DE2410400A1 - Verfahren zur herstellung einer quecksilberdampfentladungslampe - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer quecksilberdampfentladungslampeInfo
- Publication number
- DE2410400A1 DE2410400A1 DE2410400A DE2410400A DE2410400A1 DE 2410400 A1 DE2410400 A1 DE 2410400A1 DE 2410400 A DE2410400 A DE 2410400A DE 2410400 A DE2410400 A DE 2410400A DE 2410400 A1 DE2410400 A1 DE 2410400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amalgam
- exhaust tube
- mercury
- lamp
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/40—Closing vessels
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/38—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
- H01J9/395—Filling vessels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L2101/00—Uses or applications of pigs or moles
- F16L2101/30—Inspecting, measuring or testing
Description
ΡΙΠί. 6777 1-1-1974
2410AOO
DiDl.-lnn. Η'- RST/ AUnR "
/-Me: PHN- 6777
Anmeldung vorat 4. Fär Z 1974
Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdampfentladungslampe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdampfentladungslampe und auf Lampen, die
mit Hilfe eines derartigen Verfahrens hergestellt sind, sowie auf Einzelteile derartiger Lampen.
Unter einer Quecksilberdampfentladungslampe sei hier
jedes Entladungsgefäss verstanden, in dem sich Quecksilberdampf
befindet, z.B. eine KiederdruckquecksilberdampfentladungsXainpe, eine
HochdruckquecksilberdampfentladungslaEpe·, eine Glimmlampe mit einer
Füllung aus Quecksilberdampf oder aus Edelgas und Quecksilberdampf usw.
Bei der Herstellung von Quecksilberdampfentladungslampen
werden zum Einbringen der erforderlichen Quecksilbermenge verschiedene
Methoden angewandt. So ist es bei MederdruckquecksilberdaEpf entladung
lampen üblich,-mit Hilfe eines sogenannten Dosiergeräts eine bestinnte
Quecksilbermenge in das Entladungsgef äss zu bringen. Auch verwendet nar:
409839/0661
Feststoffe, die bei Erhitzung Quecksilber abgeben und in getreniaten
Behältern, in sogenannten Quecksilberspendern, in die Lampen gebracht
werden. Weiter werden Amalgame verwendet, die an unterschiedlichen
Stellen z.B. in einen Pumpstengel, in das Sntladungsgefäss eingebracht werden, und aus welchen durch Erhitzung im geeigneten Augenblick das
Quecksilber befreit wird.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf ein Verfahren,
bei dem ein Amalgam verwendet wird, aber vermeidet die Nachteile, die
den bekannten Methoden anhaften.
Bei Verwendung eines komplizierten Quecksilberdosiergerätes muss mehr Quecksilber in das Sntladungsgefäss .bringen, als für
die gute Wirkung der Lampe erforderlich ist, weil die Dosiergenauigkei~
gering ist. Dies verursacht einen überraässigen Quecksilberverbrauch
und damit eine unnötig hohe Umweltverschmutzung. Die Entladungslampe wirnämlich
am Ende ihrer Lebensdauer vernichtet, wobei das Quecksilber in die Umwelt freikommt; je weniger Quecksilber die Lampe enthält,
desto geringer die Umweltverschmutzung. Ein lanpentechnischer Nachteil
der Verwendung eines Dosiergerätes ist, dass leicht sogenannte Fehlgänger auftreten, d.h. dass kein oder zuwenig Quecksilber in die
Entladungslampe gebracht wird.
Die oben erwähnten Rachteile haften in geringerem
Ausmass der Verwendung von Quecksilberamalgaia an, z.3. be&tehend aus
Indium und Quecksilber, da man die Quecksilberaenge leicht dosieren
kann. Die Verwendung eines Quecksilberamalgams nach den bekannten Methoden hat jedoch den Nachteil, dass der sogenannte Träger des
Amalgams, z.B. das Indium, im Entladungsgefäß zurückbleibt. Beim Betrieb der Lampe wird dann der Quecksilberdampfdruck durch das
Trägermetall und dessen Temperatur bestimmt. Zu jeden Amalgam, wie
dessen Zusammensetzung auch sei, gehört näiüich ein bestimmter Gueck-
40S839/0661
silberdampfdruck, der eine Funktion der Temperatur ist. Die Folge davon
ist, dass die Wahl der Zusammensetzung des zu verwendeten Amalgams äusserst beschränkt ist und dass der Lampenbetrieb durch Teraperaturschwänkungen
beeinflusst wird. Dies kann z.B. bei Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen
zu bedeutenden Schwankungen in der Menge der ausgesandten
Strahlung führen.
Das' Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung einer
Quecksilberdaspfentladungslarape aus einem Kolben mit einem Purapstengel
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Innenwandung des Pumpstengels eine dünne Amalgamschicht befindet, aus der nach dem Pumpen der
Lampe durch Erhitzung des Amalgams das Quecksilber befreit und anschliessend der Pumpstengel zwischen dem Kolben und der Stelle, an
der sich das Amalgam befand, geschlossen wird.
Venn der Puiapstengel aus Glas besteht, wird das Schliesser.
durch Erhitzung und gegebenenfalls Quetschen erfolgen. Bei anderen Materialien kann man z.B. quetschen, schweissen, schmelzen, löten usw.
Wie bei der vorgeschriebenen bekannten Amalgammethode
weist das erfindungsgemasse Verfahren den Vorteil auf, dass eine genaue
Dosierung des Quecksilbers möglich ist, aber bei Anwendung der Erfindung gibt es nicht den Nachteil, dass der Träger des Amalgams, z.B. Indium,
im Entladungsgefäss zurückbleibt. Denn der Pumpstengel wird abgeschlosser,
nachdem das Quecksilber aus dem Amalgam in das eigentliche Entlaöungsgefäss
eingetrieben ist. Mit dem Teil des Pumpstengels, der eventuell durch Abschmelzen von der Lampe gelöst wird, wird auch der Träger des
Amalgams entfernt.
Mit dem oben erwähnten Begriff des "Pumpens" der Lampe
ist das Füllen mit einer gewünschten Gasatmosphäre (ausser Quecksilber),
das Glühen und Entgasen von Elektroden, das Entgasen der Wand und anderer Lanpenteile in Entladungsraum usw. gemeint.
409839/0661
Bas Verfahren nach der Erfindung lässt sich auf Entladungslampen
verschiedener Form anwenden, wenn immer ein Pumpstengel vorgesehen ist. Dies ist hei den meisten Entladungslampen der Fall.
Der Pumpstengel kann sich dabei in Verlängerung des eigentlichen Entladungsgefässes,
an der Seite des Gefässes oder an anderer Stelle befinden. Bei einem Entladungsgefäss mit besonders geringen Abmessungen,
wie z.B. bei Glimmlampen, kann der Pumpstengel den gleichen Durchmesser wie die eigentliche Entladungslampe haben. Entladungsraum und Pumpstengel
bilden dann zusammen gleichsam eine durchgehende Röhre.
Das Verfahren nach der Erfindung ist äusserst einfach
und erfordert keine komplizierten Apparate, wie z.B. Quecksilberdosiergeräte.
Auch sind keine getrennten Teile und speziellen Montagenaschinen erforderlich, wie bei der Verwendung von Quecksilberspendern. Die
einzige Massnahoe, die getroffen werden muss, ist, dass das Amalgam
sich an einer derartigen Stelle und/oder auf einer derartigen Temperatur im Pumpstengel befindet, dass bei allen Bearbeitungen vor dem Erhitzen
des Amalgams nahezu kein Quecksilber aus dem Amalgam entweicht.
Das Erhitzen kann mit einer kleinen Gasflamme, mit Hilfe eines elektrischen Heizdrahtes oder z.B. durch Anstrahlen des Amalgams
im Puiapstengel mit einem konzentrierten Lichtstrahl erfolgen.
Beim Freinachen des Quecksilbers aus dem Amalgam kann
der Pumpstengel noch mit einer mit gasgefüllten Pumpe oder mit einem gasgefüllten Raum verbunden sein, aber man kann das Freimachen des
Quecksilbers auch durchführen, nachdem der Pumpstengel an einer weiter vom Kolben entfernten Stelle als das Amalgam, geschlossen ist. Das
Freimachen des Quecksilbers kann dam später erfolgen, wonach der
Pumpstengel zwischen den Kolben und der Stelle, an der sich das Amalgan
befand, abgeschmolzen wird. Dieser Vorgang hat für die Massenherstellung
den Vorteil, dass kein Quecksilber in die Pumpe eintreten kann. Ausserde::
409839/0661
ist die Streuung in der Quecksilbermenge in , rschiedenen Lampen einer
Serie geringer.
Wenn man das Amalgam sehr nahe am Kolben anordnen möchte,
z.B. um einen äusserst kurzen Pumpstengel herzustellen, kann es wünschenswert sein, das Amalgam während der ganzen Zeit (oder während
eines Teiles davon) vor dem Freimachen des Quecksilbers zu kühlen, z.B. mit Hilfe eines Luft-, Stickstoff- oder eines anderen Gasstromes.
Es ist nicht notwendig, dass das Amalgam im Pumpstengel angebracht wird, nachdem er mit dem Kolben verbunden ist. In vielen
Fällen wird es sogar empfehlenswert sein, dies vor der Herstellung der
Verbindung zu machen. Man kann dabei, wie nachstehend näher erläutert wird, eine besondere Methode zum Einbringen des Amalgams in den Pumpstengel
verwenden. Bei einem Verfahren, das gleichsam die Mitte zwischer den beiden Methoden hält, wird das Amalgam in den Pumpstengel gebracht,
nachdem er mit einem sogenannten Lampenfuss verbunden ist. Ein derartiger Fuss, der später mit dem Kolben der Entladungslampe verbunden wird,
trägt z.B. Elektroden, Hilfselektroden, Trägerdrähte oder andere derartige Elemente. Die Verwendung solcher Füsse ist z.B. bei der
Herstellung von liiederdruckquecksilberdampfentladungslainpen üblich.
Bei allen Methoden zum Anbringen des Amalgams in den Pumpstengel, aber insbesondere, wenn man in getrennten Bearbeitungen
separate Pumpstengel oder Füsse mit einem Pumpstengel mit Amalgam füllt, kann das Amalgam in mehr oder weniger flüssiger Form in den Pumpstengel
gebracht und durch Rotation des Punpstengels zu einer dünnen Wandschicht
ausgebreitet werden. Sin Amalgam, das sich hierfür besonders eignet,
besteht aus der Kombination von Quecksilber und Indium, in der das Verhältnis von Quecksilber und Indium in Gramm ausgedrückt 3 s 1 ist.
Das Einbringen des Acialgams in den Pumpstengel kann z.B.' mit Hilfe
einer Hohlnadel erfolgen.
409839/0661
^6. 2410A00
Wenn sich das Amalgam beim Rotieren nicht genügend auf
den gewünschten Teil der Pumpstengelwand ausbreitet, kann man diesen
Nachteil dadurch verringern, dass während des Rotierens des Pumpstengels ein feiner Gasstrahl, z.B. Luft, Stickstoff oder Argon, auf das Amalgam
gerichtet wird.
Wie oben bereits angegeben, kann es vorteilhaft sein, separate Puinpstengel oder Füsse mit einem Punpstengel mit Amalgam zu
füllen. Derartige separate Pumpstengel oder Füsse können gegebenenfalls als Einzelteile in den Handel gebracht v/erden. Die Erfindung bezieht
sich deshalb auch auf derartige separate Punpstengel und/oder Füsse.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in der -Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Fig. 1-10 ist schematisch und in verkleinerten
Massstab beispielsweise die Herstellung einer Niederdruckqüecksilberdanp5
entladungslampe, eines Pumpstengels und eines Pumpstengelfüsses
wiedergegeben.
In Fig. 1 stellt 1 einen gläsernen Punpstengel dar, der in einer getrennten Bearbeitung mit einer Schicht Indiumquecksilberamalgam
versehen werden muss. Dazu wird in den Stengel 1 eine Röhre 2 eingeführt, in der sich eine Menge Amalgampaste 3 befindet. Dieses
Amalgam wird mit einem Kolben 4 aus der Röhre 2 herausgedrückt, wodurch es in den Pumpstengel gerät, wie in Fig. 2 wiedergegeben. Durch
schnelles Rotieren des Puapstengels 1 breitet sich das Amalgam 3
streifenförmig auf der Stengelwand aus, dabei gegebenenfalls von einem Luftstrom unterstützt, der bei 7 in ein Rohr 5 eingeblasen wird und
durch eine Öffnung 6 gegen das Amalgam 3 bläst. Das Ergebnis dieser
Bearbeitungen ist in Fig. 3 dargestellt. Das Amalgam 3 hat sich jetzt
streifenförmig auf dem ganzen Umfang des Pumpstengels 1 ausgebreitet. Fig. 4 zeigt einen Lampenfuss 8 mit einer Elektrode 9 und dem am Fuss
409839/0661
befestigten Pumpstengel 1 nach Fig. 3· Sei dieser Befestigung kann die
Temperatur des Amalgams 3 so niedrig gehalten werden, dass sich das Quecksilber nicht aus dem Amalgam befreit. Nötigenfalls kann das Amalgan
z.B. durch einen Gasstrom gekühlt werden.
In Fig. 5 ist ein Teil einer Lampe mit einem Kolben 10
und dem Fuss 8 nach Fig. 4 wiedergegeben. Der Pumpstengel 1 ist über
einen Schlauch 17 mit einer (nicht wiedergegebenen) Pumpanlage verbunden. Mit dieser Pumpanlage können Gase aus der Lampe 10 entfernt und eingeführt
.werden, wie es bei der Lampenherstellung üblich ist. Da bein Pumpen die Lampen z.B. in einem Ofen erhitzt werden, muss entweder der
Abstand zwischen dem Kolben 10 und dem Amalgam 3 so gross sein, dass die Temperatur des Amalgams so niedrig bleibt, dass sich daraus kein Quecksilber
freimacht, oder man muss das Amalgam z.B. durch einen Gasstrom, der über ein Röhrchen 11 gegen den Pumpstengel 1 an der Stelle des
Amalgams 3 geblasen wird, kühlen. Hach den Pumpen wird, wie in Fig. 6
angegeben, das Amalgam 3 rait einer Gasflamme 12 erhitzt. Bei dieser
Erhitzung wird nicht mehr gepumpt. Das Quecksilber, das aus dem Amalgam in Dampfform freikommt, geht hauptsächlich in den Kolben 10. Anschliessend
wird, wie in Fig. 7 angedeutet, der Pumpstengel 1 mit Hilfe einer
spitzen Gasflamme 13 zwischen dem Kolben 10 und der Stelle 3i an der
sich nur noch das Trägermaterial, z.B. Indium, des Amalgams befindet, abgeschmolzen. · "
In Fig. 8 ist eine Herstellungsphase angegeben, die der nach Fig. 5 folgen kann. In Fig. 8 ist 14 eine Gasflamme, mit der der
Pumpstengel 1 an einer Stelle, die weiter als das Amalgam 3 von Kolben
10 entfernt liegt, abgeschnolzen wird. Das Amlagain 3 in dem auf diese
Weise gewonnenen Produkt wird in einer nächsten Phase, wie in Fig. 9 angedeutet, mit einer Gasflamme 15 erhitzt, Anschliessend wird, wie
in Fig. 10 angedeutet, der Pumpstengel 1 zwischen dem Kolben 10 und
A09839/0661
der Stelle 3» an der sich das Amalgam befand, mit einer spitzen
Flamme 16 abgeschmolzen.
409839/0661
Claims (1)
- Patentansprüche: ~3> "O- -1./ Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdampfentladungslampe aus einem mit einem Pumpstengel versehenen Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Innenwandung des Pumpstengels eine dünne Amalgamschicht befindet, aus der nach dem Pumpen der Lampe durch Erhitzung des Amlagams das Quecksilber befreit und anschliessend der Pumpstengel zwischen dem Kolben und der Stelle, an der sich das Amalgam befand, geschlossen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Pumpstengel vor dem Befreien des Quecksilbers aus dem Amalgam an einer Stelle, die weiter als das Amalgam vo.m Kolben entfernt liegt, geschlossen wird.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass sich das Amalgam an einer derartigen Stelle im Pumpstengel befindet dass bei allen der Erhitzung des Amalgams vorangehenden Bearbeitungen nahezu kein Quecksilber aus dem Amalgam befreit wird.4· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass, ausser bei der Befreiung des Quecksilbers, das Amalgam gekühlt.5. Verfahren nach Anspruch 1,2, 3 oder 41 dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpstengel erst am Kolben befestigt wird, nachdem in einer getrennten Bearbeitung .die Amalgamschicht in den Pumpstengel eingebracht ist.6. ' Verfahren nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, dass der Purapstengel ein Teil eines in einer getrennten Bearbeitung herge-t-stellten Fusses ist.7· Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3» 4» 5 oder 6, dadurchgekennzeichnet, dass die erforderliche Amalgammenge in mehr oder weniger flüssiger Form .in den Pumpstengel gebracht und durch Rotation des Pumpstengels zu einer dünnen Wandschicht ausgebreitet wird.409839/06618. Verfahren nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dassbeim Rotieren des Pumpstengels ein feiner Gasstrahl auf das Amalgam gerichtet wird.9· Quecksilberdampflampe, insbesondere Niederdruckquecksilbe:dampfentladungslampe, hergestellt mit Hilfe eines Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3» 4» 5» 6» 7 oder 8.10. Pumpstengel, hergestellt nach.einem Verfahren gemäss Anspruch 5» 6, 7 oder 8.11. Fuss, hergestellt nach einem'Verfahren gemäss Anspruch 6, oder 8.409839/0661Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7303673.A NL159226B (nl) | 1973-03-16 | 1973-03-16 | Werkwijze voor de vervaardiging van een kwikdampontladingslamp. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410400A1 true DE2410400A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2410400B2 DE2410400B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2410400C3 DE2410400C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=19818441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2410400A Expired DE2410400C3 (de) | 1973-03-16 | 1974-03-05 | Verfahren zur Herstellung einer Metalldampfentladungslampe |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3957328A (de) |
JP (1) | JPS5640933B2 (de) |
AT (1) | AT341618B (de) |
BE (1) | BE812342A (de) |
BR (1) | BR7401901D0 (de) |
CA (1) | CA994414A (de) |
CH (1) | CH570037A5 (de) |
DE (1) | DE2410400C3 (de) |
ES (1) | ES424268A1 (de) |
FR (1) | FR2221810B1 (de) |
GB (1) | GB1416287A (de) |
IN (1) | IN140325B (de) |
IT (1) | IT1011559B (de) |
NL (1) | NL159226B (de) |
SE (1) | SE386010B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4075530A (en) * | 1976-04-21 | 1978-02-21 | Japan Storage Battery Company Limited | High pressure sodium vapor lamp of unsaturated vapor pressure type |
NL8401596A (nl) * | 1984-05-18 | 1985-12-16 | Philips Nv | Werkwijze ter vervaardiging van een kwikdampontladingslamp, kwikdampontladingslamp vervaardigd met behulp van deze werkwijze, met metallisch kwik gevulde metalen plaatvormige houder geschikt voor het uitvoeren van deze werkwijze, alsmede lampvat voorzien van een pompstengel waarin zich een gesloten metalen met kwik gevulde houder bevindt. |
US5120251A (en) * | 1990-02-01 | 1992-06-09 | Gte Products Corporation | Negative glow discharge lamp |
US5186668A (en) * | 1990-02-01 | 1993-02-16 | Gte Products Corporation | Negative glow discharge lamp |
DE4018792C2 (de) * | 1990-06-12 | 1994-03-10 | Vector Related Physics Consult | Verfahren zur Herstellung einer Gasentladungslichtquelle sowie Gasentladungsröhre |
US5216322A (en) * | 1990-06-12 | 1993-06-01 | Vector Related Physics (Consultants) Ltd. | Method of producing a gas discharge light source |
JP5132862B2 (ja) * | 2000-04-12 | 2013-01-30 | アドバンスド ライティング テクノロジイズ,インコーポレイティド | 固形水銀放出材及び水銀を放電ランプ内に注入する方法 |
JP3565137B2 (ja) * | 2000-05-26 | 2004-09-15 | ウシオ電機株式会社 | 放電ランプの製造方法および放電ランプ並びにハロゲン導入用担体 |
HU0301023D0 (en) * | 2003-04-16 | 2003-06-28 | Ge Hungary Rt | Cold spot arrangement in compact discharge lamp |
US20070216308A1 (en) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Kiermaier Ludwig P | Lamp electrode and method for delivering mercury |
US7625258B2 (en) * | 2006-03-16 | 2009-12-01 | E.G.L. Company Inc. | Lamp electrode and method for delivering mercury |
SE537223C2 (sv) * | 2011-11-04 | 2015-03-10 | Auralight Int Ab | Vertikalpumpningsanordning och metod för fördelning av kvicksilver i en pumpnings- och lampgasfyllningsprocess |
CN102867715A (zh) * | 2012-06-20 | 2013-01-09 | 镇江宝锐光电科技有限公司 | 汞齐节能灯尾管整形方法 |
CN102760623A (zh) * | 2012-06-20 | 2012-10-31 | 镇江宝锐光电科技有限公司 | 汞齐节能灯的生产工艺 |
US9265174B2 (en) * | 2013-10-24 | 2016-02-16 | Ultraviolet Devices, Inc. | Method and apparatus for optimizing germicidal lamp performance in a disinfection device |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US537693A (en) * | 1895-04-16 | Arturo malignant | ||
US3005674A (en) * | 1953-12-22 | 1961-10-24 | Westinghouse Electric Corp | Method of dosing mercury vapor lamps |
US3007071A (en) * | 1958-04-29 | 1961-10-31 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Low-pressure mercury vapor discharge lamp |
NL252546A (de) * | 1959-06-12 | |||
US3063778A (en) * | 1961-04-12 | 1962-11-13 | Sylvania Electric Prod | Method for introducing iodine into a lamp envelope |
US3510189A (en) * | 1967-11-13 | 1970-05-05 | Westinghouse Electric Corp | Method of dosing incandescible lamps with halogen |
-
1973
- 1973-03-16 NL NL7303673.A patent/NL159226B/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-02-14 US US05/442,571 patent/US3957328A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-02-20 IN IN361/CAL/74A patent/IN140325B/en unknown
- 1974-02-22 GB GB823274A patent/GB1416287A/en not_active Expired
- 1974-03-05 DE DE2410400A patent/DE2410400C3/de not_active Expired
- 1974-03-12 CA CA194,726A patent/CA994414A/en not_active Expired
- 1974-03-12 IT IT67692/74A patent/IT1011559B/it active
- 1974-03-13 CH CH353874A patent/CH570037A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-13 BR BR1901/74A patent/BR7401901D0/pt unknown
- 1974-03-13 JP JP2820074A patent/JPS5640933B2/ja not_active Expired
- 1974-03-13 AT AT208774A patent/AT341618B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-03-13 SE SE7403345A patent/SE386010B/xx unknown
- 1974-03-14 FR FR7408662A patent/FR2221810B1/fr not_active Expired
- 1974-03-14 BE BE142044A patent/BE812342A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-14 ES ES0424268A patent/ES424268A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410400C3 (de) | 1978-04-20 |
SE386010B (sv) | 1976-07-26 |
BE812342A (fr) | 1974-09-16 |
NL159226B (nl) | 1979-01-15 |
IN140325B (de) | 1976-10-16 |
ES424268A1 (es) | 1976-05-16 |
FR2221810B1 (de) | 1977-06-17 |
DE2410400B2 (de) | 1977-08-25 |
US3957328A (en) | 1976-05-18 |
JPS5048770A (de) | 1975-05-01 |
FR2221810A1 (de) | 1974-10-11 |
BR7401901D0 (pt) | 1974-11-05 |
NL7303673A (de) | 1974-09-18 |
ATA208774A (de) | 1977-06-15 |
IT1011559B (it) | 1977-02-10 |
AT341618B (de) | 1978-02-27 |
CH570037A5 (de) | 1975-11-28 |
GB1416287A (en) | 1975-12-03 |
CA994414A (en) | 1976-08-03 |
JPS5640933B2 (de) | 1981-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2410400A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer quecksilberdampfentladungslampe | |
DE1157740B (de) | Verfahren zum Betrieb eines Vakuumofens zum Schmelzen und Entgasen von Metallen sowie bauliche Ausbildung dieses Ofens | |
DE2340859B2 (de) | ||
DE1287215B (de) | Quecksilberdampfdruck-Steuereinrichtung mit einem abschnittweise Amalgam bildenden Metall | |
DE2707295A1 (de) | Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe | |
DE2739388A1 (de) | Piezoelektrisch zuendbare photoblitzlampe und methode zu ihrer herstellung | |
DE3041398A1 (de) | Bogenentladungslampe | |
DE557205C (de) | Verfahren zum gasdichten Verbinden von Quarz- oder Glaskoerpern mit Metallkoerpern | |
DE2749630C2 (de) | ||
DE1589290B2 (de) | Verfahren zum anbringen von amalgambildendem metall in elektrisch und/oder thermisch hochbelastbaren quecksilberniederdruckentladungslampen | |
DE4037721C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Natriumhochdrucklampe sowie dafür geeignete Vorrichtung | |
DE2209868C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Metalldampfentladungslampe | |
DE3307780A1 (de) | Einseitig gesockelte niederdruckentladungslampe und verfahren zur herstellung | |
DE2602309A1 (de) | Impulsentladungslampe | |
DE2303282C3 (de) | Niederdruck-Gasentladungslampe | |
DE1589290C3 (de) | Verfahren zum Anbringen von amalgambildendem Metall in elektrisch und/oder thermisch hochbelastbaren Quecksilberniederdruckentladu ngsla mpen | |
DE2030306C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe und nach dem Verfahren hergestellte Lampe | |
DE1128536B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmelzsicherungen | |
AT136904B (de) | Elektrische gasgefüllte Entladungsröhre. | |
DE1589301A1 (de) | Zwergglimmlampe | |
DE509825C (de) | Elektrische Entladungsroehre zum Aussenden von Strahlen | |
CH433512A (de) | Glimmlampe und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1196937B1 (de) | Verfahren zum herstellen einer lampe | |
DE757473C (de) | Entladungsgefaess mit einer Dampffuellung, die aus einem im Roehrenfuss vorgesehenen Vorrat eines dampfbildenden Stoffes ergaenzt wird | |
DE2311620C3 (de) | Elektrode für Kurzbogengasentladungslampen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |