DE2400703A1 - Brennstoffeinspritzpumpe fuer dieselrammen - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe fuer dieselrammen

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DE2400703A1
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piston
pump piston
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DE2400703A
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Albert Haussmann
Rudolf Hennecke
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Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/12Drivers with explosion chambers
    • E02D7/125Diesel drivers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/04Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the piston impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/30Varying fuel delivery in quantity or timing with variable-length-stroke pistons

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Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe für Dieselrammen Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzpumpe für Dieselrammen, mit einem in den Weg des Rammenkolbens ragenden und durch letzteren zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung verschwenkbaren Hebel zur Betätigung eines den Brennstoff zu einer Einspritzdüse fördernden Pumpenkolbens.
  • Insbesondere bei Dieslrammen mit sog. Schlagzerstäubung des Brennstoffs, d.h. bei Rammen, in die der Brennstoff als Flüssigkeitsstrahl eingespritzt und während des Einspritzvorgangs nicht zerstäubt wird, ist es von Wichtigkeit, daß die Brennstoff-Einspritzung nur in einem genau vorgegebenen Zeitintervall erfolgt,d.h. ein Nachspritzen oder Nachtropfen von Brennstoff vermieden wird. Bei Dieselrammen mit einer Brennstoffeinspritzpumpe der vorgenannten Art, bei denen die Einspritzdüse üblicherweise direkt an der inspritzpumpe sitzt, ist ein Nachspritzen besonders nachteilig: Ist nämlich die untere Kante des Rammenkolbens, die sog. Steuerkante, an dem verschwenkbaren Hebei vorbeigelaufen, so wird durch die Einspritzdüse nachgespritzter Brennstoff statt auf das tieferliegende Schlagstück der Ramme auf den Mantel des Rammenkolbens gespritzt, so daß dieser zu spät eingespritzte Brennstoff nicht zerstäubt werden kann, infolgedessen langsam verbrennt und zur Qualmbildung sowie zur Schmierölverdünnung führt. Ein verspätetes Einspritzen kann nun verschiedene Ursachen haben: Zum einen wirken die Kolbenringe des Rammenkolbens wie weitere Steuerkanten, so daß der den Pumpenkolben betätigende schwenkbare Hebel beim Vorbeilaufen eines jeden Kolbenrings eine kleine Hubbewegung durchführt. Da sich ferner ein gewisses Spiel des Rammenkolbens im Rammenzylinder nicht vermeiden läßt, treten beim Auftreffen des Rammenkolbens auf das Schlagstück der Ramme Querschwingungen des Rammenkolbens im Rammenzylinder auf, die der gegen den Mantel des Rammenkolbens anliegende schwenkbare Hebel ebenfalls mitmacht.
  • Dasselbe gilt auch für Dieselrammen mit Hochdruckeinspritzung des Brennstoffs. Bei einem Nachspritzen von Brennstoff würde sich auch dieser zerstäubte Brennstoff größtenteils auf dem Mantel des Rammenkolbens in flüssiger Form niederschlagen, wenn der Rammenkolben während eines Einspritzvorgangs an der Einspritzdüse vorbeiläuft.
  • Der Erfindung lag daher die hinsichtlich der Bemühungen zur Schaffung umweltfreundlicher Arbeitsmaschinen besonders wichtige Aufgabe zugrunde, die Qualmbildung bei Dieselrammen -der eingangs erwähnten Art zu vermindern und möglichst ganz zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird an Brennstoffeinspritzpumpen der erwähnten Gattung erfindungsgemäß eine an einer vorgegebenen Stelle des IIebelwegs kurz vor der Endstellung dieses Hebels wirksam werdende Vorrichtung zur Unterbrechung der Brennstofförderung zur Einspritzdüse vorgesehen. Eine solche Vorrichtung verhindert es, daß die von Kolbenringen und dem seitlichen Spiel des Rammenkolbens hervorgerufenen Hebelbewegungen die Einspritzung weiteren Brennstoffs bewirken, da ja der den Pumpenkolben betätigende Hebel, nachdem die Steuerkante des Rammenkolbens an ihm vorbeigelaufen ist, stets mindestens kurz vor seiner Endstellung steht, so daß die ganzen unerwünschten Hebelbewegungen im Endbereich des Hebelwegs stattfinden.
  • Die Vorrichtung zur Unterbrechung der Brennstofförderung kann nun in unterschiedlichster Weise verwirklicht werden: So ist es z.B. denkbar, die Wirkverbindung zwischen dem schwenkbaren hebel und dem Pumpenkolben so zu gestalten, daß eine Hebelbewegung im Endbereich des Hebelwegs keine weitere Verschiebung des Pumpenkolbens mehr zur Folge hat.
  • Dem rauhen Betrieb einer Dieselramme besonders gut gewachsen ist eine Ausführungsform der Erfindung mit folgenden merkmalen: Bei einer Pumpe, deren Pumpenkolben in einer Pumpenkammer zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung durch den Hebel zur Brennstofförderung aus einem vor dem Pumpenkolben liegenden Druckraum verschiebbar ist, wird die Vorrichtung zur Unterbrechung der Brennstofförderung so ausgebildet, daß sie durch den Pumpenkolben steuerbar und ab einer fest vorgegebenen Stelle des Pumpenkolbenwegs kurz vor der Endstellung des Pumpenkolbens bis zu dieser Endstellung wirksam ist. Insbesondere ist ein Verbindungskanal zwischen dem Druckraum und einem mit einem Brennstoffvorrat verbundenen Raum vorgesehen, welcher Verbindungskanal bei zwischen seiner Ausgangsstellung und der vorgegebenen Stelle befindlichem Pumpenkolben verschlossen ist.
  • Damit bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Drehung des Pumpenkolbens in der Pumpenkammer keine Änderung des Brennstoff-Einspritzendes bewirken kann, ist es am Zweckmäßigsten, den Pumpenkolben mit einer Ringnut und die Wand der Pumpenkammer mit einem Schlitz zu versehen.
  • Sobald die vordere Kante der Ringnut den hinteren Schlitzrand überlaufen hat, kann der Pumpenkolben im Druckraum keinen Druck mehr aufbauen, so daß der Einspritzvorgang beendet wird.
  • In Fällen, in denen der in die Pumpenkammer hineinlaufende Pumpenkolben immer mehr Brennstoff aus der Pumpenkammer verdrängt, sieht die erfindungsgemäße Konstruktion in der Wand -vorrat der Pumpenkammer eine mit dem Brennstoff/verbundene Öffnung vor, die mindestens dann hinter der Stirnfläche des Pumpenkolbens liegt, wenn dieser seine Ausgangsstellung verlassen hat. In diese öffnung kann dann der aus der Pumpenkammer verdrängte Brennstoff gefördert werden, wenn ab der vorgegebenen Stelle des Pumpenkolbenwegs der Druckraum vor dem Pumpenkolben mit dem Raum der Pumpenkammer hinter dem Pumpenkolben kommuniziert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und/oder der beigefügten Zeichnung, deren Erläuterung die Beschreibung dient.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Dieselramme; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles dieser Ramme entsprechend dem Pfeil A in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 in größerem Maßstab, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
  • Die Figur 1 zeigt ein Rohrgerüst 10, an dem eine Dieselramme 12 mittels an ihr befestigter Führungsbacken 14 vertikal verschiebbar geführt ist. Die Ramme ist bis auf die Konstruktion einer Einspritzpumpe 16 von konventionellem Aufbau, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
  • Die Figur 2 zeigt einen Teil der Zylinderwand 18 der Dieselramme, und in dieser Zylinderwand befindet sich ein schlitz 20 (siehe auch Figur 3), in den ein doppelarmiger Betätigungshebel 22 der Einspritzpumpe 16 eingreift. Das Gehäuse 24 der Einspritzpumpe ist mittels nicht gezeigter Spannhülsen und Schraubbolzen 26 zu beiden Seiten des Schlitzes 20 an der Zylinderwand 18 befestigt und hebt so die an sich durch den Schlitz 20 hervorgerufene Schwächung der Zylinderwand wieder auf. Die Figur 2 zeigt noch einen Seilzug 28, mit dessen Hilfe die Fördermenge der Einspritzpumpe verändert werden kann, wie aus dem Folgenden noch hervorgehen wird.
  • Der Brennstoff wird der Pumpe über eine Brennstoffleitung 30 aus einem Tank 32 zugeführt. Ei Entlüftungsleitung 31 führt von der Pumpe zurück zum Tank 32; durch diese Entlüftungsleitung kann die Pumpe beispw. nach dem Wiederauffüllen des leeren Tanks 32 entlüftet werden.
  • Die Konstruktion der Einspritzpumpe im einzelnen soll nun anhand der Figuren 3 und 4 erläutert werden. Der Betätigungshebel 22 ist um einen im Pumpengehäuse 24 angebrachten Bolzen 40 schwenkbar und besitzt einen langen und einen kurzen Hebelarm 42 bzw. 44. Im Bereich des Endes des langen Hebelarms befindet sich in dem mehrteiligen Pumpengehäuse eine abgestufte Bohrung 46, in der eine Büchse 48 untergebracht ist, die einen Pumpenkolben 50 aufnimmt. Außerdem ist in der Bohrung 46 ein hohler Stopfen 52 verschiebbar geführt, gegen den eine Kolbenstange 54 des Pumpenkolbens anliegt. An ihrem dem Stopfen zugekehrten Ende hat die Kolbenstange einen Kopf 56, gegen den eine von der Kolbenstange getragene Scheibe 58 unter der Wirkung einer Schraubenfeder 60 anliegt, deren anderes Widerlager von einer gegen die Büchse 48 anliegenden Scheibe 62 gebildet wird. Die Schraubenfeder 60 stellt also den Pumpenkolben 50 und den Stopfen 52 nach einem Einspritzhub zurück. Die Büchse 48 bildet eine Pumpenkammer 64, mit einem vor dem Pumpenkolben 50 liegenden Druckraum 65, in den eine Brennstoffeinlaßbohrung 66 mündet, in deren Verlauf ein nicht gezeigtes Rückschlagventil liegt und die mit der Brennstoffleitung 30 verbunden ist. Die Mündung der Einlaßbohrung 66 in den Druckraum 65 liegt an dem vom Pumpenkolben 50 abgekehrten Ende der Pumpenkammer 64. In den Druckraum 65 mündet ferner ein Brennstoffauslan 68, in dessen Verlauf ein Rückschlagventil 70 liegt und der über eine Bohrung 69 mit einer Einspritzdüse 72 verbunden ist, vor der ein weiteres Rückschlagventil 74 liegt. Letzteres kann durch den Druck des von der Pumpe 16 geförderten Brennstoffs geöffnet werden, der auf eine Schulter 74a einwirkt.
  • Eine Verstellvorrichtung für den Weg des Betätigungshebels 22 ist als Ganzes mit 76 bezeichnet. Sie umfaßt eine im Pumpengehäuse 24 drehbar gelagerte Achse 78, auf der eine Seilscheibe 82 für den Seilzug 28 drehbar gelagert ist. Auf der Achse 78 sind ferner drehbar eine Kurvenscheibe 80 sowie eine Zahnscheibe 84 eines Klinkengesperres befestigt. Die Klinken dieses Gesperres sind mit 86 bezeichnet und an der Seilscheibe 82 drehbar gelagert, sie greifen zwischen die Zähne der Zahnscheibe 84 ein. Auf dem Seilzug 28 ist eine Hülse 28a befestigt, der in eine Ausnehmung der Seilscheibe 82 eingreift, so daß diese vom Seilzug in beiden Richtungen mit Sicherheit mitgenommen wird. An der Seilscheibe greift ferner eine Wickelfeder 82a an, die am Pumpengehäuse 24 befestigt ist und dazu dient, die Seilscheibe nach einer Auslenkung in irgend einer Richtung wieder in ihre in Fig.4 gezeigte Ausgangsstellung zurückzubringen. Schließlich besitzt die Seilscheibe einen gebogenen Schlitz 82b, in den ein am Pumpengehäuse befestigter Stift 24a eingreift. Dieser feststehende Stift begrenzt nicht nur den Drehwinkel der Seilscheibe, sondern er hebt - je nach Drehrichtung der Seilscheibe - eine der Klinken 86 an, wenn die Seilscheibe durch den Seilzug 28 gedreht wird, so daß Zahnscheibe 84 und Kurvenscheibe 80 nicht in die Ausgangsstellung zurückgedreht werden, wenn die Wickelfeder 82a die Seilscheibe 82 zusammen mit den Klinken 86 zurückdreht. Durch das Klinkengesperre kann also die Kurvenscheibe 80 mit ilfe des Seilzuges 28 nur in Schritten verstellt werden, deren Größe von den Abständen der Zähne der Zahnscheibe 84 bestimmt wird. Hervorzuheben ist, daß das Klinkengesperre ein Verdrehen der Kurvenscheibe 80 in beiden Richtungen zuläßt.
  • m Pumpengehäuse 24 ist schließlich in einer weiteren abgestuften Bohrung 88 ein Stössel 90 verschiebbar gelagert, der einen Kopf 92 hat, zwischen dem und der Stufe der Bohrung 88 eine Schraubenfeder 94 liegt. Infolge der Schraubenfeder 60, die den Betätigungshebel 22 im Uhrzeigersinn zu verschwenken versucht, liegt der zwischen dem Ende des kurzen Hebelarms 44 und der Kurvenscheibe 80 angeordnete Stössel 90 stets gegen den Umfang der Kurvenscheibe an.
  • Die Fig. 4 läßt die Form der Kurvenscheibe 80 erkennen.
  • Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 22 bei einer Betätigung durch den in Fig.3 gezeigten Kolben 102 der Dieselramme ist dann am größten, wenn der Bereich kleinsten Radius der Kurvenscheibe 80 unter dem Stössel 90 liegt - dieser Bereich ist in Fig. 4 mit dem Doppelpfeil R markiert. Diese Stellung wird zum Anlassen der Dieselramme gewählt. Gemäß Fig. 4 schließt sich an diesen Bereich nach rechts ein Nocken 100 an, dessen Zweck es ist, manuell zusätzlichen Brennstoff einspritzen zu können. Gemäß Fig. 4 nach links nimmt der Radius der Kurvenscheibe 80 vom Bereich geringsten Radius aus stetig bis zum Nocken 100 zu.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Pumpenkolben 50 hinter seinem vorderen Kolbenteil 104 mit einer Ringnut 106 verstehen und die Innenwand der die Pumpenkammer 64 bildenden Büchse 48 weist einen Schlitz 108 auf, der den Durchmesser der Pumpenkammer 64 über einen gewissen, nicht dargestellten Winkelbereich erweitert. Die Büchse 48 besitzt ferner eine Bohrung 112, die mit einer Bohrung 114 im Pumpengehäuse 24 in Verbindung steht. Letztere ist mit der Entlüftungsleitung 31 verbunden.
  • Da die Figur 3 den Pumpenkolben 50 mit ausgezogenen Linien in einer Ausgangsstellung zeigt, überläuft der vordere Kolbenteil 104 spätestens zu Beginn des Kolbenhubs die Bohrung 112 und dichtet dadurch den Druckraum 65 gegenüber der EntlüftungsTeitung-31 ab.
  • überläuft nun die rückwärtige Schulter 104a des Kolbenteils 104 die Schlitzkante 108a im Zuge der weiteren, gemäß Fig.3 nach rechts verlaufenden Förderbewegung des Pumpenkolbens 50, kann der letztere keinen Druck irn vorderen Teil des Druckraums 65 mehr aufbauen; dies setzt allerdings voraus, daß die Bohrung 112 mit dem Raum vor dem Pumpenkolben kommuniziert. Erfindungsgemäß ist also ein hinterer Kolbenteil 120, falls überhaupt vorhanden; in einem solchen Abstand vom vorderen Kolbenteil 104 angeordnet, daß dieser hintere Kolbenteil in der rechten Endstellung des Pumpenkolbens die Bohrung 112 noch nicht überlaufen hat.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einspritzpumpe ist die folgende: Beim-Herabfallen des im Zylinder der Dieselramme geführten und mit Kolbenringen 102a versehenen Rammenkolbens 102 läuft dieser mit seiner Kante 102b gegen die linke Kante des langen Hebelarms 42 des Betätigungshebels 22 an und drückt diesen verhältnismäßig langsam und gleichmäßig nach rechts; dabei fördert der Pumpenkolben 50 den den Druckraum 65 füllenden Brennstoff über den Brennstoffauslaß 68 zur Einspritzdüse 72. Gibt der Rammenkolben nach der Explosion den Hebel arm 42 wieder frei, drückt die Schraubenfeder 60 den Pumpenkolben 50 und den Betätigungshebel 22 wieder in seine Ausgangslage zurück; dabei saugt der Pumpenkolben über die Brennstoffeinlaßbohrung 66 neuen Brennstoff in den Kompressionsraum 64. Der Weg des Betätigungshebels'22 und damit der Hub des Pumpenkolbens 50 wird durch den Stössel 90 beschränkt und bestimmt und kann durch Verdrehen der Kurvenscheibe 80 verändert werden. Es soll nun angenommen werden, daß die rückwärtige Schulter 104a des Kolbenteils 104 die Schlitzkante 108a überläuft, ehe die Kolbenringe 102a gegen den-Betätigungshebel 22 anliegen und ehe der Rammenkolben 102 gegen ein nicht dargestelltes Schlagstück schlägt; dann können von den Kolbenringen 102a oder Querschwingungen des Rammenkolbens 102 herrührende Bewegungen des Betätigung hebels 22 nicht zur Einspritzung von Brennstoff durch die Einspritzdüse 72 führen.
  • Erfindungsgemäß liegt die Ebene der Ringnut 106 senkrecht zur Längsachse des-Pumpenkolbens, so daß eine im rauhen Betrieb einer Ramme auftretende Drehung des Pumpenkolbens in der Büchse 48, d.h. um seine Längsachse, nicht zu einer Änderung des Zeitpunkts führen kann, in dem der Einspritzvorgang beendet wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Brennstoffeinspritzpumpe für Dieselrammen, mit einem in den Weg des Rammenkolbens ragenden und durch letzteren zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung verschwenkbaren Hebel zur Betätigung eines den Brennstoff zu einer Einspritzdüse fördernden Pumpenkolbens, gekennzeichnet durch eine an einer vorgegebenen Stelle des Hebelwegs kurz vor der Endstellung dieses Hebels (22) wirksam werdenden Vorrichtung (106,108,112) zur Unterbrechung der Brennstofförderung zur Einspritzdüse (72).
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, deren Pumpenkolben in einer Pumpenkammer zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung durch den Hebel zur Brennstofförderung aus einem vor dem Pumpenkolben liegenden Druckraum verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (106,108,112) zur Unterbrechung der Brennstofförderung durch den Pumpenkolben (50) steuerbar und ab einer fest vorgegebenen Stelle des Pumpenkolbenwegs kurz vor der Endstellung des Pumpenkolbens bis zu dieser Endstellung wirksam ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Verbindungskanal (108) zwischen dem Druckraum (65) und einem mit einem Brennstoffvorrat (32) verbundenen Raum, (hinter 104) der bei zwischen seiner Ausgangsstellung und der vorgegebenen Stelle befindlichem Pumpenkolben (50) verschlossen ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Pumpenkolben (50) hinter seiner Stirnfläche und im Abstand von dieser verjüngt (bei 106), daß sich die Pumpenkammer (64) an einer vorgegebenen Stelle des Pumpenkolbenwegs erweitert (bei 108) und daß sich die Verjüngung (106) des Pumpenkolbens (50) am Ort der Erweiterung (108) der Pumpenkammer (64) befindet, wenn der Pumpenkolben an der vorgegebenen Stelle des Pumpenkolbenwegs steht.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Pumpenkammer (64) eine mit dem Brennstoffvorrat (32) verbundene öffnung (112) vorgesehen ist, die mindestens dann hinter der Stirnfläche (104) des Pumpenkolbens (50) liegt, wenn dieser seine Ausgangsstellung verlassen hat.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben eine seine Verjüngung bildende Ringnut (106) hat und daß in der Wand der Pumpenkammer (64) ein die Erweiterung bildender Schlitz (108) vorgesehen ist.
  7. 7. Pumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Ansaugöffnung (66) und eine Auslaßöffnung (68) der Pumpenkammer (64) an dem der Stirnfläche (104) des Pumpenkolbens (50) gegenüberliegenden Ende der Pumpenkammer befinden.
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