DE2409314A1

DE2409314A1 - Rohrverbindungen

Info

Publication number: DE2409314A1
Application number: DE19742409314
Authority: DE
Inventors: Arthur Loftus Paddington
Original assignee: Bridon Ropes Ltd
Current assignee: Bridon Ropes Ltd
Priority date: 1973-03-14
Filing date: 1974-02-27
Publication date: 1974-09-19
Also published as: JPS5026113A; IT1003668B; GB1426559A

Description

In der Antwort bitte angeben Unser Zeichen

B/p 7800

British Ropes Limited, Warmsworth Hall, Doncaster, Yorkshire,

England

Rohrverbindungen

Die Erfindung "bezieht sich auf Rohrverbindungen und insbesondere auf eine Rohrverbindungs- und Schwenkanordnung zur Aufhängung am äußeren Ende eines Verladearmes, damit der Verladearm mit einer Leitung eines Sammelbehälters verbunden werden kann.

Verladearme zur Übergabe eines Strömungsmediums in Sammelbehälter werden in allen Stellungen vollständig ausbalanciert, wie z.B. in der GB-PS 1.092.303 dargestellt. Die Verladearme werden in leerem Zustand ausbalanciert, und als Ergebnis muß die Leitung des Behälters eine Last aufnehmen, die durch das Gewicht des Strömungsmittels im Arm aufgegeben wird. Die Verladearme können 30 m lang ausgeführt werden und einen Durchmesser von 40 cm haben; die Scherkraft kann deshalb über 5 t betragen, während die Biegekraft über 4000 mkg betragen kann.

Gemäß der Erfindung ist eine Rohrverbindungs- und-Schwenkanordnung

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vorgesehen, bei der ein erstes Knierohr mit einer Exummung von 90° am einen Ende mit dem äußeren Ende eines Verladearmes verbindbar ist, eine erste Schwenkverbindung mit dem anderen Ende des ersten Knierohres verbunden ist, ein zweites Enierohr mit der ersten Schwenkverbindung und über ein drittes Knierohr mit einer zweiten Schwenkverbindung verbunden ist, so daß eine Drehung,der zweiten Schwenkverbindung in einer Drehebene senkrecht zur Drehebene der ersten Schwenkverb.indung erhalten wird, ein viertes Enierohr mit einer Krümmung von 90° mit der zweiten Schwenkverbindung verbunden ist und eine Rohrverbindung mit dem vierten Knierohr verbunden ist, wobei die Bohrverbindung eine einstückig ausgebildete Schwenkverbindimg aufweist, die drehbar in einer Drehebene senkrecht zu den Drehebenen der ersten' und zweiten Schwenkverbindungen angeordnet ist.

Das zweite Knierohr kann eine Krümmung von etwa 90° und das dritte Enierohr eine Krümmung zwischen etwa 35 und 55° haben.

Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.

!figur 1 zeigt eine Seitenansicht, einer Eohrverbindungs- und Schwenkanordnung, und

Figur 2 eine Endansicht der Anordnung nach Hg. 1.

In der Zeichnung ist die Eohrverbindungs- und Schwenkanordnung 10 mit dem Ende 11 eines Verladearmes befestigt, der so ausgebildet sein kann, wie in GB-PS 1.092.302 erläutert. Das Ausbalancieren des Verladearmes wird so erreicht, daß die Belastung der inneren und äußeren Arme plus der Verbindungs- und Schwenkanordnung 10 ausbalanciert wird. Es wird jedoch das Stromungsmedium im Arm nicht ausbalanciert und dies ergibt eine Belastung, die an der.ersten Schwenkverbindung 12 konzentriert ist. Obgleich

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ORIGINAL INSPECTED

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das Strömungsmedium in der Anordnung 10 ebenfalls eine Last ausübt, ist diese von untergeordneter Bedeutung, verglichen mit dem Strömungsmedium in dem Arm, und deshalb kann die größte lest als in der Rotationsachse 12a der Schwenkverbindung 12 konzentriert angesehen werden. Somit steuert nach Fig. 1 die Lage des Punktes 12a den Momentenarm der vertikalen Belastung, die auf die Leitung des Behälters (gestrichelt mit 13 dargestellt) aufgegeben wird. Bei der dargestellten Anordnung verringert eine Verschiebung des Punktes 12a nach links in Fig. 1 den Momentenarm und die Bewegung nach rechts vergrößert den Momentenarm.

Sie Schwenkverbindung 12 sowie eine zweite Schwenkverbindung 14 und eine Schwenkverbindung, die einteilig in der Bohrverbindung ausgebildet ist, ergeben eine Drehung in drei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen, und damit legt die Schwerpunkfesmitte der Verbindungs- und Schwenkanordnung 10 die Position des Kapplungsflansehes 16 der Kupplung 15 fest. Verlauft der Schwerpunkt links von der vertikalen Ebene durch die Rotationsmitte 12a der Schwenkverbindung 12, ist der Flansch 16 nach abwärts gerichtet. Wenn umgekehrt der Schwerpunkt rechts von der Achse 12a liegt, ist der Flansch 16 nach oben gerichtet. Wenn der Flansch 16 nach abwärts gerichtet ist, ist er der Leitung des Behälters zugewandt, ist er nach oben gerichtet, bewirkt er, daß der untere !Teil der Anordnung um die Schwenkverbindung 14 dreht und von der Leitung des Behälters weggerichtet ist. Da die Anordnung außerordentlich schwer zu handhaben ist, ist es besonders erwünscht, daß der Flansch 16 der Leitung zugewandt ist. " ^%

Es gibt somit entgegengesetzte Forderungen in Hinblick auf die Konstruktion, um unterschiedliche erwünschte Bedingungen herzustellen. Bildet man eine Schwenkverbindung einteilig mit der Kupplung 15 aus, stellt man fest, daß ein besonders guter Kompromiß von Bedingungen erzielt werden kann, ohne daß irgendwelche Merkmale, z.B. eine Schnelltrennkupplung aufgegeben werden müssen.

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Eine entsprechende Kupplung mit einer einstückig geformten Schwenkverbindung ist in Patent *.. (Patentanmeldung P 23 10 509.1) beschrieben und dargestellt. Bei dieser Anordnung sind der Flansch 16 und die hydraulischen Kupplungsglieder 15a drehbar um den rohrförmigen Teil 17 angeordnet. Entsprechende hydraulische Kupplungsglieder 15a sind in Patent ... (Patentanmeldung P 23 10 599-9) beschrieben und dargestellt.

Mit einer solchen Kupplung 15 ist ein erstes Knierohr 18 mit einer Krümmung von 90° zwischen dem Ende 11 des Verladeannes über nicht dargestellte Schrauben und die Schwenkverbindung 12 verbunden. Ein zweites Knierohr 19 mit einer Krümmung von 90° ist zwischen die Schwenkverbindung 12 und ein drittes Knierohr 20 eingeschaltet, das seinerseits mit der Schwenkverbindung 14 verbunden ist. Ein viertes Knierohr 21 mit einer Krümmung von 90° ist zwischen die Schwenkverbindung 14 und das rohrförmige Bauteil 17 eingesetzt.

Man hat festgestellt, daß das Knierohr 20 mit einem Winkel zwischen 35 und 35°'> je nach der Größe des Verladearmes und der verwendeten Kupplung 15 für die gewünschten Bedingungen die besten Ergebnisse bringt. Eine Kupplung für eine Leitung mit 25 cm Durchmesser bringt eine Gewichtsverminderung von 25 % der gesamten Anordnung und eine Verringerung von etwa 10% im Biegemoment gegenüber bisher bekannten Anordnungen, die eine dritte Gelenkverbindung getrennt von der Kupplung 15 verwenden. Diese Verringerungen sind erreicht worden, ohne daß die erwünschte Eigenschaft aufgegeben werden muß, daß der Flansch 16 der Leitung des Behälters zugewandt ist.

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Claims

24093U Β/ρ 7800 -5- 22. Febr. ?4 W/We Patentansprüche

1.! Rohrverbindungs- und Schwenkanordnung mit einem ersten Knierohr mit einer Krümmung von 90° zur Verbindung am einen Ende mit dem äußeren Ende eines Verladearmes, einer ersten Schwenkverbindung, die mit dem anderen Ende des ersten Knierohres verbunden ist, einem zweiten Knierohr, das mit der ersten Schwenkverbindung und über ein drittes Knierohr mit einer zweiten Schwenkverbindung verbunden ist, so daß eine Drehung der zweiten Schwenkverbindung in einer Drehebene senkrecht zur Drehebene der ersten Schwenkverbindung erzielt wird, und einem vierten Knierohr mit einer Krümmung von 90°, das mit der zweiten Schwenkverbindung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Bohrkupplung (15), die mit de« vierten Knierohr (21) verbunden ist, wobei die Rohrkupplung (15) eine einstückig ausgebildete Scnwenkverbindung aufweist, die drehbar in einer Drehebene senkrecht zu den Drehebenen der ersten (12) und der. zweiten (14·) Schwenkverbindung steht.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Knierohr (19) eine Krümmung von etwa 90° und das dritte Knierohr (20) eine Krümmung zwischen 35 ¹UBa 55° besitzt.

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