DE2410615A1 - Einrichtung zur phasenausrichtung von umhuellenden in einem zeitmultiplex-fernsprechvermittlungsnetzwerk - Google Patents

Einrichtung zur phasenausrichtung von umhuellenden in einem zeitmultiplex-fernsprechvermittlungsnetzwerk

Info

Publication number
DE2410615A1
DE2410615A1 DE2410615A DE2410615A DE2410615A1 DE 2410615 A1 DE2410615 A1 DE 2410615A1 DE 2410615 A DE2410615 A DE 2410615A DE 2410615 A DE2410615 A DE 2410615A DE 2410615 A1 DE2410615 A1 DE 2410615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bits
envelope
inputs
time
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2410615A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2410615C3 (de
DE2410615B2 (de
Inventor
Jean-Yves Queffeulou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
QUEFFEULOU JEAN YVES
Original Assignee
QUEFFEULOU JEAN YVES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by QUEFFEULOU JEAN YVES filed Critical QUEFFEULOU JEAN YVES
Publication of DE2410615A1 publication Critical patent/DE2410615A1/de
Publication of DE2410615B2 publication Critical patent/DE2410615B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2410615C3 publication Critical patent/DE2410615C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/062Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
    • H04J3/0626Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators
    • H04J3/0629Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators in a network, e.g. in combination with switching or multiplexing, slip buffers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/05Electric or magnetic storage of signals before transmitting or retransmitting for changing the transmission rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

PATENTANWALT DIpl.-Ing. Rudolf FJöbus
741 Reutlingen/ Würff. Hindenburgsir.65-Telefon 34718
P 2380
Herr Jean-Yves QUEE1J1EULOU Route de Ploubezre
Iiannion /Prankreich
Einrichtung zur Phasenausrichtung von Umhüllenden in einem Zeitmultiplex-ffernsprechvermittlungsnetzwerk
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Phasenausrichtung von Umhüllenden, die eine bestimmte Bitzahl m haben, mit einem Justierbit der Umhüllenden beginnen und in ein Zeitmultiplex-Eernsprechvermittlungsnetzwerk eingegeben worden sind, das zum Kommutieren von MIG-codierten "Worten mit η Bits ausgelegt ist, wobei m^n ist.
Die Erfindung befaßt sich also allgemein gesprochen mit Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsnetzwerken und insbesondere mit solchen Netzwerken, die gleichzeitig MIO-codierte ( oder PGM-codierte ) Worte in Zeitabschnitten und numerische Werte in Porm von Umhüllenden gleichzeitig übertragen. Mit einer solchen Einrichtung sollen die Umhüllenden von numerischen
409839/0666
Werten am Eingang eines Yermittlungsnetzwerkes in ihrer Phase ausgerichtet werden für den EaIl, daß Umhüllende von Werten eine Bitzahl haften, die größer ist als diejenige der MIC-eodierten Worte und vorher Zeitmultiplex-Pernspreehvermittlungsnetzwerke durchlaufen haben.
Die MIC-eodierten ¥orte, welche die Zeitabschnitte in den Ze itmult iplex-iiFernsprechvermittlungsnetzwerken belegen, haben eine genau bestimmte Bitzahl, beispielsweise acht Bits. Diese Ze itmult iplex-3?ernspre ehvermittlungsnetzwerke können auch ohne Schwierigkeiten Werte übertragen, die in Umhüllenden von Werten (Übertragungsgeschwindigkeit, Dauer der Bits) gruppiert sind, die mit den Mlö-codierten Worten in Übereinstimmung bringbar sind, wenn die Bitzahl der Umhüllenden gleich der Bitzahl des Wortes ist. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn die Umhüllenden eine Bitzahl aufweisen, die sich, von derjenigen der MIC-eodierten Worte unterscheidet, und diese Schwierigkeiten sind besonders während des Signalaustausches für eine Vermittlung der Werte vorhanden.
Wenn man die von der europäischen Post- und Telegraphenkonferenz (CEPiD) empfohlenen Übertragungsnormen zur Analogübertragung und den Signalcode "American Standard Code for Information Interchange (ASCII), der vom
409839/0666
P 2380 - 3 -
Comite Consultatif International Telegraph.iq.ue et Telephonique (GCITT) empfohlen ist, verwendet, sind die MIG-codierten Worte Oktette mit n=8 Bits, und die Kapazität der Umhüllenden "beträgt m=10 Bits, Von diesen zehn Bits ist einer ein Justierbit, der den Anfang einer Umhüllenden "bezeichnet, und ein anderes Bit ist als Zustandstit, das zur Unterscheidung einer Umhüllenden von ¥erten von einer Umhüllenden von Signalen dient. Die acht anderen Bits können entweder numerische Werte oder Signale darstellen.
Aufgabe der Erfindung ist.es, Zeitmultiplex-letzwerke so auszubilden, daß sie Umhüllende für Werte kommutieren können, die eine Bit zahl haben, die sich von der Bitzahl pro Zeitabschnitt unterscheidet und die einerseits erlaubt, aus dem am Eingang des Vermittlungsnetzwerkes erscheinenden Bitfluß die Umhüllenden von Signalen zu isolieren und andererseits in die Leitung Signalwerte einzuführen* ohne die Justierung der IBnhüllenden in Bezug auf die ¥erteingaben der MIG-codierten Worte am Ausgang des Vermittlungsnetzwerkes zu verändern.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer eingangs genannten Einrichtung dadurch gelöst, daß die Einrichtung ein Schieberegister mit m Stufen-und Elemente zum Eingeben der aufeinanderfolgenden MIC-
409839/0666
codierten Worte mit η Bits in Reihe in das Schieberegister aufweist, die in einem Zeitabschnitt übertragen werden, der aufeinanderfolgenden Werteingaben des Ze itmultiplex-Eernspre chvermi11lungsnetzwerkes zugeordnet ist, und die gekennzeichnet ist durch einen Impulswähler, die aus ihrem einzigen Ausgang die Bits liefert, die sie in Reihe an einem ihrer Eingänge empfängt; durch Elemente zum Eingeben der nacheinander in den verschiedenen Stufen des Schieberegisters empfangenen Bit-Folgen in die Eingänge der Impulswähler mit Verzögerungen, die gleich der Dauer einer Bitzahl sind, die gleich dem Rang der entsprechenden Registerstufe ist; durch eine Zeitbasis, die ein Mehrfachwerteingabe-Signal liefert, dessen Dauer gleich der Gesamtzahl von Vierteingaben und Umhüllenden ist und in Werteingaben gruppierte Zeitabschnitte und Justierbits der lokalen Umhüllenden aufweist, die von m zu m in diesen Zeitabschnitten verteilt sind; durch Elemente zum aufeinanderfolgenden Yergleichen der Justierbits der lokalen Umhüllenden mit den Justierbits der übertragenen Umhüllenden, die in den Bit-Folgen enthalten sind, die von den verschiedenen Ausgängen des Impulswählers ausgehen, bis für einen vorgegebenen Ausgang die Justierbits der lokalen und der übertragenen Umhüllenden übereinstimmen; durch ein Register zur Phasenausrichtung der Umhüllenden und durch Elemente, um diesem Register Impulszüge einzugeben, die an dem vorgegebenen Ausgang auftreten.
409839/0666
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Wenn man einen rückläufigen Zeitabschnitt von η Bits der Übertragung von Umhüllenden mit m Bits zuordnet, und wenn man m>n annimmt, werden die η ersten Bits der ersten Umhüllenden, von der Hr.O einschließlich bis Kr. (n-1) einschließlich in dem der ersten Werteingabe zugeordneten Zeitabschnitt übertragen. Der zweite und der zweiten Werteingabe zugeordnete Zeitabschnitt würde (m-n) Bits enthalten, die Er.η einschließlich bis Mr. (m-1) einschließlich der ersten Umhüllenden und (2n-m) Bits, die Ήχ,Ο einschließlich bis Fr. (2n-m-1), der zweiten Umhüllenden.
Bezeichnet man also den ersten Bit oder den Justierbit der Umhüllenden vom Rang k mit e-^, fällt eQ mit dem Bit vom Eang Mull Vq q der ersten Werteingabe zugeordneten Zeitabschnitts zusammen, e.. mit dem Bit vom Rang (m-n)If C1n-n"i 1 der zve^eri Werteingabe, und e-jj. mit dem Bit vom Rang k(m-n)T wm_n) k von der (k+1)ten Werteingabe, sofern k(m-n)^n ist.
Bezeichnet man mit:
Tq, !D^..... T ·, Tjt .j die Werteingaben und mit
T die Dauer der Werteingaben; mit
Eq,E1 E, , -^m-I d^e Umhüllenden und mit
A09839/066G
P 2330 - 6 -
E die Dauer der Ilmiiüllendenjinit
die Dauer einer Mehrfa chwerte ingabe, die eine ganze Zahl von Werteingaben und eine ganze Zahl
von Umhüllenden umfaßt; mit
1 den Rang eines Bits in einem öktett; mit
2 den Rang einer Werteingabe in einer Mehrfachwert eingabe; mit
%. . das Bit vom Rang i in dem dar Werteingabe Tj zu-
geordneten Zeitabschnitt; mit
e-£ das Justierbit der Umhüllenden vom Rang- k; mit η die Anzahl der Bits pro Zeitabschnitt; mit m die Zahl der Bits pro Umhüllenden; wählt man für die Dauer der Mehrfacheinspeisung
= IiS = HE } wobei
Έ dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen von m und η
geteilt durch η und
M dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen von m und η
geteilt durch m entspricht;
M = kleinstes gemeinsames Vielfaches (m,n) Ή = kleinstes gemeinsames Vielfaches (M,n)
Wenn das Justierbit eQ mit dem BitV Q zusammenfällt, das den Rang i = χ in dem der Werteingabe TQ zugeordneten Zeitabschnitt einnimmt, fällt das Justierbit ev mit dem Bit %. . zusammen, das den Rang i in dem der Werteingabe I. zugeordneten Zeitabschnitt einnimmt, mit:
409839/0668
P 2380 - 7 -
i= χ + k (m-n) - Rn (1)
3= (k+R) - R-'m (2)
wobei R der Quotient von x+k (m-n) durch η und R1 der
Quotient von (k+R) durch m ist. i ist also die Summe
Modul η von χ und von k(m-n) und 3 ist die Summe Modul m von k und von R.
Erstes Beispiel.
Angenommen m=9 n=7 x=3 daraus folgt als kleinstes gemeinsames Vielfaches (9,7) = 63
M = 63/9=7 N=65/7 =9.
i kann die Werte 0 "bis 6 annehmen, wenn n=7 ist; j variiert zwischen 0 und 1-1=8; k variiert von 0 bis M-1=6.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Werte für i und 3 für wechselnde Werte von k zwischen 0 und 6.
409839/0666
P 2380 - 8 -
k i R J R* if 3
0 3 0 0 0 3,0
1 5 0 1 0 5,1
2 0 1 3 0 0,3
3 2 1 4 O 2,4
4 4 1 5 0 4,5
5 6 1 6 O 6,6
M-1 = 6 1 2 8 0 1,8
M = 7 3 2 O 1 3,0
M+1 = 8 5 2 1 1 5.1
Zweites Beispiel.
Angenommen m= 10 n=8 daraus folgt als kleinstes gemeinsames Tielfaches (10,8) = 40 und M= 4 , lfc=5 , und man wählt x= 0.
1 kann die Werte 0 "bis 7 annehmen, da n=8;
2 variiert von 0 "bis ΙΓ-1 =4; k variiert von 0 Ms M-1 =3.
Die Mehrfa ohwerte ingate T? enthält fünf Werteingaben T0 bis T^ und vier Umhüllende EQ bis E5. Die Justierbits eQ, e^, eg, e der Umhüllenden fallen mit den Bits
409839/0666
P 2380 - 9 -
^n η ^o λ Αο α τ der Zeitabschnitte zusammen. Die ¥erteingal>e T, enthält kein Justierbit. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Werte von (i,d) für zwei ganze Mehrfachwerteingaben.
k i R C-I. R' i,3
O O O O O 0,0
1 2 O 1 O 2,1
2 4 O 2 O 4,2
M-1 = 3 6 O 3 O 6,3
M = 4 O . 1 5 O 0,5 = 0,0
M+1 = 5 2 1 6 O 2,6 = 2,1
6 4 1 7 O 4,7 = 4,2
7 6 1 8 O 6,8 = 6,3
8 0 2 0 1 0,0
Das Inphasebringen oder das Ausrichten der Umhüllenden wird dadurch bewirkt, daß man die Bits der empfangenen Wortfolge - Bits von denen einige, jeweils von 10 zu 10 Bits voneinander entfernt, Justierbits für die Umhüllenden sind - mit den lokalen Justierbits vergleicht, die in passenden Abständen in einer Mehrfachwerteingabe enthalten sind. Die Umhüllenden sind ausgerichtet, wenn die Justierbits der übertragenen . Umhüllenden mit den Justierbits der lokalen Umhüllenden zusammenfallen.
- 10 -
409839/0666
In der Zeitmultiplex-Fernsprechveraittlungstechnik ist es jedoch, bekannt, daß die Übertragung eines MIG-codierten Wortes in ein Yermittlungsnetzwerk zwischen der Einspeisung dieses ¥ortes am Eingang des Vermittlungsnetzwerkes und dem Auftreten des gleichen Wortes am Ausgang eine Verschiebung verursachen kann, die gleich einer ganzen Zahl von Werteingaben zwischen Full und der Zahl von Zeitmultiplexstufen liegt, die dieses Vermittlungsnetzwerk aufweist. Will man also die Signalwerte am Ausgang des Vermittlungsnetzwerkes ohne eine Veränderung der Ausrichtung eingeben, muß man also diese Verschiebung der Werteingaben berücksichtigen, deren Größe in Zeitmultiplexsystemen für die Steuereinheit des Vermittlungsnetzwerkes bekennt ist. Zu diesem Zweck werden Elemente zum Verzögern der empfangenen Oktette um eine Anzahl von.Bits vorgesehen, wobei die Verzögerung©«, von der Verschiebung der Werteingaben größenraäßig abhängt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
ein Impulsdiagramm, das zeigt, wie die Umhüllenden aus den Worten gebildet werden;
- 11 -
409839/0688
P 2380 - 11 -
Pig. 2 ein Vermittlungsnetzwerk mit mehreren Zeitmultiplex-TelefonvermittlungsZentren zum Schalten von Oktetten und eine Zeitmultiplex-Vermittlungszentrale mit einer Einrichtung zur Phasenausriehtung der Umhüllenden;
Pig. 3 ein BlockschaItdiagramm der Einrichtung zur Phaßenausrichtung; ·;
Pig. 4 eine Matrix zur Signalbehandlung, mit welcher die dem Aufbau der Oktette entsprechenden Zeitsignale in dem Aufbau der Umhüllenden entsprechende Zeitsignale umgewandelt werden.
Pig. 1 zeigt den Aufbau eines Mehrfachwerteingabesignals des zweiten -vorstehend erwähnten Beispiels. Man sieht, daß die Werteingaben T0 bis T. die Mehrfachwerteingabe t von 625 /US Dauer bilden, und daß in jeder dieser Werteingaben der erste Zeitabschnitt der bezeichnete Zeitabschnitt ist. Man ersieht aus Pig.1 außerdem die Justierbits der Umhüllenden en, eH, e„, e~, die mit den Bits Tn n,
2 1' A- 2' ^63 ^er ^er^e ^-Sß-ben zusammenfallen. In der Werteingabe T, gibt es keinen Justierbit für die Umhüllende.
In Pig.2 sind zwei Telefonzentralen 1 und 2 und eine Wertezentrale 4 dargestellt. Die Zentralen 1,2 und 4
- 12 -
409839/0666
P 2380 - 12 -
setzen sich, jeweils aus einem Vermittlungsnetzwerk 10,20 und 40 und einer Steuereinheit 11,21 und 41 zusammen. Die Vermittlungsnetzwerke 10,20 und 40 sind zum Schalten von Worten mit acht Bits ausgelegt.
Teilnehmerapparate 12,22 sind mit Modems 13,23 verbunden. Diese Modems sind ihrerseits mit den Vermittlungsnetzwerken 10 und 20 über MuItiplex-Eingangsleitungen 14,24 und MuItiplex-Ausgangsleitungen 15,25 verbunden.
Sender/Empfänger-Einheiten 16,26 für Werte sind mit Leitungsabschlußeinrichtungen 17*27 verbunden, die ihrerseits mit Einschubschaltungen 18,28 verbunden sind, die in den Multiplex—Eingangsleitungen 14,24 und MuItiplex-Ausgangsleitungen 15 und 25 angeordnet sind.
Das Wertevermittlungsnetzwerk 40 ist mit einer Leitungsabschlußeinrichtung 47 verbunden, die ihrerseits an eine Sender/Empfänger-Einheit 46 für Werte angeschlossen ist.
In der MuItiplex-Eingangsleitung des Vermittlungsnetzwerkes 40 ist eine Einrichtung 3 zur Phasenausrichtung der Umhüllenden geschaltet, die Gegenstand der Erfindung ist und in Verbindung mit Pig.3 näher beschrieben wird.
Der Eingang der Einrichtung zur Phasenausrichtung der Umhüllenden ist mit zwei Vorstufen 303 und 304 verbunden,
409839/0666
die durch die Zeitbasis 500 mit der IPrequenz der Zeitabschnitte (1/3,4yüs) abwechselnd geöffnet werden. Daraus ergibt sich, daß die Worte der ungeraden Zeitabschnitte θ^ , θ_ Tom Teil 301 der Phasenaus-
richteinrichtung und die Worte der geradzahligen Zeitabschnitte Qq, θρ, vom Teil 302 dieser Einrichtung empfangen werden. Die beiden Teile 301 und 302 werden von der gleichen Zeitbasis 300 gesteuert. In ]?ig.3 sind mit θ ^ ein ungeradzahliger Zeitabschnitt und mit θ ein geradzahliger Zeitabschnitt bezeichnet.
Der Ausgang der Torstufe 304 ist mit einem Schieberegister 305 mit zehn Stufen verbunden, das von der Zeitbasis mit der Bitfrequenz (1/0,5 iis) gesteuert wird. Dieses Schieberegister 305 empfängt in Reihe die MIO-codierten Worte. Anderseits liefert es in Reihe die Bits, die es in Reihe empfangen hat, auf eine von zehn Ausgangsleitungen 310 bis 319 mit einer Verzögerung, die sich entsprechend von null Bits bis neun Bits beläuft, und liefert unter anderem zu einem vorgegebenen Zeitpunkt mit Hilfe einer Adressiereinrichtung ein Wort mit neun Bits parallel auf die leitungen 309.
Das Schieberegister 305 ist parallel mit drei Impulswählern 306,307 und 308 verbunden. Diese Impulswähler sind Stand der Technik und werden durch Register gebildet, die ODER-Stufen zugeordnet sind, die auf jedem ihrer Ein-
- 14 -
409333/0666
P 2380 -U-
gänge Bits in Reihe empfangen und unter anderem auch von einem Adressenregister die Adresse eines der Ausgänge des Registers erhalten, und in Reihe auf den einzigen Ausgang der zugeordneten ODER-Stufe die Bits liefern, die sie in Reihe auf dem diesem Ausgang des Registers entsprechenden Eingang empfangen haben.
Die Eingänge der Impulswähler 306,307»308 sind parallel mit den Ausgängen des Schieberegisters 305 dergestal^t verbunden, daß die Rangstufen der Bits im Register 305 und im Register des Impulswählers 306 die gleichen sind, während die Stufen 0-9 des Registers des Impulswählers
306 mit den Stufen 8-7 des Registers des Impulswählers
307 und mit den Stufen 6-5 des Registers des Impulswählers 308 verbunden sind, also mit einer Verschiebung von 2 Bits von einem Impulswähler zum anderen.
Die Adresse wird den Impulswählern 306,307,308 durch ein Adressenregister 324 eingegeben.
Eine Vergleichsstufe 320 empfängt von der Zeitbasis die in S*ig.1 dargestellten Justierbits der Umhüllenden und das ausgewählte Ausgangssignal des Impulswählers 306. Die Vergleichsstufe stelt fest, ob die vom Impulswähler 306 empfangenen Justierbits genau mit den Justierbits der Umhüllenden des Mehrfachwerteingabesignals zusammenfallen. Pur jeden positiven Vergleich liefert die
- 15 -
409839/0666
P 2380 - 15 -
Vergleichsstufe ein Ausgangesignal auf die leitung 321, das eine Kippstufe 323 in den Zustand "Eins" setzt. Bei jedem negativen Vergleich liefert die Vergleichsstufe 320 ein Ausgangssignal auf die Leitung 322, das die gleiche Kippstufe 323 in ihre» Zustand "Full" versehet und das Adressenregister 324 um eine Einheit weiterschaltet. Beim Weiterschalten des Adressenregisters 324 um eine Einheit ändert sich die Adresse der durch die Impulswähler 306 307 und 308 ausgewählten Bits entsprechend, d.h., ändert sich die Verzögerung der von dem Impulswähler 306 ausgehenden Bitfolge in Bezug auf die in das Schieberegister 305 eintretende Bitfolge.
Der Impulswähler 306, di§ Vergleichsstufe 320, das Adressenregister 324 und die Kippstufe 323 "bilden eine Synchronisiersucheinrichtung, die von geradzahligem Zeitabschnitt zu geradzahligem Zeitabschnitt wirksam ist, um in dem Zeitabschnitt das Justierbit der Umhüllenden zu suchen.
Es soll vorausgesetzt werden, daß der bezeichnete Zeitabschnitt der geradzahlige Zeitabschnitt ©0 ist. Die Vergleichsstufe empfängt von der Zeitbasis Zeitimpulse tQ - t7 und Justierimpulse eQ - e~ der Umhüllenden, die mit tQ von Qq in TQ, mit tp von 9Q in T^, mit t^, von Qq in T0 und mit tc von Qn in T^ zusammenfallen. Es soll angenommen werden, daß das Schieberegister 305 während
-16-
409839/0666
P 2380 - 16 -
des Zeitabschnitts θπ von Tn die Bits Z0 n- %Λ Λ eines ersten Wortes, die entsprechend mit den Zeitimpulsen %~^7 zusamTnen^allenf empfängt. Man sieht, daß hierbei die Synchronisation verlorengeht und daß T„ η und ηΐ-°^ t n n mit tn zusammenfällt.
Die nachstehende Tabelle I zeigt die Worte, die auf die Eingänge des Impulswählers 306 in Zeitpunkten gegeben werden, die bei tQ der ersten Werteingabe Tq, das mit eQ zusammenfällt, beginnen und bis t« der zweiten Werteingabe Τ., gehen, das mit e.. zusammenfällt:
Tabelle I
e1 *2 X4,1 S.I 2,1 X1,1 60,1 °7,0 C6,0 5,0 64,0 3,0 tjl 3,1 ^2,1 3,1 0,1 ^7,0 c6,0 fc5,0 £4,0 ρ,Ο "2,0 *0 C2,1 S,1 Sd,1 ^7,0 6,0 5,0 4,0 ,3,0 2,0
*7 ίι.ι 5>.1 >.o 25.0 ^5,o %o ^3,o
17O 0,1 *7.0 c6,0 5,0 H,O ^3,0 2,0
5 7,0 rj6,0 5,0 3,0
*4 ^6,0 5,0 \,O
τ3 5,0 H,O ^3,0 "2,0
"^ S,O ^3,0 2,0
3'°
T20
Die nachfolgende Tabelle II zeigt die Worte, die auf Eingänge
409839/0686
P 2380 - 17 -
des Impulswählers 306 in Zeitpunkten eQ, e., e , e,, eQ, e.j, e2, e^, eQ, C1 der ¥erteingaben TQ, T.,, T2, T*, !Dc, Tg, Τ-?» Τ8> ϊ10» T11 gegeben werden. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Worten und vorbehaltlich, daß von den beiden verglichenen Bits der eine ein lokaler Justierbit und der andere ein übertragener Justierbit ist, wird das Adressenregister 322 um eine Einheit weitergeschaltet. In jedem ¥ort der letzten Spalte ist dasjenige Bit des ¥ortes unterstrichen, das mit dem lokalen Justierbit der ersten Spalte verglichen wird.
lan sieht aus der Tabelle II, daß beim dritten Yergleich das Adressenregister sich auf der Adresse 2 befindet und das Bit T/ p, das ein übertragenes (unterstrichenes) Justierbit ist, mit dem lokalen Justierbit e« verglichen wird. Das Adressenregister bleibt also stehen, und man ersieht aus der späteren Tabelle III, daß die am Ausgang 2 des Impulswählers 306 erscheinende Bitfolge ihre Justierbits genau in Übereinstimmung mit den lokalen Justierbits übertragen bekommt.
- 18 -
409839/0666
Cabelle II
Justdsp- Zeit- Adres- ' Zusammensetzung der auf 506 gebit da: geber Be gebenen Umhüllenden'
Umhüllenden
,0*4,0^5,0
eo *0
e1 *2
e2 t4
7 *6
e1 *2
e2 *4
e3 *6
eO tO
e1 *2
6. T6,7r5,7 ^,7r5,7 r2,7^1,7^0,7 r7,6 ^6,6 ^5,6
j"^^ ^y* ^TIr ^^^ 0^^ 4^^ f 0^^ ^^P
7 T0,1 7,8 6,8 5,8 4,8 5,8 2,8 1,8 0,8 7,7
8 ^2,2 ri,2 r0,2T7,1 r6,ir5,1 τ4,ΐτ5,1 ^^,Ι^Ι,Ι
9 ^4,5 5,5 2,5 S,5 0,5 7,2 6,2 5,2 4,2 2i2
¥ie bereits eingangs erwähnt worden ist, kann der Durchgang eines Oktetts durch ein Yermittlungsnetzwerk zwischen der Werteingabe dieses Oktetts am Eingang und am Ausgang dieses Vermittlungsnetzwerkes eine Verzögerung hervorrufen, die gleich einer ganzen Zahl von Werteingaben zwischen Null und der Zahl der Zeitmultiplecssfcufen
- 19
409839/0666
dieses Netzwerkes entspricht. Diese Verzögerung wird durch die Steuereinheit 41 erkannt. Diese Steuereinheit liefert die gemessene Yerzögerungszahl auf den Binärzähler 329» der einem' Dekoder 330 zugeordnet ist. Dieser Dekoder 330 öffnet wahlweise eines der UlilD-Iore 326, 327 und 328, welche die Impulszähler 306,307 und mit dem Eingangsregister des Werte-Yermittlungsnetzwerks 40 über eine ODER-Torstufe 331 verbinden.
Man sieht, daß die ÜITD-Tore 326,327,328 den lallen zugeordnet sind, in denen ein empfangenes Wort eine Verzögerung von null, eins oder zwei Werteingaben "beim Durchlaufen des Vermittlungsnetzwerkes erhält. Hier soll nur der EaIl eines Vermittlungsnetzwerkes mit zwei Stufen behandelt werden, doch gelten die Aussagen für ein netzwerk mit beliebig vielen Stufen. Unter anderem ist die Verzögerung, die betrachtet werden muß, diejenige, die ein Wort im Verlauf seines Durchganges durch das Hetzwerk zwischen dessen Eingang und dem Punkt erleidet, wo ihm die Signale einwerleibt werden, die vom Kommutierungszentrum geliefert werden. TJm das Problem zu vereinfachen, soll angenommen werden, daß die Signale am Ausgang des Vermittlungsnetzwerkes eingefügt werden.
Aus der durch das Netzwerk bewirkten Verzögerung muß das Wort, wenn es am Ausgang des Vermittlungsnetzwerkes
- 20 -
409839/0666
in Phase mit der Werteingabe der Umhüllenden liegen soll, am Eingang um null, zwei oder Tier Stellen verschoben werden. Dieser Punkt wird nachstehend im einzelnen erläutert, wobei davon ausgegangen wird, daß die eintretende Verzögerung zwei Werteingaben betrifft und die Tabelle III herangezogen wird.
Wenn man von den gleichen Annahmen wie vorstehend ausgeht, also das Schieberegister 305 während des Zeitzwischenraumes Qq von 1Iq die Bits Tt, 0 bis Ti^ ^ eines ersten Wortes empfängt, die entsprechend mit den Impulsen tQ bis t„ zusammenfallen, ergibt sich, daß der ausgewählte Eingang des Impulswählers 306 der Eingang 2 ist, was bedeutet, daß X, .. wieder in Phase mit t« der Werteingabe I.. gebracht wird.
Wenn das Auslesen und das Einschreiben in die Pufferspeicher des Vermittlungsnetzwerkes während der gleichen Werteingabe stattfinden, bleibt das Justierbit der Umhüllenden*Co λ genau in Phase mit dem Bit e.-der Mehrfachwerteingabe.
Wenn dagegen das Auslesen während der Werteingabe stattfindet, die auf diejenige des Einschreibens in die Speicher des Vermittlungsnetzwerkes folgt, stellt man eine Verschiebung des Justierbits um zwei Stellen nach vorn fest. Im Verlaufe der Wert-
409839/0666
eingabe T^ ist das von der Zeifbasis dsr Zentrale gelieferte Justierbit e^ in Phase mit t2, T... Im Verlaufe der Werteingabe T2 ist e2 in Phase mit t., T2 und ist um eine Dauer verschoben, die zehn Bits entspricht. Nun entspricht aber eine Verschiebung von einer Werteingabe einer Dauer von acht Bits und 1?2 .j würde sich am Ausgang des Netzwerkes in Phase mit t2, T2 befinden. Damit ^2 ^ in Phase mit t,, T2 am Ausgang des Netzwerkes ist, müßte man es in den Speicher bei t., T.. einschreiben und es so um eine Dauer verzögern, die derjenigen von zwei Bits entspricht, indem man nicht den Ausgang 2 des Schieberegisters 304, sondern den Ausgang 4 wählt.
Wenn also das Ablesen zwei Werteingaben früher als das Einschreiben stattfindet, wird eine zusätzliche Verschiebung von zwei Bits erforderlich und ^2 ^ müßte in die Speicher des Netzwerkes in Phase mit tg, T^ eingeschrieben werden.
Man könnte der Adresse des Impulswählers 306 vier Einheiten anfügen. Es ist jedoch vorteilhaft, diese Adresse zu halten und drei verschiedene Impulszähler 306,307 und 308 vorzusehen, welche die gleichen Adressen empfangen,und ihre Eingänge mit den Ausgängen des Schieberegisters 305 so zu verbinden, daß die gewünschte Verschiebung erreicht wird. Wie gezeigt worden ist, sind es vier Bitintervalle zwischen den Impulswählern 306 und 308 und zwei Bitintervalle zwischen den Impulswählern 306 und 307»
. -22 -
409839/0666
Tabelle III
Zeitabschnitte der Werteingabe T9 Werteingabe T1 Werteingabe Tn
C3'2[1 r0C9[eC7r6C5[4r3C2C1 C0 C9 C8 r? C6 C5 C4 Έ [2 Ί
"θ!
{!ingang 0 fähler 306
TfJ2 T7J
Tßj Ty
2 ?5,f ?4,f ξ\^/
Eingang 2 f 5,2 %?\p2 ζ? T% T5J fy\frf T? wamer 3Od
Eingang 2 Wähler 308
T5,0
Tsp
Po)
Falls keine Verzögerung auftritt, sind die Justierbits eQ,e^,e2. Bei einer Verzögerung um zwei Werteingäben sind, die Justierbits (e0), Ce1Me2Me5).
ro •ρ-
CD
cn
tn
Um die übertragenen Justierbits auf die lokalen Justierbits auszurichten, welch letztere in Bezug auf die Zeitimpulse von Bits eines Zeitabschnittes tQ bis t7 vermerkt worden sind, kann die gleiche Operation durchgeführt werden, indem die lokalen Justierbits in Bezug auf Zeitgabeimpulse der Umhüllenden t'o bis t*Q vermerkt werden. Die Beziehung zwischen den T. und den t~ bis tr, einerseits und den
. · VtXXvL UCiI (~\
t'o bis t'q andererseits ist in der nachfolgenden Tabelle IV aufgeführt.
t 1 *4 Tabelle η. IT *6 *7 *1
t'
O
t 1 *2 H \ *7 *0
*0 3 H *6 I0 *2 •J
*7
t2 5 S -t *1
H ■Ma t *2
t
Die Herausarbeitung von tf ausgehend von den T und t wird in der Kombinationsmatrix 332 bewirkt, die in Pig.4 dargestellt ist. Diese Matrix erhält die Signale der Werteingaben TQ bis T. von 125 /is und die Zeitgeberimpulse der Bits eines Zeitabschnitts tQ bis t„ der Zeitbasis 300 und liefert die Signale tj bis tÄ auf
- 24 -
409839/0666
einen Impulswähler 333. Dieser Impulswähler 333 wird durch das gleiche Adressenregister 324 wie die Impuls-Wähler 306 - 308 gesteuert.
Wendet man "bei tf den Zeitimpuls der Umhüllenden an, mit welchem das Bit 1C1 . der Umhüllenden k zusammenfällt, erhält man zwischen p,i,3,k die folgende Beziehung
i + 8 j = 10 k + ρ (3)
wenn die Synchronisation erreicht ist. Man ersieht "beispielsweise aus der Tabelle II, daß das Bit ti, 2 (i=3,;j=2) der zweiten (k=1) Umhüllenden mit ti (p=9) zusammenfällt. Damit die Synchronisation nicht erreicht wird, was im Register 305 der EaIl ist, muß man ρ durch (p-A) ersetzen, wobei A die Adresse des Adressenregisters 324 ist. Aus der Gleichung (3) wird dann
i + 8 j = 10 k + ρ - A (4)
Da die Umhüllenden am Ende der Zeit tX abgelesen werden müssen, muß man p=9 machen, um im Ablesezeitpunkt die vollständige Umhüllende im Register 305 zu haben. Aus der Gleichung (4) wird dann
i + 8 j = 10 k + 9 - A (5)
409839/0688
was heißt, daß der Zeitpunkt der Ablesung t'/q .% ist.
Wenn man auf das früher, erläuterte Beispiel zurückgreift, bei welchem das erste empfangene Bit das Bit t2 Q ist und mit dem Zeitgeberimpuls für die Umhüllende t*0 zusammenfällt, ist der Ablesezeitpunkt tfg_p} = t'7· Die Zeitgeberimpulse für die Umhüllende tQ-tA, die von der Matrix 332 ausgehen, werden entsprechend den Adressen 9-0 auf den Impulswähler 330 dergestalt gegeben, daß die Adresse A des Adressenregisters 324 nicht tf A sondern ^'(g.jO entspricht. Unter diesen Voraussetzungen kann die Umhüllende in dem Augenblick, in dem sie vollständig im Register 305 enthalten ist, gut abgelesen werden. Da das Justierbit der Umhüllenden in diesem Augenblick nicht mehr verwertbar ist, wird vorausgesetzt, daß man nur neun Bits abliest, doch könnten natürlich auch zehn Bits abgelesen werden.
Die abgelesenen Umhüllenden werden auf die Steuereinheit 325 über die Torstufen 334 gegeben, deren andere Eingänge mit der Kippstufe 323 und mit der Zeitbasis verbunden sind, von welcher 4ie Impulse der geradzahligen Zeitabschnitte erhalten. Die der Torstufe 334 analogen UMD-Tore im Teil 301 -dea? wurden die Impulse der ungeradzahligen Zeitabschnitte erhalten.
Das Register 305, das Adressenregister 324, der Zähler
-26 -
409839/0886
P 2380 · - 26 -
329 und die Kippstufe 323 sind allen Zeitabschnitten einer Werteingabe gemeinsam. Wenn man von einem geradzahligen Zeitabschnitt auf den nächsten geradzahligen Zeitabschnitt weitergeht, werden die Inhalte "von 305, 324,329 und 323 in Speicher 345, 364, 369 und 363 gegeben. Alle diese Speicher haben, eine Kapazität von sechzehn Worten, wobei die Worte des Speichers 345 zehn Bits, diejenigen des Speichers 364 vier Bits, diejenigen des Speichers. 369 zwei Bits und diejenigen des Speichers 363 ein Bit aufweisen.
- 27 -
409839/0666

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Phasenausrichtung von Umhüllenden, die eine bestimmte Bitzahl m haben und mit einem Justierbit der Umhüllenden beginnen und in ein Zeitmultiplex-IPemsprechvermittlungsnetzwerk eingegeben worden sind, das zum Kommutieren von MIC-codierten Worten mit η Bits ausgelegt ist, wobei m>n ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Schieberegister (305) mit m Stufen und Elemente zum Eingeben der aufeinanderfolgenden MIO-codierten Worte mit,η Bits in Reihe in das Schieberegister aufweist, die in einem Zeitabschnitt übertragen werden, der aufeinanderfolgenden Werteingaben des Zeitmultiplex-Eernsprechvermittlungsnetzwerkes zugeordnet ist, und gekennzeichnet durch einen Impulswähler (306-308), der auf seinem einzigen Ausgang die von ihm an einem seiner Eingänge in Reihe empfangenen Bits liefert; durch Elemente zum Eingeben der nacheinander in den verschiedenen Stufen des Schieberegisters (305) empfangenen Bit-Folgen auf die Eingänge der Impulswähler mit Verzögerungen, die gleich der Dauer einer Bitzahl sind, die dem Rang der betreffenden Stufe entsprechen; durch eine Zeitbasis (300), die ein Mehrfachwerteingabesignal mit einer Dauer liefert, die gleich der Gesamtzahl der Werteingaben und Umhüllenden ist und in Werteingaben
    - 28 -
    409839/0666
    gruppierte Zeitabschnitte umfaßt und Justierbits der lokalen Umhüllenden, die von m zu m in diesen Zeitabschnitten verteilt sind; durch Elemente (320) zum aufeinanderfolgenden Vergleichen der Justierbits der lokalen Umhüllenden mit den austierbits der übertragenen Umhüllenden,- die in den-Bit-Folgen enthalten sind, die an den verschiedenen Ausgängen des Impulswählers auftreten, bis für einen vorgegebenen Ausgang die Justierbits der lokalen Umhüllenden und der übertragenen Umhüllenden miteinander zusammenfallen; durch ein Register zum Phasenausrichten der Umhüllenden und durch Elemente zum Eingeben von Impulsfolgen in dieses Phasenausrichtregister die an dem vorgegebenen Ausgang auftreten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein den Impulswähler (306-308) steuerndes Adressenregister (324) aufweist, um einen seiner Ausgänge zu aktivieren, und daß das Adressenregister durch das Ausgangssignal der Vergleiehsstufe (320) so gesteuert ist, daß die Adresse um eine Einheit erhöht wird, wenn die Yergleichsstufe keine Übereinstimmung der Justierbits der lokalen und der übertragenen Umhüllenden anzeigt, und daß die Adresse beibehalten wird, wenn eine solche Übereinstimmung durch die. Vergleichsstufe festgestellt wird.
    - 29 -
    409839/0666
    Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Elemente zum Speichern der Zahl von Werteingaben aufweist, deren Oktette im Verlauf ihrer Übertragung im-Netzwerk verzögert werden,defl soviele zusätzlichen Impulswähler (306-308) vorgesehen sind, wie die Anzahl von ¥erteingaben ist, die im Maximum diese Verzögerung von Oktetten erreichen kann, daß diese Impulszähler durch das gleiche Adressenregister (324) gesteuert sind und mit ihren Eingängen zusammengeschaltet sind, dergestalt, daß die auf die Eingänge des gleichen Ranges der "betreffenden Impulswahl er geleiteten Xmpulszüge Verzögerungen erleiden die gleich (m-n) χ (Anzahl der Verzögerung in Werteingafcen) sind, und daß Elemente zur Auswahl eines der durch die Speicherelemente gesteuerten Impulswählers vorgesehen sind.
    409839/0.6 66
    Leerseite
DE2410615A 1973-03-08 1974-03-06 Nachrichtenübertragungseinrichtung zur Synchronisierung digitaler Datenwörter oder PCM-Wörter Expired DE2410615C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7308354A FR2224054A5 (de) 1973-03-08 1973-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2410615A1 true DE2410615A1 (de) 1974-09-26
DE2410615B2 DE2410615B2 (de) 1979-03-22
DE2410615C3 DE2410615C3 (de) 1979-11-15

Family

ID=9115984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2410615A Expired DE2410615C3 (de) 1973-03-08 1974-03-06 Nachrichtenübertragungseinrichtung zur Synchronisierung digitaler Datenwörter oder PCM-Wörter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3881065A (de)
DE (1) DE2410615C3 (de)
FR (1) FR2224054A5 (de)
GB (1) GB1467823A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3928726A (en) * 1974-11-22 1975-12-23 Bell Telephone Labor Inc Common control variable shift reframe circuit
DE2512302C2 (de) * 1975-03-20 1977-02-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur uebertragung zeichenrahmen-gebundener daten in zeitmultiplexsystemen
US3950616A (en) * 1975-04-08 1976-04-13 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Alignment of bytes in a digital data bit stream

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5324761B1 (de) * 1968-10-11 1978-07-22
DE1805463B2 (de) * 1968-10-26 1971-10-14 Blocksynchronisationsverfahren fuer zeitmultiplexsysteme mit pulscodemodulation
US3705266A (en) * 1970-05-08 1972-12-05 Plessey Handel Investment Ag Telephone switching systems

Also Published As

Publication number Publication date
FR2224054A5 (de) 1974-10-25
US3881065A (en) 1975-04-29
DE2410615C3 (de) 1979-11-15
GB1467823A (en) 1977-03-23
DE2410615B2 (de) 1979-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3214189C2 (de)
DE2818704A1 (de) Uebertragungssystem fuer die uebertragung analoger bild- und synchronisiersignale und zugemischer synchroner numerischer datensignale ueber analogleitungen
DE1121125B (de) Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmern verschiedener Unteraemter in Fernsprechvermittlungsanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE2655192C2 (de) Raummultiplex-Koppelfeld für eine Zeitmultiplex-Nachrichtenvermittlungsanlage
DE2417091A1 (de) Zeitmultiplex-uebertragungsanlage mit zeit- und raumvielfach
DE1512070B2 (de) Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern
DE2515801A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnungen zur zeitmultiplexen datenuebertragung
DE2523650C3 (de) Schaltungsanordnung zum Durchschalten von PCM-Wörtern bzw. Datenwörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenz über ein Koppelnetzwerk mit Multiplexleitungen erster, zweiter und dritter Ordnung
DE2729014C2 (de) Schaltungsanordnung für ein mehrstufiges Zeitmultiplex-Raumvielfach-Koppelfeld
EP0017835B1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
DE1813946A1 (de) Signaluebertragungseinrichtung fuer ein Zeitmultiplexsystem
DE1230091B (de) Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1537011A1 (de) Zeitmultiplex-Nachrichtenuebertragungsanlage
DE1512066A1 (de) Zeitmultiplexvermittlungssystem
DE2410615A1 (de) Einrichtung zur phasenausrichtung von umhuellenden in einem zeitmultiplex-fernsprechvermittlungsnetzwerk
DE2643687A1 (de) Schaltungsanordnung zur uebertragung von digital-signalen zwischen teilnehmerstellen eines zeitmultiplex-fernmeldenetzes, insbesondere pcm-zeitmultiplex- fernmeldenetzes
DE2538392A1 (de) Kopplungseinheit fuer numerische multiplex-uebertragungskanaele
DE2722393A1 (de) Ueberlappender pcm-kodierer/dekodierer mit reaktionszeitkompensation
EP0797371B1 (de) Vermittlungseinrichtung und Verfahren zur Zuordnung von Zeitlagen zu einer Mehrkanal-Verbindung in einer Vermittlungseinrichtung
DE3337639A1 (de) Lineare zeitmultiplex-sprachkonferenz- und -datenvermittlungsanordnung
DE2430483C3 (de) Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle
DE2646216C2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung eines PCM-Multiplexsignals
DE2437392C3 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von asynchronen Datensignalen
EP0633708B1 (de) Koppelnetz für eine digitale Zeitmultiplex Fernsprechvermittlungsstelle
DE2517097A1 (de) Verfahren zur nachrichtenuebertragung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee