DE238835C - - Google Patents

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DE238835C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/02Stamps or dies for leather articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238835 -' KLASSE 71 c. GRUPPE
' V St. A; ,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1910 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Stanzmesser zum Ausstanzen von Schuhwerkteilen und ein zur Herstellung derartiger Stanzmesser dienendes Verfahren. Gemäß der Erfindung soll das Stanzmesser das auszustanzende Werkstück so wenig als möglich verdecken, damit der Arbeiter die auszustanzenden Stellen genau untersuchen kann. Das Stanzmesser muß genügende Festigkeit besitzen, es
ίο darf jedoch nicht zu schwer sein, da sonst Gefahr vorliegt,. die Narbenseite des Leders zu beschädigen oder zu zerkratzen.
Gemäß der Erfindung besteht das Stanzmesser aus einem gegossenen Rahmengerippe, an dem zwecks Versteifung desselben eine keilförmige, verhältnismäßig kräftige Rippe ausgebildet ist,.die derart gegen die Schneidkanten der biegsamen Messerklingen verläuft, daß die auf dem Werkstück aufliegenden Schneidkanten
sichtbar verbleiben. ,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Außenfläche des Stanzmessers, an der die biegsamen, zweischneidigen Messerklingen befestigt sind, schräg verläuft, so daß die Umrisse der einander gegenüberliegenden Schneidkanten verschieden groß sind.
Zur Herstellung der Gußform des Rahmengerippes wird gemäß der Erfindung eine mit einer Einfassung versehene Schablone verwendet. Der Rohguß des Rahmengerippes wird mit Blei ο. dgl. ausgefüllt und in diesem Zustande einer Fräsmaschine zum, Abrichten dargeboten. Der das Rahmengerippe ausfüllende Bleikern ist zweckmäßig mit Rippen versehen, die den abzurichtenden Rahmen einstellen und festhalten. An der abgerichteten Außenfläche des Rahmengerippes werden biegsame Schneidklingen angebracht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι bis 3 sind Schaubilder, Stanzmesser zum Ausstanzen verschiedener Schuhwerkteile darstellend.
Fig. 4 ist ein Schaubild des Stanzmessers gemäß Fig. ι im Herstellungszustande.
Fig. 5 bis 7 erläutern das Abrichten des Messerrahmens.
Fig. 8 zeigt die zum Zusammenschweißen bereiten Schneidklingen und den Messerrahmen.
Fig. 9 zeigt eine teilweise mit einer Einfassung versehene Schablone.
" Fig. 10 zeigt eine Schablone, deren Einfassung teilweise aus kleinen Stücken zusammengesetzt ist. ■
Fig. 11 ist eine Einzeldarstellung eines Zu-Satzteiles, der an dem auszustanzenden Werkstück das letztere kenntlichmachende Zeichen anbringt. >"
Fig. 12 ist ein Schaubild eines Stanzmessers, mittels dessen zwei verschieden große Werkstücke ausgestanzt werden können.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 12, das Stanzmesser im Herstellungszustande erläuternd.
Fig. 14 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 13, das fertige Stanzmesser darstellend.
Das in Fig. 1 dargestellte zweischneidige Stanzmesser besteht aus einem festen Rahmen 2, dessen Querschnitt derart ausgebildet ist, daß der Arbeiter die untere Schneidkante des auf dem Leder aufliegenden Messers besehen kann, so daß er in der Lage ist, nächst der Schneidkante befindliche, fehlerhafte Stellen des Oberleders zu entdecken. Der Messerrahmen ist im Querschnitt ungefähr dreieckig ausgebildet (Fig. 13 und 14), so daß er genügende Steifheit besitzt und dennoch die Sichtbarkeit des Werkstückes nicht beeinträchtigt. Die zweischneidigen Messerklingen 4 und 6 sind mittels Schrauben .8 an der senkrechten Außenfläche des Messerrahmens 2 befestigt..
In Fig. 2 ist ein zweischneidiges, zur Herstellung von rechten und linken Schaftteilen bestimmtes Stanzmesser dargestellt. An dem Rahmen 22 des Stanzmessers sind biegsame Messerklingen 14, 16, 18, 20, 24 mittels Schrauben 8 befestigt.
Fig. 3 zeigt ein zum Ausstanzen von Vorderblättern dienendes Stanzmesser, an dessen Rahmen 32 biegsame Messerklingen 34, 36 38, 40 mittels Schrauben 8 befestigt sind.
Fig. 12 zeigt ein Stanzmesser, mittels dessen gleichartig gestaltete Lederstücke verschiedener Größen ausgestanzt werden können. Die Außenfläche des Messerrahmens 92 ist nicht, wie bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Stanzmessern, senkrecht zur Ebene, in der die Schneidkanten des Messers liegen, sondern schräg zu dieser Ebene ausgebildet. Die Messerklingen 94, 96 sind an der schrägen Fläche des Messerrahmens befestigt, so daß der Umriß der oberen Schneidkanten größer ist als der Umriß der unteren Schneidkanten. Wenn die Außenfläche des Messerrahmens in der erforderlichen Weise abgeschrägt wird, so können Lederstücke von verschiedenen, genau bestimmbaren Größen mittels ein und desselben Stanzmessers ausgestanzt werden. '
Gemäß der Erfindung besteht der Messer- j rahmen aus gegossenem Metall oder aus einer [ geeigneten gegossenen Legierung. Zur Herstellung des Messerrahmens werden Schablonen angewendet, deren Umriß genau dem Umriß des auszustanzenden Werkstückes entspricht. Zweckmäßig werden die Kanten dieser Scha- i blonen mit einer Einfassung versehen, die im Querschnitt dieselbe Gestalt besitzt wie der herzustellende Messerrahmen. Die Einfassung kann. aus einem biegsamen Stoffe? wie Blei, bestehen, oder sie kann auch aus Metallstreifen bestehen, die gebogen werden, um den erforderlichen Querschnitt zu erreichen.
Fig. 9 zeigt eine Schablone 70, die mit einer Blecheinfassung 71 versehen ist. Die in Fig. 9 I dargestellte Einfassung kann mittels bekannten, [ zu dienern Zwecke dienenden Maschinen rasch hergestellt werden.
Die Einfassung der Schablonen kann auch aus mehreren Teilstücken bestehen, so daß das Einfassen scharfer Kurven wesentlich erleichtert wird. Verhältnismäßig gerade Kanten der Schablone können mit einer aus einem Stück bestehenden Einfassung versehen werden, während die Einfassung scharfer Kurven und Ecken der Schablone aus Teilstücken 72, 73 bestehen kann (Fig. 10).
Die in der beschriebenen Weise eingefaßte Schablone dient als Modell zur Herstellung der Gußform. Die Außenfläche des gegossenen Messerrahmens muß genau dem Umriß der Schablone. angepaßt werden, da der Umriß der Schneidkante des Messers von der genannten Fläche abhängt. Zunächst wird die obere oder untere Kante des Messerrahmens geebnet, damit der, Messerrahmen glatt auf eine Auflegeplatte 50 aufgebracht werden kann. An der Auflegeplatte 50 sind diagonale Nuten und Quernuten 52 angebracht (Fig. 5). Die Auflegeplatte 50 besitzt auch zwei mit Köpfen versehene Stifte 57, die in den Nuten 52 verschoben werden können.
An der Schablone 70 sind zwecks Aufnahme der Stifte 57 Löcher angebracht. Die Stifte 57 werden in den Nuten 52 verschoben, bis die oberen Enden derselben in die Löcher der über dem Rahmen 22 liegenden Schablone eintreten können. Die vorübergehende Verbindung der Schablone und Auflegeplatte 50 wird durch die Stifte 57 hergestellt. Die Stifte 57 sind mit Muffen 58 versehen, die das Abnehmen des Rahmens 22 erleichtern. Der Rahmen 22 wird dann auf der Auflegeplatte mit Bezug auf die Schablone verschoben, bis er in Übereinstimmung mit der Schablone gelangt, so daß sich seine rauhe Außenfläche in gleichmäßiger Entfernung von dem Umriß der Schablone befindet. Nachdem der Rahmen auf diese Weise eingestellt ist, wird die Schablone abgenommen und geschmolzenes Metall, dessen Schmelzpunkt zweckmäßig ein niedriger ist, z. B. Blei, dann in den auf der Auflegeplatte liegenden Rahmen 22 eingegossen. Das in dem Rahmen und den Nuten. der Auflegeplatte erstarrte Blei bildet einen mit Rippen. 56 versehenen Kern 55. Nunmehr wird der Messerrahmen mit dem mit Rippen versehenen Kern 55 von der Auflegeplatte 50 abgenommen und auf eine entsprechend genutete Platte 60 einer Abrichtmaschine aufgebracht. Die Muffen 58, die dem Bleikern 55 anhaften, erleichtern das Abnehmen des Kernes von' der Auflegeplatte und das Aufbringen desselben auf die Platte 60. In Nuten 62 der Platte 60 verschieben sich Bolzen 67, die in die Muffen 58 des Kernes 55 eingeführt werden. Schließlich wird die Schablone auf die oberen Enden, der Bolzen 67 auf-
gesteckt und mittels Muttern in dieser Lage befestigt (Fig. 7). Es ist zu erkennen, daß die Schablone dem Messerrahmen gegenüber dieselbe Lage einnimmt, die sie auf der Auflegeplatte 50 eingenommen hat, nur ist die Schablone etwas weiter von dem Messerrahmen abgehoben. Der . den Messerrahmen ausfüllende Bleikern 55 verhindert, daß der. Rahmen während des Abrichtens verbogen wird. Die Werk-
zeugspindel 83 der Abrichtmaschine ist mit einem Fräser 80 und mit einem genuteten Führungsrad 81 versehen (Fig. 7). Entweder die Spindel 83 oder die Platte 60 ist durch unter der Aufsicht des Arbeiters stehende Vorrichtungen derart bewegbar, daß der Fräser 80 unter der Führung des Rades 81 um die Außenlinie des. Rahmens herum wandert und den Rahmen entsprechend dem Umriß der Schablone abrichtet.
Die Messerklingen bestehe-, aus einem im Handel in gehärtetem oder ungehärtetem Zustande erhältlichen Stahlband. Die Messerklinge 6 des in Fig. 4 dargestellten Stanzmessers liegt an einer verhältnismäßig geraden Fläche an und besteht aus gehärtetem Stahl. Die Klinge 6 wird einfach der Außenfläche des Messerrahmens angepaßt und mittels Schrauben 8 an derselben befestigt. Wenn ein Teil des Messerrahmens so scharf gekrümmt ist, daß eine aus gehärtetem Stahl bestehende Klinge dem Messerrahmen nur schwer angepaßt werden kann, so wird zweckmäßig ungehärtetes Material angewendet, das zunächst in der erforderlichen Weise gebogen und gestaltet wird und sodann gehärtet wird und in gehärtetem Zustande an dem Rahmen befestigt.
Zwecks Befestigens der Messerklingen werden zunächst an geeigneten Punkten der Klingen und des Rahmens Löcher angebracht, so daß die Verbindung der Messerklingen und des Rahmens mittels Schrauben bewerkstelligt Werden kann (Fig. 1 bis 3). Damit die zusammenstoßenden Kanten der Messerklingen keine Öffnung bilden, werden die anzubringenden Messerklingen zweckmäßig etwas länger gewählt, so daß sie die Ecken des Messerrahmens überlappen. Wenn das Stanzmesser fertig ist, so werden die sich überlappenden Enden der Messerklingen bündig abgeschnitten. Die Messerklingen können zweckmäßig an den Ecken des Messerrahmens zusammengelötet werden, damit sie später nicht auseinanderklaffen.
Die Messerklingen können auch an den Rahmen angeschweißt werden, so daß die Notwendigkeit besonderer Befestigungsmittel vermieden wird. Zu diesem Zwecke werden entweder an den Messerklingen oder an dem Messerrahmen Vorsprünge angebracht, die mit geeigneten Vertiefungen des anderen Teiles in Übereinstimmung gebracht werden und mittels eines elektrischen Schweißapparates vereinigt werden. Fig. 8 läßt erkennen, daß der Rahmen 22 mit Vorsprüngen versehen ist. Zunächst werden Löcher in den Rahmen eingebohrt, in die Stifte 23 eingesetzt werden. Die Messerklingen werden mit übereinstimmenden Vertiefungen 25 versehen. Das Zusammenschweißen dieser Teile wird dann schrittweise vorgenommen. Mit Rücksicht auf die Schnelligkeit, mit der das Zusammenschweißen stattfindet, wird der Härtegrad der Mssserklingen nur unmittelbar an der Schweißstelle beeinflußt, so daß der Härtegrad der übrigen Teile der Messerklinge keine Beeinträchtigung erfährt.
Das zum Herstellen der Messerklinge dienende Stahlband wird zweckmäßig geschliffen, ehe die Klingen an dem Rahmen befestigt sind. Es ist vorteilhaft, das Schleifen der Messerklingen zu dieser Zeit vorzunehmen, da ein fortlaufender Streifen bequemer gehandhabt werden kann als eine Anzahl kurzer Stücke desselben Materials. Natürlich könnten auch die ungeschliffenen Messerklingen an dem Messerrahmen befestigt werden.
Nachdem die Messerklingen an dem Rahmen befestigt sind, werden dieselben geschliffen, im Falle dies nicht schon geschehen sein sollte, und sodann wird das Stanzmesser mit Zusatzteilen versehen, welche Zeichen an dem Werkstück anbringen, die die Bestimmung oder Größe des auszustanzenden Werkstückes kenntlich machen.
Anstatt Nuten 0. dgl. unmittelbar an der Schneidkante des Messers anzubringen, wird das Stanzmesser gemäß der Erfindung mit einem Zusatzteil versehen, an dem die die Bestimmung oder Größe des, Werkstückes kenntlichmachenden Zeichen angebracht sind. Diese Zusatzteile bilden zweckmäßig einen Teil der Schneidkante des Stanzmessers. In der in Fig. 11 dargestellten. Bauart ist an dem Rahmen 41 eine Aussparung angebracht, die zur Aufnahme eines Stückes 47 dient. Die Schneidkante der Messerklingen ist an der den Nuten des Teiles 47 gegenüberliegenden Stelle bei 49 ausgeschnitten, damit der Raum zwischen der Schneidkante des Messers und den Nuten des Teiles 47 nicht mit Lederstückchen aufgefüllt wird. ,
Das neuartige Verfahren bringt erhebliche Vorteile mit sich. Die Stanzmesser werden mit nur geringem Kostenaufwande in verläßlichster Weise hergestellt.

Claims (8)

115 Pate nt-An Sprüche:
i. Stanzmesser zum Ausstanzen von
Schuhwerkteilen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem gegossenen Rahmengerippe (2 oder 22 oder 32 oder 92) besteht, an dem
. .eine keilförmige Versteifungsrippe. (92) aus-
gebildet ist, die derart gegen die Schneidkanten der biegsamen Messerklingen (4, 6 oder 96) verläuft, daß die auf dem Werkstück aufliegenden Schneidkanten sichtbar verbleiben.
2. Stanzmesser nach Anspruch 1 mit zweischneidigen Messerklingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche de:; Rahmengerippes (92), an der die biegsamen Schneidklingen (94, 96) befestigt sind, schräg verläuft (Fig. 12 bis 14), so daß. die Umrisse der einander gegenüberliegenden Schneidkanten verschieden groß sind.
3. Stanzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmengerippe (41) und den Messerklingen (48) kurze Stücke (47) eingesetzt sind, die in der Schnittlinie des Werkstückes liegen und das letztere kenntlichmachende Zeichen herstellen (Fig. 11).
4. Verfahren zur Herstellung von Stanzmessern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Einfassung (71 oder 72,73) versehene Schablone (70) zur Bearbeitung der Gußform eines Rahmengerippes (22) Anwendung findet, und daß . an dem gegossenen Rahmengerippe biegsame Messerklingen befestigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohguß des Rahmengerippes (22) mit Blei 0. dgl. ausgefüllt wird und in diesem Zustande einer Fräsmaschine zum Abrichten dargeboten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzsichnet, daß der Bleikern (55) beim Guß Rippen (56) erhält, die dazu dienen, das Rahmengerippe (22) beim Abrichten (80) einzustellen (62) und festzuhalten (62).
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohguß des Rahmengerippes (22) auf einer genuteten (52) Auflegeplatte mittels Stiften (57) unter einer Schablone (70) derart befestigt wird, daß. er (22) von letzterer (70) bedeckt wird, und daß hierauf das Rahmengerippe (22) und die Nuten (52) der Auflegeplatte (50) mit geschmolzenem Metall aufgefüllt werden, worauf der Rahmen (22) mit dem erstarrten Metallkern (55) auf eine genutete Platte (60) einer Abrichtmaschine aufgebracht wird, so daß er gedeckt unter der Schablone (70) liegt, an der der Fräser (80) zwecks Abrichtens des Rahmengerippes vorbeigeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Messerklingen an verschiedenen Punkten mit dem Rahmengerippe (22) zusammengeschweißt werden, und daß zu diesem Zwecke entweder der Rahmen und die Messerklingen mit geeigneten Vorsprüngen (23) bzw. Vertiefungen (25) versehen sind (Fig. 8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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