DE2402060A1 - Geschaeftsmaschine - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/02—Rollers
- B41J13/036—Rollers co-operating with a roller platen
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/48—Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
- B41J11/52—Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is moved transversely relative to another
- B41J11/53—Devices for holding in place one paper or set during replacement of one or more of the auxiliary papers or sets
Description
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY Dayton, Ohio (V.St.A.)
Die Erfindung betrifft eine Geschäftsmaschine mit einem Druckgegenlager, einer Vielzahl mit Abstand längs
des Druckgegenlagers angeordneten Rollenvorrichtungen, und mit Mitteln, welche die Rollenvorrichtungen federnd gegen
das Druckgegenlager drängen.
Unter Geschäftsmaschinen sind Buchungsautomaten,
Registrierkassen und ähnliche Maschinen zu verstehen. Hierbei findet als Druckgegenlager normalerweise eine Druckwalze Verwendung, gegen welche die Rollenvorrichtungen federnd gedrängt werden, damit das in die Maschine eingesetzte Aufzeichnungsmaterial erfaßt und transportiert wird.
Es sind Geschäftsmaschinen dieser Art bekannt, in welche zwei verschiedene Arten von Dokumenten, beispielsweise ein endloses Rechnungsformular und. ein Hauptbuch oder
ein Journalstreifen, nebeneinander eingesetzt bzw. eingespannt werden können, wobei der Transport jedes dieser Dokumente
getrennt erfolgen kann. Schwierigkeiten können bei diesen bekannten Maschinen dadurch auftreten, daß sie weitgehend
demontiert werden müssen, wenn sie zum Zwecke der Bearbeitung von Dokumenten, deren Größe wesentlich von den ursprünglich
vorgesehenen Größen abweicht, umgebaut werden müssen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das bei einem solchen Umbau bzw. bei einer solchen Änderung
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erforderliche Demontieren einzuschränken.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Vielzahl von den Rollenvorrichtungen jeweils
zugeordneten ersten Betätigungselementen und eine Vielzahl von ebenfalls den .Rollenvorrichtungen jeweils zugeordneten
zweiten Betätigungselementen, von denen jedes wahlweise zwischen einer Freistellung und einer Betriebsstellung
bewegbar ist, in der das betreffende Betätigungselement mit der zugehörigen Rollenvorrichtung in Wirkverbindung gelangen
kann, erste wahlweise bedienbare Betätigungsvorrichtungen zur Betätigung der genannten Vielzahl von ersten Betätigungselementen, und zweite wahlweise bedienbare Betätigungsvorrichtungen zur betätigung der genannten Vielzahl von
zweiten Betätigungselementen, wobei die Anordnung derart ist, daß ausgewählte Rollenvorrichtungen durch Bedienen der
genannten ersten oder zweiten Betätigungselemente von dem Druckgegenlager wegbewegt werden können und die ausgewählten
Rollenvorrichtungen mit den bedienten Betätigungselementen korrespondieren, die sich in der genannten Betriebsstellung
befinden.
Das Druckgegenlager kann gemäß der Erfindung
eine in zwei Teile unterteilte Druckwalze sein, die so angeordnet sind, daß zwei unterschiedliche, nebeneinander in
die Maschine eingesetzte Dokumente bearbeitet bzw. transportiert werden können. Die geteilte Druckwalze einer solchen Maschine
kann ggf. leicht durch eine andere Druckwalze ersetzt werden, deren beide Teile keine genormten Abmessungen haben und die
so dimensioniert sind, daß sie den betreffenden Kundenanforderungen gerecht werden, ohne daß die Maschine demontiert
werden muß, um passende Ronenvorrichtungen für diese nicht handelsüblichen Druckwalzenteile vorzusehen.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal der Geschäftsmaschine kann sein, daß eine oder mehrere der Rollenvorrichtungen
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die beispielsweise dem zweiten Teil der Druckwalze zugeordnet sind, derart programmiert bzw. ausgebildet sind,
daß sie mit Rollenvorrichtungen zusammenwirken, die dem ersten
Teil der Druckwalze zugeordnet sind, und umgekehrt, wodurch die Vielseitigkeit der Maschine vergrößert wird» Da ferner
jede Rollenvorrichtung getrennt programmierbar bzw. einstellbar ist, können Mittel zum Sperren einer beliebig gewählten
Rollenvorrichtung in einer Aussperrstellung vorgesehen sein,
in welcher die ausgesperrte Rollenvorrichtung außer Eingriff
mit dem Druckgegenlager gehalten wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen als Beispiel dargestellt und wird im folgenden
mit Bezug auf diese beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teiles einer Geschäftsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine abgebrochene Schnittansicht längs der Ebene 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine abgebrochene Schnittansicht längs
der Ebene 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische, vergrößerte Darstellung
eines Sperrstiftes zum Aussperren einzelner Rollenvorrichtungen der Geschäftsmaschine von Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Rollenvorrichtung und einer zugehörigen Betätigungsvorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Geschäftsmaschine,
und
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht längs der Ebene 6-6
in Fig. 1.
einer Bedienungsperson aus gesehen, die an der erfindungsgemäßen
Geschäftsmaschine sitzt. Die Druckwalze 10 ist bei 12 in einen
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Teil 14 und einen weiteren Teil 16 geteilt. Diese beiden Teile 14 und 16 sind durch an sich bekannte Mittel derart
miteinander gekuppelt, daß sie entweder zusammen oder unabhängig voneinander angetrieben werden können.
Eine Vielzahl von Rollenvorrichtungen 18 ist
mit Abstand voneinander längs der Druckwalze 16 angeordnet. Diese Rollenvorrichtungen 18 können alle zusammen oder in
Gruppen betätigt werden, wobei die Rollen in einer Gruppe jeweils in Übereinstimmung miteinander angetrieben werden.
Jede Rollenvorrichtung 13 enthält ein Paar
mit Abstand parallel zueinander angeordneter Hebel 20 und 22,
die schwenkbar auf einer Welle 24 sitzen. Eine Druckrolle (Transportrolle) 26 befindet sich jeweils schwenkbar auf
einer Welle, die zwischen den Enden der Hebel 20, 22 angeordnet ist, während ein an den anderen Enden dieser Hebel vorgesehener
Bügel 28 dazu dient, diese Hebel miteinander zu verbinden und auf Abstand parallel zu halten. Die erstgenannte Welle
wird von einer Vielzahl von Platten 30 gehalten, wobei die
Rollenvorrichtungen 18 in der dargestellten Weise jeweils
zwischen zwei einander benachbarten Platten 30 angeordnet sind. Die Platten 30 sind mit geeigneten öffnungen versehen, durch
welche sie auf Stangen 32 und 34 montiert sind, die von den Seitenteilen 36 und 38 der Geschäftsmaschine gehalten werden.
Auf den Stangen 32 und 34 sitzende Abstandsrohre 40 halten die Platten 30 parallel zueinander auf Abstand und auf diesen
Stangen zwischen den äußersten Platten 30 und den Seitenteilen und 38 angeordnete Federn 42 drücken die Platten 30 und die
Abstandsrohre 40 federnd gegeneinander. Weitere Abstandsrohre 44 befinden sich jeweils auf der Welle 24 zwischen den Platten
und den RoI1 envorrichtungen 18, damit diese RoI1envorrichtungen
in einer zentrierten Stellung zwischen den jeweils benachbarten Platten 30 gehalten werden und die Rollenvorrichtungen auf
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der Welle 24 frei schwenkbar sind. Sprengringe 46, die in Nuten an den Enden der Welle 24 eingefügt sind, verhindern
eine Axialbewegung dieser Welle zwischen den Platten 30.
Jede Rollenvorrichtung 18 weist erste Schwenkmittel und zweite Schwenkmittel zum Schwenken der jeweils
zugehörigen Druckrolle 26 in eine Stellung auf, in welcher sie mit der Druckwalze 10 außer Eingriff bzw. außer Anlage ist.
Die erste Schwenkvorrichtung enthält ein Betätigungselement 48 (Fig. 1 und 2), das mit einer "D"-förmigen
öffnung an einem Ende versehen ist, mittels welcher das Betätigungselement durch eine wahlweise bedienbare Betätigungswelle 50 (Fig. 2) drehbar ist, die in fluchtenden öffnungen
der Platten 30 schwenkbar gelagert ist. Die Betätigungswelle
ist mit einer ebenen Fläche 52 versehen, durch welche ihr Querschnitt der Querschnittsform der öffnung in dem Betätigungselement 48 angepaßt ist. Das andere Ende 54 des Betätigungselementes 48 ist "L"-förmig ausgebildet, so daß es in eine
öffnung 56 (Fig. 1) in dem Bügel 28 der jeweils zugehörigen Rollenvorrichtung 18 eingreifen kann. Jedes Betätigungselement
ist von Hand zwischen einer Freistellung und einer Betriebsstellung an der Betätigungswelle 50 einstellbar. In der Freistellung befindet sich das Betätigungselement 48 unmittelbar
neben einer der ihr zugehörigen Platten 30 (wie dies in der rechten Hälfte von Fig. 1 dargestellt ist), während in der
Betriebsstellung das Ende 54 des Betätigungselementes 48 auf
die öffnung 56 des Bügels 28 für die zugehörige Rollenvorrichtung 18 (wie dies in der linken Hälfte von Fig. 1 dargestellt
ist) ausgerichtet und dadurch in der Lage ist, mit dieser Rollenvorrichtung 18 in Wirkverbindung zu treten. Wenn die
Betätigungswelle 50 mit Bezug auf Fig. 2 im Uhrzeigersinn durch später noch zu beschreibende Betätigungsmittel gedreht
wird und ein Betätigungselement 48 seine Betriebsstellung einnimmt,
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dann bewegt sich das Ende 54 dieses Betätigungselementes
1n die Öffnung 56 hinein und es schwenkt die zugehörige
Rollenvorrichtung 18 mit Bezug auf Fig. 2 entgegen der
Kraft einer Feder 58 entgegen Uhrzeigersinn, so daß die Druckrolle 26 außer Eingriff mit der Druckwalze 16 gebracht
wird. Falls das Betätigungselement 48 sich in seiner Freistellung befindet, wenn die Betätigungswelle 50 in dieser
Welse gedreht wird, dann kommt das Betätigungselement 48
nicht in Eingriff mit der Rollenvorrichtung 18, so daß
letztere in Eingriff mit der Druckwalze 10 gelassen wird. Für jede Rollenvorrichtung 18 ist eine Feder 58 vorgesehen,
die entsprechend Fig. 2 jeweils auf der Betätigungswelle
derart angebracht.1st, daß ihr eines Ende an dem Bügel 28
und Ihr anderes Ende an einem Abstandsrohr 40 anliegt und dabei die zugehörige Rollenvorrichtung 18 federnd mit Bezug auf
Fig. 2 1m Uhrzeigersinn drängt und dadurch die Druckrolle gegen die Druckwalze 10 drückt.
Die genannten zweiten Schwenkmittel einer jeden Rollenvorrichtung 18 enthalten jeweils ein zweites Betätigungselement 60 (Fig. 1 und 3). Dieses Betätigungselement 60
ist Identisch mit dem Betätigungselement 48, mit der Ausnahme, daß das Betätigungselement 60 durch eine zweite wahlweise
bedienbare Betätigungswelle 62 gedreht wird, die in, miteinander fluchtenden öffnungen der Platten 30 schwenkbar gelagert ist.
Die Betätigungswelle 62 1st mit einer ebenen Fläche 64 versehen, so daß sie in eine "DH-förmige öffnung im einen Ende
des Betätigungselementes 60 paßt, so daß das Betätigungselement von Hand längs der Betätigungswelle 62 zwischen einer Freistellung
und einer Betriebsstellung verschoben werden kann, während es mittels der Betätigungswelle 62 dreh- bzw. schwenkbar ist.
Das andere Ende 66 eines jeden Betätigungselementes 60 ist "L"-förmig ausgebildet, so daß es in eine geeignete öffnung
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(Fig. 1) in dem Bügel 28 der jeweils zugehörigen Rollen-vorrichtung
18 eingreifen kann. Wenn das zweite Betätigungselement 60 seine Freistellung einnimmt, dann befindet es
sich unmittelbar neben einer der Platten 30, wie dies in der linken Hälfte von Fig. 1 dargestellt ist, während sein
Ende 66, wenn sich dieses Betätigungselement 60 in Betriebsstellung befindet, auf die öffnung 68 in dem Bügel 28 für die
zugehörige Rollenvorrichtung 18 ausgerichtet ist, wie dies
in der rechten Hälfte von Fig. 1 dargestellt ist, und dadurch mit dieser Rollenvorrichtung 18 in Wirkverbindung gebracht
werden kann. Wenn die Betätigungswelle 62 durch später noch
zu beschreibende Betätigungsmittel mit Bezug auf Fig. 3 im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird und das Betätigungselemont
seine Betriebsstellung einnimmt, dann greift das Ende £6 dieses
Cetätigungselementes 60 in die Öffnung 68 ein und es schwenkt
dadurch die zugehörige Rollenvorrrichtung 18.mit Bezug auf
Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 58,
wodurch die zugehörige Druckrolle 26 von der Druckwalze 10 wegbewegt wird. Falls das Betätigungselement 60 seine Freistellung
einnimmt, wenn diese Drehung stattfindet, dann wird die Rollenvorrichtung
18 in Anlage mit der Druckwalze 10 gelassen. Die Längsachsen der Stangen 32 und 34, die Welle 24, die Druckrollen
und die beiden Betätigungswellen 50 und 62 sind sowohl zueinander
als auch zu der Drehachse der Druckwalze 10 parallel angeordnet.
Beim normalen Betrieb werden jene Pollenvorrichtungen
18, die auf den einen Teil 14 der Druckwalze 10 ausgerichtet sind, durch die Betätigungswelle 50 bedient. Deshalb
sind die ersten fünf Rollenvorrichtungen 18, in Fig. 1 von
links nach rechts gezählt, auf den- Teil 14 der Druckwalze
ausgerichtet und jedes Betätigungselement 48 für diese ersten
fünf Rollenvorrichtungen 18 ist in seiner Betriebsstellung, in
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welcher das Betätigungselement auf die betreffende öffnung 56 ausgerichtet ist. Wenn die Betätigungswelle 50 mit Bezug auf
Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird» dann werden die Rollen 26 für diese fünf Rollenvorrichtungen 18 von dem Teil
der Druckwalze 10 wegbewegt, so daß dann mit Bezug auf den Walzenteil 14 ein Formular oder dgl. eingesetzt oder entfernt
werden kann. In Fig. 1 hat die sechste Rollenvorrichtung 18,
von links nach rechts gezählt, ebenfalls ihr Betätigungselement 48 auf die zugehörige öffnung 56 ausgerichtet, damit
diese Rollenvorrichtung 18 durch die gleiche Betätigungswelle
bedient werden kann, obwohl diese Rollenvorrichtung 18 auf
den anderen Teil 16 der Druckwalze 10 ausgerichtet ist. Oies ist beispielsweise dann von Nutzen, wenn der auf den Teil
der Druckwalze 10 aufgebrachte Aufzeichnungsträger, z.B. ein Formular, sich bis auf den zweiten Walzenteil 16 erstreckt.
Die übrigen Rollenvorrichtungen 18, d.h. die
siebte bis zwölfte, wenn man mit Bezug auf Fig. 1 von links nach rechts zählt, sind dem anderen Teil 16 der geteilten
Druckwalze 10 zugeordnet und derart angebracht, daß sie durch die andere Betätigungswelle 62 bedient werden können. Dadurch
sind mit Bezug auf diese sechs Rollenvorrichtungen 18 die zugehörigen Betätigungselemente 60 in ihren Betriebsstellungen,
in welchen sie auf die zugehörigen öffnungen 68 der Bügel ausgerichtet sind, während die zugehörigen Betätigungselemente
ihre Freistellungen neben den betreffenden Platten 30 einnehmen. Wenn die zweite Betätigungswelle 62 mit Bezug auf
Fig. 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann werden die Druckrollen 26 für die siebte bis zwölfte Rollenvorrichtungen von
dem Teil 16 der Druckwalze 10 wegbewegt, so daß für den Walzenteil 16 ebenfalls ein Aufzeichnungsträger eingesetzt bzw.
entfernt werden kann. Falls es erforderlich oder erwünscht ist, die sechste Rollenvorrichtung 18 (in Fig. 1 von links nach
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rechts gezählt) ebenfalls mit der zweiten Betätigungswelle
zu bedienen, dann wird das zugehörige Betätigungselement
ebenfalls auf die zugehörige öffnung 48 ausgerichtet. Es ist ersichtlich, daß in dem Fall, wenn beide Betätigungselemente 48 und 60 einer Ronenvorrichtung 18 auf die öffnungen
56 und 58 des zugehörigen Bügels 28 ausgerichtet sind, die Rollenvorrichtung 18 entweder durch die eine Betätigungswelle 50 oder die andere Betätigungswelle 62 bedient werden
kann.
Jede Rollenvorrichtung 18 kann derart programmiert
bzw. angeordnet werden, daß sie entweder durch die eine Betätigungswelle 50 oder die andere Betätigungswelle 62 oder
beide Betätigungswellen bedient werden, indem die beiden
Betätigungselemente 48 und 60 in entsprechender Weise längs
der Wellen 50 und 62 verschoben werden. Geeignete Zugangsöffnungen 70 und 72 in den Platten 30 (Fig. 2) ermöglichen
das Einsetzen eines nicht dargestellten, "L"-förmigen Stabes,
um die Betätigungselemente 48 und 60 längs der Wellen 50 und 62 zu verschieben.
Jede Rollenvorrichtung 18 kann auch derart
programmiert bzw. angeordnet sein, daß sie in eine Aussperrstellung gebracht werden kann, in welcher die zugehörige
Druckrolle 26 stets außer Anlage mit der Druckwalze 10 gehalten wird. Dazu sind in den jede Rollenvorrichtung 18 haltenden
Platten 30 jeweils Paare von aufeinander ausgerichteten öffnungen 74 (Fig. 2) gebildet und es ist ein Sperrstift 76
(Fig. 4) vorgesehen, an dessen Enden Umfangsnuten 78 zur Aufnahme der Sperrstiftenden in den öffnungen 74 gebildet
sind. Jede in eine Aussperrstellung zu bringende Ronenvorrichtung 18 kann von Hand von der Druckwalze 10 weggeschwenkt
werden, wonach ein Sperrstift 76 in die öffnungen 74 der zugehörigen Platten 30 eingefügt wird, dessen Umfangsnuten 78 mit
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den Platten 30 fluchten. Nach dem Loslassen der Ronenvorrichtung 18 liegt der Bügel 28 an dem Sperrstift 76 an, so
daß die zugehörige Druckrolle 26 von der Druckwalze 10 weggehalten wird. Die Öffnungspaare 74 in den einander
benachbarten Platt.enpaaren 30 sind mit Bezug aufeinander
versetzt, so daß alle einander benachbarten Rollenvorrichtungen 18 in die Aussperrstellung gebracht werden können.
Durch diese individuelle Aussperrmöglichkeit für jede Rollenvorrichtung 18 erhält man eine Eigenschaft,
die insbesondere dann nützlich ist, wenn Geschäftsformulare, z.B. Kontokarten, mit darauf angebrachten Magnetstreifen
verwendet werden. Wenn auf die Druckwalze 10 eine Kontokarte gelegt wird, dann verläuft ihr Magnetstreifen normalerweise
parallel zur Transportrichtung der Kontokarte. Da es unerwünscht ist, daß auf die Kontokarte im Bereich ihres Magnetstreifens eine Kraft ausgeübt wird, ist dadurch gemäß der
Erfindung die Möglichkeit vorgesehen, daß eine oder mehrere der Rollenvorrichtungen 18, die sich im Bereich des Magnetstreifens befinden, ausgesperrt werden können, so daß eine
Krafteinwirkung auf dem Magnetstreifen verhindert wird.
Die allgemein mit 80 bezeichneten Betätigungsmittel
für die Betätigungswelle 50 sind in Fig. 5 gezeigt. Diese Betätigungsmittel 80 enthalten einen Kurbelhebel 82, dessen eines
Ende durch einen Stift 84 an der Welle 50 befestigt ist und dessen anderes Ende mittels eines Stiftes 88 schwenkbar mit
dem einen Ende eines Zwischenstückes 86 verbunden ist. Das andere Ende des Zwischenstückes 86 ist mittels eines Stiftes
schwenkbar mit dem einen Ende des Hebels 90 verbunden. Dieser Hebel 90 hat eine im wesentlichen "S"-Form und ist zwischen
seinen Enden schwenkbar an einer Welle 94 angebracht, die von den Seitenteilen der Geschäftsmaschine getragen wird. Das freie
Ende des Hebels 90 ist mit dem einen Ende einer Zugfeder 96 verbunden, so daß der Hebel 90 mit Bezug auf Fig. 5 im Uhrzeigersinn
federnd um die Welle 94 gedrängt und dadurch eine Rolle 98, die
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an dem Hebel 90 drehbar angebracht ist, in Anlage mit
einem Nocken 100 gehalten wird.
Der Nocken 100 ist drehfest mit einer Scheibe 102 einer Drehkupplung bekannter Art verbunden, die außerdem eine
zweite Scheibe 104 aufweist. Diese Scheibe 104 ist drehfest mit einer Antriebswelle 106 verbunden. Die Antriebswelle 106
ist drehbar in nicht dargestellten Lagern gelagert und wird
durch einen Motor 110 mit konstanter Drehzahl in der durch den Pfeil 108 angezeigten Drehrichtung angetrieben.
An der Seite der Scheibe 104, die der Scheibe 102 zugewandt ist, ist ein nicht dargestelltes Sperrklinkengetriebe
befestigt, so daß sich die Scheibe 102 mit der Scheibe 104 drehen kann. Die Scheibe 102 trägt eine nicht dargestellte Klaue an
ihrer der Scheibe 104 zugewandten Seite. Die Klaue ist zwei verbundenen Anschlägen 112 und 114 zugeordnet, die an der Scheibe
angebracht sind und sich mit dieser drehen. DerNocken 100 und die Scheibe 102, die miteinander verbunden sind, sitzen
drehbar auf der Welle 106.
Zur Betätigung der in Fig. 5 dargestellten Drehkupplung ist ein Hebel 116 vorgesehen, der an einer ortsfesten
Welle 118 schwenkbar gelagert ist. Eine mit ihrem einen Ende an dem Hebel 116 befestigte Feder 120 drängt diesen federnd mit
Bezug auf Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn gegen einen Anschlag 122. Das wirksame Ende des Hebels 116 befindet sich zwischen den
Scheiben 102 und 104 und liegt an dem Anschlag 112 oder 114 an, wenn die Kupplung ausgerückt ist. Im ausgerückten Kupplungszustand werden die Scheibe 104 und die Welle 106 kontinuierlich
von dem Motor 110 angetrieben, jedoch dreht sich die Scheibe nicht, da der Hebel 116, der an dem Anschlag 112 oder 114
anliegt, die zugehörige Klaue außer Eingriff mit dem Antriebsbzw. Klinkengetriebe an der Scheibe 104 hält. Um die Kupplung
einzurücken,wird der Hebel 116 momentan mit Bezug auf Fig. 5 im Uhrzeigersinn um die Welle 118 gedreht. Dies wird
durch ein Zwischenstück 124 bewirkt, dessen eines Ende
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schwenkbar an dem Hebel 116 und dessen anderes Ende schwenkbar an dem Betätigungselement 126 eines Elektromagneten 128
befestigt ist. Durch momentane Erregung des Elektromagneten
wird der Hebel 116 momentan im Uhrzeigersinn gedreht und
dadurch wird sein wirksames Ende außer Eingriff mit dem Anschlag 112 gebracht. Dadurch kann die Klaue an der Scheibe
mit dem Klinkengetriebe an der Scheibe 104, die sich immer
dreht, in Eingriff kommen, wodurch die Scheibe 102 und der Nocken 100 durch das Klinken- bzw. Antriebsgetriebe in
Richtung des Pfeiles 108 gedreht werden. Nach Entregung des Elektromagneten 128 dreht die Feder 120 den Hebel 116 im
Gegenuhrzeigersinn, so daß sein wirksames Ende in den
Bewegungsweg des Anschlages 114 eintritt, so daß sich der Anschlag 114 an ihn anlegt, die Klaue von dem Klinkengetriehe
ausgerückt wird und die Scheibe 102 zur Ruhe kommt. Die
Anschläge 112 und 114 sind um 180 Grad versetzt zueinander angeordnet, so daß der Nocken 100 zwischen zwei um 180 Grad
versetzt zueinander liegenden Stellungen gedreht werden kann. Wenn der Anschlag 112 an dem wirksamen Ende des Hebels 1]6
anliegt, dann befindet sich die Rolle 98 des Hebels 90 auf einem Tiefpunkt 130 des Nockens 100, während die Rolle 98
sich auf einem Hochpunkt 132 des Nockens 100 befindet, wenn der Anschlag 114 an dem Hebel 116 anliegt.
Wenn der Nocken 100 seine in Fig. 5 gezeigte
Stellung einnimmt, dann befindet sich die Betätiqungswelle
in einer nichtbetätigten Stellung. Durch momentane Erregunq
des Elektromagneten 128 wird der Nocken 100 in der vorstehend bescnriebenen Weise um 180 Grad gedreht, so daß der
Hochpunkt 132 des Nockens mit der Rolle 98 in Anlage gebracht wird, wodurch der Hebel 90 im Gegenuhrzeigersinn und der
Kurbelhebel 82 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Alle pit
Bezug auf Fig. 1 in der linken Hälfte angeordneten Betätigungselemente 48, die sich in ihrer Betriebsstel1imn
befinden, bewegen die zugehörigen Druckrollen 26 von der
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Druckwalze 10 weg, wo die Druckrollen 26 dann so lange verbleiben, bis der Elektromagnet 128 wieder erregt wird.
Die Betätigungsmittel zum Bedienen der anderen Betätigungswelle 62 sind identisch mit den bereits beschriebenen Betätigungsmi tteln 80 und sind deshalb nur als
Block 134 dargestellt. Die nicht dargestellten, jedoch mit den Scheiben 102 und 104 gleichen Scheiben diese·" we 'teren
Betätigungsmittel 134 sind ebenfalls auf der Welle 106 angebracht und wenn der nicht dargestellte zugehörige Elektromagnet momentan err-egt wird, dann wird die andere Betätigungswelle 62 durch einen Kurbelhebel 136 in der gleichen Weise
verschwenkt, in der auch der Kurbelhebel 82 verschwenkt wird.
Fig. 6 zeigt eine typische Anordnung von auf der Druckwalze 10 anbringbaren Aufzeichnungsträgern bzw. Geschäftsformularen. Von einer Journalrolle 214 wird ein
Streifen 216 eines endlosen Papieres um den einen Teil der geteilten Druckwalze 10 geführt. Eine mit ihrem unteren
Ende an einem Anschlag 222 anliegende Kreditkarte 218 befindet sich auf dem anderen Teil der Druckwalze 10. Eine
vordere Zeilenführung 222 dieat zum ausrichten der Aufzeichnungsträger auf der Druckwalze 10, bevor diese mittels
eines Druckkopfes 224 bedruckt werden.
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Claims (1)
- 240206QPatentansprüche:Θ Geschäftsmaschine mit einem Druckgegenlager, er Vielzahl mit Abstand längs des Druckgegenlagers angeordneten Roll en vorri chtungen , und mit Mitteln, welche die Rollenvorrichtungen federnd gegen das Druckgegenlager drängen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von den Rollenvorrichtungen (18) jeweils zugeordneten ersten Betätigungselementen (48) und eine Vielzahl von ebenfalls den Rollenvorrichtungen (18) jeweils zugeordneten zweiten Betätigungselementen (6O)1 von denen jedes wahlweise zwischen einer Freistellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, in der das betreffende Betätigungselement mit der zugehörigen Rollenvorrichtung in Wirkverbindung gelangen kann, erste wahlweise bedienbare Betätigungsvorrichtungen (50, 80) zur Betätigung der genannten Vielzahl von ersten Betätigungselementen (48), und zweite wahlweise bedienbare Betätigungsvorrichtungen (62, 134) zur Betätigung der genannten Vielzahl von zweiten Betätigungselementen (60), wobei die Anordnung derart ist, daß ausgewählte Rollenvorrichtungen durch Bedienen der genannten ersten oder zweiten Betätigungselemente von dem Druckgegenlaqer (10) wegbewegt werden können' und die ausgewählten Rollenvorrichtungen mit den bedienten Betätigungselementen korrespondieren, die sich in der genannten Betriebsstellung befinden.2. Geschäftsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten, wahlweise bedienbaren Betätigungsvorrichtungen (50, 80) eine erste Betätigungswelle (50)4. Januar 1974A09830/0Ö47enthalten, auf welcher die genannte Vielzahl von ersten Betätigungselementen (48) drehfest angeordnet ist, und daß die genannten zweiten wahlweise bedienbaren Betätigungsvorrichtungen (62, 134) eine zweite Betätigungswelle (82) enthalten, auf welcher die genannte Vielzahl von zweiten Betätigungselementen (60) drehfest angeordnet ist, wobei jedes Betätigungselement auf der zugehörigen Welle zwischen der genannten Freistellung und der genannten Betriebsstellung verschiebbar ist und das Bedienen der genannten ersten oder zweiten Betätigungselemente durch Drehen der zugehörigen Welle in einem bestimmten Drehsinn bewirkt wird.3. Geschäftsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (74, 76) zum Verriegeln einer oder mehrerer der Rollenvorrichtungen (18) in einer außer Zusammenwirkung bzw. Anlage mit dem Druckgegenlager befindlichen Stellung vorgesehen sind.4. Geschäftsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rollenvorrichtungen (18) zwischen zwei Platten (30) angeordnet ist, von denen jede mit einer öffnung (74) zur Aufnahme des einen Endes eines Sperrstiftes (76) versehen ist, der, wenn er in die öffnungen eingesetzt ist, die betreffende Rollenvorrichtung (18) außer Eingriff bzw. außer Anlage mit dem Druckgegenlager (10) hält.5. Geschäftsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgegenlager (10) eine in zwei Teile (14, 16) unterteilte Druckwalze ist, deren beide Teile unabhängig voneinander oder zusammen drehbar sind.4 0 Ü υ j G /"U ü 4 7 4. Januar lfi74Leerseite
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