DE2405075C2 - Schneideinrichtung - Google Patents
SchneideinrichtungInfo
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- DE2405075C2 DE2405075C2 DE19742405075 DE2405075A DE2405075C2 DE 2405075 C2 DE2405075 C2 DE 2405075C2 DE 19742405075 DE19742405075 DE 19742405075 DE 2405075 A DE2405075 A DE 2405075A DE 2405075 C2 DE2405075 C2 DE 2405075C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/24—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J27/00—After-treatment of cheese; Coating the cheese
- A01J27/04—Milling or recasting cheese
Description
etwa ein Bild, wie die Fig. 1 in der DE-AS 10 28 755 bzw.
wie in Fig. 3 der FR-PS 13 32 636.
Die Messer sind entsprechend stabil bemessen und in der Regel weisen diese mindestens eine Messerrückenbreite von ca. 2 mm auf. Wird nun ein Messersatz dieser
Bauart in einen Hartkäselaib gepreßt, so macht die durch das Volumen der Messer bedingte Materialverdrängung
in der Nähe der Hülse einen nicht unerheblichen Betrag aus, bezogen auf eine Kreislinie, die nahe
und konzentrisch zu dieser Hülse verläuft Damit ein Messersatz dieser Bauart überhaupt in einen Käselaib
eingepreßt werden kann, sind daher bei dieser Bauart außerordentlich hohe Kräfte erforderlich. Da diese
Kräfte wiederum unmittelbar auf die Messer einwirken, müssen diese besonders stabil und breit gemacht werden,
was wiederum höhere Schnittkräfte erfordert.
Diesem Nachteil begegnet die Erfindung nun dadurch, daß die Ausnehmungen an den beiden Stirnseiten
des inneren Ringes in Umfangsrichtung desselben gesehen zwar jeweils gleiche Abstände voneinander aufweisen,
jedoch die Ausnehmungen der einen Stirnseite gegenüber jenen der anderen Stirnseite um eine halbe
Teilung versetzt angeordnet sind. Dank dieser Anordnung sind zum Zerteilen eines Hartkäselaibes erheblich
geringere Kräfte notwendig, als dies beispielsweise bei einer Konstruktion der Fall ist, die die oben diskutierte
niederländische Patentschrift beschreibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer achsnormalen, mittig zwischen den
stirnseitigen Schlitzreihen des nabenartigen Ringes liegenden Ebefte äußere Spannklötze am äußeren Ring
angeordnet sind, welche in Verbindung mit Spannschrauben zum Spannen der Messer dienen. Diesem
Spannen hat hier nicht die Aufgabe durch Zugkräfte, die in die Messer eingeleitet werden, deren Eigensteifigkeit
zu erhöhen, dieses Spannen hat vielmehr die Aufgabe, den mittleren Ring gegenüber dem äußeren Ring zu
zentrieren, wie dies beispielsweise bei Speichenrädern der Fall ist
Beim Erfindungsgegenstand ist nicht nur darauf zu achten, daß diese Konstruktion ausreichend stabil ist,
um die beim Aufteilen und Zerschneiden von Hartkäselaiben auftretenden Kräfte ohne Verformung zu erleiden
übernehmen können, es ist auch darauf zu achten, daß das Gerät einfach auseinandergenommen und gereinigt
werden kann. Geräte dieser Art unterliegen ja in der Regel außerordentlich strenger Bestimmungen hinsichtlich
Reinhaltung und Sauberkeit. Das Gerät zum Aufschneiden und Aufteilen von Hartkäselaiben mit radiai
angeordneten, gegen eine Mitte hin zulaufenden Messern ist daher so auszubilden, daß trotz der großen
Anzah) von Messern im Mittelbereich des Gerätes mit annehmbaren Kräften diese Aufteilung möglich ist, und
ferner ist die Konstruktion so ausgestaltet, daß sie zur Beachtung der national verschiedenen Reinlichkeitsund
Hygienevorschriften leicht demontiert und wiederum montiert werden kann. '
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Schneidvorrichtung der erfindungsgemäßen Art;
F i g. 2 einen Querschnitt;
F i g. 3 ein Messer in Seitenansicht und im Schnitt;
F i g. 4 und 5 einen Spannklotz in Draufsicht und Ansicht; die
F i g. 6 und J eine weitere Ausführungsform im Detail,
und zwar im Schmu und in Draufsicht;
F i g. 8 die 'iilwjise A nsicht des inneren Ringes.
Die Schneideinrichtung nach den F i g. 1 und 2 besteht aus einem äußeren Ring 1 von beispielsweise ca.
800 mm und einem inneren Ring 2 von beispielsweise 300 mm Durchmesser. Beide Ringe sind zueinander
konzentrisch angeordnet und zwischen diesen beiden Ringen verlaufen in radialer Anordnung mehrere Messer
3, welche im Detail in F i g. 3 dargestellt sind, wobei die im Querschnitt rechteckigen Messerenden 4 Bohrungen
5 aufweisen. Der aktive Messerteil besitzt einen
to im wesentlichen rhombischen Querschnitt. Die F i g. 2 zeigt nun, in welcher Weise diese Messer 3 zwischen den
beiden Ringen 1 und 2 befestigt sind. Der innere, nach
Art einer Nabe ausgebildete Ring 2 besitzt an seinen beiden Stirnseiten 7 und 8 schlitzartige Ausnehmungen
6, welche sich in achsialer Richtung erstrecken und welche von den Stirnseiten 7 und 8 unmittelbar ausgehen.
Diese schlitzartigen Aussparungen oder Ausnehmungen 6 besitzen zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung
des nabenartigen Ringes gesehen gleiche Abstände voneinander, jedoch sind die Ausnehmungen 6 der einen
Stirnseite des nabenartigen Ringes 2 gegenüber jenen der anderen Stirnseite um eine hai>e Teilung versetzt.
Die Breite der schlitzartigen Ausnehmungen 6 ist so bemessen, daß die Enden 4 der Messer 3 eingeführt
werden können. Im Bereich dieser schlitzartigen, sich in
Achsrichtung des nabenartigen Ringes 2 erstreckenden Ausnehmungen 6, zweckmäßigerweise in ihrer halben
Höhe, sind auf der Innenseite des nabenartigen Ringes 2 Nuten 9 und 10 vorgesehen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
handelt es sich um jeweils umlaufende Nuten. Diese Nuten dienen zur Aufnahme von Verriegelungsglieder
11, welche mit den Messerenden in Wirkverbindung stehen. Vorliegendenfalls handelt es
sich hier um kleine Bolzen oder Stifte 11, welche in die
Bohrung 5 des Messerendes 4 eingesteckt ist. Die beschriebenen Nuten 9 und 10 erleichtern die Montage
der Messer. Für die ordnungsgemäße Funktion der Schneideinrichtung würde es aber genügen, eine absatzartige
Hinterdrehung im nabenartigen Ring 2 vorzusehen, denn auch eine solche einfache Hinterdrehüng vermag
die Verriegelungsglieder hinsichtlich ihrer achsialen und radialen Position zu sichern, ohne daß es einer
zusätzlichen Aufnahme des Verriegelungsgliedes in einer Nut bedarf. Diese stiftförmigen Verriegelungsglieder
11 können bei der Montage der Messer 3 eingesetzt werden, jedoch ist es auch möglich, diese von vorne
herein zumindest auf einer Seite am Messer anzuordnen, was in der Fig.3 (rechte Hälfte) strichliert angedeutet
ist.
so Eine andere Möglichkeit zur formschlüssigen und gelenkigen Lagerung des inneren Endes der Messer zeigen
die Fig.6 untf 7 im Schnitt und in Draufsicht. Die
Enden 4' der Messer 3' besitzen aneinander entgegengesetzten Rändern bogenförmige Aussparungen 12. In
.liner Nut 14 an der Innenseite des nabenartigen Ringes 2' liegt ein Ring 13 mit kreisrundem Querschnitt, -vobei
dieser Ring 13 so liegt, daß er zur Gänze od£r zumindest mit einem Teil seines Querschnittes in die schlitzartige
Aussparung 6' ragt. Von oben her, also von der Stirnseite T des nabenar';gen Ringes 2' sind in die schlitzartigen
Aussparungen 6' Gewindebohrungen eingearbeitet zur Aufnahme von Druckschrauben 15, welche von oben
her (F i g. 6) formschlüssig mit dem Ende 4' des Messers 3'verbindbar ist
Der äußere Ring 1 besitzt auf seiner Innenseite, und zwar beim gezeigt! η Beispiel in seiner Mittelebene eine
umlaufende Nut 17 von rechteckigem Querschnitt. In diese umlaufende Nut 17 münden nun radial verlaufen-
de Bohrungen 18, wobei deren Anzahl der Anzahl der Messer entspricht Die Nut 17 und die Bohrungen 18
dienen zur Aufnahme und zur Lagefixierung von Spannklötzen 20, welche aus einem nach innen gerichteten
quaderförmigen Teil 19 mit einer vertikal verlaufenden s schlitzartigen Ausnehmung 21 bestehen und einer diese
Ausnehmung21 querdurchsetzenden Bohrung22sowie
einem zylindrischen Teil 23 mit einer Gewindebohrung 24 (Fi g. 4 und 5). Die Anordnung eines solchen Spannklotzes
20 am äußeren Ring 1 zeigt die F i g. 2 im Schnitt. Der zylindrische Teil 23 des Spannklotzes 20 ragt in die
Bohrung 18 und diese beiden Teile bilden damit eine
radiale Führung. Derquaderförmige Teil 19 des Spannklotzes 20 liegt mit achsialem Spiel in der Nut 17 und
verhindert das Verdrehen des Spannklotzes 20 um dessen Längsachse. Das äußere Messerende ragt in die
schlitzartige Ausnehmung 21 und es wird hier durch ein von der Bohrung 22 aufgenommenes Verriegelungselement
25 in Form eines Stiftes gesichert. Die Gewindebohrung 24 nimmt die Spannschraube 26 auf. welche
sich an der äußeren Seite des Ringes 1 mit ihrem Schraubenkopf abstützt. Die äußeren Enden sämtlicher
Messer liegen in der Mittelebene des Ringes 1.
Die Montage der Messer erfolgt nach Art der Montage eines Speichenrades, in dem die Messer eingesetzt
und paarweise mit den Spannschrauben 26 gespannt werden. Auf Grund der vorliegenden Konstruktion sind
nicht nur die Kraftverhältnisse in der Schneideinrichtung übersehbar, auch der Austausch eines eventuell
beschädigten Messers ist ohne Schwierigkeiten möglich.
F i g. 2 zeigt den inneren nabenartigen Ring 2 in Verbindung mit einer Abdeckkappe 27, deren äußerer Rand
28 abgefast ist Ein mit dieser Abdeckung verbundener zylindrischer Schaft 29 ragt in die Bohrung des nabenartigen
Ringes 2. Der äußere Durchmesser der Abdekkung ist etwas größer als der äußere Durchmesser des
nabenartigen Ringes 2, so daß die inneren Messerenden von dieser Auskragung abgedeckt werden. Zur Zerteiiung
eines Käselaibes in sektorförmige Abschnitte kann der Käselaib von oben auf die Schneideinrichtung gedrückt
werden, doch ist es auch möglich, die Schneideinrichtung auf den Käselaib aufzusetzen. Die Abdeckkappe
27 dient dabei als Zentrierung. Vorstehendenfalls wurden für die Lagerung des inneren Messerendes am
nabenartigen Ring zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei ohne Zweifel der zuerst beschriebenen Ausführungsform
aus rein fertigungs- und montagetechnischen Gründen der Vorzug einzuräumen sein wird. Außer
diesen beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen wäre es auch möglich, beispielsweise das so
Messerende hakenförmig auszugestalten, also am Messerende eine seitlich offene Use anzuordnen, welche
öse dann in ein am Spannklotz oder am inneren nabenartigen
Ring vorgesehenes Gegenstück eingehakt wird. Auf Grund der vorliegenden Konstruktion ergibt sich,
daß in Umfangsnchtung gesehen aufeinander folgende Messer in unterschiedlichen Ebenen-Hegen. Die relativ
starke Neigung der Schneidkante bezüglich des Schneidgutes ergibt hervorragende Schneidleistungen
in Verbindung mit den relativ schmalen Messern. Es ist auch zu beachten, daß dank der vorgeschlagenen Konstruktion
die inneren Enden der in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Messer in Achsrichtung
der Schneideinrichtung relativ weit auseinander liegen, was sich ebenfalls auf die Schneidleistung günstig
auswirkt, da die Verdrängung des Schneidgutes in diesem nabenseitigen Bereich doch erheblich ins Gewicht
fällt Vergleiche der Schneidleistung zwischen herkömmlichen Schneidvorrichtungen und Schneidvorrichtungen
der erfindungsgemäßen Art haben gezeigt, daß bei gleicher Schneidteilung und bei gleichem Schnittgut
bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung nur ein Bruchteil der bisherigen Schneidkräfte
von der Schneidmaschine aufgebracht werden müssen. An der Außenseite des äußeren Ringes 1 können paarweise
Flanschen vorgesehen werden, welche die Verbindung der Schneidvorrichtung mit der Schneidmaschine
ermöglichen. Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, daß die äußeren Enden der Messer alle in
derselben Mittelebene des äußeren Ringes liegen. Grundsätzlich wäre es möglich, an der Innenseite des
äußeren Ringes zwei umlaufende Nuten vorzusehen und jeder Nut radial verlaufende Bohrungen in der vorstehend
beschriebenen Weise zuzuordnen, wobei jedoch die Anzahl dieser Bohrungen, die auf eine umlaufende
Nut entfallen würde, der halben Anzahl der Messer entsprechen würde. Die äußeren Enden der Messer
können dann wechselweise in Hieben Nuten abgespannt
werden, wobei zwei Ausführungsformen denkbar und möglich sind. Im einen Fall erfolgt die Abspannung derart,
daß die Messer jeweils gänzlich nur auf einer Seite der gedachten Mittelebene der Schneideinrichtung liegen.
Es ist aber auch denkbar, daß die Messer wechselweise diese Mittelebene durchdringen, was zu einer
Vergrößerung des Sohneidwinkels führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schneideinrichtung zum Aufschneiden von Käselaiben, bestehend aus zwei konzentrisch angeordneten
Ringen, zwischen weichen radial verlaufende und zur Achse der Ringe schräg geneigte Messer
angeordnet sind und die Messer am inneren nabenartig
ausgebildeten Ring einhängbar sind und der Ring im Bereich seiner beiden Stirnseiten schlitzartige
Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden der Messer besitzt dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) an den beiden Stirnseiten
(7,8) des inneren Ringes (2) in Umfangsrichtung desselben gesehen zwar jeweils gleiche Abstände voneinander
aufweisen, jedoch die Ausnehmungen (6) der einen Stirnseite (7) gegenüber jenen der anderen
Stirnseite (8) -um eine halbe Teilung versetzt angeordnet sind (F i g. 8).
2. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichue«, daß der nabenartige innere Ring (2)
an seiner innenseiie im Bereich der schützartigen
Ausnehmung (6) Nuten (9, 10), insbesondere eine umlaufende Nut zur Aufnahme mindestens eines mit
dem Messerende in Wirkverbindung stehenden Verriegelungsgliedes (11), beispielsweise eines durch eine
Bohrung am Messerende sieckbaren Bolzens oder Stiftes, aufweist
3. Schneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Stirnseite
des nabenartigen inneren Ringes (2) eine Abdeckkappe (27) aufsteckbar ausgebildet ist und vorzugsweise
die Abdeckkappe /27) einen etwas größeren Durchmesser aufweist, als der nabenartige innere
Ring (2).
4. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3,3') bezüglich der
Mittelebene der Ringe einen spitzen Winkel einschließen.
5. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
achsnormalen mittig zwischen den stirnseitigen Schlitzreihen des nabenartigen inneren Ringes (2)
liegenden Ebene äußere Spannklötze (20) am äußeren Ring (1) angeordnet sind, welche in Verbindung
mit Spannschrauben (26) zum Spannen der Messer (3,3') dienen.
6. Schneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem äußeren Messerende ein
Spannklotz (20) zugeordnet ist mit einem inneren (19), einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden
und einem äußeren, einen zylindrischen Querschnitt aufweisenden Teil (23), wobei jener (19) in einer Nut
(17) liegt und diese in eine Bohrung (18) ragt und der zylindrische Teil (23) eine Gewindebohrung (24) besitzt,
in welche die von außen gegenüber dem äußeren Ring (1) abgestützte Spannschraube (26) ragt.
7. Schneideinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) im äußeren
Ring (1) in eine an dessen Innenseite, vorzugsweise in dessen Mittelebene liegende umlaufende Nut (17)
münden.
8. Schneideinrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Spannklötzc (20) in
einer achsnormalen Ebene angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneideinrichtung zum Aufschneiden von Käselaiben, bestehend aus
zwei konzentrisch angeordneten Ringen, zwischen weichen radial verlaufende und zur Achse der Ringe schräg
geneigte Messer angeordnet sind und die Messer am inneren nabenartig ausgebildeten Ring einhängbar sind
und der Ring im Bereich seiner beiden Stirnseiten schlitzartige Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden
der Messer besitzt
Eine Schneideinrichtung ähnlicher Art ist bekannt An einem inneren blechrohrartig ausgebildeten Ring sind
die inneren Enden der Messer angeschweißt Der äußere
Ring besitzt zwei in Achsrichtung distanzierte Bohrungsreihen, durch weiche Spannschrauben gesteckt
sind,- wobei jeweils paarweise angeordnete Spannschrauben
einen an der Innenseite des äußeren Ringes vorgesehenen Spannklotz tragen. Die Höhe dieses
Spannklotzes entspricht annähernd der Höhe des äußeren Ringes. In diesen Spannklötzen sind die äußeren
Enden der Messer angelenkt. Die Herstellung einer solchen Schneideinrichtung ist mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden, denn die inneren Enden der Messer liegen am inneren rohrartigen Ring zwangsweise sehr
nahe beieinander, so daß die Handhabung der Schweißeinrichtungen infolge des beengten Raumes nur schwer
durchgeführt werden kann. Auch eine nachträgliche Bearbeitung der Schweißstellen ist kaum möglich. Im Falle
der Beschädigung eines Messers kann dieses nur mit großem Aufwand ausgebaut werden und mit ebenso
großem Aufwand muß ein neues Messer eingesetzt werden. Die innerhalb der Schneideinrichtung auftretenden
Kräfte sind nicht überschaubar, so daß die Messer dadurch bruchgefährdet sind.
Bekannt ist auch ein Tortenmesser oder ein Tortenteiler (DE-AS 10 28 755). Mit dieser Einrichtung werden
relativ weiche Massen geschnitten. Grundsätzlich ist bei dieser Konstruktion geoffenbart: ein äußerer Ring, ein
innerer Ring, dazwischen radial verlaufende Messer, die alle in einer Ebene liegen und die rechtwinklig zur Achse
der erwähnten Ringe angeordnet sinJ. Es handelt sich hier um eine Blechkonstruktion, die Messer besitzen an
ihren beiden Enden umbiegbare Laschen oder Lappen, die durch korrespondierende Schlitze in den Ringen gesteckt
und dann umgebogen werden. Zum Schneiden von Hartkäse ist dieses Gerät nicht geeignet, da eine
Blechkonstruktion nicht so stabil gefertigt werden kann, daß sie beim Schneiden von Hartkäse sich nicht verformt
und damit unbrauchbar wird.
Die FR-PS 13 32 636 zeigt eine Einrichtung zum Zerteilen und Zerschneiden von Käse, jedoch können mit
dieser Einrichtung nur sogenannte Weichkäsesorten geschnitten werden, denn in einem Ring sind Drähte gespan.H,
die an der Außenseite des Ringes über Befestigungsbolzen fixiert sind. Die Drähte sind dabei mit diesen
Bolzen gespannt, da mit lockeren Drähten nicht geschnitten werden könnte. Auf jeden Fall aber — und
das beweist die Erfahrung — kann auch mit gespannten Drähten ein Hartkäselaib nicht in Sektoren aufgeschnitten
werden.
Die NL-PS 1 24 577 zeigt eine Schneideinrichtung für Hartkäse. Die entlang eines heb- und senkbaren Ringes
angeordneten Messer sind entsprechend stabil mit Klingen ausgebildet. Diese Messer liegen alle auf einer Kegeloberfläche.
Die Spitze dieses Kegels ist nach unten gerichtet. Alle Messerenden laufen auf eine Hülse zu
und 5UKi mit dieser in einer einzigen Horizontalebene
verbunden Wenn ιπρρ nun diesen :>'1esserkrari7 von
oben betrachtet, also in Dr-iufüicht. dann ergibt sich lh
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