DE2365443A1 - Saugduese fuer staubsauger - Google Patents

Saugduese fuer staubsauger

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DE2365443A1 DE2365443*A DE2365443A DE2365443A1 DE 2365443 A1 DE2365443 A1 DE 2365443A1 DE 2365443 A DE2365443 A DE 2365443A DE 2365443 A1 DE2365443 A1 DE 2365443A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
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    • A47L9/0411Driving means for the brushes or agitators driven by electric motor

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Description

Saugdüse für Staubsauger
Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für einen Bodenstaubsauger, die über wenigstens einen rohrförmigen Stiel an diesen anschließbar ist, die über einen abzusaugenden Teppich oder Teppichboden schwimmend bewegbar ist, mit zwei hinteren Laufrädern und einernach oben gerichteten schwenkbaren Rohrstielauf nähmehülse. Die Saugdüse dient insbes. für lose Teppiche und Teppichboden, die zur Verbesserung der Saugwirkung eine von einem Elektromotor angetriebene Bürstenwalze aufweist und zur Erzielung einer optimalen Saugwirkung an der Oberfläche eines losen Teppichs oder eines Teppichbodens "schwimmt".
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades von sowohl (liegenden) Boden- als auch stehenden (Stiel-)Staubsaugern und zur Erweiterung ihres Anwendungsbereiches sind bisher zahlreiche Arten von Düsen- und Zubehörteilen entwickelt worden. Mit einigen der zur Verwendung iit Boden-Staubsaugern entwickelten Saugdüsen ist versucht worden, die Saugleistung von stehenden Staubsaugern beim Absaugen von Teppichen und Teppichboden dadurch zu verbessern, daß in den Saugöffnungen der Saugdüse rotierende Schlagwerke vorgesehen sind, um die Oberflächen
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der abzusaugenden Teppiche oder Teppichboden H
abbürsten zu können. Saugdüsen der letztgenannten Art sind
beispielsweise in den US-Patentschriften 2 591 250, 2 980 939, 3 184 776 und 3 387 319 beschrieben.
Saugdüsen des in den vorgenannten Patentschriften offenbarten Typs haben jedoch aus verschiedenen Gründen die ihnen gestellten Aufgaben nicht in vollständig zufriedenstellender Weise gelöst. Einer der Gründe hierfür liegt darin, daß viele dieser Saugdüse»! Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche und/oder der Dicke des
abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens nicht auszug-leichen vermögen. Die Düsenöffnungen dieser Zubehörteile hatten daher nicht immer guten Kontakt mit der Oberfläche des abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens, so.daß die Saugwirkung verringert wurde. Außerdem bereitete es Schwierigkeiten, Saugdüsen der in den vorgenannten Patentschriften offenbarten Art schiebend über einen Plüschteppich zu bewegen.
Bei einigen der bisher vorgeschlagenen Saugdüsen wurde versucht, Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche und/oder der Dicke des abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens dadurch auszugleichen, daß man den Düsenkörper (Düsengehäuse) an der Oberfläche des Teppichs oder Teppichbodens "schwimmen" ließ. Ein
Beispiel für eine solche Saugdüse ist in der US-Patentschrift
2 842 793 offenbart. Die "Schwimmbewegung" dieser Ausbildungsform wird jedoch durch eine Hin- und Herbewegung erreicht,
und nicht durch eine Auf- und Abbewegung in senkrechter Richtung. Bei solchen Saugdüsen dieser Art war es daher gleichermaßen
nicht immer möglich, die Düsenöffnungen in guter Anlage an der Oberfläche des abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens zu
halten, insbes. dann nicht, wenn es sich um Plüschteppiche handelte
Gegen mehre der bisher entwickelten Saugdüsen wurden weiterhin
Einwendungen hinsichtlich ihrer Stabilität vorgebracht, da sie infolge ihres verhältnismäßig kleinen Düsenkörpers leicht um-' fallen konnten, wenn sie unab.gestützt zufällig gestoßen wurden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugdüse zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile nicht anhaften und welche eine gute Standfestigkeit hat.
Diese Aufgabe wird mit einer Daugdüse^ der eingangs genannten Art gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Räder bei Bewegung des rohrförmigen Teils der Stielaufnahmehülse in eine relativ zum Düsengehäuse aufrechte Stellung mit einer Verstellvorrichtung in eine vorbestimmte untere, unterhalb der Unterseite des Düsengehäuses liegende Stellung verstellbar sind, wobei das hintere Ende des Düsengehäuses angehoben und das Düsengehäuse am Teppich oder Teppichboden über die Räder und das vordere Ende des Düsengehäuses mit sicherem Stand abgestützt ist.
Zwischen dem Körper (Gehäuse) der Saugdüse und einer Aufnahmehülse am Gehäuse zur Aufnahme des (der) Stiels(e) ist zweckmäßigerweise eine Totgangverbindung vorgesehen, wodurch das gesamte Düsengehäuse an der Oberfläche eines abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens frei "schwimmen" kann, wodurch auch jegliche nach unten gerichtete Komponente der zum Bewegen der Saugdüse über die Oberfläche eines abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens auf die Stiele ausgeübten Schubkraft im wesentlichen frei ist. Nur bei schräger Gebrauchsstellung des Stieles sind die hinten am Gehäuse gelagerten Laufräder durch die Stielhülse eingezogen und ruht die Düse dann nicht auf einer festen Auflagefläche auf.
Die zwei am hinteren Teil des Gehäusebodens angeordneten Räder weden mit der Verstellvorrichtung zwangsläufig in die vorbestimmte abgesenkte Stellung relativ zur Unterseite des Düsengehäuses ausgefahren, sobald die Stxelaufnahmehülse der Düse an einer Auflagefläche in stabilem Zustand aufruht. Vorteilhafte Ausr gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen und
mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs-
dungsgemäß ausgebildeten Saugdüse bei Anschluß an die Saugöffnung eines mit ihr verbundenen Boden-Staubsaugers, wobei zur Verbindung eine Mehrzahl von miteinander verbundenen rohrförmigen Stielen und ein flexibler Schlauch dienen,
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Pig. 2 eine Seitenansicht der in Fig· 1 dargestellten Saugdüse und der miteinander verbundenen Stielteile, wobei mit gestrichelten linien die ungefähre Stellung gezeichnet ist, welche die am hinteren Teil der Saugdüse angeordneten Räder und die Stielaufnahmehülse der Saugdüse in Betriebcstellung einnehmen,
Fig. 5 einen Querschnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie J-J in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht von unten der in Fig. 1 und 2 dargestellten Saugdüse, wobei die Grundplatte zur Sichtbarmachung der innenliegenden Bauteile zum größten Teil aufgeschnitten ist,
Fig· 5 einen Längsschnitt längs der Linie 5™5 in Fig. 4,
Fig. 5a einen Fig. 5 ähnlichen Längsschnitt durch einen Teil der Saugdüse, bei dem zur Sichtbarmachung weiterer Bauteile der Vorrichtung zum Ausfahren der Räder Teile der Düse weggelassen sind,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht von hinten der in Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Saugdüse, wobei zur Sichtbarmachung innenliegender Bauteile eine teilweise aufgeschnittene Darstellung gewählt ist,
Fig· 8 einen Fig. 5 ähnlichen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausbildungsform der Vorrichtung zum Ausfahren der Räder nach unten, wodurch die Saugdüse bei in aufrechte Stellung geschwenkten Stielen und Stielaufnahmehülse stabilisiert ist,,
Fig. 9 einen Fig. 8 ähnlichen Teillängsschnitt, wobei Teile der Vorrichtung weggelassen sind, um weitere Bauteile
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der Räder-Verstellvorrichtung sichtbar zu machen,
Fig. 10 eine Teilansicht von unten des in Fig. 9 dargestellten Teils der Saugdüse»
Flg. 11 eine Fig. 10 ähnliche Teilansicht von unten, bei der eine in Querschnittsansicht abgewandelte Ausbildungsform der in der Saugdüse ausgebildeten Führungen dargestellt ist,
Fig. 12 einen waagerechten Schnitt durch eines der Räder und durch eine abgewandelte Ausbildungsform des Führungsgliedes der Saugdüse, wobei ein Teil in Draufsicht dargestellt ist, und
Fig. 12 eine Stirnansicht des in Fig. 12 dargestellten Führungsgliedes.
Die Erfindung schlägt eine verbesserte Saugdüse oder Zubehörteil (Arbeitsgerät ) vor, welche hauptsächlich in Verbindung mit einem Boden-Staubsauger verwendbar ist, jedoch auch zur Verwendung mit solchen Staubsaugern geeignet ist, bei denen alle Bauteile und Vorrichtungen in einem Gehäuse zusammengefaßt sind. Eine derartige Saugdüse, die nachstehend mit v/eiteren Einzelheiten beschrieben wird, weist ein Düsengehäuse auf, an dessen Unterseite nahe dem vorderen Ende des Gehäuses eine Saugöffnung ausgebildet ist* Das Düsengehäuse besitzt eine hohle Hülse, die am rückwärtigen Teil des Gehäuses mittig und schwenkbar angeordnet ist. Diese Hülse steht mit der Saugöffnung an der Unterseite des Düsenbjehäuses in Verbindung und weist einen rohrförmigen Teil zur Aufnahme eines Endes einer Mehrzahl von miteinander verbundenen rohrförmigen Stielen auf. In einer im Düsengehäuse oberhalb der Saugöffnung ausgebildeten Kammer ist eine Klopfvorrichtung (Aufwirbelvorrichtung) in Gestalt einer von einem Elektromotor angetriebenen Bürstenwalze drehbar gelagert, die im Betrieb den abzusaugenden Teppich oder Teppichboden klopft
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und abbürstet.
Damit das Düsengehäuse an der Oberfläche des abzusaugenden !Teppichs oder Teppichbodens " schwimmen" kann und somit relativ zu dieser Oberfläche eine optimale Stellung einnehmen kann, ist zwischen dem Düsengehäuse und der Stielaufnahmehülse eine Totgangverbindung vorgesehen. Diese weist ivenigstens eine, vorzugsweise zwei in senkrechter Sichtung sich erstreckende und in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordnete, im Düsengehäuse ausgebildete führungen auf, in denen Endstücke einer im Düsengehäuse angeordneten Welle verschieblich aufgenommen sind, An den Endstücken der Welle sind Führungsglieder angebracht, die in den Führungen in senkrechter Richtung verschiebbar sind· Im Bereich zwischen der Stielaufnahmehülse und den Führungen trägt die Welle weiterhin zwei Räder. In einer Ausbildungsform sind die Führungen in Querschnittsansicht im wesentlichen kreisrund ausgebildet und die Führungsglieder sind im wesentlichen kugelförmig. Die Welle int daher in einer durch die Führungen gehenden, sich in Querrichtung erstreckenden Ebene schwenkbar· Bei einer anderen Ausbildungsform ist der Querschnitt der Führung nicht kreisrund und die Führungsglieder sind Scheiben, die in Querschnittsansicht im wesentlichen gleich mit den Führungen ausgebildet sind. Bei dieser Ausbildungsform ist daher in der Ebene der Führungen nur eine · geringe oder gar keine Schwenkbewegung der Welle möglich.
Die Übertragung der nach unten gerichteten Komponente der vom Benutzer auf die Stiele ausgeübten Schubkraft auf das Düsengehäuse ist dadurch verhindert, daß die Welle an der Stielaufnahmehülse so angeordnet ist, daß ihre Achse von der Achse der miteinander verbundenen StMe im wesentlichen geschnitten ist.
Die nachstehend mit weiteren Einzelheiten beschriebene Saugdüse weist weiterhin eine Vorrichtung auf, mit der die Räder in eine relativ zur Unterseite de» Düsengehäuses untere 'Stellung ausfahrbar sind, sobald die Stiele und die Stielaufnahmehülse in eine im wesentlichen aufrechte Stellung
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geschwenkt sind. Zu dieser Vorrichtung gehören wenigstens eine am Düsengehäuse ausgebildete Kampe sowie wenigstens ein an der Stielaufnahmehülse angeordneter Anschlag, der mit der Rampe in Eingriff bringbar ist, sobald die Stielaufnahmehülse in eine aufrechte Stellung geschwenkt ist. Zur.lösbaren Verriegelung der Räder in der unteren Stellung ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Bei einer Ausbildungsform weist diese eine in der Rampe ausgebildete Ausnehmung sowie eine Federvorrichtung auf» die am Anschlag angreift und diesen in die Ausnehmung drängt» Bei einer anderen Ausbildungsform gehört zur Verriegelungsvorrichtung eine an der Rampe ausgebildete Schulter-
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Saugdüse zum Absaugen von Teppichen und Teppichboden in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichnet» Die Saugdüse 20 ist bei diesem Beispiel an einen Boden-Staubsauger 21 angeschlossen· Die nachfolgende Beschreibung der Saugdüse geht von der Verwendung mit einem derartigen Staubsauger aus«. Es versteht sich jedoch ς daß die Saugdüse 20 auch in Verbindung-.mit einer beliebigen anderen Vakuumguelle verwendbar ist, beispielsweise mit einem Staubsaugerf bei dem alle Bauteile und Vorrichtungen in einem Gehäuse ausammengefaßt sind»
Um die Handhabung bzw, die Bewegung der Saugdüse 20 über die Oberfläche eines abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens zu erleichtern«, ist das untere Ende wenigstens eines rohrförmigen Stieles 22 an einen rohrförmigen Teil 24 einer Aufnahmehülse 25 angeschlossen& die an der Saugdüse 20 schwenkbar angeordnet ist«, Im gegeigten Beispiel sind zwei miteinander verbundene rohrförmige Stiele 22 und 23 vorgesehen. Ein mit 26 bezeichnetes Ende eines flexiblen Schlauches 27 ist an das obere Ende der miteinander verbundenen Stiele 22 und 23 angeschlossen9 während, das entgegengesetzte» mit bezeichnete Ende des Schlauches mit einer Eintrittsöffnung des Staubsaugers 21 verbunden ist«.
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Aus 2?ig· 2, 4 und 5 in Verbindung mit Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Saugdüse 20 ein im wesentlichen leantonähnliehes GehäuGe odex* Körper 36 aufweist, dessen Ausdehnung in Querrichtung etwa das Doppelte seiner Längsausdehnung beträgt. Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Ausdrücke "längs" und "quer" sind auf die Richtung bezogen, mit der das Düsengehäuse 36 normalerweise in Betrieb über einen Seppich oder teppichboden bewegt wird, d.h. Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der S. ug&üse erfolgen in einer "Längsrichtung", seitwärts gerichtete Bewegungen in einer " -..uerrichtung" · An der Unterseite des Düeengehäusen 26 ist wegnehmbar eine Grundplatte 3?' gehalten, in der nahe einen mit 42 bezeichneten vorderen Ende des Düsengehäuses eine AusepcJ^ung oder Saugöffnung 38 von überwiegender Ausdehnung in einer Eichtung und mit Erstreckung in Querrichtung relativ zum Düaengchäuse ausgebildet ist. Wie weiter unten näher beschrieben, ist die Aufnahmehülse 25 im Düsengehäuse 36 mittig und nahe des hinteren Endes 33 des Düsengehäuses angeordnet. In einer im Düsengehäuse 3& ausgebildeten Kammer 44 ist eine Bürstenwalze 4-3» die Klopf elemente 4-0 und Burst erielemeirfce 41 aufweist, drehbar so gelagert, daß sie mit dexv Üaugüffnung 33 in Verbindung steht und im Betrieb der Saugdüse die Oberfläche einec unter dex· Säugöffnung 38 liegenden Teppichs oder üeppichbodens .klopft und abbürstet. In einer Rückwand 4-7 der Kammer 44 ist eine mittige Austritt ^öffnung 4-6 ausgebildet, die mit einem flexiblen Schlauch 48 an ein schrägverlaufendes inneres Ende 52 (l''ig. 5) des rohrförmigen !Teiles der Stielaufnahmehülse 25 angeschlossen ist. Es besteht somit eine Saug- oder Vakuumverbindung zwischen dex·· Ein tritt so" ff nung des Staubsaugers 21 oder einer beliebigen anderen Quelle und der Saugöffnung 38 der Saugdüse 20 über die Stiele 22 und und die Kammer 44.
Für den Drehantrieb der Bürstenwalze 43 ist im Düsengehäuse ein Antrieb in Gestalt eines Elektromotors 53 (Fig. 4) vorgesehen, dessen Abtriebswelle 54 mit der Bürstenwalze 43 über
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einen Riemen 56 verbunden ist, der die Abtriebsv:clle 54 und eine an der Bürstenwalze 53 angebrachte Riemenscheibe 57 umschlingt.
Die Stromversorgung dec Elektromotors 53 erfolgt über eine Elektrokabel 58 mit zwei oder drei Leitern (Fig. 1j2 und 4-), an dessen Ende entweder ein normaler 2- oder 3-poliger Stecker zum Anschluß an eine normale 120V-¥echselEtroni--Steckdose oder ein spezieller 2- oder 5-poliger Stecker CG angebracht ist, mit dem der elektrische Anschluß nur an eine spezielle, dazu pcxccnde Anschlußbuchse 59 herstellbar ist, die an Bodengehäuce 55 de-ß Staubsaugers 21 angebracht ist. Die Anschlußbuchse 59 hat eine Innenverbindung mit einein Hauptanschlußkabel 60 den Staube auger-£.- 21 und ict mit dem gleichen (nicht gezeichneten) Schalter unter Spannung cetzbar, mit dem der Staubsauger 21 einschaltbar ist. Dieser letztgenannte Schalter kann mit einer ah einem Ende des Staubsaugers angebrachten Trittplatte 61 betätigbar ce-in.
Zum Anschließen der Saugdüse 20 an die Anschlußbuchse 59 wird der Stecker 66 in eine (nicht gezeichnete) Anschlußbuchse am Ende 26 des flexiblen Saugechiauches 27 eingesteckt. In diesem sind (nicht gezeichnete),elektrische Drähte verlegt und vorzugsweise in die VerGteifungeelemente des Schlauches eingebettet.
Aus dem Saugschlauch 27 treten die elektrischen Drähte an einem nahe des staubtaugcrseitigen Endes 28 dec Schlauches vorhandenen Ansatz 67 als getrenntes Kabel 68 mit am Ende befestigtem Stecker 72 aus. Der Stecker 72 kann ein gewöhnlicher 2- oder J-poliger Stecker sein, der unmittelbar in eine herkömmliche 120¥-Wecliselstrom-Steckaose einsteckbar ist, oder es kann ein spezieller 2- oder J-poligei- Stecker vorgesehen sein, der nur in eine spezielle Anschlußbuchse am Bodengehäuse paßt. Der Stromfluß zu der Anschlußbuchse 59 und von dort zum Stecker 72 und zum Elektromotor 53 der Saugdüse 20 ist mit dom gleichen Schalter, mit dein der Staubsauger 21 einschaltbar ist, gesteuert.
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Aus Sicherheitsgründen und zur Verbesserung des Aussehens der Saugdüse 20, wenn diene über die Anschlußbuchse 59 mit Strom versorgt wird, ist das Kabel 58 vorzugsweise in einem Leitungsrohr 65 (Pig· 1,2 und J>) untergebracht, das entlang der miteinander verbundenen Stiele 22 tind 25 verläuft und mit diesen lösbar mit metallischen Ealtcringen G4 verbunden ist.
Um zu vorhindern, daß auf das Gehäuse 5<3 der Saugdüse 20 im Betrieb jegliche nach unten gerichtete Schubkraftkoinponenten übertragen werden und damit das Düsen&ehäune an der Oberfläche eines abzusaugenden Teppichs oder Seppichbodens "sclrwiinmen" kann und somit relativ zu dieser Oberfläche eine optimale Saugstellung einnimmt,ist zwischen der Aufnahmehülse 25 und dem Düsengehäuse 56 eine vorteilhafte Totgangverbindung vorgesehen. Diese ist im gezeigten Beispiel mit einer Welle (Fig. 4. bis 7) versehen, die in einer sich in Querrichtung erstreckenden Bohrung 74- eines mit der Aufnahmehülse 25 einstückig ausgebildeten und im wesentlichen zylindrischen Ansatzes 76 aufgenommen ist. Die Bohrung 74- und der Ansatz sind so angeordnet, daß die Achse der Welle 75 von der Achse des rohrförmigen Teiles 24 in der Aufnahmehülse 25 und somit von der Achse der miteinander verbundenen Stiele 22 und 23 im wesentlichen geschnitten ist.
An der Welle 73 sind nahe des Ansatzes 76 <äcr Aufnahmehülse
am Teppich oder am Teppichboden sich abstützende Vorrichtungen drehbar aufgenommen. Diese Vorrichtungen v/eisen wenigstens eines, vorzugsweise zwei Räder 77 bzw. 78 auf. Jedes der Räder 77 und. 78 besitzt eine vergrößerte Habe 79» deren ^jeweiligen Stirnflächen als Anlageflächen für die Räder dienen.
Die Welle 75 dringt nahe der Räder 77 und 78 mit äußeren Enden 81 bzw. 82 (Fig. 7) durch zwei senkrechte Schlitze 84, die in zwei in (.Verrichtung mit Zwischenabstand angeordneten und
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sicli in Längsrichtung erstreckenden Wandteilen 86 (Fig. 4) des Düsengehäuses 36 ausgebildet sind, hindurch und in zwei im wesentlichen senkrecht sich erstreckende Führungen 87 und 88 (Fig. 4,6 und 7) ein, die in vergrößerten Ansätzen 92 an den seitlich äußeren Seiten der Wandteile 86 ausgebildet sind· Die Führungen 87 und 88 sind in Querschnittsansicht kreisrund und mit einer Länge ausgebildet, die im wesentlichen der der in senkrechter Richtung gemessenen Höhe des Düsen— gehäuses 36 (Fig. 6) entspricht. Die Enden 81 und 82 der Welle 73 sind in den Führungen 87 und 88 durch Führungsglieder beweglich gemacht, die als zwei kugelförmige Führungsglieder 95 und 94· ausgebildet und an den Enden 81 bzw* 82 der Welle so angebracht sind, daß sie an diesen Wellenenden in axialer Richtung verschiebbar sind. Auf diese V/eise führen die Führungsglieder 93 und 94 die Welle 75 in ihren Bewegungen in einer im wesentlichen senkrechten9 durch die Schlitze 84 und die Führungen 87 und 88 gehenden Ebene und ermöglichen infolge ihrer kugelförmigen Gestalt eine begrenzte Schwenkbewegung der Welle 72 in der vorgenannten Ebene» Die Führungsglieder 93 und 94 sind in den Führungen 87 und 88 von', zwei Sicherungsstücken 96 gehalten, die mit den Ansätzen 92 beispielsweise mit Schrauben 97 lösbar verbunden sind·
Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildungsform kann sich das Düsengehäuse 36 im Betrieb der Saugdüse 20 und wenn diese unter Zuhilfenahme der Stiele 22 und 23 über die Oberfläche eines Teppichs oder Teppichbodens bewegt wird, durch Auf- und Abbewegen an der Oberfläche des abgesaugten Teppichs oder Ueppichbodens an Veränderungen in der Dicke oder in der Nachgiebigkeit der Poldecke des Teppichs oder Teppichbodens dank der Totgangverbindung zwischen dem Düsengehäuse 36 und der Aufnahmehülse 25 anpassen» Mit anderen Worten, da die Führungsglicder 93 tuid 94 in den Führungen 87 und 88 in senkrechter Richtung frei beweglich sind, ist auch das Düsengehäuse 36 in ähnlicher Weise gegenüber den Rädern 77 und 78 in senkrechter Richtung frei beweglich, wenn die Düse über
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die Oberfläche eineω abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens bewegt wird. Das Düsengehäuse 36 "schwimmt" datier körperlich an der Oberfläche eines abgesaugten Teppichs oder an der Poldecke eines Teppichbodens und läßt sich über den Teppich oder den Teppichboden leicht schieben oder bewegen. Da die Welle 73 in dor Aufnahmehülse 25 so gelagert ist, daß die Radachsen von der Achse der miteinander verbundenen Stiele 22 und 23 im wesentlichen geschnitten ist, wird außerdem die Übertragung der nach unten gedichteten Komponente der auf die Stiele ausgeübten Schubkraft auf das Düsengehäuse verhindert. Da die I'ührungsglieder 93 und 94 eine begrenzte SchwenkbewegTmg der Welle 73 in der Ebene der Führungen 87 und 88 ermöglichen, paßt sich außerdem das Düseneehäuse 3& an gegliche Unregelmäßigkeit in der Oberfläche dos abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens an, so daß in jedem Zeitpunkt eine optimale Saugwirkung erzielt wird* In Fig. ist mit gestrichelten Linien die Stellung gezeichnet, die die Welle 73? das Führungsglied 93 und die Hader 77 und 78 der Saugdüse 20 einnehmen können, wenn das Düsengehäuse 3^ über einen Teppich oder Teppichboden mit unregelmäßiger Oberfläche bewegt und dabei die V/elle zu einer Schwenkbewegung in der Ebene der Führungen 87 und 88 angeregt wird» Die vorerwähnten, mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen der Welle 73» des Klhrungsgliedes 93 und der Räder 77 und sind in !«'ig. 7 mit 73',93S 77' und 78* bezeichnet.
Um die Stabilität (sicherer Stand) der Saugdüse 20 zu verbessern, wenn der Benutzer die Stiele 22 und 23 losgelassen hat und diese die in Fig. 1 und 2 dargestellte aufrechte Stellung einnehmen und der Saugschlauch 27 mit den Stielen verbunden ist, und um weiterhin eine Verformung der Eürsten 41 an der Bürstenwalze 43 zu verhindern, wenn die Saugdüse abgestellt ist oder an einer harten Oberfläche aufruht, weist die Saugdüse einain ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnete Vorrichtung auf, mit der die Räder 77 und 78 in eine vorbestimmte.:, gegenüber der Unterseite des Dlisengehäuses 36 untere Stellung ausfahrbar sind (Fig. 5). Die Vorrichtung
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weist daher werigstens eine$ vorzugsweise zwei an der Unterseite dec Deckels des Gehäuses ~$6 mit Zwischenabstand in Querrichtung ausgebildete Rampen 105 und 104 (:Fig. 5a und 7) auf sowie an der Stielaufnahmehülse 25 zv/ei Anschläge in Gestalt von zwei miteinander gleichachsig angeordnet en und .in Querrichtung nach außen ragenden Stiftenoder Zapfen 105 und 106·
Die Rampen 103 und 104 besitzen Schrägflachen 110, die mit den Stiften 105 bsi?. 106 so zusammenwirken„ daß auf die Stielauf naliEiehülce 25 eine nach unten gerichtete Kraft aufgetragen wird,, \·;οΏη der- rohrförmig^ Teile 24 der Stielaufnahmehülse mit den Stielen 22 und 23 in eine aufrechte Stellung geschwenkt wird, Nimmt daher der rohrförmig^ Seil 24 der Stielaufnahmehülse 25 seine in Pig« 1f 2 und 5 dargestellte Ruhestellung ein 5 xverden die Räder 77 und 78 swangläufig in ihre unterste oder voll nach unten ausgefahrene Stellung verschoben, die in Fig. 2 und 5 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist» Das hintere Ende 33 s Düsengehäuses 36 ist dadurch um einen ausreichend großen Betrag angehoben9 so daß das Düsengehäuse 36 bei Auflage auf einer waagerechten Pläclie, die in I?ig. 2 mit einer Linie 111 angedeutet ist, von den Hadern 77 und 78 und von der in I1Ig-. 2$ 4 und 5 ait 112 beseiehneten Vorderkante der Grundplatte 37 a& dieser Oberfläche abgestützt ist. Dabei hat die Saugdüse 20 einen sicheren Stand und ruht mit einer im wesentlichen dreieckförmigen Basis auf. Die Wahrscheinliche keit«, daß die Saugdüse durch Unachtsamkeit umgestoßen v/erden kann, ist daher geringer als wenn die Räder 77 und 78 nicht ausgefahren wärenβ Da bei ausgefahrenen Rädern der hintere Teil des Düsengehäuses 36 angehoben ist, können die Bürsten an der Bürstenwalze 43 mit einer harten Oberfläche nicht in Berührung kommen und von dieser daher nicht verformt werden.
Um ein unerwünschtes Zurückziehen der Räder 77 und 78 infolge unbeabsichtigten Anstoßens an den in ihrer in Fig. 2 und 5 mit durchgezogenen Linien dargestellten aufrechten Stellung befindlichen Stielen 22 und 25 zu verhindern, ist eine in
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Fig. 5 in ihrer Gesamtheit mit 115 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die die Stifte 105 und 106 in einer vorbestimmten, der ausgefahrenen odor abgesenkten Stellung der Räder 77 und 78 entsprechenden Stellung an den Rampen 103 und 104 lösbar festhalten. Diese Verriegelungsvorrichtung xveist vorzugsweise wenigstens eine, vorzugsweise zwei an den Schrägflachen 110 der Rampen 103 und 104 ausgebildete Ausnehmungen 116 auf, in denen die Stifte 105 und 106 aufnehmbar sind, wenn sie an den Rampen eine der voll ausgefahrenen Stellung der Räder 77 und 78 entsprechende Stellung eingenommen haben. Am Düsengehäuse 36 sind mit je einem Ende mit Schrauben
118 zwei eine Federvorrichtung bildende nachgiebige Arme (Fig. 4 und 5) so gehalten, daß die Arme mit freien Enden
119 an den Stiften 105 und 106 angreifen und diese in die Ausnehmungen 116 drängen. Die Ausnehmungen 116 und die nachgiebigen Arme 117 wirken somit in der Weise zusammen, daß sie die Stifte 105 und 106 in den vorbestimmten Stellungen an den Rampen 103 und 104 lösbar festhalten, sobald der rohrförmige Teil 24 der Stielaufnahmehülse 25 und die Stiele und 23 in ihre in Fig. 1, 2 und 5 mit durchgezogenen Linien gezeichneten aufrechten Stellungen voll eingeschwenkt sind.
Sollen die Stifte 105 und 106 von den Schrägflachen 110 der Rcjnpen 103 und 104 fort genommen werden, so daß die Räder 77 und 78 sich relativ zum Düsengehäuse 36 bewegen können und das Düsengehäuse 36 an der Oberfläche c-ines abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens "schwimmen" kann, so genügt es, wenn der Benutzer die Stiele 22 und 23 aus der aufrechten, in Fig. 1,2 und 5 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung heraus und in die in Fig. 2 und 5 gestrichelt eingezeichnete Stellung 24' des rohrförmigen Teils 24 oder über diese hinaus schwenkt. Bei der vorbeschriebenen -Bev?egung dos x'ohrförmigen Teils 24 der Stielaufnahmehülse 25 lösen sich die Stifte 105 und aus den Ausnehmungen 116 und bewegen sich von den Rampenflächen 110 weg. Die dor geneigten Stellung 24* des rohrförmigen
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Teils der Stielaufnahinehülse 25 entsprechende entriegelte Stellung dec Stiftes 106 außerhalb der Rampenfläche 110 ist in Pig. 5 mit gestrichelten Linien dargestellt und mit 106' bezeichnet.
In Pig. 8, 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausbildungsform der in Pig· 5 dargestellten Verriegelungsvorrichtung 1(15 gezeigt und in ihrer Gesamtheit mit 125 gezeichnet. Diese Verriegelungs vorrichtung 125 weist wenigstens eine, vorzugsweise zwei Schultern oder flache Teile 126 (Pig. 8,9 und 10) an den Rampen 1Gj5 und 104 auf. Die Schultern 12G sind an einem Ende der Schrägflächen 110 ausgebildet. Die Stifte I05 und sind an die !Flächen 110 anstellbar, sobald der rohrförmige Teil 24· der Stielaufnahmehülse 25 in seine aufrechte, in Pig. 8 mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung geschwenkt xvird. Auf diese Weise sind die Stifte 105 und 106, sobald sie an den Schultern 126 anliegen, unter Reibschluß und somit lösbar in einer vorbestimmten Stellung an den Rampen IQ5 und 104 gehalten® Diese Stellung entspricht der voll ausgefahrenen oder abgesenkten Stellung der Räder und 78·
Sollte die Stifte 105 und 106 von den Schultern 126 und den Schrägflachen 110 fortgenommen werden, so daß die Räder 77 und 78 sich relativ zum Düsengehäuse 56 bewegen können, genügt es, wenn der Benutzer die Stiele 22 und und damit den rohrförmigen Teil 24 der Stielaufnahmehülse aus der in Pig· 8 mit durchgezogenen Linien gezeichneten aufrechten Stellung herausschwenkts bis der rohrförmige Teil 24 seine geneigte, mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung 241V-EiTOiChI; oder sich über diese hinaus bewegt. Die Stifte 105 und 106 haben dann Abstand von den P.ampenflächen 110 und das Düsengehäuse 56 kann sich relativ zu den Rädern 77 und 78 bewegen und an der Oberfläche des abzusaugenden Teppichs oder Teppichboden "schwimmen".
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Pig. 11 bis 13 zeigen eine abgewandelte Ausbildungsform für die Führung und das Führungsglied, mit denen die Welle 73 in ihrer Bewegung relativ zum Düsengehäuse 36 geführt ist. Da diese abgewandelte Ausbildungsform symmetrisch ausgeführt ist, ist in Fig. 11 nur der Teil dargestellt, der sich entsprechend Fig. 4 nahe dem rechten Ende der Welle befindet. Die in Fig. mit 131 bezeichnete Führung ist der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Führung 87 insofern ähnlich, als sie ebenfalls an der seitlich äußeren Seite des Wandteils 86 des Gehäuses in einem vergrößerten Ansatz 132 ausgebildet ist. Die Führung 131 unterscheidet sich von der Führung 87 dadurch, daß sie in Querschnifcfcsansicht nicht kreisrund, sondern rechtwinklig ausgebildet ist. Außerdem ist das in der Führung 131 geführte Führungsglied in ähnlicher V/eise mit rechtwinkligem Querschnitt ausgeführt und im Innern der Führung 131 mit enger Passung aufgenommen. Genauer gesagt, das Führungsglied 133 1st scheibenförmig, sein Durchmesser ist im wesentlichen gleich der Ausdehnung der Führung 131 in Längsrichtung und seine Dicke ist gleich der Abmessung der Führung I31 in der Querrichtung. Weist daher das Düsengehäuse 36 zwei Führungen auf und sind zwei Führungsglieder 133 an den Enden der Welle 73 angebracht und in den- Führungen 131 angeordnet, dann ist es der Welle 73 unmöglich, irgendeine bedeutende Schwenkbewegung relativ zum Düsengehäuse 36 auszuführen. Die Saugdüse 20 verhält sich somit bei der Handhabung ähnlich wie die Saugdüse eines herkömmlichen Staubsaugers in stehender Bauweise.
/Ansprüche A09883/0279

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Saugdüse für einen Bodenstaubsauger, die über wenigstens einen rohrförmigen Stiel an diesen anschließbar ist, die über einen abzusaugenden Teppich oder Teppichboden schwimmend bewegbar ist, mit zwei hinteren Lauf rädern und einer/hach oben gerichteten schwenkbaren Rohrstielaufnahmehülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (77, 78) bei Bewegung des rohrförmigen Teils (24) der Stielaufnahmehülse (25) in eine relativ zum Düsengehäuse (36) aufrechte Stellung mit einer Verstellvorrichtung (100) in eine vorbestimmte untere, unterhalb der Unterseite des Düsengehäuses (36) liegende Stellung verstellbar sind, wobei das hintere Ende (33) des Düsengehäuses (3 6) angehoben und das Düsengehäuse (36) am Teppich oder Teppichboden über die Räder (77, 78) und das vordere Ende (42) des Düsengehäuses (36) mit sicherem Stand abgestützt ist.
  2. 2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (100) zum Verstellen der Räder (77, 78) wenigstens eine am Düsengehäuse 06) ausgebildete Rampe (103, 104) und an der Stielaufnahmehülse (25) wenigstens einen Anschlag (105, 106) aufweist, der bei Schwenkung der Stiel aufnahmehülse (25) in Richtung auf die vorbestimmte Stellung zu in Eingriff mit der Rampe (103, 104) bringbar ist.
  3. 3. Saugdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Düsengehäuse (36) zwei Rampen (103, 104) mit Zwischenabstand in Querrichtung vorhanden sind, und · daß die Stielaufnahmehülse (25) zwei in Querrichtung mit Zwischenabstand angeordnete Anschläge (105, 106) aufweist.
  4. 4. Saugdüse nach Anspruch 3, dadurch
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    zeichnet, daß die Anschläge (105, 106) zwei Stifte sind, die sich von entgegengesetzten Seiten der Stielaufnahmehülse (25) jeweils in Querrichtung nach außen erstrecken.
  5. 5. Saugdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (105, 106) in einer vorbestimmten, der ausgefahrenen Stellung der Räder (77, 78) entsprechenden Stellung an der Rampe (103, 104) mit einer Verriegelungsvorrichtung (115; 125) lösbar festgehalten ist.
  6. 6. Saugdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zur lösbaren Verriegelungsvorrichtung (115; 125) eine in der Rampe (103, 104) ausgebildete und den Anschlag (105, 106) aufnehmende Ausnehmung (116) und eine Federvorrichtung (117) gehören, die mit dem Anschlag (105, 106) in Eingriff bringbar ist, um diesen in die Ausnehmung (116) zu drängen.
  7. 7. Saugdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (117) ein nachgiebiger Arm ist, der mit einem Ende an das Düsengehäuse (36) angeschlossen und mit dem entgegengesetzten Ende in der Bewegungsbahn des Anschlages (105, 106) so angeordnet ist, daß
    er am Anschlag (105, 106) angreift, sobald sich dieser in die Ausnehmung (116) hineinbewegt.
  8. 8. Saugdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zur lösbaren Verriegelungsvorrichtung (125) eine an der Rampe (103, 104) ausgebildete Schulter (126) gehört.
  9. 9. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsengehäuse (36) eine mit der Saugöffnung (38) in Verbindung stehende Kammer (44) ausgebildet ist,
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    in der eine Bürstenwalze (43) mit einer Mehrzahl von in radialer Richtung nach außen ragenden Bürsten (41) drehbar gelagert ist, die im angetriebenen Zustand die Oberfläche eines unter der Saugöffnung (38) liegenden Teppichs oder Teppichbodens zu bearbeiten vermag, und daß die Räder-Verstellvorrichtung (100) das Düsengehäuse (36) um einen ausreichenden Betrag so nach oben verstellt, daß die Bürsten (41) die Oberfläche des Teppichs oder Teppichbodens nicht berühren, wenn die Stxelaufnahmehülse (25) die aufrechte Stellung einnimmt.
  10. 10. Saugdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens das vordere Ende (42) des Düsengehäuses (36) eine größere Ausdehnung in der Querrichtung aufweist, wobei das Düsengehäuse (3 6) sich an einer im wesentlichen dreieckformxgen Basis abstützt, wenn die Stxelaufnahmehülse (25) die aufrechte Stellung einnimmt und die Räder (77, 78) sich in der vorbestimmten abgesenkten Stellung befinden.
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DE19732365443 1972-06-30 1973-06-29 Saugmundstück für Staubsauger Expired DE2365443C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00268126A US3815170A (en) 1972-06-30 1972-06-30 Cleaning nozzle attachment for a suction cleaner
US26812672 1972-06-30
US432679A US3908223A (en) 1972-06-30 1974-01-11 Cleaning nozzle attachment for a suction cleaner

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2365443A1 true DE2365443A1 (de) 1975-01-16
DE2365443B2 DE2365443B2 (de) 1976-02-26
DE2365443C3 DE2365443C3 (de) 1976-10-07

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Publication number Publication date
DE2333247B2 (de) 1976-05-20
FR2236465B1 (de) 1977-02-18
JPS4943456A (de) 1974-04-24
CA982310A (en) 1976-01-27
FR2236465A1 (de) 1975-02-07
DE2365443B2 (de) 1976-02-26
GB1423555A (en) 1976-02-04
DE2333247A1 (de) 1974-01-17
GB1423556A (en) 1976-02-04
US3815170A (en) 1974-06-11
JPS5219913B2 (de) 1977-05-31
US3908223A (en) 1975-09-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977