DE2407682A1 - Steuereinrichtung fuer den einen elektrischen einzugsmagneten aufweisenden anlasser einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Steuereinrichtung fuer den einen elektrischen einzugsmagneten aufweisenden anlasser einer verbrennungskraftmaschine

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DE2407682A1
DE2407682A1 DE19742407682 DE2407682A DE2407682A1 DE 2407682 A1 DE2407682 A1 DE 2407682A1 DE 19742407682 DE19742407682 DE 19742407682 DE 2407682 A DE2407682 A DE 2407682A DE 2407682 A1 DE2407682 A1 DE 2407682A1
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DE
Germany
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charging capacitor
power supply
terminal
starter
relay
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DE19742407682
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English (en)
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Max Kerscher
Erwin Dr Ing Klein
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0848Circuits or control means specially adapted for starting of engines with means for detecting successful engine start, e.g. to stop starter actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N2200/00Parameters used for control of starting apparatus
    • F02N2200/02Parameters used for control of starting apparatus said parameters being related to the engine
    • F02N2200/022Engine speed

Description

  • Steuergerät für den einen elektrischen Einzugsmagneten aufweisenden Anlasser einer Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung betrifft ein;Steuergerät für den einen elektrischen Einzugsmagneten aufweisenden Anlasser einer Der brennungskraftmaschine, dessen Erregerwicklung mit einem ersten Anschluß an dem ersten Pol einer Stromversorgungsquelle liegt und mit einem zweiten Anschluß über einen Anlaßschalter an den zweiten Pol der Stromversorgungsquelle schaltbar ist.
  • Bei jedem Startvorgang der Verbrennungskraftmaschine wird eine erhebliche Menge an schädlichen Abgasen erzeugt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wiederholte Startvorgänge beim Anlassen der Verbrennungskraftmaschine zu vermeiden und dadurch die Emission schädlicher Abgase zu vermindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Steuergerät der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pol der Stromversorgungsquelle mit dem beweglichen Kontaktteil eines Relais verbunden ist, an dessen Arbeitskontakt der zweite Anschluß der Erregerwicklung des elektrischen Einzugsmagneten liegt und in dessen Arbeitsstellung die Erregerwicklung des Relais an den Arbeitskontakt des Relais und damit an die Stromversorgungsquelle über eine erste steuerbare Schalteinrichtung schaltbar ist, die in Steuerabhängigkeit vom Ladezustand eines über den Arbeitskontakt des Relais aus der Stromversorgungsquelle aufladbaren ersten Ladekondensators steht, der über eine zweite steuerbare Schalteinrichtung, die in Steuerabhängigkeit von einem der Verbrennungskraftmaschine zugeordneten' ZUndunterbrecher steht, im Rhythmus des Auftretens eines ersten Schaltzustandes des Zündunterbrechers in einen zweiten Ladekondensator entladbar ist, welcher seinerseits über die zweite steuerbare Schalteinrichtung im Rhythmus des Auftretens eines zweiten Schaltzustandes des Zündunterbrechers entladbar istv Hierdurch wird der Einzugsmagnet des Anlassers solange nicht freigegeben, bis die Verbrennungskraftmaschine eine vorgegebene Mindestdrehzahl hat. Hierfür ist es günstig, wenn die Kapazität des zweiten Ladekondensators kleiner ist als die des ersten.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert: Figur 1 zeigt einen Anschlußplan für eine Steuereinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt das Schaltbild einer Steuereinrichtung entsprechend Figur 1.
  • Figur 3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung des Steuergerätes entsprechend Figur 2.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist die Anschlußklemme 31 an Masse und damit am negativen Pol einer aus einer Batterie bestehenden Stromversorgungsquelle angeschlossen. Die Anschlußklemme 1 5Z liegt über einen Vorschaltwiderstand RV am Mittelabgriff einer Zündspule 3, deren einer Anschluß 4 mit dem einen Anschluß eines Zündkondensators 5, dem einen Anschluß des Zündkontaktes 6 eines Zündunterbrechers und der Anschlußklemme S des Steuergerätes 2 verbunden ist. Die zweiten Anschlüsse des Zündkondensators 5 und des Unterbrecherkontaktes 6 liegen ebenfalls an Masse. Der zweite Anschluß 7 der Zündspule 3 führt zu einem nicht dargestellten Zündverteiler. Die Anschlußklemme 15 des Steuergerätes 2 liegt am positiven Pol der als Stromversorgungsquelle dienenden, nicht dargestellten Batterie. Die Anschlußklemme 50 ist über einen Anlaßschalter 8 ebenfalls mit dem positiven Pol dieser Batterie verbunden, der an der Anschlußklemme 30 des Anlaßschalters liegt. An der Anschlußklemme 50a des Steuergerätes 2 ist der eine Anschluß der Erregerwicklung A des Einzugsmagneten des Anlassers angeschlossen, der andere Anschluß dieser Erregerwicklung A liegt an Masse. Die Anschlußklemmen 50 und 50a sind elektrisch leitend miteinander verbunden. Der Mittelabgriff der ZUndspule 3 ist ferner über einen mit dem Anker des Einzugsmagneten gekoppelten Schalter 60 auf die Klemme 30 für den positiven Pol der Batterie geschaltet. Dieser Schalter 60 stellt einen Schließer dar, der beim Ansprechen des Einzugsmagneten mit der Erregerwicklung A schließt.
  • Wie Figur 2, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen sind, zeigt, ist der bewegliche Kontaktteil 9 eines Umschaltrelais mit der Erregerwicklung K1 an der Anschlußklemme 15 angeschlossen. Der Ruhekontakt 10 dieses Umschaltrelais ist mit der Anschlußklemme 15Z und der Arbeitskontakt 11 mit den Anschlußklemmen 50a und 50 verbunden. An der Anschlußklemme 50 ist der Emitter eines pnp-Schalttransistors V8 angeschlossen, dessen Kollektor mit dem einen Anschluß der Erregerwicklung K1 des Umschaltrelais verbunden ist. Der andere Anschluß der Erregerwicklung K1 liegt an der Anschlußklemme 31. Ebenfalls an der Anschlußklemme 31 liegt der Emitter eines zum Schalttransistor V8 komplementären npn-Treibertransistors V7. Der Kollektor dieses Treibertransistors V7 liegt über zwei in Serie geschaltete ohmsche Widerstände R9 und R10 an der Anschlußklemme 50.
  • Der Teilerabgriff des durch diese ohmschen Widerstände R9 und RiO gebildeten Spannungsteilers liegt an der Basis des Schalttransistors V8. Zwischen den Kollektoranschluß und den Basisanschluß des Treibertransistors V7 ist ein Kondensator C4 geschaltet.
  • An der Anschlußklemme 50 liegt ferner der eine Anschluß eines ohmschen Stabilisierungswiderstandes R8 an, dessen anderem Anschluß der erste Anschluß des ohmschen Vorschaltwiderstandes R5, der erste Anschluß eines ohmschen Vorschaltwiderstandes R3 und die Kathode einer Zenerdiode V1 liegen. Der zweite Anschluß des Vorschaltwiderstandes R5 ist in Serie mit einem ersten Ladekondensator C3 geschaltet, der an der Anschlußklemme 31 angeschlossen ist. Die Verbindungsleitung zwischen dem Vorschaltwiderstand R5 und dem ersten Ladekondensator C3 ist über einen Vorschaltwiderstand R6 mit der Basis des Treibertransistors V7 verbunden. Ferner liegt an dieser Verbindungsleitung der Kollektor eines npn-Schalttransistors V5, dessen Basis an der Anschlußklemme 31 angeschlossen ist. Der Emitter dieses Schalttransistors V5 istüber einen zweiten Ladekondensator C2 und einen Vorschaltwiderstand R4 mit dem zweiten Anschluß des Vorschaltwiderstandes R3 verbunden, der zugleich am Kollektor eines npn-Schalttransistors V3 angeschlossen ist. Der Emitter dieses Schalttransistors V3 liegt ebenfalls an der Anschlußklemme 31 an. Am Emitter des Schalttransistors V5 ist ferner die Anode einer Diode V4 angeschlossen, deren Kathode an der Anschlußklemme 31 liegt.
  • Die Basis des Schalttransistors V3 ist über zwei in Serie geschaltete Widerstände R2 und R1 mit der Anschlußklemme S verbunden. Die Anode der Zenerdiode V1 ist mit der Anschlußklemme 31 verbunden. An der Anschlußklemme 31 liegen auch die Anode einer weiteren Diode V2 und der eine Anschluß eines Kondensators Cl. Die Kathode der Diode V2 und der andere Anschluß des Kondensators C1 sind an der Verbindungsleitung zwischen den ohmschen Widerständen R1 und R2 angeschlossen.
  • Zwischen der Basis des Treibertransistors V7 und dem Kollektor des Schalttransistors V8 liegen zwei in Serie geschaltete Widerstände R7 und R11. An der Verbindungsleitung zwischen diesen ohmschen Widerständen R7 und R11 ist die Anode einer Diode V6 angeschlossen, deren Kathode an dem Anschluß des Stabilisierungswiderstandes R8 liegt, an dem auch die Vorschaltwiderstände R5 und R3 sowie die Kathode der Diode V1 angeschlossen sind.
  • Wird der Anlaßschalter 8 geschlossen, so werden die Anschlußklemmen 50 und 50a an den Pluspol der nicht dargestellten, aus einer Batterie bestehenden Stromversorgungsquelle gelegt.
  • Der Treibertransistor V7 wird dabei sofort durch den über den Kondensator C4 fließenden Ladestrom durchgesteuert, so daß auch der Schalttransistor V8 durchgesteuert wird. Die Erregerspule E1 wird daher mit Strom beaufschlagt, und der bewegliche Kontaktteil 9 des Umschaltrelais vom Ruhekontakt 10 auf den Arbeitskontakt 11 gelegt. Jetzt kann auch der Anlaßschalter 8 wieder geöffnet werden, ohne daß die Stromversorgung für die Erregerwicklung des Einzugsmagneten A des Anlassers wegen der Selbsthalteschaltung des Relais mit der Erregerwicklung Kl unterbrochen wird.
  • Der erste Ladekondensator C3 lädt sich über den ohmschen Widerstand R5 und den ohmschen Widerstand R8 auf eine Spannung auf, die durch die Zenerdiode V1 und den ohmschen Widerstand R8 stabilisiert ist. Dadurch bleiben die Transistoren V7 und V8 auch dann aufgesteuert, wenn kein Ladestrom mehr zum Kondensator C4 fließt.
  • Die Eingangsklemme S wird vom Unterbrecherkontakt 6 angesteuert und liegt bei geschlossenem Unterbrecherkontakt 6 an Masse. Liegt die Anschlußklemme 6 bei geschlossenem Unterbrecherkontakt 6 an Masse, so ist der Schalttransistor V3 gesperrt, und der zweite Ladekondensator C2 kann sich über die ohmschen Widerstände R3 und R4 sowie über die Diode V4 voll aufladen. Bei geöffnetem Unterbrecherkontakt 6 liegt die Eingangsklemme S über die Zündspule 3, den Schalter 60 in Figur 1 und die Anschlußklemme 30 am Pluspol der Batterie.
  • Dadurch wird der Schalttransistor V3 durchgesteuert, und der an der Diode V4 liegende Anschluß des zweiten Ladekondensators C2 ist negativ vorgespannt. Der Schalttransistor V5 steuert daher durch, so daß der erste Ladekondensator C3 einen Teil seiner Ladung in den zweiten Ladekondensator C2 abgeben kann. Dies hat zur Polge, daß die Spannung am ersten Ladekondensator C3, dessen Kapazität größer ist als die Kapazität des zweiten Ladekondensators C2, um einen bestimmten Teil abfällt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Öffnen und Schließen des Unterbrecherkontaktes 6. Der Vorschaltwiderstand R4 und der Kondensator C2 sind günstigerweise so bemessen, daß der Kondensator C2 auch bei kleinstem Schließwinkel des Unterbrecherkontaktes 6 voll aufgeladen wird. Erhöht sich die Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine, so entlädt sich der erste Ladekondensator C3 in kürzeren Intervallen in den zweite ten Ladekondensator C2, der seinerseits bei geschlossenem Unterbrecherkontakt 6 über die ohmschen Widerstände R3 und R4 sowie über die Dioden V4 und V1 ent- bzw. umgeladen wird.
  • Je höher die Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine wird, um so stärker sinkt die Spannung am ersten Ladekondensator C3, der nicht schnell genug über den ohmschen Widerstand R5 nachgeladen werden kann. Bei einer durch den Wert des ohmschen Widerstandes R5 bestimmten Mindestdrehzahl der Verbrennungskraftmaschine wird am ersten Ladekondensator C3 eine Spannung erreicht, die etwa Null Volt beträgt. Dies hat zur Folge, daß der Treibertransistor V7 sperrt, wodurch auch der Schalttransistor V8 sperrt und die Erregerspule K1 des Umschaltrelais von der Stromversorgung abgeschnitten wird. Der Schalter 60 öffnet, und das bewegliche Kontaktteil 9 des Umschaltrelais fällt vom Arbeitskontakt 11 ab und kontaktiert den Ruhekontakt 10, wodurch die Anschlußklemmen 15 und 15Z miteinander verbunden sind. Dadurch wird der Anlaßvorgang beendet, und das Steuergerät spannungsfrei.
  • Das Steuergerät nach Figur 2 hat insbesondere den Vorteil, daß der Anlaßschalter 8 wieder geöffnet werden kann, obwohl die Verbrennungskraftmaschine noch nicht ihre Mindestdrehzahl erreicht hat. Durch das Steuergerät-wird der Aniaßvorgang auch bei geöffnetem Anlaßschalter 8 solange aufrecht erhalten, bis diese Mindestdrehzahl erreicht ist. Ferner ist das erfindungsgemäße Steuergerät weitgehend temperatur- und spannungsunabhängig. Es ist verpolungssicher und relativ verlustarm, da es nur während des Anlaßvorganges an der Stromversorgungsquelle liegt.
  • Durch die ohmschen Widerstände R7 und R11 sowie durch die Diode V6 wird der Schaltvorgang beschleunigt. Die Diode V2 leitet negative Spannungsspitzen ab, die beim Abschalten der Zündspule 3 auftreten können.
  • Das Schaltbild eines Steuergerätes nach Figur 3, in der gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Figur 2 haben, unterscheidet sich vom Steuergerät nach Figur 2 durch einen Kóndensator C5, der zwischen dem Anschluß des ohmschen Widerstandes R1 und den Anschlüssen des ohmschen Widerstandes R2 und des Kondensators Cl sowie dem Kathodenanschluß der Diode V2 liegt. Ferner ist zwischen die Basis und den Emitter des Schalttransistors 73 ein ohmscher Widerstand R13 geschaltet.
  • Parallel zu dem aus dem ohmschen Widerstand R5 und dem ersten Ladekondensator C3 bestehenden RC-Glied ist ein weiteres, aus einem dritten Ladekondensator C6 mit in Serie geschaltetem ohmschen Widerstand R14 bestehendes RC-Glied geschaltet, dessen Kondensator C6 an der Anschlußklemme 31 liegt. Die Kathode einer Diode V9 ist an der Verbindungsleitung zwischen dem ohmschen Widerstand R4 und dem zweiten Ladekondensator C2 und die Anode der Diode V9 an der Verbindungsleitung zwischen dem ohmschen Widerstand R14 und dem dritten Ladekondensator C6 angeschlossen. An dieser letztgenannten Verbindungsleitung ist auch die Basis eines npn-?ransistors V10 über einen Vorschaltwiderstand R15 angeschlossen. Der Emitter dieses zusätzlichen Schalttransistors V10 liegt an der Anschlußklemme 31, während sein Kollektor mit der Verbindungsleitung zwischen dem ohmschen Widerstand R6 und der Basis des lreibertransistors V7 verbunden ist. Zwischen Basis und Emitter des Transistors V10 liegt ein ohmscher Nebenwiderstand R16.
  • Ein Steuergerät entsprechend Figur 3 ist besonders vorteilhaft für Kraftfahrzeuge mit Handschaltgetriebe. Bei derartigen Kraftfahrzeugen kann der Fehlerfall auftreten, daß bei angezogener Handbremse und eingelegtem Gang angelassen wird, so daß die Verbrennungskraftmaschine blockiert und keine Zündimpulse auf die- Eingangsklemme S gelangen würden. Der Anlasser würde in diesem Fall unbeabsichtigt lange eingeschaltet bleiben. Dies wird durch den Schalttransistor V10 in Figur 3 vermieden, der in Steuerabhängigkeit vom Ladezustand des Ladekondensators C6 steht, der über den Arbeitskontakt 11 aus der Stromversorgungsquelle (Batterie) aufladbar ist. Der Schalttransistor V10 wird durchgesteuert, wenn die Spannung am Ladekondensator C6 eine bestimmte Grenzspannung Uberschreitet. Beim Durchsteuern des Schalttransistors V10 sperren die Transistoren V7 und V8, so daß die Stromversorgung der Erregerwicklung K1 unterbrochen wird.
  • Der Ladekondensator C6 erreicht die zur Durchsteuerung des Schalttransistors V10 erforderliche Spannung, wenn der Schalttransistor V3 bei blockierter Verbrennungskraftmaschine nicht durchgesteuert wird. Wegen des Kondensators C5 ist der Schalttransistor V3 bei blockierter Verbrennungskraftmaschine stets gesperrt. Ist jedoch die Verbrennungskraftmaschine nicht blockiert und gelangen deshalb vom Zündunterbrecher 6 Zündimpulse zur Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors V3, die ein rhythmisches Durchsteuern dieses SchalttransistorB V3 bewirken, so wird der Ladekondensator C6 stets rechtzeitig vor dem Durchsteuern des Schalttransistors V10 über die Diode V9 und den Schalttransistor V3 entladen. Die Diode V9 verhindert eine Entladung des Ladekondensators C2 und eine zu schnelle Aufladung des Ladekondensators C5.
  • 3 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche (¼);;Steuergerät für den einen elektrischen Einzugsmagneten auf--weisenden Anlasser einer Verbrennungskraftmaschine, dessen Erregerwicklung mit einem ersten Anschluß am ersten Pol einer Stromversorgungsquelle liegt und mit einem zweiten Anschluß über einen Anlaßschalter an den zweiten Pol der Stromversorgungsquelle schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pol (30) der Stromversorgungsquelle mit dem beweglichen Kontaktteil (9) eines Relais verbunden ist, an dessen Arbeitskontakt (11) der zweite Anschluß der Erregerwicklung (A) des elektrischen Einzugsmagneten liegt und in dessen Arbeitsetellung die rregerwick-Lung (K1) des Relais an den Arbeitskontakt (11) des Relais und damit an die Stromversorgungsquelle über eine erste steuerbare Schalteinrichtung (V7, V8) schaltbar ist, die in Steuerabhängigkeit vom Ladezustand eines über den Arbeitskontakt (11) des Relais aus der Stronversorgungsquelle aufladbaren ersten Ladekondensators (C3) steht, der über eine zweite steuerbare Schalteinrichtung (V3, V5), die in Steuerabhängigkeit von einem der Verbrennungskraftmaschine zugeordneten Zündunterbrecher (6) steht, im Rhythmus des Auftretens eines ersten Schaltzustandes des Zündunterbrechers (6) in einen zweiten Ladekondensator (o2) entladbar ist, welcher seinerseits über die zweite steuerbare Schalteinrichtung (V3, 75) im Rhythmus des Auftretens eines zweiten Schaltzustandes des Zündunterbrechers (6) entladbar ist.
  2. 2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des ersten Ladekondensators (a3) größer ist als die des zweiten.
  3. 3. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte steuerbare Schalteinrichtung (V10) vorgesehen ist, die in Steuerabhängigkeit vom Ladezustand eines dritten, aus der S tromversrogungs que Ile über den Arbeitskontakt (ei') aufladbaren Ladekondensators (06) steht und die oberhalb einer Grenzspannung an diesem dritten Ladekondensator (C6) in dem Sinne auf die erste steuerbare Schalteinrichtung (V7, V8) einwirkt, daß diese die Stromverstrgung der Erregerwicklung (K1) des Relais unterbricht, und daß der dritte Ladekondensator (C6) über die zweite steuerbare Schalteinrichtung (V3) bei andauernder änderung des Schalteustandes des Zündunterbrechers (6) im Rhythmus des Auftretens des ersten oder zweiten Schaltzustandes des Zündunterbrechers (6) entladbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343342A1 (de) * 1982-11-30 1984-10-04 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Anlasser-schutzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3343342A1 (de) * 1982-11-30 1984-10-04 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Anlasser-schutzvorrichtung

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