DE2405025A1 - Gartengeraet - Google Patents

Gartengeraet

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DE2405025A1
DE2405025A1 DE19742405025 DE2405025A DE2405025A1 DE 2405025 A1 DE2405025 A1 DE 2405025A1 DE 19742405025 DE19742405025 DE 19742405025 DE 2405025 A DE2405025 A DE 2405025A DE 2405025 A1 DE2405025 A1 DE 2405025A1
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DE
Germany
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shaft
drive part
drive
garden
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DE19742405025
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English (en)
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Heinz Rogler
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • GartengerAt Die Erfindung bezieht sich auf ein Gartengerät und ihr liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein vielseitig verwendbares Gerät zu schaffen, welches es vor allem dem Hobbygärtner gestattet, möglichst viele der anfallenden Gartenarbeiten mechanisch ausführen zu können, ohne daß dazu eine Vielzahl von verschiedenartigen Geräten und damit ein umfangreicher, in der Anschaffung teuerer Gerätepark erforderlich ist. Außerdem soll das Gartengerät gemäß der Erfindung billig herstellbar und einfach zu bedienen sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gartengerät gekennzeichnet durch einen, vorzugsweise mit Rädern, Rollen, Walzen oder dgl.
  • zur Fortbewegung versehenen Antriebsteil mit Motor und durch wahlweise an dem Antriebsteil zu befestigende, verschiedenartige Arbeitselemente, die mit einer vom Motor im Antriebsteil angetriebenen Welle kuppelbar sind.
  • Der Antriebsteil besitzt dabei beispielsweise an seiner einen Bodenabstand aufweisenden Unterseite Mittel, beispielsweise Schrauben und/oder Schraubengewinde, zur Befestigung eines Arbeitselementes sowie ein mit einem Kupplungsstück versehenes frei zugängliches Ende einer vertikal verlaufenden Welle, die mit dem Motor des Antriebsteils verbunden ist. Es ist auch möglich, den Antriebsteil mit einer waagerechten, quer zur Fortbewegungsrichtung des Antriebsteils verlaufenden, angetriebenen Welle mit einem nach außen hin zugänglichen Kupplungsstück am Ende dieser Welle auszugestalten. An den Antriebsteil können je nach Bedarf die Arbeitselemente, z.B. ein Rasenmäher, ein Rasenkanten-Schneider, ein Besen, ein Hackgerät, ein Abfallzerkleinerer, ein Streuer für Dünger oder Sand, eine Bodenfräse, ein Spritzgerät für Unkraut- und Insektenvernichtungsmittel, eine Flüssigkeitspumpe mit Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitssprenger angebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Gartengerät zeichnet sich durch eine universeile Verwendbarkeit, sowie durch eine leichte Bedienung, insbeondere durch eine einfache und problemlose Auswechslung der einzelnen Arbeitselemente aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gartengerätes sind am Antriebsteil lediglich zwei in Fortbewegungsrichtung hintereinander-liegend angeordnete Laufräder oder Führungsrollen vorgesehen, von denen sich jeweils eine Führungsrolle bzw.
  • ein Laufrad am vorderen und eine Führungsrolle -bzw. ein Laufrad am hinteren Ende des Antriebsteiles befindet. Hierdurch ist eine sehr schmale Ausbildung des Gartengerätes möglich, wodurch dieses Gerät selbst an engen, sehr schwer zugänglichen Stellen des Gartens mit unebenem Untergrund einsetzbar ist. Außerdem ermöglicht diese Ausbildung, daß die Bedienungsperson das Garten gerät im Bedarfsfall seitlich kippt und dadurch dem jeweiligen Verlauf des Gartenbodens anpaßt. Ferner ist das Gartengerät durch die Verwendung von nur zwei Laufrädern bzw. Führungsrollen beispielsweise auch an Böschungsrändern voll einsatzfähig.
  • Bei Verwendung einer waagerecht verlaufenden Welle mit nach außen hin zugänglichem Kupplungsstück im Antriebsteil besitzt dieser Antriebsteil vorzugsweise an seinem vorderen Ende eine einzige Führungsrolle bzw. ein einziges Laufrad, wodurch die Wendigkeit des Gartengerätes noch weiter erhöht wird.
  • Für die Bedienung ist vorzugsweise am hinteren Ende des Antriebsteils eine schräg nach rückwärts verlaufende, als Halte- oder Bedienungsgriff dienende Stange vorgesehen, die dann in einer Ebene mit den beiden in Fortbewegungsrichtung hintereinander angeordneten Laufrädern oder Führungsrollen bzw. mit der einzigen Führungsrolle oder dem einzigen Laufrad liegt.
  • Es ist auch möglich, mindestens ein Laufrad bzw. eine Führungsrolle durch den Motor im Antriebsteil anzutreiben, wodurch eine selbsttätige Fortbewegung des Gartengerätes erzielt wird. Zum Antrieb dient entweder ein Verbrennungsmotor, oder ein Elektromotor, der von einer im Antriebsteil vorgesehenen Batterie oder über eine Verbindungsleitung von der Netzspannung gespeist wird.
  • Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten AusführungsSrm des Antriebsteil, teilweise geschnitten; Fig. 2 eine Vorderansicht des Antriebsteils gemäß Fig. 1; Fig. 3 bis 7 verschiedene Arbeitselemente zur wahlweisen Verwendung bei dem Antriebsteil gemäß Fig. 1; Fig. 8 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Antriebsteils, teilweise geschnitten; Fig. 9 eine Vorderansicht des Antriebsteils gemäß Fig. 8; Fig. 10 und 11 verschiedene Arbeitselemente zur Verwendung bei dem Antriebsteil gemäß Fig. 8.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Antriebsteil besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem ein Elektromotor 2 mit einer vertikal verlaufenden Welle 3 angeordnet ist.
  • Der Elektromotor 2 ist entweder mit Netzspannung über eine nicht näher dargestellte Verbindungsleitung gespeist, oder er erhält seine Betriebsspannung von ebenfalls nicht näher dargestellten Batterien, die im Gehäuse 1 untergebracht-sind. An der Unterseite des Gehäuses 1 und zwar am vorderen und am hinteren Ende des Antriebsteils ist je eine Laufrolle 4 bzw. 5 vorgesehen, wobei die Rolle 5 an einer verstellbaren Hebelanordnung 6, 7 angelenkt ist, mit der der Bodenabstand, d.h. der Abstand der Unterseite des Antriebs teils von dem Gartenboden einstellbar ist.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Rollen 4 und 5 in Fortbewegungsrichtung des Antriebsteils fluchtend hintereinander angeordnet und liegen in einer Ebene mit einer am rückwärtigen Ende des Antriebsteils vorgesehenen schrägen Stange 8, die an ihrem oberen Ende zu einem Griff 9 für die Bedienungsperson nach rückwärts abgewinkelt ist. Am Griff 9 befindet sich auch ein Schalter 10 zum Steuern des Elektromotors 2. Die Stange 8 ist an ihrem unteren Ende schwenkbar mit dem Antriebsteil verbunden, so daß die Schrägstellung der Stange 8 den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann, wobei die Lage der Stange in üblicher Weise durch eine Lasche 11 mit Langloch und durch einen Schraubbolzen 12 zum Anpressen der Lasche gegen Stange 8 festlegbar ist.
  • Das untere Ende der Welle 3 weist ein Kupplungsstück t3 auf, welches durch eine Öffnung 14 des Gehäuses 1 zugänglich ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Kupplungsstück aus einer Muffe mit einem Sechskant-Innenquerschnitt.
  • An der Unterseite des Gehäuses 1 ist weiterhin zur Versteifung eine Platte 15 vorgesehen, die im Bereich der Bohrung 14 einen nach unten gerichteten Flansch 16 aufweist, der das Kupplungsstück 13 umgibt. Die Außenflächen des Flansches 16 sind kegelstumpfförmig ausgebildet, um durch Eingreifen des Flansches in eine entsprechende Bohrung am Arbeitselement das Kuppeln des Arbeitselementes mit dem Antriebsteil zu erleichtern. Mehrere Gewindebohrungen 17 bis 20 sind an der Unterseite des Gehäuses bzw. in der Versteifungsplatte 15 vorgesehen, die unterschiedlichen Abstand von der Welle 3 aufweisen und zum Befestigen von Arbeitselementen verschiedener Größe dienen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Gewindebohrungen 18 und 19 bzw. 17 und 20 jeweils den gleichen Abstand von der Motorwelle 3.
  • Fig. 3 zeigt einen Sichel-Rasenmäher 21, der mit dem Antriebsteil gemäß den Fig. 1 und 2 verbunden werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der Sichel-Rasenmäher 21 eine EIalteplatte 22, an deren Enden bzw. Stirnseiten Ilalteschrauben 23 und 24 mit GrifElAchen vorgesehen sind, wobei der Abstand der EIalteschrauben so festgelegt ist, daß diese Schrauben in die Gewindebohrungen 17 und 20 des Antriebsteils eingedreht werden können.
  • Der S ichel-Rasenmiiher21besitzt eine Antriebswelle 25, deren eines Ende über die Oberseite der Halteplatte 22 hinausragt und dort einen dem Kupplungsstück 13 angepaßten~Querschnitt, im vorliegenden Fall einen Sechskantquerschnitt, aufweist.
  • Die Halteplatte 22 besitzt an ihrer Oberseite im Bereich der Antriebswelle 25 eine Aussparung 26, die dem Flansch 16 am Antriebs teil angepaßt ist und diesen Flansch bei befestigtem Sichel-Mäher aufnimmt und dadurch eine exakte Lage der Halteplatte 22 am Antriebsteil sicherstellt. Am unteren Ende der Welle 25 ist das Schneidmesser 27 des Sichel-Mähers befestigt.
  • Eine Abdeckhaube 28 schützt die Bedienungsperson vor Verletzungen durch das umlaufende Messer 27. Gelagert ist die Welle 25 in der Halteplatte 22 bzw. in dem zwischen der Halteplatte 22 und der Abdeckhaube 28 liegenden Abstandteil 29.
  • Fig. 4 zeigt einen Rasten-Kantenschneider 30. Auch dieses Arbeitselement besteht wiederum aus einer Halteplatte 22 mit Befestigungsschrauben 23 bzw. 24, von denen in der Fig. 4 lediglich eine zu sehen ist, da die Halteplatte gegenüber Fig. 3 um 900 geschwenkt dargestellt ist. Über die Oberfläche der Halteplatte 22 ragt das mit dem Kupplungs-Sechskant versehene Ende der Antriebswelle 25 hinaus. An der Halteplatte bzw. dem Abstandsstück 29 ist ein sich seitlich erstreckender Arm 30' befestigt, an dessen freiem Ende eine Welle 31 gelagert ist, die an ihrer Unterseite ein Schneidmesser 32 aufweist.
  • Über eine Antriebskette bzw. über einen Antriebsriemen 33 ist die Welle 31 mit der Welle 25 verbunden. Die Kette 33 bzw. der Riemen 33 verlaufen dabei im Inneren des Armes 30'. Um die Bedienungsperson vor Verletzungen zu schützen, ist auch bei dieser Ausführungsform wiederum das umlaufende Messer 32 durch eine tellerförmige Haube 34 nach oben und zur Seite hin abgedeckt.
  • Fig. 5 zeigt ein Arbeitselement in Form eines Hackgerätes 35, bei welchem an dem unteren Ende der durch die Halteplatte 22 hindurchgeführten Antriebswelle 25 ein zu dieser Welle symmetrischer, als Hackwerkzeug dienender Bügel 36 vorgesehen ist, wobei jede Bügelhälfte, ausgehend von der Antriebswelle 25, einen seitlich nach außen verlaufenden ersten Abschnitt, daran anschließend einen von dem Ende der Welle 25 nach unten wegführenden, parallel zur Achse der Welle 25 verlaufenden Seitenabschnitt und daran anschließend einen dritten, nach ihren gebogenen Abschnitt aufweist. Letzterer istbmindestens an einer Seite mit einer Schneide 36' versehen. Bei dem Hackgerät 35 gemäß Fig. 5 besitzt die Halteplatte 22 eine geringere Breite, so daß die Befestigungsschrauben 23 und 24 beim Anbringen des Hackgerätes 35 am Antriebsteil in die dortigen Gewindebohrungen 18 und 19 eingreifen. Im übrigen ist die Halteplatte 22 in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrieben wurde.
  • Fig. 6 zeigt eine Flüssigkeitspumpe 37, die beispielsweise zum Versprühen von Wasser oder zum Versprühen von flüssigem Unkraut-und Insektenvertilgungsmittel an der Unterseite des Antriebsteils befestigt werden kann. Wird die Pumpe 37 zum Versprühen von Unkraut- und Insektenvertilgungsmittel verwendet, so wird am Antriebsteil gleichzeitig ein in Fig. 7 gezeigter Tank -38 befestigt, der über eine nicht näher dargestellte Schlauchleitung mit der Pumpe 37 verbunden werden kann und das zu versprühende Mittel enthält. Die Pumpe 37 besteht aus dem eigentlichen Pumpteil 39, der wiederum an der Unterseite einer Halteplatte 22 befestigt ist und eine Antriebswelle aufweist, die mit ihrem Kup-plungsende über die Oberseite der Halteplatte 23 hinaussteht. An ihrer Seitenfläche ist der Pumpenteil 39 mit Anschlußleitungen 40 und 41 versehen, außerdem kann die Pumpe 39 durch Lockern eines Verschlußdeckels 42 für Reinigungs- und Reparaturzwecke geöffnet werden.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Antriebsteils mit einem Gehäuse 43, welches am hinteren Ende des Antriebsteils einen seitlichen Ansatz 44 aufweist, der über die Unterseite 45 des übrigen Gehäuses nach unten ragt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform reicht der Ansatz 44 über die Achse der Führungsrolle 46 nach unten. Am unteren Ende des Ansatzes 44 ist mittels Lager 47 und 48 eine Welle 49 gehaltert, die über einen Kettentrieb, bestehend aus den Kettenrädern 50 und 51 sowie aus der Kette 52, von dem Elektromotor 53 angetrieben wird.
  • Der Ansatz 44 ist seitlich so am Gehäuse 43 vorgesehen, daß die Außenfläche des Ansatzes mit der einen Längsseite des Gehäuses 43 fluchtet, wobei dann an der dieser Längsseite abgewandten Seite des Ansatzes 44 ein Kupplüngsstück 54 am Ende der Welle 49 nach außen hin frei zugänglich ist. Wie die Fig. 8 zeigt, ist bei dieser Ausführungsform des Antriebsteils nur eine einzige Laufrolle an der Vorderseite des Antriebsteils vorgesehen.
  • Fig. 10 zeigt einen Walzen-Spindel-Mäher 55 zur Verwendung bei dem Antriebs teil gemäß den Fig. 8 und 9. Der Spindelmäher 55 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen, nach unten hin offenen Haltebügel 55', der mittels Schrauben 56, die in Gewinde 57 an einer Längsseite des Gehäuses 43 eingreifen, am Angriffsteil befestigbar ist. Im Haltebügel 55' ist eine waagerechte Antriebswelle 58 beidseitig gelagert, die mit ihrem einen Ende mit dem Kupplungsstück 54 (Fig. 9) der ebenfalls waagerecht verlaufenden Welle 58 kuppelbar ist. Konzentrisch zur Antriebswelle 58 und mit dieser verbunden ist eine Spindel mit einer Vielzahl von schräg- oder schraubenförmig zur Welle 58 verlaufenden Messern 59 vorgesehen. Weiterhin besitzt der Haltebügel 55' eine mit den Messern 59 zusammenwirkende Schnittkante 60, die gestrichelt dargestellt ist, da sie bei der für die Fig. 10 gewählten Darstellung des Walzen-Spindelmähers 55 von der Rückseite des Antriebs teils her von der weiter am rückwärtigen Ende liegenden Walze 61 verdeckt ist. Die Walze 61 dient zur Führung des Antriebs teils sowie des Mähers 55 und legt die Schnitthöhe est.
  • Fig. 11 zeigt ein Hackgerät 62 zur Verwendung bei dem AntriebsteiL gemäß den Fig. 8 und 9. Das liackgerät 62 besteht aus dem U-förmigen, nach unten hin offenen Haltebügel 62', in welchem beidseitig eine mit dem Kupplungsstück 54 zu verbindende Antriebswelle 63 drehbar gelagert ist. Als Hackwerkzeug dienen radial zur Welle sich erstreckende Arme 64, die an ihren Enden parallel zur Welle 63 abgewinkelt sind und dort mindestens eine seitliche Schneide aufweisen. Die Befestigung des Hackgerätes an dem Antrieb steil erfolgt wiederum mittels Schrauben 56, die in Gewindebohrungen 57 am Antriebsteil einschraubbar sind.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Gartengerät, gekennzeichnet durch einen, vorzugsweise mit Rädern, Rollen, Walzen oder dgl. zur Fortbewegung versehenen Antriebsteil mit Motor (2, 53) und durch wahlweise mit dem Antriebsteil zu befestigende, verschiedenartige Arbeitselemente (21, 30, 35, 37, 55, 62), die mit einer vom Motor angetriebenen Welle kuppelbar sind.
2. Gartengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Bodenabstand aufweisenden Unterseite des Antriebsteils Mittel (17 bis 20), beispielsweise Schrauben und/oder Gewindebohrungen, zur Befestigung eines Arbeitselementes vorgesehen sind, sowiekin mit einem Kupplungsstück (13) versehenes Ende einer vertikal verlaufenden Welle (3) frei zugänglich ist.
3. Gartengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb steil lediglich zwei in Fortbewegungsrichtung hintereinander angeordnete Laufräder oder Führungsrollen (4, 5) aufweist, von denen sich die eine am vorderen und eine am hinteren Ende des Antriebsteils befindet.
4. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Antriebsteils eine schräg nach rückwärts verlaufende, als Halte- oder Bedienungsgriff dienende Stange (8) vorgesehen ist, die in einer Ebene mit den Laufrollen bzw. Führungsrädern (4, 5) liegt.
5. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Antriebsteils zum Befestigen von unterschiedlichen Arbeitselementen Befestigungsmittel, z.B. Schrauben oder Gewindebohrungen in unterschiedlichem Abstand von der durch den Motor angetriebenen Welle (3) vorgesehen sind.
6. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselemente jeweils eine an der Unterseite des Antriebsteils befestigbare Halteplatte (22) besitzen, über deren eine Oberflächenseite ein mit der Welle des Antriebsteils kuppelbares Ende einer Antriebswelle (25) für das jeweilige Arbeitselement hinausragt, während an der anderen Oberflächenseite der Halteplatte (22) der wirksame Teil des jeweiligen Arbeitselementes gekuppelt mit der Antriebswelle (25) angeordnet sind.
7. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät ein Sichelmäher <21) mit wenigstens einem an der Antriebswelle (25) befestigten, parallel zur Halteplatte (22) verlaufenden Messer ist, und daß an der Halteplatte (22) eine das Messer (27) seitlich und nach oben hin abdeckende Haube (28) vorgesehen ist.
8. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement ein Rastenkantenmeiher (30) ist, daß an der Halteplatte (22) ein sich zur Seite hin erstreckender Arm (30') befestigt ist, daß am freien Ende des Armes eine Welle (31) gelagert ist, an der ein etwa parallel zur halteplatte (23) verlaufendes Messer (32) befestigt ist, und daß die mit dem Messer (32) versehene Welle (31) durch eine im Arm angeordnete Kraftübertragungseinrichtung (33), z.B. durch einen Ketten- oder Riementrieb, mit der Antriebswelle (25) verbunden ist.
9. Gartengerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Armes (30') eine das Messer (32) seitlich und nach oben hin abdeckende, vorzugsweise tellerförmige Abdeckhaube (34) vorgesehen ist.
10. Gartengerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Armes (30') zumindest so groß gewählt ist, daß sich die mit dem Messer versehene Welle (31) seitlich von der Verbindungslinie zwischen den beiden Führungsrollen bzw. auf Rädern (24, 5) des Antriebsteils befindet.
11. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement ein ffackgerät (35) ist, welches am Ende der Antriebswelle (25) mindestens einen als Hackwerkzeug dienenden Bügel (36) aufweist, der einen sich von der Welle (25) radial nach außen hin erstreckenden ersten Abschnitt, daran anschließend einen vom Wellenende wegführenden, parallel zur Welle (25) verlaufenden zweiten Abschnitt und einem radial nach innen gebogenen dritten Abschnitt aufweist, an welchem mindestens eine seitliche Schneide (36') vorgehen ist.
12. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement eine Pumpe (37) ist, und daß vorzugsweise ein mit der Pumpe zu verbindender Flüssigkeitsbehälter (38) vorgesehen ist.
13. Gartengerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil eine waagerechte, quer zur Fortbewegungsrichtung liegende, durch einen Motor (53) angetriebene Welle (59) mit einem nach außen hin zugänglichen Kupplungsstück (54) an einem Ende besitzt.
14. Gartengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (49) in einem über die Unterseite (45) des Antriebsteils hinausragenden Gehäuseansatz (44) gelagert und über eine Kraftübertragungseinrichtung (52), z.B. über einen Ketten- oder Riementrieb, mit einer außerhalb des Ansatzes (44) jedoch innerhalb des Gehäuses des Antriebsteils befindlichen Motorwelle verbunden ist.
15. Gartengerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (44) schmäler als das übrige Gehäuse (43) des Antriebsteils ausgebildet und an einer Längs seite des Gehäuses (43) angeordnet ist, und daß das Kupplungsstück (54) an der dieser Längsseite abgewandten Seite des Ansatzes (44) zugänglich ist.
4
16. Gartengerät nach Anspruch 1S oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (44) am hinteren Ende des Antriebsteils befindet, und daß lediglich eine Führungsrolle bzw.
ein Laufrad (46) an der Vorderseite des Antriebsteils vorgesehen ist.
17. Gartengerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekenieichnet, daß an der dem Gehäuseansatz (44) entfernten Längsseite des Antriebsteils Mittel (57), z.B. Schrauben und/oder Gewindebohrungen, für die Befestigung eines Arbeitselementes vorgesehen sind.
18. Gartengerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement ein Hackgerät (62) mit einem im Bereich unter dem Antriebs teil anzuordnenden U-förmigen, nach unten hin offenen Haltebügel (62') ist, in welchem eine waagerechte Welle (63) mit als Hackwerkzeug dienenden radial zur Welle sich erstreckenden Armen (64) beidseitig gelagert ist, und daß die Arme (64) an ihren Enden parallel zur Welle (63) abgebogen sind.
19. Gartengerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement ein Walzen-Spindelmäher (55) mit einem unter dem Antriebsteil anzuordnenden U-förmigen nach unten hin offenen Haltebügel (55') ist, in dem eine waagerechte Welle (58) und eine mit der Welle verbundene, konzentrisch zur Welle angeordnete Spindel mit mehreren schrägen oder schraubenförmigen Messern (59) beidseitig gelagert ist, und daß am Bügel (55') eine mit den Messern zusammenwirkende Schneidkante (60) sowie eine parallel zur Welle (58) liegende Laufwalze (61) vorgesehen sind.
20. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsteil ein an seiner Außenfläche vorzugsweise kegelstumpfförmig verlaufender, das Kupplungsstück (13, 54) umgebender Flansch (16) vorgesehen ist, der in eine angepaßte Aussparung (26) der Halteplatte (22) bzw. des Haltebügels (55', 62') eingreift.
21. Gartengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Antriebsteil und dem jeweiligen Arbeitselement durch Eingreifen eines im Querschnitt nicht-kreisförmigen, vorzugsweise sechskan-tförmigen Wellenendes in eine Muffe mit entsprechendem Innenquerschnitt erfolgt.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1015621C2 (nl) * 2000-07-05 2002-01-08 Marinus Reincke Inrichting voor het onderhouden van grasvelden.

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