DE2400372A1 - Fotografisches filmtraegermaterial und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Fotografisches filmtraegermaterial und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Fotografisches Filmträgermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
Priorität: 5. Januar 1973 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf fotografische Filraträgermaterialieri
und deren Herstellung. - ·
In den -Belägen, die auf fotografischen Filraträgermaterialien
aufgebracht werden, können gewisse Qualitätsfehler auftreten. Die Anwesenheit von Verunreinigungen und insbesondere die
Anwesenheit von öligen oder fettigen Materialien auf der Filmträgeroberfläche oder in den Beschichtungsraaterialien
selbst, kann einen Defekt erzeugen, der als "Kontraktiohsflecken"
bekannt ist und der im allgemeinen in der Gelatineverankerungsschicht auftritt. Diese Kontrakt!onsflecken
bestehen aus kleinen Bereichen in der Größenordnung von Io bis 5ooo ji Durchmesser, die nicht mit Gelatine' beschichtet
sind, da die Verunreinigungen auf der darunterliegenden Oberfläche es verhindern, daß die Beschieb.tungslösung
die Oberfläche benetzt.
Die Haftung zwischen der lichtempfindlichen Emulsionsschicht, welche auf die Gelatineverankerungsschicht und den Träger
im Bereich der Kontraktionsflecken aufgebracht wird, ist im allgemeinen sehr schwach. Wenn man eine solche Emulsion
wässrigen Entwicklungslösungen aussetzt, dann quillt die Emulsion üblicherweise, was zur Folge hat, daß die Emulsion
sich über einem Kontraktionsfleck wegen der schlechten Haftung vom Träger abhebt. Die nicht-haftenden Bereiche können dann
leicht während der Entwicklung abgerieben werden oder einen Fehler bilden, der im entwickelten Film sichtbar ist, weil
die Emulsion auf den nicht-haftenden Bereichen auf eine ungleichmäßige
Stärke zusammentrocknet.
Die Erfindung befasst sich nun mit der Einverleibung von
oberflächenaktiven Mitteln oder Netzmitteln auf Perfluorkohllstoffbasis
in die polymeren Veranke rungs zusammensetzungen, die auf die Filmträger aufgebracht werden, um dem Einsetzen
von Beschichtungsfedern, wie z.B. Kontraktionsflecken, in der
darüberliegenden Gelatineschicht dadurch entgegenzuwirken, daß die Ablagerung einer öligen Verunreinigung auf der Oberfläche
der polymeren Verankerungsschicht verhindert oder
reduziert wird.
So wird also gemäß der Erfindung ein Verfahren für die Herstellung
eines fotografischen Filmträgermateriala vorgeschlagen,
welches dadurch auegeführt wird, daß man eine synthetische Kunststoffverankerungazusammensetzung, die ein
oberflächenaktives Mittel auf der Basis einer Perflu.orkohlinstoffverbindung
enthält, auf eine oder beide Oberflächen eines polymeren Filmträgers aufbringt, wobei das oberflächen-
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aktive Mittel auf der Basis einer Fer-fluorkohlenstoffverbindung
dazu fähig ist, die Oberflächenspannung der Verank&rungszusammensetzung
auf Werte zu reduzieren, die kleiner sind als die Oberflächenspannung irgend einer Verunreinigung,
die Besehichtungsfehler verursachen könntet ' . ·
Me Erfindung bezieht sich auch auf ein fotografisches
Filmträgermaterial, welches aus einem polymeren
Filmträger besteht, der auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Kunststoffverankerungsschicht beschichtet ist» die
ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis einer Perfluorkohlenäof/verbindung
enthält, welche fähig ist, die Ober"
flächenspannung der Verankerungszusammensetzung, auf welcher die Verankerungsschicht aufgebracht wird, auf einen Viert zu
verringern,- der kleiner ist als die Oberflächenspannung irgend'
einer Verunreinigung, dieBescladitungsfehler verursachen könnte.
Der polymere Filmträger kann aus einem Material wie Celluloseester, beispielsweise Celluloseacetat, Cellulosepropionatt
Cellulose-acetat-propionat und Celluloseaeetat-butyrat;
Polyamid; Polycarbonate und Polyester, wie z.B. Pol?räth?rlen~.
terephthalat, Poly-1,A-Cyolohexanäimethylen-terephthalat und
Polyäthylen«1,2-Diphenoxyäthan-4,4 '*-di carboxy la % bestehen.
Vorzugsweise ist der Träger ein biaxial orientierter und .therraofixierter Film aus Polyäthylenterephtalat, der gemäß
irgend einem bekannten Herstellungsverfahren hergestellt worden ist, wie z.B. durch dasjenige, das in de.r (JB-PS 838 7o3
beschrieben ist.
Oas Perfluorkohteretoffoberflächenmittel kann irgendeine Verbindung
sein, die eine h?fdrophile Gruppe und eine· endständige
aliphatische Perfluorkohlenstoffgruppe mit mindestens drei
Kohlenstoffatomen enthält. Die Perfluorkohlenstoffgruppe mit
mindestens drei Kohlenstoffatomen kann entweder vollständig
oder nur einen Teil des Perfluorkohlenstoffteils de's Moleküls
bilden. So kann die Perfluorkohlenstoffgruppe vollständig oder nur einen Teil einer verzweigten oder geraden- Perfluoralkyl-
oder Perfluoralkenylgruppe bilden. Gruppen, die
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Wasserstoffatome enthalten, können zwischen der endständigen
Perfluorkohlenstoffgruppe und dem hydrophilen Teil des Moleküls vorliegen. Die Perfluorkohlenstoffgruppe .mit drei oder
mehr Kohlenstoffatomen kann eine Perfluorisoprppyl1* oder eine
PerfluorVbutyl-Gruppe sein, ist aber vorzugsweise eine Gruppe,,
die eine endständ'ige Kette von mindestens drei Kohlenstoffatomen
enthält„wie z.B. einen endständigen Teil einer geraden
^luoralkylkette der Formel CP^(CFo)n-* worin η typischerweise
eine ganze Zahl von 3 "bis 2o ist,oder einen Teil von entweder verzweigten Perfluaralkenyl- oder Perfluoralkylgruppen,
wofür die folgenden Beispiele sind?
"■ C2F5C(CF5) =
... C2F5C(CF3) β C(CF3)CF2CF2-
(C2F5)2C(CF3)CH -C(CF3)-
Die hydro-phile Gruppe kann ionisch oder nicht-ionisch
sein. Im Falle von ionischen Gruppen, welche im allgemeinen aus Anionen/Katloiien-Paaren "bestehen, kann eine
ionische Gruppe oder kennen "beide -ionische. Gruppen kovalerit
an den Fluorkohlenstoffteil. des Moleküls gebunden sein.
Die hydrophile Gruppe kann eine Gruppe sein, die einen kräftigen wasserlöslichmachenden Effekt auf das gesamte Molekül
ausübt, wie z.B. Sulfonatsalzgruppen, Phosphonatsalzgruppen,
quaternäre Alkylammoniurasalzgruppen, oder Oxyalkylen
ketten mit einem Sauerstoff/Kohlenstoff-Verhältnis von mehr
alS o,3- ·
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-3 -
Das oberflächenaktive Mittel kann mehr als eine anionische, kationische, amphotäre" oder nicht-ionische hydrophile
Gruppe enthalten, welche gleich oder verschieden ^sein können.
Geeignete oberflächenaktive Mittel der anionischen und •nicht-ionischen Type sind Alkalinetallsalze, quaternäre
AminoniiAmsalze und alkylsubstituierte Ammoniumsalze von
""erfluor carbon-, Phosphor- und Sulfonsäuren oder nieh.t-ioni-
.athv
sehe Polyoxyilenketten mit verzweigten oder geraden endständigen
Perfluorgpuppen, wie z.B. Verbindungen der Formeln:
Rf(CH2)n
.RfOC6H4CH2O(CH2CH2O)xR^
RfOC6H4CH2PO3-M2 +
eine worin R für ein Wasserstoffatom oder/niedrige Alkylgruppe
steht;
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Rf für Cn,,F2n,l+1· oder CnJ1Fg1111-1 steht, wobei n" 6, 8, Io
oder 12 ist, wie z.B. C10F19, C8F15, C8F17 und CgF1,.
χ für eine ganze Zahl von 1- 4o steht; n1 für eine ganze Zahl von 0-6 steht;
M für Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder alkylsubstituiertes
Ammonium steht.
Bevorzugte Verbindungen sind diejenigen, die durch extreme
Acidität oder Alkaliriität weitgehend unbeeinflusst verbleiben.
K.ationische oberflächenaktive Mittel, d.h. solche, die
ein k.ationisches Zentrum aus einem quaternären Stickstoff
enthalten, wobei das Stickstoffatom kovalent an die,Perfluorkohlenstoffgruppe
gebunden ist, und zwar insbesondere solche, die durch Quaternisierung einer aliphatischen oder
aromatischen tertiären Amino,p;ruppe erhalten werden, können
verwendet werden. Das FluorkohlenstoffOberflächenmittel kann eine anionische, kationische, nicht-ionische oder
amphotere hydrophile Gruppe aufweisen. Verbindungen, die quaternäre kationische StickstoffZentren enthalten, sind
die folgenden:
R1OC6H4CH2N+(R)5A
R1OC6H4CH2N+(R)
RfNH(CH2)mN+(Z)(R)2A
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worin Rf für eine geradkettige oder verzweigtkettige.
Gruppe der Fortsei 'Cn«^'«+1 oder'c nu! ^2n"i\-1ateh** wobei
sich die verzweigte· Kette vorzugsweise von Qligomeren von
Tetrafluoräthylen (C2I1^)11In ableitet, worin n1« - ^~'5 oder 6;
R für Wasserstoff oder niedriges C^-Gg-Alky! steht;
χ für eine ganze Zahl, von 1 bis 4o steht; in für*eine ganze Zahl von 1 bis 6 steht;
Z für langkettiges C1o-C2o-Alk,yl steht;
A" für ein Anion steht, beispielsweise Chlorid, Bromid,
Jodid oder Methylsulfat; und
n11 die obige Definition besitzt.
Verbindungen der Type
Rf,(HF)O(C5H4N+)(R)A" und Rf,0(C5H4N+)(R)A* · worin
Rf., = CWF2 ^, und R und A*". die obigen Definitionen
besitzen, wobei w eine Ganzzahl von vorzugsweise 6 big 12 ist,
können verwendet werden. ·
Besonders bevorzug te Verbindungen sind;
und Rx ,0(C5H4N+)CH5A" '
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worin Rf und Rfl für CgP15, C10P19 oder C12P33
und Ar für Cl, Br, J oder CH5SO4 steht.
Die Verfahren zur. Herstellung von vielen der oberflächenaktiven Mittel, die oben beschrieben oder oben aufgeführt
en
wurden, sind in den GB-PS 1 I30 822; 1148 486; 1 176 492 sowie in den Holländischen Patentanmeldungen 69 o6538 und 7o 0M64 beschrieben.
wurden, sind in den GB-PS 1 I30 822; 1148 486; 1 176 492 sowie in den Holländischen Patentanmeldungen 69 o6538 und 7o 0M64 beschrieben.
Die Herstellung von Verbindungen der Type R^O(CcH.N+)CH,A~
ist in der GB-PA 1597/72 beschrieben. Sie wird durch Quaterni-' sierung der entsprechenden Pyriodverbindungen der allgemeinen
Formel R^OC1-HiN mit entsprechenden Reagentien, beispielsweise
Dialkylsulfaten, Alkylchloriden und Alkylestern
von Arylsulfonsäuren, ausgeführt.
Das Perfluorkohlenstoffoberflächenmittel kann alternativ ein Material der allgemeinen Formel
sein, worin
Rj, für eine Gruppe der Formel Y-(CFp)nHM- steht, wobei
Y Wasserstoff oder Fluor ist und n"" eine ganze Zahl von
höchstens 9» vorzugsweise von 3 bis 9, ist und
Z für eine gegebenenfalls weiter substituierte Carbonsäureoder Sulfonsäuregruppe, eine Ae.yloxvgrnppe de:'*- IOr tu el -Q-OO
H-, oder -O-Gö-H,,, wobei H¥, ixe oben angsgebens B-säeutiin^·
besitzt uric HA üie waiter unten angefirsssna "Beä&utv.ns: t^3i.~3'
Solche oberflächenaktive Mittel umfassen perfluorierte alipha.tische Carbonsäuren, Sulfonsäuren, Carbonsäure-amidocarbonsäuren,
Sulfonsäure-amido-earbonsäuren oder. Salze dieser
Säuren oder.SuIfonsäureamide, Carbonsäureamide, Carbonsäureester,
Urethane, Ester von Perfluoralkoholen mit aliphatischen Carbonsäuren, Perfluorester von aliphatischen Carbonsäuren
oder perfluoriertfn aliphatischfn Carbonsäuren und Berfluor-,phosphor
säureester.
Ani'onische oder anionenaktive Verbindungen, die verwendet
werden können, besitzen die folgenden Formeln:
K^-CO-0-X
worin R7, die oben angegebene Bedeutung besitzt, R1 für
.F , *> ein . '·
eine Alkylengruppe steht, R2 für/Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe steht und X für ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom steht.
Nicht-ionische Verbindungen, die verwendet werden können, sind:
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Ti - ^
Ep-CO-O-R4 Rp-O-OC-R4
worin R1n und R0 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
R, für ein Wasserstoffatom oder eine substituierte AlVyI-gruppe
steht und R. für eine Alkylgruppe steht.
Mit dem Ausdruck "substituierte Alkylgruppe" wie sie für
R, genannt wird, ist einrAlkylrarJikal geraeint, das durch
eine Hydroxymono- oder Hydroyrpolyäthylendioxygruppe der
Formel
- 0-(CH0CH0O) -H . '
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-M-
wobei ρ eine ganze Zahl von höchstens 1o ist, oder eine
Acyloxygruppe der Formel . . ' -
-0-OC-R4
wobei R. die oben angegebene Bedeutung besitzt, substituiert
ist.
Besonders brauchbare Beispiele dieser obigen Verbindungen sind:
Rj1-CO-O-CH5
Ep-C0-N-(CH2)m-C0-0-CH$
worin Rp und Rj- die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und
ra für eine ganze Zahl mit einem Wert von 1. bis 6 steht*
Andere Beispiele für brauchbare Verbindungen sind:
Rp-C0-N-(CH2)m-0(CH2CH20-) -H und
RrC0-0(CH2CH20-)p-H
worin R™, R., R^ und m die oben angegebenen Bedeutungen
■besitzen und ρ für eine ganze Zahl nit einem Wert von höchstens 1o steht.
Perfluorierte Carbonsäuren, ihre Alkalimetallsalze oder
Ester von Perfluoralkoholen mit aliphatisehen Carbonsäuren,
die brauchbar sind, besitzen die Formeln:
P-(CF0)o-CO-O-X
H(C]O-CO-O-X
() -CH0-O-OC-Rn und
H(C]O-CO-O-X
() -CH0-O-OC-Rn und
EL c. J
worin X, R,- und a die oben angegebene Bedeutung besitzen,
Vorzugsweise ist a 7 oder 8.
Ein'brauchbares oberflächenaktives Mittel ist
CH2-COOE
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AS
Die PerfluorkohlenstoffOberflächenmittel können in die
Beschichtungszusamrnensetzung in Konzentrationen im Bereich von o,1 - 5o Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der
polymeren oder mischpolymerer Komponente, und vorzugsweise
in einer Menge im Bereich von 1,o bis 1oc/o einverleibt
werden. .Das in die Beschichtungszusammensetzunf?:
einverleibte Perfluorkohlenstoffoberflächenmittel muß
dazu fähig sein, die Oberflächenspannung der Beschichtvngszusammensetzung auf einen solchen Wert zu verringern, der
kleiner ist als die Oberflächenspannung irgendeiner Ver-' unreinigungj die in den Aufbau eingeführt werden kann.
Im Falle von Siliconöl- oder Siliconfettverunreinigunffen
sollte die Oberflächenspannung auf einen Wert von -weniger als 22 dyn/cm verringert werden.
Die synthetische Kixnststoffverankerungszusammensetzung
enthält im allgemeinen ein polym'eres oder mischpolymeres
Material.
Die polymere oder mischpolymere Verankerungsschicht kann
irgendein Polymer oder Mischpolymer enthalten, welches eine Haftung zwischen dem Filmträger und den Gelatinebelägen ergibt.
So können solche Mischpolymere von Vinylidenchlorid, die bekanntermaßen in fotografischen Verankerungszusammensetzungen
verwendet wenden, in die Verankerungsschichten der Erfindung einverleibt werden, und zwar insbesondere
bei Polyäthylenterephthalatfilmträgern.
Eine besonders brauchbare Gruppe von Polymeren oder Mischpolymeren
für die Verwendung mit Polyesterfilmträgern, wie z.B. Polyäthylenterephthalatfilmträgern, sind diejenigen,
die in den GB-PSen 1 o8S 9ofi, 1 141 395, 1 143 843, 1 177 426,
1 .178 597 und T 2o8 821 beschrieben sind, welche s"ich mit
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Vinylhalogenoester- und Vinylcyanoesterhomopolymeren
oder -mischpolymeren ir.it ein oder mehreren anderen
Materialien, wie.z.B. ^,^-ungesättigten Carbonsäuren,
Acrylamid und Methylacrylamid und deren N-Kethylolderivate,
Vinylacetat und Vinylalkohol, befassen. Besonders brauchbare Mischpolymere sind diejenigen von Vinylmonochloracetat
mit Vinylalkohol, und zwar" insbesondere solche, die eine Zusammensetzung aufweisen, die aus ^o bis 99 Mol-jS Vinylmonochloracetat
und 1 bis 6o KoI-Ji Vinylalkohol und/oder·
-acetat besteht. Mischpolymere von Vinylhalogenoestern und Vinylcyanoestern mit polymorisierbaren ungesättigten Carbonsäureanhydriden,
wie z.B. Itaconsäureanhydrid und Maleinsäureanhydrid, haben eine gute Haftung am Filmträger und
an die darüberliegenden Gelatineschichten ergeben. Besonders geeignete Kischpolyr.ere sind solche, die aus 65 bis
KcI-Si Vinylmonochloracetat, 3 bis 6 PIoI-Si Itaconsüureanhydrid
oder 'Maleinsäureanhydrid und 15 bis 32 Mol-£ Athylacrylat
oder Kethylmethacrylat bestehen.
Andere polymere Verankerungszusammensetzungen, die eine gute
Haftung an Polyeaterfilmtrürorn und den darübcrliegenden
Golatir.eschichten ergeben, sind in den GE-PAen 53^92/72 und
33^;ί6/73 beschrieben. Cie bestehen aus einen Gemisch aus
ein oder mehreren Polyurethanharzen mit a) ein oder mehreren Ilomopolymeren von einem polymerisierbaren ungesättigten
zyklischen Carbonsäureanhydrid, b) ein oder mehreren Mischpolymeren
von einem polymerisierbaren -ungesättigten zyklischen Carbonsäureanhydrid mit ein oder mehreren anderen mischpolymericierbaren
Monomeren oder c) ein oder mehreren solchen Homopolynieren und ein oder mehreren solchen Mischpolymeren,
wobei das Gemisch bis zu 75 Gew.-£, vorzugsweise Io - 2o
Gew.-/J von dem Annydridhomopolymer oder den Anhydridhomopolymeren
und/oder Mischpolymer oder Mischpolymeren sowie vorzugsweise 80 bis 90 Gew.-% von dem Polyurethanharz, *
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-it;-
bezogen auf den gesamten Polymergehalt des Verankerungsgeiniachs,
enthält.
Da3 Anhydrid enthaltende Polymer lcann ein Mischpolymer
von Maleinsäureanhydrid oder Itaconsäureanhydrid mit Styrol, Vinylacetat oder Butadien in äquimolekularen Mengen sein. Das
Polyurethan kann ein oder'mehrere lineare synthetische Blockmischpolymere
enthalten, die durch Kondensation eines hydroxyabgeschlossenen Polyesters, Polyethers, Polyesteramids oder eir.cs
Gcrriisehs daraus mit einem Kettenverlängerer,· wie z.B. einem niedrigmolekularen
difunktionellen Alkohol, difunktionellen
Amin oder Aminoalkohol, mit ein oder mehreren Diisocyanaten erhalten werden. Die bevorzugten Polyurethanharze besitzen
ein Molekulargewicht im. Bereich von looo bis 25o ooo, und sie sind diejenigen, die hergestellt v/erden 1) durch Kondensation
von 1 Mol Polyäthylenadipat mit 1 Mol eines Gemische im Ge- ;vichts"verhältnis 65/35 von 2,4-Tolylen-diisocyanat mit 2,6-Tolylen-diisocyanat,
2) durch Kondensation von 1 Mol PoIytetramethylenadipat und 1 Mol 1,4-Butandiol mit 2 Mol Diphenylr.ethan-1!
,4'-diisocyanat, 3) durch Reaktion von 1 Mol eines
Polyesteramids, das aus Adipinsäure, Diäthylenglycol, Äthylenglycol
und Äthanolamin hergestellt worden ist und o,2 Mol Äthylenglycol mit 1,2 Mol eines Gemischs im Gewichtsverhältnis
8c/2o von 2,il-Tolylen-diisocyanat mit 2,6-Tolylen-diisocyanat
und 1O durch Kondensation von 1 Mol Polyäthylenadipat mit
einem Molekulargewicht von 2ooo und 1 Mol 1,4-Butandiol mit
2 Mol eines Gemischs im Gewichtsverhältnis 8o/2o aus 2,4-Tolylen—
diisocyanat und 2,6-Tolylen-diisocyanat.
Wenn ein solcher Trägerfilm wie ein Celluloseesterfilm, beispielsweise
ein Celluloseacetatfilm, verwendet wird, dann kann die symthetische Kunststoffzusammensetzung ein Cellulosematerial,
v/ie z.B. Cellulosediacetat, enthalten.
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24Ü0372
Die erfindungsgemäße Verankerungsschicht kann auf die
Oberfläche des" Filmträgers aufgebracht werden, die keinen vorhergehenden Belag aufweist oder die mit einer die
Haftung fördernden Schicht, wie z.B. einem Vinylidenchloridmischpolyraer,
beschichtet worden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Pilmoberflache vorbehandelt oder grundiert
sein, um die Haftung zu verbessern. Vorzugsweise umfasst
die Vorbehandlung eine Beschichtung des .Filmträgers-mit
einem Material, das eine quellende oder lösende Wirkung auf den. Film aufweist, wie z.B. mit einer Lösung von p-Chlorom-cresol,
2,4-Dichlorophenol, 2,4,6- oder 2*4,5-Trichlorophenol
oder 4-Chlororesbrcin oder einem Gemisch daraus in einem üblichen organischen Lösungsmittel, wie z.B. Aceton
oder Methanol. Gegebenenfalls kann ein Quell- oder Lösungsmittel in die polymere oder mischpolymere Be schichtung zusammensetzung
einverleibt werden, und zwar anstelle des Aufbringens auf die Filmoberfläche in einem gesonderten
Arbeitsgang.
Die polymere oder ralschpolymere Beschichtung^zusammensetzung
kann auf die Oberfläche des Filmträgers aus einem geeigneten Medium aufgebracht werden, vorzugsweise aus einem organischen
Lösungsmittel, wie z.B. einem Keton, beispielsweise Aceton oder Methyl-äthyl-keton oder einem chlorierten Kohlenwasserstoff,
beispielsweise Methylenchlorid oder Tetrachlorkohlenstoff. - :
Die-'Besehiehtungszusammensetzung kann durch bekannte Beschichtungstechniken
aufgebracht werden, beispielsweise durch eine Tauchbeschichtung, eine Streichbeschichtung oder ■
eine Beschichtung mit gegenläufiger Rolle. Es sollte ein trockenes Belaggewicht im Bereich von o,1 bis 1ö mg/dm
nach Entfernung des Beschichtungsmediums erzielt werden.
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Über die polymere oder mjschpolymere Verankerungsschicht kann durch irgendeines der bekannten Verfahren
zur Beschichtung aus· einem organischen Lösungsmittel
eine Gelatineveranke.rungsschicht aufgebracht werden, so
daß ein fertiges trockenes Belaggewicht erhalten wird, das typischerweise nach einer Trocknungs- und Erhitzungsbehandlung bei einer Temperatur bis zu 15o°C, zweckmäßig 7o
bis 12o°C, in der Größenordnung von ot1 bis 2 mg/dm
liegt. Die Gelatineschicht kann solche Materialien wie Polyvinylacetat oder ein teilchenförmiges Material, beispielsweise
Siliciumdioxyd, enthalten, um die Oberflächenreibung herabzusetzen und um ein Zusammenbacken zu verhindern.
Sie kann zusätzlich eines der allgemein bekannten Vernetzungsmittel für Gelatine, wie z.B. Formalini ent- ·
halten. Im Verlauf der Fertigstellung des foto-
grafischen Films kann ein antistatisches Mittel aufgebracht werden, und zwar kann es auf die Oberseite der Gelatine-··
verankerungsschieht aufgetragen werden.
Über die Gelatineverankerungsschicht können durch bekannte Techniken herkömmliche lichtempfindliche Emulsionsschichten,
wie z.B. Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionen aufgebracht werden. . . . - ·
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. In den Beispielen 1 bis. 7 bestand der Trägerfilm
aus einem herkömmlichen biaxial-orientierten und . thermofixieren Polyäthylenterephthalatfilmträger mit
einer Dicke von or1 mm. In Beispiel 8 bestand der. Trägerfilm
aus einem herkömmlichen Cellulosetriacetatfilni mit
einer Dicke von ebenfalls 0,1min.
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Baispiel 1
Der Polyäthyleriterephthalatträgerfilm wurde künstlich
dadurch verunreinigt, daß er mit einer ο,ο5$igön'(Volumen)
Lösung von Siliconöl (im Handel als 'Edwards Silicone Fluid 7o4)erhältlich) in Petroläther bespritzt wurde.
Der Träger wurde dann mit der folgenden Lösung grundiert:
2,4,6-Trichlorophenol 1,o g ·
2,4-Dichlorophenol 1,o g
Methanol - ■ 1oo ml
Diese Lösung wurde auf die Filmträgeroberfläche aufge -
bracht, so daß ein naßes Belaggewicht von loo mg/dm
erhalten wurde. Nach dem Trocknen während 2 Minuten bei 6o bis 8o°C wurde ein trockenes Restbelaggewicht von
0,1 bis 0,5 mg/dm erhalten.
Der vorbehandelte Film wurde dann in zwei Proben geschnitten,
und eine Probe wurde mit einer Mischpolymerverankerungsschicht
der folgenden Zusammensetzung beschichtet:
Mischpolymer aus 55 M.ol-$ Vinylraonochloroacetat und
45 #
Vinylalkohol . 1,ο g
Aceton . 85 ml
Methanol 15 ml
Äthyllactat 3 ml
Der Belag wurde 2 Minuten bei 8o°C getrocknet, wobei ein
Vergleichsfilm (nicht mit oberflächenaktivem Mittel bebandelt) erhalten wurde, der ein Restbelaggewicht von
1,0 mg/dm aufwies.
409829/0915
Die beschichtete Oberfläche des Films wurde dann mit einer Verankerungsschicht versehen, ,wobei eine Gelatineverankerungslösung
der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
Gelatine t 1,4g·
Wasser 5 ml
Eisessig l,o g
Methanol · 94,ο ml ■
Formalin " o,o6 ml
Polyvinylacetat o,1 g
(im Handel unter dem Warenzeichen "Mowilith" 5o erhältlich)
.
Die Gelatineschicht wurde 3 Minuten bei 1oo°C getrocknet,
wobei.ein trockenes Belaggewicht von annähernd 2 mg/dm
erhalten wurde. Es zeigte sich eine große Anzahl von Kontraktionsflecken in der Gelatineschicht dieses Vergleichsfilms. Eine
visuelle Untersuchung der Flecken wurde durch Färben der Gelatinfischicht
mit einer roten Farbe erleichtert, wobei der mit Gelatine beschichtete Film 15 Sekunden in eine o,o1$ige (Gewicht)
wässrige Lösung des Farbstoffs Solar Brilliant Red, die mit 0,5$ (Volumen) Essigsäure angesäuert war,' eingetaucht
wurde. ■ ■
Das obige Verfahren wurde mit der zweiten Probe des grundierten Trägers wiederholt, der auf die gleiche Weise künstlich verunreinigt
war. Diesmal wurde aber 0,1$ (Volumen) eines oberflächenaktiven Mittels der Formel
der Mischpolymerverankerungszusammensetzung zugegeben.
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- 2ο -
Die Verankerungsschicht wurde getrocknet und mit einer Gelatineschicht beschichtet, wie dies bei der Vergleiehsprobe
der Fall war. Die Gelatineschicht war nach dem Färben mit dem Farbstoff Solar Brilliant Red vollständig frei
von Kontraktionsflecken.
Ein sauberer Polyäthylenterephthalatfilmträger wurde' mit
der folgenden Lösung grundiert:
2,4-,6-Trichlorophenol " . 1,o g 2,4-Dichlorophenol · 1,o g .
Methanol 1oo ml
Die'Grundierungslösung wurde auf die Trägeraberfläche auf-
" p
gebracht, so daß ein nasses Belaggewicht von 1oo mg/dm erhalten wurde. Nach dem Trocknen während 2 Minuteri bei
6o bis 8o°C wurde ein Restbelaggewicht von o,1 bis o,5
mg/dm erhalten.
Der Film wurde in zwei Proben geschnitten. Die Oberfläche einer Probe wurde mit einer Misohpolymerverankerungsschicht
der in Beispiel 1 gezeigten Zusammensetzung versehen, wobei aber die Zusammensetzung zusätzlich o,o5$
(Volumen) einer Siliconölvernnreinigung (im Handel als Edwards Silicone Fluid 7o4 erhältlich) enthielt. Dieser Belag
wurde 2 Minuten bei Ro0C getrocknet, um einen Vergleichsfilm herzustellen, der ein Restbelaggewicht von 1,o mg/dm
aufwies.
Dann wurde über die Mischpolymerschicht aus der in Beispiel 1 angegebenen Lösung eine Gelatineverankerungsschicht
aufgebracht und getrocknet, wobei auch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren verwendet wurde.
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Hierauf wurde die Gelatineschicht mit dem Farbstoff Solar Brilliant Red gefärbt und untersucht. Es wurden
viele Kontraktionsflecken festgestellt.
Die zweite grundierte Probe wurde in der gleichen Weise mit der gleichen verunreinigten Mischpolymerverankerungslö'sung
beschichtet, wobei diese aber zusätzlich o,1^
(Volumen) eines oberflächenaktiven Mittels der Formel
enthielt. · .
Die Verankerungsschicht wurde getrocknet und mit einer
Gelatineschicht versehen, wie dies bei der Vergleichsprobe der Fall war. Es wurde festgestellt, daß die Gelatineschicht
vollständig frei von Kontraktiönsflecken
war/ wenn sie nach dem Färben mit dem Farbstoff Solar
Brilliant Red untersucht wurde.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobeieine o,o5$ige (Voliimen)
Lösung von "Darina" - Fett (im Handel als Shell "Darina"
Grease R2 erhältlich) in Petroläther anstelle des Siliconöls von Beispiel 1 verwendet wurde, um den Träger künstlich
zu verunreinigen. In der Mischpolymerverankerungsschicht wurde anstelle des in Beispiel 1 verwendeten oberflächenaktiven
Mittels das im Handel von der Minnesota Mining and Manufacturing Co. als FC 17o erhältliche oberflächenaktive
Mittel verwendetr Die Probe, bei welcher die Mischpolymerverankerungsschicht das oberflächenaktive Mittel
enthielt, war frei von Kontraktionsflecken, wogegen die Probe, die nicht mit dem oberflächenaktiven Mittel behandelt
wurde, Kontraktionsflecken zeigte, nachdem sie mit dem
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Färbstoff Solar Brilliant Red gefärbt wurde. Beispiel 4
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei aber anstelle der dort verwendeten Verunreinigung eine o,o5$ige (Volumen) Lösung:
von "Darina" - Fett (im Handel als Shell "Darina" Grease R2
erhältlich) verwendet wurde, und wobei in der Mischpolymerverankerungsschicht
anstelle des in Beispiel 2 verwendeten oberflächenaktiven Mittels dasjenige oberflächenaktive Mittel
verwendet wurde, das im Handel von der Minnesota Mining and Manufacturing Co. als FG 17o erhältlich ist. Die Gelatineverankerungsschicht
der mit dem oberflächenaktiven Mittel behandelten Probe war frei von Kontraktionsflecken, wogegen
die Pro#be, die nicht mit dem oberflächenaktiven Mittel behandelt
wurde, Kontraktionsflecken zeigte, wenn sie nach dem Färben mit dem Farbstoff Solar Brilliant Red untersucht wurde.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei aber ein oberflächenaktives Mittel der Formel
C1oF190C6H4S03Na
anstelle desjenigen von Beispiel 1 verwendet wurde. Die mit dem oberflächenaktiven Mittel behandelte Probe hatte eine
Gelatineachicht, die frei von Kontraktionsflecken war, während
die Probe, die nicht mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelt worden war, Kontraktionsflecken zeigte, wenn sie nach
dem Färben mit dem Farbstoff Solar Brilliant Red untersucht wurde.
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Das Beiapiel 2 wurde wiederholt, wobei aber ein oberflächenaktives
Mittel der Formel t ·
C1oP19OC6H4S03Na . '
anstelle des in jenem Beispiel verwendeten Mittels verwendet wurde. Die Gelatineschicht der Probe, die mit dem
oberflächenaktiven Mittel behandelt worden war, zeigte nur eine sehr kleine Anzahl von Kontrakt!onsflecken( wodurch
demonstriert wurde, daß die Anwesenheit des oberflächenaktiven Mittels die Beschiclrhmgsfehler gegenüber
der Vergleichsprobe, die viel mehr Kontraktionsflecken aufwies, beträchtlich verringerte.
Ein klarer Trägerfilm aus Polyäthylenterephthalat wurde mit einem Gemisch aus 2,4,6-Trichlorophenol und 2,4-Dichlorophenol
in einer Methanollösung vorbehandelt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Der vorbehandelte Film wurde
dann mit der folgenden mischpolymeren "Verankerungslösung beschichtet:
Kondensationspolymer aus Polyäthylenadipat/Tölylen-diisocyanat
(im Handel unter dem Namen "Desmocoll" 176
erhältlich) o,8 g
Mischpolymer, hergestellt aus Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid in einem Mol-Verhältnis von 5o/5o · ■ o,16 g
Hexamethoxy-methyl-melamin · · o,oo7 g
p-Toluol-sulfonsäure o,oo7 g
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Aceton 97,ö «^
Cyclohexanon . 3,ο ml
Nach einerä 2 Minuten dauernden Trocknen bei 8o°C wurde
die beschichtete Filmoberfläche mit einer Gelatineverankerungsschicht,
versehen» wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
Es zeigte, sich in der Gelatineschicht eine große Anzahl von
Kontraktionsflecken» die besonders deutlich in Erscheinung
traten, wenn die Gelatine mit dem Farbstoff Solar Brilliant Red gefärbt wurde. Diese Kontraktionsflecken waren vertnut lieh
das Ergebnis von Silioonentformungsmitteln, die in dem
handelsüblichen "Desinocoll"-Harz enthalten sind, und von
teilchenförmigen Stoffen im Belag*
Das obige Verfahren wurde auf einem zweiten, in ähnlicher
Weise vorbehandelten Trägerfilm wiederholt, wobei aber 0,1$ (Volumen) eines oberflächenaktiven Mittels der Formel
r.ur mischpolymeren Verankerungszusammensetzung zugegeben
wurde »
Nach einem 2 Minuten dauernden Trocknen bei 8o°C wurde die
mit Mischpolymer beschichtete Filmoberfläche mit einer Ge-
latineverankerungsschicht versehen, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
Es wurde festgestellt, daß die Gelatineschicht vollkommen
frei von Kontraktionsflecken war, nachdem die Gelatine mit
dem. Farbstoff Solar Brilliant Bed gefärbt wurde.
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Ein klarer o,1 min dicker Cellulose-frriacetatträgerfiltn
wurde künstlich dadurch verunreinigt, daß er mit £iner
0,o5%igen (Volumen) Lösung eines Siliconöle (ira Handel als
Shell Silicone Oil 75 erhältlich) bespritzt wurde, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
"Der verunreinigte Film wurde dann mit der folgenden ■Verankerungslösung
beschichtet:
Cellulose-diacetat (im Handel von der o,67 g Hercules Powder Co. Ltd. als Sorte P.M.3
erhältlich) <
Methylenchlori'd . 9o ml
Methanol ' ' Ίο ml
Der Belag wurde 2 Minuten bei 6o°C getrocknet, wobei ein
Vergleichsfilm (nicht mit oberflächenaktivem Mittel behandelt) mit einem Restbelaggewicht von o,5-1,o mer/dm erhalten wurde.
Die beschichtete Oberfläche des Vergleichsfilms wurde danr
mit einer Gelatineverankerungslösung der folgenden Zusammensetzung
versehen:
Gelatine o,89 g
Cellulose-diacetat (im Handel von der o,24 g
IIercTil.es Pov/der Co. Ltd. als Sorte P.M.3
erhältlich) - . . , -
Salicylsäure o,2 g
Aceton · 67,6 ml
?or"3alin ' ' " 0,06 ml
Me.th.anol . 3o,5 ml
Wasser 1,8 ml
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Die Gelatinesohicht. vmrde 5 Minuten bei 1o5°0 getrocknet,
wobei ein trockenes Belaggewioht von annähernd 2 -mg/dm
erhalten wurde. In der Gelatineschicht zeigte sich eine
große Anzahl von Kontraktions-riecken, die leicht sichtbar
gemacht werden konnten, wenn die Gelatineschicht irit dem
Farbstoff Solar Brilliant Red behandelt wurde.
Das obige Verfahren wurde mit einer zweiten Probe des künstlich verunreinigten Trägerfilms wiederholt, wobei aber
o,1$ (Volumen) eines oberflächenaktiven Mittels der Formel
C10F19O(CH2CH2O)8CH3
zur Cellulosediacetatverankerungszusammensetzung zugegeben wurde.
Nach einem 2 Minuten dauernden Trocknen bei 6o C wurde
die beschichtete Filmoberfläche mit einer Gelatineschicht versehen, und zwar genauso wie bei der Vergleichsprobe. Die
Gelatineschicht war vollständig frei von Kontraktionsflecken, wenn die Gelatine mit dem Farbstoff Solar Brilliant Red gefärbt
wurde.
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Claims (1)
- Patentansprüche: . ' . ■ - - ' .1, Verfahren zur'Herstellung eines, fotografischen Filra- . träge rmaterials., bei. welchem eine synthetische Kunst*· Stoffverankerungszusammensetzung auf eine oiler auf beide Oberflächen eines polymeren Filmträgers aufgebracht wird, dadurch gelcenn7.elehnet,. daß die VeranfrerBntfsflusarcmenset^u ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis einer Per-, fluorkohlenst off verbindung enthält, welches dazu fähip: ist, die Oberflächenspannun.p· der VerankeruttgSiVusaranmnsetzung auf einen Wert zu verringern, der kleiner ist als die Oberflächenspannung irgendeiner Verunreinigung» die Beschie/h.tuttgsfehler verursachen könnte.2. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive. Mittel die folgende Formel aufweist;RfR 0(CH CBLO) (R),Σ Ο•η nn r
Rf0C6iRf0(CH2CH(R)0)xRf,Rf0C6H4S020(CH2CH20)xS02C6H40Rf, oder R1OC6H4CH2PO5=M2 +,40 9 829/098 5worin R für einen Wasserstoff oder eine niedrige ' Alkylgruppe steht;Rf für Cnl,P2ri„+1 oder ^»^"-1 steht, ^wobei n" 6, 8, 1o oder 12 ist;für
x/eine ganze Zahl von 1 bis 4osteht; ri1 für eine ganze Zahl von O bis ß steht; und M+ für Wasserstoff, Alkalimetall., Ammonium oder alkylsubstituiertes Ammonium steht.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist:. RfCH2CH2N+(R)JL-/RfNH(CH2)mN+RfSO2N(R) (CHp1111N+(R)5A-, oder RfC6H4S02N(R)(CH2)n„N+(R)5A-,worin Rf für eine geradkettige oder verzweigtkettige Gruppe der Formel c nitill2nl"+1 oder Cn'"F2n"'-1 wobei n1" 4, 5 oder 6 ist;409829/0985R für. Wasserstoff oder Cj-Cg-Niedrigalkyl steht; . χ für eine ganze Zahl von 1 bis 4o steht; in für eine ganze Zahl von 1 bis 6 steht; Z für C10-O20-langkettiges-Alkyl steht; A" für ein Anion steht; und
n" für 6, 8, 1o oder 12 steht.4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel* aufweistRfOG6H4SO2NH(CH2)3N+(CH3)3A-, oderHf0O6H4CH2(N+C5H5)A-, ·worin Rf für CgF15, C1oF19 oder C12F23 ateht und A~ 'für Cl, Br, J oder CH5SO4 steht. ■5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist:Rfl (HF)O(C5H4N+) (R)A- oder ' R- worin R«, für C F0 ·1 steht, wobei χ eine ganze Zahl von.6 bis 12 ist, und R und A~ die in Anspruch 3 angegebenen Bedeutungen besitzen.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß d'as oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist:worin Rf, für C8F^5, C10F19 oder C1 ^23 steht für Cl, Br, J- oder CH,SO. steht.409829/09857* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die Formel' aufweist, worin• R1, für die Gruppe Y-(CF2)n„„- steht, wobei Y Wasserstoff oder Fluor ist und n11" eine ganze Zahl von höchstens-9 ist; und Z für eine gegebenenfalls weiter substituierte Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppe, eine AcyloXvgruppe der Formel -0-OC-R1, oder -0-OC-R. (wobei R^ die oben angegebene .Bedeutung besitzt und R. eine Alkvlgruppe ist, oder eine Acylox^Toippe der Formel -CHp-O-OC-Rfwobei Rr ein Wasserstoffatom, e.ine Methvlgruppe oder eine Äthylgruppe ist), steht.8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die Formel C. F1QO (CH0CH0O)QCH, oder O1 F10OCz-H.SO0Na besitzt. 28 3 1 O 19 ο 4· 29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die VerankerungszusammeT-setzung eine polymere oder mischpolyraere Komponente und 1,o bis 1o Gew.-$ des oberflächenaktiven Mittels, bezogen auf das Gewicht, der polymeren oder mischpolymeren Komponente,- enthält.1o. Terfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmträger aus einem Polyäthylenterephthalatfilm besteht.409829/098511. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungszusammensetzung ein Homopolymer- oder ein Mischpolymer eines Vinylhalogenoesters oder eines Vinylcyanoesters enthält.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischpolymer eines Vinylhalogenoesters oder eines Vinylcyanoesters mit einem mischpolymerisierbatfen, . ungesättigten Carbonsäureanhydrid verwendet wird.13. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungszusammensetzung ein Gemisch aus ein oder mehreren Polyurethanharzen mit einer der folgenden'Komponenten enthält: a) ein oder mehrere Homopolymere eines polymerisierbaren, ungesättigten, zyklischen Carbonsäureanhydrids, b) ein oder mehrere Mischpolymere eines polymerisierbaren, ungesättigten, zykli-.sehen Carbonsäureanhydrids mit ein oder mehreren anderen isier-mischpolymerbaren Monomeren oder c) ein oder mehrere solche Homopolymere und ein oder mehrere solche Mischpolymere, wobei das Gemisch bis zu 75 Gew.-% des Anhydridhomopolymers oder der Anhydridhonopolymere. und/oder des Mischpolymers oder der Mischpolymere enthält, und zwar be-"zogen auf den gesamten Polymergehalt des Verankerungsgemischs.lh. "Fotografisches Filmträgermaterial, bestehend aus einem polymeren Filmträger, der auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Kunststoffver.ankerungsschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsschicht·ein oberflächenaktives Mittel auf der Basis einer Perfluorkohlenstoffverbindung enthält, die dazu fähig ist, die Oberflächenspannungder Verankerungszusammensetzung, aus welcher die Schicht aufgebracht worden ist, auf einen Wert zu senken, der kleiner409829/09862A00372ist, als die Oberflächenspannunc irßendeiner Verunreini gung, die Oberflächenfehler verursachen könnte.15. Material nach Anspruch lH, dadurch Gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel auf-,weist:. Rf0(CH2CH20)x(R),
;' Rf0(CH2CH20)xRf,RfO(CH2CH(R)O)xRf,
Rf0C6H4S020(CH2CH20)xS02C6H40Rfworin R für einen Wasserstoff oder eine niedrige Alkylgruppe steht;Rf für C 1,P2nH+1 oder'Cn„P2n„_1 steht, -wobein" 6, 8, 1o oder 12 ist;für ■ -χ/feine ganze Zahl von 1 bis 4o steht;n1 für eine ganze Zahl von 0 bis 6 steht; und M+ für Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder .alkylsubstituiertes Ammonium steht.409829/0985l6. Material nach Anspruch I1J, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist: - v 'RfCH2CH2N+ (R)JT,Hf 0C6H4S02NH(CH2)mN+ (R) JRf OC6H4CH2N+ (R) gCHgCHg RfNH(CH2)mN+(Z)(R)2A.-,RfSO2N(R)(CH2)n„N+(R)5A.", oder RfC6H4SO2N(R) (CH2)J111N+worin R- für eine geradkettige oder verzweigtkettige Gruppe der Formel C^2n* ^ oder. C^F^,^ stehtj wobei nm 4,5 oder 6 ist.R für VJasserstoff oder C^-Cg-Niedrigalkyl steht; χ für eine ganze Zahl von 1 bis 4o steht; ' m für eine ganze Zahl von 1 bis 6 steht;Z für Clo-C2o-langkettiges-Alkyl steht;A. für ein Anion steht;· -· n" für 6, 8, Io oder 12 steht. .409829/098817· Material nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Kittel die folgende Formel aufweist:Rf0C6H4S02NH(CH2) N+(CH3)JI", oder R1OC6H4CH2(N+C5H5)A-,worin R„ für CgF1,-, C10F1- oder C 12 F23 steht und A~ für Cl, Br, J oder CII,SO^. steht.18. fiaterial nach Anspruch 14, dadurch .gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist:Rf,(HF)0(C5H4N+( (R)A- odev;orin R-, für C, F2 1 steht, wobei χ eine ganze Zahl von 6 bis 12 ist, und R und A .die in Anspruch 3 angegebenen Bedeutungen besitzen.19. Material nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist:R11O(C5H4N+)CH5A",worin Rf1 für CgF15, C10F19 oder C13F23 steht und A~ für Cl, Br,J oder CH^SO^ steht.409829/09852o, Material nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist: ^worinBp für die Gruppe 1Y-(CPg)n,,,,*- steht, wobei Y Wasserstoff oder Fluor 1st und n"" eine ganze Zahl von höchstens· 9 ist; •und Z für eine gegebenenfalls v/eiter substituierte Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppe, eine Aeyloxygruppö der Formel -O-OC-R-r, oder -0-0C-Il4 (wobei Rp die oben angegebene Bedeutung besitzt und R- eine Alkvlgruppe ist, oder eine Acyloxygruppe der Formel -CHp-O-OC-R,-wobei R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eineÄthylgruppe ist), steht«21. Material nach Anspruch 15, dadurch Gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel die folgende Formel aufweist C10F19 0CCH2CH2O)8CH5 oder C10F19OC6H11SO3Na.22. Material nach einen der Ansprüche lh bis 21, dadurch Gekennzeichnet, daß der Filmträger aus einen'Polyalkylenterephthalatfilm besteht.409829/098B23· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,· daß die Verankerungszusammensetzung ein Homopolymer oder Mischpolymer eines Vinylhalogenoesters oder eines Vinylcyanoesters enthält. ^ ·2k. Material nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymer ein Vinylhalogenoester oder ein Vinylcyanoester mit einem mischpolymerisierbaren, ungesättigten Carbonsäureanhydrid ist.25. Material nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungszusammensetzung aus einem Gemisch von ein oder mehreren Polyurethanharzen mit einer der folgenden Komponenten besteht: a) ein oder mehrere Homopolymere eines polymerisierbaren, ungesättigten, zyklischen Carbonsäifreanhydrids, b) ein oder .mehrere Mischpolymere eines polymerisierbaren, ungesättigten, zyklischen Carbonsäureanhydrids mit ein oder mehreren anderen mischpolymerisierbaren Monomeren oder c) ein oder mehrere solche Homopolymere und ein oder mehrere solche Mischpolymere, wobei das Gemisch bis zu 75 Gew.-# des Anhydridhomopolymers oder der Anhydridhomopolymere. und/oder des Mischpolymers oder der Mischpolymere enthält, und zwar bezogen auf den gesamten Polymer-• gehalt des Verankerungsgemischs.409829/0985
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Cited By (1)
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US4487823A (en) * | 1980-06-14 | 1984-12-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Light-sensitive copying material and process for the manufacture thereof utilizing non-ionic fluorinated ester surfactant |
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- 1974-01-03 LU LU69104A patent/LU69104A1/xx unknown
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- 1974-01-04 NL NL7400103A patent/NL7400103A/xx unknown
- 1974-01-07 BE BE139586A patent/BE809470A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4487823A (en) * | 1980-06-14 | 1984-12-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Light-sensitive copying material and process for the manufacture thereof utilizing non-ionic fluorinated ester surfactant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2213514A1 (de) | 1974-08-02 |
LU69104A1 (de) | 1975-04-11 |
GB1436961A (en) | 1976-05-26 |
JPS49103618A (de) | 1974-10-01 |
NL7400103A (de) | 1974-07-09 |
BE809470A (fr) | 1974-07-08 |
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