite elektronische Schalter geöffnet bleibt.
Durch den Widerstand R I. der für den Sprechkreis SK einen Nebenschluß darstellt, wird der Mikrofon- und Fernhörerstrom verringert. In F i g. 2 kann der Wert des Widerstandes R 1 um den Faktorder Stromverstärkung einer Transistorstufe größer gewählt werden als der Wert dieses Widerstandes in Fig. t.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für einen Telefonappamt mit Wähltastatur, bei dem eine elektronische Steuerschaltung entsprechend den Ober die Wähltu-Statur eingegebenen Ziffern die Wählimpulsfolge als dem Nummernschalterimpulskontakt entsprechende Impulse und dem Nummernschalterarbeitskontakt entsprechende Impulse elektronisch erzeugt, bei dem ferner die ankommende Amtsleitung über ι ο den Arbeitskontakt des Gabelumschalter einer Gleichrichterbrücke zugeführt ist, an deren positivem Ausgang der eine Anschluß des bekannten Sprechkreises aus Gabelübertrager, Mikrofon, Fernhörer und Leitungsnachbildung angeschlossen ist, is bei dem ferner der Steuerschaltung eine Ladeschaltung zur Erzeugung ihrer Betriebsspannung zugeordnet ist und bei dem der mechanische Numrnernschalterarbeitskontakt und der mechanische Nummernschalterimpulskontakt durch einen ersten und emen zweiten elektronischen Schalter ersetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anschluß des Sprechkreises (SK) mit dem ersten elektronischen Schalter und einer Parallelschaltung aus einem Kondensator (C) und einer Begrenzerdiode (ZX) in Serie geschaltet i«;t und zum negativen Anschluß der Gleichrichterbrükke (GL) führt, daß der zweite elektronische Schalter der Serienscbaltung aus Sprechkreis (SK) und erstem elektronischen Schalter parallelgeschaltet ist und daß die Spannung des Kondensators (C) als Betriebsspannung (Ub) der Steuerschaltung (S)d\eni.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der prste elektronische Schalter zwischen Sprechkreis (SK) unr' Kondensator (C) als ein derart beschalteter npn-Transistor (TY) angeordnet ist, daß dessen Kollektor am anderen Anschluß des Sprechkreises sowie dessen Emitter am positiven Pol des Kondensators angeschlossen ist und dessen Basis einerseits über einen Widerstand (R 1) mit dem einen Anschluß des Sprechkreises und andererseits mit dem Kollektor eines ersten npn-Zusatztransistors (T2) verbunden ist, dessen Emitter am negativen Pol des Kondensators und dessen Basis über einen Spannungsteiler (R 2, R 3) « am Nummernschalterarbeitskontaktausgang (2) de:r Steuerschaltung fSJ liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der npn-Transistor (Tl) durch Zuschalten eines weiteren npn-Transistors (Tl') nach Art einer Darlington-Schaltung ergänzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter elektronischer Schalter ein derart beschalteter erster pnp-Transistor (T3) dient, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke von mit dem positiven Pol der Gleichrichterbrücke (GL) verbundenen Anschluß des Sprechkreises (SK) zum positiven Pol des Kondensators (C) führt und daß dessen Basis über die Kollektor-Emitter-Strecke eines zweiten npn-Zusatztransislors (T4) mit dem negativen Pol der Gleichrichterbrücke und über einen Widerstand (R 4) mit dem positiven Pol der Gleichrichterbrücke! verbunden ist, daß die Basis des zweiten npn-Zusatztransistors über einen Widerstand (R 5) am positiven Pol der Gleichrichterbrücke liegt und einerseits vom Kollektor eines dritten npn-Zusatztransistors (T5), dessen Emitter am negativen Pol der Gleichrichterbrücke und dessen Basis über einen Spannungsteiler (R 6, RT) am Nummernschalterimpulskontaktausgang (1) der Steuerschaltung (s) liegt, und andererseits vom Kollektor eines vierten npn-Zusatztransistors (TS) gesteuert ist, dessen Basis Ober einen Widerstand (R 8} am Kollektor des ersten npn-Zusatztransistors (T2) und dessen Emitter am negativen Pol des Kondensators (C) liegt
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten pnp-Transistor (T3,) ein weiterer pnp-Transistor (T31) nach Art einer Darlington-Schaltung zugeordnet ist
6. Schaltungsanordnimg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektronische Schalter zwischen Sprechkreis (SK) und Kondensator (C) als ein derart beschalteter zweiter pnp-Transistor (TT) angeordnet ist, daß dessen Emitter zum anderen Anschluß des Sprechkreises sowie über einen Widerstand (R 9) zu seiner Basis führt daß dessen Kollektor am positiven Pol des Kondensators liegt und daß dessen Basis über einen weiteren Widerstand (R 10) am Ausgang eines Verstärkers liegt dessen Eingangsstufe aus einem ersten npn-Zusatztransistor (T2) besteht dessen Basis über einen Spannungsteiler (R 2, A3) am Nummernschaitersj-beitskontaktaiisgang (2) der Steuerschaltung (S) liegt dessen Emitter am negativen Pol des Kondensators und dessen Kollektor über einen Widerstand (R 1) am positiven Pol der Gleich.-ichterbrücke (GL) liegt und den npn-Transistor (TS) der Ausgangsstufe an seiner Basis steuert, dessen Emitter am negativen Pol des Kondensators liegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß zwischen die Eingangsstufe und die Ausgangsstufe des Verstärkers ein in Emitterfolgerschaltung betriebener weiterer npn-Zusatztransistor (T9) geschaltet ist, dessen Kollektor über die Kathoden-Anoden-Strecke einer ersten Diode (D 1) zum positiven Pol des Kondensators (C) führt und dessen Emitter zusammen mit der Basis des Transistors (TS) der Ausgangsstufe über einen Widerstand (R 11) am negativen Pol des Kondensators liegt
8. Schaltunganordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter elektronischer Schalter ein derart beschalteter erster pnp-Transistor (T3)dient, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke vom mit dem positiven Pol der Gleichrichterbrücke (GL) verbundenen Anschluß des Sprechkreises (SK) zum positiven Pol des Kondensators (C) führt und daß dessen Basis über die Kollektor-Emitter-Strecke eines zweiten npn-Zusatztransistors (T4) mit dem negativen Pol der Gleichrichterbrücke und über einen Widerstand (R 4) mit dem positiven Pol der Gleichrichterbrücke verbunden ist, daß die Basis des zweiten npn-Zusatztransistors über einen Widerstand (R 5) am positiven Pol der Gleichrichterbrücke liegt und vom Kollektor eines dritten npn-Zusatztransistors (T5) gesteuert ist, dessen Emitter am negativen Pol der Gleichrichterbrücke liegt und dessen Basis einerseits über einen Spannungsteiler (R 6, R 7) vom Nummernschalterimpulskontaktausgang (1) der Steuerschaltung (S) und andererseits über einen Widerstand (R 12) vom Kollektor des ersten npn-Zusatztransistors (T2) gesteuert ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden-Kathoden-Strecke einer zweiten Diode (D 2) von dem mit dem Kondensator verbundenen Anschluß des Sprechkreises (SK) zu dessen mit der Gleichrichterbrücke (GL) verbundenen Anschluß führt
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang der Gleichrichterbrücke (GL) eine symmetrische Begrenzerdiode (ZS) und/oder deren Ausgang eine weitere Begrenzerdiode (Z2) parallelgeschaltet ist oder daß die Gleichrichterbrücke ganz oder teilweise aus Z-Dioden besteht
15
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