DE237908C - - Google Patents
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- DE237908C DE237908C DENDAT237908D DE237908DA DE237908C DE 237908 C DE237908 C DE 237908C DE NDAT237908 D DENDAT237908 D DE NDAT237908D DE 237908D A DE237908D A DE 237908DA DE 237908 C DE237908 C DE 237908C
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- Germany
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- bucket
- support bracket
- conveyor
- crane chain
- crane
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/62—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
- B65D90/626—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a linear motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderkübel für Massengüter aller Art, wie Kohlen,
Koks usw., bei welchem der Rumpf und der Boden in Richtung der Kübelachse gegeneinander
verschiebbar sind. Bei den bekannten Förderkübeln dieser Art muß der Krankettenhaken
beim Anheben und Entleeren des Kübels von Hand abwechselnd in den Griff des Bodens oder des Rumpfes eingehakt λνοι^εη.
ίο Diese Anordnung ist sehr umständlich und
zeitraubend.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß durch Anziehen oder Lockerlassen
der den Kübel tragenden Krankette die Verbindung oder die Lösung zwischen Kübelrumpf
und Boden selbsttätig bewirkt wird.
Der Förderkübel besteht aus einem Rumpf von rundem, viereckigem oder anderem beliebigen
Querschnitt und aus einem Boden von der Querschnittsform des Rumpfes. Die
Oberfläche des Bodens ist in bekannter Weise konisch gestaltet, so daß das im Kübel befindliche
Fördergut herabrutscht, wenn der Rumpf vom Boden getrennt ist. Ferner ist der Boden
mit einer beliebigen Zahl von Führungsstangen versehen, die in Hülsen oder Gleitschienen geführt
werden, die am Rumpf befestigt sind. In der Mitte des Bodens ist ein senkrechter
Tragbolzen befestigt, während der Rumpf mit einem beweglichen Tragbügel versehen ist.
Tragbolzen und Tragbügel sind gelenkig miteinander durch ein Gestänge verbunden, dessen
eines Glied Einbiegungen für den Eingriff des Krankettenhakens besitzt.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den geschlossenen
Förderkübel,
Fig. 2 die Draufsicht und
Fig. 3 den Förderkübel in der Entladestcllung in einem Längsschnitt.
Mit α ist der Rumpf des Förderkübels bezeichnet,
der bei der gezeichneten Ausführungsform von rundem Querschnitt ist. b ist der
konische Boden, an dem die Führungsstangen c befestigt sind. Diese gleiten in den Hülsen d.
c ist der um die Zapfen f drehbare Tragbügel des Förderkübels. In der Mitte des
Bodens b ist ein senkrechter Bolzen g befestigt. h ist der in dem Ring i der Krankette gleitende
Querbalken, dessen Enden mit zwei Einbiegungen j und j1 für den Kranring sowie mit
Ansätzen h1 und h2 ausgestattet sind. Der
Querbalken h ist an dem einen Ende durch einen Bolzen gelenkig mit dem Tragbügel e
und an dem anderen Ende durch eine Gelenkstange k mit dem Tragbolzen g verbunden.
Die Stangen k, der Tragbügel e und der Querbalken h sind so lang, daß sich der Ring i der
Krankette bei· der in Fig. 1 abgebildeten Verschlußstellung in der Vertiefung j über der
Mitte des Kübels befindet. Auf der Verlängerung /t2 des Querbalkens h ist ein Gewicht I
vorgesehen. Statt dieses Gewichtes kann aber auch, wie durch die strichpunktierte Linie in
Fig. ι angegeben ist, an der Stange k ein Gewicht
ll angebracht werden.
Bei normalen Verhältnissen werden, wenn der Krankettenring i aus der Vertiefung /
herausgeglitten ist, der Querbalken h, die Stange k und der Tragbügel e in der Pfeilrichtung
ι (Fig. 1) sich bewegen, so daß der
Querbalken h mit den dafan befindlichen
Teilen in die durch strichpunktierte Linien' angedeutete Lage der Fig. ι gelangt. Der
Kettenring i legt sich dann in die Einbiegung j1.
Wenn jetzt die Krankette angezogen wird, wird der Rumpf ,α allein von dem Boden b
abgehoben, so daß alle Teile die in der Fig. 3 dargestellte Lage zueinander einnehmen. In
dieser Stellung wird das in dem Förderkübel befindliche Gut von dem konischen Boden b
abgleiten und der Kübel vollständig entleert ' werden.
Bei Füllung des Förderkübels haben der Rumpfboden und das Gestänge die iir Fig. 1
dargestellte Lage, d. h. der Krankettenring i befindet sich in der Einbiegung /. Soll der
Förderkübel entleert werden, so wird er auf den Erdboden oder auf das bereits ausgeschüttete Massengut niedergesetzt und die
Krankette locker gelassen, wodurch das Ge-
ao wicht I den Tragbügel e nach links (Fig. 1)
herüberzieht. Wenn nun die Krankette wieder angezogen wird und der Ring i in die Einbiegung
j1 gelangt, wird der Kübelinhalt in-. folge der schrägen Oberfläche des Bodens
herausgleitcn.
Um den Förderkübel in' die ursprüngliche Ladestellung zu bringen, wird er wieder auf
den Erdboden gesetzt, wodurch der Rumpf a infolge seines Gewichtes auf den Boden b
heruntersinkt, während der Ring i der Krankette an den Querbalken Ji entlang wieder in
die Einbiegung / heruntergleitet, wie in der Fig. ι in strichpunktierten Linien dargestellt
worden ist. In dieser Lage ist der Kübel fertig zum Beladen. An der Krankette ist ein Seil m
befestigt, das dazu dient, den Ring i in der Einbiegung / des Querbalkens Ji festzuhalten,
, wenn die Krankette zwecks Einstellung des Querbalkens und der an ihm befestigten Teile
in der in Fig. ι in vollen Linien dargestellten 40
Lage hochgezogen wird. Ein Anschlag η am Förderkübel verhindert, daß beim Nachlassen
der Krankette der Tragbügel e nach rechts hcrumfallen kann. Der Förderkübel ist äußerst
vorteilhaft zur Förderung von Massengütern 45 aller Art und vor allen Dingen auch von
solchen, die mit wenig Bruch befördert werden .sollen.
Claims (3)
1. Förderkübel, dessen Rumpf und Bo- · den in Richtung der Kübelachse gegeneinander
verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anziehen oder Lockerlassen der den Förderkübel tragenden Krankette
die Verbindung oder Lösung zwischen
. Kübelrumpf (a) und Boden (b) selbsttätig
bewirkt wird.
2. Förderkübel nach Anspruch 1, bei dem
der Kübelrumpf mit einem beweglichen Tragbügel und der Boden mit einem senkrechten
Tragbolzen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (e) und der Bolzen (g) durch ein Gestänge
(k und Ji) gelenkig miteinander verbunden
sind, dessen eines Glied (Ji) an den Enden Einbiegungen (j und jx) für den
Eingriff der Krankette besitzt, wobei der Kübel geschlossen ist, wenn sich die Einbiegung
(j) über der Mitte des Kübels, dagegen geöffnet ist, wenn sich die Einbiegung
(j1) über der Kübelmitte befindet.
3. Förderkübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger
Umlegung des Gestänges (Ji und Jt) und Tragbügels (c) eines der Gestängeglieder
mit einem Gewicht (I oder I1) versehen
ist. . ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237908C true DE237908C (de) |
Family
ID=497473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237908D Active DE237908C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237908C (de) |
-
0
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