DE2404200A1 - Tisch - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B3/00—Folding or stowable tables
Landscapes
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
Dr. I. Ruch 5^212 2404200
Dr. H. Agular
Dr. rer. nat. D. Thomsen Dipl.-Ing. W. Weinkauff
Dr. rer. nat. I. Ruch (Fuchshohl 71) Dipl.- Ing. Dr. H. Agular
8000 München 2 Kaiser-Ludwig-Platz6 29. Januar 1974
Bij an Schaban
und
Hilde Schneiderbanger
Poing/Bayern
Poing/Bayern
Tisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit um die Waagerechte klappbarerArbeitsplatte zur Verwendung in allen
denjenigen Bereichen, wo platzsparend gearbeitet werden muß, wenn der Tisch nicht gebraucht wird, jedoch ein solcher Tisch,
nachdem er für den Gebrauch ausgeklappt ist, alle Arbeitsfunktionen erfüllt.
Bekannt ist, daß heutzutage in den relativ kleinen Wohnräumen und Arbeitsräumen platzsparend gearbeitet werden
muß. So hat man sich daran gewöhnt, daß man gewisse Gebrauchsmöbel, beispielsweise Tische,die nicht ständig und nicht
laufend gebraucht werden, nur für den jeweiligen Gebrauchs-
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zweck heranzieht, um sie hinterher danach wieder beiseite zu stellen. Für solche Tische eignen sich dann insbesondere
zusammenklappbare Ausfuhrungsformen, wie sie es beispielsweise
von sogenannten Teewagenmodellen bereits gibt. Ein bekanntes solches Teewagenmodell bedient sich der üblichen vier Füße,
gegebenenfalls auf Rollen, wobei eine Arbeitsplatte oder zwei Arbeitsplatten in der Mitte geteilt und klappbar sind,
so daß dieser Klapptisch durch "Zusammenfalten" der geteilten Arbeitsplatte flach zusammengelegt und beiseite gestellt werden
kann. Jedoch eignet sich ein solches Klapptischmodell mit generell vier Füßen nicht für alle Arbeitszwecke, insbesondere
wenn eine gewisse Fußfreiheit erwünscht ist. Ein weiterer Nachteil eines solchen Klapptisches ist die geteilte Arbeitsplatte.
Daher liegt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines solchen Tisches, der durch Klappen der Arbeitsplatte
generell Raum einspart, wenn er in nicht-benutzer Form abgestellt wird, jedoch die Vorteile einer einteiligen Arbeitsplatte
bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Tisch mit um die Waagerechte klappbarerArbeitsplatte dadurch gelöst,
daß zwei Ständer mit für Standfestigkeit gespreizten Füßen, eine untere und eine obere Verbindungsstrebe, wobei jeweils
zwei endseitige, fest mit jeder Verbindungsstrebe verbundene Muffen jeweils die beiden Ständer umgreifen, eine Arbeitsplatte,
die mithilfe von einer oder mehreren, an ihrer Unterseite
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befestigten Muffen um eine der Verbindungsstreben klappbar
angeordnet ist, und ein oder mehrere drehbar oder schwenkbar gelagerte Feststellelemente auf der eine Arbeitsplatte
tragenden Verbindungsstrebe zur Arretierung der Arbeitsplatte in der ausgeklappten Lage vorgesehen sind.
Das Feststellelement kann einarmig oder doppelarmig ausgebildet sein. Vorzugsweise hat es die Ausbildungsform
als Feder, die in ausgeschwenkter Arbeitsstellung arretierend gegen die in Arbeitsstellung ausgeklappte Arbeitsplatte
drückt.
Zweckmäßig ist ein solches Feststellelement mithilfe einer Schraube oder durch Vernietung auf der Verbindungsstrebe
befestigt; diese Befestigungsstelle stellt den Drehpunkt für das Feststellelement dar. In der Ruhestellung kann man
das Feststellelement parallel zur Verbindungsstrebe einschwenken. Wenn das Feststellelement diese Lage einnimmt, kann
die Arbeitsplatte frei um die Verbindungsstrebe geschwenkt bzw. geklappt werden. Das Feststellelement kann blattförmig,
rundstabförmig oder in ähnlicher Weise ausgeführt sein. In
der einfachsten Ausführungsform gemäß der Erfindung trägt eine Verbindungsstrebe nur ein sogenanntes doppelarmiges
Feststellelement, beispielsweise in Blattfederausführung, so
daß in der ausgeschwenkten Lage die ausgeklappte Arbeitsplatte von diesem Feststellelement vor und hinter der als Drehachse
dienenden Verbindungsstrebe getragen und durch die Federwirkung arretiert wird, so daß ein stabiler Arbeitstisch entsteht.
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Die Arbeitsplatte kann sowohl völlig eben als auch mit Ausnehmungen ausgeführt sein; vorzugsweise hat sie quadratische
oder rechteckige Form und wird genau mittig von einer Verbindungsstrebe getragen bzw. mithilfe der zugehörigen
Muffen um diese Verbindungsstrebe geklappt; es ist jedoch ebenfalls möglich, daß - ausgehend von der Verbindungsstrebe als tragenderAchse - die Arbeitsplatte einseitig langer
als an der anderen Seite ausgeführt ist. In einem solchen Fall sind die Feststellelemente, die an der Verbindungsstrebe
angeordnet sind, in ihrer Länge auf die Arbeitsplatte abgestimmt. Ist die Arbeitsplatte relativ breit, erweisen sich
zwei oder mehr Feststellelemente sowohl in einarmiger als auch in doppelarmiger Ausführung als zweckmäßig, damit eine
hinreichende Seitenkippsicherheit erreicht wird.
Die um die Verbindungsstrebe schwenkbare Arbeitsplatte trägt an ihrer Unterseite eine oder mehrere Muffen, beispielsweise
in einer flanschartigen Ausführungsform, wobei die
Muffen mit Flanschen oder Laschen an der Arbeitsplatte befestigt sind und mit ihrem hohlzylinderförmigen Teil die rohrförmige
Verbindungsstrebe umgreifen bzw. darauf geführt werden.
Die rohrförmigen Verbindungsstreben sind an ihren beiden Enden zweckmäßig mit Muffen versehen, die an den Ständern
höhenverstellbar und arretierbar angeordnet sind. Man kann diese Muffen sowohl hohlzylinderförmig als auch beispielsweise
mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt ausführen; es kommt lediglich darauf an, daß die innere Ausnehmung der
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Muffen genau auf die äußere Form des Ständers paßt und darauf hebbar und senkbar gleiten kann. Zur Feststellung
in einer bestimmten Arbeitshöhe tragen diese Muffen, die sich an den beiden Enden der Verbindungsstrebe befinden
und mit dieser fest verbunden bzw. einstückig ausgebildet sind, Arretierschrauben oder andere bekannte Arretiermittel,
die gegebenenfalls in vorgefertigte Löcher im Ständer eingreifen oder dort hineingesteckt werden können.
Zur Erzielung von sicherer Standfestigkeit ist eine zweite Verbindungsstrebe unterhalb oder oberhalb der Arbeitsplatte
vorgesehen, die in derselben Weise mit daran befestigten Muffen die beiden Ständer umgreift. Zweckmäßig ist
auch bei dieser zweiten Verbindungsstrebe, daß die Muffen auf den Ständern höhenverstellbar und arretierbar angeordnet sind.
Diese zweite Verbindungsstrebe kann in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ebenfalls eine Arbeitsplatte tragen,
sofern dies für die entsprechenden Arbeitszv/ecke erwünscht ist. Eine solche zweite Arbeitsplatte ist dann in derselben Weise
wie die andere Arbeitsplatte klappbar und mit einem oder mehreren entsprechenden Feststellelementen arretierbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Ständer und/oder Verbindungsstreben teleskopartig
längenverstellbar sein. Die teleskopartige Verstellbarkeit der Ständer ermöglicht das v/eitestgehende Zusammenlegen und
Zusammenschieben für die Ruhestellung, jedoch für die Arbeitsstellung die Anbringung von Arbeitsgeräten und Halterungen
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dafür, die ebenfalls auf höhenverstellbaren und arretierbaren Muffen geführt werden können. Ferner ist möglich, daß auch
die Arbeit splattE selbst an den teleskopartig einschiebbaren oberen Rohren der Ständer mithilfe der entsprechenden Muffen
getragen wird. Durch die teleskopartige Verstellbarkeit der Verbindungsstreben kann die seitliche Entfernung zwischen
den beiden Ständern verstellt werden, sofern dies für die Arbeitszwecke erwünscht ist. In einem solchen Fall ist es
möglich, daß die auf der Verbindungsstrebe mithilfe der zugehörigen Muffen geführte Arbeitsplatte durch zusätzliche
Arretierringe od. dgl. in einer bestimmten Entfernung von den Ständern klappbar gehalten wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann die Verbindungsstrebe U-förmig oder in ähnlicher Weise so ausgeführt werden, daß die Arbeitsplatte mithilfe
der zugehörigen, an ihrer Unterseite befestigten Muffen auf dem waagerechten U-Schenkel geführt wird; diese Ausführungsform ermöglicht/ daß die Arbeitsplatte links- und rechtsseitig
von den senkrechten U-Schenkeln in der Seitenverstellung begrenzt wird.
Um eine bestmögliche Standsicherheit dieses auf zwei Ständern ruhenden Tisches zu erzielen, ist vorgesehen, daß
die Ständer an ihrem jeweiligen unteren Ende mit gespreizten Füßen versehen sind, sei es mit drei oder mit vier oder
noch mehr entsprechenden Fußelementen, wobei es auf die Erzielung der Standsicherheit ankommt. Für bessere Bewegbarkeit
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des Tisches können diese gespreizten Füße auch rait Rollen
od. dgl. versehen sein.
Als Baumaterial für diesen Tisch eignet sich am besten Rohrmaterial, insbesondere natürlich für die Verbindungsstreben,
um die die Arbeitsplatte schwenkbar angeordnet ist; jedoch kann für die Ständer auch ein Material
mit beliebigem anderen Querschnitt herangezogen werden, beispielsweise ein Vierkant-Hohlmaterial, da es in diesem"
Fall lediglich darauf ankommt, daß die auf dem Vierkant gleitenden Muffen längsverschiebbar, also höhenverstellbar
sind.
Die am häufigsten gebrauchte Ausführungsforra des erfindungsgemäßen Tisches in Wohnräumen und Arbeitsräumen
bedarf nur einer Arbeitsplatte, die mithilfe der an den Verbindungsstreben befindlichen Muffen auf den Ständern
bis zur gewünschten Arbeitshöhe verstellbar und dann arretierbar ist. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß die ■Arbeitshöhe entsprechend der Körpergröße einer Bedienungsperson
od. dgl. genau einreguliert werden kann. Die zweite Verbindungsstrebe befindet sich in einer bevorzugten Ausführungsform unterhalb der Arbeitsplatte, damit dann oberhalb der
Arbeitsplatte hinreichende Bedienungsfreiheit herrscht. Jedoch kann die Anordnung auch umgekehrt sein, nämlich so,
daß die zweite Verbindungsstrebe oberhalb der Arbeitsplatte, gegebenenfalls auch an den teleskopartigen Verlängerungen
der Ständer, angeordnet ist; dies ist insbesondere dann vor-
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teilhaft, wenn die Arbeitsplatte relativ niedrig oberhalb des Fußbodens eingestellt werden soll, beispielsweise bei
der Verwendung als Beistelltisch in Restaurants od. dgl. Gerade in einem solchen Fall erweist es sich auch vielfach
als zweckmäßig, daß zwei Arbeitsplatten eingerichtet werden, um schnelles Abstellen nach unten oder nach oben zu ermöglichen.
In allen Fällen kann die teleskopartige Verbindung der Verbindungsstreben so ausgeführt sein, daß die beiden ineinander
verschiebbaren Rohre der Verbindungsstreben auch gänzlich herausgezogen werden können , um die beiden Ständer voneinander
zu lösen, so daß dann auch die Arbeitsplatten abnehmbar sind; die Verbindungsstreben können in dem erwünschten
Abstand zwischen den beiden Ständern durch eine Arretierung, beispielsv/eise mit einer Schraube oder einem in Löcher hineingesteckten
Stift, auf bestimmter Entfernung zwischen den beiden Ständern eingestellt werden.
Wenn man den Tisch gemäß der Erfindung in Benutzung nehmen will, kann die ZiXbeitsplatte in beispielsweise die
Waagerechte ausgeklappt werden; alsdann werden die Feststellelemente (oder gegebenenfalls nur ein einziges Feststellelement)
ausgeschwenkt; durch die Unterstützung mithilfe der
Feststellelemente, vorzugsweise in der Ausbildung als gegen die Unterseite der Arbeitsplatte drückende Federn, hat
die Arbeitsplatte ihre gewünschte Lage.
Dabei ist natürlich möglich, daß man für besondere Zwecke auch eine Schrägstellung einer Arbeitsplatte so ein-
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richtet, daß die entsprechenden Feststellelemente diese Schrägstellung dadurch halten, daß sie entsprechend an
einem anderen Punkt des Umfangs der Verbindungsstrebe drehbar angeordnet sind.
Der klappbare Tisch gemäß der Erfindung eignet sich ganz speziell für Wohnungszwecke als Baby-Wickeltisch; er
kann zu jedem Gebrauch herangeholt und alsdann in zusammengeklappter Form wieder beiseite gestellt werden; gerade
diese Handhabung gestattet dann aber auch jederzeit eine Anwendung dieses klappbaren Tisches als Beistelltisch für
Küchenzwecke und Essenzwecke, desgleichen in Restaurants, Großküchen, Kliniken (für Medikamente und Instrumente), für
ärztliche Praxen und generell überall dort, wo kurzzeitiger Gebrauch und alsdann raumsparendes Abstellen dieses Tisches
erwünscht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
f.
näher veranschaulicht. In der Zeichnung bedeutet:
näher veranschaulicht. In der Zeichnung bedeutet:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Tisches mit einer Arbeitsplatte;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform davon;
Fig. 3 und 3a schaubildliche Unteransichten einer Arbeitsplatte;
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Fig. 4 und 4a Draufsichten auf die Unterseite einer Arbeitsplatte;
Fig. 5 eine Funktionsansicht für die Wirkungsweise eines Feststellelementes;
Fig. 6 eine U-förmig gewinkelte Ausführungsform einer Verbindungsstrebe·
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist mit 1 und 1a jeweils ein Ständer bezeichnet. Dieser ist mit gespreizten
Füßen 2 ausgerüstet, die gegebenenfalls auch mit Rollen versehen sein können. Mit 3 ist eine Verbindungsstrebe
(gemäß Fig. 1 das äußere Rohrteil einer teleskopartigen Verbindungsstrebe) bezeichnet, wobei im Fall von Fig. 1
bei der teleskopartigen Ausführung das innere Rohr mit 3a bezeichnet ist. Diese Verbindungsstrebe 3 (und ebenfalls
deren einschiebbarer Teil 3a) sind an den den Ständern zugekehrten Enden fest 'mit Muffen 4 bzw. 5 verbunden, beispielsweise
verschweißt oder sonstwie einstückig ausgeführt; diese Muffen 4 bzw. 5 können auf den Ständern 1 bzw. 1a
sowohl fest angeordnet sein als auch höhenverstellbar sein, indem sie auf den rohrförmigen Ständern geführt und in
einer gewünschten Höhe mithilfe der Arretierschrauben,
Arretierstifte od. dgl. 4a bzw. 5a festgestellt werden.
Die in dieser beispielsweisen Ausfuhrungsform zum
Tragen der Arbeitsplatte 1o vorgesehene Verbindungsstrebe
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trägt ebenfalls festverbunden, beispielsweise geschweißt, an ihren jeweiligen Enden die Muffen 7 bzv/. 8, die auf
dem Ständer 1, 1a sowohl fest angebracht als auch höhenverstellbar geführt und durch Arretierungen 4a bzw. 5a
wie bei der unteren Verbindungsstrebe festgestellt werden können.
Die Arbeitsplatte 1o ist mithilfe von Muffen 9, die
mit Flanschen oder Laschen versehen sind, um die Verbindungsstrebe , die rohrförmig ausgebildet ist , klappbar. Diese
Muffen 9 können mithilfe der Flansche oder Laschen an der Arbeitsplatte angeschraubt oder auch auf andere Weise befestigt
sein, beispielsv/eise Schweißen od. dgl. Ferner ist es möglich, daß die Arbeitsplatte unterseitig in ihrer
gesamten Klappbreite eine Führung 11 trägt, wie insbesondere aus Fig. 4a ersichtlich ist, wobei diese Führung beispielsweise
aus zwei aufgesetzten Leisten besteht, die um die Verbindungsstrebe beim Klappen herumgleiten; zweckmäßig ist
auch in diesem Fall, um das Abheben beim Klappen zu vermeiden, die Muffe 9 vorgesehen.
An einer Verbindungsstrebe, die eine Arbeitsplatte trägt, befindet sich, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist,
ein Feststellelement 12, das bei 13 mit der Verbindungsstrebe durch Verschrauben, Vernieten od. dgl. drehbar verbunden ist,
so daß das Ausschwenken möglich ist, wenn die Arbeitsplatte
f in die entsprechende Lage geklappt worden ist, so daß dann
durch die Enden 12 a und 12b des Feststellelementes, die
sich bei Ausfuhrungsform als Feder beispielsweise gegen die
Arbeitsplatte drücken, die Arretierung der Arbeitsplatte gesichert ist. In den Fig. 3, 3a und 4a ist jeweils ein
doppelärmiges Feststellelement 12 in der Arbeitsstellung
zum Arretieren der Arbeitsplatte dargestellt, während in Fig. 4 bei senkrecht gestellter Arbeitsplatte auch das
Feststellelement 12 eingeschwenkt ist, also parallel zur Verbindungsstrebe 6 steht.
Die Ständer 1 und 1a können bei 1b teleskopartig nach oben herausziehbare Rohre haben, woran man weitere
Muffen mit Halterungen für Arbeitsgerätschaften befestigen kann, wie bei 14 dargestellt. Wie insbesondere aus Fig. 6
ersichtlich ist, kann eine Verbindungsstrebe auch in U-Form ausgeführt werden, so daß die Arbeitsplatte darin abgesenkt
geführt werden kann; dies ermöglicht, daß die Arbeitsplatte seitlich nicht verschiebbar ist, falls sie schmäler als die
Länge einer Verbindungsstrebe ist. Jedoch kann man, sei es bei dieser U-förmigen Ausführungsform oder sei es bei
einfach rohrförmigen Verbindungsstreben, die seitliche Verschiebbarkeit der Arbeitsplatte auch durch gesonderte
Arretierungen erzielen.
Die Funktion dieses zusammenklappbaren und höhenverstellbaren Tisches gestattet sowohl für das Abstellen als auch für
Gebrauchs zn ecke eine sehr weitgehende Variation sowohl in der
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Breite und Höhe als auch in der Länge der Arbeitsplatte nach einer Seite oder nach beiden Seiten.
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Claims (6)
1. Tisch rait um die Waagerechte klappbarer Arbeitsplatte,
gekennzeichnet durch zwei Ständer (1, 1a) mit für Standfestigkeit gespreizten Füßen (2), eine untere (3)
und eine obere (6) Verbindungsstrebe, wobei jeweils zwei endseitige, fest mit jeder Verbindungsstrebe (3, 6) verbundene
Muffen (4, 5; 7, 8) jeweils die beiden Ständer (1, 1a) umgreifen, eine Arbeitsplatte (1o), die mithilfe von einer
oder mehreren, an ihrer Unterseite befestigten Muffen (9) um eine der Verbindungsstreben (3, 6) klappbar angeordnet
ist, und ein oder mehrere drehbar oder schwenkbar gelagerte Feststellelemente (12) auf der eine Arbeitsplatte (1o)
tragenden Verbindungsstrebe (3 oder 6) zur Arretierung der
Arbeitsplatte (1o) in der ausgeklappten Lage.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (12) einarmig oder doppelarmig ausgebildet
ist.
3. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement als Feder
ausgebildet ist, die in ausgeschwenkter Arbeitsstellung arretierend gegen die in Arbeitsstellung ausgeklappte
Arbeitsplatte drückt.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (4, 5; 7, 8) an den
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Ständern (1, 1a) höhenverstellbar und arretierbar angeordnet sind.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ständer (1, 1a) und/oder
Verbindungsstreben (3, 6) teleskopartig längeverstellbar sind.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (3, 6)
U-förmig zur Führung der Arbeitsplatte auf dem waagerechten U-Schenkel ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2404200A DE2404200A1 (de) | 1974-01-29 | 1974-01-29 | Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2404200A DE2404200A1 (de) | 1974-01-29 | 1974-01-29 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404200A1 true DE2404200A1 (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=5905969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2404200A Pending DE2404200A1 (de) | 1974-01-29 | 1974-01-29 | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2404200A1 (de) |
-
1974
- 1974-01-29 DE DE2404200A patent/DE2404200A1/de active Pending
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