DE2402472B2 - Vakuumschalter - Google Patents
VakuumschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/60—Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/66—Vacuum switches
- H01H33/664—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
- H01H33/6641—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings making use of a separate coil
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- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/027—Integrated apparatus for measuring current or voltage
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- H01H33/66—Vacuum switches
- H01H33/662—Housings or protective screens
- H01H33/66207—Specific housing details, e.g. sealing, soldering or brazing
- H01H2033/6623—Details relating to the encasing or the outside layers of the vacuum switch housings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/01—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with resin casing
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuumschalter mit einem vakuumdichten, evakuierten Gehäu- 4$
se, das ein stationäres und ein bewegliches Kontaktstück enthält von denen das stationäre Kontaktstück
an einem stationären Kontaktstab angebracht ist, der durch einen elektrischen Isolator vakuumdicht aus dem
Gehäuse herausgeführt ist und das bewegliche Kontaktstück an einem axial beweglichen Kontaktstab angebracht
ist der durch einen elektrischen Isolator und einen Balgen vakuumdicht aus dem Gehäuse herausgeführt
ist und mit einer das Gehäuse umgebenden, zu den Ku. taktstücken koaxial angeordneten Spule, die SS
mit einem ihrer Enden in einer Reihenschaltung an einen der Kontaktstäbe angeschlossen ist und im
stromdurchflossenen Zustand ein longitudinales Magnetfeld zwischen den beiden Kontaktstücken erzeugt.
Ein Vakuumschalter mit diesen Merkmalen ist aus der GB-PS 12 58 015 bekannt. Die Spule des bekannten
Vakuumschalters ist um das Gehäuse gewickelt und mit dem Stromkreis des Vakummschalters in Reihe geschaltet.
Bei einem öffnungs- oder Unterbrechungsvorgang wird das axial bewegliche Kontaktstück von dem 6S
Stationären Kontaktstück weggezogen, wobei im allgemeinen zwischen den beiden Kontaktstücken ein elektrischer
Lichtbogen entsteht. Der zu unterbrechende Strom fließt dabei durch die Spule und erzeugt ein longitudinales
Magnetfeld zwischen den beiden Kontaktstücken, das im weseittlichea parallel zu dem zu unterbrechenden
Lichtbogen verläuft. Das longitudinal Magnetfeld hält die Boigenspannung niedrig, um die im Vakuumschalter
als Wärme frei werdende Energie zu begrenzen. Die Temperatur der die Stromunterbrechung
bewirkenden Teile wird auf diese Weise niedrig gehalten,
so daß die Kontakterosion verringert wird und die Abmessungen der Kontaktstücke Weingehalten werden
können. Durch die Herabsetzung der Temperatur wird außerdem der Druck der Gase auf einem kleineren
Wert gehalten, welche an e'er Oberfläche der Metallteile
adsorbiert waren und durch den Lichtbogen freigesetzt werden. Dadurch ergibt sich ein günstigeres Verhältnis
zwischen deia Volumen des Vakuumschalters und der Abschaltleistung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Vakuumschalter der erwähnten Art so weiterzubilden, daß er noch zusätzliche Funktionen
ausüben kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Vakuumschalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Spule in ein festes Isoliermaterial eingebettet ist und gleichzeitig eine PrimärwicHng mindestens
eines Stromwandler bildet.
Hierdurch wird die Primärwicklung eines oder mehrerer Stromwandler eingespart die im allgemeinen für
Meß- und Schutzzwecke vorgesehen werden müssen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Vakuumschalters
gemäß der Erfindung ist die Spule vollständig in einen Körper aus Kunstharz eingebettet der mit
zwei Steckanschlüssen versehen ist die mit dem freien Kontaktstab bzw. dem freien Ende der Spule durch
Leiter, die im Kunstharzkörper verlaufen, verbunden sind. An sich ist es aus der US-PS 34 71 669 bekannt
Vakuumschalter in einen Kunstharzkörper einzubetten, der mit zwei Steckanschlüssen versehen ist.
Der Kunstharzkörper gemäß der Erfindung hat vorzugsweise zwei Vorsprünge in Form eines kopfstehenden
»U«. in die die Windungen der Spule eingebettet sind und in denen Fenster für die Ringkerne von
Stromwandlern und für die auf diese aufgebrachten Sekundärwicklungen vorgesehen sind.
Der Vakuumschalter gemäß der Erfindung bildet zusammen
mit dem oder den Stromwandlern ein Schaltgerät, das sehr kompakt vollständig geschützt gegen
unabsichtliche Berührung, sicher im Betrieb und wartungsfrei ist sowie in vollständig isolierten Hochspannungsschaltanlagen
verwendet werden kann.
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Vakuumschalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Vakuumschalter gemäß F i g. 1 ohne das Leiterschienensystem.
Das als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Schaltgerät enthält als erstes einen Kunstharzkörper
1, in den ein Vakuum-Unterbrecher 2 und eine Spule 3 eingebettet sind. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist,
besteht die Spule bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Windungen; die Anzahl der Windungen
hängt von dem erforderlichen longitudinalen Magnetfeld zwischen Kontaktstücken 5 und 6 des Vakuumunterbrechers
und der für die Stromwandler erforderlichen Feldstärke ab. Der Vakuumunterbrecher hat
ein evakuiertes Gehäuse, in dem die Konstaktstücke 5
und 6 angeordnet sind. Das stationäre Kontaktstück 5 ist an einem Ende eines stationären Kor taktstabes 7
befestigt der durch einen elektrische!; Isolator 8 vakuumdicht aus dem Gehäuse 4 herausgeführt ist Das be- S
wegliche Kontaktstück 6 ist am Ende eines beweglichen Kontaktstabes 9 befestigt der durch einen i weiten
elektrischen Isolator 10 führt und durch einen in diesem angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten
Baigen vakuumdicht mit dem Gehäuse verbunden ist Der bewegliche Kontaktstab ist mit einem
Steuermechanismus Sl gekuppelt der durch einen Gummibalgen 12 gegenüber dem Kunstharzkörper 1
abgedichtet ist Der Gummibalgen 12 bildet eine elastische, elektrisch nicht leitende Abdichtung zwischen
dem beweglichen Kontaktstab 9 und dem Kunstharzkörper 1.
Der Kunstharzkörper I ist mit Steckanschlüssen 14 und IS versehen. Der Steckanschluß 14 ist mit dem stationären
Kontaktstab 7 und der andere Steckanschluß 15 mit dem freien Ende der Spule 3 verbunden. Die
Spule 3 ist mit ihrem anderen Ende über einen Stromabnahmekontakt 16 elektrisch mit dem beweglichen
Kontaktstab 9 verbunden. Im vorliegenden Falle ist der stationäre Kontaktstab 7 mit einem Leiterschienensystern
17 verbunden, während das freie Ende der Spule 3 an ein elektrisches Kabel 18 angeschlossen ist.
Wie F i g. 2 zeigt ist der Kunstharzkörper 2 mit zwei
Vorsprüngen 19 und 20 versehen, die jeweils die Form eines kopfstehenden »U« haben und Fenster 21 bzw. 22
bilden. Die Windungen der Spule 3 sind in die die Form eines umgekehrten »U« aufweisenden Vorsprünge 19
und 20 eingebettet In den Fenstern 21 und 22 sind vier Stromwandler 23 bis 26 angeordnet für die die Windungen
der Spule 3 jeweils die Primärwicklung bilden. Die Stromwandler 23 bis 26 sind Ringkernwandler, die
geöffnet werden können. Mit den Bezugszeichen 27 bis 30 sind die Verbindungsbrücken der Sekundärwicklungen
der Stromwandler bezeichnet
Zwischen dem Isolator 10 und dem Stromabnahmekpntakt
16 befindet sich ein ringförmiger Isolator 32, z. B. aus Keramik, der ebenfalls in den Kunstharzkörper
1 eingebettet ist
Der Kunstharzkörper 1 ist verhältnismäßig klein, so daß der Abstand zwischen den Steckanschlüssen 14
und 15 ebenfalls klein ist Um die erforderliche Spannungsfestigkeit
zu gewährleisten, hat der Kunstharzkörper 1 bei den Steckanschlüssen 14 und 15 eine zylindrische
Form, und die zylindrischen Teile sind mit Gummimanschetten 33 bzw. 34 versehen, wie es aus
der DT-PS 11 80 447 bekannt ist, um eine elektrisch geschlossene
Verbindung mit dem Isolator des Leiterschienensystems 17 bzw. einem Kabelstecker 35 herzustellen.
Claims (3)
- Patentansprüche:ν 1. Vakuumschalter mit einem vakuumdichten, evakuierten Gehäuse, das ein stationäres und ein S bewegliches Kontaktstück enthält, von denen das stationäre Kontaktstück an einem stationären Kontaktstab angebracht ist, der durch einen elektrischen isolator vakuumdicht aus dem Gehäuse herausgeführt ist, und das bewegliche Kontaktstück an einem axial beweglichen Kontaktstab angebracht ist, der dutch einen elektrischen Isolator und einen Balgen vakuumdicht aus dem Gehäuse herausgeführt ist, und mit einer das Gehäuse umgebenden, zu den Kontaktstäben koaxial angeordneten Spule, die mit einem ihrer Enden in einer Reihenschaltung an einen der Kontaktstäbe angeschlossen ist und im stromdurchflossenen Zustand ein longitudinales Magnetfeld zwischen den beiden Kontaktstücken erzeugt dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (3) in ein festes Isoliermaterial (1) eingebettet ist und gleichzeitig eine Primärwicklung mindestens eines Stromwandlers (23) bildet.
- 2. Vakuumschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumschalter (2} zusammen mit der Spule (3) vollständig in einen Kunstharzkörper (I) eingebettet ist. welcher mit zwei Steckanschlüssen (14. 15) versehen ist die mit dem freien Kontaktstab (7) bzw. dem freien Ende der Spule (3) durch Leiter verbunden sind, die im Kunstharzkörper verlaufen
- 3. Vakuumschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstharzkörper (1) zwei Vorsprünge (19, 20) in Form eines umgekehrten »U« aufweist in die die Windungen der Spule (3) eingebettet sind und die Fenster für den Ringkern mindestens eines Stromwandlers (23 bis 26) und mindestens eine auf diesem angeordnete Sekundärwicklung bilden.40
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL737301313A NL149943B (nl) | 1973-01-30 | 1973-01-30 | Vacuuemschakelaar met in een lichaam van isolatiemateriaal ingegoten schakelhuis en een in dit lichaam ingegoten spoel. |
NL7301313 | 1973-01-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402472A1 DE2402472A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2402472B2 true DE2402472B2 (de) | 1975-09-11 |
DE2402472C3 DE2402472C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846435A1 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-13 | Abb Patent Gmbh | Kontaktanordnung für eine Vakuumkammer |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846435A1 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-13 | Abb Patent Gmbh | Kontaktanordnung für eine Vakuumkammer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU465786B2 (en) | 1975-10-09 |
CH565444A5 (de) | 1975-08-15 |
FR2215687B1 (de) | 1977-09-16 |
NL149943B (nl) | 1976-06-15 |
CA999034A (en) | 1976-10-26 |
DK137518B (da) | 1978-03-13 |
JPS49105173A (de) | 1974-10-04 |
ATA54274A (de) | 1975-05-15 |
DK137518C (de) | 1978-08-21 |
AT328031B (de) | 1976-02-25 |
NL7301313A (de) | 1974-08-01 |
ZA74382B (en) | 1974-11-27 |
JPS5752683B2 (de) | 1982-11-09 |
US3891896A (en) | 1975-06-24 |
FR2215687A1 (de) | 1974-08-23 |
SE390082B (sv) | 1976-11-29 |
IT1004791B (it) | 1976-07-20 |
ES422731A1 (es) | 1976-04-16 |
AU6464974A (en) | 1975-07-24 |
BE809678A (fr) | 1974-07-11 |
DE2402472A1 (de) | 1974-08-08 |
GB1424936A (en) | 1976-02-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |