DE2400229A1 - Verfahren und einrichtung zum selbsttaetigen abwiegen bestimmter mengeneinheiten eines fliessfaehigen produktes - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum selbsttaetigen abwiegen bestimmter mengeneinheiten eines fliessfaehigen produktesInfo
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Description
H 608
PATENTANWÄLTE
Dr. -Ing. HAJIS RUSCHKE
Dr. -Ing. HAJIS RUSCHKE
Dip!. - In3. CL AF RUSCHKE 9 / Π Π 9 9 Q
Dipl.-lng. HANS E. RUSCHKE £ H U U £ Z 3
1 BERLIN 33
Außuste-Vikioria-Straße 65
Außuste-Vikioria-Straße 65
Hayssen Manufacturing Gompany, Sheboygan / Wisconsin (VeStov.A<.)
Verfahren und Einrichtung zum selbsttätigen Abwiegen
bestimmter Mengeneinheiten eines fließfähigen Produktes
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Einrichtung zum selbsttätigen Abwiegen von kengeneinheiten eines fließfähigen
Produktes und insbesondere eine bessere Kontroll- und Steuervorrichtung für eine solche Einrichtung.
Das erfindungsgemäße Abwiegeverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass anfangs das Produkt in einer größeren Menge zugeführt
wird, dass der Abwiegeeinrichtung das Produkt in kleineren Mengen zugeführt wird, dass die Zuführung des Produktes in größeren
Mengen beendet wird, wenn das erste Gewicht von der Waage abgewogen ist, dass die Zuführung in kleineren Bengen beendet wird,
wenn das zweite Gewicht von der Waage abgewogen ist, dass eine Zeitspanne festgesetzt wird, in der das zi^eite Gewicht erreicht
werden soll, dass die Zuführung in größeren Mengen abgeändert wird, wenn das genannte zweite Gewicht innerhalb der festgesetzten
Zeitspanne nicht erreicht wird, um zu bewirken, dass das zweite Gewicht innerhalb der bestimmten Zeitspanne erreicht wird, und
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dass die das vorherbestimmte Endgewicht aufweisende Einzelmenge des Produktes aus der Einrichtung ausgetragen wird. Diese Verfahrensschritte
werden wiederholt durchgeführt.
Bei der Einrichtung zum Abwiegen fließfähiger, körniger oder
tablettierter Produkte erfolgt die Zuführung des Produktes in zwei Schüben, und zwar einmal in einer größeren Menge und danach
in kleineren Einzelmengen über zwei verschiedene Zuführungseinrichtungen. Bei dieser Abwiegungsweise wird bei der Zuführung des
Produktes in einer größeren und in kleineren Mengen die Schale der Waage verhältnismäßig rasch gefüllt. Wird bei dem Füllen der
Schale ein erstes Gewicht erreicht, so wird die Versorgung in einer größeren Menge beendet und in kleineren Einzelmengen fortgesetzt,
bis ein zweites Gewicht erreicht wird, wonach die Zuführung in kleinen Einzelmengen beendet wird, so dass das in der
Schale befindliche Produkt das vorherbestimmte Endgewicht aufweist. Die Schale der Waage wird dann durch Kippen in einen
Beutel oder in eine andere Verpackung entleert.
Diese Art des Abwiegens kann zum sehr raschen Abwiegen von Mengeneinheiten in Betrieben angewendet werden, wenn es wichtig
ist, Produkte nicht nur gleichmäßig und rasch abzuwiegen sondern auch mit gleichbleibender Geschwindigkeit ungeachtet gewisser
Veränderlichen, die den Vorgang zu beeinflussen suchen. Diese Veränderlichen können beispielsweise bestehen aus einer unterschliedlichen
Dichte des Produktes, einer unterschiedlichen Feuchtigkeit, unterschiedlicher Form, unterschiedlichen !Temperaturen,
.änderungen bei der Speicherung in einem Vorratsbehälter, aus Zusammenballungen des Produktes auf der das Produkt zur
Schale der Waage befördernden Einrichtung, aus SpannungsSchwankungen,
die eine Änderung der Zuführungsgeschwindigkeit des Produktes verursachen sowie aus einer Fehleinstellung oder einer unberechtigten
Einstellung der Kontroll- und Steuereinrichtung. Wegen der von diesen Veränderlichen verursachten Schwankungen bei der
Menge und/oder der Geschwindigkeit der Zuführung des Produktes
mussten bekannte derartige Einrichtungen· mit zusätzlichen Sensoren,
Prüfgewichten oder mit doppelten Waagen ausgestattet werden.
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Die Erfindung sieht daher vor eine bessere Waagenkontrolleinrichtung,
die selbsttätig arbeitet, sowie "Verfahren zum wiederholten Abwiegen von Mengeneinheiten eines fließfähigen Produktes,
wobei ungeachtet der Wirkung der obengenannten Veränderlichen Mengeneinheiten eines Produktes genau und mit gleichmäßiger Ge-.
schwindigkeit abgewogen werden können, so dass keine zusätzlichen Sensoren, Eichgewichte oder doppelte Waagen vorgesehen werden
müssen. Each dem erstmaligen Einstellen der erfindungsgemäßen Einrichtung
führt diese von sich aus eine Einstellung durch, so dass im Betrieb der Einrichtung keine geschulte Bedienungsperson zum
Feineinstellen benötigt wird» Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
wird die Zuführung des Produktes so reguliert und kontrolliert,
ge
dass mit Sicherheit eine gebene Anzahl von Einzelmengen des Produktes
innerhalb einer vorherbestimmten Zeit genau abgewogen wird»
Mt der erfindungsgemäßen Einrichtung können wiederholt Einzelmengen
eines Produktes so abgewogen werden, dass jede Einzelmange ein vorherbestimmtes Endgewicht aufweist. Die Einrichtung nach der
Erfindung weist auf eine Waage mit kittein zum Empfangen eines abzuwiegenden Produktes und mit Littein zum austragen einer Einzelmenge
des abgewogenen.Produktes aus der Einrichtung, Eine Beschickungseinrichtung
(beispielsweise für eine größere Menge und kleinere Zusatzmengen) befördert das abzuwiegende Produkt mit wahlweise
veränderbarer Geschwindigkeit aus einem Vorrat zur Waage» Die Einrichtung ist mit einem Zeitgeber und mit von diesem gesteuerten
Mitteln ausgestattet, die die Beförderung des Produktes zur Waage einleiten. Ferner sind von der Y/aage zu betätigende Mittel
vorgesehen, die die Beschickung der Einrichtung mit dem abzuwiegenden
Produkt beenden, wenn die abzuwiegende Menge ein vorherbestimmtes Gewicht erreicht hat, wobei der Zeitgeber eine Zeitspanne
vorherbestimmt, in der das vorherbestimmte Gewicht erreicht werden soll. Es ist vorgesehen, die Versorgung der Einrichtung mit dem
abzuwiegenden Produkt selbsttätig zu vermindern, wenn das vorherbestimmte Gewicht vor Ablauf des Zeitintervalls erreicht wird,
während andererseits die Versorgung selbsttätig beschleunigt wird,
wenn das vorherbestimmte Gewicht erst nach Ablauf des Zeitintervalle erreicht wird.
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Die selbsttätige Waagenkontrolleinrichtung arbeitet nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das fließfähige
Produkt der Waage mit wahlweise veränderbarer Geschwindigkeit und kenge zugeführt wird, dass die Zuführung des Produktes
beendet wird, wenn von der Waage ein vorherbestimmtes Gesamtgewicht des Produktes abgewogen worden ist, dass eine Zeitperiode
festgesetzt wird, innerhalb der das vorherbestimmte Gesamtgewicht erreicht werden soll, dass selbsttätig die Zuführung des Produktes
vermindert wird, wenn das vorherbestimmte Gesamtgewicht vor Ablauf der Zeitperiode erreicht wird, und dass selbsttätig die
Zuführung des Produktes verstärkt wird, wenn das vorherbestimmte Gesamtgewicht erst nach Ablauf der Zeitperiode erreicht wird. Die
abgewogene Einzelmenge des Produktes mit dem vorherbestimmten Gesamtgewicht wird schließlich aus der Einrichtung ausgetragen,
und die beschriebenen Verfahrensschritte werden wiederholt durchgeführt
.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine Übersicht über die selbsttätige Wagenkontrolleinrichtung
nach der Erfindung und die
Fig*2 ein Zeitdiagramm und eine graphische Darstellung, die für
die Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung von Nutzen ist·
Die Figo1 zeigt eine Übersicht über eine selbsttätige Waagen-
gen eines
fließfähigen Produktes .
Bei 11 ist ein Fülltrichter dargestellt, der einen Vorrat eines fließfähigen Produktes, zeB. ein Pulver enthält. Das Produkt
wird aus einer Öffnung am Boden des Fülltrichters 11 auf eine Fördereinrichtung 13 befördert, die ihrerseits das Produkt
zu einem Massenförderer 15 sowie zu einem Zuschlagmengenförderer
17 leitet, welche Förderer das Produkt zu einer Schale 19 oder zu einem ähnlichen, das Produkt aufnehmenden Mittel einer Waage
21 befördern. Die Schale 19 wird mit Hilfe eines Elektromagneten 23 nach dem Abwiegen einer vorherbestimmten Gewichtsmenge des
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Produktes angekippt, wobei das Produkt von einer Rutschbahn 25
oder einem anderen Mittel zu einer Verpaokungseinrichtung oder
dergleichen befördert wirdo
Die Fördereinrichtungen 13» 15 und 17 bestehen aus Vibrationsfördereinrichtungen, denen die Schütteleinheiten27» 29 bezw.
zugeordnet sind. Jede Vibrations- oder Schütteleinheit besteht aus einer elektromagnetischen Einrichtung, die mit 60-iiz-Wechselstrom
betrieben wird, wobei die Amplitude der Schwingungen eine Funktion der Spannung ist*
Die Strömungsgeschwindigkeit auf den Förderanlagen 13» 15 und 17 hängt daher von der Schwingungsamplitude ab, die von einer
normalen Strömungsgeschwindigkeit ausgehend durch Regulieren der Höhe der Wechselspannung verändert werden kann, die den betreffenden
Vibrationseinheiten 27» 29 und 31 zugeführt wirdo Der Hauptförderer
13 kann das Produkt mit einer normalen Geschwindigkeit von ungefähr 140 g/sec, der Massenförderer 15 mit einer normalen
Geschwindigkeit von ungefähr 112 g/sec und der Zuschlagmengenförderer
17 mit einer normalen Geschwindigkeit von ungefähr 28 g pro Sekunde befördern. Die Erfindung.sieht Inderungsmöglichkeiten
für diese normalen Fördergeschwindigkeiten und -mengen vore
Die Stromversorgung der Einrichtung mit Wechselstrom erfolgt über den an das Netz angeschlossenen sogenannten "heißen" Leiter
L1, wobei natürlich noch eine nicht dargestellte neutrale (Erdungs-) Leitung vorgesehen iste Der Leiter L1 führt den Wechselstrom
einem Autotraformator 33 mit regelbarer Spannung zu,
die von einem Thyristor (oder sog«Triac) 35 geregelt wird, der
von einem Signal gesteuert wird, das aus einer noch zu beschreibenden
logischen Schaltung 37 über einen Leiter L3 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Autotransformators 33 wird über einen
Leiter L5 dem Hauptvibrator 27 sowie dem Großmengenvibrator 29 zugeführt. Die Höhe dieser Ausgangsspannung wird von einem Servomotor
(oder von einer einfachen Servoeinrichtung) 39 bestimmt, dessen Läufer eine geeignete Verbindung mit der Regelwelle des
Autotransformators 33 aufweist, wie bei 41 dargestellt. Die Servoeinrichtung 39 reguliert daher die Größe der Schwingungen der
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beiden Vibratoren 27 und 29.
Über den Leiter L1 wird der Wechselstrom ferner noch einem
zweiten Autotransformator 43 zugeführt, dessen Spannung von einem
zweiten Thyristor 45 reguliert werden kann, der von einem über
einen Leiter L7 zugeführten Signal aus der logischen Schaltung 37 gesteuert wird© Die von Hand einstellbare Ausgangsspannung
des Autotransformators 43 wird von einem Leiter L9 dem Kleinmengenvibrator
31 zugeführt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine periodische Überwachung des Abwiegens von Einzelmengen des Produktes vorgesehen
derart, dass pro Minute eine gegebene Anzahl von Einzelmengen mit einem vorherbestimmten Endgewicht abgewogen wird. Zu
diesem Zweck ist ein Zeitgebermotor 47 vorgesehen, der +ber einen Leiter L11 mit Wechselstrom versorgt wird und eine Anzahl von
Steuerscheiben 49A - 49E antreibt, die ihrerseits die Schalter LSA, LSB, LSG, LSD und DPS betätigen, wobei die Schalter der
Reihe nach kurzzeitig geschlossen werden.
Jeder dieser fünf von Steuerscheiben betätigten Schalter steht mit der logischen Schaltung 37 in Verbindung. Die Schalter LSA
und LSB bestimmen den Anfang und das Ende einer ersten Zeitperiode während der Abwiegungsperiode, die als Großmengenperiode bezeichnet
werden soll, während die Schalter LSO und LSD den Anfang und das Ende einer zweiten Zeitperiode bestimmen, die als Kleinmengenperiode
bezeichnet werden soll. Der Schalter DPS kann als Schalenkippschalter bezeichnet werden und versorgt den Elektromagneten
23 mit Strom» Auf diese Weise wird die Einrichtung auf zeitlicher Basis betrieben.
Der Betrieb der Einrichtung erfolgt nach dem Prinzip, dass während jeder Abwiegungsperiode (d»he während des Abwiegens einer
einzelnen Partie des Produktes) das zur Waage beförderte Produkt während der Großmengenzeitperiode ein vorherbestimmtes erstes
Gesamtgewicht erreicht haben muss und während der Eleinmengenzeitperiode
ein vorherbestimmtes zweites Gesamtgewicht. Bei Erreichen des ersten Gewichtes wird die Beschickung des Großmengenförderers
15 beendet, während bei Erreichen des zweiten Gewichtes
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der KLeinmengenförderer 17 nicht mehr beschickt wird* Werden innerhalb
der bestimmten Zeitperioden diese Gewichte nicht erreicht, so werden selbsttätig Änderungen bei der Beschickung der Förderbänder
durchgeführt, oder es werden entsprechende Abweichungssignale
erzeugt.
Die mit der logischen Schaltung 37 in Verbindung stehenden
Schalter BS und DS werden von der Waage bei den vorherbestimmten ersten und zweiten Gewichten betätigte Der Schalter BS kann als
der Großmengenschalter bezeichnet werden und wird kurzzeitig geschlossen, wenn, das der Waage 21 zugeführte Produkt das erste
Gesamtgewicht erreicht, Der Schalter DS kann als Kleinmengenschalter
bezeichnet werden und wird kurzzeitig geschlossen, wenn der Waage zugeführte Produkt das zweite, Gesamtgewicht erreicht. An der
Waage 21 sind natürlich (nicht dargestellte) geeignete kittel vorgesehen
zum Einstellen derjenigen Gewichte, bei denen der Schalter BS und der Schalter DS geschlossen wird.
Die logische Schaltung 37 ist in der herkömmlichen Weise eingerichtet
und mit geeigneten Eelais und normalen integrierten Schaltungskreisen ausgestattet und übt die Funktionen aus, die
später noch beschrieben werden. Beispielsweise können die Großmengen- und ICleinmengenperioden bestimmt werden von entsprechenden
transistorisierten Zeitgebungssohaltungen, wie beispielsweise
auf Seite 788 des Sourcebook of Electronic Circuits, von J.Markus,
ed.,McGraw-Hill, 1968, beschrieben.
Die Arbeitsweise der erfxndungsgemäßen Einrichtung ist am besten aus der Figo2 ersichtlich, die sowohl ein Zeitdiagramm
darstellt als auch eine Graphik, aus der die Menge des von den Förderern 13$ 15 "und 17 zur Waage 21 beförderten Produktes als
Funktion der Zeit zu ersehen ist.
Wie bereits ausgeführt, werden die Schalter von den vom Motor 47 angetriebenen Steuerscheiben betätigt, wobei angenommen
werden kann, dass eine normale Abwiegeperiode für eine Partie des Produktes beginnt mit der Beendigung des Ausleerens der Schale 19
der Waage durch Kippen, wenn der Schalter DPS geschlossen wird. Nach der Figo2 erfolgt dies annahmegemäß im Zeitpunkt T « 0 sec.j
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und die Schaltung 37 erzeugt Signale zum Steuern der Thyristoren
35 und 45, die über die Leiter L3 und L7 zugeführt werden. Hierbei
werden die Haupt- und Großmengenvibratoren 27 und 29 sowie der
Kleinmengenvibrator 31 in Betrieb gesetzt und leiten die Zuführung
des Produktes über die Förderer 13» 15 und 17 zur Schale 19 der
Waage ein, wobei der Großmengenförderer 15 normalerweise z.B.
112 g/sec und der Kleinmengenförderer normalerweise z.B. 28 g/sec.
befördert. Das Produkt wird daher in die Schale 19 in einer Menge von 140 g/sec.befördert, wie in der Fig.2 durch den geradlinigen
Teil 51 der Kurve dargestellt wird, der das Gesamtgewicht des der Schale 19 zugeführten Produktes darstellt.
Zu einer vorherbestimmten Zeit, wie t = 1,6 See. ungefähr,
wird der Anfang der Großmengenperiode durch kurzzeitiges Schließen
des Schalters LSA angezeigt. Die Beförderung des Produkte» zur Schale 19 der Waage durch die beiden Fördereinrichtungen 15 und
17 wird normalerweise fortgesetzt, bis das Gesamtgewicht des von der Waage 21 abgewogenen Produktes den vorherbestimmten Wert von
beispielsweise ungefähr 364 g erreicht, zu welcher Zeit der
Großmengenschalter BS geschlossen wird mit der Folge, dass das dem Thyristor 35 über den Leiter L3 zugeführte Steuersignal beendet
wird. Hierbei werden die Vibratoren 27 und 29 ausgeschaltet, so dass die Zuführung des Produktes zur Schale 19 der Waage durch
den Großmengenforderer 15 zu dem in der Fig.2 dargestellten Zeitpunkt
von etwas weniger als t * 2,6 see. beendet wird. Hiernach wird durch das Schließen des Schalters LSB die Großmengenperiode
beendet, die ungefähr 1 Sekunde beträgt.
Ungeachtet des Zeitpunktes, in dem die Förderung durch den
Großmengenförderer 15 beendet wird, fällt immer noch eine kleine
zusätzliche Menge des Produktes etwa 24,6 g aus dem Großmengenförderer
in die Schale 19 der Waage, wodurch das Gesamtgewicht des in der Schale befindlichen Produktes etwas erhöht wird, !fach
dem Abschalten des Großmengenförderers setzt der Kleinmengenförderer 13 seine Arbeit fort.
Kurz nach dem Endeder Großmengenförderperiode wird der Kleinmengenf
örderer durch das Schließen des Schalters LSO in Betrieb
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gesetzt und der Förderer 17 setzt seine Arbeit in der Kleinmengenförderperiode
fort, um das Gesamtgewicht des Produktes in der Schale 19 auf den vorherbestimmten Endwert zu bringen. Die Beförderung
des Produktes zur Schale erfolgt dann in kleinen Mengen von ungefähr 28 g/sec, wodurch das Gewicht des Produktes in der
Schale langsamer ansteigt, wie durch den Kurventeil 53 dargestellt,
wodurch eine genaue Annäherung an das Endgewicht erfolgt.
Der Kleinmengenförderer wird außer Betrieb gesetzt durch das Schließen des Schalters DS, wobei der Thyristor 45 so gesteuert
wird, dass die Kleinmengenförderung bei einem zweiten vorherbestimmten
Gesamtgewicht des Produktes in der Schale 19 beendet wird, welches zweite Gesamtgewicht ausreicht um zu sichern, dass die
kleine zusätzliche Menge (von ungefähr 4,9 g) des vom Förderer in die Schale 19 herabrieselnden Produktes die in der Schale 19
befindliche Partie des Produktes auf· das Endgewicht von ungefähr 406 g im vorliegenden Falle bringt. Nach Beendigung der Kleinmengenförderung
wird das Ende der Kleinmengenförderperiode angezeigt durch das Schließen des Schalters LSD bei ungefähr t = 3»5
Sekunden,-wobei das Schlussgewicht zu einer etwas späteren Zeit
erreicht wird, wie dargestellt, obwohl dies nicht notwendigerweise erfolgen muss.
Danach wird der Schalenkippschalter DPS geschlossen im Zeitpunkt
t = 3»8 see, wobei der Elektromagnet 25 Strom erhält und
die das abgewogene Produkt enthaltende Schale 19 ankippt. Hiermit ist die Abwiegeperiode beendet, wonach eine neue Abwiegeperiode
beginnt9 die im vorliegenden Falle ungefähr 4 Sekunden dauert.
Eine Arbeitsperiode verläuft nicht normal, wenn der Großmengenschalter
BS nicht innerhalb der Großmengenperiode geschlossen wird,
oder wenn der Kleinmengenschalter DS nicht innerhalb der Kleinmengenperiode geschlossen wird. Wird der Großmengenschalter BS geschlossen,
bevor der Schalter LSA geschlossen wird, womit der Beginn der Großmengenperiode angezeigt-wird, so versorgt die logische
Schaltung 37 eine Signallampe SL1 mit Strom, wodurch angezeigt wird, dass die Beschickung der Einrichtung von Hand nachgestellt
werden muss. Wird der Großmengenschalter BS geschlossen, nachdem der Schalter LBS geschlossen worden ist, wobei das Ende
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der Großmengenperiode angezeigt wird, so erhält eine andere Signallampe
SL2 von der logischen Schaltung 37 Strom und zeigt an, dass die Produktfördermenge vergrößert werden muss ο Die logische
Schaltung 37 kann so eingerichtet werden, dass die Signallampen SL1 oder SL2 nur kurzzeitig, etwa 3 Sekunden lang Strom erhalten.
Wird der Ileinuiengenschalter DS geschlossen, bevor die Kleinmengenperiode
begonnen hat (bevor der Schalter LSO geschlossen worden ist), so führt die logische Schaltung 37 einem herkömmlichen
Zeitgeber 55 ein Signal zu, der dem Servomotor 39 kurzzeitig, etwa 600 msec lang, Strom in einem Sinne zuführt, bei dem die Ausgangsspannung
des Autotransformators 33 herabgesetzt wird. Dies
hat zur Folge, dass die Schwingungsamplituden des Hauptfördervibrators 27 und des GroßmengenfÖrdervibrators 29 herabgesetzt werden.
Auf diese Weise wird die Fördermenge des Hauptförderers 13 und
des Grroßmengenförderers 15 etwas verringert, so dass der Kleinmengenschalter
innerhalb der Kleinmengenförderperiode bei den nächsten Arbeitsfolgen geschlossen wird. Wird in der folgenden
Arbeitsperiode der Kleinmengenschalter DS geschlossen, bevor die Kleinmengenförderperiode beginnt, so erhält der Servomotor 39
nochmals 600 msec lang Strom.
Die Korrekturen werden daher in Jeder Arbeitsperiode solange durchgeführt, bis der G-roßmengenförderer 15 der Schale 19 das
Produkt in einer kenge zuführt, bei der der Kleinmengenschalter DS innerhalb der Kleinmengenförderperiode geschlossen wird. Wird
andererseits der Kleinmengenschalter DS nach dem Ende der Kleinmengenförderperiode
geschlossen (nach dem Schließen des Schalters LSD), so führt die logische Schaltung 37 dem Zeitgeber 55 ein Signal
zu, der dem Servomotor 39 kurzzeitig (gleichfalls ungefähr 600 msec lang) Strom im umgekehrten Sinne zuführt mit der Folge,
dass die Amplitude der Vibratoren 27 und 29 und damit die Fördermenge
des Hauptförderers und des Großmengenförderers erhöht wird«
Diese Korrekturen werden dann in den folgenden Arbeitsperioden wiederholt durchgeführt, bis der Kleinmengenschalter DS innerhalb
der Kleinmengenförderperiode geschlossen wird·
Obwohl nach der Beschreibung nur die Fördermenge des
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Großmengenförderers 15 selbsttätig verändert wird, so kann selbstverständlich
auch die Förderleistung des Kleinniengeni'örderers 17
in der gleichen Weise "beeinflusst werden, wenn eine Servoeinrichtung
zum Einstellen der Ausgangsspannung des Autotransformators 43 in der gleichen oder ähnlichen Weise benutzt wird, wie die
Servo einrichtung 39 die Äusgangsspannung des Autotransformators
33 beeinflusst. Es besteht daher die Möglichkeit, mindestens die eine oaler beide Förderleistungen des Großmengen- und des
Kleirtmengenförderers selbsttätig ändern zu lassen, wenn die Menge des der Schale der Waage zugeführten Produktes nicht ein vorherbestimmtes
Gesamtgewicht innerhalb der Großmengen- oder der Kleinmengenförderperiode
erreichte
In äecLem Falle wird die Beförderung des Produktes zur Waagenschale
selbsttätig geregelt. Diese Regelung erfolgt innerhalb einer angemessenen Zeitperiode, d»h„ innerhalb der Großmengen-
und der Kleinmengenförderperiode. Diese Perioden stellen daher»
vorbildliche Zeitperioden dar, während der von dem zur Waagenschale beförderten Produkt gewisse Gewichte erreicht werden sollen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann innerhalb einer jeden Abwiegeperiode ein genaues Abwiegen des Produktes durchgeführt
werden ungeachtet der bereits genannten verschiedenen Faktoren, die die Fördermengen zu beeinflussen suchen. Es brauchen
daher keine zusätzlichen Sensoren, Eichgewichte oder Waagen in doppelter Ausführung vorgesehen zu werden.
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, dass die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben gelöst und weitere Vorteile
erhalten worden sind.
An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungs ge dankens natürlich
änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche
abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche(Λ J Selbsttätige Waagenkontrolleinrichtung zum Abwiegen von Einzelmengen eines flieBfähigen Produktes, wobei Jede Einzelmenge ein vorherbestimmtes Endgewicht aufweist, gekennzeichnet durch eine das Produkt abwiegende Waage mit einer Einrichtung, die das fließfähige Produkt zum Abwiegen aufnimmt, und mit einer Einrichtung zum Austragen feiner abgewogenen Einzelmenge des Produktes, durch eine erste Fördereinrichtung, die das Produkt von einem Vorrat aus zur Waage in einer vorherbestimmten Fördermenge befördert, durch eine zweite Fördereinrichtung, die das Pradukt vom Vorrat aus zur Waage in einer vorherbestimmten zweiten fördermenge befördert, die kleiner als die erste Fördermenge ist, durch eine Einrichtung, die die Zuführung des Produktes von der ersten und zweiten Fördereinrichtung einleitet, durch eine von der Waage betätigbare Einrichtung, die die Förderung durch die erste Fördereinrichtungbeendet, wenn das der Waage zugeführte Produkt ein erstes vorherbestimmtes Gesamtgewicht erreicht, durch eine von der Waage betätigbare Einrichtung, die die Förderung durch die zweite Fördereinrichtung beendet, wenn das der Waage zugerührte Produkt ein zweites vorherbestimmtes Gesamtgewicht erreicht, durch eine Einrichtung zum Festsetzen eines vorherbestimmten Zeitintervalls nach dem Einleiten der Zuführung des Produktes, in dem das zur Waage beförderte Produkt das eine oder das andere vorherbestimmte Gesamtgewicht erreichen soll, und durch eine Einrichtung zum selbsttätigen iindern mindestens einer der Fördermengen, wenn innerhalb der genannten Zeitperiode vom Produkt weder aas erste noch das zweite vorherbestimmte Gesamtgewicht erreicht wiid, wobei bewirkt wird, dass der Waage das Produkt mit dem ersten oder dein zweiten vorherbestimmten Gesamtgewicht innerhalb der Zeitperiode zugeführt wird.409829/03282β Eontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung zum selbsttätigen Ändern einer der genannten Fördermengen die genannte erste Fördermenge ändert, wenn innerhalb der genannten Zeitperiode das vorherbestimmte zweite Gesamtgewicht des Produktes nicht zugeführt wird.3ο Eontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung zum Festsetzen der genannten Zeitperiode aus einen: Zeitgeber besteht, der die periodische Arbeit der Einrichtung kontrolliert, wobei Jede Einzelmenge des Produktes innerhalb einer Arbeitsperiode abgewogen wird, in der Jede Zeitperiode enthalten ist»Eontrolleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, die die Zuführung des Produktes durch die erate und die zweite Fördereinrichtung einleitet, vom Zeitgeber gesteuert wird, und dass vom Zeitgeber gesteuerte Mittel vorgesehen sind, die bewirken, dass die in Jeder Arbeitsperiode abgewogene Einzelmenge des Produktes aus der Einrichtung ausgetragen wird.Eontrolleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber innerhalb Jeder Arbeitsperiode eine weitere Zeitperiode bestimmt,in der das der Waage zugeführte Produkt das genannte vorherbestimmte erste Gesamtgewicht erreichen soll, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Signal erzeugt,, wenn innerhalb der letztgenannten Zeit^ Periode das vorherbestimmte erste Gesamtgewicht nicht erreicht wird.6. Eontrolleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte signalerzeugende Einrichtung ein erstes Signal erzeugt, wenn das erste Gewicht vor der letztgenannten Zeitperiode zugeführt wird, und ein zweites bignal erzeugt, wenn das erste Gewicht nach der letztgenannten Zeitperiode zugeführt wird»4098 2 9/03 287» Kontrolleinriclitung nach. Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum selbsttätigen ündern der Fördermengen die erste Fördermenge herabsetzt, wenn das zweite Gewicht zugeführt wird, bevor die genannte Periode begonnen hefe, und die Fördermenge erhöht, wenn das zweite Gewicht zugeführt wird, nachdem die genannte Periode begonnen hat·ο Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Fördereinrichtung aus Vibrationsförderern mit entsprechenden Vibratoren besteht, dass die Schwingungsamplitude der Vibratoren die Fördermenge des betreffenden Förderers bestimmt, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Höhe der Spannung des Stromes aus einer Wechselstromquelle und damit die Schwingungsamplitude der Vibratorea beeinflussen.9» Kontrolleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten kittel zum Beeinflussen der den Vibratoren zugeführten Spannung aus mindestens einem spannungs— regulierbaren Transformator bestehen, dessen Ausgangsspannung mindestens einem Vibrator zugeführt wird, sowie aus einem Motor zum Regulieren der Ausgangsspannung des Transformators.10« Kontrolleinrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen Zeitgeber zum Betreiben des kotors innerhalb einer Zeitperiode.11« Selbsttätige Waagenkontrolleinrichtung zum Abwiegen von ilinzelmengen eines fließfähigen Produktes, wobei jede Einzelmenge ein vorherbestimmtes Endgewicht aufweist, gekennzeichnet durch eine Waage zum Abwiegen des Produktes mit Mitteln zum Aufnehmen des abzuwiegenden fließfähigen Produktes und mit Mitteln zum Austragen der abgewogenen Einzelmenge des Produktes aus der Einrichtung, durch eine Großmengenfördereinrichtung, die das Produkt aus einem Vorrat in einer vorausbestimmten Menge zur Waage befördert, durch eine Kleinmengenfördereinrichtung, die das Produkt aus einem Vorrat in einer409829/0328vorausbestimmten kleinen laenge zur Waage befördert, die kleiner ist als die erstgenannte Lenge, durch eine Einrichtung, die die Beförderung des Produktes durch die Großmengen- und die KIeinmengenfordereinrichtung einleitet, durch eine von der Waage betätigbare Einrichtung, die die Beförderung des Produktes durch die Großmengenfördereinrichtung beendet, wenn das zur Waage beförderte Produkt ein vorherbestimmtes erstes Gesamtgewicht erreicht, durch eine von der Waage betätigbare Einrichtung, die die Beförderung des Produktes durch die Kleinmengenfördereinrichtung beendet, wenn das zur Waage beförderte Produkt ein vorherbestimmtes zweites Gesamtgewicht erreicht,wobei der Waage eine Einzelmenge des vorherbestimmten Endgewicht zugeführt wird, durch eine Einrichtung zum Festsetzen einer Zeitperiode, mit der ein vorherbestimmtes Zeitintervall beginnt nach dem Einleiten der Beförderung des Produktes, innerhalb welchen Intervalls das der Waage zugeführte Produkt das vorherbestimmte zweite Gesamtgewicht erreichen soll, durch eine Einrichtung, die die vorausbestimmte Großmengenförderung ändert, wenn das innerhalb der genannten Zeitperiode zugeführte Produkt das vorherbestimmte zweite Gewicht nicht erreicht, um zu bewirken, dass das vorherbestimmte zweite Gesamtgewicht der Waage innerhalb der genannten Zeitperiode zugeführt wird, und durch eine Einrichtung, die eine Entleerung der Waage zum Austragen der das vorherbestimmte Endgewicht aufweisenden Einzelmenge des Produktes aus der Einrichtung bewirkt.12· Kontrolleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die genannte Zeitperiode festsetzende Einrichtung einen Zeitgeber enthält, der das periodische Arbeiten der Einrichtung kontrolliert, so dass jede Einzelmenge während einer Arbeitsperiode abgewogen wird, welche Zeitperiode innerhalb jeder Arbeitsperiode gelegen ist, und dass der Zeitgeber auch die genannte Einrichtung steuert, die die Zuführung des Produktes einleitet, sowie die Einrichtung, die das Austragen der Einzelmenge des Produktes aus der Einrichtung bewirkt.A09829/032813· Verfahren zum Abwiegen von Einzelmengen eines fließfähigen Produktes derart, dass Jede Einzelmenge ein vorherbestimmtes Endgewicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass (1) die Beförderung des fließfähigen Produktes von einer ersten Fördereinrichtung mit einer ersten Fördermenge zu einer Waage eingeleitet wird, dass (2) die Beförderung des Produktes von einer zweiten Fördereinrichtung zur Waage mit einer zweiten Fördermenge eingeleitet wird, die wesentlich kleiner als die erste Fördermenge ist, dass (3) die Zuführung des Produktes zur Waage in der ersten Fördermenge beendet wird, wenn die Menge des von der Waage abgewogenen Produktes ein vorherbestimmtes erstes Gesamtgewicht erreicht hat, dass (4-) die Beförderung des Produktes in der zweiten Fördermenge beendet lird, wenn die Menge des von der Waage abgewogenen Produktes ein vorherbestimmtes zweites Gesamtgewicht erreicht hat, so dass die Waage eine Einzelmenge des Produktes mit dem genannten vorherbestimmten Endgewicht enthält, dass (5) eine Zeitperiode festgesetzt wird, mit der nach dem Einleiten der Beförderung des Produktes ein vorherbestimmtes Zeitintervall beginnt, in dem das von der Waage abgewogene Produkt ein vorherbestimmtes zweites Gesamtgewicht erreichen soll, dass (6) mindestens eine der genannten beiden Fördermengen selbsttätig verändert wird, wenn innerhalb der genannten Zeitperiode das von der Waage sBdgewogene Produkt das vorherbestimmte zweite Gesamtgewicht nicht erreicht, um zu bewirken, dass das genannte vorherbestimmte zweite Gesamtgewicht innerhalb der genannten Zeitperiode erreicht wird, dass (7) die das vorherbestimmte Endgewicht aufweisende Einzelmenge des Produktes aus der Waage ausgetragen wird, und dass (8) die Verfahrensschritte (1) bis (7) wiederholt werden.14·« Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daes bei dem selbsttätigen .Ändern mindestens einer der genannten Fördermengen die genannte erste Fördermenge vecndiidert wird, wenn das zweite Gewicht vor der genannten Zeitperiode erreicht wird, während die erste Fördermenge erhöht wird, wenn dasgenannte zweite Gewicht nach der genannten Zeitperiode erreicht — - wird.A09829/0328"Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Zeitperiode festgesetzt wird, in der die Menge des von der Waage abgewogenen Produktes das vorherbestimmte erste Gesamtgewicht erreicht werden soll, und dass ein Signal erzeugt wird, wenn das erste Gewicht während der letztgenannten Zeitperiode nicht erreicht wird«409829/0328
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