DE2404009A1 - Elektronische steuerung fuer automatische antiblockiersysteme von hydraulischen fahrzeugbremsen - Google Patents
Elektronische steuerung fuer automatische antiblockiersysteme von hydraulischen fahrzeugbremsenInfo
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Description
Elektronische Steuerung für automatische Antiblockiersjsteme von hydraulischen
Die Erfindung betrifft eine elektronische Steuerung für automatische Antiblockiersystem^ von hydraulischen
Fahrzeugbremsen* welche mit einem vorgegebenen Bremsdruck
arbeiten, der an den Rädern einen Schlupf verursacht und zu einer Fahrzeugverzögerung führt, die
einen - beispielsweise wegen menschlicher Zuträglichkeit
- festgelegten Grenzwert übersteigt· Bei einem
solchen Abbremsen, bei dem sich ein zyklisch wiederholtes" momentanes abgebremstes und ungebremstes Rollen
der Fahrzeugräder ergibt, muß kontinuierlich die 7er-
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zögerung der gebremsten Räder angezeigt und mit einem swTOT festgelegten konstanten 7erz3gerungegrenzwert
verglichen werden, der so gewählt ist, daß sich der Sehlupf der Räder dem optimal erzielbaren Reibungskoeffizienten zwischen Rad und Boden annähert· Wenn dieser Grenzwert bei der Abbremsung erreicht 1st, wird der
den Bremsen zugeführte Bremsdruck momentan auf Kuli verminderte Bei diesem reduzierten Bremsdruok vermindert
sich der Schlupf der Räder, so daß diese wieder beschleunigen und ihre Drehzahl erhöhen. Dieser Beschleunigungevorgang wird für eine bestimmte Zeit beibehalten, um
im Anschluß wieder Bremsdruck zuzuführen, sobald ein zuvor festgelegtes Bremsdruck-Wiederherstellungs-Kriterium
erreicht isto Nun wird der Bremsdruok momentan wieder
hergestellt, so daß es zu einem erneuten Abbremsen der Räder kommt·
KLt den vorerwähnten elektronischen Steuerungen kann
aan schon seit langem einfach und verläßlich den RadversBgeruugeseitpunkt
zur Anzeige bringen, eu dem Ib der
YersSgerungsphaae beim zyklisch gesteuerten Abbremseni
der einen Rad schlupf bewirkende, von Fahrer eugefUhrte
Bremsdruck momentan vermindert werden muß. Wenn zu diesem Zweck ein konstanter Verzögerungsgrenzwert so
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ausgewählt wird, daß es bei maximaler Reibungshaftung zwischen Rad und Straße zu einer Fahrzeugverzögerung
kommt, die im wesentlichen für die Sicherheitsgurte tragenden Fahrer und Mitfahrer verträglich let» kann
man diesen Grenzwert bei allen Reibungewerten zwischen Bad und Straße verwenden. Dieser Verzögerungegrenzwert
verursacht dann am abgebremsten Rad einen Schlupf bis zur optimal erreichbaren Reibung zwischen Rad und Straße.
Wie sich noch nachfolgend zeigen wird, liegt der Verzögerungegrenzwert genau da, wo der optimale Wert dee
Reibungskoeffizienten erreicht ist und eine Abbremsung unter optimaler Reibungsausnutzung erfolgt·
Während der Radbesohleunigungsphase, die der Radverzögerungsphase
einer zyklisch gesteuerten Bremsung folgt, 1st die Situation aber anders. Xn diesem Zusammenhange
sind bereits beachtliche physikalische und mathematische Fachkenntnisse und ein erhebliches elektronisches
Know-how aufgewandt worden, um den entsprechenden Radbeeetileunigungszeitpunkt
zu erfassen und zur Anzeige zu bringen, zu dem der rom fahrer aufgebrachte, den Radschlupf
verursachende Bremsdruck momentan wieder hergestellt werden soll. Das Problem, den Radseblupf jenseits
des Scheitels der Reibungskurve, entsprechend einem
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Schlupf nabe dem oberen Sell der steigenden Kurvenflanke
wiederherzustellen, läßt slob nicht einfach lösen« da aufgrund der unterschiedlichen ReibungSBUstande «wischen
Bad und Strafte das ungebremst rollende Bad unterschiedlieb beschleunigt wird und nan keinen konstanten Besobleunlgungsgrenewert
verwenden kann» Ztf.ee fflhrte *u
der Anffaesungt daß man eich nicht mehr weiter um dl«
laceige dee Badbesobleunlgungsfernaltens beatthen attete*
So bat nan beispielsweise, anstatt das Beschleunigung*-
▼erbalten des Fahrzeuges zu messen» versucht» die Reibung
gegenüber der Straße asu messen» oder ein sdadestens seitwellig freilaufendes Bad zu erbalten usw.» wobei dann die
gesessenen Werte nach und nacb In den Speiober eingegeben und mit der angezeigten Ba<3geschwindigkeit verglichen
werden sollten. Xn vielen lallen führte dies bu
aebr oder weniger korrekten Signalanalogien des tatsächlichen Bremeablaufes, die dann die Grundlage für die
Bestimmung der Zeit bildeten» su der der Bremsdruok
wiederbereustellen ist. Die erforderliche Xrseugung und/
oder liaobspelcberungr Korrektur und Answabl und der Tar»
gleich dieser Signale führte au eines relativ fcoeplieierten
und teuren Hlektroniksysten bei aebr oder weniger
korrekten Ergebnissen. Die SignalTerarbeituag erfordert
darüber binaua aueh eine gewisse Zeit, durch die der
Bremsvorgang verlängert wird·
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Bin Punkt, der "bei diesen Bemühungen blebtr nicht "bertlokoicbtigt
und offensiohtlicb übersehen wurde, ist
die bei der der Radbesohleunigungaphase vorausgehenden
Radveris6gerungsphase zu erfassende VeriUgerungsgrenMtit·
Diese Grenaaeit und die augehörige angeselgt· Saddrebaabl
sind sobon star Steuerung der VereÖgerungaphaee de»
abgebremsten Bades verwendet worden, doob wurde offensichtlich niont erkennt, da£ diese Größen auob einen
Ausgangspunkt £ttr die Steuerung der Besobleunigungsph···
dos imgebreBBt rollenden Radee bergeben können· Die BrfInder
haben jetst featgestellt, dad bier ein laegang·«
pnnkt liegt, der bei jedem Bremsvorgang in jede» Bre·»-
zyklus wieder auftritt und ein einfache« und rerllßliobee
Kriterium fttr den Bremsaruck-WieaerberetellungeBeitpunkt
erfassen läßt. Va* Kriterium kann auf der einfachen
bekannten fatsaebe beruhen, dafi, damit der Scheitel der ReibungskoeffiBienten-Soblupflcurve bei» näohaten Zyklu·
wieder erreicht wird, dieser Kurvensoneitel bei der Beschleunigung des Bades passiert werden aufl, d.b· der
Hadsoblupf wird unter den wSbrend einer Beschleunigung,
die dem Scheitel der Reibungakurva am niobateo IxMBt9
auftretenden optimalen Schlupfwert Toraindert· TM beim
Bremsen einen optimalen mittleren Reibungewert erhalten au können, wird der Besonleunigungssoblupf unter den
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optimalen Scblupfwert so wanig wie möglich remind art,
us noob einen hoben Eeibungekoefflatenten aufrecbtauerhalten.
Aufgabe der Erfindung let daher, durch einen einfachen
Vergleich zwischen der "Drehzahl dee ungebreaet besonlea-»
nlgenden Eadee and einer für eine auvor ausgewählt«
Jahraeugveraögerung eu Beginn der Badversugerung erreob~
neten Drehzahl einen geeigneten Zeitpunkt fUr die Wied«rheretellung
dee auf gebrachten Bremedruokes en Derfcinaen»
dealt ein optimaler mittlerer Helbungavert erbalten wird.
Hlorßu gehurt, daS der erflndungege»H6e zykllich gestenerte
Breaevorgang stets in unmittelbarer Relation
sub Iteehjgahlelgnal des gesteuert abgebresetea Bades geregelt
trird. Auf diese Weise ersielt nan eteta eine unmittelbare Rückführung der tateäohlichen Zuetfißde, was
für «ine eiehere Hegelung dee Bremerorgange· erforderlioh
let.
In diesem Zueananenhang soll die elelctronieobe Steuerung
einfach und verläßlich «ein und eine gl«iohaAfllfe ayklieoh
gestenerte Breasuag von einer naxlaalen fabrgeeolwlndigkelt
bis sun Stillstand bei beliebif«n BeibungssnarfcSttden
swieoben Bad und Straße onaSgliche». inob
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soll «lie elektronische Steuerung jederzeit
tlßkB der vom tfabxer aufgebrachte BrGmsäruok den
bremeen wieder züge fahrt wird, naohdem das learseug
flurcb die sykiißch gesteuerte Bremsung bis eum
wurde.
eich dadurch ergfbt, daß in der
die Si?eb!zehl der ungebremst he-
RMov kontinuierlloli angeßeigt unö mit
oiaer 'berechneten resultierenden Eaäärehöaül für eine
euros au »gewählt© iahrzeugversjSgerung ssu einem Zeitpunkt«
nu aeaa tooi der angezeigten Baäclrehsahl der Vorcdgerungo-·
greiM5v?ort erreicht ist, -cerglicfaen vi.ri.· Wenn äioeer
Xr3rgleicb zeigt, daß die Badärebsablon Ubereinetiissien«
v/irö der Brerasdruok den Hadbromgen vieöer eugefttbrt«
V7enn bei dem konstanten Terzögerungegrenfwert «ine
amxiB&l erreichbare Beibungohaftnng sswioohea Bad und
Straße vorliegt, kann gemäß der Erfindung rorsugsweiee
die geringste Reibungshaftung'ewisohen Bad und Straß·
ein konstantes Besohleunigunga- oder Bremedruckwieder-
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Bin veitercs Kerfcmal der Erfindung liegt (Serin, dad die
auvor ausgewählte Fahrzeugverzögerung eine linear« 7ersogerung
let, die eieh ergibt, wenn dae 7ahxs«i*g bei
d«n geringeten erreichbaren Reibungelcoeffielenten «wl-Beben
Bad und Btre.ßQ abgebremst wird.
Die !zugehörigen er.f.indungEigem?iSeri
ainä Oegenetand der IPetentaneprlicha 3 «ad A*
Weitere Sinzelbeilen vanü ilerlacale der Brfluüirag ergeben
ßicli aus der aacbfolgeaäen ausfuhr Hohen Beacbreibung
r bevorr.agte& Aueführungsiozm dar Erfinätmg, die Ia
bel^e^gten. SSelcbnuogen beiflpielevföj.ae veranecbanlicht
iet.
den Zeichnungen zeigen:
91g. 1 ein »ohematiacheß Reöhteokdiagramm «Ine·
auteaatiechen Breosregeleyete·· Aw einleitend
genannten ist alt einer erfindungege-QtlBen
Steuerung, wobei nur für dl· Breaeung
eine« Radββ die Operatoren eine· Steuerkanals
der eloktronisohen Steuerung berticteiofatigt
sind,
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Figo 2 Gin elektrisches Schaltbild der Operatoren
dos Bteuerkanals der Figo 1»
ein Diagramm der Baddrehzahl in Abhängigkeit
γόη der Zelt bei einer mit der erfinäungBgemößen
elektronischen Steuerung durongeftthrten
Bremsung bei einen miniaal erreichbaren Reibungekoeffisienten aviaehen
Bad und Boden, wobei auf der Haddxebmahlkusve
die Punkte B und 0 die Zeitpunkte wiedergeben, zu denen Steuersignale >ur
Uromeregelu.ng abgegeben werden,
91g· 4- ein der Yig. 3 ihnllobee Diagram·, bei dem
die Baddrehsanl bei ieiieel errelehbarem
aeilmiigekoeffielenten ewiaohen Bad und Bod
abgebresat wird,
»ig, 5 ein apannunge-Beit-Diagrejoi dar von dar
Blektronikrfceuertmg te—indem 81fnale für
dia Ibbreeeung gaall lig. 4 la Iwm tob
Bwieohen »0* und "1· bin- «ad
den Reohteokimpulien,
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ORIGINAL INSPECTED
Pig« 6 ein Bremsdruofc-Zeit-Diagranan des vom fahrer
aufgebrechten und alob in Abhängigkeit ron
den Steuersignalen der Yig. 5 Ändernden Breaedruokea,
Tig. 7 ein Diagramm über den optimalen Radeohltxpf,
d.h. dem Schlupf bei optimier Äeifctmg in
Abhängigkeit von der fahrgeschwindigkeit,
ein Diagram über den BelbvngelBoeff isiemten
awleeben Bad und Boden in Abhängigkeit vom
Badeohlupf, wobei «ucb die ßohlupfwerte
eines gealS Tig. 3 tad 4 geeteuert
breaeten Bade· angegeben «lad·
flg«8a ein «eitere· Diagram mm Behlnpfvorgaog
JJBOa 8b
der 91g· 8 bei eimer ayklleobeo Badabbremaung
In Terbindung alt dem aagebSrigem
Stettereigneleeiten B «mi O9 «ebmi lit* «■
•inen maximal errelebbarea BeibtnigiVtefflslesten
end Tig. 8b einem minimal erreiofe*
baren Balbungateeitleiantem bertckeiemtigt,
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ORIGINAL INSPECTED
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Bad der Pig« 9 auftretenden Momente, welche verzögernd oder beschleunigend auf dae
sich während der automatisch gesteuerten Bremsung drehende Had einwirken»
Fig· 11 die von einem erfindungegemäd vorgesehenen
Impulszähler kommende, die Haddrehzahl wiedergebende Spannung innerhalb des Raddrehzahlbereiehes
und
Fig. 12 ein Diagramm der in Fig. 11 dargestellten
Spannung nach einer Umwandlung in einem erfindungsgemäß vorgesehenen Wandler.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Fahrzeugrader 1 und 2 eines Radpaares
mit hydraulischen Badbremsen 3 versehen, die über
ein hydraulisches Bremssystem 4 manuell oder automatisch steuerbar sind« Zum hydraulischen Bremssystem gehört ein
Betätigungezylinder 5 für die manuelle Zufuhr des Breasdruckes
ssu den Bremszylindern der Badbremsen über die Leitungen 6. Der Bremszylinder kann ein sog* doppeltwirkender Zylinder sein, der auch weitere Auslässe but
Betätigung weiterer hydraulischer -Teilsysteme der Breas-
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anlage enthält. Hit Hilfskraft gesteuerte Druckregler 7
liegen zwischen den Betätigungsssrlindez 5 trad jeder
der Badbremeen 3« Der Druckregler 7 ist vorsngeweise so
auegebildet, wie es die schwedische Patentschrift 341 600 offenberto Der Druckregler 7 wird mit einem
Magnetventil 8 bedient« welches den Zufluß eines bei 9
eintretenden, durch den Pfeil 10 angedeuteten Eüfedrückmittels
steuert und in den Druckregler 7 so eingibt, daß sä zu einer sich aykliscb wiederholenden momentanen Ver-Minderung
oder Wiederherstellung des den Radbressen zn~
geleiteten Bremsdruckes kommt. Das Magnetventil 8 spricht auf logische Steuersignale "1" und e0* an, die
ans der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerung für
die automatisch geregelte Bremsung kommen.
Die elektronische Steuerung enthält soviel Steuerkanöle
11, wie geregelt abzubremsende Räder vorhanden sind« In
den Zeichnungen ist einer dieser SteuerkanSLe 1» einzelnen
dargestellt. Die anderen Steuerkanäle, die identieeh
ausgeoildet sein können, wurden in der Zeichnung fortgelassene
Die elektronische Steuerung empfängt Strom ave der Fahrzeugbatterien Die Plus«· und MintUHGLeaoaen
dee BWueritenalc oiod mit den entsprechenden Xlaesen der
?ehrzeugbatterie verbunden und 2w&r 1st der O-lneehluß
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dee Kanals mit dem Siinuepol derjenigen Batterlesell·
verbunden« die dem Minuspol der Batterie ob nltobsten
dia Steuerteinäle dar elektronischen
Steuerung mit einer an dem gee teuert au broMenden
3»ug£«d vorgßeehönen Drehrsab.Ubtast.vorriobtune 12
buntlen, die vorstigsveiee so ausgebildet ist« wie es Io
am gleichen Sage Ton den gleloben Aimeldern ainf··
deutschen Patentanmeldung P .··,.····....
tmd besobrleben lsi;. Die·«:Drehwblgel>er 12
gibt Inmt-inuiarlieb die Baddreba«bl wieder» indem ei«
Dlnfc-fcriache In^uloo auesezidet, deren Anzahl der Bad«*·
ür.ohaahl antepriobt. Dleae Impnlae beben eine tmtexeebledliobd
irreqneae und eine reobteokfÖroige Chietalt Bit
amplitude und nahezu Tertikaien
An dem Betätigungezylindear 5 des Bremeeyeteae befindet
eich ein elektrischer Signalgeber 13t der ebenfall·
elngangeeeitlg an die elektronisch· Steuerung enge«
aobloeeen ist· Dieser Signalgeber 13 liefert bei angelegten Bresedrocik ein noob nachfolgend en bee ehre ibendea
elektrlecbee Signal mm Anlaufen der elekfcronleoben
Steuerung·
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elektronischen S-fcetierfcanel gehören - ei&gatkgaseitlf
beginnend - folgende Operatoren: ein Impulesähler 14,
ein Wandler 15 mit swei parallel dazu angeschlossenen
ersten und »weiten Komparatoren 16 und 17, zwei Logik-So
halt gliedern 18,19* von denen das SchaItglied 16
nlt dem ersten Komparator \6 und das Sehaltglied 19 alt
den «weiten Komparator 17 verbunden iafc, ein 2»itb#-
grettBer 20 swischetj den beiden Xtoglkscbaltgliedern und
DohlieBlich ein an die zwei Logik-Schaltglieder angeeohloseoner
YerstSrlcer 21,
Der elektroniacb« Aufbau der YorarwS.hnten Operatoren iet
in Fig. 2 dargesstellto Der Impulszähler 14 empfängt d«e
rom DrebBebl^eber 12 Über eine Eingangeleitung 22 zugeführte
BaddrebxahXeignal. Das Eftddrebzablelgnal bestellt
ans einer Impulsfolge 23, deren ir«quenaveränderliche
Eechteckimpulae ans SpannungaiapulBen and 0»8pannungsia»
pulsen besteben. Her XmpulseShler H enthält svel
parallele Pfade, die die Spannungsimpuls bsw. die 0-Spaneungaiapulee
der Impulsfolge 23 erfassen. Die ein·»
ander gleichen Signalpfade enthalten» tlngangaeeitlg begonnen, einen transistorisierten logischen Kippkreie 25»
•in differenslerendes HC-öliea 26, eine negative übergangaspannung
auf Full ableitende Diode 27» Detektor-
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kreise 28g b«w0 28^ einen vorgespannten Kondensator-29
und eine Diode 5O0 Beide Strompfade haben einen gemeinsamen
positiven Stabilieierkreis 5OSL und einen
Buntnetionsprunkt 31. Sex ImpulsEähler 14 liefert am 8con»~
tioneponkt 31 ein Dretasahleignal in Fora einer Spannung V*,
dae flea Spaanungeipegel der vorgespannten Kondensatoren
298 und 29Ii überlagert wird» Bei dieser Spannung bändelt
es «ich, wie die Pig. 11 zeigt, um eine lineare funktion
der Raddrebsebl. Dieses Xtrehssablsignal ist der Xrequena
der empfangenen Impulsfolge proportional.
Sum Wandler 15 gebb'ren, eingangseeitig begonnen» ein
Stabilisies&reis 32 für daβ Drefcsehlsignal, ein Torseiobenwechsel-
und Signalpegel-lfodifizierkreis 33» der an
Punkt 34 ein umgewandeltes verst£rkte& Baddrensableignal V
liefert, dasr wie Figo 12 zeigt, eine lineare Punktion
der Raddrebzabl ist und an dec Punlcten, die den Baddreb«-
ssanlbereiob begrenjsent d.h. einerseits bei der Drebsabl O
und andererseits bei einer ausgewählten Haxiaaldrebsalil
positive und negative Höchstwerte aufweißt.
Stan ersten Komparator 16 gehör en, eingangeeeitig begonnen,
ein Differenzierkreis 35 nit einem Begslwiderstand sur
Xinetellung der Zeitkonetantan, eine Diode, welche negative
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Spannungen auf O ableitet, ein Koraparatorkreis 36 alt
einer Diode, welche positive Übergangsspannungen auf flue ableitet, und ein Regelviderstand, mit dessen Hilfe
ein Verzögerungsgrenewert (||) bestimmt und auf »einen
Spannungspegel eingeregelt wirdo Der Differenzierkreis
35 differenziert das am Punkt 34 entstehende umgewandelte Radarehzahlsignal U nacb der Zeit, so daß ein
Signal !"£ entsteht. Wenn der Wahrer mit Hilfe des Betätigungszylinders
5 einen Bremsdruck P£ zuführt, erzeugt der elektrische Signalgeber 13 eine feste positive
Spannung, die über einen Leiter 37 dem Komparatorkreis
zugeführt wird, um diesen in Betrieb zu setzen. Der Komparatorkreis 36 vergleicht nun das ^«Signal mit dem
eingestellten Terzögerungsgrenzwert (^mas, und erzeugt,
sofern das |^-Signal einen Spannungewert von (|^)max.
erreicht, am Punkt 38 einen negativen Impuls. Der Punkt 38 wird mit Hilfe der Diode 39 auf einem geringen positiven
Biveau gehalten.
Das umgewandelte Baddrebzahlsignal IT am Punkt 34 wird
auch einem Eingangepunkt 40 des anderen !Comparators 17 zugeführt. Dieser andere Komparator enthält einen Baddrebzahlsignalreglstrierkreie
41 sit einem Regelwiderstand
und einem Anschluß zu einem Somparatorkreie 420
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Sine Klemme eines Stromreglers 45 liegt über «inen Widerstand 44 an Hinus und über eine stromregelnde Diode
45 am Punkt 40o Zwischen der anderen Klemme des Strom»
reglere 45 und dem Komparatorkreis 42 befindet sieb ein
Signalgeber 46· Dieser Signalgeber 46 "besteht, begin«·
nend am Stromregler 43» aus einen Kondensator 47» swei
transistoren 48 und 49 und swei Widerständen 50 und 51·
Zwischen dem dritten AnscbluSpunkt des Stromregiere 43
und einem zweiten Singangspunkt 53 des anderen Komparators
liegt ein Startkreis 52« Dieser Startkreie enthält neben dem Eingangspunkt 55, einen Wideretand 54»
der mit einer ersten Klemme eines Sransistors 55 totbunden
ist. Der transistor 55 ist mit seiner zweiten Klemme an Pias angeschlossen, während seine dritte
Klemme über einen Widerstand 56 an Minus liegt. Schließlich gehört sum Startkreis 52 eine Diode 57 in Parallelschaltung
mit einem Kondensator 58·
Um die Arbeitsweise des anderen Komparators 17 zu erläutern» soll jetzt zunächst das erste logiaohe Schaltglied
18 beschrieben werden. Bei diesem Sohaltglied 18
handelt es sich um einen bistabilen Kippkreie 59» dessen
eine eingangsseitige Klemme über einen Widerstand 60
mit dem Punkt 38 des ersten Komparators 16 verbunden
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let» Ausgangeeeltig liegt der Xippkrei» 59 Über eines
weiteren Wideretand 61 an Plus. Dae logische Schaltglied
18 1st so ausgebildet, AaB es am Paukt 62 «in
Steuersignal n1" emteugt, wenn τοπ ersten Komparator
ein negativer Impale eintrifft«
Dieses "1n-Signml wird am Slngangspunkt 53 des anderen
Kömparatore 17 aufgenommen, na den Startkreis 52 anmstoßen,
der dann den Signalgeber 46 einschaltet· Per Signalgeber 46 erzeugt bei seiner Bineebaltnng ein Drehsahleignal
Q, das einer linearen, vorauegewählteo ?*hr~
zeogvereögerung entspricht, velohe aufgrund eines aini-2BaI
erreichbaren RelbangslEoeffieienten «wischen Bad und
Boden errechnet wurde. Dieses Drebzahleignal wird la
Komparator 42 mit dem Baädrensanlslgnal TJ verglichen,
velobee der Ibrebsatalregistrierkreie 41 liefert. Der
Komparator 42 1st so ausgebildet, daft er einen Sohaltunfeptmkt
63 einen positiven Bpanntmgsiapttls sufUbrt« wenn
die Signale übereinstimmen. Bine Diode 64 sorgt fUr die
Ableitung von negativen Spannungen am Punkt 63 naofa 0·
Bas andere logische Schaltglied 19 besteht aus einem aa Punkt 63 des anderen Komparatorkvelses angeaohloesenen
Kondensator 65» dessen andere KTewne Ib Sohaltungspunkt
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am Eingang eines bistabilen Xlppkvtlse* 67 liegt.
learner gehören zum logischen 8ohaltglled 19 eine Diode
68 und ein Widerstand 69» welche beid« mit Plye verbunden
Bind· Die andere Eingangekleonme dee bistabilen
Kippkreie©B 67 lsi BtIt den AnschluBpunkt 62 des erstea
logischen Schaltgliedβa 18 verbunden« Ausgangeseltlg
1st der Kippkreis 67 la Punkt 70 mit dir anderen Ein»
gangsklemme dee Kipplcreisea 59 verbanden, der ram ereten
logischen Schaltglied gebort, ferner let am Punkt 70
ein Widers ijana 71 angeschlossen» Bin am Schaltungeptmkt
63 vom anderen Eomparatcrkrele erzeugter positiver Ζακ
pole schaltet den bistabilen Clpplcreie 67 Über den Kondensator 6^ so, da£ am Schalttmgeptmkt 70 ein« positiv·
Spannung ereobeint. Der Eippkreie 59 dee ereten loglaonen
Sotaaltgliedes vird dabei so geaonaitett da8 er In Punkt
62 eine "0" erzeugt· In gleicher Welse sobaltet eine
111° Ia Punkt 62 stets den Kippkreis 67 des anderen loglachen Sobaltglledes derart, daf as Punkt 70 der lippkreie
eine "0" empfingt.
Zum Zeitbegrenster 20 gehören, elngangeseitig beginnend,
ein Regelitflderatand 72, der einerseits *it den Pcmkt 62
dea ersten logisohen Schaltgliedee 18 und andererseits
an einem Punkt 7? Über einen weiteren Regelvlderstand 74
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mit Minus und über einen Kondensator 75 alt O verbunden
iet. Die Begelwideretitode 72 und 74 bilden iihbibh mit
den Xbndensator 75 ein Zeitglied 755» das im Punkt 73
über einen Widerstand 76 mit einer Klemme ein·» fransistore
77 verbunden ist« Sie andere Klemme des transmitter·
77 liegt an O9 während die dritte Xransistorklemm· über
einen Widerstand 78 mit dem Punkt 66 de· anderen logiecben
Bohaltgliede· 19 verbunden ist·
Venn das erste logische Schaltglied 18 an Punkt 62 den
Zeitglied 75£ des Seitbegrensers am Punkt 62 eine ·1·
übermittelt, gelangt an den Punkt 66 nach einer noch
spater SU erläuternden, in diesem Zeitglied festgelegten
YerssBgerangBseit, eine "O", woduron dar bietaoile Kipp«·
kreis 67 des anderen logischen Sohaltgliedes 19 so «aeobaltet,
daj 5m Punkt 70 eine positive Spannung auftritt« Hierduros wird der bistabile Xippkreie 99 des ersten logisohen
Sehaltgliedee 18 so umgesohaltetf dal am Punkt
eine "0* «reoheint. See Zeitglied 75X wird stets durch
ein· von den anderen logischen Schaltglied 19 oder vom
Zeitbegreneer 20 kommende, im Punkt 62 ereeugte "0* auf
lull «urückgestellt*
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Anaeigelcreie 79 ait einer Lampe 80, ein· Sreiberetufe
81 tmä ein Bffekttraneistor 82, der an Pins liegt· Der
Äffekttransistor ist gegenüber Minus ait «ines 8ehuts~
diode 83 versehen.
Sine im Sankt 62 des ersten logischen Sohaltfliede· 18
ereeugte Ä1» sperrt den Xraneietor 82, so dad in ihm
ein Strom fließt, der über eine Anseangeleitung 84 «in
en Minne liegendes Magnetventil 8 betätigt«
dieser Kurzhesohreibnng der Anefübrungefor* der Srfindung
gemäß den Seiobnungen ßoll nun die grtmdttttsliohe
Punktion von ihrer theoretischen Seite anhand ein·· Antiblockier-Breaflsysteme für Straöenfahraeuge und einer
erfindungsgemaJen Regelung aueftthrlioher oeaehriehen
werden.
sei angenommen, daß das Pahreeog ait hohsar fconetanter
aosohwlndiglcöit gefahren wird und dar fahrer da· Xahft»
iseug plutelioh kräftig abbremet, so da* auf da« fahraeugrad
ein großes Bremsaoaent K8 einwirkt. Xn Üg. 9
sind die KrSfte dargestellt, die !fahrend der Jfeteeaoung
am ?ahrsaugrad angreifen·
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Si« Drehverzögerun« oder «beschleunigung dee Bades
Ifißt eioh dvrob folgende Gleichung ausdrücken:
Wr dieee Gleichung (1) und fto die Selobnung der ti*·
gilt folgendesί
ϊ β vom Badeeblupf auf der 8treJe ersetigte
fielbizngekraft
Px * m Jahrtrlohtung en Bed einwirkende
Px * m Jahrtrlohtung en Bed einwirkende
heitßkraft
Pa s Belaetong de« Badee in ftlebtong der
X * SrSgbeitemonent dee Bade·
Mg * em Bad einwirkendes Breeunonent
M9 « f (Ä · C^1) » P1 . ^i (H -</^) « durob *ie
& s Badradios
6 » Vlnkelgeaobwindigiceit des Badee
£ » Beifendrnolc
Xb eieiebung (1) ist der ialrtor X^ Im SroBen und flaaaeii
konstant und bat In Terglelob ait My and Kg eine eo
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geringe Größe, daß dieser Faktor bei um naobfolgenden
Betrachtungen veniachläßigt werden eoil»
Dar durcc das Bremsen verursachte Soblupf läöt sich vie
folgt ausdrücken:
A (2),
wobei Be ~ der Rollradius des Bades und
J » Wittkelgeaolroitiäigkeit des freilaufenden
Badee bei einer Fahrgeschwindigkeit 7 sind
33er TTerzSgevungagreniswert der "bei der
phäse des gesteuerten Bremsens den Zeitpunkt für eine
momentane Verminderung des vom Fahrer den Bremsen Eingeführten
Bremsdrackss angeben soll, l&ßt eien« wenn das
ü eine lineare fömirbion der Radgeßchwin-
digkeit Q ist« durch folgende Ölelchungen angeben:
e OQUSt0
jnax·
und T max a entsprechend menschlicher Zuträglicü-
und T max a entsprechend menschlicher Zuträglicü-
fcelt »eximal zulfiesige TersSgerung de·
Fahrzeuges von beispielsweise 6 bis 8 n/m·
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Vie eich aas Gleichung (4) ergibt, vied die QxSB* von
üfaex. ** veae&tt-ictaett bestimmt durch des lnedruok
d.h., da Be konstant ist, durch T max« In der Praxis
8ndert sieb der Schlupf 8 im wesentlichen linear zur
yabrgeachvinälgkeit mischen 0,2 bei O km/h und 0,05
240 km/h. Diese linearität ist seheaatisob in Pig. 7
dargestellt· Der Ausdruck (1 - S) hat eine Größenordnung» die nabe bei dem Wert 1 liegt· B.h. mit anderen Worten,
daß der Schlupf naheeu keinen BinfluB auf die SsOBe von
hat·
Bin konstanter Mittelwert für einen Schlupf von 0,13
aaoht die SrCBe (1 -S) jsu 0,85. Wie nachfolgend noch
gezeigt wird, ergibt sieh praktisch JLaver ein optimaler
Schlupf S^ entsprechend einen optimal erreichbaren Sei*·
huagskoeffisienten ä zwischen Bad und Boden» wenn man
i^fjmax ** Übereittetinnnng mit der vorerwähnten fahrzeug*
vereBgerung wählt. Diese an sich bekannte Satsaohe wird
noch ausführlicher in Verbindung mit den Tiguren 3 Ms 6t
8 und 10 erläutert.
Zn den figuren 5 bis 5 sind awei unterschiedliche, Bit
einer erfindungsgem&Ben Anordnung durchgeftihrte gesteuerte
Bremsvorgang« dargestellt. Diese Bremsvorginge bcrttok-
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ORIGINAL INSPECTED
sichtigen unterschiedliche Reibungebasen» ?*£· 5
in der Kurve 85, wie sich die Dreheabi des gesteuert abgebremsten Rades nach der Zeit t beim Bremsen auf
einem schlüpfrigen Boden ändert» ?lg· A selgt die gleiche
Relation in der Kurve 86, wenn auf einer sehr rauen Oberfläche
gebremst wird· Der Bremsvorgang beginnt ia Tunkt λ
der Kurve S0. Dieser Punkt A kennselehiiet die Drehsshl
eines schlupffrei rollenden Rades bei der durob den Bremsvorgang ereeugten £ahrseugvers$gerung« Die Kurv· Sg
durchläuft die Werte der Tersegerungsraddrehsahlen eines
jeden Zyklussee zu den Zeitpunkten B1, Bg, B^ «sw·· Sails
«sin von der KLektroniksteuerung registriertes fä «Signal
einen Teretfgerungsgrenswert (|j) ^n, erreicht« wird de«
vom fahrer den Radbremaen Übermittelte Breasdnwk P^
momentan vermindert· Die Seitpunkte O1, C2, 0« new· kenn*
seiohnen die BesohleunigangsdrehJBahen» bei denen die
Blektroniksteuerung registriert» daß gealS des ftefindnng
den Bremediraei^edernerstellungebedingungen genügt wurde«
wobei dann der den Badixcemsen vom lahrer sugeüthxte
Bremsdruck momentan wieder hergestellt wird· Hg. 5 »eigt
die von des elektronischen Steuerung 11 den Bremedruokreglern
7 sugeftthrten *1" oder lO"«8teaersignale. Dl·
Bremeäruokregler 7 regeln einen vom lahrer sugeföbrten
Radbtremsdzuck PB in Übereinstimmung mit den Öteuereigna-
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lmf die In Tig» 6 in der Karre 87 dargestellt
eind.
Sie an Bad angreifenden Momente, die wesentlich für
die Baddrehung, daa voa Fahrer angeführte Bremsaceent
und das durch die Belbungskraft V verursachte Hooent M»
•lad» ändern eloh bei der gesteuerten Bremsung so» «le
es die flg. 10 wiedergibt* H3 rersOgert toad My besebleo·»
nigt die Baddrebung. Bas Moment Kp9 das durch den Bad*
eonlvnf auf der Straße verursacht ist, erreicht seinen
Ikudaalwert i» Scheitel der BeibungskurTe, d.h. bei einem
8οη1ΐφ£ 8^ geoBäfi Jig. 8. Sin dem Bad la Punkt Λ ztigeitlhr-»
tee Breasmoaent Bg steigt in der ersten Breaephase steil
ant eog gefolgt voa Beibungsooaent My. Sie TemSgerong
des fiadee erfolgt· entsprechend einem BifferentialaoawBt
M a Hg -
eine Bedingung vorliegt, bei der die elektronische Steuerung eine "I" erseugt, wird der Bremsdruck ?B
verjftindert. Oer TersSgerungegreiiswert H^Lg1x wird jedoch
nicht erreicht, bevor das Heibungsatttent Mp seinen
erreloht bat« in dieser Stelle hat das
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Differentielnd&ent des Wert &I%» der erheolie!» übe*
dem sivro* erwähnten Wert von/^ K liegt. Zn diesem
wo
liegt entsteht eine H1n»
VIe eich eue Jig· 10 ersehen IPBt, wird In den natihfolgenden
BremesyKlen der Wert AM1 Uta? erreicht, wein
das Bremsmooent «B naeh der Wlederhevetellimg des
Breuedmckee ?B wieder das Belbiingemoaent
Kriteritim für die Wiederherstellung 339 BreMsdraeiEes»
äae geaäe der Irfindung in der Sadbeeohleunignngsjiteee
der geetenerten aremmmg den Zeltpunkt für eine aoaentase
Wiederheretellttng dee tob Fahrer aufgebrachten
Bremedruokeu «ngelMn eoU» l&flt sieh gane einfach ale
Vergleich von swei Raddrebsahlen enedrtloken.
JlCt) - O11 (tO (6)
/Q (tO/ » fo (t)/ (7),
Q (t) «tig + Ic . t« (8),
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Λ aus der labrzet^prersSgerung in naobfblgender
Weise errechnete Baddrebsafal,
JDrebaablaignal für die arehsablii,
»um Zeitpunkt B registriertes Xteenzanlsignal U9
d«h· Signalwert zu dea Zeitpunkt, zu dem der YersSgerungegrenswert erreicht worden ist,
Ic s Oradien* einer linearen Kurve Q (t*), welcher
eine zum ZeitpuQlrt B begonnene vorgewählte
Tafar&eugversSgerting angi'b't und
t1 s die in Punlct B l>eginnende Zeit·
Zn dieseoi Salle liegt das Problem darin, den Qradienten
kflo en wÄhleur daß das gesteuert gebremste Bad eine
aaxiaale Beecbleunigongedrelieanl entwickelt, die im Hin·
blick auf die Srsielung eines größtnögüchen Äeitrungefcoöffiaienten
an der steigenden Hanke der Eeibtuagakuxv»
η (S) der »ig. 8 eo nabe vie Möglich der Bj-Krtrr·
folgt, entspareehend einem ainlaolen Seblupf fltadn. Die
DrebJsahlBObvankaDgen gegenüber der in den lic· 5 und 4
geseigten Sj-Kurve beruhen auf avieeben den Bntscbeffekten
S aax und δ min auftretenden Sobwankungen über den Soheitel
der Beibungekurve hinaus, «ie es sebeaatiseb in den
. 8a und 8b dargestellt ist.
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Bin angeiaeeeener Gradient 3c, den nan ttber dl· gesamte ,
sieh ändernde Belbungebasis konstant halten kann, soheint
der TersSgeruiigsgradlant der Raddreh&ahlknrve S0 au sein,
der sieb bei gesteuerter rahreeugbroaaung alt geringe
ster erreichbarer Reibung swiaohen Bed und Straß· ergibt.
Dieser ausgewählte Gradient sorgt äafttr, de£ die Pmücte
G1r Ö2" C3 nsw* ^1 minimaler Belbuag auf der Sj-Earre
liegen« felle die Reibung größer let9 liegen Aeee Tunkte
etuae oberbalb der S^-Eurvej. d.h. zwischen der Ie1»ereii
tmd einer Ktove 88» die pexallel sur Zeitaehee verlttaft
n&d eine Seddrehxahl wiedergibt» die theoretleob «antreten wurde, wenn aan des Rad la Sunkt B γόη seinem 5rfg~
heitsmoment befreit.
Bine öölohe xainleale Beibung ergibt eich beispielsweise
auf einer Biöfl&ohe oder beim Aquaplaning· Bei bOberen
RdlbungslEoeffleienten führt das vorerwähnte Kriterim
zn einer etwas eptteren Wiederherstellung des Bremsdroolcee«
als bsi einer AihrssagversSgerang bsi höherer
Beibung· !Dieser Äeitverluet ist jedoch im Hinbliek sjat
die stellen HaddrehBahlöidiwankangen, die bsi bObsrsr
Beibung au£tretsny sehr unbedeutend.
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gesteuert gebremste Fahrzeugrad selbst» das geüLS
der Sefindung durch sein ftrebverhalten die 18nge der
Seiten t1t t0 festlegt, in denen der rom fahrer an den
Baflbreiasen »ugeiBbrte Breasdruolc momentan reralndert
oder wiederhergestellt wird» Itarcb Aaswahl de« vorerwähnten Gradienten k für die geringst erreiobbare
Baibung ergibt sieb,, wenn stan gemäß der vorliegenden
Erfindung brennst, eine optimale I^nge der Zeit t1
die Teroiinderimg dee Breasdraokee in Besug auf die
Dee gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Zeitberuangeigiterittm
soll im Jansie einer gesteuerten Abbreaea&g
bis sum Stillstand niobt einwirken· Bin vom
Jahrer sugefttferter und aufjeeobternaltener BreMedruok
soU stets innerhalb bestinater Seit wiedexbergeetellt
werden. Um dies nctr aögliob ist, wenn das Bad wehrend
des Breeevorgangee besohleunigt» wird naoh tines be~
stiJBKten Torgewtthlten Seit alt Hilfe des erfindungeg·-
■ftß Torgesebenen fleltbegrensers 20 ein Bren*dra<rioriedarhtellungsijqwlg
"O" aasgesendet·
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Die vorerwähnte Zelt ist «ο ausgewählt9 daß sie etwas
die Zelt BWieohen einer n1° und einer "0" hei geringster Reibung zwischen Bad und Stra&e überetelgt. Vemi
"beispielsweise an einer Steigung getaresst wird, let
ee nichtig, daß der volle Bremsdruck wiederhergestellt
vira, um des abgetecosete Sahrzeug in seiner Xage su
Halten·
Oinrohl voretehend nur ein Bremsverfafaren und eine lx»-
führungeform einer erfindungegemäßen Bremaetenerung
in den Zeiehnungen dargestellt und beschrieben wnrde,
ist es offensichtlich, daß die Erfindung nicht doroh
diese Ausftthrungsform besohrSnlct ist, sondern daB die
"Setladung auch noch weitere Abänderungen und Modifika»
tionen tanfaßt, die £ttr den Taehnann naheliegen und alt
den nachfolgenden Ansprüchen mit unfa£t werden eollen.
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Claims (1)
- Patenteneprttohe1« j Elektronische Steuerung für autooatisehe Antiblockiersyeteme von hydraulischen Tahneugbreasen* welobe alt einem vorgegebenen Sacettsdxuefc arbeiten, der an den B&dern einen Schlupf verursacht und au einer Jahraettgrereögerung fahrt» die eisen - beiepieleweiee wegen meneoblioner Ztrtrfiglichkeit * f eetgelegten Gsenswext üb©rateigt, wobei die ffahrseug» räder eykliecb. wiederholt acoaentan gebreaat und un« gebrea«t rolleagelaaeen werden, die TevBugenxng (|ξ ) 4er gebremsten Rfider kontinuierlieb «ngeseigt und mit einem snrror festgelegten loonstaaten Ver«ögerunge-einen Badaenlupf mit größ-fc-aögliober Annäherung an den optical ereielbexen Eei« bungekoeffisienten («) swieoben Bad tmä Beden Ter« glichen lfird, bet« Erreichen dieses erenwertea btia BreaBTorgang, der den Breaeeo augeXUorte Bremsdruck soaentan auf VuIl redueiert wird» ua den Hadeofclupf zu TezKlndern und die BOder wieder auf ein» höhere Brebaanl 8fU beschleunigen, diese Besohleunigungspbase für eine beatiwte Zeit sndCreehterhalten wird, um dann den augeführten Bremedruok in Abhängigkeit von der Erfüllung eines swror festgelegten Bremedruok-A09832/08U240A009- 53 -vlederherstellungekriterlume momentan wlederhsra-» et ell en, βο dad das Bad erneut abgeteemst wird, dadurch gekennselehnet, daß als Bremedruokwiederher· stellungstariteriom während der Besehlennlgungsphaseii der dann ungebremst beschleunigenden Räder (1,2) deren Drehzahl (φ) kontinuierlich angeeeigt und mit einer restatlerendea Baddxebsahl (JL) Terglioheti wird» die so berechnet let, daß sie einer sswrar ausgewählten TabrzeugverBSgenms su Zelten (B1fB2,B3 ), au denen "bei der angeaeigten Haddrehsahl der Tersugernn grenstwert (^| ) erreicht wird· enteprloht, trm bela Überelnetianieii der Radärehaahlen den den HadTxremeen (3) sugeführten Breasdruck wlöderherBuetelleii.2« Steuerung nach Anßpruoh 1, dadurch gekennselehnet» daß die zuvor festgelegte Fahrzeugverzögerung auf der linearen Veraögerung heeiert, dl» bei einer gesteuerten Bresnmg dee fahrseng» alt dem geringsten erreichbaren BelbungelcoeffiBienten Bwieohen Rad (1,2) und Boden erreicht wird·3· Pahrzeug-Breneeyexem Biit einer kontinuierlich die Drehzahl der Fahrseugrttder abtastenden und eine der Drehzahl entsprechenden, elektrische Spanmmge-A09832/08U• 54 «·Pulefrequenz aussendenden Anzeigevorrichtung und einer mit der Anzeigevrchtung verbundenen elektronischen Steuerung nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus eines kontinuierlich die Impulse empfangenden Impulszähler, welcher eine der Frequenz proportionale Spannung erzeugt, einem es Impulszähler eng·* schlössen«! ersten Komparator, der das Drehzahl-φΐ£ττ>Βΐ kontinuierlich differenziert und Bit desi Spaimungedifferential vergleicht, das dem Wert des zuvor festgelegten Verzögarungagrenzwertea entspricht, einem mit dem ersten Komparator verbundenen ersten logischen Schalt glied, das bei Irreichen des Verz@gerungegrenzvertea ein logisohes «1 "«Signal liefert, einem zweiten Komparator, der das Radbeschleunigung»· signal empfingt und es in Übereinstimmung mit dem Bremsdruekwiederherstelluiigslcriterium verarbeitet, einem mit dem) zweiten Komparator verbundenen zweiten logischen Schaltelement, das bei Erreichen des Brett·· divokwiederherstellungskriteriue* ein logisohes *O"-Signal aussendet, einem sit den logischen Schalt· gliedern verbundenen Verstärker, der mit dem verstärkten logischen Signal ein Magnetventil betitigt» und einem mit dem Magnetventil betitigten Druckregler für »in Hilfskrafteyetem (9) einer F^draulikanlage,409832/08Udie einen BetStigungszylinder enthält» ait dee der Fahrer den Bremsdruck für die Fahrzeugradbrensen aufbringt, wobei der zwischen dem BetStigungazylinder und den Radbremsen angeordnete Bremsdruckregler momentan und zyklisch wiederholt den Radbreasen einen schlupfverursachenden. Bremsdruck zuführt und dieses Druck wieder vermindert, je nachdem/ein M^Signal oder ein nOtt-Signal zugeführt wird» dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (14) mit einen festen Spannungspegel arbeitet, dem die bei der XttpulszBhlung erzeugte, einer linearen Funktion der Raddrehzahl (θ) entsprechende Spannung (U*) überlagert wird, daB zwischen dem Impulszähler (14) und dem ersten Komparator (16) ein Wandler (15) angeordnet ist, der die Spannung (U1) des IrapulszHhlers (14) in eineSpannung (U) umwandelt, die ebenfalls eine lineare•
Funktion der Raddrehzahl (Θ ) und entsprechend den Grenzen eines ausgewählten Raddrehzahlbereiohes einen positiven Maximalwert und einen nahezu gleichgroßen negativen Wert aufweist, daB mit Wandler (15) und dem ersten logischen Schaltglied (18) ein zweiter Komparator (17) verbunden ist, der die von Kandier (15) kommende Brehzahlsignalspannung (U) empfängt und bei einem «1»«Signal des ersten logischen Schalt-409832/0814gliedee (18) eine Signalspannung (Q) erzeugt, die der errechneten Drehzahl (Jl) für die lineare Fahrzeugverzögerung für "1"-Signale zu bestimmten Zeitpunkten (B^9 B2, B«) entspricht, wobei la Falle der Obereinatiomung der zwei Signalapannungen (U, Q) dem zweiten logischen Sohaltglied (19) ein Ausgang*- signal zugeführt wird»4· Fahrzeug-Breassystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten logischen Sohaltglied (18) und den zweiten logischen Schaltglied (19) ein Zeltbegrenzer (21) vorgesehen 1st, der sit einen Impuls an zweiten logischen Schaltglled (19) ein *O"«Signal erzeugt, wenn das BremedruckviederhereteUungskrlteriua des zweiten Komparator« (17) nicht innerhalb einer zuvor festgelegten Zeit erfQllt wird, die etwas länger 1st als, beginnend alt dea Bspfang eines "1"-Signal· des ersten logischen SchaltgXiedes (18), die Zeit zwischen den Zellpunkten (B1,B2 B· bzw« C1,Cg,C·) der "1"-Signale und der "O"-Signale bei der geringsten Reibung zwischen Rad und Straße.409832/0 8U
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