DE2408310B2 - Trennwand fuer kabelfuehrungskanaele - Google Patents

Trennwand fuer kabelfuehrungskanaele

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DE2408310B2
DE2408310B2 DE19742408310 DE2408310A DE2408310B2 DE 2408310 B2 DE2408310 B2 DE 2408310B2 DE 19742408310 DE19742408310 DE 19742408310 DE 2408310 A DE2408310 A DE 2408310A DE 2408310 B2 DE2408310 B2 DE 2408310B2
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DE19742408310
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Gottfried 6757 Waldfischbach-Burgalben Pollak
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Tehalit Kunststoffwerk Gmbh, 6751 Heltersberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Kabelführungskanäle, wie sie häufig verwendet werden, um im Kanal getrennte Bereiche für verschiedene Installationsarten ausbilden zu können. Solche Trennwände werden in an sich beliebiger Weise an der der offenen Kanalseite, die zum Einlegen des Kabels dient, gegenüberliegenden Rückseite des Kanals befestigt, z. B. in Nuten eingeklinkt oder auch eingehängt. Die einzelnen durch die Trennwand bzw. die Trennwände gebildeten Kanalbereiche werden dann mit Kabeln bestückt, wobei ggf. vorgesehen sein kann, die einzelnen Bereiche in Abständen noch mit Klammern zwischen den Trennwänden und den Seitenwänden des Kanals zu überbrücken, wenn die Bestückung des Kanals vollständig ist, oder zumindest einen solchen Grad erreicht hat, daß bei den Zwischenwandungen ohne Unterstützung deren freie Kante die Gefahr einer weitgehenden Absenkung der freien Kante bei waagerechter Installation besteht. Nach abgeschlossener Installation wird der Kanal mit einer Abdeckung geschlossen, die in aller Regel mit seitlich vorgesehenen Wulsten in an den Seitenwänden des Kanals vorgesehene Nuten einrastet.
Es hat sich nun gezeigt, daß zwischen den freien Kanten der Trennwand bzw. Trennwände und der Abdeckung des Kanals in aller Regel ein Schlitz verbleibt, der zumindest so breit ist, wie die eingebrachten Klammern dick sind. Es hat sich des weiteren gezeigt, daß bei der Bestückung des Kanals von oberen Bereichen, Kabel oder Drähte, deren Durchmesser geringer ist als die Breite des Schlitzes, durch diesen nach unten in andere Bereiche des Kanals durchängen können. Es ist also durchaus möglich und tritt in der Praxis immer wieder auf, daß z. B. Telefonkabel aus einem oberen Kabelbereich in einem unteren Bereich durchhängen, der starkstromführenden Versorgungskabeln vorbehalten ist. Die durch die Trennwand angestrebte einwandfreie elektrisch isolierende Trennung der einzelnen Kanalbereiche ist also hier nicht mehr gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bereich zwischen freier Seitenkante der Trennwände und der Innenseite der Kanalabdeckung so auszugestalten, daß die vorstehend beschriebene Gefahr des Durchhängens von Kabeln von einem in den anderen Bereich des Kanals mit Sicherheit ausgeschaltet wird.
Die Erfindung löst dies durch eine mit einer längsverlaufenden Lippe ausgestattenten Trennwand für installationskanal, bei der die Lippe unter Einschluß eines Winkels von mehr als 90° zur Ebene der Trennwand schräg gestellt und elsastisch ausgebildet ist. Diese Lippe wird mit ihrer freien Kante dicht an der Innenseite der Kanalabdeckung anliegen und so den bisher vorhandenen Schlitz einwandfrei schließen. Im Bereich eingebrachter Klammern wird die Lippe in der
ίο unmittelbaren Klammerumgebung etwas nach innen verformt werden, was jedoch der Lösung ihrer Aufgabe nicht abträglich ist.
Die notwendige Elastizität wird vorteilhafterweise durch einen Bereich verminderter Wandstärke im Ansatz der Lippe an die Seitenkante der Trennwandung erreicht.
Nebenbei kann diese Lippe auch dazu dienen, zumindest im Anfangsstadium der Bestückung des Kanals ein Herausrutschen der bereits eingelegten Kabel zu verhindern.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung rein beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Kabelinstallationskanal mit einer erfindungsgemäßen Zwischenwand,
F i g. 2 zeigt Abschnitt e einer solchen Zwischenwand, jeweils in schdubildlicher Darstellung.
Ein Installationskanal besteht in üblicher und bekannter Weise aus einer Rückwand 1, die der offenen Vorderseite gegenüberliegt, sowie zwei Seitenwandungen 2 und 3. Die offene Seite kann nach Vollendung der Installation mit einer Abdeckung 4 verschlossen werden.
In aller Regel ist es erwünscht, für die Unterbringung verschiedener Installationen im Kanal, z. B. einerseits für die Stromversorgung und andererseits für die Nachrichtenübermittlung, getrennte Kanalbereiche zu schaffen. Hierzu dienen längsverlaufende Trennwände 5, die, wie dargestellt, z. B. in Nuten 6 an der Rückwand 1 des Kanals eingehängt werden können.
Des weiteren ist es möglich, nach Abschluß der Installation oder bei Erreichen eines bestimmten Bestückungsgrades die durch die Trennwand 5 gebildeten Kanalbereiche 7 und 8 durch Klammern 9 und 10 zu überbrücken.
Diese Klammern weisen eine bestimmte Wandstärke auf, so daß nach aufgebrachter Abdeckung 4 zwischen dieser und der freien Seitenkante 11 der Trennwand 5 ein Schlitz verbleibt, dessen Breite der Materialstärke der Klammern entspricht.
Wie zahlreiche Beispiele aus der Praxis gezeigt haben, besteht die große Gefahr, daß Kabel, die ja lose in den Kanalbereich 7 eingelegt werden, durch diesen Schlitz in den Kanalbereich 8 durchhängen können. Die durch die Trennwand 5 angestrebte Trennung der Kanalbereiche und damit der verschiedenen Installationen wird damit hinfällig.
Dies kann durch Schließung des Schlitzes verhindert werden, wozu erfahrungsgemäß die freie Kante 11 der Trennwand bzw. der Trennwände 5 eine schräggestellte elastische Lippe 12 aufweist. Diese Lippe 12 legt sich über ihre ganze Länge mit ihrer freien Kante 13 an der Innenseite der Abdeckung 4 an und schließt so den bisher bestehenden Schlitz zwischen Seitenkante 11 der Trennwände und der Innenseite der Abdeckung 4. Im Bereich von etwa eingebrachten Klammern 9 kann die
Lippe 12 dank ihrer Elastizität ausweichen. Sie legt sich aber beidseits der Klammer in unmittelbarer Nachbarschaft wieder an die Innenseite der Abdeckung 4 an, so daß sie auch hier ihre Aufgabe voll erfüllt.
Je nach Materialwahl kann im Einsatzbei iich 14 der Lippe 12 an der Kante 11 der Trennwand 5 eine Materialschwächung 15 vorgesehen sein, um die angestrebte Elastizität zu gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Trennwand für Kabelführungskanäle mit einer offenen, mit einer Abdeckung verschließbaren Seite und zwischen seinen Seitenwandungen und/oder seinen Seitenwandungen und den Trennwänden in Abständen angeordneten quer verlaufenden Klammern, wobei die Trennwand an ihrer der offenen Seite des Kanals zugewandten Seite mit einer längsverlaufenden Lippe ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (12) unter Einschluß eines Winkels von mehr als 90° zur Ebene der Trennwand (5) schräg gestellt und elastisch ausgebildet ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansatz der Lippe (12) an der Seitenkante (14) der Trennwand (5) ein Bereich (15) verminderter Wandstärke vorgesehen ist.
DE19742408310 1974-02-21 1974-02-21 Trennwand für Kabelführungskanäle Expired DE2408310C3 (de)

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DE2408310A1 DE2408310A1 (de) 1975-09-04
DE2408310B2 true DE2408310B2 (de) 1978-01-26
DE2408310C3 DE2408310C3 (de) 1978-09-21

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DE4104968C2 (de) * 1991-02-19 1994-09-08 Daimler Benz Ag Offener, an einem Wandteil festlegbarer und etwa U-förmig profilierter Kabelkanal
DE20206869U1 (de) 2002-04-30 2003-09-11 Tehalit Gmbh Leitungsführungskanal

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DE2408310A1 (de) 1975-09-04
DE2408310C3 (de) 1978-09-21

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