DE2401493C2 - System zur Steuerung einer Rasteranzeige bei einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung - Google Patents

System zur Steuerung einer Rasteranzeige bei einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung

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DE2401493C2 DE19742401493 DE2401493A DE2401493C2 DE 2401493 C2 DE2401493 C2 DE 2401493C2 DE 19742401493 DE19742401493 DE 19742401493 DE 2401493 A DE2401493 A DE 2401493A DE 2401493 C2 DE2401493 C2 DE 2401493C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Steuerung einer Rasteranzeige bei einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung, bei der Dateninformationssi-
gnale auf einer Anzeigeeinrichtung wiederholt dargestellt werden, mit einem Speicher, in welchem Dateninformaticnen in adressierbaren Speicherplätzen gespeichert sind, mit einem Zeichengenerator, drr zyklisch Dateninformationen darstellende Signale aus dem Spei eher sowie ein Rasterzeilensignal für die Anzeigeein richtung aufnimmt und der die aufgenommenen Signale in entsprechende Bildinformationssignale codiert, mit einem Synchronisiergenerator, der Synchronisiersignale für die Steuerung der Vertikal- und Horizontal-Raster abtastfrequenz der Anzeigeeinrichtung erzeugt, mit ei ner Signalmischeinrichtung, weiche die Bildinformationssignale von «m Zeichengenerator und die Synchronisiersignale von dem Synchronisiergenerator aufnimmt und welche die aufgenommenen Signale zu An- zeige- und Rasterabtastsignalen für die Anzeigeeinrichtung zusammenfaßt, und mit einem Taktgenerator, mit dem eine Zähleranordnung verbunden ist, welche die von dem Taktgenerator erzeugten Taktimpulse zählt und welche bei bestimmten Zählerstellungen ein Adres sensignal zur Wiederbereitstellung der Dateninforma tion aus den adressierbaren Speicherplätzen des Speichers und das Rasterzeilensignal zur Steuerung der Erzeugung der Bildinformationssignale durch den Zeichengenerator erzeugt
Ein System der vorstehend bezeichneten Art ist prinzipiell bereits bekannt (GB-PS 10 45 929). Von Nachteil bei diesem bekannten System ist jedoch, daß es lediglich für festgelegte Vertikal- und Horizontal-Rasterabtastfrequenzen der Anzeigeeinrichtung einsetzbar ist, so
daß beispielsweise ein Betrieb lediglich in Verbindung mit einer 60-Hz-Speisespannungsquelle möglich ist. Wird das betreffende bekannte System indessen in Verbindung mit einer 50-Hz-Speisespannungsque!le betrieben, so ist keine zufriedenstellende Rasteranzeige mög- lieh.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie ein System der eingangs genannnten Art auszubilden ist, damit ein Betrieb bei unterschiedlichen Frequenzen einer als Hauptstrom quelle für die Anzeigeeinrichtung verwendeten Speise spannungsquelle möglich ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem System der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß eine Frequenzsteuereinrichtung
vorgesehen ist, die bestimmte Zählerstcllungssignalc von der Zähleranordnung aufnimmt und die durch ein Auswahlfrcqucnzsignal cnisprechcnd der Pcriodenfrcquenz einer Hauptstromquellc für die Anzeigeeinrichtung derart gesteuert ist, daß sie solche Rückstcllsignale für die Rückstellung der Zähleranordnung und solche Freigabesignale für die Freigabe des Synchronisiergenerators bei durch das jeweilige Auswahlfrcquen/signal bestimmten Zählersteilungen erzeugt, daß der Peri·
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odenfrequenz der Hauptstromquelle entsprechend jeweils ein Vertikal-Abtastbild pro Periode der Hauptstromquellenfrequenz erhalten wird, und daß die Horizontal-Abtastfrequenz so eingestellt ist, daß die Bildinformationssignale bei jeder ausgewählten Frequenz auf der Anzeigeeinrichtung in derselben relativen Position angezeigt werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise auch bei unterschiedlichen Hauptstromquellen-Frequenzen eine stets gleichbleibende Anzeige mittels der Anzeigeeinrichtung ermöglicht ist, so daß also das System gemäß der Erfindung beispielsweise ohne weiteres sowohl mit 50-Hz-Speisespannungsquellen als auch mit 60-Hz-Speisespannungsquellen als Hauptstromquelle betrieben werden kann, ohne daß dadurch irgendwelche Schwierigkeiten bei der Anzeige mittels der Anzeigeeinrichtung auftreten.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem vereinfachten Blockdiagramm ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Datenendgerät-Anzeigesystem.
F i g. 2 zeigt in einem vereinfachten Blockd'iagramm ein Synchronisier- und Bildsteuersystem, das in dem System gemäß F i g. 1 enthalten ist
F i g. 3 zeigt in einem detaillierten Blockschaltbild ein Synchronisiersystem für die Erfindung.
F i g. 4 und 5 zeigen detaillierte Verknüpfungsschaltbilder des Synchronisiersystems gemäß F i g. 3.
F i g. 6 zeigt eine Wahrheitstabelle für eine in F i g. 4 und 5 gezeigte Multiplexschakung.
F i g. 7 zeigt in einem modifizierten Zeitplan die zeitliche Lage von elektrischen Hauptsignalen der in F i g. 4 und 5 dargestellten Schaltungen.
Im folgenden sei die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert Die in der Steuereinrichtung verwendeten Verknüpfungsbauteile sind eine Vielzahl von integrierten Schaltungen. Die Verknüpfungsbauteile sind hauptsächlich solche dreier verschiedener Typen, nämlich: UND-Glied, ODER-Glied und bistabile Schaltung oder Flipflop. Die beschriebene Schaltung ist eine solche einer positiven Logik. Dies bedeutet, daß ein Freigabesignal oder ein Sigal hohen Pegels die Schaltung aktiviert und ein hohes Ausgangssignal oder Freigabe-Signal am Ausgang erzeugt
Die UND-Glied-Moduln, die in den Zeichnungen angegeben sind, erfüllen die Verknüpfungsoperation der binären »!«-Konjunktion; die betreffenden Moduln erfüllen eine Konjunktion der ihnen zugeführten Freigabesignale. Ein Signal hohen Pegels tritt am Ausgang des UND-Gliedes auf, wenn und nur wenn sämtliche, dem betreffenden UND-Glied zugeführte Eingangssignale mit ihrem hohen Pegel auftreten oder im Freigabezustand sind. Die UND-Glieder 52 und 54 in Fig.4 sind kennzeichnend für die beschriebenen UND-Glieder.
Die in den Zeichnungen angegebenen ODER-Glied-Moduln erfüllen die Verknüpfungsoperation des IN-KLUSIV-ODER für Binärsignale »1« oder für ihnen zugeführte Eingangssignale hohen Pegels. In diesem System tritt ein Signal hohen Pegels oder ein Freigabesignal am Ausgang des ODER-Gliedes auf, wenn irgendeinem oder mehreren der Eingänge ein Signal hohen Pegels oder ein F:eigabesignal zugeführt ist. Das ODER-Glied 58 gemäß F i g. 4 ist kennzeichnend für die beschriebenen ODER-Glieder.
Die bistabilen Schaltungen oder Flipflop-Moduln 60 und 62 sind kennzeichnend für bistabile Schaltungen, die in dem System verwendet werden. Die dargestellten Flipflops können herkömmliche J-K-Flipflops sein, dit ein Freigabesignal oder kein Signal an den »Setz«- und Takt-Triggereingängen benötigen, bevor eine Änderung von einem Rückstellzustand aus — das heißt, daß der »O«-Ausgang ein Signal hohen Pegels oder ein Freigabesignal führt — in einen Setzzustand erfolgt — das heißt, daß der »1 «-Ausgang einen hohen Signalpegel
to oder ein Freigabesignal führt Im allgemeinen bewirkt der Taktimpuls eine Zustandsänderung durch einen Triggervorgang, wenn sich der Zustand des Taktimpulses ändert und zwar auf dessen Sprung von einem niedrigen Pegel auf einen hohen PegeL Wenn das Freigabeis signal an die Takteingänge abgegeben wird und die Setz- und Rückstelleingänge offen bleiben, dient das Flipflop als Flipflopschaltung. Dies bedeutet, daß eine Zustandsänderung von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel des Freigabesignals zu einer Zustandsänderung des Flipflops führt
Nunmehr sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der schematisch ein Datenübertragungssystem gezeigt ist, welches Datenverarbeitungs-Hilfseinrichtungen verwendet Da es als unnötig angenommen wird, die bekannten Einzelheiten der Datenanzeigesysteme im Zuge der vollständigen Beschreibung der Erfindung zu erläutern, sind dort, wo möglich, Blockdiagramme und Verknüpfungsdiagramme verwendet worden. Obwohl hier bekannte Einzelheiten weggelassen worden sind, dürfte jedoch eine grundsätzliche Erläuterung der zur Steuerung der Anzeige erforderlichen Elemente einen auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Fachmann in den Stand versetzen, die vorliegende Erfindung zu verstehen. Zur vollständigen Beschreibung eines kompletten Anzeigesystems und für ein Verständnis des Anwendungsbereichs, in welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, sei auf die US-PS 36 53 028 Bezug genommen.
Zum Zwecke der Vereinfachung sei im Zusammenhang mit Fig. 1 angenommen, daß eine digitale Information in binärer Form von einer Quelle oder einer Vielzahl von Quellen zu dem dargestellten Anzeigesystem hin übertragen wird, und zwar miuels elektrischer Signale, die einige Charakteristika aufweisen, um den Informationsinhalt anzuzeigen, wie veränderte Frequenz, Dauer oder Amplitude. Die in einem Serienformat auftretende binäre Information kann z. B. von einer Daten-Verarbeitungseinrichtung oder Zentraleinheit 10 her erhalten werden, die über eine Anzeigesteuereinrichtung 14 mit einem eine Anzeigeeinrichtung darstellenden Anzeigemodul 12 in Verbindung steht. Die Zentraleinheit 10 vermag digitale Informationssignale zu dem .* /neigemodul 12 und Datenquellen 16 auszusenden bzw. von diesen zu empfangen. Die Datenquellen 16 können eine binäre information in einem Parallelformat von einer Schreibmaschinentastatur, einem Lochstreifen, einem Magnetband oder einer anderen ähnlichen Quelle her übertragen.
Jede der Quellen kann Daten an einen Anzeigespeieher 18 der Anzeigesteuereinrichtung 14 des angegebenen Datenaufbereitungs- und Anzeigesystems zeichenweise übertragen. Im vorliegenden Fall warden die Begriffe Information und Daten als Synonyma benutzt. Die Daten ihrerseits bestehen aus digital codierten) Bitgruppen, die kennzeichnend sind für alphanumerische Zeichen und andere Symbolzeichen. Das Systei1) verwendet hier einen Sieben-Bit-Seriencode für ein* Informationsübertragung zu der zugehörigen Zentraleinheit,
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wobei zusätzliche Bits hinzugefügt werden, wie dies durch den Operationsbetrieb festgelegt wird, um nämlich ein »Zeichenbild« und eine Paritätsanzeige hervorzurufen.
Der Einfachheit halber sei angenommen, daß Zeichendaten in den Anzeigespeicher 18 der in F i g. 1 dargestellten Anzeigesteuereinrichtung 14 sequentiell geladen werden. Es dürfte jedoch auch einzusehen sein, daß die Speicheradressenlogik vorgesehen sein kann, so daß Daten in den Anzeigespeicher in irgendeiner Folge, in irgendeinen Speicherplatz oder in irgendeinem Format zu laden sind.
Die Anzeigesteuereinrichtung 14 enthält sämtliche Pufferungs- und Speicherfunktionen des Anzeigesystems, und zwar zusammen mit sämtlichen Übersetzungsfunktionen bzw. Umsetzfunktionen. Eine Ausnahme hiervon bilden jedoch jegliche, von einer Tastatur benötigte Umsetzungen und eine Umsetzung der Datenquellen 16.
Das Anzeigemodul 12 des in F i g. 1 dargestellten Anzeigesystems ist ein herkömmlicher Bild-Fernsehmonitor, der ein normales Bildsignalgemisch aufnimmt. Der Fernsehmonitor zeigt dieses Signal als Bild von hellen und dunklen Bereichen auf der Anzeigefläche einer Kathodenstrahlröhre an. Die betreffenden Bilder bilden alphanumerische Symbole, die durch die Anzeigesteuereinrichtung bestimmt sind. Das Anzeigemodul-Untersystem 12 enthält einen normalen Bildverstärker, Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen, Kathodenstrahlröhrenschaltungen und Netzteile; diese Schaltungselemente sind an sich bekannt und werden hier nicht im einzelnen erläutert In den Zeichnungen ist der Datenfluß durch das System durch doppelte voll ausgezogene Linien veranschaulicht, während der Steuerungs- und Synchronisierfluß durch dünne Linien veranschaulicht ist
In F i g. 2 ist im einzelnen in Blockdiagrammform der Anzeigespeicher und die Biid-Ausgangsregisteriogik gemäß F i g. 1 gezeigt Wie dargestellt enthält der Anzeigespeicher 18 ein Eingangsregister 20 und einen Auffrisch-Pufferspeicher 22. Das Eingangsregister 20 empfängt Daten von jeder der Quellen her, und zwar zeichenweise, wobei jedes Zeichen in einem bezeichneten Speicheradressenplatz gespeichert wird. Das Eingangsregister 20 dient außerdem als Ausgangsregister für eine Datenübertragung zu der Zentraleinheit 10 hin. Der Einfachheit halber ist angenommen, daß Zeichendaten normalerweise sequentiell in den Speicher zu laden sind. Dies heißt daß das erste Zeichen z.B. in dem als 1 bezeichneten Speicherplatz zu speichern ist daß das zweite Zeichen in dem Speicherplatz 2 zu speichern ist, daß das dritte Zeichen in dem Speicherplatz 3 zu speichern ist, usw. Es sei ferner angenommen, daß die nächstfolgende Zeichenspeicherplatznummer durch die Anwendung eines speziellen Satzes von Befehlen modifiziert werden kann. Es dürfte einzusehen sein, daß die Speicheradressenlogik so ausgebildet sein kann, daß Daten in irgendeiner Reihenfolge, an irgendeinem Speicherplatz oder in irgendeinem Format in den Speicher geladen werden können. Der Auffrisch-Pufferspeicher 22 vermag eine vollständige Textseite zu speichern. Dies bedeutet, daß der Auffrisch-Pufferspeicher 22 eine genügende Größe haben mußE um die gesamte, auf einmal in dem Anzeigemodul 12 anzuzeigende Information zu speichern.
Die Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 liefert in binärer Form eine Speicheradresse an den Auffrisch-Pufferspeicher 22 für sämtliche Dateneinträge und ein Datenüber tragungssteuersignal. Das Datensteuersignal legt fest, wann Daten aus dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 zu einem Zeichengenerator 24 zu übertragen sind. Eine Reihe von Daten wird durch den Zeichengenerator 24 s mit einer solchen Frequenz zyklisch wiederholt erzeugt, die in Synchronisation zu der Übertragungsfrequenz der Horizontal-Fernsehrasterzeilen ist Die Daten werden in vertikalen Reihen und horizontalen Zeilen angezeigt, die auch als Zeichenzeilen zu bezeichnen sind.
to Zehn Fernsehrasterzeilen stellen eine vollständige Zeichenzeile gedruckter Daten auf dem Anzeigeschirm des Anzeigemodul-Fernsehmonitors 12 dar. Während dieser Zehn-Femsehrasterzeilenperiode werden die Daten in zehn aufeinanderfolgenden Zyklen dem Zeichengc-
is nerator 24 zugeführt. Die Verknüpfungsschaltung der vorliegenden Erfindung befindet sich in dem Stcuerteil des Auffrisch-Pufferspeichers 22 und des Zeichengenerators 24 sowie in der Anzeige-Zeitsteuerlogik 26. Diese Blockdiagramme werden daher nachstehend im cinzel-
M nen erläutert werden. Eine genereüe Erläuterung des Anzeigesystems wird folgen, um die beste Betriebsart der Ausführungsform der Erfindung zu erläutern. Im Hinblick auf eine vollständigere Beschreibung der Signale, die für eine Neugestaltung der Information auf der Monitor-Kathodenstrahlröhre erforderlich sind, sei auf die zuvor erwähnte US-PS 36 73 028 Bezug genommen
Der Auffrisch-Pufferspeicher 22 ist vorzugsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, ein Schreiblcsespci eher des RAM-Typs. Hierbei kann es sich um einen Kernspeicher für einen leichten Zugriff handeln. Die in dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 gespeicherte Information muß für die Informationsübertragung zu dem Zei-' chengenerator 24 hin, und zwar zum Zwecke der Anzei ge schnell adressiert werden. Die Adressierung eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff ist auf dem vorliegenden Gebiet an sich bekannt und wird daher hier nicht weiter eriäutert. Der Atm fisch- Ruf fcfspeicher 22 wird durch einen Zeichenzähler und durch einen Zeilenzähler der nachstehend noch zu beschreibenden Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 adressiert
Der Zeichengenerator 24 enthält einen Zeilensteuerpuffer (nicht gezeigt). Der Zeilensteuerpuffer enthält einen Eintrag pro Zeile der Kathodenstrahlröhren-Anzei- ge. Fünf Informationsbits aus dem Zeilensteuerpuffer führen zur Decodierung von 24 Zeiien. Der Zeilensteuerpuffer wird durch den Zeilenzähler, und zwar durch Rasterzeilensignale, der Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 adressiert
so Der Zeichengenerator 24 ist so ausgelegt, daß er jedes codierte Zeichen von dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 zusammen mit einer Anzeige bezüglich der Fernsehrasterzeilennummer von der Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 aufnimmt und umsetzt, wobei diese Signale in ein Bildinformationswort codiert werden. Dieses Bildinformationswort stellt einen Teil der darzustellenden bzw. anzuzeigenden Zeichen dar; es wird in Parallelform einem Bildausgangsregister 28 einer Signalmischeinrichtung zugeführt die als Bildsteuerlogik 30 dargestellt ist.
Das Bild-Ausgangsregister 28 setzt das Informationswort in ein Serien form:! ι um. und /w:ir entsprechend einem Fernsehbildsignal.
Das Ausgangssignal des Bild-Ausgangsregisters 28 befindet sich in der richtigen Form, um die Helligkeits schaltungen des normalen Fernsehmonitors zu steuern. Dies dient dazu, eine alphanumerische Darstellung zu erhalten. Das Ausgangssignal des Bildregisters 28 wird einem Bildverstärker und einer Mischschaltung 32 züge-
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führt, die ebenfalls einen Teil der auch als Bild-Steuereinrichtung bezeichneten Bildsteuerlogik 30 bildet. Der Bildverstärker und die Mischschaltung 32 kombinieren das Ausgangssignal des Bild-Ausgangsregisters 28 mit den Fernseh-Synchronisiersignalen von der Anzeige-Zcitsteuerlogik 26 zum Zwecke der Ansteuerung des Fernsehmonitors bzw. -Überwachungsgerätes 12.
Das biid-Ausgangsregister 28 ist im wesentlichen ein mit hoher Geschwindigkeit arbeitender Parallel-Serien-Umsetzer. Das betreffende Register setzt ein fünf Bit umfassendes Parallelwort, welches sich mi( einer Bit-Rate von 1 MHz ändert, in ein Serienwort mit einer Bit-Rate von 8 MHz um. Die Bildausgangssignale von dem Bild-Ausgangsregister werden zu der Bildverstärker- und Mischschaltung32 hin übertragen. Die Bildverstärker- und Mischschaltung 32 erfüllt die Funktionen der Bildung eines Bildsignalgemischs, und zwar aus den Vertikal- und Horizontal-Synchronisiersignalen der Anzcige-Zeitsteueriogik 26 und aus den Biidausgangssignalen von dem Bild-Ausgangsregister bzw. Bild-Register 28 her. Das am Ausgang der Bildverstärker- und Mischschaltung 32 zur Verfügung stehende Bildsignalgemisch ist von der Art, daß normale Fernsehstudio-Signalverteilerverfahren angewandt werden können, um mehr als einen Monitor zu steuern, der in Abstand von dem Digital-Rastermaßstabs-Umsetzer aufgestellt ist. Es dürfte einzusehen sein, daß bei Fernsehmonitoren, die gesonderte Synchronisier-Eingangssignale benötigen, die Mischfunktion entfallen kann, und daß die Synchronisiersignale und die Bildsignale über gesonderte Kabel dem Fernsehmonitor zugeführt werden können.
Die Anzeigeeinheit gemäß der angegebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vermag auf der Kathodenstrahlröhre insgesamt 1536 Zeichen in 24 Reihen (Zeichenzeilen) zu speichern und anzuzeigen, wobei jede Reihe 64 Zeichen umfaßt. Die Anzeige-Auffrischfrequenz wird für 60-Hz-Operationen erzeugt, and zwar unter Benutzung eines 525 Zeilen umfassenden Rastersystems mit zu jeweils einem Bild führenden zwei verschachtelten Halbbildern (Zeilensprungverfahren) bei dreißig Bildern oder 60 Halbbildern pro Sekunde. Für 50-Hz-Operationen wird die Anzeige-Auffrischfrequenz unter Heranziehung eines 629 Zeilen umfassenden Rastersystems mit jeweils zwei verschachtelten Halbbildern und 25 Bildern bzw. 50 Halbbildern pro Sekunde erzeugt.
In Fig.3 ist in einem Blockdiagramm die in Fig.2 dargestellte Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 gezeigt. Diese Logik erzeugt sämtliche wiederholt auftretenden Zeitsteuersignale für das System. Wenn ein Zeichen zu dem Zeichengenerator 24 zu übertragen ist (siehe F i g. 2), gibt die Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 dem Zeichengenerator 24 an, welche Rasterzeile der Bildinformation er zu erzeugen hat Die Anzeige-Zeitsteuerlogik erzeugt außerdem die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale, welche das Fernsehraster synchronisieren. Da die Adresse eines Speicherplatzes in dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 mit der Adresse der zeitlichen Lage der gewünschten Daten koinzidiert, muß eine genaue Zählerstellung dieser Stelle bzw. Position beibehalten werden, um die Daten auf einen Befehl hin wiedergewinnen zu können. Dies erfolgt durch einen Zeichenzähler 34 (Fig.3), der durch einen von einem Grundtaktgeneralor 36 erzeugten Taktimpuls zeitlich gesteuert wird. Der Grundtaktgenerator36 erzeugt l,26-MHz-Taiciimpü!se. Die Signale und die damit verbundenen Signal-Zeitsteuerungen der in F i g. 3,4 und 5 gezeigten Schaltungen sind in F i g. 7 veranschaulicht Um die Wirkung der Ausgangssignale uuf/u/cigcn. sind für jeden /ählcr in F i g. 7 unterschiedliche Frequenzwerte veranschaulicht. So besitzt z. B. gemäß F i g. 7 ein LDCC-Signal, das von dem Zeichenzähler abgegeben wird, eine Periode, während am Eingang des Reihenzählers viele Perioden auf treten, um das jeweilige Signal effektiv zu bilden.
Der Zeichenzähler 34 bewirkt eine Frequenzuntersetzung der 1,26-M Hz-Taktimpulse um 80. Dies geschieht durch einen Zähler 35, der eine Untersetzung
to um 16 bewirkt, und durch einen Zähler 33, der eine Untersetzung um 5 bewirkt. Auf d'ese Weise wird ein Zeichenzählersignal LDCC bereitgestellt, und über einen Zeichendecoder 37 wird ein CHAR-CT-Signal bereitgestellt, mit welchem ein Horizontal-Synchronisier- generator 39 angesteuert wird. Die Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 enthält ferner einen Zeilenzähler oder Zeilennummernzähler 38, einen Reihenzähler 40 und einen Halbbild- oder Bildzähler 42. Der Zeilenzähler 38 unterscUi die Hurizoniai-rrcquenz, mit der das Zeicher.zäh- lersignal LDCC auftritt, um 10. Dies erfolgt in dem eine Frequenzuntersetzung um 10 bewirkenden Zähler 41, der die Anzeige-Zeilensignale DSP-LNO bis DSP-LN3 erzeugt. Diese Signale werden in dem Anzeigezeilendecoder 43 decodiert, um eine binärcodierte Zahl zu er- zeugen oder zu zählen, die durch die Signale DSP-LN-I bis DSP-LN-10 gekennzeichnet ist. Der Reihenzähler 40 zählt Rückstellzeilen-Zählsignale RST-LN-CT. die von einer Frequenzsteuereinrichtung erzeugt werden, welche als 50/60 Hz-Steuereinrichtung 44 dargestellt ist.
Die Zählung der erwähnten Signale erfolgt in einem Zähler 45. Der Zähler 45 liefert die Anzeige-Reihensignale DSP-Reihe 0 bis DSP-Reihe 3, die an den Anzeigereihen-Decoder 47 in dem Reihenzähler 40 abgegeben werden. Die Ausgangssignale von dem Anzeigerei- hen-Decoder 47 des Reihenzählers 40 aktivieren die Bild-Steuereinrichtung 30 und einen Vertikal-Synchronisisrgenerator 46. Der Inhalt des Reihenzählers 40 ist per Definition der Speicheradressen-Reihenplatz. Die 50/60-Hz-Steuereinrichtung 44 tastet die Signale von dem Zeilenzähler 38 und dem Reihenzähler 40 her ab, um eine Steuerung bezüglich des Ersatzes der Signale zu bewirken, die von dem Hauptspeicher erhalten werden, und zwar für eine Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre. Der Zeilenzähler 38 und der Reihenzähler 40 müssen bei unterschiedlichen Zählerstellungen für unterschiedliche Frequenzen gesteuert werden.
Die 50/60-Hz-Steuereinrichtung 44 liefert Freigabesignale für die Steuerung der Erzeugung der Synchronisiersignale. Außerdem erzeugt sie Rückstellsignale für
so die Rückstellung der Zähler. Die 50/60-Hz-Steuereinrichtung erzeugt ferner die Steuersignale bei unterschiedlichen Zählerstellungen der Zähler, welche Zählerstellungen bestimmt sind durch die Frequenz der Hauptstromquelle. Dies dient dazu, eine Anzahl von Vertikal-Abtastbildern pro Zeiteinheit zu erhalten, weiche gleich der Stromquellenfrequenz ist, und die Horizontal-Abtastfrequenz entsprechend einzustellen, um die Datennachrichten in derselben relativen Lage auf der Anzeigeeinrichtung bei irgendeiner ausgewählten
Frequenz anzuzeigen.
Der Zeichenzähler 34, der Zeilenzähler 38 und der Reihenzähler 40 stellen eine Zähleranordnung oder Zähleinrichtung dar, welche ein Adressensignal für den Auffrisch-Pufferspeicher 22 und ein Rasterzeilensignal für den Zeichengenerator 24 erzeugt und die 50/60-Hz-Steuereinrichtung 44 bei sämtlichen bestimmten Zählerstellungen des Zählers steuert Die Reihenzählsignale und die Zeilenzählsignale wer-
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ίο
den dem Halbbildzähler 42 unter der Steuerung durch die 50/60-Hz-Steuereinrichtung 44 zugeführt. Der Halbbildzähler 42 erzeugt ein BiId-I-Signal, welches bestimmt, ob die Rasterzeile das erste Rasterbild oder das zweite Rasterbild des Anzeigehalbbildes ist. Das Ausgangssignal des Halbbildzählers 42 wird von dem Zeichengenerator 24 und dem Vertikal-Synchronisiergenerator 46 dazu herangezogen, die Bildsignale auszuwählen, die für das erste oder zweite Halbbild des jeweiligen Anzeigehalbbildes benötigt werden. Die Logik zur Steuerung des Halbbild- oder Bildzählers 42 ist in F i g. 4 veranschaulicht; sie wird weiter unten noch näher beschrieben werden.
Der Horizontal-Synchronisiergenerator 39, der Vertikal-Synchronisiergenerator 46 und der Halbbildzähler 42 bilden insgesamt einen Synchronisiergenerator, der die Synchronisiersignale unter der Steuerung bestimmter Zählersignale der Zähler erzeugt. Die Synchronisiersignale, nämlich die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersigrialc vor. dem HcrizcRisl-Syp.chrop.isiergenerator 39 bzw. dem Vertikal-Synchronisiergenerator 46, und das Bild-Signal von dem Halbbildzähler 42 werden der Bild-Steuereinrichtung bzw. Video-Steuereinrichtung 30 zusammen mit der anzuzeigenden Dateninformation zugeführt. Die Bildinformation bzw. Videoinformation wird von dem Zeichengenerator 24 geliefert. Die Bildverstärker- und Mischerlogik nimmt ein einzelnes Bildsignal bzw. Videosignal von dem Bild- bzw. Videoregister her auf (siehe F i g. 2), verknüpft das Bildsignal mit den Fernseh-Synchronisiersignalen und verstärkt die verknüpften Signale zur Ansteuerung der Kathodenstrahlröhre.
Die Verknüpfungsschaltung für die 50/60-Hz-Steuereinrichtung 44 ist in F i g. 4 und 5 gezeigt. Die zeitliche Lage der in F i g. 4 und 5 angegebenen Signale und einiger der sich ergebenden Steuersignale ist in F i g. 7 veranschaulicht Eine in F i g. 4 dargestellte Multiplexschaltung 50 steuert die Verknüpfungsschaltung in der Weise, daß verschiedene bistabile Schaltungen oder Flipflops gesteuert werden. Die bistabilen Schaltungen steuern ihrerseits den Zeilenzähler 38 und den Reihenzähler 40 sowie den Vertikal-Synchronisiergenerator 46 zum Zwecke der Erzielung der richtigen Positionierung der alphanumerischen Zeichen, die schließlich auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt werden. Die 50/60-Hz-Steuereinrichtung 44 stellt den Zeilenzähler 38 und den Reihenzähler 40 zu geeigneten Zeitpunkten zurück, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das System mit einem 50-Hz-Netzteil oder mit einem 60-Hz-Netzteil zu verwenden ist In F i g. 6 ist eine Wahrheitstabelle gezeigt, die die Eingangssignale und Auswahlsignale veranschaulicht die zur Erzielung eines aktivierten Ausgangssignals von der Multiplexschaltung bzw. Multiplexeinrichtung 30 erforderlich sind. Die Ausgänge mit den Nummern 9 und 12 der Multiplexeinrichtung 50 sind in F i g. 4 veranschaulicht; die Ausgänge mit den Nummern 4 und 7 der Multiplexeinrichtung 50 sind in F ig. 5 gezeigt
In bezug auf F i g. 4 sei bemerkt, daß die an den Ausgängen mit den Nummern 9 und 12 auftretenden Ausgangssignale einem ersten bzw. zweiten UND-Glied 52 bzw. 54 zugeführt werden. Auf einem Bildanzeigeschirm beträgt die tatsächliche Anzahl der Zeilen für einen 60-Hz-Betrieb 262 '/2 Zeilen je Halbbild. Die Anzahl der Zeilen für einen 50-Hz-Betrieb beträgt 314 V2 Zeilen pro Halbbild. Um die halbe Zählung vorzunehmen, werden beim ersten Halbbild 262 Zeilen oder 314 Zeilen abgetastet; ein Verzögerungsnetzwerk und ein Zeichen zähl-Decodiersignal, das gleich der Mitte einer Zeile entspricht, nämlich das Signal CC29, worden dazu benutzt, die MhU der Abtastung zu bestimmen. Bei dem zweiten, das erste Bild vervollständigenden Halbbild werden 263 oder 315 Zeilen erfaßt, um die vollständigen 525 je Vollbild bei einem 60-Hz-Betrieb oder die 629
Zeilen zur Vervollständigung eines Bildes bei dem
50-Hz-Betrieb auszufüllen.
Somit ist das vom Ausgang Nr. 12 der Muiitplexcin-
richtung 50 abgegebene Signal DSP-LN262 + 314 die Anzeigezeile 262 oder 314, und das Ausgangssignal vom Ausgang Nr. 9 der Multiplexeinrichtung 50. nämlich das Signal DSP-LN263 + 315 ist die Anzeigezeile 263 oder 315. Die UND-Glieder 52 und 54 werden durch ein wei teres Bild-Flipflop 56 gesteuert, welches durch die Aus gangssignale der beiden UND-Glieder 52 und 54 über das ODER-Glied 58 umgeschaltet wird. Wenn das Flipflop 56 sich in seiner aktivierten Stellung befindet, während das Signal »Bild 1« mit hohem Pegel oder mit ei-
2G nem FreignHenegel auftritt, ist das UND-Glied 52 durch das Signal DSP-LN262 + 314 freigegeben; über das ODER-Glied 58 aktiviert es ein Rückstell-Rcihen-Flipflop oder RUckstell-Reihenzähl-Flipflop 60. Dies dient dazu, ein Rückstell-Reihenzählsignal abzugeben, wcl ches bei Abgabe an den Reihenzähler 40 bewirkt, daß dieser in seine Ausgangsstellung zurückgesetzt wird. Außerdem wird das Signal von dem ODER-Glied 58 Ober das ODER-Glied 64 dem Rückstell-Zeilenzähi-Flipflop 62 zugeführt. Ein zweiter Eingang des ODER- Gliedes 64 wird von dem UND-Glied 66 her gesteuert Das UND-Glied 66 wird durch das gleichzeitige Auftreten der Signale DSP-LN-10 und LDCC aktiviert Der Zeilenzähler 38 wird zu vielen Zeitpunkten zurückgestellt, wie dies aus einer Betrachtung der F i g. 7 hervor- geht Der Zeilenzähler 38 wird durch die Aktivierung des Rückstellzeilen-Flipflops 60 und des Signals RST-LN-CT das erstemal zurückgestellt wenn die Signale DSP-LN-10 und LDCC aktiviert sind. Da der Zeilenzähler ein 4-Bit-Binärzähler ist. muß er zurückgestellt wer- den, nachdem die Zählerstellung 10 erreicht ist Diesem Zweck dient das UND-Glied 66, welches durch das Signal LDCC und durch das Signal DSP-LN-10 gesteuert wird. Die zweite Zurückstellung der Zeilenzählung durch die Aktivierung des Rückstellzeilen- Flipflops 60 erfolgt zu dem Zeitpunkt zu dem die Gesamtzeilenzählerstellung erreicht worden ist; dies dient zur Anzeige, daß der gesamte Schirm abgetastet bzw. geschrieben worden ist Die Zeilenzählung bzw. Zeilenzählerstellung signalisiert über das UND-Glied 60, daß eine voliständi ge Reihe von Zeichen also eine sogenannte Zeichenzeile abgetastet worden ist und daß mit der zweiten Reihe bzw. Zeichenzeilen zu beginnen ist
Das zweite UND-Glied 54 steuert die Zurückstellung des Zeilenzählers und Reihenzählers am Ende eines vollständigen Bildes, d. h. am Ende zweier Halbbilder. Das Bild-Flipflop bzw. Halbbild-Flipflop 56 wird durch das von dem UND-Glied 52 abgegebene Signal umgeschaltet und das Signal Bild 1 wird freigegeben. Die Multiplexeinrichtung ist sodann bei der Zeilenzähler stellung von 263 oder 315 freigegeben, und das Signal DSP-LN263+315 am Ausgangsanschluß 9 ist freigegeben. Dieses Signal gibt zusammen mit dem Signal Bild 1 das UND-Glied 54 frei, welches seinerseits über das ODER-Glied 58 das Rückstellzeilen-Fiipflop 62 und das
b5 Rückstell-Reihen-Flipflop 60 freigibt und das Bild- bzw. Halbbild-Flipflop 56 zur erneuten Abtastung des ersten Halbbildes umschaltet Nunmehr sei auf Fig.5 Bezug genommen. Die Aus-
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gange 4 und 7 der Multiplexeinrichfjng steuern die Erzeugung des Vertikal-Synchronisiersignals durch Aktivierung des als· Synchronisier-Flipflop 70 dargestellten V.-rtikal-Synchronisiergenerators. Auch in diesem Fall ist die Zeitsteuerung für die Aktivierung des Veriikal-Synchronisier-Flipflops 70 zusammen mit weiteren Signalen in F i g. 7 veranschaulicht. Das Vertikal-Synchronisier-Flipflop 70 wird über das ODER-Glied 72 aktiviert, welches durch die beiden UND-Glieder 74 und 76 gesteuert wird.
Der erste Aktivierungsweg über das UND-Glied 74 umfaßt das die Reihe 1 betreffende Auswahlsignal Reihe 1 SEL vom Ausgangsanschluß Nr. 4 der Multiplexeinrichtung SO. Dieses Signal wird in dem UND-Glied 78 mit einem Zähleradressensignal von dem UND-Glied 80 her verknüpft. Das UND-Glied 80 wird durch das gleichzeitige Auftreten des Anzeigesignals für die Reihe bzw. Zeichenzeile 3, das ist das Signal DSP-Reihc 3, des die Reihe bzw. Zeichenzeüe 2 betreffenden Anzeigesignals t/5?-Reihe 2 und des Freigabe-Zeilenzählcr-Datenbit-VSignals EN-LCBl aktiviert. Das Zähleradressensignal wird in dem UND-Glied 78 mit dem Reihe 1-SEL-Signal verknüpft und dem ersten UND-Glied 74 zugeführt, welches das Vertikal-Synchronisier-Flipflop aktiviert. Dieses Signal bewirkt zusammen mit dem gleichzeitigen Auftreten des Zeichenzählsigr.als CC29 für die Bestimmung der Mitte einer Zeile, dem Zeilenauswahlsignal 1 oder 5, LNl+5SEL vom Anschluß Nr. 7 der Multiplexeinrirhtung und dem ersten Bildsignal bzw. Halbbildsignal »Bild 1« die Aktivierung des ersten UND-Gliedes 74. Bezogen auf Fig.7 sei bemerkt, daß das Vertikal-Synchronisiersignal zuerst etwa von Zeile 240-V2 bis Zeile 250-V2 beim 60-Hz-Betrieb aktiviert ist. Das Vertikal-Synchronisiersignal ist in F i g. 7 durch gestrichelte Linien dargestellt, um zu veranschaulichen, daß es für den 50-Hz-Betrieb zwischen den Zeilen 264-'/2 und 274-1A aktiviert wird.
Das Vertikal-Synchronisiersignal wird für das zweite Halbbild durch das zweite UND-Glied 76 aktiviert. Dieses UND-Glied 76 wird außerdem durch das Zeilenauswahlsignal 1 oder 5 von der Multiplexeinrichtung 50 sowie durch die Zähleradresse und durch das von dem UND-Glied 78 abgegebene Zeichenzeilen- bzw. Reihcnauswahlsignal Reihe 1 SEL gesteuert. Der dritte Eingang des zweiten UND-Gliedes 76 wird durch das Horizontal-Synchronisiersignal gesteuert Das erste UND-Glied 74 steuert die Aktivierung des Vertikal-Synchronisier-Flipflops 70 und die Freigabe des Vertikal-Synchronisiersignals in der Mitte der letzten Horizontal-Ablenkzeile, um den übrigen Teil der Zeile an die Oberseite der Bildablenkung zurückzuführen. Das zweite UND-Glied 76, welches durch das Signal BildT aktiviert wird, aktiviert das Vertikal-Synchronisier-Flipflop am Ende eines vollständigen Bildes, welches während der beiden Halbbildzeiten abgetastet ist
Nunmehr sei ein Betrieb der Steuereinrichtung der Anzeige-Zeitsteuerlogik erläutert Im Hinblick auf den Betrieb sei auf die F i g. 2 bezüglich des generellen Betriebs und auf die F i g. 3 bis 7 bezüglich der Steuerung der Ablenkung Bezug genommen. Die auf der Kathodenstrahlröhre anzuzeigenden Daten in dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 werden durch die Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 (siehe F i g. 3) aktiviert oder adressiert Somit wird die gesamte, in einem Bild enthaltene Information in dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 festgehalten. Die Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 steuert die Übertragung der Dateninformation in den Zeichengenerator 24, und zwar über den Zeilenzähler 38 und den Reihenzähler 40 der Anzeigc-Zeitsteuerlogik 26. Somit werden die Zeichen auf der Kathodenstrahlröhre genau angezeigt.
Zunächst sei ein 60-Hz-Betrieb angenommen: es sei auf F i g. 7 bezüglich der Zeitsteuerung Bezug genommen. Der Grundtaktgenerator 36 gemäß F i g. 3 gibt Impulse ab, die von dem Zeichenzähler 34, dem Zeilenzähler 38 und dem Reihenzähler 40 gezählt werden, um zu der richtigen Horizontal-Ablenkzeile für 60 Hz zu gelangen; dies sind 263 Zeilen für das erste Halbbild und
ίο 262 Zeilen für das zweite Halbbild. Für 60 Hz befindet sich das Auswahleingangssignal der Multiplexeinrichtung 50 im Sperrzustand, weshalb die Eingangssignale an den Eingängen 2,5,11 und 14 mit hohem Pegel oder als Freigabesignale auftreten müssen, damit die Ausgangssignale der Multiplexeinrichtung 50 mit hohem Pegel oder als Freigabesignale auftreten (siehe Fig.6). Die Ausgänge der Multiplexeinrichtung 50 sind freigegeben, um den Reihenzähler 40 über das Rückstell-Reihenzähler-Füpflop 60 in <i?r Zeile 263 für das erste Halbbild zurückzustellen und um in der richtigen Anzeigezeile den Zeilenzähler 38 über das Rückstell-Zeilenzähler-Flipflop 62 zurückzustellen.
Für das erste Halbbild erreicht der Zeilenzähler 38 die Zählerstellung 263, und das Halbbild- bzw. Bild-Flipflop 56 schaltet um, wodurch das Flipflop zurückgestellt wird. Dies zeigt an, daß nunmehr das zweite Halbbild desselben Bildes abgetastet wird. Am Ende der Zeile 240 wird jedoch bereits der Horizontal-Synchronisierimpuls abgegeben (siehe Fig.5), und über das zweite UND-Glied 76 erfolgt die Aktivierung des Vertikal-Synchronisier-Flipflops und damit die Abgabe eines Vertikal-Synchronisiersignals. Die Vertikalablenkung wird somit zur Oberseite des Bildes hin zurückgeführt; sie wird für das zweite Halbbild fortgesetzt Bei dem zweiten HaIbbild sind die Zeilen in den Zeilen der ersten Halbbildablenkung verschachtelt, um das vollständige Bild zu überlaufen. Die richtige Information wird aus dem Pufferspeicher in binärer Form herausgeführt, um auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt zu werden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Zeilenzählerstellung 262 erreicht ist, aktiviert das zweite UND-Glied 54 gemäß Fig.4 das Rückstell-Reihenzähler-Flipflop 60 und das Rückstell-Zeichenzähler-Flipflop 62. Dadurch werden die Zählerstellungen zum Zwecke des Beginns einer weiteren Ablenkung zurückgestellt. Das Halbbild- bzw. Bild-Flipflop 56 wird zurückgestellt, um anzugeben, daß das erste Halbbild der nächsten Anzeige zu erfassen ist Ein Vertikal-Synchronisierimpuls wird von dem Venikal-Synchronisier-Flipflop 70 über das zweite UND-Glied 76
so gemäß F i g. 5 am Ende der Ablenkung der Horizontal-Zeile 241 des Halbbildes 2 abgegeben. Die Ablenkung setzt sich wieder und immer wieder fort, wodurch die Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre erneuert bzw. aufgefrischt wird, bis ein neues Signal erforderlich ist Zu diesem Zeitpunkt werden neue Daten von der Zentraleinheit oder von den anderen Quellen her in das Eingangsregister übertragen und dann zu dem Auffrisch-Pufferspeicher hin.
Bei dem 50-Hz-Betrieb ist das Auswahleingangssignal am Eingangsanschluß Nr. 1 der Multiplexeinrichtung 50 durch das 50-Hz-Freigabesignal freigegeben. Hinsichtlich dieses Betriebs sei auf F i g. 6 Bezug genommen. Die Eingänge 3, 6, 10 und 13 der Multiplexeinrichtung 50 müssen Freigabesignale führen, um die Ausgänge 4,7,9 und 12 freizugeben. Bei dem 50-Hz-Betrieb muß der Zeilenzähler die Zählerstellung 315 bzw. 314 beim Halbbild 1 bzw. beim Halbbild 2 erreichen, damit beim 50-Hz-Betrieb dieselbe Information in derselben Posi-
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13 14
tion angezeigt wird wie beim 60-Hz-Betrieb. Dabei ist denstrahlröhre hin erfolgt
angenommen, daß eine entsprechender Information in Bei einer 50-Hz-Anlage wird der Auswahleingang der
dem Auffrisch-Pufferspeicher 22 gespeichert ist Durch Multiplexeinrichtung 50 dadurch aktiviert, daß eine Freigabe des Auswahleingangssignals zu der Multiplex- Drahtbrücke bzw. ein Verbindungsdraht an eine Aktieinrichtung 50 hin, z. B. durch eine Drahtbrücke, kann 5 vierungsspannung angelegt wird. Bei diesem Betrieb ist ein Verknüpfunyssatz benutzt werden, um das Anzeige- die Ablauffolge mit der Ausnahme dieselbe, daß beim endgerät für einen Betrieb bei einem 50-Hz-Netzteil ersten Halbbild die Zeilenzahl 254 V2 erreicht werden und einem 60-Hz-Netzteil zu betreiben. kann, bevor der Yartikal-Synchronisiergenerator 46 ak-
Beim Betrieb des Auffrischzyklus besteht der erste tiviert wird, und daß die Zeilenzahl 264 V2 zu erreichen Schritt darin, den Grundtaktgenerator 36 freizugeben. io ist, bevor die Vertikal-Synchronisiersignalerzeugung Der Grundtaktgenerator 36 schaltet den Zeichenzähler zurückgestellt wird. Auch hier wird die halbe Zeile weiter, der seinerseits den Zeichengenerator 24 akti- durch das CC29-Signal erhalten. Die Zeilenanzahl muß viert, um eine Verschiebung zu dem Bild-Ausgangsregi- dann den Wert 315 erreichen, bevor der Zeilenzähler 38 ster 28 hin zu bewirken und die Dateninformation in und der Reihenzähler 40 zurückgestellt werden, bevor Serienform an die Kathodenstrahlröhre auszusenden. 15 das Bild-Flipflop 56 bezüglich des zweiten Halbbildes Der Zeichengenerator 24 lädt außerdem das Bild-Aus- umschaltet und bevor das Vertikal-Synchronisiersignal gangsrcgister 28 mit einer Information von dem Auf- zu der Kathodenstrahlröhre hin übertragen wird. Beim frisch-PuffeΓspeicheΓ22her. . zweiten Halbbild wird der Vertikal-Synchronisiergene-
Wenn der Zeichenzähler die Zählerstellung 64 er- rator aktiviert, wenn die Zeilenzahl den Wert 254 erreicht, wird der Horizontal-Synchronisiergenerator 39 20 reicht; er wird zurückgestellt, wenn die Zeilenzahl den aktiviert, um einen Horizontal-Synchronisierimpuls zur Wert 264 erreicht. Die Zeilenzahl muß dann einen Wert Steuerung der Ablenkfrequenz der Kathodenstrahlröh- bzw. eine Zählerstellung vow 214 erreichen, bevor der re abzugeben. Der Zeichenzähler 34 erzeugt'--in Signal Zeilenzähler und der Zeichenzeilen- bzw. Reihenzähler LDCC, welches an den Zeilenzähler 38 abgegeben wird. zurückgestellt werden, bevor außerdem das Bild-Flip-Das LDCC-Signal schaltet den Zeilenzähler 38 wei- 2s flop zum Halbbild 1 zurückgeschaltet wird und das Verter. Die Anzeigezeilensignale DSP-LN-1-10 von dem tikal-Synchronisiersignal wieder zu der Kathodenstrahl-Zeilenzähler 38 aktivieren die SOrtiO-Hz-Steuereinrich- rönrc hin übertragen wird.
tung 44, um ein Rückstell-Zeilenzähler-Signal RST-LN- Abschließend sei noch bemerkt, daß die bevorzugte
CT zu erzeugen. Das RST-LN-CT-Signal schaltet den Ausführungsform der Erfindung zwar an Hand einer Reihenzähler 40 weiter. Unter der Annahme, daß ein 30 positiven Verknüpfungsschaltung bzw. an Hand einer 60-Hz-Betrieb gewählt worden ist, wird der Vertikal- positiven Logik erläutert worden ist, daß aber einzuse-Synchronisiergenerator 46 dann, wenn der Zeilenzähler hen sein dürfte, daß auch andere VerknOpfungsschaltundie Zählerstellung bzw. Zeilennummer 240 Vj für das gen, wie solche mit einer negativen Logik, ohne Abweierste Halbbild über das Signal CC29 erreicht, aktiviert chung vom Erfindungsgedanken angewendet werden und zurückgestellt, wenn die Zeilennummer 250 V2 er- 35 können.
reicht ist Wenn der Zeilenzähler die Zählerstellung 263
für das erste Halbbild erreicht, werden der Zeilenzähler Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
und der Reihenzähler durch die Erzeugung eines Rück-
stell-Zeilenzähler-Signals RST-LN-CT bzw. eines Rückstell-Reihenzähler-Signals RST-ROW-CT bzw. RST- 40 Reihe-CT zurückgestellt Das Halbbild- bzw. Bild-Flipflop 56 schaltet um, und das zweite Halbbild ist bereitgestellt. Das Vertikal-Synchronisiersignal wird zu der Bild-Steuereinrichtung hin übertragen, um die Ablenkung des zweiten Halbbildes zu beginnen. 45
Für das zweite Halbbild laufen dieselben Vorgänge ab; eine Ausnahme hiervon bildet jedoch der Umstand, daß der Vertikal-Synchronisiergenerator 46 hier bei 240 Zeilen aktiviert und bei 250 Zeilen dann zurückgestellt wird. Wenn die Zeiiennummer 262 erreicht wird, wer- 50 den der Zeilenzähler und der Reihenzähler zurückgestellt, und das Bild-Flipflop schaltet wieder zum Halbbild 1 um; das Vertikal-Synchronisiersignal wird zu der Kathodenstrahlröhre hin übertragen. Die betreffenden Vorgänge wiederholen sich unter fortlaufender Auffri- 55 schung bzw. Erneuerung der Information auf der Kathodenstrahlröhre. Eine neue, in den durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff gebildeten Auffrisch-Pufferspeicher 22 übertragene Information ersetzt einfach die alte information auf der Kathodenstrahlröhre, und 60 zwar durch die Anzeige-Zeitsteuerlogik 26 gemäß F i g. 4 und 5. Sodann setzt die Anzeige-Zeitsteucrlogik 26 die Erneuerung bzw. Auffrischung der neuen Information fort, indem wieder die Adressierung und Übertragung von Datensignalen von dem durch einen Spei- es eher mit wahlfreiem Zugriff gebildeten Auffrisch-Pufferspeicher 22 in den Zeichengenerator 24 zeilenweise sowie über die Bild-Steuereinrichtung 30 zu der Katho-

Claims (4)

24 Ol 493 Patentansprüche:
1. System zur Steuerung einer Rasteranzeige bei einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrkhtung, bei der Dateninformationssignale auf einer Anzeigeeinrichtung (12) wiederholt dargestellt werden, mit einem Speicher (22), in welchem Dateninformationen in adressierbaren Speicherplätzen gespeichert sind,
mit einem Zeichengenerator (24), der zyklisch Dateninformationen darstellende Signale aus dem Speicher (22) sowie ein Rasterzeilensignal für die Anzeigeeinrichtung (12) aufnimmt und der die aufgenommenen Signale in entsprechende Bildinformationssignale codiert,
mit einem,Synchronisiergenerator (39,46), der Synchronisiersignale für die Steuerung der Vertikal- und Horizontal-Rasterabtastfrequenz der Anzeigeeinrichtung(li) erzeugt,
mit einer Signaimischeinrichturig (30), weiche die Bildinformationssignale von dem Zeichengenerator (24) und die Synchronisiersignale von dem Synchronisiergenerator (39, 46) aufnimmt und welche die aufgenommenen Signale zu Anzeige- und Rasterabtastsignalen für die Anzeigeeinrichtung (12) zusammenfaßt,
und mit einem Taktgenerator (36), mit dem eine Zähleranordnung (34,38,40) verbunden ist, welche die von dem Taktgenerator (36) erzeugten Taktimpulse zählt und x. eiche bei bestimmten Zählerstellungen ein Adressensignal zur WiäVbereitstellung der Dateninformaiion aus den adressierbaren Speicherplätzen des Speichers (22) und Has Rasterzeilensignal zur Steuerung der Erzeugung der Bildinformationssignale durch den Zeichengenerator (24) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenzsteuereinrichtung (44) vorgesehen ist, die bestimmte Zählerstellungssignale von der Zähleranordnung (34, 38, 40) aufnimmt und die durch ein Auswahlfrequenzsignal entsprechend der Periodenfrequenz einer Hauptstromquelle für die Anzeigeeinrichtung (12) derart gesteuert ist, daß sie solche Rückstellsignale für die Rückstellung der Zähleranordnung (34,38,40) und solche Freigabesignale für die Freigabe des Synchronisiergenerators (39,46) bei durch das jeweilige Auswahlfrequenzsignal bestimmten Zählerstellungen erzeugt, daß der Periodenfrequenz der Hauptstromquelle entsprechend jeweils ein Vertikal-Abtastbild pro Periode der Hauptstromquellenfrequenz erhalten wird, und daß die Horizontal-Abtastfrequenz so eingestellt ist, daß die Bildinformationssignale bei jeder ausgewählten Frequenz auf der Anzeigeeinrichtung (12) in derselben relativen Position angezeigt werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzsteuereinrichtung (44) eine Muitiplexeinrichtung (50) enthält, welche entsprechend der Periodenfrequenz der Hauptstromquelle die Auswahl von Zählerslcllungssignalen der Zählcriinordnung (34,38,40) steuert.
3. System nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleranordnung (34, 38, 40) durch einen mit dem Taktgenerator (36) verbundenen Zeichenzähler (34). einen diesem Zeichenzähler (34) nachgcschalteien Zeilenzähler (38) und einen durch die Frequenzsteuereinrichtung (44) gesteuer
ten Reihenzähler (40) gebildet ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zähler (34, 38, 40) ein gesonderter Decoder (37,43,47) zugehörig ist, der auf ihm eingangsseitig zugeführte Zählersignale hin bestimmte Ausgangssignale für die Ansteuerung der Signalmischeinrichtung (30) abgibt
DE19742401493 1973-01-12 1974-01-12 System zur Steuerung einer Rasteranzeige bei einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung Expired DE2401493C2 (de)

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