DE2403190A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents

Halbleitervorrichtung

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DE2403190A1 DE19742403190 DE2403190A DE2403190A1 DE 2403190 A1 DE2403190 A1 DE 2403190A1 DE 19742403190 DE19742403190 DE 19742403190 DE 2403190 A DE2403190 A DE 2403190A DE 2403190 A1 DE2403190 A1 DE 2403190A1
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Description

  • Halbleitervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Ladungsiibertragungs-Halbleitervorrichtung, beispielsweise eine ladungsgekoppelte Halbleitervorrichtung, eine Zellengruppenanordnmg oder eine ladungsgekoppelte Halbleitereinrichtung mit verdecktem (buried) Kanal, insbesondere eine Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung,die Eingangssignale von Ladungsträgern mit hoher Geschwindigkeit überträgt.
  • Es ist ein Verschiebungswiderstand vorgeschlagen worden, der folgende Bestandteile enthält: einen. Halbleiterkörper, eine auf einer Oberfläche des Halbleiterkörpers. angeordnete Isolierschicht, Einrichtungen zur Einleitung von Ladungsträgern in den Halbleiterkörper, getrennt auf der Isolierschicht angeordnete Elektroden oder Anschlüsse zur Speicherung der Ladungsträger und zur Übertragung derselben längs. der Oberfläche des Körpers angrenzend an die Isoliersdhicht, Einrichtungen zum Anlegen eines elektrischen Feldes an den Halbleiterkörper, die mit den Elektroden verbunden sind, und -Einrichtungen zur Messung oder Erfassung übertragener Ladungsträger.
  • Bei diesem Verschiebungswiderstand läuft der Ubertragungs- oder Leittmgsmechanismus der Ladungsträger falgendermaßen ab: an eine Elektrode wird eine .Gleichspannung angelegt, so daß in der Oberfläche des Halbleiterkörpers angrenzend an die Isolierschicht unter der Elektrode ein Verarmungsbereich, d. h. eine Potentialsenke entsteht. Die in den Halbleiterkörper eingeleiteten Minoritätsträger werden in der Potentialsenke gespeichert. Unter einer anderen Elektrode bildet sich angrenzend an diese eine tiefere Potentialsenke, wenn an diese eine Gleichspannung angelegt wird, die höher ist als die an die erste Elektrode angelegte. Die in der "flachen" Potentialsenke gespeicherten Minoritätsträger werden in die tiefere Potentialsenke verschoben, d. h., die Minoritätsträger werden aus dem Teil des Halbleiterkörpers unter den Elektroden in den Teil unter der angrenzenden Elektrode übertragen.
  • Funktionsprinzip und grundsätzlicher Aufbau ladungsgekoppelter Halbleitervorrichtungen sind in Boyle & Smith: "Charge Coupled Semiconductor Devices", The Bell System Technical Journal, Band 49, Nr. 4, Seiten 587 bis 593 beschrieben.
  • Bei ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtungen wird eine schnelle Übertragung oder Leitung der Ladungsträger und dabei ein hoher Übertragungswirkungsgrad gefordert. Die Ladungsträger bewegen sich sehr schnell, da sie unterhalb des Spaltes zwischen den Elektroden stark beschleunigt werden, da zwischen den Potentialsenken, d. h.
  • in dem Teil des Halbleiterkörpers, der unterhalb des Spaltes zwischen den Elektroden liegt, ein hoher Potentialgradient, d. h. ein äußeres Driftfeld für die Ladungsträger vorliegt. Die Ladungsträger bewegen sich jedoch hauptsächlich durch Diffusion, unterstützt durch ein selbstinduziertes elektrisches Feld, das durch den Ladungsgradienten der Ladungsträger im Halbleiterkörper unterhalb der Elektrode erzeugt wird. Daher bewegen sich die Ladungsträger infolge des starken Konzentrationsgradienten bei Beginn der Bewegung sehr schnell. Diese Bewegung wird jedoch bei weiterer Bewegung verlangsamt, da der Konzentrationsgradient gering wird. Diese Tatsache ist in "Carrier Transport in Charge Couples Devices", IEEE International Solid-State Circuits Conference, Digest of Technical Papers, FAM 13.1, 1971 beschrieben.
  • Danach ist bei herkömmlichen Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtungen die Geschwindigkeit der Übertragung der Ladungsträger durch die Diffusionszeit der Ladungsträger im Halbleiterkörper unterhalb der Elektrode begrenzt. Weiter ist bei herkömmlichen Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtungen der Ubertragungswirkungsgrad gering, da die Elektrodenlänge groß ist und die Arbeitsfrequenz der Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtungen hoch ist.
  • Zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Ladungsträger-Ubertragung ist es zweckmäßig, die Ubertragungslänge und damit die Übertragungszeit der Ladungsträger zu verkürzen, indem die Länge der Elektrode möglichst kurz gehalten wird. Bei kurzer Elektrode erhöht sich jedoch das Signal/Rausch-Verhältnis, da die unter der Elektrode speicherbare Ladungsträgermenge gering ist. Darüber hinaus ist die Fertigung kurzer Elektroden schwierig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung anzugeben, die mit hohem Ubertragungs-oder Leitungswirkungsgrad und hoher Ladungsträger-Ubertragungsgeschwindigkeit arbeitet, und zwar bei gleichen Elektrodenabmessungen wie bei herkömmlichen Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtungen.
  • Die .#rfindungsgemäße Ladungsäbertragungs-Halbleitervorrichtung enthält mehr als zwei Ladungsiibertragungs-Halbleiterlemente, die je mit Signal eingängen, Einrichtungen zur Übertragung der Ladungsträger und Signalausgängen versehen sind. Die erfindungsgemäße Ladungsübertragungs -Halbleitervorrichtung enthält ferner Einrichtungen zur Erzeugung von Eingangs signalen, eine Einrichtung zur Aufteilung der Eingangssignale, die an die Eingangssignal-Erzeugungseinrichtung und an die Signaleingänge angeschlossen ist, Einrichtungen zur Integration der von den Ausgängen abgenommenen Signale, die an jeden Signalausgang angeschlossen sind, und Einrichtungen zur Messung bzw. Erfassung der integrierten Signale, die an die Integrationseinrichtungen angeschlossen sind.
  • Bei dieser Ladungsübertragimgs-Halbleitervorrichtung werden die Eingangssignale aufeinander folgend geteilt und den Eingängen zugeführt. Die geteilten und den Eingängen zugeführten Signale werden in jedem Eadungsübertragungs-Halbleiterelement durch die Ladungsträger-Ubertragungseinrichtungen übertragen und erreichen die Ausgänge. Die von den Ausgängen abgegriffenen Signale werden aufeinander folgend durcidie Integrationseinrichtungen integriert.
  • Die integrierten Signale werden durch den Detektor erfaßt.
  • Der Stand der Technik und die Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. la eine Draufsicht bzw. einen Schnitt einer herkömmlichen und 1 b ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung; Fig. 2 ein Beispiel einer Gruppe dreiphasiger Schiebeimpulse, die den Elektroden der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung der Fig. la und 1b zugeführt werden; Fig. 3 den Schnitt eines Teils der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung der Fig. la und 1b zur Erläuterung der Funktion der Halbleitervorrichtung; Fig. 4 in einem Diagramm die Frequenzkennlinien der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung der Fig. la und Ib; Fig. 5 den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung; Fig. 6 ein Beispiel für die Signale, die der Halbleitervorrichtung der Fig. 5 zugeführt, in dieser übertragen und von dieser abgegriffen werden, zur Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 7 Ansichten konkreter Ausführungsbeispiele der erfindungs-und 8 gemäßen Vorrichtung; Fig. 9 ein typisches Beispiel für Gruppen von dreiphasigen Schiebeimpulsen, die den Elektroden der Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung der Fig. 8 zugeführt werden; Fig. 10 die Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung; Fig. 11 ein Beispiel der bei der Halbleitervorrichtung der Fig.
  • 10 verwendeten Eingangs-Steuerimpulse und Tastimpulse; Fig. 12 die Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 13 ein Beispiel der bei der Vorrichtung der Fig. 12 verwendeten Eingangs-Steuerimpulse und Tastimpulse sowie ein Beispiel einer Gruppe dreiphasiger Schiebeimpulse, die den Elektroden der Vorrichtung der Fig. 12 zugeführt werden; Fig. 14 die Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 15 ein Beispiel der bei der Vorrichtung der Fig. 14 verwendeten Eingangs-Steuerimpulse, Eingangs-Tastimpulse und Ausgangs-Tastimpulse sowie ein Beispiel einer Gruppe dreiphasiger Schiebeimpulse, die den Elektroden der Ladungs-Ubertragungs-Halbleitervorrichtung der Fig. 14 zugeführt werden; und Fig. 16 die Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß en Halbleitervorrichtung.
  • Die herkömmliche ladungsgekoppelte Halbleitervorrichtung der Fig.
  • 1a und Ib enthält einen Halbleiterkörper 1, eine auf der Oberfläche des Hableiterkörpers 1 angeordnete Isolierschicht 2, Einrichtungen zur Einführung von Ladungsträgern in den Halbleiterkörper 1, Elektroden 3a, 3b, 3c, 4a, 4b, 4c, , 5a, 5b, 4c, die getrennt auf der Isolierschicht 2 angeordnet sind und zur Einführung der Ladungsträger und zur Übertragung derselben längs der Oberfläche des Halbleiterkörpers 1 angrenzend an die Isolierschicht 2 dienen, eine Eingangs-Tastelektrode 6 zur Lenkung der eingeleiteten Ladungsträger zur Elektrode 3a, die auf der Isolierschicht 2 auf einem dem Zwischenraum zwischen der Einführungseinrichtung und der Elektrode 3a entsprechenden Teil der Isolierschicht 2 angeordnet ist, mit den Elektroden 3a, 4a , 5a, 3b, 4b, , 5b, bzw. 3c, 4c, , 5c verbundene Einrichtungen 7, 8 und 9 zur Zufuhr impulsförmiger Gleichspannungen zur Übertragung der Ladungsträger zum Halbleiterkörper 1, Einrichtungen zur Erfassung der übertragenen Ladungsträger, und eine Ausgangs-Tastelektrode 10 zur Zufuhr der übertragenen Ladungsträger zum Detektor, der auf einem einem Teil zwischen dem Detektor und der Elektrode 5c entsprechenden Teil der Isolierschicht 2 angeordnet ist.
  • Die Einrichtung zur Einleitung der Ladungsträger als Signal enthält einen Halbleiterbereich 11, dessen Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt dem des Halbleiterkörpers 1 ist, eine über eine Elektrode 12 und einen Widerstand 13 an den Halbleiterbereich 11 angeschlossene elektrische Quelle oder Spannungsquelle 14, mittels der dem Halbleiterbereich 11 eine Vorspannung zugeführt wird, und einen über einen Koppelkondensator 15 an die Elektrode 12 angeschlossenen Signalgenerator 16. Das Eingangssignal kann auch durch die Eingangs-Tast- oder Steuerelektrode 6 gesteuert werden. Das heißt, wenn ein Xinsl an einem Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers 1 zwischen dem Halbleiterbereich 11 und dem Bereich unterhalb der Elektrode 3a durch Anlegen einer Spannung an die Eingangs- Steuerelektrode 6 gebildet wird, durch den die Ladungsträger leicht hindurchtreten, so wird das Eingangssignal unterhalb der Elektrode 3a in den Halbleiterkörper 1 eingeleitet. Besteht kein Kanal, d. h., wird an die Eingangs-Steuerelektrode 6 keine Spannung angelegt, so wird das Eingangssignal nicht unterhalb der Elektrode 3a in den Halbleiterkörper 1 eingeleitet.
  • Die Einrichtung zur Messung oder Erfassung der übertragenen Ladungsträger enthält einen Halbleiterbereich 17, dessen Leitfähigkeitstyp dem des Halbleiterkörpers 1 entgegengesetzt ist, eine über einen Widerstand 19 und eine Elektrode 18 an den Halbleiterbereich 17 angeschlossene Spannungsquelle 20, und Klemmen 21 und 22, die zwischen die Elektrode 18 und den Widerstand 19 bzw. zwischen den Widerstand 19 und die Spannungsquelle 20 geschaltet sind.
  • Diese Einrichtungen zur Einleitung und Erfassung der Ladungsträger sind ähnlich den Einrichtungen, die an die Source und die Drain eines Metalloxid-Halbleitertransistors angeschlossen sind, dessen Gate an Masse liegt.
  • Die Polaritäten der Spannungsquellen 14j 20 und 23 (Fig. 1b) sind so gewählt, daß der Halbleiterkörper 1 p-leitend ist. Ist der Halbleiterkörper 1- n-leitend, so müssen die Polaritäten der Spannungsquellen 14, 20 und 23 (Fig. 1b) umgekehrt werden.
  • Die Bewegung derBewegungderLadungen in dieser ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung wird im folgenden anhand Fig. 2 und Fig. 3 erläutert.
  • Fig. 2 zeigt eine Gruppe dreiphasiger Schiebeimpulse und Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung der Fig. 1a und Ib mit den wesentlichen Teilen in vergrößertem Maßstab.
  • Der Eingangs-Steuerelektrode 6 der Halbleitervorrichtung der Fig.
  • la und 1b werden die Impulse Pi der Fig. 2 zugeführt.Die Gruppe dreiphasiger Schiebeimpulse ~1 02 und ~3 wird durch die Einrichtungen 7, 8 bzw. 9 erzeugt. Die Schiebeimpulse ~1 02 und haben ähnliche Spannungsverläufe und sind gegeneinander um t/3 in einer Bitperiode t phasenverschoben.
  • Fig. 3 zeigt den Zustand der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung, in den die Ladungsträger eingeleitet und den Elektroden 3a, 4a, 23a, , 5a, 3b, 4b, 23b , 5b, und 3c, 4c, 23c ....., 5c die Schiebeimpulse ~1 02 bzw. ~3 durch die Sinrichtungen 7, 8 bzw. 9 zugeführt werden.
  • Den Elektroden 3a, 4a, 23a ......, , 5a wird eine Spannung V1 zugeführt, so daß im Halbleiterkörper 1 unterhalb der genannten Elektroden die eingeleiteten Ladungsträger gespeichert werden. Darauf wird den Elektroden 3b, 4b, 23b, , 5b eine Spannung V2 zugeführt, so daß unter diesen Elektroden Spannungssenken 25 entstehen, deren Tiefe größer ist als die der Spannzlgssenken 24 unterhalb der Elektroden 3a, 4a, 23a, , 5a. Durch Anlegen der Spannung V2 werden die gespeicherten Ladungsträger 27 in die Potentialsenken 25 übertragen. Darauf wird den Elektroden 3c, 4c, 23c , 5c eine Spannung V3 zugeführt, so daß unterhalb dieser Elektroden Potentialsenken 26 entstehen, deren Tiefe größer ist als die der Potentialsenken 25. Durch Anlegen der Spannung V3 werden die Ladungsträger 27 aus den Potentialsenken 25 in die Potentialsenken 25 geleitet. Die Ladungsträger bewegen sich hauptsächlich durch Diffusion, unterstützt durch ein selbstinduziertes elektrisches Feld, das durch den Ladungsgradienten der Ladungsträger im Bereich unterhalb der Elektroden entsteht, d. h. in den Potentialsenken.
  • Da ein Potentialgradient, d. h. ein Driftfeld für die Ladungsträger 27 zwischen den Potentialsenken 24 und 25 sowie 25 und 26 besteht, d. h. in den Teilen des Halbleiterkörpers 1 unterhalb der Zwischenräume zwischen den Elektroden 3a, 4a, 23a, , 5a und 3b, 4b, 23b, , 5b sowie Db, 4b, 23b , 5b und 3c, 4c, 23c ....
  • 5c, werden die Ladungsträger 27 in diesen Bereichen beschleunigt.
  • Bei der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung wird jedoch die Bewegung der Ladungsträger mit fortschreitender Bewegung verlangsamt, da der Konzentrationsgradient der Ladungsträger klein wird.
  • Daher wird bei der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung die Ubertragungs- oder Leitungsgeschwindigkeit der Ladungsträger durch die Diffusionszeit der Ladungsträger im Halbleiterkörper unterhalb der Elektroden verringert.
  • Definiert man den Ubertragungswirkungsgrad Q als das Verhältnis zwischen den unterhalb einer Elektrode gespeicherten Ladungsträgern zu den Ladungsträgern; die längs der Oberfläche des Halbleiterkörpers übertragen werden, so gilt annähernd: Darin sind L die Elektrodenlänge in Richtung der Übertragung der Ladungsträger, /u die Beweglichkeit der Ladungsträger, t die Ubertragungszeii: und V die an die Elektroden angelegte Spannung. Für die relativen Verluste t an ladungsträgern ergibt sich damit E= 1 -Aus diesen Glei#chungen ergeben sich rechnerisch die in Fig. 4 gezeigten Kurven für den Ubertragungswirkungsgrad 7 und die relativen Verluste E in Abhängigkeit von der Frequenz der den Elektroden zugeführten Schiebeimpulse bei verschiedenen Längen der Schiebeelektroden. Gemäß Fig. 4 verringert sich der Ubertragungswirkungsgrad mit wachsender Schiebeelektrodenlänge und steigender Frequenz der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Halbleitervorrichtung vermieden.
  • Das Grundprinzip der Erfindung wird anhand der Fig. 5 und 6 näher erläutert.
  • Fig. 5 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäSen Halbleitervorrichtung. Sie enthält vier ladungsgekoppelte Halbleiterelemente mit je einem Halbleiterkörper, einer auf der Oberfläche des Halbleiterkörpers angeordneten Isolierschicht, einer Signal-Eingangseinrichtung 28, Einrichtungen 29 zur Übertragung der Ladungsträger und Signal-Ausgangseinrichtungen 30, die ähnlich denen der ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung der Fig. 1a und 1b sind, mit Ausnahme der Schaltungen zur Einleitung und Erfassung der Ladungsträger, d. h. der Widerstände 13 und 19, der Spannungsquellen 14 und 20, des Kondensators 15, des Signalgenerators 16 und der Klemmen 21 und 22. Ferner ist ein Eingangssignalgenerator 31, eine Einrichtung 32 zur Verteilung und Aufteilung der Eingangssignale, die an den Eingangssignalgenerator 31 und an die Signal-Eingangseinrichtungen 28 in jedem ladungsgekoppelten Halbleiterelement, Einrichtungen 33 zur Integration der von den Signal-Ausgangseinrichtungen 30 der ladungsgekoppelten Halbleiterelemente abgegriffenen Signale, die an jede Signal-Ausgangseinrichtung 30 angeschlossen sind, und Einrichtungen 34 zur Messung bzw. Erfassung der integrierten Signale vorgesehen, die an die Integrationseinrichtung 33 angeschlossen sind.
  • Die in Fig. 6(A) gezeigten Eingangssignale a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, ....., deren Zeitintervall je Bit t beträgt, werden aufeinander folgend geteilt und aufeinander folgend den Signaleingangen 28-1, 28-2, 28-3 und 28-4 zugeführt. Dem Signaleingang 28-1 werden die Signale a, e, i, .... (Fig.6(B)) zugeführt, d. h. jedes vierte Bitsignal. Entsprechend werden den Signaleingängen 28-2, 28-3 und 28-4 die Signale b, f, j, .... bzw. c, g, k, .,... bzw. d, h, ....
  • der Fig. 6(C), 6(D) bzw. 6(E) zugeführt. Diese verteilten und eingeführten Eingangssignale werden in dem Halbleiterkörper durch die Übertragungseinrchtungen 29-1, 29-2, 29-3 und 29-4 den Signalausgängen 30-1, 30-2, 30-3 bzw. 30-4 zugeführt. Die an den Signalausgängen abgegriffenen Signale werden aufeinander folgend durch die Integrationseinrichtung 33 integriert. Die integrierten Signale werden durch den Detektor 34 erfaßt, so daß die Ausgangssignale a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, ...... gemessen werden.
  • Statt der Impulssignale können auch kontinuierliche Signale verwendet werden, beispielsweise Stimn- und Bildsignale.
  • Der Zeitintervall T dr Signale in einer ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung ist viermal so groß wie der Zeitintervall t der Eingangssignale. Mit anderen Worten, die Arbeitsfrequenz bei der Übertragung der Eingangssignale in jedem ladungsgekoppelten Halbleiterelement beträgt ein Viertel der Arbeitsfrequenz einer ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung, bei der die gesamten Eingangs signale a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, ..... übertragen werden. Das heißt, beträgt die Arbeitsfrequenz bei der Übertragung der Eingangssignale durch nur eine ladungsgekoppelte Halbleitervorrichtung F, so beträgt die Arbeitsfrequenz bei der Übertragung der Eingangssignale bei Verwendung von vier ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtungen F/4.
  • Der Ubertragungswirkungsgrad der Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung der Fig. 5 wird anhand Fig. 4 mit dee einer ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung verglichen, die nur ein Element enthält.
  • Beträgt die Länge L der Elektroden eines ladungsgekoppelten Halbleiterelements in Leitungsrichtung der Ladungsträger beispielsweise 101u und werden die Ladungsträger bei einer Halbleitervorrichtung mit nur einem ladungsgekoppelten Halbleiterelement mit einer Arbeitsfrequenz von 10 #tHz übertragen, so beträgt der Wirkungsgrad etwa 99,9 %. Bei der Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung der Fig. 5 beträgt der flbertragungswirkungsgrad bei gleicher Elektrodenlänge L von 10 /u etwa 99,975 #, weil die Arbeitsfrequenz nun bei 2,5 lCHz liegt. Das heißt, bei der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung der Fig. 5 wird der Wirkungsgrad auch dann verbessert, wenn Elektroden mit den gleichen Abmessungen wie bei der bekannten ladungsgekoppelten Halbleitervorrichtung verwendet werden.
  • Die Halbleitervorrichtung der Fig. 5 enthält zwar vier ladungsgekoppelte Halbleiterelemente. Es können jedoch allgemein mehr als zwei Halbleiterelemente verwendet werden. Enthält beispielsweise eine Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung zehn Reihen ladungsgekoppelter Halbleiterelemente, so ist die obere Grenzfrequenz um eine Größenordnung größer als die einer Halbleitervorrichtung mit nur einem ladungsgekoppelten Halbleiterelement.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung, bei dem zwei ladungsgekoppelte Halbleiterelemente verwendet werden. Den Elementen werden Eingangs signale mit der Zeitperiode t zugeführt.
  • Die vom Signalgenerator 31 erzeugten Eingangssignale werden in jeder Zeitperiode t geteilt und die geteilten Signale werden über den Verteiler 35 den Eingängen 36-1 und 36-2 zugeführt. Die geteilten Eingangssignale werden von den Eingängen 36-1 und 36-2 den übertragenden Teilen der ladungsgekoppelten Halbleiterelemente zugeführt, indem an die Eingangs-Steuerelektroden 37-1 und 37-2 eine Impulsspannung mit der Zeitperiode t zugeführt wird, und durch die Ubertragungseinrich tungen 38-1 und 38-2 übertragen, so daß sie schließlich die Ausgänge 40-1 und 40-2 erreichen, wobei an die Ausgangs-Steuerelektroden 40-1 und 40-2 eine Impulsspannung mit der Zeitperiode t angelegt wird.
  • Die durch die beiden ladungsgekoppelten Halbleiterelemente übertragenen Signale werden durch die Integrationseinrichtung 41 integriert, die synchron zum Verteiler 35 arbeitet. Die integrierten Signale werden mittels des Detektors 42 gemessen.
  • Als Verteiler 35 und Integrationseinrichtung 41 können Schalteinrichtungen mit MOS-Transistoren verwendet werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung ist in Fig. 8 gezeigt. Dieses enthält wie das der Fig.
  • 7 zwei ladungsgekoppelte Halbleiterelemente. Der Signalgenerator 31 und der Signaldetektor 42 sind an die Eingänge 36-1 und 36-2 bzw. an die Ausgänge 40-1 und 40-2 angeschlossen. Die Eingangssignale werden also direkt den Eingängen 36-1 und 36-2 zugeführt. An Die Eingangs-Steuerelektroden 37-1 und 37-2 sind Verteiler 43-1 bzw.
  • 43-2 angeschlossen. Die Verteiler 43-1 und 45-2 erzeugen Impulse, deren Zeitperiode 2t beträgt und die um t gegeneinander phasenverschoben sind (Impulse Pi-1 und Pi-2 in Fig. 8). Durch die Verteiler 43-1 und 43-2 werden die Eingangssignale in jeder Zeitperiode t abwechselnd in die Ubertragungsteile der ladungsgekoppelten Halbleiterelemente eingeführt. Die eingeführten Eingangssignale werden durch die Übertragungseinrichturgen 38-1 und 38-2 übertragen und erreichen abwechselnd in jeder Zeitperiode t die Signalausgänge 40-1 und 40-2 über die Ausgangs-Steuerelektroden 39-1 und 39-2, denen durch die Integrationseinrichtungen 44-1 und 44-2 synchron zu den Verteilern die Impulse Po-1 bzw. Po-2 der Fig. 8 zugeführt werden. Die abwechselnd an den Signalausgängen einlaufenden Signale werden durch den Detektor 42 gemessen.
  • Die Integrationseinrichtungen 44-1 und 44-2 können weggelassen werden, da die Eingangssignale mit der Zeitperiode 2t in den übertragenden Teilen des ladungsgekoppelten Halbleiterelements übertragen werden. In diesem Fall wird den Ausgangselektroden 39-1 und 39-2 nur eine Gleichspannung zugeführt.
  • Ein typisches Beispiel von Gruppen dreiphasiger Schiebeimpulse zur Ubertragung der Signale durch die übertragenden Teile der Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung der Fig. 8 ist in Fig. 9 gezeigt.
  • Fig. 9 zeigt im einzelnen Eingangs-Steuerimpulse, durch die Verteiler 43-1 und 43-2 erzeugte Impulse Pi-1 und Pi-2, die den Eingangs-Steuerelektroden 37-1 bzw. 37-2 zugeführt werden, Gruppen dreiphasiger Schiebeimpulse ~2-1 #2-1 und ~3-1, die für die Ubertragungs einrichtung 38-1 verwendet werden, und Gruppen dreiphasiger Schiebeimpulse ~1-2 ~2-2 und 0)-2, die für die Übertragungseinrichtung 58-2 verwendet werden.
  • Sämtliche von dem Verteiler 43-1 und der Übertragungseinrichtung 38-1 erzeugten Impulse-sollten gegenüber den vom Verteiler 43-2 und der Übertragungseinrichtung 38-2 erzeugten Impulsen um eine Zeitperiode t Shasenverschoben sein, da die Eingangssignale abwechselnd während jeder Zeitperiode t in die ladungsgekoppelten Halbleiterelerente eingeführt und durch die übertragenden Ueile desselben übertragen werden.
  • Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung. Dieses enthält gemeinsam für die Eingangs-Steuerelektroden 46-1, 46-2, 46-3 , 46-n eine Signaleingangseinrichtung 45 und gemeinsam für die übertragenden Teile der Übertragungseinrichtungen 48-1, 48-2, 48-3, ........, , 48-n eine Signal-Ausgangseinrichtung 47. Die Vorrichtung enthält n ladungsgekoppelte Halbleiterelemente. Den Eingangs-Steuerelektroden 46-1, 46-2, 46-3 , 46-n werden Tastimpulse zugeführt, deren Zeitperiode nt beträgt und die jeweils gegenüber den der benachbarten Steuerelektrode zugeführten Impulsen um eine Zeitperiode t verschoben sind, die durch die Verteiler 49-1, 49-2, 49-3 ......... bzw. 49-n erzeugt werden. Fig. 11 zeigt Eingangs-Steuerimpulse und Steuer- oder Tastimpulse Pi-1, Pi-2, Pi-3,... Pi-n, die von den Verteilern 49-1, 49-2, 49-3, .... 49-n erzeugt und den Eingangs-Steuerelektroden 46-1, 46-2, 46-3, ... bzw. 46-n zugeführt werden.
  • Gemäß Fig. 11 ist die Zeitperiode der Eingangs-Steuerimpulse gleich t und die Zeitperiode jedes der Tastimpulse Pi-1, Pi-2, #i-3Pi-3,.......
  • Pi-n gleich nt, und die Tastimpulse Pi-1, Pi-2, Pi-3, , Pi-n sind um eine Periode t gegeneinander phasenverschoben.
  • Werden dem Signaleingang 45 die vom Signalgenerator 31 erzeugten Eingangssignale zugeführt, so wird zuerst das dem Eingang 45 zugeführte Eingangssignal zum Übertragungsteil des ersten ladungsgekop pelten Halbleiterelements geführt, wenn der Steuerimpuls nur der Steuer-Eingangselektrode 46-1 zugeführt wird. Darauf wird das Eingangssignal zum übertragenden Teil des zweiten ladungsgekoppelten Halbleiterelement geleitet, da der Steuerimpuls nur der Eingangs-Steuerlektrode 46-2 zugeführt wird. Das n-te Eingangssignal wird dem übertragenden Teil des n-ten ladungsgekoppelten Halbleiterelements zugeführt, da nur der Eingangs-Steuerelektrode 46-n der Steuerimpuls zugeführt wird. Die den übertragenden Teilen zugeführten Signale werden durch die Ubertragungseinrichtungen 48-1, 48-2, 48-3 ....., 48-n übertragen und erreichen nacheinander den Signalausgang 47 und werden aufeinander folgend durch den Detektor 50 erfaßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 wird eine n-teilige Einrich-- tung zur Erzeugung einer Gruppe dreiphasiger Schiebeimpulse verwendet. Daher wird die Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung kompliziert.
  • Fig. 12 zeigt eine Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung, bei der dieser Nachteil vermieden ist.
  • Bei dieser Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung wird nur eine Gruppe dreiphasiger Impulse verwendet. Das heißt, die Eingangssignale werden den übertragenden Teilen der Ladungsübertragungs-Halb leitervorrichtung zugeführt, indem Steuerimpulse angelegt werden, deren Zeitperiode dreimal so groß ist wie die Periode t der Eingangs-Steuerimpulse. Sie werden durch die übertragenden Teile übertragen, indem Schiebeimpulse angelegt werden, deren Phasendifferenz das Dreifache der Zeitperiode t der Eingangs-Steuerimpulse beträgt (Fig. 13).
  • Die dreiphasigen Schiebeimpulse #1 werden jeder der ersten Elektroden der drei Elektroden des ersten ladungsgekoppelten Halbleiterelements zugeführt, nämlich den Elektroden 51a, 52a, , ferner jeder der dritten Elektroden der drei Elektroden des zweiten ladungsgekoppelten Halbleiterelements, d. h. den Elektroden 61c, ...., 63c sowie jeder der zweiten Elektroden der drei Elektroden des dritten ladungsgekoppelten Halbleiterelenpnts, d. h. den Elektroden 71b,...
  • ..., 73b. Die dreiphasigen Schiebeimpulse #2 werden jeder der zweiten Elektroden der drei Elektroden des ersten ladungsgekoppelten Halbleiterelements zugeführt, d. h., den Elektroden 51b, 52b52b,......, ferner jeder der ersten Elektroden der drei Elektroden des zweiten ladungsgekoppelten Halbleiterelements, d. h. den Elektroden 61a, 62a, , sowie jeder der dritten Elektroden der drei Elektroden des dritten ladungsgekoppelten Halbleiterelements, d. h. den Elektroden 71 c, , 73c. Die dreiphasigen Schiebeimpulse ~3 werden jeder der dritten Elektroden der drei Elektroden des ersten ladungsgekoppelten Halbleiterelements, d. h. den Elektroden 51c, 52c, ...., 53c zugeführt, ferner jeder der zarten Elektroden der drei Elektroden des zweiten ladungsgekoppelten Halbleiterelements, d. h. den Elektroden 61b, 62b, , 63b und jeder der ersten Elektroden der drei Elektroden des dritten ladungsgekoppelten Halbleiterelements, d. h.
  • den Elektroden 71a, 72a, 73a.
  • Die vom Signalgenerator 31 erzeugten und von den Eingangs-Steuerimpulsen getragenen Eingangssignale werden den Signaleingängen 54-1, 54-2 und 54-3 sowie aufeinander folgend zu den Ubertragungsteilen des ersten, zweiten und dritten ladungsgekoppelten Halbleiterelements übertragen, indem die Impulse Pi-1, #i-2 und Pi-3 (Fig. 13) angelegt werden, die durch die Verteiler 55-1, 55-2 und 55-3 erzeugt werden.
  • Sie gelangen zu den Eingangs-Steuerelektroden 56-1, 56-2 bzw. 56-3.
  • Die zugeführten und verteilten Eingangssignale werden durch die dreiphasigen Schiebeimpulse #1' ~2 und ~3, , die durch die Einrichtungen 57, 58 und 59 zur Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen erzeugt werden, zu den letzten Elektroden 53c, 63c bzw. 73c übertragen. Die übertragenen Signale werden über die Ausgangs-Steuerelek troden 64-1, 64-2 bzw. 64-3 aufeinander folgend dem Detektor 50 zugeführt.
  • Bei der Halbleitervorrichtung der Fig. 12 können statt der dreiphasigen auch andere Schiebeimpulse verwendet werden, beispielsweise zweiphasige Schiebeimpulse. In diesem Fall sollte die Phasendifferenz zwischen den zweiphasigen Impulsen zur Vereinfachung der Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen ein ganzzahliges Vielfaches einer Zeitperiode der Eingangssignale betragen. Allgemein gilt für m-phasige Schiebeimpulse, daß jede Phasendifferenz zwischen den mphasigen Impulsen ein ganzzahliges Vielfaches der Zeitperiode der Eingangssignale betragen sollte. Ist die Zeitperiode der Eingangssignale gleich t und die Phasendifferenz zwischen den m-phasigen Schiebeimpulsen gleich nt/m, so sollte zur Vereinfachung der Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen die Bedingung n = lm (1=1, 2, 3,...) eingehalten werden.Dabei sind die Gruppen der m-phasigen Schiebeimpulse 1.
  • Die Eingangs-Steuerelektroden 56-1, 56-2 und 56-3 der. Xalbleitervorrichtung der Fig. 12 sind jedoch nicht immer notwendig und können weggelassen werden, weil die Eingangssignale dem übertragenden Teil jedes ladungsgekoppelten Halbleiterelements nur dann zugeführt werden, wenn der Impuls der dreiphasigen Schiebeimpulse jeder der ersten Elektroden 51a, 61a und 71a der Halbleiterelemente zugeführt wird.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird nur ein Eingangssignal der Eingangssignale mit der Zeitperiode t-dem übertragenden Teil des ladungsgekoppelten Halbleiterelements zugeführt, indem and ie erste Elektrode des übertragenden Teils ein Impuls angelegt wird. Mit anderen Worten, die Phasendifferenz zwischen den dem übertragenden Teil eines. ladungsgekoppelten Halbleiterelements zugeführten Impulsen und den dem übertragenden Teil des ladungsgekoppelten Halbleiterelements angrenzend an das erste zugeführten Impuls ist gleich der Zeitperiode der Eingangssignale Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung, bei der die gewünschte Zahl der Eingangssignale einem ladungsgekoppelten Halbleiterelement zugeführt wird, während an die übertragenden Teile der ladungsgekoppelten Halbleiterelemente ein Impuls angelegt wird.
  • Die Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung der Fig. 14 enthält einen Halbleiterkörper, eine. auf dem Halbleiterkörper angeordnete Isolierschicht, k Reihen von Elektroden 80a, 80b, 80c, 81a, 81b, 81 c, , 82a, 82b, 82c; 83a, 83b, 83c, 84a, 84b, 84c 85a, 85b, 85c; 86a, 86b, 86c, 87a, 87b, 87c, , 88a, 88b, 88c; ..........; ;und 89a, 89b, 89c, 90a, 90b, 90c, ........., , 91a, 91b, 91c, die auf der Isolierschicht angeordnet sind, einen auf der Isolierschicht angeordneten Signaleingang 92, auf der Isolierschicht zwischen dem Eingang 92 und jeder Reihe von Elektroden angeordnete Eingangs-Steuerelektroden 93-1, 93-2, 93-3 , 93-k, 93-k, angrenzend an jede Elektrode der Elektrodenreihen angeordnete Elektroden 94-1, 94-2, 94-3, , 94-k, einen auf der Isolierschicht angeordneten Signalausgang 95, auf der Isolierschicht zwischen dem Ausgang 95 und jeder angrenzend an jede Elektrode der Elektrodenreihen angeordneten Elektrode 94 angeordnete Ausgangs-Steuerelektroden 96-1, 96-2, 96-3 ......, 96-k und einen Signaldetektor SO.
  • Den ersten Elektroden 80a, 81a, , 82a, 83a, 84a, , 85a, 86a, 87a , 88a , 89a, ........., 89a, 90a, ......, , 91a der Dreier- Dreiergruppen von Elektroden in jeder Reihe von Elektroden wird einer der dreiphasigen Schiebeimpulse, nämlich der Schiebeimpuls #1 zugeführt, der durch eine Einrichtung 97 zur Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen erzeugt wird. Den zweiten Elektroden 80b, 81b, , 82b, 83b, 84b , 85b, 86b, 87b , 88b , 89b, ........, 88b,........, 89b, 90b, .........., , 91b der drei Elektroden in jeder Reihe von Elektroden wird einer der dreiphasigen Schiebeimpulse, nämlich der Schiebeimpuls ~2 zugeführt, der von einer Einrichtung 98 zur Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen erzeugt wird. Den dritten Elektroden 80c, 81c, ....,82c, 82c,83c, ......, 85c, 84c, , 85c, 86c, 87c, , 88c , 89c, 90c , 91c der drei Elektroden in jeder Reihe von Elektroden wird einer der dreiphasigen Schiebeimpulse, nämlich der Schiebeimpuls zugeführt, der von einer Einrichtung 99 zur Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen erzeugt wird.
  • Den Eingangs-Steuerelektroden 93-1, 93-2, 93-3, , 93-k werden von Verteilern 100-1, 100-2, 100-3, , bzw. 100-k erzeugte Impulse zugeführt. Den Ausgangs-Steuerelektroden 96-1, 96-2, 96-3, ..., 96-k werden von den Integrationseinrichtungen 101-1, 101-2, 101-3 , bzw. 101-k erzeugte Impulse zugeführt.
  • Fig. 15 zeigt die zeitlichen Beziehungen zwischen den Eingangs-Steuerimpulsen, den den Eingangs-Steuerelektroden 100-1, 100-2, 100 3, ...., bzw. 100-k zugeführten ImpulsaiPi-1, Pi-2, Pi-3, ....-, Pi-k, den dreiphasigen Schiebeimpulsen ~1 ~2 und ~3 und den den Ausgangs-Steuerelektroden 96-1, 96-2, 96-3, , 96-k zugeführten Impuls#Po-1, Po-2, Po-3, , Po-k.
  • Gemäß Fig. 15 werden k Teile von Eingangssignalen den ladungsgekoppelten Halbleiterelementen zugeführt, während einer der dreiphasigen Schiebeimpulse, nämlich der Schiebeimpuls ~1 den ersten Elektroden der Dreiergruppen der Reihen von Elektroden zugeführt wird. Sie werden zu den Ausgängen übertragen, indem der Reihe von Elektroden dreiphasige Schiebeimpulse zugeführt werden. Die übertragenen Signale werden unterhalb der Elektroden 94-1, 94-2, 94-3, , 94-k aufeinander folgend gespeichert, indem die von dem Gleichspannungsgenerator 102 erzeugte Gleichspannung angelegt wird. Die gespeicherten Signale werden über den Signalausgang 95 dem Detektor 50 zugeführt, indem die Impulse Po-1, Po-2, Po3- ........., , Po-k den Ausgangs-Steuerelektroden 96-1, 96-2, 96-3, 96-k zugeführt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 14 kann den Elektroden 94-1, 94-2, 94-3, .....~>, 94-c statt der Gleichspannung einer der dreiphasigen Schiebeimpulse, nämlich der Schiebeimpuls ~1 zugeführt werden.
  • Statt der Elektroden 94-1, 94-2, 94-D, , 94-k können Halbleiterbereiche verwendet werden, deren Leitfähigkeitstyp dem des Halbleiterkörpers entgegengesetzt ist.
  • Bei dem in Fig. 16 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel werden drei Ladungsübertragungs-HalUeitervorrichtungen der Fig. 14 verwendet. Da bei der Ladungsübertragungs-Hableitervorrichtung der Fig. 14 die Eingangssignale den Halbleiterelementen zugeführt werden, während nur einer der dreiphasigen Schiebeimpulse, nämlich der Schiebeimpuls ~1, angelegt wird,könnn die Eingangssignale den ladungsgekoppelten Halbleiterelementen zugeführt werden, während andere Impulse der dreiphasigen Scbiebeimpulse zugeführt werden, nämlich die Schiebeimpulse ~2 oder ~3. Mit anderen Worten, wenn k Reihen ladungsgekoppelter Halbleiterelemente gemäß Fig. 14 einen Block bilden, ist die Anzahl der verwendbaren Blöcke in einer Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung gleich der Anzahl der Phasen der Schiebeimpulse. Das heißt, wenn die Eingangssignale durch dreiphasige Schiebeimpulse übertragen werden, kann die Anzahl der Blöcke gleich drei sein.
  • In Fig. 16 hat jeder der Blöcke 102-1, 102-2 und 102-3 die gleiche Anordnung der Elemente wie die Vorrichtung der Fig. 14. Die von Einrichtungen 97, 98 und 99 zur Erzeugung impulsförmiger Gleichspannungen erzeugten dreiphasigen Schiebeimpulse #1' ~2 bzw.
  • werden gemäß Fig. 16 zugeführt.
  • Die vom Signalgenerator 31 erzeugten Eingangssignale werden dem Block 102-1 zugeführt, während die Impulse ~1 der dreiphasigen Schiebeimpulse anliegen. Während die Impulse ~2 anliegen, werden die Eingangssignale dem Block 102-2 und während die Schiebeimpulse 03 anliegen dem Block 102-3 zugeführt. Die zugeführten Signale werden wie bei der Vorrichtung dettig. 14 durch die dreiphasigen Schiebeimpulse durch die Blöcke 102-1, 102-2 und 102-3 übertragen und aufeinander folgend vom Detektor 50 erfaßt.
  • Dieser Aufbau mit k Reihen ladungsgekoppelter Halbleiterelemente als ein Block ist auch bei den anderen in den Fig. 7, 8 10 und 11 gezeigten Ausführungsbeispielen anwendbar.
  • Bei diesem Aufbau arbeitet die Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung mit niedriger Frequenz. Das heißt, ist die Anzahl der Phasen der Schiebeimpulse gleich m und die Anzahl der ladungsgekoppelten Halbleiterelemente gleich k, so ist die Zeitperiode der Schiebeimpulse gleich mkt. Damit wird die Arbeitsfrequenz der Eingangssignale 1 /mm.
  • Bei den obigen Erläuterungen der Erfindung wurden als Meßeinrichtungen oder Detektoren für die übertragenen Ladungen Drains mit pn-Ubergängen verwendet.Stattdessen können auch andere Detektoren verwendet werden, beispielsweise Regenerations-1#S-Transistoren mi#ühldiffusion (sensing diffusion) nach Tompsett: "-A Simple Charge Regenerator for use with Charge Transfer Devices and the Design of vunctional Logic Arrays," IEEE Journal of Solid State Circuits, Band SC-7, Nr. 3, Seiten 237 bis 242 und Verstärker mit schwimmenden Gate nach Wen und Salsbury: "Analysis and Design of Single-State Floating Gate Amplifier", ISSCC Dig. Tech. Papers, Seiten 154 bis 155 (Februar 1973).
  • Bei Regenerations-NOS-Transistoren befindet sich der FUhidiffusionsbereich an der Oberfläche des Halbleiterkörpers. Sein Leitfähigkeitstyp ist entgegengesetzt dem des Halbleiterkörpers. Er ist mit dem Gate des MOST verbunden und dient zur Erfassung variabler Oberflächenpotentiale bei variabler Ladungsübertragung.
  • Bei Verstärkern mit schwimmendem Gate befindet sich zwischen der Elektrode für die impulsförmigen Gleichspannungen una dem Halbleiterkörper im Isolator eine weitere Elektrode, die als Diffusionsfühler dient.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zur Messung der Ladungsübertragung sämtliche genannten Meßeinrichtungen verwendbar.
  • Statt der ladungsgekoppelten Halbleitereinrichtungen können für die erfindungsgemäße Ladungsübertragungs-Halbl eitervorrichtung auch zu Gruppen verbundene Zellen (bucket brigade), wie sie in IEEE International Solid-State Circuits Donference 1971, Digest of Technical Papers, FAM 6.5 "Integrated MOS and Bipolar Analog Delay Lines using Bucket Brigade Oapacitor Storage" beschrieben sind, oder ladungsgekoppelte Haibleitervorrichtungen mit verdecktem Kanal verwendet werden, wie sie in The Bells System Technical Journal, September 1972, Seiten 1635 bis 1640, ~Buried Channel Charge Coupled Device" beschrieben sind. Ferner können statt der dreiphasigen auch zwei- oder vierphasige Schiebeimpulse verwendet werden.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 0. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein erstes Ladungsübertragungs-Halbleiterelement mit einem ersten Signaleingang (36-1), einem ersten Signal-Ausgang (40-1) und einer ersten Signalübertragungseinrichtung (38-1), die zwischen dem ersten Signaleingang und dem ersten Signalausgang angeordnet ist, durch ein zweites Ladungstibertragungshalbleiterelement mit einem zweiten Signaleingang (36-2), einem zweiten Signalausgang (40-2) und einer zweiten Signal-Übertragungseinrichtung (38-2), die zwischen dem zweiten Signaleingang und dem zweiten Signalausgang angeordnet ist, durch einen an den ersten und zweiten Eingang angeschlossenen Signalgenerator (31), durch einen an den ersten und zweiten Eingang angeschlossenen Verteiler zur Verteilung der erzeugten Signale, durch einen Signaldetektor (42), der an den ersten und zweiten Ausgang angeschlossen ist, und durch einen Integrator (41) zur Integration der verteilten Signale, der an den ersten und zweiten Ausgang angeschlossen ist.
  2. 2. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verteiler aus einem PiOS-Tr2nsistoren enthaltenden Schalter (43-1) besteht und an den Signalgenerator (31) und jeden Signaleingang (36) angeschlossen ist und daß der Integrator (41) aus einem MOS- Transistoren enthaltenden Schalter (43-2) besteht und an den Si#gnalausgang (40) und den Detektor (42) angeschlossen ist.
  3. 3. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Signaleingang eine erste Signaleingangs-Steuerelektrode (37-1) enthält, die zwischen dem ersten Signaleingang (36-1) und der ersten Signal-Ubertragungseinrichtung (38-1) angeordnet ist, und daß der zweite Signaleingang eine zweite Signaleingangs-Steuerelektrode (37-2) enthält, die zwischen dem zweiten Signaleingang (36-2) und der zweiten Signalübertragungseinrichtung (38-2) angeordnet ist, und daß der Verteiler (43) an die ersten und zweiten Signaleingangs-Steuerelektroden angeschlossen ist.
  4. 4. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch Steuerelektroden (37, 39), die zwischen dem ersten Signaleingang (36-l ) und der ersten Signalübertragungseinrichtung (38-1), zwischen dem zweiten Signaleingang (36-2) und er zweiten Signalübertragungseinrichtung (38-2), zwischen der ersten Signalübertragungsein richtung (38-1) und dem ersten Signalausgang (40-1) bzw. zwischen der zweiten Signalübertragungseinrichtung (38-2) und dem zweiten Signalausgang (40-2) angeordnet sind, und durch an die Steuerelektroden angeschlossene Gleichspannungsquellen (43, 44).
  5. 5. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Signalmeßeinrichtung eine erste Ausgangs-Steuerelektrode enthält, die zwischen der ersten Signalübertragungseinrichtung (38-1) und dem ersten Signalausgang (40-1) angeordnet ist, daß die zweite Signalmeßeinrichtung eine zweite Signalausgangs-Steuerelektrode (39-2) enthält, die zwischen der zweiten Signalübertragungseinrichtung (38-2) und dem Signalausgang (40-2) angeordnet ist, und daß die Integrationseinrichtungen (41) an die erste und zweite Signalausgangs-Steuerelektrode angeschlossen ist.
  6. 6. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t f daß der Verteiler aus Einrichtungen (43) zur Erzeugung von Impulsen besteht, die den Signaleingangs-Steuerelektroden aufeinander folgend zugeführt werden.
  7. 7. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Integrationseinrichtungen aus Einrichtungen (44) zur Erzeugung von Impulsen bestehen, die synchron zu den vom Verteiler erzeugten Impulsen sind und den Signalausgangs-Steuerelektroden (39) zugeführt werden.
  8. 8. Ladungsübertrzgungs-Ralbleit ervorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste und zweite Signaleingangseinrichtung miteinander verbunden sind (Fig. 10).
  9. 9. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Signalausgangseinrichtung und die zweite Signalausgangseinrichtung miteinander verbunden sind (Fig. 10).
  10. 10. Ladungsübertragungs-Halbleitervorrichtung g e k e n n -z e i c h n e t durch n Reihen von Ladungsübertragungs-Halbleiterelementen mit je einem Signaleingang (92), einem Signalausgang (95) und Signalübertragungseinrichtungen (48 bzw. 80a bis 91c), die zwischen dem Signaleingang und dem Signalausgang angeordnet sind, wobei die Signalübertrægungseinrichtung Einrichtungen (97, 98, 99) zur Erzeugung n-phasiger Schiebeimpulse zur Übertragung der Signale und Übertragungs-Elektroden (80a bis 91c)enthält, wobei n-te Schiebeimpulse der ersten Ubertragungselektrode des n-ten LadungsübertragungsI#bleiterelements und l(n-1)-te (1 = 1, 2, 3, ......) )Schiebeimpulse der letzten Übertragungselektrode des n-ten Ladungsübertragungs-Halbleiterelements zugeführt werden, durch einen an jeden Signaleingang angeschlossenen Signalgenerator (31), und durch einen an jeden Ausgang angeschlossenen Detektor (50).
  11. 11. Ladungsübertragungs-Edlbleitervorrichtung nach Anspruch 1 0, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingangs-Steuerelektroden (93) zwischen dem Signaleingang (92) und den ersten Ubertragungselektroden (80a, 83a, 89a) angeordnet sind.
    L e e L e e r s e i t e i t e
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