DE2401031A1 - Verbindungsstueck - Google Patents
VerbindungsstueckInfo
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- DE2401031A1 DE2401031A1 DE2401031A DE2401031A DE2401031A1 DE 2401031 A1 DE2401031 A1 DE 2401031A1 DE 2401031 A DE2401031 A DE 2401031A DE 2401031 A DE2401031 A DE 2401031A DE 2401031 A1 DE2401031 A1 DE 2401031A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/02—Connecting or fastening means for non-metallic forming or stiffening elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
- Verbindungsstück Oie Erfindung erstreckt sich auf ei Verbindungsstück insbesondere zum Anbringen einer Schalungshaut in Form von Schalbrettern, chaltafeln oder Großflächen-Schalplatten auc auf Holz- oder Kunststoffbasis auf einem tragfähigen Unterbau aus Kanthölzern, Holzträgern, Stahiprofilen usw. unter Verwendung von Nägeln, Schrauben oder dgl.
- als Verbindungselemente. Bisher wird beim Beton-Schalungsbau die Schalungshaut an dem tragfähigen Unterbau im allgemeinen mit Hilfe von die Schalungshaut von der Innenseite her durchdringenden Verbindungselementen in Form von Nägeln, Schrauben oder dgl. befestigt Diese Befestigungsmethode besitzt den großen Nachteil, daß dabei de dem Beton zugewandte Seite der Schalung durchbrochen und beschädigt wird. Alle derartigen Beschädigungen zeichnen sich nach dem Betonieren auf der Betonoberfläche ab. Das Beseitigen solcher Abdrücke erfordert einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand. Außerdem dringt an den beschädigten Stellen der Schaiungshaut-Innenfläche beim Betonieren besonders leicht Wasser in die Schalungshaut ein, was insbesondere bei Schalungshäuten auf Holzbasis ein örtliches Aufquellen und damit ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden zur Folge hat.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend geschilderten Nachteile der bisher angewandten Verbindungsarten zwischen der Schalungshaut und dem tragfähigen Unterbau beim Beton-Schalungsbau zu überwinden.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit Hilfe eines speziellen Verbindungsstúcks im wesentlichen in der Weise gelöst, daß in einem mit mindestens einer Anlagefläche für die Rückseite der Schalhaut und mitteln zum seitlichen Anbringen an einem Unterbauteil versehener Körper eins Anzahl Führungskanäle für die Verbindungselemente mit Anschlägen zum Begrenzen der Wege der Verbindungselemente vereinigt sind. Durch die Verwendung derartiger Uerbindungsstücke zum Anbringen der Schalungshaut an dem tragfähigen Unterbau beim Herstellen von Betonschalungen wird infdge des Einbringens der eigentlichen Verbindungselemente wie Nägel, Schrauben und dgl. von der Raickseite und mit einer begrenzten Eindrinytiefe in die Schalungshaut jede Verletzung der mit dem Beton in Beruhrung kommenden Schalungshaut-Innenfläche vermieden. Damit lassen sich einmal völlig glatte Beton-Oberflächen ohne jede Nacharbeit herstellen und gleichzeitig wird die Lebensdauar der Schalungshaut durch Wegfall der das Eindringen von Wasser ermöglicherlden Uerletzungen der SchaluncJshaut- Innenflächen wesentlich enthöht.
- Eine besonders vorteilhaft Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungsstückes besteht dabei darin, daß ter Körper mindestens zwei rechtwinkelig aufeinander stehende Anlageflächen für die Rückseite der Schalhaut und für die eine oder andere Seite eines Versteifungsteiles mit rechteckigem Querschnitt aufweist und mit drei räumlich kreuzenden Führungskanälen für die Verbindungselemente sowie Anschlägen zum Begrenzen der Wege der Verbidnungselemente versehen ist. Diese Ausführungsform des Verbindungsstückes gestattet das Herstellen einer außerordentlich festen Verbindung zwischen der Schalungshaut und einem nagelfähigen Unterbau z. B. aus Kanthölzern durch einfaches Einschlagen von nur drei Nägeln bis zu entsprechenden am Verbindungsstück angeordnsten Anschlägen. Die sictt räumlich kreuzenden Führungskanäle in dem Verbindungsstcck ergeben dabei gleichzeitig eine stark erhöhte Festigkeit der Verbindung zwischen Schalungshaut und Unterbau durch die mit sich kreuzenden Achsen in die Schalungshaut und den Unterbau eingebrachten Verbindungselemente.
- Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks ergeben sich aus den zugshörigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung mit sechs Abbildungen. Von diesen zeigen im einzelnen: Fig 1 - 3 ein Verbindungsstück nach der Erfindung -n Ansicht, Grundriß und Seitenansicht, Fig. 4 u.5 ein etwas abgewändeltes Verbindungsstück wiederum in Ansicht und in Seitenansicht und Fig. 6 ein Verbindungsstuck in seiner Gebrauchslage zwischen der Schalhaut und einem aus Kantholz bestehenden Unterbau nach dem Einbringen der Verbindungselemente im Schaubild.
- Bei dem in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Verbindungsstück aus einem vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil ausgebildeten Körper 5 in Form eines rechtwinkeligen Prismas. Der Körper 5 weist eine Anlagefläche 1 für die Rückseite der Schalungshaut 3 und zwei rechtwinkelig zur Anlagefläche 1 verlaufende Anlageflächen 2 und 2' für die eine oder andere Seite eines Schalungs-Versteifungsteiles 4 mit rechteckigem Querschnitt auf. Ferner sind in dem Körper 5 drei sich räumlich krEuzende Führungskanäle 6,7,8 für Verbindungselemente 9,1S,11 vorzugsweise in Form von Nägeln, sowie Anschläge 9, 13, 14 zum Begrenzen der Eindringtiefen der Verbindungselemente z. B. durch Anlegen der Nagelköpfe 17,18,19 angeordnet. Die Führungskanäle 6 und 7 für die Verbindungselemente 9 und 10 mit der Schalungshaut 3 verlaufen angenähert parallel zu den etwa rechtwinkelig aufeinander stehenden Prismenflächen 1a; und 16, wobei sich die Achsen 20 und 21 mit einem den Durchmesser der Verbindungselemente 9 und 10 nur wenig übersteigendem Abstand a) sowohl miteinander als auch mit der Achse 22 des Führur.gskanals 8 für das dritte Verbindungselement 11 räumlich kreuzen.
- Des Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die drei Verbindungselemente 9, 10, 11 mit über die Anschlagflächen 12, 13, 14 um die Eindrigtiefe t überstehenden Küpfen 17, 10, 19 und mit den Anlage flöchen @ bzw. 2 etwa bündigen Spitzen 23, 24, 25 in den Körper 5 sogleich 2Lt singespritzt sind Zn Figur 6 ist schließlich ein Verbindungsstück nach der Erfindung in seine Gebrauchslage nach dem Einbringen der erfindungselemente 9,10,11 in die Rückseite der S halungshaut 3 bzw. in die Seite eines Schalungs-Versteifungsteiles 4 schaubildlich dargestellt. Hieraus ist die einfache Anwendung des erfindungsgemäßen Uerbindungsstückes durch Anlegen des Körpers 5 mit seiner Anlagefläche 1 an die Rückseite der Schalungshaut 3 und mit einer Fläche 2 oder 2 an die Seite des Versteifungsteiles 4 und anschließendes Einbringen der Verbindungselmente 9,10,11 bis zur Anlage der Köpfe 17,18,19 an ihrsn Anschlagflächen deutlich zu arkennen. Die gegenüber der Anlagefläche 1 des VerbindungsstUcks geneigte Einbringrichtung der Verbindungselemente 17 und 18 ergibt dabei eine im Verhältnis zu einer reinen Reibungsverbindung wesentlich erhöhte Festigkeit der Verbindung, die jedoch durch Wiederherausziehen der Verbindungselemente um die Eindringtiefe in die Schalungshaut 3 auch leicht wieder gelöst werden kann.
- Patentansprüche:
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.) Verbindungsstück, insbesondere zum Anbringen einer Schalungshaut in Form von Schalbrettern, Schaltafeln oder Großflächenschalplatten auf Holz- bzw. Kunststoffbasis auf einem tragfähigen Unterbau aus Kenthölzern, Holzträgern, Stahlprofilen usw, unter Verwendung von Nägeln, Schrauben oder dgl. als Verbindungselement, d a d u r o h g c k e fl fl z p i c h n t 9 daß in einem mit mindestes einer Anlagefläche (1) für die Rück seite der Schalthaut (3) und Mitteln zum seitlichen Anbringen an einem Unterbauteil (4) versehener Körper (5) eine Anzahl Führungskanäle (6, 7, 8) für die Verbindungselemente (9, 10, 11) mit Anschlägen (12,13,14) zum Begrenzen der Wege der Verbindungeelemente vereinigt sind.
- 2.) Verbindungsstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Körper (5) mindestens zwei rechtwinkelig aufeinander stehenden Anlageflächen (1, 2, 2') für die Rückseite der Schalhaut (3) und für die eine oder andere Seite einet Vorsteifungsteiles (4) mit rechteckigem Querschnitt aufweist und mit drei räumlich kreuzenden Führungskanälen (6,7,8) für die Vorbindungselemente (9,10,11) sowie Anschlägen (12,13,14) zum Begrenzen der Wege der Verbindungselemente versehen ist.
- 3.) Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t, daß sich die drei Führungskanäle (6,7,8) für die Verbindungselemente mit dem Durchmesser dieser Elemente nur wenig Ubersteigenden Achsabständen in dem Körper-(5) zumindest angenähert rechtwinkelig räumlich kreuzen.
- 4.) Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e e i i c h n e t, daß der Körper (5)als ein zumindest angenähert rechtwinkeliges Prisma gestaltet ist und die Führungskanäle (6, 7) für die in die Schalhaut (3) einzubringenden Verbindungselemente (9, 10) angenähert parallel zu den rechtwinkelig aufeinander stehenden Prismenflächen (15, 16) verlaufen.
- 5.) Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder folgend, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Körper (5) als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
- 6.) Verbindungsstück nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, der in den Führungekenälen (12,13,14) die Verbindungselemente z. B. Nägel oder Schrauben (9, 10, 11) mit über die Anschlagflächen überstehenden Köpfen (17,18,19) und mit den Anlageflächen (1,2) an der Schalhaut (3) bzw. den Unterbauteilen (4) bündigen Spitzen und solcher Länge angeordnet sind, daß die Verbindungselemente beim Einbringen in den Unterbau und die Schalheut in letztere von der Rückseite her nur eindringen (diese nicht durchdringen).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2401031A DE2401031A1 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Verbindungsstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2401031A DE2401031A1 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Verbindungsstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401031A1 true DE2401031A1 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5904488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2401031A Pending DE2401031A1 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Verbindungsstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2401031A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706935A1 (de) * | 1987-02-25 | 1988-09-15 | Nippon Light Metal Co | Befestigungsvorrichtung |
EP2592286A1 (de) * | 2011-11-08 | 2013-05-15 | Hip Innovations, LLC | Anker und Ankersysteme zum Aufhängen von Objekten sowie Werkzeug zum Anbringen solcher Anker |
-
1974
- 1974-01-10 DE DE2401031A patent/DE2401031A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706935A1 (de) * | 1987-02-25 | 1988-09-15 | Nippon Light Metal Co | Befestigungsvorrichtung |
EP2592286A1 (de) * | 2011-11-08 | 2013-05-15 | Hip Innovations, LLC | Anker und Ankersysteme zum Aufhängen von Objekten sowie Werkzeug zum Anbringen solcher Anker |
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