DE2406873A1 - Druckueberwachungsvorrichtung fuer beatmungsgeraete - Google Patents

Druckueberwachungsvorrichtung fuer beatmungsgeraete

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DE2406873A1
DE2406873A1 DE19742406873 DE2406873A DE2406873A1 DE 2406873 A1 DE2406873 A1 DE 2406873A1 DE 19742406873 DE19742406873 DE 19742406873 DE 2406873 A DE2406873 A DE 2406873A DE 2406873 A1 DE2406873 A1 DE 2406873A1
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DE19742406873
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Louis Andre Ollivier
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Veriflo Corp
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Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERUCH *-8 MÖNCHEN 22 Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN "T"^
Dr. rer. not. W. KÖRBER Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS 2 4 O D O /
PATENTANWÄLTE
12. Februar 1974 VERIFLOW CORPORATION
Canal Boulevard
Richmond, California 94 804-, V.St.A.
Patentanmeldung DruolriiberwaohungsYorrichtung für Beatmungageräte
Die Erfindung betrifft eine Drucküberwachungsvorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit Lungenbeatmungs-* geräten zum Nachweisen kritischer Drücke in den Luftwegen des Patienten und der Luftquelle.
Die Überwachungsvorrichtung nach der Erfindung ist dazu bestimmt, drei verschiedene Arten von Gefahrenzuständen nachzuweisen, die sich bei mechanischen Beatmungsgeräten einstellen können. Sie ermöglicht es, Patienten zu überwachen, die auf geregelte Weise beatmet werden, oder bei denen die Atmung unterstützt wird, und sie erzeugt jeweils ein Warnsignal, wenn sich irgendwelche der nachstehend genannten Gefahrenzustände einstellen:
1. Rückgang des Speisedrucks des Beatmungsfeeräts bis unterhalb eines vorbestimmten Wertes. Dies kann insbesondere bei druckbetätigten Beatmungsgeräten eintreten.
2. Verbleiben des Drucks in der Verbindung zu den Luftwegen des Patienten unterhalb eines vorbestimmten Wertes während einer vorbestimmten Zeitspanne. Das Verbleiben des Drucks unter diesem Wert zeigt an, daß dem Patienten durch das Beatmungsgerät nur ein unzureichendes Luftvolumen zugeführt wird; beispielsweise kann eine größere Undichtigkeit in dem Atemluftkreis vorhanden sein, z.B. an
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der Verbindung zwischen dem Atemluftkreis und den Luftwegen des Patienten. Ferner kann dieser Zustand bei der ^eatmungshilfe anzeigen, daß der Patient innerhalb der betreffenden Zeitspanne keine Luft einatmet.
3. Ansteigen des Drucks in der Verbindung zu den Luftwegen des Patienten über einen vorbestimmten Wert hinaus. Dieser Zustand zeigt an, daß dem Beatmungsgerät eine zu große Luftmenge zugeführt wird, oder daß sich der Durchgangswiderstand der Luftwege erhöht hat, oder daß die Nachgiebigkeit der Lunge abgenommen hat.
Es liegt auf der Hand, daß es für den Arzt oder das Pflegepersonal erforderlich ist, von allen diesen Gefahrenzuständen Kenntnis zu erhalten, wenn der Patient am Leben gehalten werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten jedes der genannten Gefahrenzustände festzustellen, sowohl optische als auch akustische Warnsignale zu erzeugen, hierbei eine Unterscheidung zwischen den drei verschiedenen Gefahrenzuständen zu ermöglichen, damit der Arzt oder das Pflegepersonal genau erkennt, um welchen Gefahrenzustand es sich handelt, so daß keine Zeit verloren geht, bis die Art des Gefahrenzustandes ermittelt worden ist, ferner das den Luftwegen zugeführte Gas von dem durch die Überwachungsvorrichtung strömenden Gas getrennt zu halten, damit die Teile der Überwachungsvorrichtung nicht in Berührung mit dem Kondensat kommen, das in dem Beatmungskreis aus der vorhandenen Feuchtigkeit entsteht, und eine ausschließlich pneumatisch arbeitende Drucküberwachungsvorrichtung zu schaffen, die mit Hilfe der gleichen Luftquelle betätigt wird, welche das Beatmungsgerät speist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Drucküberwachungsvorrichtung für ein Beatmungsgerät mit einer unter Druck stehenden Atemgasquelle und einer diese Quelle mit den Luftwegen verbindenden Leitung ge-
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schaffen worden, die sich aus mehreren funktioneilen Einheiten zusammensetzt, welche so miteinander verbunden sind, daß die gewünschten Wirkungen erzielt werden. Zu der Vorrichtung gehört ein Druckregler, der an die das Beatmungsgerät speisende Atemgasquelle angeschlossen ist und der überwachungsvorrichtung Gas unter einem konstanten, vorher eingestellten Druck zuführt. Ferner ist ein Regelventil vorhanden, dessen Einlaß an den Druckregler angeschlossen ist, und dessen Auslaß Gas einer Primärleitung mit einer konstanten Durchsatzgeschwindigkeit zuführt. Der Druck in den Luftwegen wird durch eine Fühleinrichtung gefühlt, die gleichzeitig das in den Luftwegen vorhandene Gas von dem Gas in der Überwachungsvorrichtung getrennt hält. Zu der Fühleinrichtung gehören ein Gehäuse und eine Membran, deren eine Seite dem Druck des Gases in den Luftwegen ausgesetzt ist, während ihre andere Seite der Primärleitung und damit auch dem Regelventil zugewandt ist. Diese letztere Seite der Membran befindet sich in einer Kammer, die durch eine Drosselöffnung mit der Atmosphäre verbunden ist, so daß Gas aus dem Regelventil zur Atmosphäre entweichen kann; die iviembran regelt das Ablassen des Gases über die Drosselöffnung derart, daß der in der Primärleitung erzeugte Druck im wesentlichen gleich dem Druck in den Luftwegen ist.
Die Primärleitung ist an einen Untergrenzendetektor und einen Obergrenzendetektor angeschlossen. Der Untergrenzendetektor dient dazu, festzustellen, ob der Druck in den Luftwegen bis unter einen vorbestimmten Yi/ert zurückgeht, während der Obergrenzendetektor die Aufgabe hat, festzustellen, ob der Druck in den Luftwegen über einen vorbestimmten Wert hinaus ansteigt. Zu jedem dieser Detektoren gehören ein Gehäuse und öine Membran, die eine Kammer abgrenzen, welche einen an die Primärleitung angeschlossenen Einlaß und einen Auslaß aufweist. Auf der durch eine Feder vorgespannten Membran ist eine Dichtung angeordnet, die gegen den Auslaß gedrückt wird, um ihn geschlossen zu halten, abgesehen davon, daß der pneumatische Druck in der
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Kammer so hoch, wird, daß er die Vorspannkraft der Feder überwindet.
Der Obergrenzendetektor arbeitet mit einem Hochdruckschalter zusammen und die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen wird normalerweise von dem Druckregler aus über eine enge Drossel mit Gas gespeist, so daß sich in einer durch eine Membran abgeschlossenen Kammer des Hochdruckschalters ein Druck aufbaut. Auf der anderen Seite dieser Membran befindet sich eine Kammer mit einem Einlaß, der an den Druckregler angeschlossen ist, jedoch normalerweise durch die Membran geschlossen gehalten wird; ferner weist die Kammer einen Auslaß zum Anschließen einer Warneinrichtung auf. Sobald die vorbestimmte Obergrenze des Drucks in den Luftwegen überschritten wird, wird der Auslaß des Hochdruckdetektors geöffnet, woraufhin der von dem Detektor auf den zugehörigen Schalter übertragene Druck auf den Druck in den Luftwegen zurückgeht, der erheblich niedrifeer ist als der eingeregelte Druck; durch diesen Druckabfall wird der Einlaß der anderen Kammer geöffnet, so daß von dem Druckregler aus ein Gasstrom den Warneinrichtungen zugeführt wird.
Der Untergrenzendetektor arbeitet mit einem pneumatischen Zeitgeber zusammen, der eine feste Zeitspanne bestimmt. Zu diesem Zeitgeber gehören mindestens eine und vorzugsweise zwei Membranbaugruppen, welche die erforderlichen Zeitspannen bestimmen und außerdem ein unterbrochenes Signal liefern, das sich von dem durch den Hochdruckdetektor erzeugten Signal unterscheidet. Hierauf wird weiter unten näher eingegangen.
Ferner ist ein Speisedruckdetektor vorhanden, der ebenfalls eine Membran aufweist, die einer Kammer zugewandt ist, die einen Einlaß hat, welcher dem Speieedruck auegesetzt ist, d.h. dem gleichen Druck, wie er am Einlaß des Druckreglers herrecht. Die Kammer besitzt einen Auslaß, der über eine Drossel mit den Warneinrichtungen
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verbunden ist. Die Membran trägt ein Tellerventil, das den Auslaß geschlossen hält, solange der Speisedruck die Kraft einer Feder überwindet, durch welche die Membran vorgespannt ist. Geht der Speisedruck zurück, und unterschreitet er einen vorbestimmten Wert, betätigt die Feder die Membran, um das Tellerventil zu öffnen.
Jeder der drei verschiedenen Gefahrenzustände wird auf eine andere Weise angezeigt. Das Vorhandensein eines zu niedrigen Speisedrucks wird durch einen anhaltenden Ton und eine ständig sichtbare rote Fahne oder ein anderes, ständig sichtbares optisches Warnsignal angezeigt. Hierbei kann der Warnton durch eine pneumatisch betätigte Zunge erzeugt werden, und die rote Fahne kann durch eine beliebige handelsübliche Warneinrichtung sichtbar gemacht werden. Das Vorhandensein eines zu niedrigen Drucks in den Luftwegen wird dagegen durch einen unterbrochenen Ton und eine sich ständig bewegende rote Fahne angezeigt. Hierbei kann die rote Fahne relativ schnell bewegt werden, und die Unterbrechungen des Tons können relativ schnell aufeinander folgen, wobei im wesentlichen gleich lange Einschalt- und Abschaltzeiten eingehalten werden, oder diese Signale können so abgeändert werden, daß auf periodische kurze Einschaltzeiten längere Abschaltzeiten folgen. Schließlich wird ein zu hoher Druck in den Luftwegen durch eine feststehende rote Fahne und einen Dauerton angezeigt, der anhält, solange der Druck über dem vorbestimmten Wert liegt und dann abfällt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A und 1B ein Funktionsschaubild einer Ausführungsform einer Drucküberwachungsvorrichtung für ein Beatmungsgerät;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Überwachungsvorrichtung nach Fig. 1A und 1B sowie die Teile zum Verbinden der Vor-
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richtung mit einem Beatmungsgerät;
Pig. 3 die Vorderseite der Überwachungsvorrichtung nach Fig. 1A und 1B; und
Fig. 4 die Vorderseite der Überwachungsvorrichtung unter Fortlassung der vorderen Abdeckung.
Das in Fig. 1A und 1B dargestellte Funktionsschaubild der Drucküberwachungsvorrichtung wird, soweit erforderlich, durch die weiteren Figuren ergänzt.
Die Überwachungsvorrichtung 14 nach Fig. 1A und 1B arbeitet mit einem Beatmungsgerät 10 zusammen, das im unteren Teil von Fig. 1B nur schematisch angedeutet ist. Zu dem Beatmungsgerät 10 gehört eine Atemgasquelle 11, die unter einem Druck von etwa 2,4 bis etwa 3» 5 Bar steht, und es ist eine Abgabeleitung 12 vorh&nden, die dem Patieten das Atemgas gemäß Fig. 1B über Anschlußstücke 13 und 13a zuführt.
Zu der Überwachungsvorrichtung 14 gehört gemäß Fig. bis 4 ein einstellbarer Druckregler 17 mit einem Einlaß 18, der mit der Gasquelle 11 durch eine Leitung 16 verbunden ist, sowie mit einem Auslaß 19, an den eine Leitung 20 angeschlossen ist. Ferner ist gemäß Fig. 1A ein Speisedruckdetektor 15 vorhanden, der durch eine Leitung 69 mit einer Einlaßkammer 42 des einstellbaren Druckreglers 17 verbunden ist. Zu den an die Leitung 20 angeschlossenen Teilen gehört gemäß Fig. 1B ein Regelventil 21, das als Nadelventil ausgebildet ist und dazu dient, den Gasstrom einzustellen, der von dem Druckregler 17 aus einer Primärleitung 22 zugeführt wird, die vorzugsweise z.B. durch einen Schlauch 22a mit einem Druckfühler 23 verbunden ist, welcher den Druck in der zu den Luftwegen führenden Leitung 12 fühlt und diesen Druck auf die Primärleitung 22 überträgt. Die Primärleitung 22 ist ferner an einen Untergrenzen-Druckdetektor 24 und einen Obergrenzen-Druckdetektor 25 angeschlossen. Der Untergrenzendetektor
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arbeitet mit einem Zeitgeber 26 zusammen, um festzustellen, ob der Druck in der zu den Luftwegen führenden leitung 12 während einer vorbestimmten Zeitspanne bis unter einen vorbestimmten Grenzwert zurückgeht. Der Obergrenzendetektor 25 stellt unabhängig von der Zeit fest, ob der Druck in der Beatmungsleitung 12 einen anderen höheren, vorbestimmten Grenzwert überschreitet, und er arbeitet mit einem Obergrenzenschalter 27 zusammen.
Der Speisedruckdetektor 15» der Zeitgeber 26 und der Obergrenzenschalter 27 sind sämtlich an Warneinrichtungen angeschlossen, zu denen eine akustische Warneinrichtung 28 und eine optische Warneinrichtung 29 gehören können.
Im folgenden werden die verschiedenen Teile der überwachungsvorrichtung 14 im einzelnen beschrieben.
Dem einstellbaren Druckregler 17 wird über seinen Einlaß 18 das der Quelle 11 entnommene Atemgas ebenso zugeführt wie dem Beatmungsgerät 10, und zu diesem Zweck ist der Druckregler mit der Quelle 11 durch eine Rohrleitung 16 verbunden, an die sich gemäß Fig. 2 ein T-Stück 5^· anschließt. Am Auslaß 19 des Druckreglers 17 erscheint ein vorher eingestellter konstanter Druck. Der Druck in der Quelle 11 kann z.B. zwischen etwa 2,4 und etwa 3,5 Bar liegen, während an dem Auslaß 19 ein Druck erscheint, für den der typische Wert vorzugsweise etwa 1,38 Bar beträgt.
In den Einlaß 18 ist vorzugsweise ein Filter 30 eingebaut, das verhindert, daß teilchenförmige Verunreinigungen in den Druckregler 17 und die ihm nachgeschalteten Einrichtungen gelangen. Zu dem Druckregler 17 gehört ein mehrteiliges Gehäuse 31» in das eine Membran 32 eingespannt ist, die eine Kammer 33 von einer Kammer 34 getrennt hält, welch letztere über eine Öffnung 35 in Ver- . bindung mit der Atmosphäre steht, so daß in ihr der Druck der Atmosphäre herrscht. Die Membran 32 ist mit einem Tragstück bzw. einer Membranplatte 36 verbunden, die sich.
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zusammen mit dem mittleren Teil der Membran nach oben und unten "bewegt. In der Kammer 34- "befindet sich eine gespannte Druckfeder 37, welche die ^embranplatte 36 nach oben vorspannt.
Die Membranbaugruppe 32, 36 ist auf der einen Seite der Kraft der Druckfeder 37 und dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt, während auf die andere Seite der in der Kammer 33 herrschende Druck wirkt, der dem Auslaßdruck des Druckreglers 17 entspricht. Die Membran 32 bewirkt einen Abgleich zwischen diesen beiden Kräften, indem sie ein Tellerventil 38 über einen damit verbundenen Schaft 39 betätigt. Das Tellerventil 38 öffnet und schließt einen Kanal 40, der von dem unter dem Speisedruck stehenden Einlaß 18 zu der Kammer 33 führt. Somit kann das Tellerventil geöffnet werden, um die Menge des der Quelle 11 entnommenen Gases, das zu dem Auslaß 19 strömt, zu vergrößern, und das Tellerventil wird mindestens teilweise geschlossen, um den Gasdurchsatz zu verringern, wenn der Druck am Auslaß dazu neigt, zuzunehmen. Jn einer weiteren Kammer 42 des Druckreglers befindet sich eine Feder 41, die das Tellerventil 38 in Richtung auf seine normale geschlossene Stellung in Anlage an einem Sitz 43 vorspannt und den Ventilschaft 39 in Anlage an der Membranplatte 36 hält.
Somit führt die Leitung 20 der "überwachungsvorrichtung 14 Gas unter einem geregelten Druck zu, der, wie erwähnt, in einem typischen Fall einen Wert von etwa 1,38 Bar haben kann. Der Druckregler 17 ist ebenso wie alle übrigen Teile der Überwachungsvorrichtung 14 mit Ausnahme der Leitungen 16 und 22a sowie der Fühleinrichtung 23 gemäß Fig.2 bis 4 in einem Gehäuse 44 untergebracht.
Der Speisedruckdetektor 15 ist durch eine Rohrleitung 69 mit der Einlaßkammer 42 dee einstellbaren Druckreglers 17 verbunden, er vergleicht den in der Quelle 11 herrschenden Speisedruck mit einem vorher eingestellten Bezugsdruck, und er erzeugt ein Signal in Form eines von Beinern Auslaß abgegebenen Gasstroms, sobald der Druck bis
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unterhalb des Bezugsdrucks zurückgeht. Dieses Gasstromsignal wird den "beiden Warneinrichtungen 28 und 29 zugeführt, um akustische und optische Warnsignale zu erzeugen. Diese Signale werden ohne Unterbrechung erzeugt, solange der Speisedruck unter dem Bezugswert bleibt.
Der Speisedruckdetektor 15 weist ein zweiteliges Gehäuse 45 auf, in das eine Membran 46 eingespannt ist, die das Innere des Gehäuses in zwei Kammern 47 und 48 unterteilt. Die Kammer 47 wird durch eine nach außen führende Öffnung 49 dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt. In der Kammer 47 befindet sich eine Druckfeder 50» die so eingestellt ist, daß sie die gewünschte Kraft auf eine an der Membran 46 befestigte Platte 51 ausübt. Die Druckfeder 50 tragt einen Federteller 52, und die Druckkraft dieser i'eder kann mit Hilfe einer Schraube 53 eingestellt sein, die sich an dem schwimmend angeordneten -B'ederteller 52 abstützt.
Die Leitung 69 ist mit einem Einlaß 55 verbunden, an den sich ein zu der Kammer 48 führender Kanal 56 anschließt. Von der Kammer 48 geht ein Auslaßkanal 57 aus, der gleichachsig mit der Membran 46 angeordnet ist und einen relativ engen Querschnitt hat, jedoch in einen Abschnitt 58 von größerem Durchmesser mit einem Ventilsitz 59 übergeht. In dem weiteren Kanalabschnitt 58 ist ein Tellerventil 60 angeordnet, das in Richtung auf seine normale geschlossene Stellung durch eine Feder 61 vorgespannt ist, die durch einen in das Gehäuse 45 eingeschraubten Gewindestopfen 62 in ihrer Lage gehalten wird. Der Gewindestopfeη 62 weist eine Drosselöffnung 63 auf, die mit einer Rohrleitung 64 verbunden ist und das Ausströmen von Gas aus der Kammer 48 begrenzt, wenn überhaupt ein Gasstrom vorhanden ist. Die ^eitung 64 ist über eine weitere Rohrleitung 65 und eine Drossel 66 mit der akustischen Warneinrichtung 28 und über Rohrleitungen 67 und 68 mit der optischen Warneinrichtung 29 verbunden.
Die Membranbaugruppe 46, 51 steht auf der einen Seite unter der Wirkung der Kraft der Druckfeder 50 und auf der
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anderen Seite unter der Wirkung der Kraft, die durch, den Speisedruck in der Kammer 48 erzeugt wird, mit dem die wirksame Fläche der Membran 46 beaufschlagt wird. Das Tellerventil 60 ist normalerweise geschlossen, und zwar teilweise unter der Wirkung der zugehörigen Feder 61, jedoch zum größeren Teil unter der Wirkung des Speisedrucks, der in der -kammer 48 die Membran 46 beaufschlagt. Sobald jedoch der Speisedruck unter einen vorbestimmten Wert zurückgeht, der z.B. etwa 2,4 Bar betragen kann, drückt die Feder 50 die Membran 46 und die Membranplatte 51 nach unten, um den Schaft des Tellerventils 60 zu erfassen und den Ventilteller nach unten von seinem Sitz 59 abzuheben. Sobald dies geschieht, strömt Gas unter dem jeweils vorhandenen Speisedruck zu der Auslaßdrossel 63 und von dort aus über die Leitung 64 zu den Warneinrichtungen 28 und 29. Solange der Speisedruck über dem eingestellten Wert von z.B. etwa 2,4 Bar liegt, bleibt das Tellerventil 60 geschlossen, so daß die Warnexnrichtungen 28 und 29 nicht betätigt werden.
Der Beatmungsdruckfühler 23 (Fig. 1B) ist inden Beatmungskreis eingeschaltet und dient dazu, der Überwachungsvorrichtung 14 ein Drucksignal zuzuführen, das dem Druck des Gases in der Beatmungsleitung 12 entspricht. Zu dem Fühler 23 gehört ein Gehäuse 70 mit Anschlußstücken 13 und 13a; zwischen dem Gehäuse ?F0 und einer zugehörigen Kappe 71 ist eine Membran 72 eingespannt, deren eine Seite über Kanäle 73 dem Gasdruck in der Beatmungsleitung 12 ausgesetzt ist. Auf der anderen Seite der ^emhran 72 befindet sich eine Kammer 74· mit einem zentralen Auslaßkanal 75» der über eine Drosselöffnung 76 mit der Atmosphäre verbunden ist, Die Membran 72 steht vorzugsweise nicht unter einer Federvorspannung. An die Kammer 74- schließt sich ferner ein Einlaßkanal 77 an, der mit der ^rimärleitung 22 verbunden ist. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit kann zu der Primärleitung ein flexibler Abschnitt 22a gehören* der mit einem Anschlußstück 78 des Gehäuses 79 für die Überwachungsvorrichtung 14 verbunden ist, denn sämtliche Teile
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der Vorrichtung mit Ausnahme des Beatmungsdruckfühlers 23 sind in dem gleichen Gehäuse 79 untergebracht.
Bei dem Fühler 23 ist somit die Membran 72 auf der einen Seite dem Druck in dem Beatmungskreis, d.h. in der Beatmungsleitung 12, ausgesetzt, während auf die andere Seite der Druck in der Kammer 74- wirkt, bei dem es sich um den Signaldruck handelt, der durch das Gas erzeugt wird, das von der Druckregler leitung 20 aus durch das Nadelventil 21 strömt, das als Dosierventil zur Wirkung kommt und ständig ^inen kleinen Gasstrom abgibt. In dem Fühler 23 gelangt dieser kleine Gasstrom über den Einlaßkanal 77 zu der Kammer 74, aus der das Gas über den Kanal 75 und die Drosselöffnung 76 zur Atmosphäre entweicht. Die jeweilige Stellung der Membran 72 gegenüber dem zentralen Eingang des Auslaßkanals 75 bestimmt die Größe einer variablen Drossel für diesen kleinen Gasstrom, und durch diese Drossel wird der Druck in der -^rimärleitung 22 variiert, der durch den gegen die Membran 72 geleiteten kleinen Gasstrom erzeugt wird. Die Membran 72 ist sehr flexibel und arbeitet mit dem genannten Gasstrom zusammen, um einen Signaldruck aufrechtzuerhalten, der gleich dem auf er anderen Seite der Membran herrschenden Druck in der Beatmungsleitung 12 ist. Da der Gasdurchsatz nur gering ist und z.B. nur etwa 200 cur/min beträgt, findet kein bemerkbarer Druckabfall in der flexiblen Leitung 22a statt, so daß der Signaldruck an der überwachungsvorrichtung 14 in der Primärleitung 22 der gleiche ist wie an dem Fühler 23·
Der Fühler 23 kann mit genormten Anschlüssen versehen sein, damit er sich leicht in die Beatmungsleitung 12 einschalten läßt.
Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß der Druck in der Beatmungsleitung 12 auf die Überwachungsvorrichtung durch die ^embran 72 übertragen wird, durch welche die Primärleitung 22 und die verschiedenen Teile der Überwachungsvorrichtung gegen das Eindringen von Kondensat geschützt -werden, das in der eigent-
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lichen Beatmungsleitung vorhanden sein kann.
Der in Fig. 1B dargestellte Untergrenzendetektor 24 arbeitet mit dem Zeitgeber 26 zusammen, und er hat die Aufgabe, den Zeitgeber von dem Betätigungsdruck zu entlasten, sobald der Druck in der Beatmungsleitung 12 einen vorbestimmten Bezugswert überschreitet. Die Kombination des Zeitgebers 26 mit dem Untergrenzendetektor 24 dient dazu, zu verhindern, daß ein Warnsignal bei jeder Expirationsphase einer Atemperiode erzeugt wird, d.h. jedesmal dann, wenn der Druck in der Beatmungsleitung 12 kurzzeitig bis unter die Untergrenze zurückgeht, auf die der Detektor 24 eingestellt ist. Der Zeitgeber 26 verzögert die Betätigung der Warneinrichtungen 28 und 29 entsprechend der normalen Dauer der Expirationsphase, doch wenn der Druck in der Beatmungsleitung 12 nach einer solchen Expirationsphase unterhalb der Untergrenze bleibt, betätigt der Zeitgeber 26 die Warneinrichtungen.
Zu dem Untergrenzendetektor gehört ein Gehäuse 80 mit einer Membran 81, die das Innere des Gehäuses in eine erste Kammer 82 und eine zweite Kammer 83 unterteilt. In der zweiten Kammer 83 befindet sich eine einstellbare Druckfeder 84, die auf eine ^embranplatte 85 wirkt, welche an der lkxembran 81 befesttigt ist und einen Bestandteil der ^embranbaugruppe bildet, bei der die Membran 81 normalerweise nach oben vorgespannt ist. Gemäß IFig. 1B gehört zu dem Untergrenzendetektor 24 eine Achse 87, die durch eine Klemmschraube 88 mit einem Gewindestück 89 verbunden ist, auf das ein Federteller 90 aufgeschraubt ist. Der Federteller 90 ist gegen Drehbewegungen durch einen Stift 91 gesichert, der fest' in das Gehäuse 80 eingebaut ist und durch einen Schlitz des ^edertellers ragt, so daß es durch Drehen eines an der Achse 87 befestigten Knopfes 86 möglich ist, den Federteller 90 senkrecht zu verstellen und hierdurch den durch die Druckfeder 84 ausgeübten Druck zu variieren. Ferner ist ein 0-Eing 92 vorhanden, der dem Drehen der Achse 87 einen Reibungswiderstand entgegensetzt,
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damit sich die gewählte Stellung des ^edertellers weniger leicht versehentlich verändern läßt. Außerdem ist mit der Achse 87 ein Bundteil 94 mittels einer Klemmschraube 93 verbunden; das Eundteil 93 trägt zwei Stifte 95> die mit einem in das Gehäuse 80 eingebauten Stift 96 zusammenarbeiten und Anschläge zum Begrenzen der Drehbewegung der Achse 87 bilden.
In der ersten Kammer 82 ist eine Druckfeder 97 angeordnet, die erheblich schwächer ist als die Druckfeder 84, und die auf die membran 81 eine Kraft ausübt, die der durch die -^eder 84 aufgebrachten Kraft entgegenwirkt. An die Kammer 82 schließt sich ein Kanal 98 an, der mit der Primärleitung 22 verbunden ist, und außerdem ist in das Gehäuse 80 ein Gewindestück 99 eingebaut, das einen zentralen Kanal 100 und einen einer Düse ähnelnden Kopf 101 aufweist. Auf dem oberen Ende der Membranbaugrmppe 81, 85 ist eine Dichtung 102 montiert, die mit dem Kopf 101 des Gewindestücks 99 zusammenarbeiten kann, um den Kanal 100 zu verschließen. Wird die Dichtung 102 nach unten von dem Kopf 101 abgehoben, kann sich der durch den Zeitgeber 26 erzeugte Zeitgeberdruck, der über das Gewindestück 99 wirksam wird, über den Kanal 100 auf die Kammer 82 auswirken. Das Gewindestück 99 weist einen Schlitz 103 zum Aufnehmen eines Werkzeugs auf, damit es sich gegenüber der Membran 81 in die richtige Stellung bringen läßt.
Ist der Druck in der Beatmungsleitung 12, der gleich dem Druck in der ^rimärleitung 22 und dem Druck in der Kammer 82 ist, niedriger als der mit Hilfe der Druckfeder 84- eingestellte Wert, liegt die Dichtung 102 der Membranbaugruppe 81, 85 an dem Düsenkopf 101 an, so daß der Kanal 100 geschlossen ist. Sobald der Druck in der Beatmungsleitung 12 den mit Hilfe der Druckfeder 84 eingestellten Wert überschreitet, hebt die Membranbaugruppe 81, 85 die Dich-
AOi-
tung 4Θ4· nach unten von dem Düsenkopf 101 ab, um den Kanal 100 zu offnen, so daß sich der in dem Zeitgeber 26 herrschende Zeitgeberdruck auf die Primärleitung 22, die Leitung
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22a und den Druckfühler 25 auswirken kann, wobei das zugeführte Gas über den Auslaß 76 entweicht. Hierbei wird die Düse 101 mit einer schnellen Schnappbewegung geöffnet, denn wenn sich die Dichtung 102 von der Düse 101 entfernt, so daß das Gas aus dem Zeitgeber in die Kammer 82 einzuströmen beginnt, wird der Druck in der Kammer 82 augenblicklich erhöht, so daß die Bewegung der Membranbaugruppe 81, 85 und die Abwärtsbewegung der Dichtung 102 gegenüber der Düse 101 beschleunigt wird.
Der Druckbereich des Untergrenzendetektors liegt bei einer typischen Konstruktion zwischen 5 und 40 cm Wassersäule. Der Schaltpunkt kann innerhalb dieses Bereichs dadurch eingestellt werden, daß der Knopf 86 der Achse 87 in einem Winkelbere,ich von 270° gedreht wird.
Ein in Fig. 1B dargestelltes Dosierventil 105 bildet zusammen mit einer Kammer des Zeitgebers 26 einen Zeitgeberkreis. Der Einlaß 106 des als Nadelventil ausgebildeten Dosierventils IO5 ist mit der an den Druckregler 17 angeschlossenen Leitung 20 verbunden, und der Auslaß IO7 des Dosierventils ist über eine Leitung 108 an den Zeitgeber 26 und den Kanal 100 des Untergrenzendetektors 24 angeschlossen.
Der Zeitgeber 26 hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Erstens erzeugt er am Ende einer vorher eingestellten Zeitspanne ein Signal in Form eines Gasstroms, der den beiden Warneinrichtungen 28 und 29 zugeführt werden kann. Zweitens dient der Zeitgeber dazu, das Gasstromsignal gegebenenfalls in Form eines intermittierenden Signals zu erzeugen. Hierbei bietet der Zeitgeber eine Wahl zwischen zwei verschiedenen Arten der Unterbrechung des Signals; bei einer ersten Betriebsart erfolgen die Unterbrechungen mit einer hohen Frequenz, wobei die Einschaltzeiten in der gleichen Größenordnung liegen wie die Ausschaltzeiten. Bei einer zweiten Betriebsweise"wird das Signal unter Einhaltung einer niedrigen Frequenz unterbrochen, und hierbei
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folgt auf eine kurze Einschaltzeit jeweils eine lange Ausschaltzeit.
Da der Zeitgeber 26 mit dem Untergrenzendetektor 24· zusammenarbeitet, könnte man ihn auch als Untergrenzenzeitgeber bezeichnen, denn er bestimmt nur die jeweilige Untergrenze. In dem Zeitgeberkreis baut sich ein Druck bis zum Erreichen des Schaltpunktes nur auf, wenn der Kanal 100 des Untergrenzendetektors 24- geschlossen ist, was bedeutet, daß dann der Druck in der Beatmungsleitung 12 niedriger ist als der an dem Untergrenzendetektor eingestellte Druck.
Zu dem Zeitgeber 26 gehört ein Gehäuse 110, das eine erste Membranbaugruppe 111 und eine zweite Membranbaugruppe
112 enthält. Die erste Membranbaugruppe 111 weist eine erste Membran 113 und eine zweite Membran 114- auf, wobei die dem Gasdruck ausgesetzte wirksame Fläche der oberen Membran
113 kleiner ist als diejenige der unteren Membran 114-. Entsprechend weist die zweite Membranbaugruppe 112 eine erste Membran 115 auf, die eine kleinere wirksame Fläche besitzt als eine zugehörige zweite Membran 116.
AM
Die Membranbaugruppe -'unterteilt einen inneren
Teil des Gehäuses 110 in drei Kammern 117, 118 und 119. In der Kammer 11? mündet ein Kanal 120, der an die mit dem Druckregler 17 verbundene Leitung 20 angeschlossen ist. Der Kanal 120 endet an einer Düse 121 in der Kammer 117, und die Memnranbaugruppe 111 trägt eine Dichtung 122, welche die Düse 121 verschließen kann und zum Öffnen der Düse nach unten bewegbar ist. In der Kammer 119 auf er Außenseite der größeren Membran 114 befindet sich eine Schraubenfeder 123, die eine Kraft auf die Membranbaugruppe 111 ausübt und bestrebt ist,,die Dichtung 122 gegen die Mündung der Düse 121 zu drücken.
Der von der -"-"eitung 108 aus zur Wirkung gebrachte zeitgeberdruck wirkt auf die Kammer 118 zwischen den beiden Membranen 113 und 114 über einen Kanal 124·. Dieser Druck läßt auf die ^embranbaugruppe 111 eine Kraft wirken,
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die der Kraft der Schraubenfeder 123 entgegenwirkt, da die wirksame Fläche der embran 114 größer ist als diejenige der Membran 113·
Im Laufe der ^eit baut sich in der Kammer 118 ein Druck auf, Bis der Schaltpunkt erreicht wird, bei dem dieser Druck die Kraft der Feder 123 überwindet, so daß die Membranbaugruppe 111 nach unten bewegt wird, um die Düse 121 zu öffnen, damit der geregelte Druck über die -Lieitung 20 auf die Kammer 117 wirkt. Hierbei führt die Membranbaugruppe 111 eine Schnappbewegung aus, da die Kraft des Drucks in der Kammer 118, der bestrebt ist, die Membranbaugruppe 111 mit der Dichtung 122 nach unten von der Düse 121 abzuheben, plötzlich erhöht wird, sobald die Düse geöffnet wird, und zwar durch die Kraft, die der geregelte Druck aus der leitung 20 in der Kammer 117 auf die kleinere Membran 113 ausübt. Dieser Druck in der Kammer 117 wirkt sich dann über einen Kanal 125 und eine Drossel 126 sowie eine Rohrleitung 127 aus, um die beiden Warneinrichtungen 28 und 29 zu betätigen. Die Zeit, die der Zeitgeberdruck benötigt, um den Schaltpunkt zu erreichen, wird durch die Öffnung des Dosierventils 105 eingestellt.
Der in der ersten Kammer 117 herrschende Druck wirkt auch über einen Kanal 128 auf einen Einlaß 129 eines weiteren Dosierventils 130, das ebenfalls in das Gehäuse 110 eingebaut sein kann und einen kleinen Gasstrom durchläßt, der von seinem Auslaß 131 aus über einen Kanal 132 zu der Kammer 119 gelangt. Dieser kleine Gasstrom baut allmählich einen Druck auf, der eine Kraft erzeugt, die auf die größere Membran 114- wirkt und bestrebt ist, die Dichtung 122 zur Anlage an der Mündung der Düse 121 zu bringen. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit überwindet diese Kraft zusammen mit der Kraft der Feder 123 die ihr in den Kammern 117 und 118 entgegenwirkenden Kräfte, so daß die Düse 121 durch die Dichtung 122 geschlossen wird. Auch hierbei spielt sich eine Schnappbewegung ab, denn die uegenkraft der ersten Kammer 117 verringert sich plötzlich,
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wenn dieser Kammer das unter dem geregelten Druck stehende Gas aus der Gasquelle nicht mehr zugeführt wird; hierbei geht der Druck in der Kammer 117 schnell zurück, da das Gas zu der Leitung 127 entweichen kann. Sobald die Kammer 117 von dem Druck entlastet ist, wird den Warneinrichtungen 28 und 29 kein Signal mehr zugeführt.
Wenn der Druck in der Beatmungsleitung 12 niedriger bleibt als der an dem Untergrenzendetektor 24 eingestellte Druck, baut sich in der Zwischenzeit der Zeitgeberdruck in der Kammer 118 weiter auf, und sobald dieser Druck einen solchen Wert erreicht, daß er die Kraft der Feder 123 und die Kraft überwindet, die durch den in der Kammer 119 noch vorhandenen Druck erzeugt wird, wird die erste Membranbaugruppe 111 veranlaßt, eine Schnappbewegung auszuführen, um die Düse 121 zu öffnen, so daß erneut ein Signal in Form eines Gasstroms den Warneinrichtungen 28 und 29 zugeführt wird. Hierbei wird der Kammer 119 der erwähnte kleine Gasstrom zugeführt, durch den das Gasströmungssignal erneut unterbrochen wird, nachdem eine weitere Zeitspanne abgelaufen ist, die sich nach der Stellung des Dosierventils 130 richtet. Somit bestimmt die Stellung des Dosierventils 150 die Frequenz, mit der das Gasströmungssignal unterbrochen wird, wobei die Einschaltzeit dieses Signals mit der Ausschaltzeit vergleichbar ist.
Auf diese Weise läßt der Zeitgeber 26 sein Gasströmungssignal in der leitung 127 erscheinen, und dieses Signal wird mit einer gewählten Frequenz unterbrochen. Das unterbrochene Signal wird so lange erzeugt, wie sich der Zeitgeberdruck weiter aufbaut. Das Signal wird nur dann unterbrochen, wenn der Druck in der Beatmungsleitung 12 den Druck überschreitet, der an dem Untergrenzendetektor 24 eingestellt worden ist. Bei dieser Betriebsart wird das Gasströmungssignal mit einer hohen Frequenz in der Größenordnung von 50 bis 100 Malen in der Minute unterbrochen, wobei die Einschaltzeit annähernd ebenso lang ist wie die Ausschaltzeit.
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Die zweite Membranbaugruppe 112 ermöglicht eine andere Betriebsart zum Unterbrechen des GasStrömungssignals in der -leitung 127 derart, daß im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Betriebsart eine kurze Einschaltzeit eingehalten wird, auf die Jedoch eine längere Ausschaltzeit folgt. Die beiden Membranen 115 und 116 begrenzen drei Kammern 135» 136 und 137· Die Kammer 135 ist mit der Atmosphäre durch einen Kanal 138 verbunden und liegt auf der Außenseite der kleineren Membran 115· Die ^embranbaugruppe 112 trägt eine Dichtung 140 zum Öffnen oder Schließen einer Drossel 141, welcher der &e itgeberdruck von der ■^eitung 108 aus über einen Kanal 142 zugeführt wird. Die Kammer 137» die auf der Außenseite der größeren Membran 116 liegt und durch einen Kanal 139 mit der Atmosphäre verbunden ist, enthält eine Schraubenfeder 143, die sich an der ^embranbaugruppe 112 abstützt und bestrebt ist, die Dichtung 140 gegen die Mündung der Drossel 141 zu drücken. Die Kraft der Feder 143 kann jeweils einen von zwei möglichen Werten annehemn; welcher Wert zur Wirkung kommt, richtet sich danach, in welchem Ausmaß diese Feder gespannt worden ist, und zwar mit Hilfe eines in zwei verschiedene Stellungen bringbaren Hebels 144 mit einer Hockenfläche 145, clie auf eine die Seder 143 abstützende Buchse 146 wirkt. Der Druck am Auslaß 131 des Dosierventils 130, der gleich dem Druck in der Kammer 119 ist, wirkt über einen Kanal 147 auf die Kammer 136 zwischen den beiden Membranen 115 und 116, und dieser Druck erzeugt eine Kraft, die der Kraft der Schraubenfeder 143 entgegenwirkt.
Befindet sich der Hebel 144 gemäß Fig. 1B in seiner normalen Stellung, ist die Schraubenfeder 143 in einem stärkeren Maße zusammengedrückt. Diese Zusammendrückung ist derart, daß der auf die Kammer 136 aufgebrachte Druck nicht einen Wert erreichen kann, der erforderlich ist, um die Kraft der Feder 143 zu überwinden und die ^embranbaugruppe 112 nach unten zu bewegen, so daß die Drossel 141 geöffnet wird.
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Bei einer zweiten Betriebsart zum Unterbrechen des Öasströmungssignals wird der Hebel 144 in die in Fig. 1B mit gestrichelten Linien angedeutete Saugstellung gebracht, bei der die Schraubenfeder 143 weniger stark zusammengedrückt ist, Bei dieser Stellung ist der auf die Kammer wirkende Druck so hoch, daß er die Kraft der Schraubenfeder 143 überwindet, so daß die Membranbaugruppe 112 nach unten bewegt wird, um den Drosselkanal 141 zu öffnen. Sobald dies geschieht, kann der Zeitgeberdruck über die Kammer 135 und den Kanal 141 zur Atmosphäre entweichen. Dieses Abführen des Gases veranlaßt die erste Membranbaugruppe 111, die Dichtung 122 nach oben zu bewegen, um die Düse 121 zu schließen, so daß durch die Leitung 127 kein Signalgasstrom mehr strömt. Dann wird die Kammer 119 und daher auch die Kammer 136 über das Dosierventil 130 von dem Druck entlastet. Hierauf genügt die geringere Kraft der weniger stark zusammengedrückten Schraubenfeder 143, um die Dichtung 140 nach oben zu bewegen, damit der Drosselkanal 141 geschlossen wird. Nach diesem Schließen des Zeitgeberkreises beginnt der Zeitgeberdruck, sich erneut fron einem niedrigen Wert aus aufzubauen, und nach einer bestimmten Zeit erreicht dieser Druck wieder den Schaltpunkt der ersten Membranbaugruppe 111, so daß ein Gasströmungssignal erzeugt wird, das dann erneut in der beschriebenen Weise nach einer kurzen Zeit durch die zweite Membranbaugruppe 112 unterbrochen wird.
Auf diese Weise erzeugt der Zeitgeber 26 ein Gasströmungssignal, das so unterbrochen wird, daß die Einschaltzeit kurz ist und gewöhnlich weniger als 1 see beträgt, während die Ausschaltzeit lang ist und gewöhnlich zwischen 5 und 1© see liegt. Dieses unterbrochene Signal
wird ständig weiter erzeugt, solange der Druck in der Beatmungsleitung unter dem an dem Untergrenzendetektör 24 eingestellten Wert bleibt.
Der in Pig. 1A dargestellte Obergrenzendetektor 25 arbeitet mit dem Obergrenzenschalter 27 zusammen und wird
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durch den Druck in der £"rimärleitung 22 betätigt, der natürlich gleich dem Druck in der Beatmungsleitung 12 ist. Die Konstruktion des Obergrenzendetektors 25 entspricht im wesentlichen derjenigen des Untergrenzendetektors 24, doch weist er ein zusätzliches Bauteil auf und arbeitet daher auf eine etwas andere Weise.
Zu dem Obergrenzendetektor 25 gehört ein Gehäuse 150» dessen Innenraum durch eine Membran 151 in eine erste Kammer 152 und eine zweite Kammer 153 unterteilt ist, welch letztere eine Feder 154 enthält, die sich einerseits an einem Federteller 155 und andererseits an einer Membranplatte 156 abstützt. Die Stellung des Federtellers 155 und damit auch die Druckkraft der Feder 154 wird mit Hilfe eines Drehknopfes 157 eingestellt, der an einer Achse 158 befestigt ist, welche mittels einer Klemmschraube 159 mit einer Einstellschraube 160 verbunden ist, auf die der Federteller 155 aufgeschraubt ist. Der Federteller 155 ist durch einen in das Gehäuse I50 fest eingebauten Stift 161 gegen Drehbewegungen gesichert. Mit der Achse 158 ist durch eine Klemmschraube 16$ ein Bundteil 162 verbunden, in das zwei Stifte 164 eingebaut sind, die mit einem in das Gehäuse I50 eingebauten Stift 165 zusammenarbeiten, um den Bereich zu begrenzen, innerhalb dessen sich die Zusammendrückung der Feder 154 einstellen läßt.
Die erste Kammer 152 ist durch einen Kanal 166 mit der ^rimärleitung 22 verbunden , und in das Gehäuse I50 ist ein Gewindestück 167 mit einem zentralen Kanal 168 eingebaut, wobei dieser Kanal an einer Düsenöffnung 169 mündet, die mit Hilfe einer an der Membranbaugruppe I5I, 156 befestigten Dichtung 170 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Der Kanal 168 ist durch eine Rohrleitung mit dem Obergrenzenschalter 27 verbunden. Zwar arbeitet der bis jetzt beschriebene Teil der Vorrichtung im wesentlichen in der gleichen Weise wie der' Untergrenzendetektor 24, doch wird der Obergrenzendetektor 25 auf eine andere Weise benutzt.
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Ist der Druck in der Beatmungsleitung 12 und daher auch in der -^rimärleitung 22 niedriger als der mit Hilfe der Druckfeder 154 eingestellte Wert, liegt die Dichtung 170 an der Mündung des Drosselkanals 169 an, um den Kanal
168 geschlossen zu halten. Wenn der Druck in der Beatmungsleitung 12 den mit Hilfe der Druckfeder 154 eingestellten Wert überschreitet, hebt die embranbaugruppe 151» 156 die Dichtung 17O nach unten von der Mündung des Düsenkanals
169 ab, um den Kanal 168 zu öffnen, durch den die Primärleitung 22 mit der Rohrleitung I7I verbunden wird, die ihrerseits an den nachstehend beschriebenen Obergrenzenschalter 27 angeschlossen ist. Dies führt zu einem Druckabfall in dem Obergrenzenschalter 27, der durch die Wirkungsweise der nachstehend beschriebenen Anordnung herbeίτ geführt wird. Das Gehäuse I50 des Obergrenzendetektors 25 weist vorzugsweise einen engen Einlaßkanal 172 auf, der an die Rohrleitung 20 angeschlossen ist, so daß er mit dem Auslaßdruck des Druckreglers 17 beaufschlagt wird. Das innere Ende des Einlaßkanals 172 ist durch einen Kanal 173 mit der Rohrleitung 17I und daher auch mit dem Obergrenzenschalter 27 verbunden.
Wird die Dichtung 170 von der Mündung des Düsenkanals
169 nach unten abgehoben, wird die Rohrleitung 171 von dem Druck entlastet, so daß der Druck bis auf den Druck in der Beatmungsleitung 12 zurückgeht, da der Querschnitt der Düse 169 erheblich größer ist als der Querschnitt der Einlaßdrossel 172, Diese Druckentlastung spielt sich schlagartig ab, da schon bei einem geringen Abheben der Dichtung
170 von der Mündung des Düsenkanals 169 der Druck in der ■^eitung 171 zur Wirkung zu kommen beginnt und eine augenblickliche Steigerung des Drucks in der Kammer 152 bis über den in der Beatmungsleitung herrschenden Druck hinaus hervorruft, der durch den Fühler 23 gefühlt wird{ diese Drucksteigerung in der Kammer 152 beschleunigt die Bewegung der Membranbaugruppe 151» 156 sowie der Dichtung I70 von dem Düsenkanal 169 weg nach unten.
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Der Druckbereich des Obergrenzendetektors 25 kann zwischen etwa 30 und etwa 80 cm Wassersäule liegen, und der Schaltpunkt läßt sich innerhalb dieses -Bereichs durch Drehen des Knopfes 157 über einen Bereich von 270° einstellen.
Der Obergrenzenschalter 27 arbeitet mit dem Obergrenzendetektor 25 zusammen. Wird der durch den Detektor 25 geregelte Druck auf einen sehr niedrigen Wert gesenkt, erzeugt der Schalter 27 ein Gasströmungssignal, das den beiden Warneinrichtungen 28 und 29 zugeführt wird.
Zu dem Obergrenzenschalter 27 gehört ein Gehäuse 175» dessen Innenraum durch eine Membran 176 in eine nach außen abgeschlossene erste Kammer 177 und eine zweite Kammer 178 unterteilt ist. die abgeschlossene erste Kammer 177 ist mit der Rohrleitung 171 verbunden, während die zweite Kammer 178 einen Einlaßkanal 180 aufweist, der über eine Rohrleitung 179 an die Austrittsleitung 20 des Druckreglers 17 angeschlossen ist. Ferner gehört zu der Kammer 178 ein Auslaß 181, der über eine Drossel 182 mit einer Rohrleitung 183 verbunden ist, welche die Leitungen 65 und 67 mit den Warneinrichtungen 28 und 29 verbindet.
Der in dem Kreis herrschende Druck, der auf die abgeschlossene Kammer 177 wirkt, ist normalerweise der am Auslaß des Druckreglers 17 erscheinende Druck. Der Druck baut, sich auf den genannten Wert dadurch auf, daß Gas von der Leitung 20 aus durch die Drossel 172 strömt. Wenn die Düse 169 offen ist und die Leitung 171 in Verbindung mit der Kammer 152 steht, so daß auch eine Verbindung zu der Primärleitung 22 vorhanden ist, geht der Druck in der Kammer 177 plötzlich etwa bis auf den ^ruck in der Beatmungsleitung 12 zurück, der im Vergleich zu dem Druck in der Leitung 20 sehr niedrig ist, so daß sich die Membran 176 von der Einlaßöffnung 180 weg bewegt und den Warneinrich-28 trad 29 ein Gasströmtmgssignal zugeführt wird.
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Die "beiden Drosseln 180 und 181 kommen als Druckteiler zur Wirkung, d.h. der zwischen den beiden Drosseln vorhandene Druck ist ein mittlerer Druck, der unter dem eingeregelten Druck liegt, damit die Membran 176 außer Anlage an der Mündung der Einlaßdrossel 180 gehalten wird, um das Gasströmungssignal aufrechtzuerhalten. Dieses Signal wird unterbrochen, sobald der Druck in der Beatmungsleitung bis unter den am Obergrenzendetektor 25 eingestellten Druck zurückkehrt. Wird die Düse 169 wieder geschlossen, baut sich der Druck in dem Druckkreis in der abgeschlossenen Kammer 177 bis zu dem eingeregelten Druck in der Leitung 20 auf, so daß die Membran 176 des Schalters 27 gezwungen wird, die Einlaßdrossel 180 zu verschließen und so das Strömungssignal zu unterbrechen.
Die akustische Warneinrichtung 28 kann auf beliebige bekannte Wemse ausgebildet sein und z.B. als arbeitendes Bauteil eine schwingende Zunge der bei Harmonikas gebräuchlichen Art aufweisen, die einen Ton mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, wenn sie angeblasen wird. Dieser Ton hört auf, sobald das zum Anblasen dienende Strömungssignal verschwindet. Das Strömungssignal wird der akustischen Warneinrichtung über die Leitung 65 zugeführt, die an die·Leitungen 67 und 185 angeschlossen und über die Leitung 67 mit der Leitung 127 verbunden ist. In die Leitung 65 ist eine Drossel 66 eingeschaltet, die bewirkt, daß vor ihr ein niedriger Druck von z.B. etwa 0,14 oder etwa 0^2 Bar auftritt, wenn ein Strömungssignal vorhanden ist; dieser Druck dient zum Betätigen der optischen Warneinrichtung 29.
Bei der optischen Warneinrichtung 29 kann es sich um eine handelsübliche Konstruktion handeln, z.B. die Anzeigeeinrichtung, die unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Eotowink" erhältlich ist. Bei dieser Einrichtung wird ein Druck zur Wirkung auf eine Membranbaugruppe gebracht, die dazu dient, eine Anzeigekugel zu drehen, die so gefärbt ist, daß ihre schwarze Seite zu sehen
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ist, wenn die Einrichtung nicht betätigt ist, und daß die hellrote Seite der Kugel zu sehen ist, sobald die Einrichtung betätigt wird. Der Druck zum Betätigen der Warneinrichtung 29 wird aus der Strömungssignalleitung 65 in der Strömungsrichtung vor der Drossel"6*7-abgezweigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Druckfühlers 23 für die Beatmungsleitung geht hervor, daß der diesen Fühler mit der überwachungsvorrichtung 14 verbindenden Leitung 22a ständig ein kleiner-Gasstrom zugeführt wird, um einen Signaldruck zu erzeugen, der gleich dem Druck in der Beatmungsleitung 12 ist. Sollte die äußere Anschlußleitung zufällig zugedrückt oder verstopft werden, könnte der kleine Gasstrom schließlich in dem Ujjtergrenzendetektor 24 und dem Obergrenzendetektor 25 einen Druck aufbauen, der gleich dem Austrittsdruck des Druckreglers 17 ist. Um dies zu verhindern, ist gemäß Fig. 1B an die Drucksignalleitung 22 ein Überdruckventil 19O angeschlossen, das so eingestellt ist, daß es einen kleinen Gasstrom entweichen läßt, wenn der Signaldruck einen Wert von etwa 0,14 Bar überschreitet. Bei dem überdruckventil 19O wird eine Dichtung 191 durch eine einstellbare Druckfeder 192 gegen einen Sitz 193 gedrückt, an dem der Einlaß 194 des Überdruckventils mündet. Der Signaldruck wirkt auf die Fläche der Dichtung 191» die durch den Ventilsitz 193 zugänglich gemacht wird. Sobald der Druck eine Eraft erzeugt, die die Kraft der Druckfeder 192 überschreitet, wird die Dichtung 191 von dem Sitz 193 abgehoben, so daß das unter einem zu hohen Druck stehende Gas über einen Kanal 195 zur Atmosphäre entweichen kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Überwachungsvorrichtung 14 an einem typischen Beispiel erläutert. Der Fühler 23 wird in den Beatmungskreis des Beatmungsgeräts dort eingeschaltet, wo der Beatmungsdruck überwacht werden soll. Bei einer typischen Anordnung kann es sich hierbei um den Einlaß einer Ausatmungsleitung handeln. Das Drucksignal wird von dem Fühler 23 aus zu der eigentlichen
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Überwachungsvorrichtung durch einen Schlauch 22a von kleinem Durchmesser übertragen.
Der Überwachungsvorrichtung wird Druckgas von der Quelle 11 aus unter einem Druck von etwa 2,4 bis etwa 3,5 Bar zugeführt, und der Druck dieses ^ases wirkt sowohl auf den Einlaß 18 des Druckreglers 17 als auch auf den Einlaß 55 des Speisedruckdetektors 15j welch letzterer auf diesen Speisedruck anspricht, um ein Strömungssignal in der Leitung 64 und daher auch in den Leitungen 65 und 67 erscheinen zu lassen, sobald der Speisedruck bis unter einen Bezugswert zurückgeht, der z.B. auf etwa 2,4 Bar eingestellt ist. Wenn dieses Strömungssignal auftritt, betätigt es die beiden Warneinrichtungen 28 und 29, damit ein akustisches und ein optisches Warnsignal erzeugt:.werden. In beiden Fällen werden die Signale nicht unterbrochen, so daß ständig der Warnton hörbar ist und ständig die rote Fahne sichtbar bleibt, solange der Speisedruck niedriger ist als der eingestellte Bezugsdruck.
In der Leitung 22a erscheint ein Signaldruck, der gleich dem Druck in der Beatmungsleitung 12 ist und auf die Primär- oder Signalleitung 22 übertragen wird. Dieser Signaldruck wirkt sowohl auf den Untergrenzendetektor 24 als auch auf den Obergrenzendetektor 25. In der Zwischenzeit wird ein Druck auch in dem Zeitgeberkreis des Zeitgebers 26 erzeugt. Verbleibt der Druck in der Beatmungsleitung 12 unter dem an dem Untergrenzendetektor 24 eingestellten Wert, steigt der durch den Zeitgeberkreis zur Wirkung gebrachte Druck bis zum Schaltpunkt des Zeitgebers an. Sobald dies geschieht, wird ein Strömungssignal erzeugt, und das in den Zeitgeber 26 eingebaute, zyklisch arbeitende Netzwerk kennzeichnet das Strömungssignal jeweils in einer von zwei bestimmten Weisen: Befindet sich der Hebel 144 in seiner normalen Stellung, wird das Strömungssignal mit einer hohen Frequenz von 50 bis 100 Malen je Sekunde unterbrochen. Als Warnsignale erscheinen ein schnell unterbrochener Ton und eine schnelle Bewegung der
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roten Fahne, wobei die Einschaltzeiten und die Ausschaltzeiten annähernd gleich lang sind. Diese Betriebsart wirkt störender und zieht daher die Aufmerksamkeit leichter auf sich als die andere Betriebsart. Bei der anderen Betriebsart, die in erster Linie für den Fall vorgesehen ist, daß der Beatmungskreis absichtlich abgetrennt worden ist, damit ein AbsaugeVorgang durchgeführt werden kann, und wenn es erwünscht ist, die Störung durch die schnell aufeinander folgenden Warnsignale zu verringern, läßt sich auf einfache leise wählen, indem man den Hebel 144 in die Absaugstellung bringt. Bei dieser Stellung wird jeweils ein Warnton erzeugt, dessen Dauer etwas weniger als 1 see beträgt, wobei gleichzeitig die rote Fahne sichtbar ist, woraufhin die Warnung auf die Dauer von 5 bis 10 see unterbrochen wird. Hierdurch wird zwar angezeigt, daß der Druck in der Beatmungsleitung tatsächlich niedriger ist als der an dem Untergrenzendetektor 24 eingestellte Wert, doch ist die ¥/arnung bei dieser Betriebsart weniger störend als bei der vorher beschriebenen ersten Betriebsart.
Arbeitet das Beatmungsgerät 10 normal, und ist der Beatmungskreis bei dem Patienten wirksam, überschreitet der Druck in der Beatmungsleitung den an dem Untergrenzendetektor 24 eingestellten Druck während jeder Inspirationsphase. Hierdurch wird der Druck in dem Zeitgeberkreis bis auf den Druck in der Beatmungsleitung gesenkt, ohne daß jedoch die Warneinrichtungen 28 und 29 betätigt werden. Da die Zeit, die der Zeitgeberdruck benötigt, um wieder den Schaltpunkt zu erreichen, länger ist als der Atmungszyklus, wird der Schaltpunkt niemals erreicht, solange das Beatmungsgerät einwandfrei arbeitet.
In dem Obergrenzendetektor 25 wird der Druck in der Beatmungsleitung mit einem Bezugswert verglichen, und wenn er diesen eingestellten Bezugswert überschreitet, erzeugt der Schaltkreis, der dem Obergrenzendetektor zugeordnet ist, ein Strömungssignal zum Betätigen der War-neinriehtungen 28 und 29. In diesem Fall wird der Warnton erzeugt
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und die rote Fahne gezeigt, solange der Druck in der Beatmungsleitung über den an dem Detektor 25 eingestellten Wert liegt. Dies geschieht jedoch nicht während der Expirationsphase, und daher wird das Signal etwa in der gleichen Weise unterbrochen, wie sich der Atemzyklus abspielt.
Somit erzugt die Überwachungsvorrichtung 14 Warnsignale für drei verschiedene Bedingungen, und diese Warnsignale werden so gekennzeichnet, daß sich jede dieser Bedingungen mit Hilfe des Tonsignals oder der roten Fahne oder mit Hilfe beider Signale identifizieren läßt.
Erstens erzeugt die Vorrichtung ein anhaltendes Dauerwarnsignal, wenn angezeigt werden soll, daß der Speisedruck zu niedrig ist.
Zweitens kann ein schnell unterbrochenes Warnsignal erzeugt werden, um anzuzeigen, daß sich der Druck in der Beatmungsleitung nicht bis auf den gewünschten Wert im Beatmungskreis aufbaut; bei der beschriebenen zweiten Betriebsart wird die gleiche Bedingung durch periodische kurze Warnsignale angezeigt.
Drittens wird ein Warnsignal erzeugt, das entsprechend der Atemfrequenz unterbrochen wird, um anzuzeigen, daß der Druck in der Beatmungsleitung des Beatmungskreises während der Inspirationsphase den Sollwert überschreitet.
Wird ein ganzer Satz von "überwachungsvorrichtungen benutzt, kann eine rote Fahne einer optischen Warneinrichtung 29 zur Identifizierung derjenigen Überwachungsvorrichtung dienen, bei der das Warnsignal erzeugt wird. Jedoch braucht für den gesamten Satz von Überwachungsvorrichtungen nur eine einzige akustische Warneinrichtung 28 vorhanden zu sein.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1.J Vollpneumatische Drucküberwachungsvorrichtung für ein tungenbeatmungsgerät mit einer Quelle für unter Druck stehendes Atemgas und einer Beatmungsleitung zum Verbinden mit den Luftwegen eines Patienten, gekennzeichnet durch einen an die Gasquelle (11) anschließbaren Druckregler (17), pneumatisch betätigbare Warneinrichtungen (28, 29), eine pneumatische, an die Beatmungsleitung (12) anschließbare Einrichtung (23) zum Fühlen des Drucks in der Beatmungsleitung, einen ■ in pneumatischer Verbindung mit der Einrichtung zum Fühlen des Drucks in der Beatmungsleitung stehenden Untergrenzendetektor (24) mit einem Ventil (101, 102), das geöffnet wird, wenn der Druck in der Beatmungsleitung über einer vorbestimmten Untergrenze liegt, wie es bei der Inspirationsphase des Beatmungszyklus des Beatmungsgeräts (10) der Fall sein soll, eine an den Druckregler angeschlossene Gasdosiereinrichtung zum Abgeben von Gas mit einer vorbestimmten Durchsatzgeschwindigkeit, einen pneumatisch betätigbaren Zeitgeber (26), der an die Gasdosiereinrichtung angeschlossen ist und ein Regelventil (121, 122) aufweist, das an den Druckregler angeschlossen ist und sich öffnet, wenn das durch die Dosiereinrichtung zugeführte Gas einen Druck bis zu einem vorbestimmten Wert aufbaut, wobei der Zeitgeber eine Einrichtung (126) zum Zuführen eines Gasströmungssignals zu den Warneinrichtungen bei geöffnetem Regelventil aufweist, wobei der Zeitgeber an das Ventil des Untergrenzendetektors angeschlossen ist, so daß dann, wenn sich das Ventil des Untergrenzendetektors öffnet, bevor sich das Regelventil öffnet, der durch die Dosiereinrichtung aufgetaute Druck durch Abführen von Gas zum Verschwinden gebracht wird, damit sich das Regelventil nicht öffnet, einen pneumatisch an die Einrichtung (23) zum Fühlen des Drucks in der Beatmungsleitung angeschlossenen Obergrenzendetektor (25) mit einem Ventil (169, 170), das sich öffnet, wenn der Druck in der Beatmungsleitung eine vorbestimmte Obergrenze überschreitet, einen pneumatischen Obergrenzenschalter (27), der pneumatisch mit
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    dem Druckregler verbunden ist und in eine Öffnungsstellung bringbar ist, bei der das dem Druckregler entnommene Betätigungsgas den Warneinrichtungen zugeführt wird, und der in eine Schließstellung bringbar ist, bei der kein Betätigungsgas abgegeben wird, sowie durch eine an den Druckregler, den Obergrenzenschalter und das Ventil des Obergrenzendetektors angeschlossene pneumatische Einrichtung, die den Obergrenzenschalter normalerweise geschlossen hält, abgesehen davon, daß das Ventil des Obergrenzendetektors offen ist, um das Gas aus der pneumatischen Einrichtung abzuleiten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Zeitgeber (26) eine Einrichtung gehört, die dazu dient, das Gasströmungssignal des Zeitgebers so zu unterbrechen, daß das Signal die Warneinrichtungen veranlaßt, in schneller Folge in Tätigkeit zu treten und wieder zur Ruhe zu kommen, wobei annähernd gleich lange Einschalt- und Ausschaltzeiten eingehalten werden, solange der Druck in der Beatmungsleitung (12) unter der vorbestimmten Untergrenze liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (26) eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, das durch ihn erzeugte Strömungsäignal so zu unterbrechen, daß das Signal die Warneinrichtungen veranlaßt, jeweils während einer kurzen Zeitspanne in Tätigkeit zu treten und dann während einer erheblich längeren Zeitspanne in Ruhe zu bleiben, solange der Druck in der Beatmungsleitung (12) unter der vorbestimmten Untergrenze liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speisedruckdetektor (15), der an die Druckgasquelle (11) angeschlossen ist und einen mit den Warneinrichtungen verbundenen Auslaß (63) aufweist, eine Einrichtung (58), die den Auslaß gegenüber dem Einlaß (55) absperrt, wenn der Speisedruck über einem vorbestimmten Wert liegt, sowie durch eine Einrichtung zum Öffnen des Auslasses zum Zuführen von Gas von dem Einlaß aus zu den Warneinrichtungen (28, 29), sobald
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    der Speisedruck "bis unter einen vorbestimmten Wert zurückgeht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Warnsignale bezüglich der Ursache ihrer Erzeugung unterschieden werden, und daß zu diesem Zweck dem Speisedruckdetektor (15) eine Einrichtung zugeordnet ist, die bewirkt, daß die Warneinrichtungen kontinuierlich betätigt werden, solange der Speisedruck unter dem vorbestimmten Wert liegt, daß dem Zeitgeber (26) eine Einrichtung zugeordnet ist, die das durch ihn erzeugte Drucksignal unterbricht, um ein unterbrochenes Warnsignal zu erzeugen, während der Druck in der Beatmungsleitung (12) unter dem vorbestimmten Wert liegt, und daß dem Obergrenzendetektor (25) eine Einrichtung zugeordnet ist, die bewirkt, daß das durch ihn erzeugte Drucksignal ein Warnsignal mit einer langen Einschaltzeit erzeugt, auf die eine lange Abschaltzeit folgt, die annähernd dem Atmungszyklus eines Patienten entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Speisedruckdetektor (15) eine Membran (46) und ein Gehäuse (45) gehören, die eine Kammer (58) abgrenzen, deren Einlaß (55) an die Speisedruckquelle (11) anschließbar ist, und deren Auslaß (63) mit den Warneinrichtungen (28, 29) verbunden ist, daß die Membran ein normalerweise geschlossenes Tellerventil (60) betätigt, das einen Teil der genannten Absperreinrichtung bildet, und daß eine Feder (50) vorhanden ist, die einen Teil der Öffnungseinrichtung bildet und bestrebt ist, die Membran zu betätigen und das Tellerventil zu öffnen, wenn der Druck in der Kammer bis unterhalb eines vorbestimmten Wertes zurückgeht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Strömungsregelventil (21) vorhanden ist, dessen Einlaß an den Druckregler (17) angeschlossen ist, und über dessen Auslaß Gas mit einer konstanten Durchsat ageschwindigkeit abgegeben wird, daß an den Auslaß des Strömungsregelventils eine Rohrleitung (22) angeschlossen ist,
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    die mit der Einrichtung (23) zum Fühlen des Drucks in der Beatmungsleitung (12), dem Untergrenzendetektor (24) und dem Obergrenzendetektor (25) verbunden ist, und daß zu der Einrichtung zum Fühlen des Drucks in der Beatmungsleitung ein Gehäuse (70) gehört, ferner eine Membran (72), die das Gehäuse in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, daß die erste Kammer an die Beatmungsleitung (12) anschließbar ist, daß die zweite Kammer (74) an die Rohrleitung angeschlossen ist und einen mit der Atmosphäre verbundenen Drosselkanal (76) aufweist, und daß das Entweichen von Gas aus der zweiten Kammer zu dem Drosselkanal durch die Stellung der Membran gegenüber dem Drosselkanal gesteuert wird, so daß der Druck in der Rohrleitung auf einem Wert gehalten wird, der gleich dem Druck in der Beatmungsleitung ist, wenn die zweite Kammer an sie angeschlossen ist, wobei die Membran die Beatmungsleitung von der Rohrleitung getrennt hält.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Untergrenzendetektor (24) ein Gehäuse (80) aufweist, ferner eine Membran (81), die eine dritte Kammer (82) abgrenzt, die einen an die Rohrleitung (22) angeschlossenen Einlaß (98) und einen Kanal (100) mit einer Düse (101) aufweist, daß auf der Membran eine Dichtung· (102) angeordnet ist, und daß eine Feder (84) vorhanden ist, die die Membran vorspannt, um die Dichtung gegen die Mündung der Düse zu drücken, außer wenn der pneumatische Druck in der dritten Kammer genügend hoch ist, um den durch die Feder ausgeübten Druck zu überwinden, wobei die Düse und die Dichtung das Ventil des Untergrenzendetektors bilden.
    '9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem pneumatisch betätigbaren Zeitgeber (26) ein Gehäuse (1TO) gehört, daß eine Membranbaugruppe (111) vorhanden ist, daß zu dieser Membranbaugruppe zwei Membranen (113, 114) gehören, die eine vierte, eine fünfte und eine sechste Kammer abgrenzen, daß die erste Membran (113) eine kleinere wirksame Fläche hat als die zweite Membran (114)
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    und zwischen der vierten Kammer (117) und der fünften K&mmer (118) angeordnet ist, während die zweite Membran (114) zwischen der fünften Kammer (118) und der sechsten Kammer (119) angeordnet ist, daß die vierte Kammer (117) einen an den Druckregler (17) angeschlossenen Einlaß (120) und einen Auslaß (125) mit einem Drosselkanal (126) aufweist, daß die Membranbaugruppe eine Dichtung (122) trägt, daß eine Feder (123) vorhanden ist, die die Dichtung vorspannt, um den Einlaß zu verschließen, daß die Dichtung und der Einlaß das genannte Regelventil bilden, daß ein Drosselkanal (130) die vierte Kammer (117) mit der sechsten Kammer (119) verbindet, um Gas zeitabhängig aus der vierten Kammer ausströmen zu lassen, um in der sechsten Kammer einen Druck aufzubauen, der dazu beiträgt, die Dichtung in ihre Schließstellung zu bringen, und daß die fünfte Kammer (118) an den Auslaß der G-asdosiereinrichtung (105) angeschlossen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Obergrenzendetektor (25) ein Gehäuse (150) aufweist, daß eine Membran (151) vorhanden ist, die eine Kammer (152) abgrenzt, welche mit der Rohrleitung (22) verbunden ist, daß eine Düse (169) vorhanden ist, daß auf der Membran eine Dichtung (170) angeordnet ist, die zusammen mit der Düse das Ventil des Obergrenzendetektors bildet, daß zu dem Ventil ein Einlaß (168) der Düse gehört, der an die pneumatische Einrichtung (172) angeschlossen ist, daß eine Feder (154) die Membran vorspannt, um die Dichtung gegen die Mündung der Düse zu drücken, außer wenn der pneumatische Druck in der Kammer genügend hoch ist, um den durch die Feder ausgeübten Druck zu überwinden, daß die pneumatische Einrichtung einen engen Drosselkanal aufweist, dessen Einlaß an den Druckregler (17) angeschlossen ist, sowie einen Auslaß (173), der mit dem Einlaß der Düse verbunden ist und es ermöglicht, eine Wirkung auf den Obergrenzenschalter (27) auszuüben, so daß dann, wenn die Düse durch die Dichtung verschlossen ist, an der pneumatischen Einrichtung der Auslaßdruck des Druckreglers erreicht wird, um den Obergrenzenschalter geschlossen aushalten, und daß der Auslaßdruck der pneumatischen Einrichtung bis
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    auf den Druck in der Rohrleitung zurückgeht, wenn die Düse geöffnet wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem pneumatischen Obergrenzenschalter (27) ein Gehäuse (175) gehört, daß eine Membran (176) vorhanden ist, die zwei Kammern abgrenzt, daß die eine Kammer (177) mit dem Auslaß des engen Drosselkanals (172) verbunden ist und einen Bestandteil der pneumatischen Einrichtung bildet, daß die andere Kammer (78) einen Einlaß mit einem Drosselkanal (180) aufweist, der an den Druckregler (17) angeschlossen ist, sowie einen Auslaß (181) mit einem kalibrierten Drosselkanal (182), daß die Membran den Einlaß verschließt, wenn der Druck in der einen Kammer im wesentlichen gleich dem Druck am Auslaß des Druckreglers ist, und daß die Membran den Einlaß öffnet, um Gas zu dem Auslaß strömen zu lassen, wenn der Druck in der einen Kammer bis auf den Druck in der Rohrleitung zurückgeht .
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß an die Rohrleitung (22) ein Sicherheits-Überdruckventil (190) angeschlossen ist, um eine Druckentlastung herbeizuführen, wenn der Druck einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    13. Drucküberwachungsvorrichtung für ein lungenbeatmungsgerät mit einer Quelle für ein unter Druck stehendes Atemgas und einer mit den luftwegen eines Patienten verbindbaren Beatmungsleitung, gekennzeichnet durch einen Druckregler (17) mit einem an die Druckgasquelle (11) anschließbaren Einlaß (16) und einem Auslaß zum Abgeben von Gas unter einem konstanten, vorher eingestellten Druck, ein Strömungsregelventil mit einem an den Auslaß des Druckreglers angeschlossenen Einlaß und einem Auslaß zum Abgeben von Gas mit einer konstanten Durchsatzgeschwindigkeit, eine an den Auslaß des Druckregelventils angeschlossene Rohrleitung, eine Einrichtung (23) zum Fühlen des Drucks in der Beatmungsleitung (12) mit einem Gehäuse (70) und einer Membran (72), die das Gehäuse in
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    eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, wobei die erste Kammer an die Beatmungsleitung anschließbar ist, wobei die zweite Kammer (74) mit der Rohrleitung (22) verbunden ist und einen zur Atmosphäre führenden Drosselkanal (76) aufweist, wobei das Strömen von Gas von der zweiten Kammer zu dem Drosselkanal durch die Stellung der Membran gegenüber dem Drosselkanal bestimmt wird, so daß der Druck in der Rohrleitung auf einem Wert gehalten wird, der gleich dem Druck in der Beatmungsleitung ist, wenn die zweite Kammer damit verbunden ist, wobei die Membran die Beatmungsleitung von der Rohrleitung getrennt hält, ferner durch einen Untergrenzendetektor (24) mit einem Gehäuse (80) und einer Membran (81), die eine dritte Kammer (82) abgrenzt, welche an die Rohrleitung angeschlossen ist und einen Kanal (100) aufweist, wobei auf der Membran eine Dichtung (102) angeordnet ist, und wobei eine Feder (84) vorhanden ist, die die Membran vorspannt, um die Dichtung gegen die Mündung des zu der dritten Kammer führenden Kanals zu drücken und den Kanal zu verschließen, außer wenn der pneumatische Druck in der dritten Kammer genügend hoch ist, um den durch die Jeder ausgeübten Druck zu überwinden, einen pneumatisch betätigbaren Zeitgeber (26) mit einem Gehäuse (110) und einer Membranbaugruppe (111), zu der zwei Membranen gehören, die eine vierte, eine fünfte und eine sechste Kammer abgrenzen, wobei die erste Membran (113) eine kleinere wirksame Fläche hat als die zweite Membran (114) und zwischen der vierten Kammer (117) und der fünften Kammer (118) angeordnet ist, während die zweite Membran (114) zwischen der fünften Kammer (118) und der sechsten Kammer (119) angeordnet ist, wobei die vierte Kammer einen Einlaß (120) aufweist, der an den Auslaß des Druckreglers angeschlossen ist, sowie einen Auslaß (125), wobei die Membranbaugruppe eine Dichtung (122) trägt und mit einer Feder (123) versehen ist, die die Dichtung vorspannt, um den Einlaß zu verschließen, wobei ein Drosselkanal (130) die vierte Kammer mit der sechsten Kammer verbindet, um zeitabhängig Gas aus der vierten Kammer entweichen und zu der sechsten Kammer strömen zu lassen, damit sich in der sechsten Kammer ein Druck aufbaut, der dazu beiträgt, die Dichtung in Richtung auf die Schließ-
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    stellung vorzuspannen, ein Dosierventil (130) mit einem Einlaß, der an den Auslaß des Druckreglers angeschlossen ist, und einem Auslaß zum Zuführen eines dosierten Gasstroms zu der fünften Kammer, um in ihr einen Druck aufzubauen, der die Membranbaugruppe veranlaßt, die Dichtung von der Mündung des Einlasses der vierten Kammer abzuheben, damit Gas von dem Druckregler aus zu dem Auslaß der vierten Kammer und durch ihn hindurch strömen kamn, wenn der Druck in der Rohrleitung nicht ausreicht, um den Kanal zu der dritten Kammer zu öffnen, bevor sich der Druck in der fünften Kammer bis zu dem Wert aufbauen kann, der erforderlich ist, um die Dichtung in der vierten Kammer von ihrem Sitz abzuheben, einen Obergrenzendetektor (25) mit einem Gehäuse (150) und einer Membran (151)9 die eine siebte Kammer (152) abgrenzt, welche an die Rohrleitung angeschlossen ist, wobei eine Düse (169) vorhanden ist, ferner eine auf der Membran angeordnete Dichtung (170) und eine Feder (154), die die Membran vorspannt, um die Dichtung gegen die Mündung der Düse zu drücken und sie zu verschließen, außer wenn der pneumatische Druck in der siebten Kammer genügend hoch ist, um den durch die Feder ausgeübten Druck zu überwinden, wobei der Obergrenzendetektor außerdem einen engen Drosselkanal (172) aufweist, dessen Einlaß an den Auslaß des Druckreglers angeschlossen und dessen Auslaß (173) mit dem Einlaß der Düse verbunden ist, einen pneumatischen Obergrenzenschalter (27) mit einem Gehäuse (175) und einer Membran (176), die eine achte und eine neunte Kammer abgrenzt, wobei die achte Kammer (177) abgeschlossen und mit dem Einlaß der Düse verbunden ist, so daß dann, wenn die Düse verschlossen ist, in der achten Kammer der Auslaßdruck des Druckreglers erreicht wird, und daß dieser Druck bis auf den Druck in der Rohrleitung zurückgeht, wenn die Düse geöffnet wird, wobei die neunte Kammer (178) einen Einlaß mit einem kalibrierten Drosselkanal (180) aufweist, der an den Druckregler angeschlossen ist, und einen Auslaß mit einem kalibrierten Drosselkanal (182), wobei die Membran den Einlaß verschließt, wenn der Druck in der achten Kammer im wersentlichen gleich dem Druck am Auslaß des Druckreglers ist, und wobei die Membran den Einlaß öffnet, damit Gas zu dem Aus-
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    laß strömen kann, wenn der Druck in der achten Kammer auf den Druck in der Rohrleitung zurückgeht, sowie durch pneumatisch betätigbare ffarneinrichtungen (28, 29), die an den Auslaß des Obergrenzenschalters und den Auslaß der vierten Kammer angeschlossen sind, um durch pneumatische Ströme betätigt zu werden, die von dem Auslaß des Obergrenzenschalters und dem ^Auslaß der vierten Kammer abgegeben werden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Zeitgeber (26) eine zweite Membranbaugruppe (112) mit zwei Membranen gehört, daß diese Membranen mit dem Gehäuse (110) zusammenarbeiten, um drei weitere Kammern abzugrenzen, und zwar eine zehnte Kammer (135)mit einem zur Atmosphäre führenden Kanal (138) und einer mit der fünften Kammer (118) verbundenen Düse (141), wobei die zweite Membranbaugruppe eine Dichtung (140) aufweist, die dazu dient, die Düse zu schließen, sowie eine Feder (143) zum Vorspannen der Dichtung in Richtung auf ihre Schließstellung, eine zwischen den beiden Membranen liegende, mit der sechsten Kammer (19) verbundene elfte Kammer (136) sowie eine zwölfte Kammer (137), in der der Druck der Atmosphäre herrscht, und in der die Jeder angeordnet ist, wobei die wirksame !lache der Membran zwischen der elften und der zwölften Kammer größer ist als diejenige der Membran zwischen der zehnten und der elften Kammer, wobei in der zwölften Kammer eine Jedertragbuohse (146) angeordnet ist, und wobei ein schwenkbarer Hebel (144) vorhanden ist, der in Berührung mit der Jedertragbuohse in iwei verschiedene Stellungen bringbar ist, um die auf die zweite Meiibranbaufruppe wirkende Jeder auf zwei verschiedene Werte der fusammendrUoku&g einzustellen«
    15. Vorrichtung nach Anspruoh 13, dadurch gekennzeichnet , daS ein Speisedruokdetektor (15) vorhanden ist, zu dem eine Membran (46) und ein Gehäuse (45) gehören, die eine Kammer abgreneen, die einen linlaß aufweist, 4er an die Druckgasquelle ansohlleBbar lsi, sowie einen Auelafl, AaB : die Membran Aaxu dient, ein normalerweise geschlossenes Teller-
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    ventil (60) zu betätigen, daß eine Feder (50) vorhanden ist, die die Membran vorspannt und bestrebt ist, das Tellerventil zu öffnen, wenn der Druck in der Kammer bis unter einen vorbestimmten Wert zurückgeht, und daß der Auslaß der Kammer über einen kalibrierten Drosselkanal (63) mit den Warneinrichtungen (28, 29) verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet , daß an die Rohrleitung (22) ein Sieherheits-Überdruokventil (190) angeschlossen ist, um eine Druckentlastung herbeizuführen, wenn der Druck in der Rohrleitung einen. vorbestimmten Wert überschreitet.
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