DE2409613B2 - Temperaturmesseinrichtung an einem waermeisolierten behaelter zum speichern tiefsiedender verfluessigter gase - Google Patents

Description

Die 1 rfindunj! bv rillt eine Tcmperaturmeßcini ich lung an einem wiiinwisoliericn Behälter zum Speichern tielsicdiiulcr \ci Ihissigier Gase mn einem starren Atißenmaniel und einer an dessen Innenwand angeordneten Warnieisolierung aus geschäumtem Kunststoff, die auf ihrer Innenseite mit einer flüssigkeitsdichten Schicht versehen ist. wobei die Wärmeisolierung aus /w ei Feilschichten gebildet ist, zwischen denen sich eine u euere liüssigkeitsdichte. elektrisch isolierende Schicht belindei. in der elektrische Temperaturfühler eingebettet sind welche mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung stehen.

Eine leiiipeiaturmeßeinriehlung dieser Art, mit der der On eines Schadens in der Behälterisolicrung crmitteli und \on einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, isi durch die I)T-OS 22 28 325 offenbart. Diese bekannte Hinrichtung weist jedoch einen relativ komplizierten und aufwendigen Aufbau auf, der sieh durch Verwendung von auf Temperatur- oder Kapazitälsveriinderungen in der Wärmeisolierung ansprechenden Elementen ergibt, von denen jedes für sich mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine TemperalunneßeinriehUing der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der sehallungsiechnische Aufwand für die Ortsbestimmung von ßehältcrlceks wesentlich verringert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Temperaturfühler aus kreuzweise in Maschenl'orm angeordneten Leitern und mit diesen an den jeweiligen Kreizungspunktcn verbundenen kernförmigen, magnetischen Stoffen bestehen, die unterhalb einer bestimmten Temperatur enlmagnetisierbar sind.

Die mit der Erfindung erzielten technischen Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß sich die Zahl der zwischen den Temperaturfühlern und dem Anzeigegerät herzustellenden Verbindungen auf die Zahl der sich kreuzenden Leiter beschränkt, daß es sehr einfach ist, das Tempcralurfühlermaschenne'.z in der elektrisch isolierenden Schicht der Behälterisolierung unterzubringen, und daß das Maschennetz als zusätzliche Verstärkung der benachbarten Isolierschichten wirkt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt

Fig. 1 einen Schnitt durch die Wandungen eines wärmeisolierten Behälters und

Fig. 2 eine Draufsicht von kreuzweise in Maschenform angeordneten Leitern und mit diesen an den Kreuzungspunkten verbundenen kernförmigen magnetischen Stoffen.

F i g. 1 zeigt den starren Außenmantel 1 des Behälters mit einer an dessen Innenwand angeordneten Wärmeisolierung 2 aus geschäumtem Kunststoff, die auf ihrer Innenseite mit einer flüssigkeitsdicliten Schicht 3 versehen ist. Die Wärmeisolierung 2 ist aus zwei Teilschichten 2a, 2b gebildet, zwischen denen sich eine weitere flüssigkeitsdichte, elektrisch isolierende Schicht 4 befindet, in der Temperaturfühler angeordnet sind. Die Temperaturfühler bestehen aus kreuzweise in Masehenform angeordneten Leitern 5 und mit diesen an den jeweiligen Kreuzungspunkten verbundenen kernförmigen, magnetischen Stoffen 6. die unterhalb einer bestimmten Temperatur entmagnetisierbnr sind.

Im Falle eines in der Schicht 3 auftretenden Lecks dringt kalte Flüssigkeil in die Teilschicht 2b ein und gelangt an die elektrisch isolierende Schicht 4, die die Flüssigkeil für eine gewisse Zeil aufhallen kann. Durch die in der Schicht 4 eintretende Abkühlung wird der der Leckstelle naheliegendste kernförmige magnetische Stoff 6 abgekühlt und entmagnetisiert. Die dadurch bewirkte elektrische Änderung wird von einer hier nicht dargestellten Anzeigevorrichtung angezeigt, die Auskunft über die Lage des Lecks gibt. Auch wenn die Zahl der Kreuzungspunkte der Leiter 5 sehr groß ist, bestehen keine Schwierigkeiten bei der Ortsbestimmung eines Lecks. Durch Verwendung eines Kleinstcomputers ist diese Aufgabe ohne weiteres lösbar.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Temperaturmeßeinrichtung an einem wärmeisolierten Behülicr zum Speichern liefsiedeiider verflüssigter Gase mit einem starren Außenmantel und einer an dessen Innenwand angeordneten Wärmeisolierung aus geschäumtem Kunststoff, die auf ihrer Innenseite mit einer fiüssigkeitsdichtcn Schicht versehen ist, wobei die Wärmeisolierung aus zwei Teilschichtcn gebildet ist, zwischen denen sich eine weitere flüssigkeilsdichte, elektrisch isolierende Schicht befindet, in der elektrische Tempernlurfiih-Jcr eingebettet sind, welche mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung .stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühler aus kreuzweise in Maschenform angeordneten Leitern (45) und mit diesen an den jeweiligen Kreuzungspunkten verbundenen kernförmigen, magnetischen Stoffen (46) bestehen, die unterhalb einer bestimmten Temperatur entmagneüsierbar sind.