DE2406865B2 - Antriebsvorrichtung fuer den greif- oder arbeitskopf eines manipulators - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den greif- oder arbeitskopf eines manipulators

Info

Publication number
DE2406865B2
DE2406865B2 DE19742406865 DE2406865A DE2406865B2 DE 2406865 B2 DE2406865 B2 DE 2406865B2 DE 19742406865 DE19742406865 DE 19742406865 DE 2406865 A DE2406865 A DE 2406865A DE 2406865 B2 DE2406865 B2 DE 2406865B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
worm
gripping
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742406865
Other languages
English (en)
Other versions
DE2406865A1 (de
Inventor
Shunichi; Igarashi Taenji; Kyoto Nishizawa (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE2406865A1 publication Critical patent/DE2406865A1/de
Publication of DE2406865B2 publication Critical patent/DE2406865B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J17/00Joints
    • B25J17/02Wrist joints
    • B25J17/0258Two-dimensional joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/006Toothed gearings for conveying rotary motion the driving and driven axes being designed to assume variable positions relative to one another during operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/14Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types the movements of two or more independently-moving members being combined into a single movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für den Greif- oder Arbeitskopf eines Manipulators, bei der für den Fernantrieb des Greif- oder Arbeitskopfes ein Getriebezug mit drehenden Getriebegliedern vorgesehen ist.
Derartige Manipulatoren werden in erster Linie eingesetzt, wenn die Umgebungsbedingungen oder die speziellen Eigenheiten der durchzuführenden Arbeit, beispielsweise die Handhabung oder Bearbeitung heißer oder radioaktiver Gegenstände, eine unmittelbare Durchführung der Arbeiten durch die menschliche Hand nicht gestatten. Regelmäßig ist dabei eine Steuerung des Greif- oder Arbeitskopfes von einer vergleichsweise weit entfernten Stelle aus erforderlich und erfolgt die Steuerung mit Rücksicht auf die erforderliche Präzision der gesteuerten Bewegungen am einfachsten und kostengünstigsten durch eine mechanische Getriebeverbindung.
Der große Abstand vom Antrieb des Getriebezuges bis zum Greif- oder Arbeitskopf wirft icdcch besondere Probleme der Getriebemechanik auf. So sind für die einzelnen Steuerfunktionen dauernde Beschleunigungen und Verzögerungen des Arbeitswerkzeuges erforderlich. )e nach der gerade durchgeführten Arbeit wirken dabei oft hohe und insbesondere stark wechselnde Kräfte auf den Arbeits- oder Greifkopf ein, die den Getriebezug elastisch verformen. Insbesondere bei Bewegungsumkehrungen kommt hinzu, daß der Getriebezug meist eine Vielzahl von Getriebeverbindungen, wie insbesondere Zahnradpaarungen, enthält, deren Getriebe- oder Flankenspiel sich addiert.
Um trotz dieser für die Stellgenauigkeit ungünstigen Einflüsse auf die Getriebemechanik eine ausreichende Präzision der gesteuerten Bewegungen zu erhalten und insbesondere Schwingungen und Vibrationen trotz der starken Erregung durch zum Teil hohe, wechselnde Lasten auf den Arbeits- oder Greifkopf zu vermeiden, muß neben einer Verwendung hochfester Werkstoffe zu einer vergleichsweise großdimensionierten Auslegung der Kraftübertragungsteile des Getriebezuges gegriffen werden. Diese wiederum erhöhen aber das Gewicht des Manipulators, was nicht nur unter Kostengesichtspunkten unerwünscht ist, sondern auch insofern Nachteile bringt, als dadurch wiederum die Einflüsse des Gewichtes und der Masse des Getriebezuges bei den erforderlichen Beschleunigungen und Verzögerungen fühlbare Ungenauigkeiten, insbesondere bei schneller Arbeit, bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei leichter und raumsparender Bauweise des Getriebezuges der Antriebsvorrichtung eines Manipulators der eingangs bezeichneten Gattung trotz seiner großen Länge und der damit einhergehenden höheren Elastizität und Summierung von Gelriebespiel eine präzise Lagesteuerung des ferngesteuerten Greif- oder Arbeitskopfes auch bei hohen und insbesondere auch stoßartig wechselnden Gegenkräften zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß gelöst durch eine in umgekehrter Antriebsrichtung selbsthemmende Schnecke-Schneckenrad-Paarung im greifkopfseitigen Endabschnitt des Getriebezuges.
Natürlich sind Schnecke-Schneckenrad-Paarungen als Bestandteile der verschiedensten Getriebezüge an sich und efva auch bei Werkzeugmaschinen der verschiedensten Bauarten bekannt (DT-PS 1001082, DTPS 8 89 701, DL-PS 22 853). Hierbei wird insbesondere das gegenüber Stirn- oder Kegelradpaarungen erheblich größere Untersetzungsverhältnis einer Schnecke-Schneckenrad-Paarung in einer Getriebestufe ausgenützt.
Für d;n Antrieb von Manipulatoren ist jedoch ein besonders hohes Untersetzungsverhältnis in einer Getriebestufe keineswegs erforderlich. Im Gegenteil ist ein solches extrem hohes Untersetzungsverhältnis in der Regel nicht unbedingt erwünscht, da es keine einfach überschaubare, direkte Zuordnung der Größe des Stehbefehles /ur Stellbewegung mehr zuläßt. Mit einem Einsatz einer Schnecke-Schneckenrad-Paarung im greifkopfseitigen Endabschnitt eines Getriebezuges der Antriebsvorrichtung eines Manipulators jedoch lassen sich eine Vielzahl entscheidender Vorteile erzielen, welche das sich hier eher nachteilig auswirkende hohe Untersetzungsverhältnis in den Hintergrund treten lassen.
So kann die dem hohen Untersetzungsverhältnis entsprechende Drehmomententlastung des den Antrieb für die Schnecke-Schneckenrad-Paarung bildenden Getriebezuges zu einer entsprechend leichten Bauweise dieses Getriebezugabschnittes ausgenützt werden. Eine solche leichte und damit elastische Bauweise des Getriebezuges führt jedoch zwangsläufig zu niederfrequenteren Resonanzen, die durch die am Werkzeug auftretenden Stöße angeregt werden können. Im Gegensatz zu einer besonders starren Bauweise des Getriebezuges mit extrem hohen Resonanzfrequenzen treten als Folge der niederfrequenten Anregung des Getriebezuges entsprechend niederfrequente Anlwortschwingungen des Arbeitskopfes mit hoher Amplitude auf, welche die Präzision der Greif- oder Arbeitsbewegungen erheblich beeinträchtigen. Diese, sich aus einer an sich wünschenswerten leichten Bauweise ergebenden Nachteile werden jedoch mit der Erfindung dadurch ausgeschaltet, daß die Selbsthemmung der Schnecke-Schneckenrad-Paarung in einer Antriebsrichtung vom Greif- oder Arbeitskopf auf den Getriebezug eine Übertragung hoher Schwingungsenergie auf den Getriebezug im Bereich dessen niederfrequenter Hauptresonanzen ausschließt und das sich insoweit wiederum als vorteilhaft erweisende hohe Untersetzungsverhältnis ein übriges tut, um eine Übertragung von mit entsprechend verminderter Amplitude doch angeregten Resonanzschwingungen des Getriebezuges auf den Arbeitskopf hinsichtlich ihrer Amplitude nochmals soweit herabzusetzen, daß ihre Auswirkungen am Greif- oder Arbeitskopf nicht mehr spürbar sind.
Auf diese Weise wird durch die Verwendung einer selbsthemmenden Schnecke-Schneckenrad-Paarung im greifkopfseitigen Endabschnitt des Getriebezuges eine nahezu vollständige Scbwingungsisolierung des Arbeits-
oder Greifkopfes vom Getriebezug erzielt, die gerade darum so wirksam ist, weil gleichzeitig von der durch das hohe Untersetzungsverhältnis ermöglichten Drehmomentreduktion und damit leichten Bauweise des Getriebezuges Gebrauch gemacht wird, die sonst zu einem besonders ungünstigen Schwingungsverhalten führen würde. Somit kann bei leichter und raumsparender Bauweise des Getriebezuges eine präzise, schwingungsfreie Führung und Lagesteuerung des ferngesteuerten Greit- oder Arbeitskopfes auch bei hohen und insbesondere auch stoßartig wechselnden Gegenkräften am Arbeitskopf erzielt werden, wobei die Präzision der Bewegungssteuemng trotz der leichteren und billigeren Bauweise der mit einer besonders starren, massiven und schweren Bauweise erzielbaren Präzision mindestens ,5 ebenbürtig, wenn nicht überlegen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbüspieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den greifkopfseitigen Endabschnitt einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für einen Manipulator,
F i g. 2 eine Seitenansicht aus Richtung der Pfeile H-Il in Fig. 1.
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 und
F ig· 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 Gehäuseteile des greifkopfseitigen Endes der Antriebsvorrichtung eines Manipulators bezeichnet, die, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, an einer Trennfuge 3-3 des Gehäuses aneinanderliegen und mit Schraubbolzen 4 verbunden sind.
Mit X-X ist in Fig. 1 eine Koordinatenrichtung bezeichnet, in der Querwellen X1. x2, *3 und X4, jeweils in der Zeichnungsebene liegen. Mit Y-Yist in Fig. I eine ebenfalls in der Zeichnungsebene liegende Koordinatenrichtung bezeichnet, die senkrecht zur Richtung X-X verläuft und in den Längswellen y\,y2,yi und y4 liegen.
Die erste Querwelle X1 besitzt praktisch T-förmige Rohrform, wobei das eine, in der Darstellung gemäß Fig. I rechte Ende der Querwelle X1 über ein Nadellager 5 im Gehäuse drehbar gelagert ist, während das andere, in der Darstellung gemäß Fig.] linke Ende der Querwelle χι über Bolzen 6 fest mit einer zugeordneten Hülse x\ verbunden ist. Eine gehärtete Manschette 7, die am Außenumfang der Hülse X1' befestigt ist, ist an ihrem Außenumfang über ein Gleitlager 8 aus Lagermetall im Gehäuse drehbar gelagert.
Die zweite Querwelle X2 ist durch die Hülse χ/ der ersten Querwelle Af1 über ein Nadellager 9 drehbar gelagert. An dem gemäß F i g. 1 rechten Ende der zweiten Querwelle x2 ist ein Stirnzahnrad X2 einstückig angeformt, während ein weiteres Stirnrad x{' einstückig mit dem anderen, gemäß F i g. 1 linken Ende der Querwelle x2 verbunden ist.
Gemäß Fig.3 ist weiterhin die dritte Querwelle x3 durch die erste Querwelle xi über Nadellager 10 und 11 in Höhe der Schnittlinie HI-III des in F ig. 3 dargestellten Schnittes drehbar gelagert. Ein einstückig an dem gemäß F i g. 3 linken Ende der dritten Querwelle *3 ausgebildetes Stirnrad X3' kämmt mit einem Stirnrad X2' am einen Ende der zweiten Querwelle x2.
Die vierte Querwelle X4 ist drehfest in dem Gehäuseteil 1 eingesetzt und trägt ein drehbar gelagertes Stirnrad X4' und ein einstückig damit ausgebildetes Kegelrad x4".
Die erste Längswelle y\, die als Abtriebsglied dient, ist über ein Nadellager 13 drehbar in eine lotrechte Hülse JTi" des T-förmigen Ansatzes der ersten Querwelle x\ eingesetzt; ein Schneckenrad y\* der ersten Längswelle y\ kämmt mit einer Schnecke X3", die an der dritten Querwelle x3 befestigt ist
Die zweite Längswelle js, die als Antriebsgtied zum Drehen oder Verschwenken der ersten Längswelle y\ um die Richtung X-X dient, ist mit Hilfe von Kugellagern 14 und 15 drehbar im Gehäuse gelagert
Außerdem ist die dritte Längswelle y\, die als Antriebsglied zum Drehen der ersten Längswelle y\ um die Richtung Y- Y dient, mit Hilfe eines Kugellagers 16 und von Nabellagern 17 und 18 drehbar im Gehäuse gelagert Ein einstückig mit dem oberen Ende der dritten Längswelle yz verbundenes Kegelrad yi kämmt mit dem Kegelrad X4" auf der vierten Querwelle X4.
Die vierte Längswelle y* ist mit Hilfe von Nadellagern 19 und 20 drehbar im Gehäuse in einer senkrecht zur Zeichenebene von Fig. I verlaufenden Ebene gelagert, welche die zweite Längswelle y2 einschließt Ein am unteren Ende der vierten Längswelle y4 befestigtes Stirnrad yA' kämmt mit einem anderen, einstückig mit dem oberen Ende der zweiten Längswelle y2 verbundenes Stirnrad y2', während eine an der vierten Längswelle >4 befestigte Schnecke^" mit einem Schneckenrad x\'" kämmt, das einstückig an dem gemäß Fig. 1 rechten Ende der Querwelle X1 ausgebildet ist.
Die erläuterte Antriebsvorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die dritte Längswelle yj in Drehung versetzt wird, drehen sich das Kegelrad X4" und das Stirnrad X4' auf der vierten Querwelle x4 entsprechend der Drehbewegung des einstückig mit der dritten Längswelle yj verbundenen Kegelrades yi. während sich das am anderen End? der /weiten Querwelle x2 vorgesehene Stirnrad x2 in Abhängigkeit davon unter einem Eingriff mit dem Stirnrad A4' dreht. Das am einen Ende der dritten Querwelle x} befindliche Stirnrad x}' dreht sich entsprechend der Drehung der zweiten Querwelle x2 infolge des Eingriffs mit dem Stirnrad x2 am anderen Ende der zweiten Querwelle X2 (vgl. F i g. 3). Das Schneckenrad y\ auf der ersten Längswelle y\ dreht sich infolge des Eingriffs mit der an der dritten Querwelle X3 befestigten Schnecke xj" mit hohem Untersetzungsverhältnis, so daß die als Abtriebsglied dienende erste Längswelle .V1 um die Achse oder Richtung Y- V gedreht wird.
Wird dagegen die zweite Längswelle y2 in Drehung versetzt, so dreht sich das Stirnrad y4' auf der vierten Längswelle ^4 infolge seines Eingriffs mit dem Schnekkenrad y2 auf der zweiten Längswelle y2, während das Schneckenrad X1" auf der ersten Querwelle xi durch den Eingriff mit der Schecke y*" auf der vierten Längswelle y4 mit hohem Untersetzungsverhältnis in Drehung versetzt wird. Auf diese Weise kann die erste Längswelle ^1, die mit der lotrechten Hülse χΓ der ersten Querwelle χι verbunden ist, um die Achse oder Richtung X-Xdrehen.
Somit kann durch Drehen der dritten Längswelle /3 die als Abtriebsglied dienende erste Längswelle /1 mit hohem Untersetzungsverhältnis um die Achse oder Richtung Y- Y gedreht und durch Drehen der zweiten Längswelle y2 mit hohem Untersetzungsverhältnis auch um die Achse oder Richtung X-Xgedreht werden.
Selbst bei einer großen Gegenlast an der ersten Längswelle y\ können mithin die zweite und die dritte Längswelle y2 und y^ mit niedrigem Eingangsdrehmoment in Drehung versetzt werden.
Wenn die erste Längswelle y\ um die Achse X-X
gedreht wird, werden das Schneckenrad y\ sowie die dritte Querwelle X3, deren Achse gegenüber der ersten Längswelle y\ fest angeordnet ist, gemeinsam um die Achse X-X gedreht Da das Stirnrad xi auf der dritten Querwelle #3 um die Achse X-X verdreht wird, während es mit dem Stirnrad χΐ auf der zweiten Querwelle Af2 kämmt, die bezüglich der Lage ihrer Achse und ihrer Winkelstellung festgelegt ist, dreht sich die dritte Querwelle x* auf ihrer eigenen Achse im Gleichlauf mit der Drehung um die Achse X-X. Die resultierende Drehung der Schnecke xj" um ihre eigene Achse läßt das Schneckenrad y\ um die Achse V-Vdrehen, so daß sich die erste Längswelle y\ als Nebenwirkung ihrer Drehung um die Achse X-X auch um die Achse Y- Y drehen würde. Das Ausmaß dieser Drehung um die Achse Y- Vis* offensichtlich der Größe der Drehung der ersten Längswelle y\ um die Achse Y- K gleich, wenn das Stirnrad x2' auf der zweiten Querwelle Af2 im gleichen Ausmaß wie die erste Querwelle x\ um die Achse X-X verdreht wird, während die erste Längsachse y\ an einer Drehung um die Achse X-X gehindert wird. Wenn daher die Größe der Drehung der ersten Längswelle y\ um die Achse Y- Y mit ny, die Größe der Drehung der ersten Querwelle xt um die Achse X-X mit nx, die Zähnezahlen des Stirnrades Af2' auf der zweiten Querwelle X2, des Stirnrades xj auf der dritten Querwelle xj und des Schneckenrades y\ auf der ersten Längswelle y\ mit Z\, Z2 bzw. Zy und die Steigung der Schnecke xj" auf der dritten Querwelle x3 mit g bezeichnet werden, so ergibt sich die Gleichung:
nr - nx -=- ■ -j-
Z2
Da das Verhältnis von glZy wesentlich kleiner gewählt werden kann als andere Übersetzungsverhältnisse von Stirn- und Kegelrädern, kann die Drehung der ersten Längswelle y\ um die Achse Y-Ya\s Nebenwirkung ihrer Verdrehung um die Achse X-X klein gehalten werden, so daß die Größe der erforderlichen Korrektur auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
Wenn die erste Längswelle y\ durch Drehen der dritten Längswelle yi um die Achse Y-Ygedreht wird, wird die erste Längswelle y\ dabei nicht in einer Nebenwirkung um die Achse X-X mitgedreht.
Wenn zudem die Schnecken X3" und y*" so ausgebildet sind, daß die Reibungskoeffizienten zwischen der Schnecke X3' und dem Schneckenrad y\ sowie zwischen der Schnecke y4" und dem Schneckenrad *Γ" größer smdais die Talet des Siägmigswmfceis θ der betreffenden Simecken X3" end fr", d.h. größer als tan ©,daiffi !rönnen die zweite lotddie dritte Längswefle j% bzw. yi lacht durch die ran die Acfase X-X raid die Achse Y-Y anff die erste Längswefle y, ausgeübt Drehmomente in Gegenrichtung gedreht werden obgleich sich die erste Längswelle y\ durch Verdreher der zweiten und der dritten Längswelle j'2 bzw. y3 um die Achse X-Xund die Achse V-Kdrehen läßt. Schwingun gen an der Längswelle /1 bzw. am Arbeits- odei Greifkopf des Manipulators werden daher nicht auf die hinter den Schnecke-Schneckenrad-Paarungen liegen den Abschnitte der Getriebezüge der Antriebsvorrichtung für den Arbeits- oder Greifkopf übertragen sondern durch die Schnecke-Schneckenrad-Paarungen im Gegenteil praktisch isoliert, so daß die Schwingungsfestigkeit beträchtlich verbessert wird und das Spiel im Getriebezug ohne Nachteil vergleichsweise groß gehalten werden kann.
Da die erste Längswelle y\ mittels der Schnecken X3" und yt" sowie der Schneckenräder y\ und X1'" im Verhältnis zur Drehzahl der zweiten und der dritten Längswelle yi bzw. y$ mit hoher Untersetzung angetrieben wird, ist die Präzision der Steuerung der ersten Längswelle y\ und damit des Arbeits- oder Greifkopfes des Manipulators außerordentlich hoch.
Selbst wenn große elastische Verformungen im langen Getriebezug für den Anschluß der zweiten Längswelle y2 und der dritten Längswelle y% an eine entsprechende Antriebseinrichtung auftreten, so wird hierdurch die Stellgenauigkeit der als Abtriebsglied dienenden ersten Längswelle y\ nicht wesentlich beeinträchtigt; da zudem das zum Drehen der zweiten Längswelle y2 und der dritten Längswelle y3 benötigte Drehmoment klein ist, können die Wellen und Kraftübertragungsteile im langen Getriebezug in leichter Bauweise ausgeführt werden, so daß der Manipulator insgesamt leicht baut. Schwingungen mit merklicher Energie, die entsprechend niederfrequente Resonanzen des leichtbauenden Getriebezuges auslösen könnten und daher vergleichsweise große Amplitude besitzen, werden durch die Schnecke-Schneckenrad Paarungen nicht vom Arbeits- oder Greifkopf auf den Getriebezug übertragen, so daß dieser nicht zu Resonanzen angeregt werden kann. Da darüber hinaus das Gewicht des Manipulators niedrig ist können schnell beschleunigte und verzögerte Bewegungen ohne übermäßige Belastung der Bauteile bei unverändert exakter Stellgenauigkeit durchgeführt werden. Durch das trotz der zu fordernden hohen Stellgenauigkeit vergleichsweise hohe zulässige Spiel in den Getriebezügen, welche durch das hohe Untersetzungsverhältnis der Schnecke-Schneckenrad-Paarungen nicht am Arbeits- oder Greifkopf des Manipulators wirksam wird, vermindern sich die Arfbrdenmgen an die FertignngsgenaiHgKen <κτ ttwmsae eer vretneDezuge ganz erheblich, so daB diese sowohl vom Materiaiaufwiid als auch vom Herstdhngsaefwaud her kostengünstiger
Häerza 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für den Greif- oder Arbeitskopf eines Manipulators, bei der für den Fernantrieb des Greif- oder Arbeitskopfes ein Getriebezug mit drehenden Getriebegliedern vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine in umgekehrter Antriebsrichtung selbsthemmende Schnecke-Schneckenrad-Paarung (Xi", jt'; yt", xi") im greif- jo kopfseitigen Endabschnitt (yi, yi', χλ", χα', «", X2, «', as', X3, ja", y\', y\; yi, yi, y*', y*", απ"', χι. χι", yi) des Getriebezuges.
DE19742406865 1973-02-28 1974-02-13 Antriebsvorrichtung fuer den greif- oder arbeitskopf eines manipulators Ceased DE2406865B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2465873U JPS49124474U (de) 1973-02-28 1973-02-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2406865A1 DE2406865A1 (de) 1974-09-05
DE2406865B2 true DE2406865B2 (de) 1976-11-25

Family

ID=12144233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742406865 Ceased DE2406865B2 (de) 1973-02-28 1974-02-13 Antriebsvorrichtung fuer den greif- oder arbeitskopf eines manipulators

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS49124474U (de)
DE (1) DE2406865B2 (de)
FR (1) FR2219341B1 (de)
GB (1) GB1467265A (de)
IT (1) IT1003457B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048067A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-15 Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg Getriebeanordnung fuer einen mit dem ausleger eines manipulators verbundenen gelenkkopf
DE3219292A1 (de) * 1982-05-22 1983-11-24 Jungheinrich Kg Gelenkkopf fuer industrieroboter

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8421032V0 (it) * 1984-02-28 1984-02-28 I Me T S P A Meccanismo d'azionamento per una macchina, munita di un utensile rotante, in particolare una segatrice.
CN102632419B (zh) * 2012-04-24 2014-04-23 苏州江源精密机械有限公司 双分度数控万能铣头
CN109653865B (zh) * 2019-02-12 2023-08-15 河南工业职业技术学院 一种双路并用发动机机械传动结构及其使用方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191001349A (en) * 1910-01-18 1910-08-04 Henning Hammarlund Improvements in or relating to Transmission or Reducing Gear.
GB191215947A (en) * 1912-07-08 1913-07-03 James Charles Potter Improvement in and relating to Milling Machines.
US3022066A (en) * 1958-06-25 1962-02-20 Cullen Friestedt Company Driving mechanism for workpositioning tables

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048067A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-15 Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg Getriebeanordnung fuer einen mit dem ausleger eines manipulators verbundenen gelenkkopf
DE3219292A1 (de) * 1982-05-22 1983-11-24 Jungheinrich Kg Gelenkkopf fuer industrieroboter

Also Published As

Publication number Publication date
IT1003457B (it) 1976-06-10
FR2219341A1 (de) 1974-09-20
GB1467265A (en) 1977-03-16
FR2219341B1 (de) 1977-06-10
DE2406865A1 (de) 1974-09-05
JPS49124474U (de) 1974-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2751579C2 (de) Motorgetriebener Manipulator
DE2837304C2 (de) Drehmomentausgleichsvorrichtung für einen funk-fernsteuerbaren Modellhubschrauber
DE10346272B4 (de) Fingereinheit für eine Roboterhand
DE10105068B4 (de) Drehzahluntersetzungsgetriebe mit exzentrisch umlaufenden Ritzeln
DE3131612A1 (de) Getriebe zur positionierung von sonnenenergie-kollektoren
DE2619336B2 (de) Gelenkkopf für einen Manipulator zur Befestigung an einem Manipulatorann
EP0084668B1 (de) Drehmoment-verzweigendes Zahnrädergetriebe für Doppelschneckenmaschinen
DE737886C (de) Stirnraederumlaufgetriebe
DE3739238A1 (de) Spielfreies kompakt-untersetzungsgetriebe
DE3636699A1 (de) Zahnstangen-steuergetriebe
DE2735958B2 (de) Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge
DE2406865B2 (de) Antriebsvorrichtung fuer den greif- oder arbeitskopf eines manipulators
DE3308413C1 (de) Spielfrei einstellbarer Schwenkantrieb fuer mindestens eine Hauptachse von Manipulatoren
DE2201871C3 (de) Hydraulikgreifer mit einem Betätigungszylinder, dessen Kolbenstange zwei gegeneinander verdrehbare Teile umfaßt
DE2119974C2 (de) Richtungssteuervorrichtung für ein Luftfahrzeug
DE2531081A1 (de) Lenk- oder steuergetriebe
DE3034133C2 (de) Planetengetriebe
DE3530365A1 (de) Handgelenk fuer industrieroboter
DE1238788B (de) Progressive Lenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE3809751A1 (de) Futterkopf fuer automatische werkzeugmaschinen
DE2615739B1 (de) Wendegetriebe
DE2657187C3 (de) Kreiselvorrichtung, insbesondere zum Stabilisieren von Fahrzeugen
DE1182495B (de) Getriebe mit Lastausgleich
DE2110012A1 (de) Kegelrad Lagerung
DE2505155C3 (de) Wellen-Zahnradreduziergetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal