DE2403320A1 - Akustische flammendetektoren fuer dampfgeneratoren - Google Patents
Akustische flammendetektoren fuer dampfgeneratorenInfo
- Publication number
- DE2403320A1 DE2403320A1 DE2403320A DE2403320A DE2403320A1 DE 2403320 A1 DE2403320 A1 DE 2403320A1 DE 2403320 A DE2403320 A DE 2403320A DE 2403320 A DE2403320 A DE 2403320A DE 2403320 A1 DE2403320 A1 DE 2403320A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- fuel
- flame
- bandwidth
- steam generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/16—Systems for controlling combustion using noise-sensitive detectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
~)r. rer. nah Horst Schüler
6 Frankfurt/Main 1, 23. Januar 197'ί
Niddastraße 52 Vo/Rg
Telefon (0611) 237220 Telex: 04-16759 mapat d
Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
Bankkonto: 225/0389 Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
2579-17MG-2257
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A. .
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A. .
Akustische Flammendetektoren für Dampfgeneratoren
Beim Betrieb von Dampf erzeugenden Anlagen auf dem Wasser und
auf dem Lande ist es häufig notwendig, bei sehr kleinen und. auch bei sehr hohen Brennstoffströmen zu arbeiten. Um bei kleinen
Brennstoffströmen zu arbeiten, ist es als. vorteilhaft befunden
worden, den in allen Brennern verbrannten Brennstoff zu verkleinern, anstatt einen oder mehrere Brenner abzuschalten. Bei
einer kleinen Brennstoffströmung kann jedoch eine momentane
409831/0369
Unterbrechung der Brennstoffströmung zu einem der brenner eine
Explosionsgefahr hervorrufen, da es vorkommen kann, daß die Flamme nicht wieder ausgebildet wird, bis eine große Brennstoffmenge
in den Feuerraum eingeführt worden ist und dieser Brennstoff eine der Flammen in einem Brenner an einer anderen Stelle
erreicht.
Es ist an sich bekannt, daß ein erfahrenes Ohr den Unterschied im Ton zwischen einem Brenner, der gezündet hat, und einem solchen
Brenner feststellen kann, der nicht gezündet hat. Die bestehende Tendenz zu unbewachten Feuerräumen, insbesondere auf
einem Schiff, macht, es jedoch wünschenswert, einen automatischen
Flammendetektor zu schaffen. Es sind akustische Flammendetektoren
bekannt, und zwar sowohl für Kessel als auch Verbrennüngssysteme
von Gasturbinen. Die US-PS 2 767 783 beschreibt ein Verfahren,
die Treibstoffzufuhr zu einem einzelnen Brenner zu steuern, indem
ein Detektor in der Feuerraumtür angeordnet und das Vorhandensein oder das nicht-Vorhandensein einer Flamme in einem bevorzugten
Tonfrequenzbereich von etwa 20 bis 15O Hz gemessen wird. Weiterhin
beschreibt die US-PS 3 635 018 die Anordnung eines Sensors, der auf den Innenraum einer Brennerverkleidung einer Gasturbine
gerichtet ist und Filter verwendet, um ein unerwünschtes Geräusch in dem Frequenzband von 6OOO bis 16OOO Hz abzuhalten. In der
erstgenannten US-PS 2 767 783 "horcht" der Detektor auf einen
Ton innerhalb des Feuerraumes, der von einem einzelnen Brenner gespeist wird. In der US-PS 3 635 018 wird angegeben, daß ein
Sensor für jede der verschiedenen Brennkammern verwendet werden kann, wobei die Brennkammern nicht durch Feuerröhren miteinander
verbunden sind.
Demzufolge liegt eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, ein verbessertes akustisches Flammendetektorsystem zu
schaffen, das das Versagen von einem der zahlreichen Brenner abtastet, insbesondere bei einer kleinen Brennstoffströmung,
und dann den Brennstoff zu dem erloschenen Brenner abschaltet.
409831/0369
— "X mm
Weiterhin soll ein verbesserter Flammendetektor geschaffen werden,
der für einen Dampfgenerator mit einer Vielzahl dicht nebeneinander
angeordneter Brenner geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Abtastung eines
Flammenfehlers in einem einzelnen Brenner und zur Abschaltung
des Brenners, um eine Explosion zu verhindern.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht des unteren Teiles eines typischen Schiffskessels.'
Figur 2 ist ein horizontaler Querschnitt von einem typischen Treibstoffbrenner in einem derartigen Kessel.
Figur 3 ist ein schematisches Blockdiagramm des Sondenverstärker-
und Brennerabschaltsystems.
Figuren ^a und 4b sind Kurvenbilder und zeigen den Dezibelpegel
und die Änderung im Dezibelpegel für einen Brennertyp.
Figur 5 ist ein Kurvenbild und zeigt die Änderung im Dezibelpegel
für einen anderen Brennertyp.
Erfindungsgemäß wird, kurz gesagt, ein gerichteter elektroakustiscner
Sensor in dem Luftzufuhrkanal jedes einzelnen Brenners zwischen einem üblichen Windkasten und einem üblichen Feuerraum angeordnet.
Es wird ein relativ enges Tonfrequenzband für jeden Brenner überwacht, das so ausgewählt ist, daß es den größten
Dezibel-Unterschied zwischen Flammen-und Nicht-Flammen-Zuständen
ergibt. Ein Tonpegel unterhalb eines gewählten Schwel!wertes in
einem einzelnen Brenner schaltet die Brennstoffzufuhr zu diesem Brenner ab.
409831/0369
Figur. 1 zeigt die untere Vorderhälfte eines Schiffskessels 1 nit vier einzelnen Brennern, die mit 2, 3, 4 und 5 bezeichnet sind.
Jeder Brenner weist eine entfernbare Brennstoff-Verteilereinrichtung
6 und einen Lufts'chieberhandgriff 7 auf, um die Luftströmung
zwischen dem Windkasten und der Feuerkammer zu steuern. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist jeder Brenner auch eine akustische
Sonde 8 auf, die mit elektrischen Leitern 8a ummantelt und in .einer noch zu beschreibenden Weise angeordnet ist.
In Figur 2 ist eine typische Schiffsbrennereinrichtung gezeigt. Obwohl derartige Brenner viele verschiedene Formen annehmen können
gemäß dem bestimmten Hersteller, ist der gezeigte Brenner ein "Racer"-Typ, der von der Firma Babcock and Wilcox hergestellt und
zur Beschreibung des Erfindungsgedankens verwendet wird. Die Verteilereinrichtung
6, der Luftschiebergriff 7 und die Sonde bzw. der Fünler 8 sind vorzugsweise in einer abnehmbaren isolierten
Deckplatte 9 angebracht, die in der äußeren Ofenwand 10 enthalten ist. Im Abstand zur Außenwand 10 ist die innere oder isolierte
Feuerraumwand 10 angeordnet, die mit einer öffnung 12 für jeden Brenner versehen ist, die zu einem gemeinsamen Feuerraum 13
führt. Der Abstand zwischen der Außenwand 10 und der Innenwand 11 ist als der "Windkasten11 Ik bekannt und dieser wird mit Verbrennungsluft
von einem geeigenten Gebläse gespeist. Eine steuerbare Luftströmung von dem Windkasten Ik zum Feuerraum 13 wird dadurch
gewählt, daß drehbare Luftschieberschaufeln 15 gemäß der Stellung
des Luftschiebergriffes 7 mittels eines verbindenden Zahnradmecnanismus
16 eingestellt werden.
Flüssiger Brennstoff und atomisierender Dampf werden der Sprühdüse
17 von dem Verteiler 6 zugeführt. Ein drehbarer Hebel 18 gestattet die Herausnahme des Versorgungsgehäuses 19 und der damit
verbundenen Düse 17 zur Reinigung. Zusätzliche Mittel zur Steuerung des Flammenverlaufes, wie beispielsweise ein Flammenmantel
20 und Verwirbelungsschaufeln 21, ändern sich mit dem Brennertyp und sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Jedoch haben alle Brenner, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, eine Einrichtung, die den selektiven Zutritt von
409831/0369
Luft von einem gemeinsamen Windkasten durch einen einzelnen Laftzutrittskanal
zusammen mit dem Brennstoff in eine gemeinsame Feuerkammer gestatten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Hochtemperatur-Sonde 8 in der Deckplatte 9 mittels eines Trägers 22 und einer geeigneten
öffnung 23 angebracht. Die Sonde bzw. der Fühler weist ein elektroakustisches
Mikrofon in einem hohlen Rohr auf, das durch den Windkasten 14 hindurchführt und in einem Raum 24 endet, der sich
"hinter" dem verbrennenden Brennstoff, der aus der Düse 17 austritt, aber innerhalb-des einzelnen Luftzufuhrkanals, der durch
Registerschaufeln 15 gesteuert wird, von dem gemeinsamen Windkasten befindet. In einer Schaufel kann sich ein geeigneter Ausschnitteil
25 befinden, damit diese sich drehen kann. Einzelheiten zum Einsetzen der Sonde ändern sich notwendigerweise von
einem Hersteller zum anderen in Abhängigkeit von der Luftsteuereinrichtung
für die Kammer 24.
Die Sonde bzw. der Fühler wird so ausgewählt, daß er gegenüber
den hohen Temperaturen beständig ist, die erwartungsgemäß nahe dem Brenner auftreten, und ferner soll er auch stark gerichtet
entlang der Sondenachse sein. Wenn eine empfindlichere Sonde gewünscht wird, kann eine Wasser- oder Luftkühlung verwendet werden.
Die Sonde ist so orientiert, daß sie in Richtung auf die Flamme selbst am empfindlichsten ist. Die Sonde sollte auch so
angebracht und orientiert sein, daß sie alle äußeren unerwünschten Geräusche dämpft, die dazu führen würden, die Gesamtempfindlichkeit
des Systems zu verkleinern.
Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm für zwei Brenner. Elemente mit vergleichbaren Funktionen in den Figuren 2 und 3 haben die gleichen
BezugGzahlen. Sonden bzw. Fühler 8 für zwei Brenneröffnungen
12 sind in der Weise gezeigt, daß sie in den einzelnen Luftkanälen 12 zwischen dem gemeinsamen Windkasten 14 und dem gemeinsamen
Feuerraum 13 angeordnet sind. Jede Sonde ist mit einem getrennten Verstärker 31 gzeigt, der mit einem akustischen Bandpaßfilter
32 verbunden ist, das einstellbar ist, um eine gewählte
409831/0389
Tonbandbreite durchzulassen. Die Ausgangsgröße aus den Filter
fließt zu einer Schwellwert-Triggerschaltung 33 > die ein Signal liefert, xvenn der Tonpegel unter einen gewählten Wert abfällt.
Die'ses Signal ist dazu geeignet, ein Abschaltventil' 34 für den
Brennerkraftstoff zu betätigen.
Bei der insoweit beschriebenen Anordnung sind die elektronischen Vorrichtungen üblichen Aufbaus. Die Verstärker und Filter für
diese Anordnung sind von der Firma Bolt, Beranek & riewman una
anderen Herstellern erhältlich. Die Triggerschaltung kann ein übliches Meßrelais sein.
Die Auswahl der richtigen Bandbreite und Frequenz ist stark empirisch.
Es wurde gefunden, daß sie sich nicht nur mit dem Brennertyp, sondern auch mit dem Typ des verbrannten Brennstoffes ändert.
Jedoch liegt der bevorzugte Frequenzbereich, innerhalb dessen die Bandbreite angeordnet ist, vorzugsweise zwischen 200 Hz und
5000 Hz. Es wurde gefunden, daß das richtige Kriterium für die Auswahl von Frequenz und Bandbreite für die akustische Sonde
nicht der gesamte Tonpegel bei einer bestimmten Frequenz, sondern vielmehr der Unterschied im Tonpegel zwischen einem Brenner mit
Flamme und einem Brenner ohne Flamme bei einer bestimmten Frequenz ist. Figur 4a stellt den Tonpegel in 1/3 Oktavbändern dar, die in
Dezibel über der Frequenz in Hertz für einen Industrieofen, der Treibstoff USA-Klasse Nr. 6 verbrennt, unter Verwendung eines
Brenners gemessen sind, der von der US-Firma Foster-Wheeler Co. geliefert wird. Die Kurve 40 ist der absolute Tonpegel in Dezibel
bei verschiedenen Frequenzen, wenn die Luft atomisierender Dampf
und Brennstoff in den Brenner fließen, aber keine Flamme besteht. Die Kurve 41 stellt den Tonpegel dar, wenn der Brenner bei einer
kleinen Brennstoffströmung gezündet hat, und Kurve 42 stellt den Zustand dar, wenn der Brenner bei maximaler Brennstoffströmung
gezündet hat.
Figur 4b entspricht Figur 4a, zeigt aber den Unterschied in Dezibel
zwischen dem absoluten Tonpegel ohne Flamme und dem absoluten Tonpegel mit Flamme. Somit ist Kurve 43 eine Darstellung der Dif-
409831/0389
ferenz zwischen den Kurven 40 und 4l gemäß Figur 4a. In ähnlicher
Weise ist die Kurve 44 eine Darstellung der Differenz zwischen den Kurven 40 und 42 in Figur 4a. · ' .
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein relativ schmales Frequenzband
ausgewählt, wie es in Figur 4b durch die gestrichelten Linien 45, 46 dargestellt ist, das ein Drittel Oktavband mit der
Mitte an der Frequenz 500 Hz umschließt, wo die Differenz in Dezibel zwischen dem Zustand mit Flammen und ohne Flammen einen
geeigneten Wert zeigt. Es sind 1/3 Oktavbandbreiten in diesem Beispiel verwendet worden, weil entsprechende Filter leicht verfügbar
sind, um diese Bandbreite durchzulassen. Obwohl ein Frequenzband um 80 Hz herum ebenfalls hätte ausgewählt werden können,
ist dies vermieden worden aufgrund der Nähe zur Frequenz von 60 Hz, die in Verbindung mit äußeren Geräuschquellen auftritt.
Es wird ein geeigneter. Schwellwert, in dem gezeigten Beispiel 108 Dezibel, ausgewählt, wie es in Figur 4a an der Stelle 47 gezeigt
ist. Die Schwellwert-Triggerschaltung 33 ist so angeordnet, daß sie die Brennerkraftstoff-Abschaltrelaistafel 34 betätigt,
wenn das Signal unter diesen Wert abfällt.
Um das Verfahren gemäß der Erfindung und die Tatsacne weiter darzustellen,
daß das richtige Frequenzband von dem bestimmten Brenner und der Brennstoffart abhängt, zeigt Figur 5 ein ähnliches·
Kurvenbild wie Figur 4b, aber für einen Experimentierbrenner der Firma John Zink Co., der Treiböl USA-Klasse Nr. 6 verbrennt.
Zwar hätte auch 1/3 Oktavband ausgewählt werden können, dessen Mitte bei 5OO Hz liegt, stattdessen wurde aber 1/3 Oktavband gewählt,
das von den gestrichelten Linien 48, 49 eingeschlossen ist
und dessen Mitte bei einer Frequenz von 2500 Hz liegt. Die Kurve 50 ist die Differenz in Dezibel zwischen dem Zustand mit Flammen
und ohne Flammen für eine maximale Treibstoffströmung, während die Kurve 51 die entsprechende Dezibel-Differenzkurve für eine
minimale Brennstoffströmung ist. Ein geeignetes Differenzsignal
für diese beiden Brennstoffströmungszustände wird bei 2500 Hz
erhalten, wie es durch die praktische Koinzidenz der Kurven 50,51
A 0 9 8 3 1 /0369
angedeutet ist. Das Auftragen der Kurven ähnlich Figur 1Jb und
Figur 5 ist erforderlich, um die optimale Auswahl eines Frequenzbandes
und einer Frequenz für einen bestimmten Brennertyp und einen bestimmten Brennstoff zu erhalten.
Der Generator gemäß der Erfindung arbeitet in folgender Weise. Wenn alle vier Brenner richtig arbeiten, liegt der Tonpegel für
-jeden Brenner oberhalb des Schwellwertes innerhalb der Tonbandbreite, die verstärkt und von dem Filter durchgelassen wird. Die
Unterbrechung der Flamme an einem der Brenner bewirkt, daß der Tonpegel unter den Schwellwert abfällt und ein Relais betätigt,
um den Brennstoff zu dem betroffenen Brenner abzuschalten. Die übrigen Brenner arbeiten weiterhin, solange die Flamme vorhanden
ist. Da der Brennstoff zu dem fehlerhaften Brenner abgeschaltet ist, ist die Explosionsmöglichkeit wesentlich vermindert.
Somit wurde vorstehend ein verbesserter akustischer Flammendetektor
beschrieben, der für einen Dampfgenerator mit zahlreichen
Brennern geeignet und in der Lage ist, Tonpegeländerungen an einzelnen
Brennerstellen abzutasten. Trotz der Verbin_dung mit äußeren Geräuschen über den gemeinsamen Windkasten und die Feuerkammer
ermöglicht die angegebene Anordnung der Sonde bzw. des Fühlers, daß dieser den Ton bei Bestehen einer Flamme oder ohne
Flamme an einem einzelnen Brenner unterscheidet und dadurch die Brennstoffströmung steuert.
409831 /0369
Claims (3)
- - 9 AnsprücheDampfgenerator mit zahlreichen Brennern, die jeweils von einem gemeinsamen Windkasten mit Luft gespeist sind und jeweils eine brennbare Mischung in einen gemeinsamen Feuerraum ausstoßen und die jeweils einen Luftkanal mit einem einstellbaren Luftschieber, der zwischen dem Windkasten und dem Feuerraum angeordnet ist, und eine Brennstoffdüse aufweisen, die in dem Luftkanal angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein akustisches Detektorsystem mit zahlreichen elektroakustischen Sonden (8), die jeweils eine gerichtete Charakteristik aufweisen und derart angeordnet sind, daß das eine Ende in einem entsprechenden Luftkanal auf der stromaufwärts gelegenen Seite der darin angeordneten Brennstoffdüse (17) endet und auf den Feuerraum (13) gerichtet ist,Mittel (31) zur-Verstärkung einer Tonbandbreite, die von der Sonde (8) abgetastet und derart ausgewählt ist, daß sie eine wesentliche Differenz in Dezibel zwischen einem Zustand mit Flammen und ohne Flammen für jeden Brenner liefert, wobei, die Verstärkungsmittel ein Signal liefern, das den Tonpegel innerhalb der Bandbreite anzeigt, undMittel (34) zur Unterbrechung des Brennstoffes zu einem einzelnen Brenner, wenn das zu dem einzelnen Brenner gehörige Signal unter einen gewählten Wert abfällt.
- 2. Dampfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sonde (8) ein hohles Rohr aufweist, das sich über den Windkasten (14) erstreckt und zwischen dem Luftschieber (15) und der Düse (17) endet, und in dem Rohr ein elektroakustisches Mikrofon-angeordnet ist.
- 3. Dampfgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gewählte- Bandbreite in der Größenordnung von 1/3 einer Frequenzoktave in Hertz liegt.409831/03691I. Dampf gener at or nach Anspruch 1, dadurch c e ~ kennzeichnet , aaß die gewählte Bandbreite i.i einem Band von 200 dz bis 5000 Hz liegt.409831/0369Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00327429A US3811816A (en) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | Acoustic flame detectors for steam generators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403320A1 true DE2403320A1 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=23276508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2403320A Pending DE2403320A1 (de) | 1973-01-29 | 1974-01-24 | Akustische flammendetektoren fuer dampfgeneratoren |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3811816A (de) |
JP (1) | JPS49105236A (de) |
DE (1) | DE2403320A1 (de) |
FR (1) | FR2215583B1 (de) |
GB (1) | GB1415813A (de) |
IT (1) | IT1007064B (de) |
NL (1) | NL7400983A (de) |
NO (1) | NO139065C (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55110823A (en) * | 1979-02-16 | 1980-08-26 | Kobe Steel Ltd | Controlling method of air ratio at combustion furnace |
FR2490786A1 (fr) * | 1980-09-25 | 1982-03-26 | Centre Nat Rech Scient | Procede de commande d'une flamme de combustion et sonde microphonique permettant sa mise en oeuvre |
US5120214A (en) * | 1989-11-13 | 1992-06-09 | Control Techtronics, Inc. | Acoustical burner control system and method |
EP0428373A3 (en) * | 1989-11-13 | 1991-08-28 | Control Techtronics, Inc. | Acoustical burner control system and method |
GB2239961A (en) * | 1990-01-02 | 1991-07-17 | Gen Electric | Control of combustion-induced instabilities |
US5813849A (en) * | 1996-08-07 | 1998-09-29 | John Zink Company, A Division Of Koch-Glitshc, Inc. | Flame detection apparatus and methods |
WO1998034067A1 (de) * | 1997-02-04 | 1998-08-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Brenneranordnung und verfahren zur aktiven dämpfung einer verbrennungsschwingung |
DE69810072T3 (de) * | 1998-02-04 | 2006-07-13 | JOHN ZINK COMPANY, LLC, Tulsa | Flammendetektionseinrichtung und Verfahren |
US6164957A (en) * | 1999-08-31 | 2000-12-26 | Gte Internetworking Incorporated | Transducer for gas flare pilot flame detection |
US8752362B2 (en) * | 2009-01-15 | 2014-06-17 | General Electric Company | Optical flame holding and flashback detection |
US20110232296A1 (en) * | 2010-03-24 | 2011-09-29 | General Electric Company | Optical fuel nozzle flashback detector |
US9506646B1 (en) * | 2011-03-16 | 2016-11-29 | Astec, Inc. | Apparatus and method for linear mixing tube assembly |
US9188330B1 (en) * | 2011-03-16 | 2015-11-17 | Astec, Inc. | Apparatus and method for mixing tube assembly |
US20130040254A1 (en) * | 2011-08-08 | 2013-02-14 | General Electric Company | System and method for monitoring a combustor |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2767783A (en) * | 1952-09-09 | 1956-10-23 | Scully Signal Co | Sonic control for burners |
FR1177801A (fr) * | 1956-05-28 | 1959-04-29 | Babcock & Wilcox France | Perfectionnements aux dispositifs de contrôle de flammes |
-
1973
- 1973-01-29 US US00327429A patent/US3811816A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-01-07 GB GB68374A patent/GB1415813A/en not_active Expired
- 1974-01-24 DE DE2403320A patent/DE2403320A1/de active Pending
- 1974-01-24 IT IT19761/74A patent/IT1007064B/it active
- 1974-01-24 NL NL7400983A patent/NL7400983A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-01-28 NO NO740264A patent/NO139065C/no unknown
- 1974-01-29 FR FR7402804A patent/FR2215583B1/fr not_active Expired
- 1974-01-29 JP JP49011498A patent/JPS49105236A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7400983A (de) | 1974-07-31 |
NO139065B (no) | 1978-09-18 |
FR2215583A1 (de) | 1974-08-23 |
NO740264L (no) | 1974-07-30 |
JPS49105236A (de) | 1974-10-04 |
FR2215583B1 (de) | 1977-09-23 |
NO139065C (no) | 1978-12-27 |
GB1415813A (en) | 1975-11-26 |
IT1007064B (it) | 1976-10-30 |
US3811816A (en) | 1974-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2403320A1 (de) | Akustische flammendetektoren fuer dampfgeneratoren | |
EP0018602A2 (de) | Vergasungsölbrenner | |
DE1062873B (de) | Gasbrenner, vorzugsweise fuer Brennkammern von Gasturbinen | |
EP0931979A1 (de) | Vorrichtung zur Unterdrückung von Flammen-/Druckschwingungen bei einer Feuerung insbesondere einer Gasturbine | |
DE3518232A1 (de) | Brenner mit zuendvorrichtung | |
DE2231345C3 (de) | ||
DE2413482A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung der flammen von brennern | |
DE3140798C2 (de) | Zündbrenner für eine Kraftwerkskesselfeuerung | |
DE2428622A1 (de) | Brennerkopf, insbesondere fuer gasfoermige brennstoffe | |
DE2541880A1 (de) | Brenneranordnung zur verwendung in abgasleitungen | |
DE2700786C3 (de) | Keramischer Gasbrenner für Winderhitzer | |
DE2839280A1 (de) | Oelvergasungsbrenner | |
EP4075061B1 (de) | Anordnung zur verminderung der folgen eines flammenrückschlages in einen vormisch-brenner eines heizgerätes | |
DE2063218B2 (de) | Zündeinrichtung für Gasturbinentriebwerke | |
EP0190660A2 (de) | Gas-Gebläsebrenner mit geringer Pressung | |
EP0115858A1 (de) | Brenner zum Einbau in Heizungs- und Dampferzeugungsanlagen | |
DE936284C (de) | Brenner fuer wechselweise oder kombinierte Verfeuerung von Gas und Kohlenstaub | |
DE4228948A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flammenüberwachung | |
DE4119278C2 (de) | Brennereinrichtung | |
DE1154224B (de) | Gasbrenner, insbesondere fuer Strahlungsdampferzeuger | |
DE1551759B2 (de) | Brennmittel-mischeinrichtung fuer einen brenner fuer einen schmelzofen | |
DE1811702A1 (de) | Vorrichtung zur Verbrennung von fliessfaehigen Abfallstoffen | |
DE3025948C2 (de) | Flächenbrenner | |
DE1166406B (de) | Kohlenstaubbrenner mit Prallplatte | |
DE2242037C2 (de) | Rohrförmiger Gasbrenner, insbesondere für Trockner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |