DE2364343C3 - Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen, geerdeten Trennwand liegenden, Mittelspannung führenden Leitern - Google Patents
Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen, geerdeten Trennwand liegenden, Mittelspannung führenden LeiternInfo
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Description
Die für einen elektrisch dichten Verschluß erforderliche dichte Anlage der Mantelfläche des Stopfens am
Steckbuchsengehäuse läßt sich besonders leicht mit Hilfe der Merkmale der Ansprüche 3 und 4 erreichen.
Durch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 wird eine statische Aufladung der nach außen weisenden
Stirnfläche des Stopfens verhindert und dadurch auch im Bereich des Stopfens ein vollständiger Berührungsschutz
erreicht. Vorteilhaft ist ferner eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch
6, weil hierdurch neben einer noch weitergehenden Raumersparnis günstige Voraussetzungen getroffen
sind, mit einfachen Mitteln eine wirkungsvolle Feldsteuerung erreicht wird. Dies geschieht durch die
Ausbildung nach Patentanspruch 11, demzufolge das außenliegende Kontaktstück des Steckers am freien
Ende eines vom Joch des Steckers getragenen, Fig.2 eine Vorderansicht einer mit Vorrichtungen
gemäß dem ersten Ausführungsbeispie! aufgebauten Verteilungseinrichtung;
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2;
F i g. 4 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand mit eingesetztem
Stecker.
Eine Vorrichtung zum Trennen und Verbinden von
zwei nicht dargestellten Leitern eines Mittelspannungs-
energieversofgungsnetzes weist, wie F i g. 1 zeigt, ein als
Ganzes mit 1 bezeichnetes Steckbuchsengehäuse auf, das als langgestreckter Hohlkörper mit ringförmigem
Querschnitt ausgebildet ist und aus einem elektrisch gut isolierenden Material besteht. Im Ausführungsbeispiel
besteht das Steckbuchsengehäuse aus zwei koaxial angeordneten Teilen, nämlich einer außenliegenden
Isolierbüchse 2 und einer innenliegenden Isolierhülse 3.
mctäiiiSCncri rvünfcS Vurgcaciicii iäi, uäS Zusammen mit
dem Joch einen Faradayschen Käfig bildet, so daß die Lufteinschlüsse zwischen dem Rohr und der Isolierhülse
sowie zwischen dieser und einem axial im Rohr liegenden, das innere Kontaktstück des Steckers
tragenden Stab nicht störend in Erscheinung treten können. Ein weiterer Vorteil einer solchen Koaxialanordnung
besteht darin, daß im Gegensatz zu einer Anordnung für einen U-bügelförmigen Stecker ein
falsches Einsetzen des Steckers ausgeschlossen ist.
Bei einer Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß Anspruch 6 ist es vorteilhaft, die im Anspruch 7
vorgeschlagenen Merkmale vorzusehen, um sicherzustellen, daß zwischen der Außenmantelfläche der
Isolierhülse und der einen Steckbuchse keine Spannungsdifferenz auftreten kann und Lufteinschlüsse
vermieden werden.
Außer einer koaxialen Anordnung der Steckbuchsen ist auch eine Anordnung im Abstand nebeneinander
möglich. In diesem Falle werden das Steckbuchsengehäuse und der Stecker vorteilhafterweise gemäß
• Anspruch 12 ausgebildet. Bekannt ist eine Vorrichtung, bei der das Steckbuchsengehäuse im Anschluß an den
den Sitz für den Verschluß bildenden Abschnitt einen Mittelabschnitt aufweist, an den sich zwei im Abstand
nebeneinander und parallel zueinander liegende gleich lange Endabschnitte anschließen, die je die Form einer
Hülse haben und eine der beiden Steckbuchsen enthalten, und bei der der Stecker als im wesentlichen
U-förmiger Bügel mit gleichlangen Schenkeln ausgebildet ist (GB-PS 12 39 402. DE-OS 20 06 395). Es läßt sich
dann mit Hilfe der — aus den vorgenannten beiden Druckschriften und der US-PS 36 17 987 an sich
bekannten — Merkmale des Anspruches 13 eine besonders große Abschaltleistung erzielen, was unter
anderem darauf zurückzuführen ist, daß man gegenüber einer koaxialen Anordnung der Kontaktstücke und der
Durchführung der Schaltung an nur einem Kontaktstück den doppelten Abschaltweg erhält Allerdings ist
die Ausbildung des Feldes im Bereich des Steckers ungünstiger, wenn dieser die Form eines U-Bügels hat
da er dann keinen Faradayschen Käfig bilden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der übrigen
Unteransprüche.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfühningsbeispielen im
einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand bei eingesetztem
Stecker;
. (.UI(IKIU TTIl* UIb IJVIII.I IIUIOl.
IJL/111.1 t/UV.11
2 hat an ihrem einen Ende einen nach außen weisenden Rand 4 und an ihrem anderen Ende einen nach innen
weisenden Rand 5. An den nach außen weisenden Rand 4 schließt sich ein Ringabschnitt an, der nur in dem aus
Fertigungsgründen erforderlichen Maße konisch ist. Die axiale Länge des Ringabschnittes entspricht etwa dem
Überstand der Isolierbüchse 2 über eine Trennwand 6, weiche zumindest teilweise einen ölgefüllten Raum 7
begre ut, in den hinein durch eine Öffnung in der Trennwand 6 das Steckbuchsengehäuse 1 ragt.
An den Ringabschnitt schließt sich ein etwas kürzerer, bei montiertem Steckbuchsengehäuse 1 im Raum 7
liegender konischer Abschnitt 5 an; dessen Kegelwinkel etwa 10° beträgt. In dem Bereich zwischen dem
konischen Abschnitt 8 und dem nach innen weisenden Rand 5 verjüngt sich die Isolierbüchse 2 nur in dem aus
Fertigungsgründen erforderlichen Maße geringfügig. Die Länge dieses Abschnittes ist etwa 'Λ der gesamten
Länge der Isolierbüchse 2.
Der nach innen weisende Rand 5 greift in eine Ringnut einer äußeren Steckbuchse 10 ein, die als
hohlzylindrischer, metallischer Körper ausgebildet und gleichachsig in die Isolierhülse 2 eineeeossen ist. Wie
Fig. 1 zeigt steht die Steckbuchse 10 nach außen über die Isolierbüchse 2 über und bildet hier ein Verbindungselement
für den Anschluß eines der Leiter, beispielsweise einer Verbindungsleitung zu einer Kabeldurchführung.
Ein in das Innere der Isolierbüchse 2 ragender Abschnitt der eine geringere Wandstärke hav, bildet mit
seiner Außenmantelfläche die Kontaktfläche der äußeren Steckbuchse 10.
Die äußere Steckbuchse 10 sitzt fest auf der
Isolierhülse 3, weiche etwa zur Hälfte in die Isolierbüchse 2 hinein ragt und zur Hälfte über diese
übersteht Zwischen der Innenmantelfläche der Steckbuchse 10 und des von ihr bedeckten Abschnittes der
Außenmantelfläche der Isolierhülse 3 ist eine elektrisch leitende Schicht 11 vorgesehen, die sicherstellt, daß
zwischen der Außenmantelfläche der Isolierhülse und der Steckbuchse 10 keine Spannungsdifferenz auftreten
kann, Lufteinschlüsse vermeidet und eine axiale Verschiebung verhindert
Koaxial zur äußeren Steckbuchse 10 ist in die Isolierhülse 3 eine innere, metallische Steckbuchse 12
eingegossen, die im Anschluß an ihr verschlossenes Ende einen Anschlußbolzen 12' aufweist, welcher,
infolge des Eingießens dicht, durch das außerhalb der Isolierbüchse 2 liegende Ende der Isolierhülse 3
hindurchgeführt ist und der Verbindung mit einem der Leiter, beispielsweise einer Sammelschiene, dient Die
mit einer zylindrischen Innenbohrung versehene innere Steckbuchse 12 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel
bis fiähe an den nach innen weisenden Rand 5 der
Isolierbuchse 2. Der anschließende Teil der Isoliefhülse 3, der etwa doppelt so weit in das Innere der
Isoiii/bUchse 2 ragt wie die äußere Steckbuchse 10, hat
im Anschluß an die Steckbuchse 12 einen an deren Innendurchmesser angepaßten zylindrischen Abschnitt
mit einer Lemge von etwa 1 cfh in der tatsächlichen
Ausführung und erweitert sich anschließend zum Ende hin konisch.
Die Befestigung des Steckbuchsengehäuses an der Trennwand 6 erfolgt mit Hilfe eines metallischen Ringes
14. der außen an der Isolierbüchse 2 im Bereich von deren nach außen weisendem Rand 4 und des sich
anschließenden Ringabschnittes anliegt und fest sowie fiüssigkeiisdichi mii der Trennwand S verbunden ist. Ein
an der nach außen weisenden Schulter des Randes 4 anliegender und in eine Innennut des Ringes 14
eingreifender Federring 15 legt die Isolierbüchse 2 im Ring 14 fest Eine Dichtung 16 zwischen dem Ring und
der IsolierbQchse 2 sorgt für eine dichte Verbindung zwischen diesen beiden Teilen.
Das von der Trennwand 6 wegweisende und axial über den Rand 4 der Isolierbüchse 2 überstehende Ende
des Ringes 14 ist mit mehreren zum Zentrum hin offenen Nuten versehen. Die zum Zentrum weisende
Kopffläche 17' der zwischen den Nuten liegenden Voi Sprünge 17 liegt in der Mantelfläche eines sich von
der Isolierbüchse 2 weg verjüngenden Kegels mit einem Kegelwinkel von beispielsweise 60°.
Den beiden Steckbuchsen 10 und 12 ist ein als Ganzes
mit 20 bezeichneter Verbindungsstecker zugeordnet, dessen mit der äußeren Steckbuchse 10 zusammenwirkendes
Kontaktstück durch den einen Endabschnitt eines Rohres 21 gebildet ist.
Die Länge des Rohres 21 ist so gewählt, daß ein mit ihm verbundenes Joch 22, das die Form einer Scheibe
hat, noch einen geringen Abstand von dem in die icrviWKijrhc» 9 ragpnHpn FnHp ripr Isolierhülse 3 hat
wenn es vollständig über die äußere Steckbuchse 10 geschoben ist In der Längsachse des Rohres 21 ist ein
mit dem Joch 22 verbundener, elektrisch leitender Kontaktbolzen 23 angeordnet der mit Ausnahme des
die Kontaktfläche bildenden Endabschnittes 23' einen kleineren Durchmesser als die Bohrung der inneren
■Steckbuchse 12 aufweist. An den Endabschnitt 23' schließt sich ein fest mit ihm verbundener Körper 24 aus
einem unter der Einwirkung eines Lichtbogens Iöschgasabgebenden Material an. Die Länge des Kontaktbolzens
23 ist so gewählt daß sein Endabschnitt 23' der eine kleinere axiale Länge als der vom Rohr 21 kontaktierte
Abschnitt der äußeren Steckbuchse 10 hat vollständig in die innere Steckbuchse 12 eingeführt ist wenn das Rohr
21 vollständig auf die äußere Steckbuchse 10 aufgeschoben ist Zwischen der freien Stirnfläche des Körpers 24
und dem Boden der inneren Steckbuchse 12 ist dann noch ein Abstand vorhanden.
Zum Ziehen des Steckers wird mit diesem eine Betätigungsstange gekuppelt, wozu das Joch 22 mit
einer zentral liegenden Ausnehmung 22' versehen ist die den einen Teil einer Bajonettverbindung od. dgl.
bildet Durch die Lage und axiale Länge der Steckbuchsen und Kontaktstücke des Verbindungsstekkers
ist sichergestellt daß beim Ziehen desselben zuerst der Kontakt zwischen der inneren Steckbuchse 12 und
dem Endabschnitt 23' unterbrochen wird. Tritt dabei ein Lichtbogen auf, dann wird dieser von dem Körper 24
unter Abgabe von Löschgas abgequetscht Die dabei in der Steckbuchse 12 erwärmte Luft treibt den Kontaktboizen
23 nach außen und beschleunigt dadurch den Trenhvöfgang.
Beim Betätigen des Verbindungssteckers 20 braucht nur die Reibung zwischen dem Stecker und den
Steckbuchsen überwunden zu werden, da zum elektrisch dichten Verschließen des Steckbuchsengehäuses 1 ein
separater Stopfen 25 Vorgesehen 1st, der im Au§führungsbeispiel
aus Silikonkautschuk besteht und einen an die Innenwandung des konischen Abschnittes 8
anpreßbaren, konischen Endabschnitt 25' aufweist. Auf dem übrigen Teil seiner Länge ist. wie Fi g. 1 zeigt, der
Außendurchmesser des Stopfens 25 kleiner als der Innendurchmesser der Isolierbüchse 2. Die axiale Länge
des Stopfens 25 ist im Ausführungsbeispiel so gewählt.
Isolierbüchst 2 abschließt, wenn der mit einem Silikonfett bestrichene Endabschnitt 25' mit derr
erforderlichen Druck an der Jsolierbüchse 2 anliegt.
An der nach außen weisenden Stirnfläche des Stopfens 25 liegt eine mit diesem formschlüssig
Verbundene oder aufvulkanisierte metallische Platte 26 an, die in ihrem Zentrum eine wie die Ausnehmung des
Joches 22 ausgebildete Ausnehmung 27 aufweist. Ferner ist die Platte 26 mit radialen Vorsprüngen 28 versehen,
welche in die Nuten des Ringes 14 eingelegt und durch Drehen der Platte 26 in Anlage an die Kopffläche 17'
der Vorsprünge 17 gebracht werden können. Bohrungen 29 in der Platte 26, welche auf den Ringraum
zwischen dem Stopfen und der Isolierbüchse 2 ausgerichtet sind, ermöglichen das Ansetzen eines
Schlüssels, mit Hilfe dessen die Platte 26 gedreht werden kann, da diese unter dem Kompressionsdruck
des Stopfens 25 steht. Das Einsetzen und das Herausziehen des Stopfens 25 erfolgt mit Hilfe des auch
für die Betätigung des Verbindungssteckers 20 vorgesehenen Betätigungsstabes.
Da die Platte 26 leitend mit dem Ring 14 verbunden ist und dieser den nach außen überstehenden Teil des Steckbuchsengehäuses 1 vollständig umfasst ist bei eingesetztem Stopfen 25 das Steckbuchsengehäuse 1 berührungssicher abgedeckt und durch den Stopfen auch elektrisch dicht verschlossen. Der Abstand zwischen der dem Joch 22 zugekehrten Stirnfläche des Stopfens und dem Joch 22 beträgt in der tatsächlichen Ausführung etwa 1 bis 2 cm, so daß auch bei sehr hohen Spannungen keine ungünstigen Feldverhältnisse auftreten können. Ferner sind, da das Steckbuchsengehäuse 1
Da die Platte 26 leitend mit dem Ring 14 verbunden ist und dieser den nach außen überstehenden Teil des Steckbuchsengehäuses 1 vollständig umfasst ist bei eingesetztem Stopfen 25 das Steckbuchsengehäuse 1 berührungssicher abgedeckt und durch den Stopfen auch elektrisch dicht verschlossen. Der Abstand zwischen der dem Joch 22 zugekehrten Stirnfläche des Stopfens und dem Joch 22 beträgt in der tatsächlichen Ausführung etwa 1 bis 2 cm, so daß auch bei sehr hohen Spannungen keine ungünstigen Feldverhältnisse auftreten können. Ferner sind, da das Steckbuchsengehäuse 1
so und, soweit sie aus diesem herausragen, die Steckbuchsen 10 und 12 im öl liegen, die Kriechwege zwischen
den Steckbuchsen sowie diesen und der Trennwand 6 auch für hohe Spannungen ausreichend lang. Das
gleiche gilt für den Kriechweg zwischen der äußeren Steckbuchse 10 und dem Ring 14, wenn der Stopfen 25
vorübergehend nicht eingesetzt ist, wie dies während des Betätigens des Verbindungssteckers 20 der Fall ist
Wie gering der Raumbedarf einer Schaltanlage ist die unter Verwendung von Schaltvorrichtungen gemäß
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgebaut ist zeigen die F i g. 2 und 3. Es handelt sich
hierbei um eine Schaltanlage, die es gestattet eine dreipolige Schleife eines Mittelspannungsenergieversorgungsnetzes
mit einem Abzweig, der beispielsweise zu einem Transformator führt, zu verbinden und
wahlweise nur den einen oder den anderen Teil der Schleife mit dem Abzweig zu verbinden. Zu diesem
Zwecke sind in die eine Wand 37 eines ölgefüllten
Gehäuses 36 neun gleich ausgebildete Schaltvorriclitungen
gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel in drei übereinander oder nebeneinander
liegenden Reihen eingesetzt. An der im Ausführungsbeiipiel
unten liegenden Seile ist die erforderliche Anzahl »on Kabeldurchführungen 38 angeordnet. Der Raumbedarf
dieser Schaltanlage ist in allen drei Dimensionen höchstens halb so groß wie derjenige entsprechender
bekannter Schaltanlagen.
Das in Fi g. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat, wie Fig.4 icigt, im Absland nebeneinander und parallel zueinander
liegende Steckbuchsen 110, 112, wodurch auch die Form des Steckbuchsengehäuses 101 teilweise anders
ist als diejenige des Steckbuchsengehäuses 1.
Ohne grundsätzliche Unterschiede ist der über die Trennwand 106 überstehende Abschnitt und der sich
daran anschließende konische Abschnitt 108 des aus einem Kunststoff gegossenen Steckbuchsengehäiuses
101, da dieses wie beim ersten Ausführungsbeispiel mittels eines Stopfens 125 elektrisch dicht verschlossen
wird. Auch die Verbindung mit der Trennwand 106 über einen metallischen Ring 114 ist gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel unverändert.
Im Abstand vom konischen Abschnitt 108 hat jedoch das Steckbuchsengehäüse 101 zwei im Abstand
nebeneinander liegende, hülsenförmige Fortsätze 140 und 141, die einstückig mit dem übrigen Tei! des
Steckbuchsengehäuses ausgebildet sind. In diese Fort-■älze
sind die beiden gleich ausgebildeten Steckbuchsen 110, 112 eingegossen, deren Anschlußbolzen an den
freien Enden der Fortsätze herausgeführt sind. Die Länge der Fortsätze ist durch die erforderliche Länge
der Kriechstrecke im Inneren des Steckbuchsengehäu- «es 101 zwischen den beiden Steckbuchsen 110, 112
bestimmt.
Der sich an die Steckbuchsen 110, 112 anschließende
Abschnitt der Fortsätze erweitert sich zum offenen Ende des Steckbuchsengehäuses 101 hin konisch, wobei
der kleinste Durchmesser an den Bohrungsdurchmesser der Steckbuchsen angepaßt ist.
Der zugeordnete Verbindungsstecker 120 ist als U-förmiger Bügel aus elektrisch leitendem Material
ausgebildet, dessen Schenkel an ihrem freien Ende je ein
ίο in die Steckbuchsen einführbares Kontaktstück 123
tragen. Jedem dieser Kontaktstücke 123 ist ein an dessen freie Stirnfläche anschließender Körper 124 aus
einem unter der Einwirkung eines Lichtbogens löschgasabgebenden Material verbunden.
Um zu hohe Feldstärken im Bereich zwischen den Inneriwandungen der Fortsätze und den Schenkeln des
Vcrbtndurtgssteckers 120 zu vermeiden, ist, wie Fig.4
zeigt, zwischen diesen überall ein Luftspalt vorhanden,
der über einem vorgegebenen Minimalwert liegt, also nirgends den Wert Null erreicht öder diesem sehr nahe
kommt. Ebenso ist der Abstand zwischen dem Joch 122 des Verbindungssteckers und der ihm zugekehrten
Stirnfläche des Stopfens 125 etwa 1 bis 2 cm, sodaß auch hier keine unzulässig hohen Feldstärken auftreten
können.
Da die Kontaktstücke 123 des Verbindungssteckers ebenso wie die Steckbuchsen 110 und 112 in gleicher
Höhe liegen, wird der über den Verbindungsstecker gehende Stromkreis beim Ziehen des Steckers, wozu
eine Betätigungsstange in eine im Joch 122 vorgesehene Ausnehmung formschlüssig eingesetzt wird, gleichzeitig
unterbrochen. Hierdurch erhält man bei gleicher Geschwindigkeit des Verbindungssteckers den doppelten
Schaltweg im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäßFig. 1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen geerdeten Trennwand
liegenden, Mittelspannung führenden Leitern, insbesondere Leitern eines Mittelspannungsenergieversorgungsnetzes,
mit einem durch eine öffnung in der Trennwand hindurchgreifenden und beiderseits über
die Trennwand überstehenden Steckbuchsengehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material, das an
dem für das Einführen des Steckers vorgesehenen Ende eine für beide Kontaktstücke des Steckers
gemeinsame Einführöffnung aufweist und in dem zwei Steckbuchsen angeordnet sind, die auf der der
Einführöffnung abgekehrten Seite des der Einführöffnung
gegenüberliegenden Bodens des Steckbuchsengehäuses je einen Kontaktkörper für den
Anschluß der Leiter haben, sowie mit einem die Einführöftatmg verschließenden Verschlußkörper,
von dessen in das innere des Steckbuchsengehiäuses «
weisender Seite das die beiden Kontaktstücke des Steckers verbindende Joch im eingesetzten Zustand
einen Abstand aufweist, dadurch gekennte
i c h η e t. daß im Steckbuchsengehäuse (1; 101)
Luft als Isoliermittel enthalten ist, daß der Verschlußkörper als ein vom Stecker (20; 120)
mechanisch und elektrisch durch einen Luftabstand Völlig getrennter, das Steckbuchsengehäuse elektrisch
dicht verschließender Stopfen (25; 123) aus elektrisch is 'ierendem Material ausgebildet ist, daß
das Joch (22; 122) des StecWers im eingesetzten Zustand ebenso wie die von der Einführöffnung
wegweisende Stirnseite düs eingesetzten Stopfens
125; 125) gegenüber der den Leitern zugekehrten Innenseite der Trennwand (6; 106) in Richtung zu
den Leitern hin, jedoch wesentlich weiter, versetzt Ist, und daß bei eingesetztem Stecker zwischen
dessen Metallteilen (21, 23; 120) und der Innenwandung des Steckbuchsengehäuses (1; 101) überall ein
Luftspalt vorhanden ist, der über einem vorgegebetien Minimalwert liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Kontaktkörper (10, 12'; 110, 112) für den Anschluß der Leiter tragende Teil des
Steckbuchsengehäuses (1; 101) vollständig η Öl 4S
eingetaucht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (25; 125) zumindest
fcuf dem an der ihtn zugekehrten Anlagefläche des Steckbuchsengehäuses (1 j 101) anliegenden Teil (25')
teiner Länge schwach konisch ausgebildet ist und daß die Anlagefläche des Steckbuchsengehäuses für
den Stopfen einen Innenkonus mit gleichem Kegelwinkel bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennteichnet,
daß dem Stopfen (25; 125) ein ihn im geschlossenen Zustand an die Anlageflächc andrüktendcr
Verschluß (26) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ) bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen
weisende Stirnfläche des Stopfens (23j 125) mit einer
metallischen Platte (26) abgedeckt ist, die mechanisch und elektrisch mit einem auf Erdpolential
liegenden, neben dem die Einführungsöffnung bildenden Ende des Steckbuchsengehäuses (1 ί 101) 6S
angeordneten, metallischen Kontaktkörper (14) kuppelbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckbuchsen (10, 12) koaxial im Steckbuchsengehäuse (1)
innerhalb bzw. außerhalb einer Isolierhülse (3) angeordnet sind, die sich in axialer Richtung über die
außenliegende Steckbuchse (10) in dem für die Erzielung eines ausreichend langen Kriechweges
erforderlichen Maße hinaus erstreckt (F 1 g. 1).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine der Steckbuchsen
(10) und die Isolierhülse (3) ineinander gesteckt sind und zwischen beiden eine Schicht (11) eines
elektrisch leitenden Materials vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder /, dadurch gekennzeichnet, daß die den einen Teil des
Steckbuchsengehäuses (1) bildende Isolierhülse (3) gleichachsig zu einer einen weiteren Teil des
Steckbuchsengehäuses bildenden Isolierbuchse (2) angeordnet ist, deren eines Ende die Einführungsöffnung
und deren anderes, mit einem nach innen weisenden Raiid (5) versehenes Ende eine Durchtrittsöffnung
für die Isolierhülse (3) bildet, die auf einem Teil ihrer Länge innerhalb und auf dem
restlichen Teil außerhalb der Isolierbüchse (2) Hegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschniu der äußeren
Steckbuchse (10/ zwischen der Isolierhülse (3) und dem nach innen weisenden Rand (5) der Isolierbüchse
(2) liegt und daß eine Anschlußvorrichtung der inneren Steckbuchse (12) durch das außenliegende
Ende der Isolierhülse (3) herausgeführt ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke des Steckers (20) so ausgebildet sind, daß beim Ziehen
des Steckers zuerst die elektrische Verbindung zwischen der innenliegenden Steckbuchse (12) und
dem in sie eingreifenden inneren Kontaktstück (23) getrennt wird, und daß sich an die dem Joch (22)
abgekehrte Stirnfläche des innt/-n Kontaktstückes
(23') ein mit ihm verbundener, an den Innendurchmesser der innenliegenden Sicckbuchse (12) angepaßter
Körper (24) aus einem Löschgas abgebenden Material anschließt, und daß im Anschluß an das
einwärts gerichtete Ende der innenliegenden Steckbuchse (12) ein an den Innendurchmesser derselben
angepaßter, zylindrischer Abschnitt der Innenmantelfläche der Isolierhülse (3) vorgesehen ist, an den
sich ein längerer konisch erweiterter Abschnitt anschließt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegende
Kontaktstück des Sterkers (20) am freien Ende eines vom Joch (22) getragenen, metallischen Rohres (21)
vorgesehen ist, in dem koaxial ein das innere Kontaktstück tragender elektrisch leitender Stab
(23) liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckbuchsengehäuse (101) im Anschluß an den den Sitz für den
Stopfen (125) bildenden Abschnitt einen Mittelabschnitt aufweist, an den sich zwei im Abstand
nebeneinander und parallel zueinander liegende Endabschnitte (140,141) anschließen, die je die Form
einer Hülse haben und eine der beiden Steckbuchsen (110, 112) enthalten, und daß der Stecker (120) als
Unförmiger Bügel ausgebildet ist (F i g, 5),
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Steckbuchsen (HO, 112) gleiche Abstände vom Mittelabschnitt haben
und der Stecker (120) mit gleich langen Schenkeln ausgebildet ist, wobei das freie Ende jedes Schenkels
durch einen sich an das Kontaktstück (123) anschließenden, Löschgas abgebenden Körper (124)
gebildet ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen geerdeten
Trennwand liegenden, Mittelspannung führenden Leitern, insbesondere Leitern eines Mittelspannungsenergieversorgungsnetzes,
welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist
Ein zuverlässiges Verbinden und Trennen von Mittelspannungsnetzen, also Netzen bis zu etwa 30 kV,
ist zwar mit den üblichen Trennschaltern möglich. Diese Trennschalter haben aber einen relativ großen Raumbedarf,
was insofern störend ist als die wegen der 2Q ständigen Zunahme des Energiebedarfs notwendige
Ausweitung der Mittelspannungsnetze und die Vermaschung
derselben es notwendig machen, Transformatorstationen und Verteilungsanlagen immer raumsparender
auszubilden. Eine kompakte Bauweise ist dann 2S
häufig wegen des Raumbedarfs der Trennschalter nicht möglich.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (GB-PS 12 39 402) sind in demjenigen
Teil des Steckbuchsengehäuses, das auf der den Leitern abgekehrten Seite der Trennwand liegt zwei Steckbuchsen
angeordnet, in die ein bügeiförmiger Stecker einführbar ist dessen Joch von Führungsflächen des
Steckbuchsengehäuses geführt wird und über eine Verbindungsstange mechanisch fest mit einer metallisehen
Kappe verbunden ist, welche an der der Trennwand und den Leitern abgekehrten Stirnfläche
des Steckbuchsengehäuses anliegt und damit die Einführöffnung für den Stecker verschließt wenn
letzterer in die Steckbuchsen eingreift Hierdurch läßt sich zwar eine gewisse Raumersparnis gegenüber einem
Trennschalter erzielen. In vielen Fällen ist jedoch der Raumbedarf einer solchen Vorrichtung noch zu groß.
Eine ausreichend kompakte Bauweise läßt sich auch nicht mit einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-OS *5
20 06 395) erreichen, bei der die Steckverbindung ebenfalls als eine im wesentlichen U-förmige Kontaktbrücke
ausgebildet und in einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse untergebracht ist. Dieses Gehäuse
weist nach unten zwei im Abstand parallel 5» nebeneinander liegende hülsenförmige Fortsätze auf,
die jeweils eine der beiden Steckbuchsen enthalten. Aus den Fortsätzen nach unten heraus ragt je ein ebenfalls
als Steckbuchse ausgebildeter Ansatz, der jeweils mit der zugehörigen inneren Steckbuchse verbunden ist,
womit die Steckverbindung einschließlich ihres Gehäuses von oben her auf weitere Stecker aufgesetzt werden
kann, welche mit den Leitern verbunden sind, die in einem getrennten ötgefUllten Gehäuse untergebracht
lind. Das die brückenförmige Steckverbindung enthal* 6b
tende Gehäuse ist dabei ebenfalls mit Isolieröl gefüllt, und deshalb kann die Vorrichtung nicht in beliebiger
Lage angeordnet werden. Des weiteren wird der Raum zwischen der briirkenförmigen Steckverbindung und
dem darübefliegenden — augenscheinlich metallischen — Deckel durch rneliitSfe Isöliefstängen überbrückt.
Ähnliches gilt auch für die Vorrichtung nach der CH-PS
5 28 833.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen zum auftrennbaren
Verbinden von hinter einer Trennwand liegenden. Mittelspannung führenden Leitern (US-PS 29 18 557,
US-PS 30 14 158) taucht das hohlzylindrisch ausgebildete, die Trennwand durchdringende Steckbuchsengehäuse
schräg von oben her in Isolieröl ein, in dem auch die Leiter liegen, die mit den gleichachsig im Abstand
voneinander angeordneten Steckbuchsen verbunden werden. Der Stecker ist als ein Stab ausgebildet der an
seinem den Handgriff tragenden Ende mit einer Dichtungshülse versehen ist, welche in das Steckbuchsengehäuse
eingreift wenn der Stecker eingeführt ist und das Steckbuchsengehäuse nach außen hin verschließt
Eine derartige Anordnung der Steckbuchsen erfordert eine relativ große Länge des Steckbuchsengehäuses,
so daß der Raumbedarf dieser Vorrichtung ebenfalls verhältnismäßig groß ist Außerdem erschwert
der notwendige große Betätigungsweg des Steckers die Bedienung, und auch im Hinblick ? ; das Löschen eines
beim Trcfincri äüiLfcicriucri L-iCiituO^ers iSt ciHc solciic
Steckbuchsenanordnung nicht optimal.
Elemente zum elektrisch dichten Verschließen einer öffnung in einem Isolierstoffgehäuse, nach deren
Entfernung ein Zugang zu einem spannungsführenden Leiter möglich ist sind bekannt (US-PS 35 55 487), auch
mit geerdeter metallischer Abdeckung (US-PS 35 13 425) und mit konischer Ausbildung des Verschlußelementes
sowie mit daran angepaßte/n Innenkonus im Aufnahmestück (AT- PS 2 95 621).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genanrven Art zu schaffen,
die eine raumsparende und lageur.abhängige Bauweise ermöglicht und trotz der kompakten Bauweise einfach
zu bedienen und für hohe Spannungen verwendbar ist. Diese Aufgabe ist mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer solchen Lage von Steckbuchsen, Stecker und Stopfen bezüglich der Trennwand erhält man auch
im oberen Mittelspannungsbereich eine günstige Ausb .dung des elektrischen Feldes, was zusammen mit den
relativ langen Kriechwegen zwischen den spannungsführenden Teilen sowie diesen und der Trennwand und
dem elektrisch dichten Verschluß der Einführöffnung. also eines Verschlusses, der ein Hindurchtreten von
Kriechströmen nicht zuläßt zu minimalen Abmessungen der Vorrichtung führt, die dadurch, daß sie mit Luft
gefüllt ist, in jeder beliebigen Lage angeordnet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kraft,
die zur Betätigung des Steckers beim Einsetzen oder Ziehen aufgebrach·, werden muß, gering ist, was vor
allem im Hinblick auf ein mehrpoliges Schalten von erhrblicher Bedeutung ist Zurückzuführen ist dies
darauf, daß beim Betätigen des Steckers nur die zwischen dessen Kontaktstücken und den Steckbuchsen
auftretenden Reibungskräfte überwunden zu werden brauchen, weil der Stopfen sowohl elektrisch als auch
mechanisch getrennt vom Stecker ausgebildet ist und daher getrennt bedient werden kann. Da der Stopfen die
Einführöffnung elektrisch dicht verschließen muß, sind die zur Betätigung des Stopfens erforderlichen Kräfte
nicht vernachlässigbar klein.
Mittels der an sich durch die GB-PS 12 37 771 oder DE-OS 20 06 395 bekannten Merkmale des Anspruchs 2
läßt sich eine noch gedrängtere Bauweise erreichen, da dann die äußeren Isolierstrecken, d. h. die Abstände
zwischen der Trennwand und den Kontaktstücken für den Anschluß der Leiter, sehr gering gewählt werden
können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364343 DE2364343C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen, geerdeten Trennwand liegenden, Mittelspannung führenden Leitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364343 DE2364343C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen, geerdeten Trennwand liegenden, Mittelspannung führenden Leitern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364343A1 DE2364343A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2364343B2 DE2364343B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2364343C3 true DE2364343C3 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=5901818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364343 Expired DE2364343C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Vorrichtung zum auftrennbaren Verbinden von hinter einer metallischen, geerdeten Trennwand liegenden, Mittelspannung führenden Leitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364343C3 (de) |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE19732364343 patent/DE2364343C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2364343B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2364343A1 (de) | 1975-06-26 |
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Legal Events
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