DE2401283A1 - Fernsehablenkschaltung mit einer linearitaetsanordnung - Google Patents

Fernsehablenkschaltung mit einer linearitaetsanordnung

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DE2401283A1 DE19742401283 DE2401283A DE2401283A1 DE 2401283 A1 DE2401283 A1 DE 2401283A1 DE 19742401283 DE19742401283 DE 19742401283 DE 2401283 A DE2401283 A DE 2401283A DE 2401283 A1 DE2401283 A1 DE 2401283A1
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Description

7637-73 Dr.G/tu
RCA 66.541
Filing date:
January 12,1973
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.A.
Fernsehableiikschaltung mit einer Linearitätsanordnung ·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung in Form einer elektromagnetischen Spulenanordnung,■um in einer Spule unterschiedliche Induktivitäten für einen durch diese Spule fliessenden Strom unterschiedlicher Polaritäten zu erhalten, mit einem Spulenwicklungskörper auf dessen äusserer Fläche eine Spule aufgewickelt ist, wobei der Spulenwicfclungskörper eine sich durch diesen Spulenwicklungskörper erstreckende Aussparung im Inneren der Außenwand aufweist, mit einer Spule, die um die Außenwand aufgewickelt ist, und mit einem magnetisch permeablen Kern, der in die Aussparung hineinreicht.
Bei einem Fernsehempfänger möchte man, daß das dem Fernsehbeobachter vorliegende abgetastete Raster linear ist derart,
nicht
daß die wiedergegebenen Bilder auf einer Seite des Rasters gegenüber der anderen Seite des Rasters merklich zusammengedrängt oder gedehnt werden. Nicht*-Linearitäten bei der Wiedergabe können sowohl von der Geometrie der Bildröhre als auch von den elektrischen Ablenkschaltungen herrühren. Während dafür gesorgt werden kann, sicherzustellen, daß die erzeugten Ablenk-Wellenformen, die der Horizontal-Ablenkschaltung zugeführt werden^ zu einer linearen Abtastung führen, so rufen die Widerstände verschiedener Schaltungskomponenten in der Schaltung, beispielsweise der Widerstand der Ablenk-
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spulen, des Rücklauftransformators und der Steueranordnungen, wie beispielsweise die Transistoren und Dioden^Hient-Linearitäten hervor, die zum Ablenkstrom unerwünscht hinzukommen.
• Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten, um die Nicht-Linearitäten des Ablenkstromes zu korrigieren. Beispielsweise können die Spannungen in der Horizontal-Ablenk-Ausgangsschaltung moduliert werden, um Linearitätskorrekturen zu bewirken, oder der Ablenkstrom kann zur Erzeugung einer linearen Wiedergabe dadurch korrigiert werden, daß dieser Strom durch einen nichtlinearen Schaltungsteil fliesst. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diese letztgenannte Möglichkeit.
Ein typischer nicht-linearer Schaltungsteil zur Korrektur des Ablenkstromes, wie er allgemein verwendet wird, . weist üblicherweise eine Spule auf, die in Zusammenhang mit den Horizontal-Ablenkspulen geschaltet ist. Die Spule zur Linearitätskorrektur wird üblicherweise um einen Ferrit-Kern gewickelt, der mittels einer Permanentmagnet-Anordnung vormagnetisiert werden kann. Dieser Schaltungsteil zur Korrektur des Ablenkstromes weist üblicherweise Einrichtungen auf, um die Lage eines oder mehrerer vom Ferrit-Kern entfernter Magnete einzustellen, um die Größe des mit dem Kern gekoppelten Vormagnetisierungs-Flusses zu regeln. Wenn auch derartige Anordnungen zufriedenstellend arbeiten, so ist der Aufbau der Spule mit den damit in Verbindung stehenden Ferrit-Kern und Permanentmagnet-Einheiten bezüglich der mechanischen Bauweise im allgemeinen kompliziert und daher relativ teuer. Darüberhinaus wird bei diesen Anordnungen ein oder mehrere Magnete verwendet, die vom Ferrit-Kern entfernt angeordnet sind, so daß relativ große Magnete benötigt werden, um den gewünschten Vormagnetisierungs-Fluß mit dem Kern derart zu
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koppeln, daß der Kern in Abhängigkeit von einer Polarität des Ablenkstromes magnetisch gesättigt wird und nicht in Abhängigkeit des Magnetisierungsstromes entgegengesetzter Polarität gesättigt wird, um in der Linearitätsspule eine nicht-lineare Induktivität zu erhalten, um den durch diese Spule fixessenden Ablenkstrom zu korrigieren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spule zur Lxnearxtätskorrektur zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht oder in wesentlich geringerem Maße auftreten. Bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art wird dies erfindungsgemäß erreicht durch einen Permanentmagneten, der, an den Kern angrenzend, in die Aussparung hineinreicht, und der an seiner, am Kern anliegenden Fläche magnetisiert ist, um den Kern vorzumagnetisieren.
Ausgestaltungen und verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand.der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Schaltplan einer Fernseh-Ablenkschaltung, die eine Spule zur Lxnearxtätskorrektur gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist,
Figur 2 eine Wellenform des Ablenkstromes, an der man die Nicht-Linearität erkennen kann,
Figur 3 ein Linienmuster auf einem abgetasteten Raster, an dem man die Wirkungen der Ablenk-Nichtlinearität erkennt,
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Figur 4 eine Spule zur Linearitätskorrektur, die die vorliegende Erfindung aufweist,
Figur 5 einen Querschnitt der Spule gemäß Fig. 4,
Figur 6 den Permanentmagneten und den Ferrit-Kern der Spule gemäß Fig. 4, und
Figur 7 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Spule zur Linearitätskorrektur gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 1 stellt schematisch eine Fernseh-Ablenkschaltung dar, die eine Spule zur Linearitätskorrektur gemäß der Erfindung enthält. Mit Ausnahme dieser Linearitätsspule , die im nachfolgenden beschrieben werden wird, ist die dargestellte Ablenkschaltung der Ablenkschaltung gleich, die in der US-PS 3 452 244 mit dem Titel "Schaltung für die Elektronenstrahlablenkung und für die Hochspannungserzeugung " beschrieben wurde. Diese Schaltung enthält einen in zwei Richtungen leitenden Hinlaufschalter 11 mit einer Diode 12 und einem Tyristor 13 zum Leiten des Ablenkstromes während des Hinlaufteils eines Horizontal-Ablenkintervalls. Ein in zwei Richtungen leitender Ablenk-Kotnmutierungsschalter l4 besteht aus einer Diode 15 und einem Tyristor l6. Der Kotnmutierungsschalter leitet Strom wenigstens während des Rücklaufteils jedes Horizontal-Ablenkintervalls. Mit dem Hinlaufsehalter 11 steht ein Paar Horizontal-Ablenkspulen 17 in Verbindung, das über eine Schaltung zur Linearitätskorrektur mit einem S-Korrektur— Kondensator 21 verbunden ist. Die Schaltung für die Linearitätskorrektur enthält eine Linearitätsspule l8 , die parallel zur Reihenschaltung eines Kondensators 19 und eines Widerstandes 20 geschaltet ist. Der Hinlaufschalter 11 ist weiterhin mit
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einer Primärwicklung 23 eines Horizontal-AusgangstrairfOrmators 22 verbunden, wobei der andere Anschluss der Primärwicklung 23 über einen Gleichstrom-Sperrkondensator 2k geerdet ist. Der Hinlaufschalter 11 steht weiterhin mit einer Tertiärwicklung 25 des Transformators 22 in Verbindung, wobei die Tertiärwicklung 23 die Rücklauf-Spannungsimpulse hochtransformiert. Diese Impulse werden dann der Teilschaltung zur Hochspannungs-Vervielfachung und zur Gleichrichtung zugeführt, in der der Impuls gleichgerichtet wird, um die Anoden-Hochspannung für die Fernseh-Bildröhre bereit zu stellen.
.Die Horizontal-Ablenkschaltung in Fig. 1 wird von einer Spannungsquelle +V gespeist, die über eine relativ große Induktivität 27 mit dem Verbindungspunkt von Diode 15 und Tyristor l6 des Kommutierungsschalters l4 in Verbindung steht, Dieser Verbindungspunkt von Diode 15 und Tyristor l6 ist weiterhin mit dem einen Anschluß einer Kommutierungsspule 31 verbunden, während der andere Anschluß der Kommutierungsspule 31 mit einem signalformenden Kondensator 32 und einem Rücklaufkondensator 33 verbunden ist. Eine Wicklung 27 a der Induktivität 27 ist über einen Kondensator 28 und über einen Schaltkreis 29 zur Verformung des Steuerimpulses mit der Steuerelektrode des Tyristors 13 verbunden. Ein Horizontal-Oszillator 30» der Impulse mit Horizontal-Abtastgeschwindigkeit liefert, steht mit der Steuerelektrode des Kommutierungs -Tyristors l6 in Verbindung.
Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 4 wird anhand der Wellenformen 42 der in Fig. 3 dargestellten Horizontal-Ablenkströme kurz beschrieben. Zu Beginn T1 des Horizontal-Ablenkintervalls leitet die Diode 12 vom Hinlaufschalter 11
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die Ablenkspule 17 und die Linearitätsschaltung den Ablenkstrom zum positiv aufgeladenen Kondensator 21. Dieser Ablenkstrom nimmt allmählich ab, bis er zum Zeitpunkt T0 Null erreicht. Zu diesem Zeitpunkt kehrt sich der Ablenkstrom um und der Kondensator 21 liefert nun Strom, der durch die Linearitätsschaltung , die Ablenkwicklung 17 und den Hinlauf-Tyristor 13 fliesst. Die Diode 12 ist in dieser Zeit nicht leitend.
Kurz vor dem Zeitpunkt T0 b ringt ein Impuls vom Horizontal-Oszillator 30 den Tyristor l6 des Kommutierungsschalters lk in den leitenden Zustand. Dies löst den Kommutierungsvorgang der Schalter 11 und lk aus und zum Zeitpunkt T0 beginnt der Rücklaufteil des Ablenkintervalls. Während des Rücklauf-Intervalls wird die in den Kondensatoren 32 und 33 gespeicherte Energie den Ablenkwicklungen 17 und der Hocnspannungs-Schaltungsanordnung zugeführt, um die Engerie zu ersetzen, die aufgrund des Widerstandes der Schaltungsteile während des HinlaufIntervalls verloren geht. Während des Rücklauf-Intervalls findet zwischen der Induktivität 31t der Kapazität 32 und 33» dem Transformator 22 und der Ablenkspule 17 ein Energieaustausch in der Resonanz-Halbperiode statt. Die Diode 15 ist während des Teils des Rücklaufintervalls , bei dem sich der Ablenkstrom umkehrt, leitend. Der während des Rücklaufintervalls plötzlich abnehmende Strom in den Ablenkspulen bewirkt, daß der Rücklaufimpuls in den Ablenkwicklungen erzeugt wird, der durch die Tertiärwindurg 25 des Transformators 22 auftransformiert wird, um an die Bildröhren-Endanode die Hochspannung zu liefern. Wenn der Rücklaufkondensator 33 genügend weit entladen ist, beginnt die Hinlaufdiode 12 , wie zuvor beschrieben, zu leiten und damit beginnt die erste Hälfte des HinlaufIntervalls. Während des HinlaufIntervalls werden die Kondensatoren 32 und 33 von der +V-Quelle über die Induktivität 27 und die Kommutierungsspule 31 positiv aufgeladen.
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Wegen der unterschiedlichen Widerstände in der Ablenkschaltung •Während des ersten und zweiten Teils des HinlaufIntervalls , wobei die unterschiedlichen Widerstände des Tyristors 13 und der Diode 12 eine Rolle spielen, wird die Linearität des Ablenkstroms durch die Ablenkspule 17 bei Beginn des Hinlaufintervalls relativ zum Ende desHinlaufIntervalls geändert. Auch erzeugen die mit entgegengesetzter Polarität durch den Tyristor 13 und die Diode 12 laufenden Ströme Spannungsabfälle entgegengesetzter Polarität über diesen unterschiedlichen Widerständen, die zur Jochpsannung hinzukommen bzw· von der Jochspannung abgezogen werden, wodurch die gewünschte leicht exponentiell verlaufende Wellenform des Abtaststromes gestört wird, die die weiter obengenannte Nicht-Linearität, die aufgrund der Geometrie verursacht wird, korrigiert.
Es ist Aufgabe der aus der Linearitätsspule l8, dem Kondensator 19 und dem Widerstand 20 bestehenden Linearitätsschaltung , diese Nicht-Linearität zu korrigier^"-
In Fig. 2 ist die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Wellenform 42 des Ablenkstromes die gewünschte Ablenkstrom-Wellenform, die ein gewünschtes, normiertes lineares Raster erzeugt. Es sei bemerkt, daß die leicht exponentielle Form der Ablenkstrom-Wellenform, die aufgrund des Kondensators 21 für die S-Korrektur herbeigeführt wird,weggelassen ist.Die Wirkung der unterschiedlichen Widerstände in der Schaltung, die zuvor beschrieben wurde, ist durch die strichlinierten Teile 42 a und 42 b der Wellenform 42 dargestellt. Während der gewünschte Ablenkstrom durch die Ablenkspulen 17 in einen Bereich von -6Amp5re bis +6 Ampäre liegen sollte, ändern die Nicht-Linearitäten dies derart, daß der negative Maximalwert des Stromes negativer und der positive Maximalwert des Stromes weniger positiv ist. Die Auswirkung dieser
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Nicht-Linearität des Ablenkspulen-Stromes ist durch das Schachbrettmuster auf dem Raster 40 von Fig. 3 dargestellt. Es läßt sich daraus ersehen, daß der Abstand zwischen den vertikalen Linien auf der linken Seite des Rasters größer ist als der Abstand der vertikalen Linien auf der rechten Seite des Rasters, Diese Auswirkung, die mittels eines Schachbrettmusters sehr klar gezeigt werden kann, zeigt sich in einem wiederzugebenden Bilde in gleicher Weise: Streckung des Wiedergabebildes auf der linken Seite des Rasters und Kompression des Bildes auf der' rechten Seite.
Die Linearitätsspule l8 von Fig. l8 stellt in Verbindung mit dem Kondensator 19 und dem Widerstand 20 selbst eine nichtlineare Induktivität für den Ablenkstrom dar, derart, daß der Strom durch die Ablenkspulen eine solche ^orm bekommt,daß er ein lineares Raster erzeugt, wenn der Ablenkstrom durch diese Schaltung läuft. Diese Korrektur wird dadurch hervorgebracht, daß ein Ferrit-Kern im Inneren der Spulenwicklungen l8 eingesetzt wird und der Kern derart vormagnetisiert wird, daß er während desTeils des Ablenkzyklusses , an dem der positive Maximalwert auftritt, magnetisch gesättigt wird, während er bei dem Stromteil des Ablenkzyklusses , der die negative Polarität besitzt, nicht gesättigt ist. Dies wird dadurch bewirkt, daß der durch den Permanentmagneten erzeugte Vormagnetisierungsfluß dem Magnetfluß hinzugefügt wird, der vom Ablenkstrom während der einen Polarität herrührt und von dem Magnetfluß abgezogen wird, der durch den Ablenkstrom mit der anderen Polarität erzeugt wird. Wenn der Kern gesättigt ist, nimmt die Induktivität der Spule l8 ab, wodurch die Schaltkreis-Impedanz erniedrigt wird, wodurch der Strom ansteigen kann. Während des negativen Stromteils in einem Zyklus ist der Kern ungesättigt und die zunehnmende Induktivität der Linearitätsspule stellt für den Ablenkstrom eine höhere Im-
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pedanz dar, -wobei der Strom, der durch die Ablenkspulen fließt, abnimmt. In Fig. 1 ist die nominelle Induktivität , die durch die Ablenkspulen dargestellt wird, in der Größenordnung 15o Mikro-Henry. Der Induktivitätsbereich der Linearitätsspule l8 wird so ausgewählt, daß die kleinste Induktivität für den Strom bei positivem Maximum etwa 22 Mikro-Henry und ihre größte Induktivität , bei negativem Maximum des Ablenkstromes etwa 58 Mikro-Henry beträgt. Da die Linearitätsspule l8 in Reihe mit der Ablenkspule 17 liegt, ist verständlich, daß die Änderung in der Induktivität und der Impedanz der Linearitätsspule sich auf den Ablenkstrom auswirkt, der durch die Ablenkspule 17 fliesst. Der zur Spule l8 parallel geschaltete Kondensator 19 und der Widerstand 20 bilden einen Resonanzkreis, um die Dämpfung der Linearitätsschaltung zu verringern.
Fig* 4 stellt eine Linearitätsspule dar, die in Fig. 1 als Spule 18 bezeichnet wurde, Und die Erfindung darstellt. In Fig. 4 weist die Spule l8 eine Anzahl von Windungen 51 auf, die um einen Spulenkörper 50 gewickelt sind. Der Spulenkörper 50 besteht aus einem unteren Teil 50 a und zusätzlichen Teilen 50 b, die eine Halterungsfläche' für die Spule darstellt, damit die Spule auf ein Chassis angebracht werden kann, Die Anschlüsse 52 sind in den Teilen 50 b befestigt und dienen dazu, sowohl die elektrischen Verbindungen mit der Spule herzustellen, als auch die Spule an einer Schaltkarte im Chassis zu haltern. Um den zuvor beschriebenen Induktivitätsbereich zu erhalten, weisen die Leitungswicklungen 47 Windungen von sechziglitzigem Draht Nr. 36 auf.
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In Fig. 5 wird ein Hauptmerkmal der Erfindung noch klarer dargestellt. Fig. 5 stellt einen Querschnitt einer Spule gemäß Fig. k dar. Die senkrechten Teile 50 c des Spulenkörpers iegen eine rechtwinklige Aussparung im Inneren des Spulenkörpers fest, die sich über die gesamte Länge der Spulenwicklungen erstreckt und mit den Leiterwindungen 51 einen rechten Winkel bildet. Im Inneren dieser Aussparung ist ein sättigbarer Ferrit-Kern 5^ und neben ihm ein Permanentmagnet 53 angebracht. Der Spulenkörper kann derart ausgebildet sein, daß er in der AUSSparung den Kern 5^ und den Magnet 53 zusammen in einem Press-Sitz festlegt. Selbstverständlich kann die Magnet-Kern-Einheit auch mit anderen Einrichtungen in der Aussparung befestigt werden, beispielsweise mit einem Bindemittel wie Epoxy-Harz.
Fig. 6 zeigt die Magnet-Kern-Zusammensetzung der Spule l8, die in Fig. k und 5 dargestellt ist. Der Magnet 43 ist in einem Abstand vom Ferrit-Kern 5^ dargestellt, um die Lage der Magnetpole des Magneten zu zeigen. Der Magnet 53 ». der beispielsweise aus Barium-Ferrit hergestellt werden kann, ist auf der Oberfläche derart magnetisiert, daß der Nord- und Südpol auf der Oberfläche 53 a liegt, wobei die Oberfläche 53 a an den Ferrit-Kern 5^ angrenzt. Durch diese Anordnung wird das durch Streufluß erzeugte äussere magnetische Feld verringert, und die gegebene Stärke des Magneten kann wirkungsvoller ausgenutzt werden, um im Kern 5^ einen Magnetfluß zu induzieren. Mit dieser wirkungsvollen Anwendung der Kombination eines Magneten und eines Kernes ist es möglich, im Vergleich zu früheren Anordnungen, bei denen der Vormagnetisierungsmagnet oder die Magnete außerhalb des Spulenkörpers angebracht wurden, einen kleineren Magneten zu benutzen.
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Diese Anordnung ermöglicht es auch, einen kleineren und kostengünstigeren Ferrit-Kern zu verwenden.
Die günstige Zusammensetzung von Magnet-Kern und Spulenwindungen kann in einem separaten Schaltungsteil vorteilhaft zusammengesetzt werden, derart, daß die Anordnung in einer Einheit festgelegt werden kann, wie dies Fig. k und 5 zeigt, wobei-die Kosten dieser Anordnung verringert werden können, weil keine Einstelleinrichtungen benötigt werden« Die Vorteile d-er vorliegenden Erfindung mit der Kombination eines Oberflächen-magnetisierten Magnetes, der nahe bei einem Kern angebracht ist, können jedoch auch dazu benutzt werden, eine einstellbare oder abstimmbare Linearitätsspule herzustellen, die in Fig. 7 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt, wie die Grundanordnung der Spuleneinheit gemäß
ig. k und 5 dazu benutzt werden kann, eine einstellbare Spule zu bekommen. Die Kombination von MagT^t 53 ^nö 5^ kann lagemässig in Bezug auf den Abstand eingestellt den, mit dem die Kombination in die Aussparung eingeschoben wird, die durch die Kernseiten 50 c gebildet wird. Wird die Magnet-Kern-Kombination entlang dieser Aussparung bewegt, so kann man dadurch den Induktivitätsbereich der Einheit verändern. Nachdem die gewünschten Arbeitsparameter erhalten wurden, kann die Magnet-Kern-Kombination lagemässig - wie beschrieben - durch geeignete Mittel festgelegt werden, beispielsweise durch entsprechende Ausbildung des Spulenkörpers 50, so daß die Spulenaussparung bzwo der Spulenkörperinnenraum klein genug ist, um Magnet und Kern festzulegen. Die Magnet-Kern-Kombination kann nach deren Einstellung auch lagemässig durch die Verwendung geeigneter Bindemittel, beispielsweise von Epoxy-Harz, festgelegt, werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung in Form einer elektromagnetischen Spulenanordnung, um in einer Spule unterschiedliche Induktivitäten für
    einen durch diese Spule fliessenden Strom unterschiedlicher Polaritäten zu erhalten, mit einem Spulenwicklungskörper auf dessen äusserer Fläche eine Spule aufgewickelt ist, wobei der Spulenwicklungskörper eine
    sich durch diesen Spulenwicklungskörper erstreckende
    Aussparung im Inneren der Außenwand aufweist, mit einer Spule, die um die Außenwand aufgewickelt ist, und mit einem magnetisch permeablen Kern, der in die Aussparung hineinreicht, gekennzeichnet durch einen Permanentmagneten ( 53 )j der , an den Kern (5^) angrenzend, in die Aussparung hineinreicht, und der an
    seiner, am Kern ( 54 ) anliegenden Fläche ( 53 a ) magnetisiert ist, um den Kern ( 54 ) vorzumagnetisieren.
  2. 2) Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    einen im wesentlichen rechteckigen Permanentmagneten
    ( 53 )> der innerhalb der Aussparung am Kern ( 54 )
    anliegend angebracht ist, und der nur an der Fläche
    ( 53 a ) magnetisiert ist, die an den Kern ( 54 ) angrenzt, um diesen vorzumagnetisieren derart, daß der
    durch den Magneten ( 53 ) im Kern ( 54 ) erzeugte Magnetfluß dem Magnetfluß entgegengesetzt gerichtet ist, der im Kern ( 54 ) durch den mit einer ersten Polarität durch diese Spule fliessenden Strom erzeugt wird, und daß der Magnetfluß, der durch den Magneten ( 53 ) erzeugt wird, den Magnetfluß vergrößert, der im.Kern
    ( 5^ ) durch den mit einer zweiten Polarität durch die Spule ( 51 ) fliessenden Strom erzeugt wird, um den
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    Kern ( 5^ ) magnetisch zu sättigen, wodurch in der Spule ( l8,51 )· für den gleichen Stromwert unterschiedliche Induktivitäten erzeugt werden, je nach dem, ob der Strom eine erste oder zweite Polarität aufweist.
  3. 3) Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (5^) und der Magnet ( 53 ) im. wesentlichen in der ganzen Länge der Spule • ( 51 ) in die Aussparung hineinreicht.
  4. li) Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung nach Anspruch 1 Und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (5^) und der Magnet ( 33 ) mit einer Länge in die Aussparung hineinreicht, die geringer ist als die ganze Länge der Spule ( 51 )·
  5. 5) Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet ( 53 ) aus Barium-Ferrit· hergestellt ist,
  6. 6) Fernsehablenkschaltung mit einer Linearitätsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis. 5» d a d urch gekennzeichnet , daß der Kern (5^) und der Magnet ( 5H ) in der Aussparung des Spulenmantels durch Verschieben einstellbar ist, um die Induktivität der Spule ( 51 ) einzustellen.
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