DE2411139B2 - Induktiver Meßwertgeber zum berührungslosen Erfassen des Abstandes zweier Objekte - Google Patents
Induktiver Meßwertgeber zum berührungslosen Erfassen des Abstandes zweier ObjekteInfo
- Publication number
- DE2411139B2 DE2411139B2 DE19742411139 DE2411139A DE2411139B2 DE 2411139 B2 DE2411139 B2 DE 2411139B2 DE 19742411139 DE19742411139 DE 19742411139 DE 2411139 A DE2411139 A DE 2411139A DE 2411139 B2 DE2411139 B2 DE 2411139B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- distance
- rail
- reference object
- transmitter according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/14—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
- G01D5/2006—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils
- G01D5/202—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by movable a non-ferromagnetic conductive element
- G01D5/2026—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by movable a non-ferromagnetic conductive element constituting a short-circuiting element
Description
Die Erfindung betrifft einen induktiven Meßwertgeber in Form einer wechselstromdurchflossenen Spule
zum berührungslosen Erfassen des Abstandes eines sich bewegenden Objekts zu einem Bezugsobjekt mit
elektrisch leitfähiger Oberfläche, beispielsweise des Abstandes zwischen einer Schienenanordnung und
eines an dieser berührungslos gehaltenen Fahrzeugs.
Bei einem solchen z. B. mit dem sich bewegenden Objekt verbundenen Meßwertgeber wird bekanntlich
die Abhängigkeit der Induktivität der Spule vom Abstand zwischen beiden Objekten für Messungen
ausgenutzt, etwa in der Weise, daß die Induktivität mit Hilfe der Eigenfrequenz eines mit der Spule gebildeten
Schwingkreises ermittelt wird. Die Genauigkeit dieser Messung wird im wesentlichen durch die Konzeption
der Spule bestimmt. Es hat sich gezeigt, daß bekannte Spulen als Meßwertgeber nicht den hohen Anforderungen
an die Genauigkeit der Messung genügen, wie sie beispielsweise beim Erfassen des Abstandes zwischen
Magnetschwebefahrzeugen bzw. deren Trag- und Führungsorganen und der zugeordneten Schienenanordnung
gestellt werden. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die Induktivität der Spulen bei größeren
Abständen etwa in der Größenordnung von Zentimetern im Falle einer Abstandsänderung beispielsweise
von wenigen Millimetern sich nicht oder nur geringfügig ändert und mit dem Abstand stark nichtlinear verknüpft
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meßwertgeber der eingangs genannten Art aufzuzeigen,
bei dem der Zusammenhang zwischen der zu erfassenden Abstandsgröße und der Induktivität der
Spule wesentlich besser definiert ist und bei dem dieser Zusammenhang, beispielsweise zwecks Linearisierung,
beeinflußbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Lösung gemäß der Erfindung liegen zwei Gedankengänge zugrunde:
Zum einen werden in der Hülle der Spule wie bei üblichen Abschirmungen für hochfrequente elektromagnetische
Felder Wirbelströme induziert, die durch das von ihnen erzeugte magnetische Feld dem
einwirkenden magnetischen Feld des in der Spulenwicklung fließenden Stromes in dem Maße entgegenwirken,
daß durch die Hülle (bei entsprechender Dicke) praktisch kein magnetischer Fluß hindurchtreten kann.
Infolge der Hülle wird also bei dem Meßwertgeber bzw. der Spule gemäß der Erfindung praktisch nur durch die
Durchtrittsöffnungen ein magnetischer Fluß verlaufen, mit anderen Worten, der magnetische Fluß wird in
definierter Weise geführt. Dabei ist im Rahmen der Gestaltungsmöglichkeiten des von der Hülle umschlossenen
Raumes jede gewünschte Führung des magnetischen Flusses realisierbar.
Zum anderen wird bei entsprechend hoher Frequenz des durch die Spulenwicklung fließenden Stromes der
magnetische Fluß außerhalb der Spule im wesentlichen nur den freien Raum zwischen dieser und dem
Bezugsobekt durchsetzen, weil bei hinreichend hoher Frequenz der magnetische Fluß praktisch nicht in die
leitfähige Oberfläche des Bezugsobjektes eindringt. Somit ist der für die Induktivität der Spule maßgebliche
magnetische Widerstand des Weges für den magnetischen Fluß proportional der Länge und umgekehrt
proportional dem Querschnitt des vorgenannten Raumes. Demzufolge ist ein gut auswertbarer, im wesentlichen
linearer funktionaler Zusammenhang zwischen der Induktivität der Spule und der zu erfassenden
Abstandsgröße dann gegeben, wenn in jeder Lage der Spule gegenüber dem Bezugsobjekt ausschließlich der
Raum zwischen ihnen den Betrag des magnetischen Flusses von Durchtrittsöffnungen zu Durchtrittsöffnung
begrenzt. Diese Voraussetzung erfüllt die vorgeschlagene Anordnung und Ausbildung der Durchtrittsöffnungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und in den Unteransprüchen gekennzeichneter Weiterbildungen
werden anhand der Zeichnung nachfolgend näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Spule mit
einer Hülle, teilweise aufgebrochen,
Fig.2 in einer Seitenansicht eine andere Ausführungsform
einer Spule der in Fig. 1 dargestellten Art
gegenüber einer Schiene,
F i g. 3 die Spule gemäß F i g. 2 in Verbindung mit einer zweiten, gleichartigen Spule.
Die Spule gemäß F i g. 1 besteht aus einem Kern 1 vorzugsweise aus ferromagnetischem Material (z. B.
Ferrit) mit -;iner Wicklung 2 aus isolierten, flachen,
bandförmigen Windungen, z. B. Kupferband mit einer Lackierung. Die gesamte Anordnung äst von einer
enganliegenden Hülle 3 umgeben, welche nur Polflächen 4 des Kernes 1 freigibt. Die Hülle 3 besteht aus
einem hinsichtlich der Ausbildung von Wirbelströmen elektrisch gutleitenden Material, wie Kupfer od. dgl.
Infolge der (nicht ersichtlichen) Isolation der Windungen der Wicklung 2 sind diese nicht nur gegeneinander,
sondern zwangsläufig auch gegenüber der Hülle 3 isoliert. (Jm auszuschließen, daß die Hülle 3 als eine die
Wicklung 2 induktiv kurzschließende Windung wirkt, ist die Hülle mit einer elektrischen Unterbrechung
versehen, und zwar in Form eines Überlappstoßes 5 mit
einem elektrisch nichtleitenden Material 6 (ggf. ein Klebstoff) zwischen den betreffenden gegeneinanderstoßenden
Verbindungsflächen. Der Überlappstoß 5 erstreckt sich am Innenumfang des Kernes 1 über die
gesamte Länge der Hülle 3, wobei sein Verlauf vorzugsweise dem des magnetischen Flusses entspricht,
der im von der Hülle umschlossenen Raum entsteht, wenn die Wicklung 2 von einem Wechselstrom
durchflossen wird. Die dargestellte Anordnung des Überlappstoßes 5 am Innenumfang ist selbstverständlich
nicht bindend; seine Anordnung wird sich nach der Art der Herstellung der Hülle richten. Wesentlich
hierbei ist allein, daß der Überlappstoß einen induktiven Kurzschluß der Wicklung 2 durch die Hülle 3 verhindert.
Anstelle des Überlappstoßes 5 kann auch vorgesehen sein, daß die Hülle 3 längs der Flußrichtung geschlitzt ist.
Ein Schlitz als elektrische Unterbrechung hat jedoch naturgemäß den Nachteil, daß dort ein magnetischer
Streufluß austreten kann; dies ist bei der vorbeschriebenen bzw. dargestellten Ausbildung der Hülle 3
ausgeschlossen.
Durch die Hülle 3 wird bei der Spule erreicht, daß praktisch nur an den freien Polflächen 4 des Kernes 1
ein magnetischer Fluß auftreten kann. Das von einem in der Wicklung 2 fließenden Wechselstrom erzeugte
magnetische Wechselfeld wird also im von der Hülle 3 umschlossenen Raum geführt und tritt nur an definierten
Stellen, nämlich durch Durchtrittsöffnungen 7 der Hülle, in den freien Raum aus. Um ihre Wirkung als
Abschirmung noch zu verstärken, kann man die Hülle auch aus einem Material ausbilden, das neben einer
elektrisch guten Leitfähigkeit zusätzlich ferromagnetische Eigenschaften aufweist, beispielsweise Eisen.
Hierdurch läßt sich nämlich die Induktionswirkung und folglich der Wirbelstromeffekt verstärken. Was den
Kern 1 betrifft, so kann auf diesen auch ganz verzichtet werden; die Wicklung wird dann auf einem Spulenkörper
ggf. aus Kunststoff angeordnet sein.
Eine derartige Spule, bei der im Rahmen der Gestaltungsmöglichkeiten der Hülle 3 bzw. des von ihr
umschlossenen Raumes jede beliebige Führung des magnetischen Wechselfeldes realisierbar ist, ist ein
geeignetes Mittel zum berührungslosen Erfassen des Abstandes eines sich bewegenden Objekts zu einem ggf.
ortsfesten Bezugsobjekt. Dies geht aus den F i g. 2 und 3 hervor, von denen F i g. 2 gegenüber einem Bezugsobjekt
in Form einer elektrisch leitfähigen Schiene 8 eine am nicht dargestellten beweglichen Objekt angeordnete
Spule zeigt, welche im Vergleich r.u derjenigen gemäß Fig. 1 prinzipiell den gleichen Aufbau aufweist. Diese
Spule hat jedoch einen Kern 9 in Form einer Platte, wobei die Spulenwicklung aus einer auf der der Schiene
8 zugewandten Fläche des Kernes sich erstreckenden
in Leiterschleife 10 gebildet wird. Die flache Spulenform
gesiattet eine Herstellung in besonders einfacher Weise, etwa nach Art einer gedruckten Schaltung. Schließlich
ist eine Hülle 11 der vorbeschriebenen Art vorgesehen,
welche drei Durchtriltsöffnungen 12 und 13 für den magnetischen Fluß aufweist; die Hülle 11 ist aus
Darstellungsgründen nur im Umriß angedeutet.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, durchsetzt der magnetische Fluß Φ der Spule im wesentlichen nur den
Raum zwischen dieser und der Schiene 8, was durch eine entsprechend hohe Frequenz des durch die Spulenwicklung
(Leiterschleife 10) fließenden Stromes erreicht wird; es kommt beispielsweise eine Frequenz oberhalb
etwa 50 kHz in Betracht. Somit ist der für die Induktivität der Spule maßgebliche magnetische Widerstand
des für den magnetischen Fluß Φ verfügbaren Weges proportional der Länge sowie umgekehrt
proportional dem Querschnitt des Raumes zwischen der Spule und Schiene 8. Um hierbei einen im wesentlichen
linearen funktionalen Zusammenhang zwischen der
in Induktivität der Spule und ihrem Abstand zur Schiene 8
zu erhalten, ist der jeweilige Abstand zwischen zwei Durchtrittsöffnungen 12 und 13 größer gewählt als der
(dargestellte) größtmögliche Abstand der Spule von der Schiene 8 und ist des weiteren der Querschnitt je
Durchtrittsöffnung mindestens etwa so groß wie der (bei dem dlrgestellten größtmöglichen Abstand Spule/
Schiene) zwischen der Spule und Schiene 8 für den magnetischen Fluß Φ verfügbare Querschnitt. Bei dieser
Anordnung und Ausbildung der Durchtrittsöffnungen
4i) 12 und 13 wird nämlich der Betrag des magnetischen
Flusses Φ (bei konstantem Spulenstrom) praktisch nur durch den Raum zwischen der Spule und Schiene 8
bestimmt.
Die bei der vorbeschriebenen Anordnung gegebene (lineare) funktionale Abhängigkeit der Induktivität der
Spule von ihrem Abstand zur Schiene 8 kann selbstverständlich durch Variation der Geometrie der
Spule bzw. der Durchtrittsöffnungen 12 und 13 in weiten Grenzen geändert werden, beispielsweise durch Abdek-
5(1 kung von Zonen der Durchtrittsöffnungen 12 und 13
mittels eines elektrisch leitenden, ggf. auch zusätzlich ferromagnetischen Materials, was eine Begrenzung des
Flußdurchtrittes bewirkt. Auch kann eine der beiden Durchtrittsöffnungen 13 völlig entfallen, woraus weiter
folgt, daß im Falle zweier Durchtrittsöffnungen diese nicht unbedingt symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene
der Spule angeordnet zu sein brauchen.
Weiterhin kann die Spule nach Fig.2 auch eine Wicklung aus mehreren Windungen, ggf. unterschiedlichen
Durchmessers, aufweisen.
Schließlich zeigt Fig.3 eine Weiterbildung der Anordnung gemäß F i g. 2, nämlich durch eine zweite
Spule 14 als Referenz für die der Schiene 8 gegenüberstehende Spule 15. Beide Spulen 14 und 15
bö haben im wesentlichen den gleichen (vorbeschriebenen)
Aufbau und sind unter Zwischenfügung einer elektrisch leitenden, u. U. auch ferromagnetischen Abschirmung
16 baulich vereinigt, welche eine Trennung der
magnetischen Flüsse Φ' und Φ der Spulen bewirkt. Der
auf der Rückseite der (Mcß-)Spule 15 angeordneten
Rcfercn/.-)Spulc 14 steht ein im wesentlichen elektrisch leitfähiger Körper 17 gegenüber, welcher in üblicher
Weise justierbar angeordnet sein kann. Die dargestellte Anordnung gestattet genaue Messungen nicht nur des
Abstandes zur Schiene, sondern auch die Ermittlung der Differenz zwischen einem Soll- und Istwert des
Abstandes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Induktiver Meßwertgeber in Form einer wechselstromdurchflossenen Spule zum berührungslosen
Erfassen des Abstandes eines sich bewegenden Objekts zu einem Bezugsobjekt mit elektrisch
leitfähiger Oberfläche, beispielsweise des Abstandes zwischen einer Schienenanordnung und eines an
dieser berührungslos gehaltenen Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit
einer hinsichtlich der Ausbildung von Wirbelströmen elektrisch gut leitenden, den Außenumfang der
Spule enganliegend umgebenden Hülle (3; 11) versehen ist, bei der durch eine elektrische
Unterbrechung (Überlappstoß 5) ein induktiver Kurzschluß der Spulenwicklung (2; Leiterschleife 10)
ausgeschlossen ist, und daß die Hülle für den im von ihr umschlossenen Raum verlaufenden magnetischen
Fluß auf der dem Bezugsobjekt (Schiene 8) zugewandten Spulenseite wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen
(7; 12, 13) aufweist, deren Abstand größer ist als der größtmögliche Abstand der Spule
vom Bezugsobjekt und deren Querschnitt jeweils mindestens etwa so groß ist wie der größtmögliche
für den magnetischen Fluß (Φ) verfügbare Querschnitt zwischen der Spule und dem Bezugsobjekt.
2. Meßwertgeber nach Anspruch 1 mit einem magnetischen Kern, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (9) die Form einer Platte hat und die Spulenwicklung aus einer oder mehreren auf der
dem Bezugsobjekt (Schiene 8) zugewandten Fläche des Kernes sich erstreckenden Leiterschleifen (10)
gebildet ist.
3. Meßwertgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenz der Spule i">
(15) auf ihrer dem Bezugsobjekt (Schiene 8) abgewandten Spulenseite in spiegelbildlicher Anordnung
eine zweite, im wesentlichen denselben Aufbau aufweisende Spule (14) vorgesehen ist, bei
der den Durchtrittsöffnungen der Hülle mit konstantem Abstand ein Körper (17) mit einer im
wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberfläche gegenübersteht.
4. Meßwertgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (17) gegenüber der
Referenz-Spule (14) justierbar angeordnet ist.
5. Meßwertgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spulen (14, 15) unter
Zwischenfügung einer im wesentlichen elektrisch leitenden Abschirmung (16) baulich vereinigt sind.
6. Meßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3, 11) zusätzlich
ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411139 DE2411139C3 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Induktiver Meßwertgeber zum berührungslosen Erfassen des Abstandes zweier Objekte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411139 DE2411139C3 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Induktiver Meßwertgeber zum berührungslosen Erfassen des Abstandes zweier Objekte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411139A1 DE2411139A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2411139B2 true DE2411139B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2411139C3 DE2411139C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5909485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411139 Expired DE2411139C3 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Induktiver Meßwertgeber zum berührungslosen Erfassen des Abstandes zweier Objekte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2411139C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0264461B1 (de) * | 1986-10-15 | 1991-01-02 | Thyssen Industrie Ag | Verfahren und Vorrichtung zur sicheren Bestimmung des Abstandes eines magnetischen Sensors von einer leitfähigen Reaktionsschiene |
US4812757A (en) * | 1985-05-04 | 1989-03-14 | Thyssen Industrie Ag | Method and device for accurately determining the distance of a magnetic sensor from a conductive reaction rail |
-
1974
- 1974-03-08 DE DE19742411139 patent/DE2411139C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2411139A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2411139C3 (de) | 1979-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2511683C3 (de) | Induktiver Stellungsgeber | |
EP0170723B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messempfindlichkeitserhöhung von berührungsfrei arbeitenden Wegmesssensoren | |
DE4113745C2 (de) | Induktiver Stellungsgeber | |
DE19606445A1 (de) | Induktive Messvorrichtung zur Messung von einem hohen Gleichstrom überlagerten Wechelstromkomponenten | |
DE4205957A1 (de) | Spulenaufbau | |
DE4425904A1 (de) | Magnetischer Wegsensor | |
DE3426042A1 (de) | Elektrischer flachspulenantrieb | |
WO1999034170A1 (de) | Induktiver messumformer für wege und anordnung zur messung von winkeln | |
DE3914787A1 (de) | Induktiv arbeitender positionssensor | |
DE19604004C1 (de) | Magnetisch-induktiver Durchflußmesser | |
DE3835101A1 (de) | Elektrische stromwandlervorrichtung | |
EP1151248A1 (de) | Weg- und/oder winkelaufnehmer mit mäanderförmiger messwicklung | |
DE2924094C2 (de) | ||
DE2931381C2 (de) | Auslenkungs- oder Hubfühler | |
EP1685365A2 (de) | Berührungslos arbeitendes wegmesssystem | |
EP0144347B1 (de) | Aktiver stromwandler | |
DE2411139C3 (de) | Induktiver Meßwertgeber zum berührungslosen Erfassen des Abstandes zweier Objekte | |
DE3244420C2 (de) | ||
EP0204898B1 (de) | Berührungsfreies Messverfahren und Messvorrichtung | |
DE4232993C2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Torsion und/oder einer relativen Winkelbewegung | |
DE3929681A1 (de) | Messeinrichtung zur erfassung eines wegs oder eines drehwinkels | |
DE19710742A1 (de) | Summenstrom-Wandleranordnung | |
DE69911745T2 (de) | Induktionssensor | |
DE3025334C2 (de) | Meßeinrichtung für den Abstand zwischen einem Schwebemagneten und seinem Bezugsobjekt | |
DE3919749C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |