DE2410678A1 - Verfahren zur verbesserung und modifizierung der eigenschaften von haaren - Google Patents
Verfahren zur verbesserung und modifizierung der eigenschaften von haarenInfo
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Description
PATENTAKWXwTE β MÜNCHEN SO. MAUEKK1RCH2KSTA- 4&
Anwaltsakte 24 822 6. März 1974
Pari s /I?r anirre i cn
"Verfahren sur Verbesserung und kocLifizierung der
Eigenschaften von Haaren"
ilrfinder: Pierre BOSE Jean-Glaude
(iregoire
Sie vorliegende Erfindung betrifft ein Yerfanren
¥er"besaerun^· und Modifiziörung der Eigenschaften τοη
Haaren, in "besonderen von lebenden Haaren.
Es ist bekannt, "bei textlien Keratinfasern v/enigstens
einen '!eil des Gystins in Lanthionin tmizuvrandeln.
herie 145 B -2-
403838/1038
Isine solche Behandlung geschieht in bekannter Tieise bei
Volle, aber sie kann nicht unmittelbar zur Behandlung
von lebenden Haaren herangesogen v/erden.
^s vnirde nunmehr vollkommen überraschend gefunden, daß,
nenn man einen bedeutenden Teil des Cystins der Haare in
iiäELtiiionln umwandelt, nan in wahrnehmbarer Weise die Qualität
der Haare modifiziert, ihre kosmetischen Eigenschaften verbessert.
Das Haar, das man einer solchen Umwandlung, die als iianthionisiertmg
bezeichnet werden kann, unterworfen hat, hat eine gegenüber den normalen Haar unterschiedliche Zusammensetzung
und struktur, die ihm interessante Eigenschaften verleihen.
öo weist das lanthionisierte Haar eine große Elastizität
in nafieii Zustand auf.
Biese Eigenschaft zeigt bich besonders, wenn man die behandelten
Haare in naßem Zustand kämmt, beispielsweise nach eines üchampoonieren. Man stellt dann fest, daß die
laathionisier^en Haare widerstandsfähiger sind gegenüber
ÄuskäEEELeiL, bzw. Abbrechen, und daß die Anzahl der bei
einer· solchen Behandlung ausgekämmten Haare deutlich geringerist
als bei natürlichen Haaren, doh» nicht lann
Haaren.
-3-409838/1038
äo ist, wenn beispielsweise etwa 5O>*>
des Cystins in Lanthionin nach dem Verfahren nach der Erfindung umgewandelt
sind, die Anzahl der in feuchtem Zustand ausgekämmten Haare, halb so groß als die Anzahl der ausgekämmten Haare
bei natürlichen Haaren.
Weiterhin wurde festgesxellt, dab die Haare, die einerLanthionisierung
unterworfen wurden, einen deutlich verbesserten Halt nach dem Legen der Haare, bzw. dem Wellen aufweisen.
So ist festzustellen, daß, wenn man eine Welle zur Formgebung
(Wasserwelle) auf voraus lanthionisierten Haaren anbringt und man diese Welle mit einer solchen vergleicht,
die auf nicht behandelten Haaren angebracht wurde, der Halt der Welle, bzw. der Formgebung, im Falle der lanthionisierten
Haare bei relativ normalen Feuchtigkeitsbedingungen, d.h. zwischen etwa 50 und 70$ deutlich verbessert
ist.
Diese Eigenschaft ist umso ausgeprägter, je größer der
Prozentsatz Cystin ist, der in Lanthionin umgewandelt wurde.
Diese Eigenart des lanthionisierten Haares bedeutet mit
anderen Worten, daß es nach dem Wellen unter relativ normalen Feuchtigkeitsbedingungen seine ursprüngliche Form
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langsamer einnimmt als das nicht behandelte Haar.
jils ist festzustellen, daß das behandelte Haar nach der
Erfindung, wenn das Glätten mittels eines Kammes erfolgt,
ein ausgezeichnetes Verfahren darstellt, um die Haare auszukämmen, umzufrisieren oder zu entkräuseln„
Es wurde in gleicher 'v/eise festgestellt, daß die der Lanthionisierung
nach dem Verfahren der Erfindung unterworfenen Haare, eine größere Permeabilität gegenüber Haarbehandlungsmitteln
als nicht behandelte Haare aufweisen. Diese "verbesserte Permeabilität erleichtert allgemein alle Kapillarbehandlungen,
im besonderen das Färben, wenn es sich um das unmittelbare Färben oder Oxidationsfärben handelt,
sowie die Entfärbebehandlungen. Auf diese Weise kann das Färben oder das Entfärben leichter bewirkt werden als bei
nicht behandelten Haaren, und es wird weiterhin die Intensität
der Färbung verbessert.
Darüberhinaus wurde ebenfalls festgestellt, daß Haare,bei
denen ein bedeutender Teil des Cystins in Lanthionin umgewandelt
wurde, eine geringere Alkalilöslichkeit aufweisen als natürliche,nach der Erfindung nicht behandelte
Haare. Unter Alkalilöslichkeit ist der Gewichtsverlust zu verstehen, der bei einer 4/H Uatriumhydroxidlösung bei
65°0 eintritt.
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Ss ist wichtig, zu bemerken, daß die Lanthionisierung des
Haares diesem nicht rückgängig zu machende Eigenschaften
verleiht, die sich während seiner ganzen Lebensdauer erhalten. Dies trifft in besonderen au für den besseren Halt
von Wasserwellen, der auch bei allen späteren nachfolgend aufgetragenen Wellen erhalten bleibt, ohne daß es notwendig
ist, irgendein zusätzliches Produkt zu verwenden,selbst wenn diese späteren Wellen einfach mit wasser erzielt werden.
Uach der vorliegenden Erfindung besteht das Verfahren darin,
daß man zur Lanthionisierungsbehandlung der Haare, diese einer Streckung durch mechanische Formänderung unterwirft.
Diese mechanische Formänderung kann entweder durch Verstrecken der Länge nach, beispielsweise als eine
G-lättung der Kräuselung mit Hilfe eines Kamms, oder durch
Einlegen auf Lockenwickler oder Wellenwickler erreicht werden.
Wenn die Haare während einer Behandlung einer Streckung durch mechanische Formänderung unterworfen werden, ist es
notwendig um eine wesentliche Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften der Haare zu erreichen, etwa 10 - iJO/ί, und
vorzugsweise 15 - 5Oyi des öystins in Lanthionin umzuwandeln.
Um dieses Ergebnis nach der Erfindung zu erreichen, unter-409838/1038
~6-
wirft man die Haare einer Streckung durch mechanische
Formänderung, "behandelt sie in wäßrigem Medium mit einer Zubereitung mit einem pH-"»/ert zwischen etwa 10,5 und 13,
ausreichend lange, uia den gewünschten Lanthioninwert zu
erhalten, wobei man die Haare während der gesamten Behandlungsdauer in feuchtem Zustand hält.
lach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Behandlung
im allgemeinen auf den Haaren bewirkt, wobei diese einer Streckung durch mechanische Formänderung unterworfen werden,
die einer Längung von 1-3, und vorzugsweise 1-2$ des feuchten Haares entspricht.
Diese Streckung kann entweder durch .einrollen der Haare
über lockenwickel oder über Wellenwickel oder dadurch erreicht werden, daß man die Haare einem Aufkämmen oder einem
Kämmen zur Sntkräuselung unterwirft, d.h., daß man die Haare
mit Hilfe eines Kamms mechanisch glättet.
Um die Haare in feuchtem Zustand während der Behandlungsdauer zu halten, kann man sie beispielsweise mit einer undurchlässigen
Haube abdecken, um jeden Wasserverlust zu vermeiden, oder man kann weiterhin mit einer dünnen Aluminiumfolie
die Lockenwickel, auf denen die Strähnen eingelegt sind, umhüllen.
Die Zubereitungen, die in dem oben definierten Verfahren verwendet werden, haben vorzugsweise als Grundbestandteil
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Alkali- oder Er (!alkalimetallhydroxide. Man kann insbesondere
Oa (OH2), LiOH, KaOH, KOH oder ihre Gemische verwenden,
ohne daß diese Aufzählung einschränkend ist.
Die Molarkonzentration dieser Alkali- oder Erdalkalihydroxide
wird durch den gewünschten p^-Wert "bestimmt, der
zwischen 10,5 und 13 liegen sollte.
Im Falle, daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung lebender Haare verwendet wird, wozu man sie einer
Streckung durch mechanische Formveränderung unterwirft,
ist es zweckmäßig, das oben "beschriebene Verfahren "bei
ausreichend hohen Temperaturen durchzuführen, damit die Behandlungszeit nicht zu lange dauert, wobei diese Temperatur
für das Haar erträglich sein sollte.
Die Behandlung wird bei einer Temperatur zwischen etwa 25 bis 30 und 1200O durchgeführt.
Die Behandlungsdauer, die von dem gewünschten Lanthionisierungswert
abhängig ist, variiert entsprechend den Behandlungsbedingungen und insbesondere nach der verwendeten
Zubereitung und Temperatur, wie das nachfolgend noch im einzelnen ausgeführt wirdo
Die Behandlungsdauer kann daher theoretisch von einigen
Minuten bis einigen Stunden variieren, wobei jedoch aus
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ZweckmM.ßigkeitsgründen die Bedingungen des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung so ausgewählt werden, daß die Behandlung nicht weniger als 5, oder vorzugsweise etwa 10
Minuten und nicht mehr als etwa 60 kinuten dauert.
Jis ist darauf hinzuweisen, daß es notwendig ist, sorgfältig
das Haar nach der Behandlung zu spülen.
Den Lanthionisierungswert, den man mit Hilfe der Behandlung
nach der Erfindung erhält, d.h. den Prozentsatz Cystin, der in Lanthionin umgewandelt ist, hängt von den verschiedenen
Behandlungsmodalitäten ab.
So wird der Lanthionisierungswert umso mehr erhöht, wenn
man den ρττ-vfert der Zubereitung nach der Erfindung mehr
erhöht.
Die Erhöhung der Temperatur fuhrt in gleicher Y/eise zu
einer Erhöhung des Lanthionisierungswertes.
Eine Erhöhung der Behandlungsdauer erhöht ebenfalls den
Lantionisierungswert.
Der Einfluß dieser verschiedenen Unterschiede wird weiterhin mit Hilfe bestimmter Beispiele erläutert.
Nach der Erfindung ist es nicht zweckmäßig, den Lanthionisierungswert
von 50$ zu überschreiten, der ein optimales
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iürgebnis für natürliche Haare au sein scheint, d.h. für
Haare, die nicht vorausgehend !Dauerwellenbeiiandlungen zur
Strukturumwandlung oder Entfärbungen unterworfen v/urden,
ohne daß man das Haar schädigt oder "verdirbt, ohne seinen Lanthionisierungswert zu erhöhen*
ils erscheint im G-egenteil zweckmäßig, wenn man durch frühere
Kapillarbehandlungen vorausgehend geschädigtem Haare, also Haare, deren relativer Oystinwert geringer als wenigstens
10/& des Hormalgehalts ist, behandelt, daß man in diesem
Falle in gleichem Maße den durch das Verfahren nach der Erfindung vorgesehenen Lanthionisierungswert verringert„
TJm dies zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Behandlungsdauer oder die l'emperatur oder den p-g-V/ert der Zubereitung
zu verringern. Man könnte beispielsweise Zubereitungen mit ρ -Werten von 10,5 bis 12 bei Temperaturen zwischen 25 bis
30 und 50 C während einer Zeit zwischen 5 und 20 bis 30 Minuten
verwenden.
Each einer ersten Ausführungsform der Erfindung unterwirft
man die Haare einer Streckung durch mechanische ü'ormänderung,
behandelt sie in wäßrigem Medium mit einer Zubereitung, die als Grundbestandteil Alkali- oder ürdalkalihydroxid enthält,
wobei sie einen p„-v/ert zwischen 12,5 und 13 aufweist,
bei einer !Temperatur zwischen 30 und 1200G ausreichend lange,
um den gewünschten Lanthioninwert zu erhalten, wobei
-10-4 0 9 8 3 8 / 1 0 3 S
die Zeit zwischen 5 und 60 Minuten liegt.
Es erscheint notwendig, darauf hinzuweisen, daß, wenn die Zubereitung die wäßrige Lösung einer alkalischen Hase ist,
die ii9hu.iidloii£;-&i:üi'-; laxier Lcii. ..x-.2. als wenn man eine Zubereitung
in Sei- oder Greiaeform verwendet, wenn man einen
vergleichbaren Lanthionisierungswert zu erreichen wünscht,
üiin besonderes Beispiel, das diese Tatsache erläutert, folgt später.
Um das Verfahren bei der ausgewählten (Temperatur in dieser
ersten Ausführungsform in Gang zu bringen, kann man die Haare,
um sie einer btreckung durch mechanische Formänderung,
wie oben angegeben, zu unterwerfen, auf Heizlockenwickel
in dem JTalie einlegen, wo eine Erhitzung erwünscht ist, um
diese Temperator, d.h. praktisch Temperaturen zwischen 50 und 120°G zu erreichen.
Venn man jedoch zwischen 50 und 50 G zu arbeiten wünscht,
genügt es, die Haare, soweit notwendig, auf die ausgewählte Temperatur mit Hilfe von Warmluft, Z0B0 unter einer Wärme-}
bzw. Trockenhaube zu erhitzen. Man kann in diesem Falle, um den Haaren die erforderliche mechanische Streckung zu
verleihen, sie entweder auf Wasserwellenwickel oder auf gewöhnliche (nicht erhitzte) Lockenwickel aufrollen, oder man
kann im lalle der !Äntkräuselung, sie einer mechanischen
G-lättung mit Hilfe eines Kammes unterwerfen»
-11-409833/103B
ORiQiNAL INSPECTED
Die Beschaffenheit des Hydroxids, die der Zubereitung ihren Pjj-V/ert zwischen 12,5 und 13 verleiht, hat keinen kritischen
Einfluß auf die Behandlung nach der Erfindung, Man kann beispielsweise
die folgenden Hydroxide verwenden: Ga (OH)2,
IiOH, UaOH, KOH oder ihre Gemische, ohne daß diese Aufzählung vollständig ist.
Die Molarkonzentration der Alkali- oder Erdalkalihydroxide
oder ihrer Gemische in der Zubereitung wird durch den gewünschten Pjr-V/ert der Zubereitung bestimmt, der zwischen
12,5 und 13 liegen sollte.
Die besonderen Behandlungsbedingungen nach dieser ersten Ausführungsform der Erfindung, die abhängig sind von der
Temperatur bei der man zu arbeiten wünscht, können wie nachfolgend angegeben, präzisiert v/erden.
Wenn man zwischen 30 und 500G (vorzugsweise zwischen 40 und
50°C)arbeitet, sollte die Dauer der Behandlung 20 bis 60 Kinuten betragen. Wenn jedoch die Zubereitung eine einfache
wäßrige Lösung der alkalischen Base ist, sollte die Dauer der Behandlung wenigstens 30 bis 40 Minuten betragen.
Wenn man zwischen 50 und 8O0O arbeitet, sollte die Dauer
der Behandlung 10 bis 50 Minuten betragen«
Wenn man zwischen 80 und 12O0C arbeitet, sollte die Dauer
der Behandlung 5 bis 20 Minuten betragene
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Um den Einfluß der Temperatur auf die Dauer der Behandlung näher zu erläutern, v/erden nachfolgend die Ergebnisse angegeben,
wenn man die Haare mit einer 0,117 Natriumhydroxidlösung (Pjj=13) behandelt. Die Haare wurden einer Streckung
unterworfen, die einer Verlängerung von etwa 2$ des feuchten
Haares entspricht„
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegebens
Temperatur in (T |
Zeit in Minuten | Lanthionisierungs- wert in $ |
40 | 30 | 13 |
60 | 22 | |
60 | 10 | 12 |
40 | 40 | |
80 | 10 | 23,5 |
20 | 50 |
120 10 36
Nach einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung ist es
in gleicher Weise möglich, die Lanthionisierungsbehandlung
mit Hilfe von Zubereitungen durchzuführen, die als Hauptbestandteil Alkali- oder Erdalkalihydroxide, jedoch
weiterhin besondere Substanzen enthalten, die die Wirkung haben, die Zeit, die Temperatur und/oder den p^-Wert der
Behandlung zu verringern. In der nachfolgenden Beschreibung werden diese Substanzen als"lanthionisierungsaktiva-
13-40-9 83S/1Q3S
toren" bezeichnet,
Nach diener zweiten Ausführungsform der Erfindung unterwirft
man die Haare einer Streckung durch mechanische
änderung, behandelt sie in wäßrigem liedium mit Hilfe einer
Zubereitung, die einen ρττ-Vert zwischen etwa 10,5 und 13
hat, bei einer Temperatur zwischen 50 und 1200O ausreichend
lange, um den gewünschten Lanthionisierungswert zu erzielen, wobei die Zeit etwa 5 bis 60 Minuten beträgt, die Zubereitung
als Grundbestandteil Alkali- oder Erdalkalihydroxid und einen Lanthionisierungsaktivator enthält, wobei dieser
ausgewählt ist aus der G-ruppe, die gebildet wird aus, vom
Oxidations-Reduktions-ütandpunkt aus gesehen, neutralen
Elektrolyten, aus Reduktionsmitteln mit einer begrenzten
hydrolytischen Wirkung auf die S-S-Bindungen des Gystins
und/oder aus oberflächenaktiven kationischen Verbindungen.
Die Alkali- oder Srdalkalihydroxide, die in dieser zweiten
Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung verwendbar
sind, sind im besonderen Ga (OH)2, LiOH, ITaOH, KOH
oder ihre Gemische. Ihre Konzentration ist abhängig von dem gewünschten p^-Wert, der zwischen 10,5 und 13 liegen
sollte ο
Die vom Oxidations-EeduktionsStandpunkt aus gesehen, neutralen
Jlilektrolyte können mineralische 3älektrolyte,wie Alkalihalogenide,
beispielsweise !Natriumchlorid oder Lithium-
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bromid, Erdalkalihalogenide, wie Calciumchlorid, oder
Alkali- oder Erdalkalisulfate, wie Natrium-, Kalium- oder Calciumsulfate sein. Sie werden vorzugsweise in einer Konzentration
von 5 Mol/Liter verwendet.
Die, vom Oxidations-Reduktionsstandpunkt aus gesehen, neutralen Elektrolyte, können ebenso organische Elektrolyte
sein, wie Guanidincarbonat, und sie können vorzugsweise in Konzentrationen bis zu 1 Mol/Liter verwendet werden.
Die Reduktionsmittel mit einer begrenzten hydrolytischen
Wirkung auf die S-S-Bindung des Cystins, können beispielsweise durch Alkali- oder Erdalkalisulfide mit einer Konzentration
bis zu 3,10 Mol/Liter oder weiterhin durch Alkali- oder Erdalkalisulfite mit einer Konzentration zwi-
-3 -1
sehen 10 und 10 Mol/Liter gebildet werden.
sehen 10 und 10 Mol/Liter gebildet werden.
Die durch, die oberflächenaktiven kationischen Verbindungen
gebildeten Aktivatoren können beispielsweise Cetyltrimethylammoniumbromid
(bekannt unter dem Warenzeichen Cetavlon) ' mit einer Konzentration von 3,10 Mol/Liter oder durch
cLuarternäres Ammoniumhydroxid, wie es beispielsweise unter
der Bezeichnung Hyamin 10 X bekannt ist, mit einer Konzentration
von 10 Mol/Liter verwendet werden,.
Es ist darauf hinzuweisen, daß nach der zweiten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, die Behand-
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lung der Haare in verschiedener Weise, je nach der Behandlungstemperatur,
durchgeführt werden kann.
IJm zwischen 50 und 12O0O zu arbeiten, kann man beispielsweise
die Haare, wobei man sie einer Streckung durch mechanische Formänderung, wie oben angegeben, unterwirft, auf
erhitzte Lockenwickel aufrollen«
Um zwischen 30 und 500O zu arbeiten, kann man die Haare,
soweit dies bei der ausgewählten Temperatur notwendig ist, mit warmer Luft, beispielsweise unter einer Y/ärme- bzw.
Trockenhaube erhitzen.
Man kann in gleicher Weise ohne Erhitzung, d.h.« praktisch zwischen 30 und 35 bis 400C arbeiten.
In diesen beiden letzteren Fällen kann man, um den Haaren die erforderliche mechanische Spannung zu verleihen, sie
entweder über Wasserwellenrollen oder Lockenwickel einlegen, oder im Falle einer iSnt krause lung, sie einer mechanischen
'Glättung mit Hilfe eines Kammes unterwerfen.
Die besondere Behandlungsbedingungen nach dieser zweiten Durchführungsform der Erfindung, können abhängig von der
Temperatur, bei der man zu arbeiten wünscht, wie folgt erläutert werden.
Wenn man zwischen 30 und 50°0 arbeitet, sollte'die Behand-409838/1038
"16~
lungsdauer 15 "bis 60 Linuten "betragen.
Memo, man zwischen 50 und 8O0G arbeitet, sollte die Behandlung
sdatier zwischen 5 "bis 10 LIinuten und 40 Minuten liegen«
lienn nan zwischen 80 und 12O0C arbeitet, sollte die Behandlungsdauer
zwischen 5 und 20 Minuten liegen.
Um den unmittelbaran Einfluß der Temperatur und der Behandlungsdauer
und in gleicher ;/eise den Einfluß der Lanthionisierungsaktivatoren
zu erläutern, werden nachfolgend Ergebnisse angegeben, die erhalten wurden, wenn man die Haare
mit einer 0,1H latriurahydroxidlösung behandelt, der man
verschiedene kengen an Lithiumbromid zugibt, so daß die
Konzentration an Lithiumbromid von 0,1 M bis 3j8 M variiert,
v/o durch eine Senkung des ρΗ-Wert es herbeigeführt
wird, der demzufolge zwischen 11,8 und 10,5 variiert, wobei
die Haare einer mechanischen Streckung unterworfen werden, die einer Verlängerung des feuchten Haares von etwa
2?o entspricht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle enthalten:
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Lanthionisierungswert in 'jO
PH 10,5 PH 11 PH 12 pH 12,8
13 10
120 10 50
Temperatur in 0O |
Zeit in Minuten |
40 | 20 40 60 |
60 | 10 30 40 |
80 | 10 • 20 |
15 | 18 |
30 | 34 |
18 | 25 |
35 | 45 |
35 42 |
36 45 |
Die naoh dem Verfahren der Erfindung verwendeten Zubereitungen
werden vorteilhafterweise in ]?ona eines Gels
oder einer Creme dargeboten, die eine ausreichende Konsistenz hat j damit die Zubereitung sioh in natürlicher
Weise auf den Haaren erhalten kann. Auf diese Weise vermeidet man eine bedeutende Verdampfung der wäßrigen Phase,
die fortbestehen muß, um den Fortgang des erfindungsgemäßen Verfahrens sicherzustellen, jis ist tatsächlich
nach der Erfindung notwendig, die Haare während der gesamten Behandlungsdauer in feuchtem Zustand zu halten. Weiterhin
muß die Creme oder das Gel so ausgewählt werden, daß die wäßrige, die wirksamen Bubstanzen enthaltende Phase,
mit den Haaren in Kontakt kommt und ihre Imprägnierung
sicherstellen kann.
-18-
409838/1038
- 13 -
Diese Emulsionen, die die Zubereitung Mlden, sind vorzugsweise
solche des Cl-in--wasser-2ypso
Die verwendeten Zubereitungen in deia Verfahren der vorliegenden
Erfindung werden nach üblichen Verfahren herges teilte
bie enthalten die üblicherweise in .Cremes oder Gelen verv/enaeten
Adjuvantien, im besonderen die Polyoxyäthylengiykole, weiterhin Polyäther, wie ITonylphenolpolyäthoxyäther,
Fettsäuren, wie Oleinsäure, fette Alkohole, wie Oleinalkohol, Hydroxyäthyicellulose,
jis ist darauf hinzuweisen, daß nach der Erfindung die alkalische
Zubereitung, die die umwandlung des Oystins in Lanthionin ermöglicht, keinen Alkohol oder nur einen schwachen
Alkoholgehalt, vorzugsweise unter 10?£, aufweisen sollte,
da das Vorliegen von Alkohol die Alkalilöslichkeit der Haare erhöht.
Die Behandlung nach der Erfindung unterscheidet sich deutlich von den klassischen Behandlungsverfahren der Haare,
wie sie bisher verwendet wurden, um dauernde Formänderungen, oxidative Färbungen oder Entfärbungen durchzuführen,
da diese Behandlungen immer bei unterschiedlichen Bedingungen gegenüber denen der Erfindung und praktisch immer
in einem alkalischen und oxidierenden Kedium stattfinden»
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Hach diesen herkömmlichen Behandlungen acheint es, daß
eine "bestimmte Menge des Keratocystins (K-o-S-K) in nicht
dauerhafter Weise in lanthionin (K-S-K) überführt wird. Da jedoch das in Bildung begriffene Lanthionin gegenüber
Oxidationsmittel sehr empfindlich ist (Wasserstoffperoxid, Persulfat usw.), findet sofort eine Bildung der entsprechenden
Oxyde der Formel K-SO-K und K-SOO-K statt, wobei K
der Rest des Keratinmoleküls ist.
Eine solche Umwandlung ist nicht umkehrbar und nach der
Salzsäurehydrolyse eines nach den herkömmlichen Verfahren behandelten Haares, das solche Oxyde aufweist, v/erden diese
zum Zerfall gebracht, wodurch Cjrsteinsäure (K-SO·*-) gebildet
wird ο
Im Gegensatz dazu erhält man, wenn die Haare nach der Erfindung behandelt werden, eine bedeutende Bildung an Lanthionin,
das gleichzeitig gegenüber alkalischen und sauren Mitteln stabil ist.
Die nach der Erfindung behandelten Haare v/eisen nach dem sie einer Chlorwasserstoffhydrolyse unterworfen wurden,
einen unveränderten Lanthioninwert auf, wobei dieser immer bei genauen Dosierungsbedingungen reproduzierbar ist«
Es folgt nunmehr eine Erläuterung der Bestimmung des Lanthionisierungswertes,
der hier eine bedeutende Rolle spielt,
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Die Definition des Lanthionisierungswertes
Der Wert entspricht dem Prozentsatz der Anfangscystinbindungen
des natürlichen Haares, die während der Behandlung in Ianthioninbindungen überführt wurden.
Man trennt die unterschiedlichen Aminosäuren mittels Chromatographie
über Ionenaustauscherharze des Sulfontyps nach
Hydrolyse mit Salzsäure, wonach man den Wert kolorimetrisch gegenüber Ninhydrin und mit einer quantitativen Menge in
Bezug auf einen Standard bestimmt.
Autoanalyseur Technicon TSM 1
Verfahren: gemäß Technicon
Elujerungspuffer: Natriumeitrat
Puffer 1 PH 3,25 0,2 Ii
11 2 pH 3,15 "
3 PH 4,25 "
4 PH 6,00 0,37 N
Na | o, | 1 | M | Citrat 6# thanol |
Me |
Il | It | 11 | |||
Il | It | ti |
Man wiegt mittels einer Präzisionswaage 20 mg trockene
Haare (getrocknet bei 1200C 20 Minuten).
Man hydrolysiert sie mit 5 ml 5,6 N Salzsäure (Azeotrop)
in einem verschlossenen Reagenzglas. Dieses wird 4 Stun-
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den "bei 12O0G im Wärmeofen in Bewegung gehalten.
Man öffnet das Glas und bringt das Hydrolysat in einem Rotationsverdampfer bei 35°0 unter Vakuum zur Trockne. Man
nimmt den Rückstand mit 10 ml destilliertem Wasser auf und trocknet erneut.
Man überführt quantitativ in ein 10 ml geeichtes Meßröhrchen
mit Zehntelnormal Salzsäure. Man gibt 0,1 ml auf 2 Bechergläser.
Man gibt eine Standardkontrolle von 0,05 ml auf 2 Beohergläser,
wobei jede Probe 2,5 Mol pro ml jede Aminosäure und im besonderen lanthionin enthält.
1. Man bewertet die S- und Standard-S-Oberflächen nach den
ChromatogrammeB., die man mit dem Haarhydrolysat bzw. mit
der Standardlösung für die leak's jeder Aminosäure erhält.
2p I1Ur jede Aminosäure errechnet man
K = 0,0125 S χ PM
Sst X PE
wobei in der Formel
wobei in der Formel
K die Menge (in g) jeder in 100 g Haaren vorhandene Aminosäure
PM das Molekulargewicht der in Betracht kommenden Aminosäure
und
PE die Yersuchsprobe in mg der Haare ist.
PE die Yersuchsprobe in mg der Haare ist.
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3. Lanthionisierungswert
Die Oystinmenge, die in mittlerem nicht abgebautem Haar vorhanden ist, beträgt 16$.
Lanthionisierungswert: L=K Lanthionin χ 7,2
Es folgt nunmehr ein Behandlungsverfahren für Haare nach der vorliegenden Erfindung, wobei die verwendeten Zubereitungen
beispielsweise solche sind, wie sie vorausgehend in beispielhafter Weise beschrieben wurden.
Man rollt das feuchte Haar über heizbare Rollen oder Lokkenwiokel und trägt dann mit Hilfe eines Pinsels getrennt
auf die über jeden Lockenwickel eingerollten Haare die Creme oder das Gel nach der Erfindung auf. Das Haar wird
beispielsweise mittels einer Kunststoffhaube abgedeckt,
um die Verdampfung zu vermeiden. Man läßt die Haare mit dem Mittel solange in Kontakt, wie es für die gewünschte
Behandlung notwendig ist.
Man spült danach die Haare gründlich und führt ein mildes Schampοonieren durch und beendet dann die Behandlung durch
normale Wasserwellen (mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung) auf Rollen oder Lockenwickeln.»
Nachfolgend sind Beispiele der Behandlung angegeben, die nach einem der soeben erläuterten Behandlungsverfahren er-
409838/103 8
zielt wurden.
In diesen Beispielen sind die verwendeten Bestandteile der Zubereitung, die Temperatur, die Zeit und der p^-Wert
der Behandlung, der erhaltene Lanthionisierungswert sowie in bestimmten Fällen, die Verbesserung des Halts der Wasserwellen
angegeben.
Der Lanthionisierungswert wurde wie vorausgehend angegeben, bestimmt.
Die Verbesserung des Halts der Wasserwellen wurde nach dem folgenden Verfahren bestimmt:
Bestimmung der Verbesserung des Halts der Wasserwellen sowie Definition der Verbesserung;
Die Verbesserung des Halts einer behandelten Haarsträhne nach Anfeuchten und Trocknen über Wasserwellenwickel, wobei
man sie der Entspannung unter der Einwirkung ihres eigenen Gewichts in einer relativ beständigen Feuchtigkeit
satmoSphäre (65$) während 2 Stunden bei 220C unterwirft
und im Verhältnis zu einer Strähne von natürlichen Haaren bewertet.
Kunststoffbehälter (35x45x30 cm), ausgestattet mit einem
kleinen Ventilator, der die Homogenisierung ermöglicht, mit einer mit einem Deckel versehenen Öffnung. Die beständige
relative Feuchtigkeit von 65$ wird durch eine gesät-
-24-40983 8/103 8
tigte Natriumnitritlösung beibehalten.
Strähnen von 800 mg mit etwa 240 mm Nutzlänge, werden durch Eintauchen in einen Becher mit 250 ml destilliertem Wasser
angefeuchtet, dann auf Lockenwickel mit 2 cm Durchmesser eingelegt.
Die Trocknung erfolgt während 2 Stunden im Wärmeofen bei 6O0C.
Nach Abkühlen auf Umgebungstemperatur werden die Strähnen von den Lockenwickeln genommen und mit kleinen Klammern
im Innern des Meßinstruments aufgehängt.
Die Entspannung bestimmt man in der Weise, daß man das äußerste Ende der Strähnen beobachtet, wobei sich die
Strähne vor einem festen Blatt Millimeterpapier entspannt. Jede Meßreihe wird im Vergleich zu einer Kontrollsträhne
(natürliche, nicht behandelte Haare) vorgenommen.
Die Ablesungen warden im Verlauf von 5 Minuten während 2 1/2 Stunden vorgenommen. Letzte Ablesung erfolgt nach
16 Stunden.
Die Verbesserung des Halts der Wasserwellen wird berechnet nach der formel:
-25-
409838/1038
1 ■ -1t
worins
1^ die Länge der Kontrollsträhne nach 2 Stunden Entspannen
1χ die Länge der behandelten Strähne nach 2 Stunden Entspannen
1 die Länge der Strähne im Ruhezustand (T- 240 mm) ist.
1 die Länge der Strähne im Ruhezustand (T- 240 mm) ist.
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 4
hydratisiertes Lithiumhydroxid (LiOH. H2O 0.2
Kaliumsulfat (KgSO.) 17,4
Yiiasser q. s o.. 100 g
P1J-Wert des Gels: 12,7
Verwendung s
Temperatur ί 400C
Zeit: 25 Minuten
Lanthionisierungswert auf trockenen Haaren? 18 fo
Po rmulie rung: GrEL
Hydroxyäthylcellulose TO 4400.... 4
hydr.Lithiumhydroxid
(LiOH-H2O) ..c o. 2
Natriumchlorid (Efacl)<,<>........ 17,5
Wasser q. s o...o...Oo.100 g
Pg-Wert des Gels: 11,7
-26-409838/103R
40 | 2410678 | 0C | |
Temperatur: | 30 | Minuten | |
Zeit: | |||
Lanthionisierungswert auf trockenen Haaren: 24 $>
Verbesserung des Halts bei Wasserwellen: + 28
Beispiel 3
Formulierung:
GEL
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 4
hydr. Lithiumhydroxid
(LiOH-H2O) oo ο... · ο. ο ο 1,5
Uatriumsulfit (Na2SO5) 0,62
Wasser q. s 100g
PjT-Wert des Gels: | 12,3 | 40 | 0G | 20 1* |
Verwendung: | '40 | Minuten | ||
temperatur: | Lanthionisierungswert auf trockenen | Haaren: | ||
Zeit: | ||||
Hydroxyäthylcellulose WE 4400 4
hydr. Lithiumhydroxid
(LiOH-H2O) 00 00 2
Lithiumbromid (Li Br) 26
Wasser q s .. o ο 10Og
PH-Wert des Gels: 11
Verwendung:
Temperatur: 45 C
Zeit: 15 Minuten Lanthionisierungswert auf trockenen Haaren: 35 fi
Verbesserung des Halts bei Wasserwellen: + 43 $ Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 20 i>
Verbesserung des Halts bei Wasserwellen: + 19 $
-27-
409838/1038
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 ....<, 4
Natriumhydroxid (NaOH) „„ 1
Wasser q. s . ».<>
,o.»100g
PH-Wert des Gels: 12,6
Verwendung:
Temperatur: 50 0
Zeit: 30 Minuten Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 19 $
Nonylphenolpolyäthoxyäther
(n = 4) ο 12
Nonylphenolpolyäthoxyäther
(n = 8) ...o.o o.. 10
Oleinsäure ....„ 3
Triethanolamin .„<>
<>.. 0 ο 7
Oleinalkohol α ο 8
Äthanol .<>... o <,.... ο o 10
Kalk (CaO) 12,5
Wasser q. s . .0 o....o..o 100 g
PH-Wert der Creme: 12,7
Verwendung: "
Temperatur: 60 C
Zeit: 20 Minuten Lanthionisierungswert auf trockenen Haaren: 44 $
Verbesserung des Halts von Wasserwellen: + 50 # Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 23 fi
Verbesserung des Halts von Wasserwellen: + 27 ?°
-28-409838/1038
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 ........ 4
Natriumhydroxid (NaOH) 2
Lithiumbromid (LiBr) 0 8,7
Wasser q s o 100
J-Wert des Gels; 12,1
Verwendung:
Temperatur: 60 C
Zeit: 20 Minuten
Zeit: 20 Minuten
Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 19
jo
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 ..ο 4
hydro Lithiumhydroxid
(LiOH-H2O) .ο «....».ο. o. 2
Cetavlon o 10
Wasser q_ s .„. ο 100 g
PH-Wert des Gels: 12,4
Verwendung:
Temperatur: 6O0C
Zeit: 30 Minuten
Zeit: 30 Minuten
Lanthionisierungswert auf trockenen Haaren: 42 $ Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 28 $
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 4
Natriumhydroxid (NaOH) 1,6
60$ Strontionsulfid (SrS) 0,36
Wasser q. s „.·..<>..100 g
Pn-Wert des Gels: 12,8
Verwendung:
-29-409838/103B
Temperatur: 7O0O
Zeit: ' 15 Minuten
Zeit: ' 15 Minuten
Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 22 °ß>
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 4
hydr.Lithiumhydroxid
(LiOH-H2O) ..o = o. 2
Lithiumbromid (LiBr) 34,8
Wasser q. s ο ο 100 g
PH-Wert des Gels: 10,5
Verwendung:
Temperatur: 80 G
. Zeit: 10 Minuten
Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 18 %
Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 18 %
Beispiel 11
Formulierung s GEL
Hydroxyäthylcellulose WP 4400 o o 4
hydr. Lithiumhydroxid
(LiOH-H2O) ... ο ο.. ο.... ο ο 1,25
Guanidincarbonat ...... ο o..... 18
Wasser q. s „„ o. ο o ο „ ο ο ο oo 100 g
PH-Wert des.Gels: 12,6
Verwendung: _
Temperatur: 80 0
Zeit: 15 Minuten
Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 21,5 1°
Lanthionisierungswert auf feuchten Haaren: 21,5 1°
409838/1038
Claims (20)
1. Verfahren zur Verbesserung und Modifizierung der Eigenschaften
von lebenden Haaren, dadurch gekennzeichnet , daß man das Cystin, das sie
enthalten, zu etwa 10 bis 50$, und vorzugsweise etwa 15
bis 50^o in Lanthionin überführt, v/o zu die Haare einer
Streckung durch mechanische Formänderung während der Behandlung unterworfen werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß man,sofern die zur Behandlung
vorgesehenen Haare abgebaut sind und einen relativen Cystingehalt unter wenigstens 10;& des iformalgehalts
auf v/eis en, das Lanthionisierungsverfahren so verwendet, daß der Lanthionisierungswert verringert wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die Haare einer
Streckung durch mechanische Formänderung unterwirft, und daß man die Haare, wobei man sie in feuchtem Zustand hält,
in wäßrigem Medium mit Hilfe einer Zubereitung, die einen pH-Y/ert zwischen 10,5 und 13 aufweist, bei einer Temperatur
zwischen etwa 25 bis 30 und 1200O ausreichend lange behandelt, um den gewünschten Lanthioningehalt zu erhalten.
"409838/1038
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß nan die Haare in wäßrigem Medium mit Hilfe einer Zubereitung, die als Grundbestandteil
Alkali- oder Erdalkalihydroxid aufweist, einen pH-V.Tert
zwischen 12,5 und 13 hat, "bei einer Temperatur zwischen etwa 30 und 120 0 ausreichend lange "behandelt, um den gewünschten
lanthioningehalt zu erhalten, wobei diese Zeit zwischen 5 und 60 Minuten liegt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß man bei einer Temperatur zwischen 30 und 5O0O etwa 20 bis 60 Minuten arbeitet.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einer Temperatur
zwischen 50 und 800C 10 bis 50 Minuten arbeitet»
7 ο Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß man bei einer Temperatur zwischen 80 und 12O0O 5 bis 20 Minuten arbeitete
8. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die Haare in wäßrigem
Medium mit Hilfe einer Zubereitung, die einen ρττ-Wert zwischen
etwa 10,5 und 13 aufweist, bei einer Temperatur zwischen etwa 30 und 1200O ausreichend lange behandelt, um
den gewünschten Lanthioningehalt zu erzielen, wobei die
-32-409838/1038
Zeit zwischen etwa 5 und 60 Minuten liegt, die Zubereitung
als Grundbestandteil Alkali- oder Erdalkalihydroxid und einen Lanthionisi-erungsaktivator enthält,wobei dieser
ausgewählt ist aus, vom Oxidations-Reduktionsstandpunkt
aus gesehen, neutralen Elektrolyten, aus Reduktionsmitteln mit einer begrenzten hydrolytischen Wirkung auf die S-S-Bindungen
des Cystins und/oder aus oberflächenaktiven kationischen Verbindungen.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einer Temperatur
zwischen 30 und 500C 15 bis 60 Minuten arbeitet.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß man bei einer Temperatur zwischen 50 und 800C zwischen 5 bis 10 und 40 Minuten
arbeitet.
11. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einer Temperatur
zwischen 80 und 1200C zwischen 5 und 20 Minuten arbeitet.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man, als
vom Oxidations-ReduktionsStandpunkt aus gesehen, neutrale
Elektrolyte, mineralische Elektrolyte, wie Alkalihalogenide, beispielsweise Natriumchlorid oder Lithiumbromid, Erdalkali-
-33-409838/1038
halogenide, wie Calciumchlorid, Alkali- oder Erdalkalisulfate, wie Natrium-, Kalium- oder Calciumsulfate, vorzugsweise
in einer Konzentration "bis zu 5 Mol/liter verwendet.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als,
vom Oxidations-Reduktionsstandpunkt aus gesehen, neutrale Elektrolyse, organische Elektrolyse, iwe Guanidincarbonat,
vorzugsweise in einer Menge bis zu 1 Mol/Liter verwendet.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Reduktionsmittel mit begrenzter hydrolytischer Wirkung
auf die S-S-Bindungen des Cystins, Alkali- oder Erdalkali-
—2 sulfide mit einer Konzentration bis zu , 3>10 Mol/Liter
oder Alkali- oder Erdalkalisulfite mit einer Konzentration zwischen 10 und 10"" Mol/Liter verwendet.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als
oberflächenaktive kationische Verbindungen Cetyl-trimethylammonium.bromid
in einer Konzentration bis zu 3»10~ Mol/Liter oder quarternäres Ammoniumhydroxid in einer Konzentration
bis zu 10 Mol/Liter verwendet.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1, 3, 4, 6 bis 8 und 10 bis 15, dadurch gekennzeich-
409838/1038 ~34~*
net, daß man zwischen 50 und 800O oder zwischen 80
und 120 Ö arbeitet, wobei die Haare auf erhitzte Wickel aufgerollt sind»
17· Verfahren gemäß eineia der Ansprüche 1 bis 4, 5, 8
9 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß man zwischen 30 und 5O0G arbeitet, und daß die
Haare entweder auf Lockenwickel oder Wasserwellenwickel eingelegt sind, oder daa man sie einer mechanischen G-lättung
mit Hilfe eines Kamms unterwirft„
18. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Haare einer Streckung durch mechanische Formänderung unterwirft, wobei diese einer Verlängerung des feuchten
Haares von 1 bis 3?i>
entspricht.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Zubereitung verwendet, die wenigstens ein Hydroxid, nämlich Calciumhydroxid, Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid enthalte
20. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Zubereitung in Porm eines Gels oder einer Creme verwendet, die eine Emulsion, vorzugsweise des Öl in Wasser
'Jyps is to
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