DE2402711A1 - Druckgefaess - Google Patents

Druckgefaess

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Description

  • "Druckgefäß" Die Erfindung bezieht sich auf Druckgefäße, insbesondere auf Druckspeicher, die aus einem starren Behälter mit darin befindlicher verbiegbarer Blase bestehen, die den Behälter in zwei Kammern mit-veränderlichem Rauminhalt unterteilt, wobei jede Kammer ein unter Druck stehendes Fluid aufnehmen kann.
  • Eine Öffnung stellt die Verbindung zu einer der Kammern her, und ein axial auf der Blase angebrachtes und in sie hineingeformates Ventilelement arbeitet mit der Öffnung zusammen, um sie zu verschließen. Das Ventilelement ist derart, in die Blase eingeformt,daß die von dem in der Blase befindlichen komprimierten Gas ausgeübte Kraft nur eine minimale Scherkraft auf die Ubergangsatelle zwischen Ventilelement und zugehörigem Blasenteil ausübt., so daß ein Einschneiden verhindert wird. Ein Teil des Ventilelements ragt in axialer Richtung über die Ubergangsstelle hinaus, so daß diese Stelle selbst keine Stoßbeanspruchung erfährt, wenn das Ventilelement sich gegen die Öffnung legt und sie verschließt.
  • Zum besseren-Verständnis der Erfindung sei darauf hingewiesen, daß es bei Druckgefäßen der genannten Art, bei denen das Ventils elemeht als am freien Ende einer Blase angeformter Knopf ausgebildet ist, während das andere-Ende der Blase fest an dem Behälter angebracht ist, wesentlich ist, daß das Ventilelement keiner Scherkraft ausgesetzt ist, die von dem in der Blase befindlichen kompEmlerten Gas insbesondere- gegen die Klebeverbindung zwischen dem Ventilelement und der Blase gerichtet ist.
  • Tritt eine solche Scherwirkung auf, so besteht die Gefahr, daß das Blasenmaterial sich von dem Ventil element löst, was zum Reißen der Blase und zum Versagen des Geräts führt.
  • Außerdem stößt beim Betreiben eines Druckspeichers der angegebe-i nen Art das knopfartige Ventilelement gegen den Ventilsitz, der durch den Rand der Öldurchtrittsöffnung definiert ist, um diese zu verschließen, und da dieser Vorgang sich bei dem Druckspeicher im Betrieb während der Arbeitszyklen viele Male wiederholt, wobei die Klebefläche derartigen Stößen ausgesetzt ist, kann ein Defekt auftreten und damit das Gerät versagen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Druckspeicher der obengenannten Art zu entwickeln, bei dem das Ventilelement oder der Ventilknopf auf einfache Art in die Blase eingeformt werden kann, wobei gewährleistet ist, daß die Übergangsstelle zwischen dem Rande des Ventilelements und der Blase nicht durch Scherkräfte beansprucht wird, und wobei außerdem gewährleistet ist, daß, wenn die Blase sich zum Schließen gegen die Öldurchtrittsöffnung legt, der Schließstoß gegen die Übergangsstelle zwischen Blase und Ventilelement so schwach wie möglich gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Forderungen durch die Anordnung und Verbindung der nachstehend beschriebenen und insbesondere in den Patentansprüchen angeführten'Bauteile erfüllt.
  • In den Zeichnungen ist eine von verschiedenen möglichen Ausführungsformen der Merkmale der Erfindung wiedergegeben.
  • Fig.1 zeigt das erfindungsgemäße Gefäß in perspektivischer Ansicht.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig.l in erheblich größerem Maßstab.
  • Fig.3 zeigt in noch größerem Maßstab das Ventilelement mit der zugehörigen Öffnung.
  • Das gezeichnete Druckgefäß weist einen im wesentlichen zylindrischen Behälter 11 aus Stahl oder Aluminium oder einem anderen Werkstoff von so großer Festigkeit auf, daß die im Betrieb auftretenden Drücke keine Gefahr bringen.
  • Das eine Ende des Behälters ist bei 12 geschlossen, und in dem geschlossenen Ende befindet sich eine axial liegende Öffnung 13 mit Innenrand 14, der einen Ventilsitz darstellt. Der offene Teil 15 des Behälters ist gemäß Zeichnung zylindrisch, und die Innenwand des Behälters im Bereich des offenen Teils 15 besitzt ein Gewinde 16. Neben dem inneren Ende des Gewindes 16 ist in die Innenwand des Behälters eine Ringnut 17 geschnitten, die durch eine Querbohrung 18 mit der Umgebung des Druckgefäßes in Verbindung steht.
  • Der Innendurchmesser des Behälters ist geringer als der Durchmesser des Gewindeteils 16, wie man bei 19 deutlich erkennen kann, und die Ringzone der Behälterinnenwand zwischen dem engeren Abschnitt 19 und der Ringnut 17 ist nach außen geneigt (vgl. 21) so daß ein ringförmiger Zwischenraum 22 entsteht.
  • In dem Behälter 11 befindet sich eine verbiegbare Teilungsflächer die hier als langgestreckte Blase 23 aus Gummi oder einem Werkstoff mit vergleichbaren Eigenschaften gezeichnet ist und die den Behälter 11 in die beiden Kammern C und C-1 unterteilt.
  • Die Blase 23 ist an ihrem einen Ende 24 geschlossen, und die Mündung 25 der Blase, die dort eine größere Wandstärke zeigt als in ihren übrigen Teilen, ist durch Anformen oder auf andere Weise mit einer ringförmigen Halterung 26 aus festem Werkstoff, vorzugsweise aus Stahl, fest verbunden. Dadurch daß die Blase 23 um die ringföraige Halterung 26 geformt ist, sitzt sie fest an der Halterung.
  • In Fig.2 ist deutlich zu erkennen, daß die ringförmige Halterung 26 im wesentlichen Rechteckquerschnitt hat, nämlich nach der Zeichnung (beispielshalber) eine ebene Oberseite 27 und einen mit. der Innenfläche 31 fluchtenden, nach unten vorgezogenen Ringflansch 28 mit nach außen vorstehender Lippe 29.
  • Diese Konstruktion der Halterung gewährleistet nicht nur wegen der Verklebung des wulstartigen Randes der Blase mit der ringförmigen Halterung eine Verklammerung der beiden Teile, sondern die nach außen vorstebende Lippe 29 macht. die Verbindung noch sicherer.
  • Die Querschnittsbreite der ringförmigen Halterung ist größer als die des wulstartigen Randes 25 der Blase, so daß, wie in Fig.2 deutlich zu erkennen, der Außenrand 32 der ringförmigen-Halterung 26 seitlich über den Außenrand 33 der Randverdickung 25 hinausreicht.
  • Ferner zeigt Fig.2, daß der Innendurchmesser des Behälters noch einmal abnimmt, so daß eine Schulter 34 entsteht, die einen Sitz für den Außenrand 32 der ringförmigen Halterung 26 bildet; somit wird die Blase 23 in der gewünschten Lage in dem Behälter hängend gehalten.
  • In den Außenrand der ringförmigen Halterung 26 ist eine Ringnut 35 geschnitten, in der ein O-Ring 36 liegt, der als Dichtung dient.
  • Damit die ringförmige Halterung 26 und die Blase 23 in ihrer Lauge gehalten werden, ist ein zylindrischer Deckel 38 vorgesehen. Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Deckel becherförmig ausgeführt ist, wobei der Außendurchmesaer der Seitenwand oder des Randes 39 nur etwas kleiner ist. als der Durchmesser des verengten Teils 19 des Behälters, so daß der Randteil 39 leicht in den Behälter eingesetzt werden kann.
  • 1er Außendurchmesser des Deckels 38 ist etwas größer als der Durchmesser bei 41, und der Deckel tragt ein Außengewinde, so daß er in die Gewindeöffnung 16 des Behälters mit einem (nicht gezeichneten) Steckschlüssel1 der in übliche Bohrungen 42 in der Oberseite 42 des Deckels 38 gesteckt wird, eingedreht werden kann.
  • Die Zeichnungen lassen deutlich erkennen, daß, wenn der Deckel ao weit- in den Behälter eingedreht ist, daß die Deckeloberseite 42 mit dem äußeren Ende 15 des Behälters fluchtet, das innere Ende 43 der Seitenwand 39 des Deckels an die Oberseite 27 der ringS8rmigen Halterung 26 anstößt und diese gegen die Ringschulter 34 drückt. Der Außenrand der Seitenwand 39 des Deckels besitzt. eine Ringnut 44, in die ein O-Ring 45 gelegt ist, der die Dichtung zwischen der Seitenwand 39 und der Behälterinnen-}wand bewirkt.
  • Wenn der Deckel gemäß Fig.2 eingeschraubt ist, fluchtet das innere Ende 46 des Abschnitts 41 mit größerem Durchmesser praktisch mit der Außenkante der Ringnut 17.
  • Zur Vervollständigung des Geräts ist in dem Deckel eine Axialbohrung 51 vorgesehen, in die ein übliches Gasfüllventil 52 eingebaut werden kann; darüber wird eine abnehmbare Kappe 53 zux Schutz des Füllventils 52 gesetzt.
  • An dem geschlossenen Ende 24 der Blase 23 und in axialer Stelluig an dieser befindet sich ein Ventilelement 54 in Form eines vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium bestehenden Knopfs.
  • Gemäß der Erfindung hat das Ventilelement in der hier gezeichneten Ausführungsform die Gestalt einer Scheibe mit einer Oberseite 55, abgeruhdetem Randteil 55' und einem Teil 56 mit kleinerem Durchmesser und zugehöriger zylindrischer Seitenwand 57; der Außenrand des oberen Abschnitts 55 des Ventilelements reicht seitwärts über die Seitenwand 57 hinaus, so daß ein Ringflansch 58 entsteht..
  • Das Ventilelement 54 besitzt. außerdem einen weiteren Abschnitt 61 mit geringerem Durchmesser, wodurch eine zweite zylindrische Seitenwand 62 und eine Ringachulter 63 entsteht. Die Oberseite 64 des Abschnitts 61 mit geringerem Durchmesser stellt die Aufsitzfläche des Ventilelements dar; diese Fläche weist eine Anzahl diametral verlaufender Nuten 71 auf, deren Wirkungsweise weiter unten beschrieben wird.
  • Die Zeichnungen zeigen deutlich, daß das Ventilelement 54 in das Ende 24 der Blase 23 so eingeformt ist, daß das Element in der Achse der Blase liegt. Eine Schicht 65 des Blasenmaterials überdeckt die Oberseite 66 des Ventilelements. Die zylindrische Seitenwand 57 des Ventilelements wird ebenso wie die Oberseite 66 und d-er abgerundete Rand 55' und die Unterseite des Flanschs 58 vor dem Einformen mit einem Klebemittel beschichtet, und das Material der Blase haftet dann an der Seitenwand 57, an dem abgerundeten Rande und den Oberflächen des Flanschs 58. Die Oberseite des Teils 66 der Blase fluchtet. mit der Schulter 63, so daß der zylindrische Abschnitt 62 des Ventilelements axial nach außen aus dem Ende der Blase vorsteht..
  • In üblicher Weise kann die Blase 23 durch das Ventil 52 hindurch mit Druckgas vorbelastet werden. Die Blase dehnt sich infolgedessen aus, und der Rand 68 der Unterseite 64 des Ventilelements bewegt sich auf den von dem Rand der Öffnung 13 ge bildeten Sitz S und verschließt diese Öffnung. Eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder ein anderes Fluid wird durch ein die Öffnung regelndes (nicht gezeichnetes) Ventil in die Kammer 0-1 gedrückt und komprimiert das in der Kammer C befindliche Gas.
  • Wenn beim Gebrauch des Druckspeichers das Ventilelement schließt, bevor praktisch die gesamte Flüssigkeit aus der Kanmer 0-1 entfernt ist, erfolgt noch eine geringfügige Abgabe durch die diametral verlaufenden Nuten, so daß bei dem folgenden Arbeitszyklus der verlangte Gasdruck und der verlangte Rauminhalt verfügbar sind.
  • Die von dem in der Blase befindlichen komprimierten Gas ausgeübte Kraft (Pfeile-in Fig.3) wird nicht gegen die Klebeverbindung zwischen der Blase und der zylindrischen Wand 57 wirksam, weil der seitliche Flansch 58 des Knopfs die Klebeverbindung an der Zylinderwand 57 schützt.
  • Da eine Scherung vermieden wird, ist die Gefahr des Reißens der Blase oder der Zerstörung einer Klebung an der Verbindungsstelle äußerst gering oder besteht überhaupt nicht.
  • Die ringförmige Berührungszone, die von dem Rande 68 der Unterseite 64 des Ventilelements gebildet wird, reicht axial über die Klebeverbindung der Blase mit der Zylinderwand 57 hinaus. Infolgedessen erfährt beim Gebrauch des Geräts nur die feste metallene Unterseite des Ventilelements einen-Stoß, wenn sie auf den von dem Rande der Öffnung 13 definierten Sitz S trifft. Es ergibt sich also keine unmittelbare Stoßbelastung auf die Klebe-l verbindung bei 57, die den Beginn eines Risses darstellen könnte, der sich schnell durch die gesamte Dicke der Blase fortsetzen und deren Zerstörung herbeiführen würde.
  • Wegen der zylindrischen Ausbildung der Seitenwand 57 des Ventilelements und der ebenen Schulter 63 besteht. beim Einformen des Ventilelements 54 in die Blase die Sicherheit, daß das Material der Blase fest an der -gesamtn zylindrischen Seitenwand 57 ankle-, weil keine Möglichkeit eines Druckverlustes-besteht, so daß eine zuverlässige Verklebung erzielbar ist.
  • Bei der obenbeschriebenen besonderen Bauweise bleibt das Ventilelement sicher mit. dem Ende der Blase verklebt, ohne daß eine Gefahr für eine Beschädigung der Klebung, selbst nach langem Gebrauch des Druckspeichers besteht.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : =============================== 1. Druckgefäß, gekennzeichnet durch einen Behälter (11) aus festem Material mit zwei Öffnungen (13,15), von denen die eine (13) in der Achse des Behälters (11) angeordnet ist und eine Flüssigkeitsöffnung darstellt, durch eine biegbare Blase (23), die in dem Behälter (11) befestigt ist und die beiden Öffnungen (13,15) voneinander trennt, so daß zwei Kammern (a,c-i) wechselnden Rauminhalts zur Aufnahme von Fluiden entstehen, wobei eine der Kammern (C-1) mit der Flüssigkeitsöffnung (13) in Verbindung steht, wobei ferner die Blase (23) in axialer Erstreckung in dem Behälter (11) angeordnet ist, an ihrem einen Ende geschlossen ist und mittels einer Fülleinrichtung (52) durch die andere Öffnung (15) mit Druckgas beschickbar ist, und wobei schließlich der Bereich des Behälters (11) in der Umgebung der Flüssigkeitsöffnung (13) einen Ventilsitz (S) darstellt, und durch ein in das geschlossene Ende der Blase (23) geformtes und axial zu der Blase ausgerichtetes Ventilelement (54), das sich gegen den Ventilsitz (S) legen undA die Flüssigkeitsöffnung (13) abschließen kann, wobei das Ventilelement (54) aus einer Scheibe besteht, an der ein Abschnitt (56) mit geringerem Durchmesser axial nach außen vorspringt und einen seitlich ausladenden Ringflansch (58) bildet, während die Seitenwand (57) des Abschnitts (56) mit geringerem Durchmesser mit dem Material der Blase (23) verklebt ist.
  2. 2. Druckgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (55') des Flanschs (58) abgerundet ist.
  3. 3. Druckgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (65) des Blasenmaterials die Oberseite (66) der Scheibe und den Rand und die Unterseite des Flanschs (58) überdeckt, und daß das Blasenmaterial auf die Oberfläche der Scheibe und des Randes und der Unterseite des Flanschs geklebt ist.
  4. 4. Druckgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Abschnitt (61) mit geringerem Durchmesser an dem Ventilelement axial nach außen von dem ersten Abschnitt (56) mit. geringerem Durchmesser vorsteht und eine Aufsitzfläche (64) bildet, deren Rand sich gegen den Ventilsitz (S) legen kann.
  5. 5. Druckgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (71) in der Auflagefläche (64) vorgesehen ist, und daß dii-e Nut (71) eine Verbindung zwischen der Flüssigkeitsöffnung (13) und der zugehörigen Kammer (C-1) herstellt.
  6. 6. Druckgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (57) des ersten Abschnitts (56) mit geringerem Durchmesser Zylinderform hat.
  7. 7. Blase für ein Druckgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus biegbarem Material besteht und an einem Ende eine Öffnung aufweist, während das andere Ende geschlossen ist, daß in das geschlossene Ende der Blase (23) ein Ventilelement (54) eingeformt und axial zu der Blase ausgerichtet ist, daß das Ventilelement (54) aus einer Scheibe besteht, an der ein Abschnitt (56) mit geringerem Durchmesser axial nach außen vorsteht. und einen seitlich vorstehenden Ringflansch (58) besitzt, während der Abschnitt (56) mit geringerem Durchmesser eine Seitenwand (57) aufweist, auf die das Material der Blase geklebt ist, und daß das Ventilelement (54) einen weiteren Abschnitt- (61) mit geringerem Durchmesser aufweist, welcher Abschnitt' noch weiter axial nach außen vorsteht als der erste Abschnitt (56) mit geringerem Durchmesser und eine Aufsitzfläche (64) bildet.
  8. 8. Blase für ein Druckgefäß, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufsitzfläche (64) eine von dem Außenrand nach innen geführte Nut (71) geschnitten ist.
  9. 9. Blase für ein Druckgefäß, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (65) des Materials der Blase (23) über die Oberseite (66) der Scheibe und um den Rand und die Unterseite des Flanschs (58) reicht, und daß das Material der Blase an die Oberseite der Scheibe und den Rand und die Unterseite des Flanschs geklebt ist.
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