DE2365132A1 - Befestigungsmittel mit einem sperroder klemmgewinde - Google Patents
Befestigungsmittel mit einem sperroder klemmgewindeInfo
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- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/025—Rolling locking screws
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
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- F16B39/30—Locking exclusively by special shape of the screw-thread
Description
DIPL.-CHEM. W. RÜCKER DIPL.-ING. S. LEINE
3 HANNOVER. BURCKHARDTSTR. TELEFON (OSH) 62 84 73
Unser Zeichen 233/ 1 89
Datum 21. Dezember 1973
ÖOffSOLISAIED TJTDUSTRIES, IFO.
Befestigungsmittel mit einem Sperr- oder Klemmgewinde
Sie Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel mit
einem Sperr- oder Klemmgewinde.
Zurzeit sind mehrere metallische Sperr- oder Klemmschrauben erhältlich, die in zahlreichen Anwendungen Verwendung finden., bei denen. Befestigungsmittel erforderlich
sind, die bei Vibrationen oder anderen Beanspruchungen eine feste Verbindung gewährleisten sollen. Serartige
Schrauben umfassen gewöhnlich entweder einen kleinen.
Plastikkörper oder ein anderes nachgiebiges Material, das in einer öffnung oder einem Schiita angeordnet ist, die
oder der in dem (Gewinde der Schraube oder der mit Gewinde versehenen Bohrung vorgesehen sind, ferner «ine Schicht
aus nachgiebigem oder plastischem Material an einer bestimmten Stelle des Gewindes der Schraube oder eine Gewinde st or st eile, gewöhnlich gebildet durch einen mit Er-
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höhungen versehenem Schaft, oder einen deformierten
Grewindeabschnitt der Schraube» Alle diese Sperr- oder Klemmschrauben wirken in allen Materialien aufgrund
ihrer Bauart nicht zufriedenstellend.
!Die bisher bekannten Sperr- oder Klemmschrauben
ergaben einaader wider sprechend© !Dorsionswerte, wenn
sie in gleichen Augfükrungsbeispielen mit anderen Bauarten
getestet wurden. Die Bauart der Sperr- oder Klemmschrauben bewirkt, daß das Gfewindematerial in den Gegenstücken,
beträchtlich deformiert wird. Beispielsweise bewirken die Schrauben mit Kermsshluß eine starke Deformieruug
asu KerMmrokmesaer des Gegeastückgewindes,
wenn der Kermäurchmegäser an seiner unteren Grenze liegt.
Andererseits, wenn der l©raäiiso>smes®@r an seiner oberen
Grease liegt, wird die Sperr™» oder Klemmfähigkeit der Schraube reduziert ©i@r geht verlorsn. .
Die Aufgab© der T®rlieg@mt®a Erfindung besteht
da'rlm9 dies® lacht®ile bekannter Sperr- oder Klemm-
Sie Aufgab® wird erflndurngsgemäß dadurch gelöst,
daß das laföstigiaagaiaitt©! oder die Schraube mit einem
wendelförmig«». Morsialgewimde sus Terbimdung mit einem
gegenstück v®r§e®eh®m ist; dme @in Iceaiplementär geformtes
InmeBgewiQiie aufweist, wobei ein Befestigungsschaft oder Sehr&ubenschaft vorgesehen ist, der an
einem Ende einem Antriebskopf oder Kopf sun Ansetzen
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-3-
eines Werkzeuges und gegenüber ein freies Ende aufweist,
daß auf dem Schaft ein Gewinde mit konstantem Kerndurchmesser und konstantem Spitzen- bzw. Außeadurchmesser
angebracht ist, daß das Gewinde wenigstens einen Abschnitt mit einem Sperr- oder Klemmgewinde mit sich
ändernder Ganghöhe aufweist, daß sich das Sperr- oder Klemmgewinde wenigstens über drei Gewindegänge erstreckt,
daß sich die Ganghöhe des Sperr- oder Klemmgewindes von Gewindegang zu Gewindegang, gemessen, zwischen irgend zwei
Punkten auf benachbarten Gewinden, ändert und in einem Bereich zwischen maximalen und minimalen Werten entlang
der Länge des Sperr- oder Klemmgewindeabsohnitts hin und herpendelt.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Haohteile der oben beschriebenen bekannten Sperr- oder Klemmschrauben.
Sei der erfindungsgemäßen Schraube ist eine Deformierung der Schraube oder des Schraubengewindes
oder die zusätzliche Anordnung irgendeines Materials zur Erhöhung des ReibungsSchlusses zwischen der Schraube
und dem Teil, in das die Schraube eingeschraubt werden soll, nicht notwendig. Diese Schraube erhält ihre Sperroder
Klemmeigenschaft dadurch, daß der Abstand zwischen den Gewindegängen oder die Ganghöhe so variiert, daß
der Reibungsschluß auf den Gewindeflanken erreicht wird, wenn die Schraube in das entsprechende Gegenstück eingedreht
wird. Ss wird eine Gewindegröße verwendet, die eng geregelte !Toleranzen sowohl auf den Außen- als auch
Innengewinden aufweist. Der Abstand zwischen den Gewinde-
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gangen oder die Ganghöhe wurde gewählt, weil eine geringe
Änderung dieser die Reibung beträchtlich, erhöht bei geringer DefGarnierung des in dem Gegenstück befindlichen
Gewindes.
Ein besonderer Torteil bei der vorliegenden Erfindung
besteht in dem variablen Sperr- oder Klemmgewinde. Dieses Gewinde weist eine wechselnde Ganghöhe
auf, die zwischen maximalen, und minimalen Werten, steigt
und fällt. Bei dieser Gewindeausführung ist es nicht
mehr erforderlich, daß der Kern- oder Gewindeaußendurchmesser
des Gewindes in dem Gegenstück an der oberen oder unteren Grenze gehalten werden muß, um das
Hauptdrehmomeiit gleichzuhalten.
Ferner ist vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Sperr- oder Klemmschraube mit sich ändernder Ganghöhe,
daß der Reibungsschluß zwischen der Schraube unäjdem Mutterteil an oder auf den flanken, des Gewindes entsteht.
Die Härte des Muttergewindes, obgleich diese sich ändern kann, bewirkt nicht, daß sich das Hauptdrehmoment
verändert. Die erfindungsgemäße Gewindeausführung bewirkt auf diese Weise eine geringe Deformierung
des Muttergewindes. Die Arbeitshärte des Muttergewindes kann minimal gehalten, werden, wodurch die Möglichkeiten
der Wiederverwendbarkeit der Schraube erweitert werden.
Die erfindungsgemäße Schraube kann, leicht und wirtschaftlich hergestellt werden, und erlaubt eine
einfache und wirksame Anwendung.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele gezeigt
sind, näher erläutert werden.
Ss zeigen :
Pig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sperr- oder Klemmschraube,
Fig. 2 eine vergrößerte seitliche Teilansicht des Schraubenschaftes mit dem Sperrpder
Klemmgewinde,
Pig. 3 einen vergrößerten vertikalen Teilquer schnitt eines Mutterteiles mit
eingeschraubtem Schraubenschaft,
der in der Seitenansicht gezeigt ist, aus dem der Gewindeschluß zwischen dem Schaftgewinde und dem
Muttergewinde ersichtlich ist,
Pig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer zweiten Ausführungeform der erfindungsgemäßen
Schraube mit Sperr- oder Klemmgewinde nahe dem Schraubenkopf,
Pig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht einer
dritten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Sperr- oder Klemmschraube mit
einem Sperr- oder Klemmgewinde an einem mittleren Abschnitt des Schraubenschaftes,
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Fig. β- eine vergrößerte Seitenansicht einer
vierten Ausführungsform der erfindungegemäßen
Sperr- oder Klemmschraube mit einem Sperr- oder Klemmgewinde am Gewindebeginn
der Schraube und
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
einer Schneidbacke zum Herstellen des Gewindes auf der Schraube.
Me in der EIg. 1 dargestellte erfindungsgemäße Sperr- oder Klaiamgehraube 1o umfaßt einen Schaft 11 mit
einem vergrößerten Antriebskopf 12 bzw. Kopf 12 zum Ansetzen eines Werkzeugs« Der Sehraubenschaft 11 weist ein
Sperr- oder KlemmgewiB.de 14 auf, das genauer in den
Pig. 2 und 3 dargestellt ist.
Wie man der Fig. 2 entnimmt2 erstreckt sich das
Schraubengewinde 14 vom Kopf 12 zum verjüngten Ende 15
mit einem gleichmäßigen Durchmesser für Gewinde spitze 15 und Gewindekern 16O Am verjüngten Ende bleibt der Kern
unverändert, während dar Durchmesser der Gewindespitze
bei 17 abnimmt und dadurch eine abgeflachte Spitze entsteht,,
um das Ausrichten und Einführen der Schraube mit dem Mutterteil zu erleichtern, was weiter unten beschrieben
wird.
Wie man der Mg. 2 entnimmt, weisen, die ersten zwei Gewindegänge eine normale Ganghöhe auf, wie bei A gezeigt
ist. Der dritte Gewindegang weist eine leicht ge-
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ringere Ganghöhe oder Steigung auf, wie "bei B gezeigt
ist. Der vierte Gewindegang weist eine nooh
geringere Ganghöhe auf, wie hei 0 gezeigt ist, und der fünfte Gewindegang weist die geringste Ganghöhe
auf, wie bei D gezeigt ist. Jede Ganghöhe B, G und D
nimmt gegenüber der Ganghöhe des davorliegenden Gewindes
um einen bestimmten Betrag ab. You diesem Punkt nimmt die Ganghöhe um die gleichen Beträge pro Umdrehung
zu, bis die Ganghöhe wieder die normale Größe A erreicht. Dieser Yorgang wiederholt sich in. Abhängigkeit
von der Länge der Schraube so oft, bis der Kopf erreicht ist. Dieser Prozeß kann, am Kopf an einer beliebigen
Stelle des Zyklus beendet werden.
Jedes Gewinde weist in entgegengesetzte Richtung zeigende Gewindeflanken 18 auf, die im wesentlichen
zum für die Sperr- oder Klemmwirkung notwendigen Schraubenschluß beitragen, ohne daß irgendeine beachtenswertem
Deformierung der Gewinde 21 in dem Mutterstück oder Gegenstück 19 (siehe Fig. 3) auftritt. Das'Mutter- oder
Gegenstück 19 ist mit einem Normalinnengewinde 21 versehen, das über die gesamte Länge eine konstante Ganghöhe
aufweist; das Gewinde weist eine Spitze 22 und einen Kern. 23 von jeweils gleichmäßigem Durchmesser auf.
Das Gewinde weist gegenüberliegende Gewindeflanken auf, die sich in Anlage mit den Flanken des Gewindes
auf der Schraube 1o befinden.
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Auf der rechten Seite des Mutter- oder Gegenstückes 19 und der Schraube 1o liegt der obere Teil
der Flanke 18a der Schraube an der Flanke 24a des
Mutterteiles an, während die Flanken 18 und 24 sich in Abstand voneinander befinden. Die Flanken 18C und
24° befinden sich in weniger fester Anlage, während die Flanken 18 und 24 fester aneinanderliegen. Die
e f
Schraubenflanken 18 und 18 befinden sich im we sen t-
Schraubenflanken 18 und 18 befinden sich im we sen t-
e f liehen im gleichen Abstand von den. Flanken 24 und
des Mutterteiles 19» die Schraubenflanke 18^ befindet
sich.im Abstand von der Flanke 24^ des Mutterteiles,
während die Flanke Iff1 an der Flanke 24 anliegt. Die
Flanke 181 befindet sich in Abstand von der Flanke 24 ι
während die Flanke 183 an der Flanke 24** anliegt, und
beim letzten Gewindegang sind beide Flanken Iff1 und 18e
k 1 im Abstand von den Flanken 24 und 24 des Mutterstückes
angeordnet. Auf der linken Seite des Mutterteiles 19 befinden sich die Flanken, der Schraube und des Mutteroder
Gegenstückes in Anlage oder im Abstand zueinander, in der gleichen Art und Weise, wie soeben für die rechte
Seite beschrieben worden ist. ©
Bei Verwendung einer -φ 1/4-2o-Schraube mit veränderlichem
Gang beträgt die normale Ganghöhe (A) o,127 cm und verringert sich der Wert zwischen den
Gewindegängen fortschreitend um o,oo254 cm pro Gang. Auf diese Weise beträgt die Gangänderung am dritten
in der Fig. 2 gezeigten Gewinde vom Ende o,oo254 cm
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mit einer o,oo5o8 cm Änderung am 4. Gewinde und einer o,oo762 cm Änderung am 5. Gewinde. Bei B wurden dann
die Werte o,124 cm, bei O o,122 cm und bei D o,12o cm betragen. Der Gewindegang erhöht sich fortschreitend
um o,oo254 cm pro Gewindegang, bis die normale Ganghöhe von o,127 cm erreicht ist. Dieser Zyklus wiederholt
sich dann.
Die Werte sind hier beispielhaft und bedeuten keine Einschränkung hinsichtlich der Größe der Schraube und der
Zahl und Größe der Ganghöhenänderung. Die Größe der Schraube und die Beträge der Ganghöhenänderung können
variieren und den jeweiligen Erfordernissen oder der Schraubenlänge angepaßt werden, um den gewünschten Sperroder
Klemmeffekt zu erreichen. Wenn sich die Ausführungeformen der Sperr- oder Klemmschrauben hinsichtlieh Material,
Härte usw. ändern, können, können sowohl die Ganghöhe als auch die Änderung der Ganghöhe geändert werden,
um ein brauchbares Produkt zu erzeugen.
Wenn die Sperr- oder Klemmwirkung der Schraube 1o im Mutterteil 19 an oder auf den Planken des Gewindes
hervorgerufen wird, tritt eine sehr geringe Deformierung des Muttergewindes auf. Daher ruft die Härte des Muttergewindes
21, obgleich diese sioh ändern kann, keine Änderung des Hauptdrehmomentes der Schraube hervor. Auch wenn
das vorliegende Gewinde eine so geringe Deformierung des Muttergewindes bewirkt, wird die Arbeitshärtung des Mutter-
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-1ο-
gewindes bei einem Minimum gehalten.. Auf diese Weise,
wird die Möglichkeit der Wiederverwendbarkeit der Sperroder Klemmschraube erweitert. Es wurden beispielsweise
Versuche unternommen., bei denen eine =%=■ 1/4-2o-Schraube
vierzigmal in. eine Standar.d-2B-Bonrung mit Innengewinde
eingeschraubt und wieder herausgeschraubt wurde. Die Schraube wies noch ein. Haupt drehmoment von 3 inch-pounds
(3,45 * 1o kpm) auf. Dieses Drehmoment oder die entsprechende angreifende Kraft ist in, der Lage, geringen
Vibrations» Widerstand entgegenzusetzen. Beim ersten Einschrauben
dar Schraube genügt das Hauptdrehmoment allen Normen, die für die Hauptdrehmomente von Sperr- oder
KLemmschrauben aufgestellt worden sind.
Die Fig. 1 bis 3 stellen eine Sperr- oder Klemmschraube 1o darj die mit einem periodischen Sperr- oder
Eüemmgewinde 14 über die Länge des Schraubenschaftes versehen
ist. Jedoch könnea unter den verschiedensten Anwendungen
oder Verwendungen der Sehraube andere Anordnungen
und Ausführungsformen des Sperr- oder Klemmgewindes
verwendet werden, wie in den S1Ig. 4 bis β gezeigt ist.
In der Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer Sperroder
Klemmschraube 1oa gezeigt, die einen Schraubenschaft
11a mit einem vergrößerten Kopf 12a an einem Ende
und gegenüber ein verjüngtes Ende 13a aufweist. Auf dem
Schaft 11a ist aber über eine Hälfte des Gewindebereiches
E ein herkömmliches Schraubengewinde 25 vorgesehen, während der Restbereich F des Schaftes zum Kopf 12a hin
ein Sperr- oder Klemmgewinde 26 aufweist.
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Sas konventionelle oder normale Gewinde 25 geht
in ein verjüngtes freies Ende 13a über, w: Gewinde mit
fortschreitend abgeflachten Spitzen 27 zu schaffen. Die Gewinde 25 können hinsichtlich Ganghöhe den ersten oder
normalen Gewindeganghöhen des Sperr- oder Klemmgewindes 26 gleich sein. Das Sperr- oder Klemmgewinde weist
einen im wesentlichen gleichen Aufbau wie das in der Pig. 2 gezeigte Gewinde auf, mit einer abnehmenden Gewindeganghöhe
und dann einer um einen gleichbleibenden Betrag zunehmenden Ganghöhe über einen Bereich einer oder
mehrerer Perioden in Abhängigkeit von der länge des Gewindeabschnittes mit variabler Ganghöhe.
Sie Pig. 5 offenbart eine andere Ausführungsform einer Sperr- oder Klemmschraub· 1o mit einem Schaft 11
und einem Kopf 12 . Bei dieser Ausführungsform ist am freien Endabschnitt G der Schraube ein Hormalschraubengewinde
28 angeordnet, das in ein verjüngtes Ende 13b mit fortschreitend abgeflachter Spitze 29 übergeht. Ein
mittlerer Abschnitt H von etwa 1/3 bis einer Hälfte der Länge des Schaftes 11 weist eine oder mehrere Perioden
eines Sperr- oder Klemmgewindes 31 auf. Sas Normalgewinde 28 ist wiederum auf den Schaftteil J zum vergrösserten
Kopf 12 hin ausgebildet. Sie Ganghöhe des Normalgewindes
28 kann mit der maximalen Ganghöhe der periodisch sich ändernden Ganghöhe des Sperr- oder Klemmge-
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windes 31 übereinstimmen. Das Sperr- oder Klemmgewinde
weist wiederum eine variable Ganghöhe auf, die um einen konstanten Betrag zwischen maximalen und minimalen Ganghöhenwerten
abnimmt und zunimmt. Die variable Ganghöhe kann für mehrere Ganghöhen über die Länge verwendet werden,
um eine oder mehrere variable Ganghöhenperioden zu schaffen, wie in der Pig. 2 gezeigt ist.
Die Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform einer
Sperr- oder Klemmschraube 1oc mit einem Schaft 11° und
einem Kopf 12° und einem mit variabler Ganghöhe versehenen Sperr- oder Klemmgewinde 32, das sich über 1/3
oder eine Hälfte der läage K des Schaftes 11° vom verjungten
Ende 13 erstreckt und dann in ein Kormalgewinde
33 mit konstanter Ganghöhe für den verbleibenden Teil 1 des Schaftes übergeht. Das Sperr- oder Klemmgewinde 32 ist
für mehrere Ganghöhen über die Länge anwendbar, um eine oder mehrere Ganghöhenperioden gemäß Fig. 2 zu schaffen.
Das verjüngte Ende 13° weist mit fortschreitend abgeflachten Spitzen 34 versehene Gewinde auf. Die Abschnitte
26, 31 und 32 des Sperr- oder Klemmgewindes arbeiten auf die gleiche Art und Weise mit einem mit einem Innengewinde
versehenen Teil gemäß Fig. 3 zusammen.
In der Fig. 7 ist eine Schneidbacke 35 zur Herstellung
des Normal- und/oder Sperr- oder Klemmgewindes auf dem Schraubenschaft dargestellt. Die Schneidbaoke 35
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wird gewöhnlich mit einer zweiten (nicht gezeigt) verwendet, die im wesentlichen identisch aufgebautist, wobei
eine Schneidbacke stationär und die andere beweglich angeordnet ist. Die Sehneidbacke 35 weist eine Vielzahl
von Rillen 36, 37 entsprechend dem auszubildenden Gewinde auf, wobei die Rillen 36 für Normalgewinde vorgesehen
sind und zusätzliche Rillen 37 eine variable Ganghöhe aufweisen, die sich zwischen maximalen und minimalen
Werten bewegt, zur Herstellung des Sperr- oder Klemmgewindes.
Um die Schraube mit den darauf befindlichen Sperroder Klemmgewinden herzustellen, wird «in Metallstab
oder -draht gezogen für den Schaft 11, und der vergrößerte
Kopf 12 wird an einem Ende geformt. Das gegenüberliegende Ende 13 wird verjüngt ausgebildet, und
der Schraubenrohling ist damit zum Schneiden des Gewindes fertig. Der Rohling wird zwischen die Schneidbacken
geklemmt. Eine Sohneidbacke 35 wird bezüglich der zweiten Schneidbacke hin und herbewegt zur Ausbildung der Gewinde
auf dem Schaft 11 und der Teilgewinde alt den abgeflachten Spitzen auf dem verjüngten Snde 13. Abhängig von der
Form der Klemmbacke kann die Schraube über die gesamte Länge mit dem Sperr- oder Klemmgewinde versehen werden,
oder es kann acfüh nur ein Teil des Schraubeneehafte3 mit
einem derartigen Gewinde versehen werden, wie in den Fig. 1, 2 und 4 bis 6 gezeigt ist.
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Claims (14)
- Patentansprüche1J Befestigungsmittel mit einem Sperr- oder Klemm— gewinde, dadurch gekennzeichnet, daß ein wendelförmiges Normalgewinde (A; E) zur Verbindung mit einem Gegen- oder Mutterstüek (19) vorgesehen ist, das ein komplementär geformtes Innengewinde (21) aufweist, daß ein Schaft (11) Torgesehen ist, der an einem Ende einen Kopf (12) und dem Kopf gegenüber ein freies Ende (13) aufweist,daß auf dem Schaft (11) ein Gewinde (14) mit konstantem Kerndurchmesser und konstantem Spitzen- bzw. Außendurchmesser angebracht ist,daß das Gewinde (14) wenigstens einen Abschnitt mit einem Sperr- oder Klemmgewinde (B, C, Dj F) mit sich ändernder Ganghöhe aufweist,daß sieh das Sperr- oder Klenmgewinde wenigstens über drei Gewindegänge erstreckt,daß sich die Ganghöhe des Sperr- oder Klemmgewindes von Gewindegang zu Gewindegang, gemessen zwischen irgend zwei Punkten auf benachbarten Gewinden, ändert und in einem BereiehWisehen maximalen und minimalen Werten entlang der Länge des Sperr- oder Klemmgewindeabschnitts hin und herpendelt.509828/00 5 3 -15-
- 2. Befestigungsmittel nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die G-anghöhe der Sperr- oder Klemmgewinde um einen konstanten Betrag für jeden. Gewindegang abnimmt und zunimmt.
- 3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- oder Klemmwirkung des Befestigungsmittels in dem Mutter- oder Gegenstück entlang der Planken, der Sperr- oder Klemmgewinde der Schraube der zusammengesetzten Teile auftritt.
- 4. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die veränderliche Ganghöhe über wenigstens zwei Gewindegänge des Befestigungsmittels von der normalen. Ganghöhe des Gewindes verringert und dann zur normalen. Ganghöhe über eine Länge von. wenigstens zwei Gewindegängen des Befestigungsmittels zurückkehrt.
- 5. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß sich die Ganghöhe des Sperr- oder Klemmgewin.des um gleiche Beträge pro Gewindegang über drei Gewindegänge des Befestigungsmittels irerringert und sich dann um die gleichen Werte pro Gang über die folgenden, drei Gewindegänge erhöht, um zu der normalen. Ganghöhe des Gewindes zurückzukehren.-16-509828/0053
- 6. Befestigungsmittel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- oder Klemmgewinde die normale Gewindeganghöhe beibehält über zwei Gewindegänge, bevor eine Verringerung für die nächste Periode Torgesehen ist und die minimale Ganghöhe lediglich für einen. Gang des Sperr- oder Klemmgewindes aufweist.
- 7. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe des Sperr- oder Klemmgewindes um einen, konstanten Betrag pro Gang des Gewindes abnimmt und zunimmt, wobei die Ganghöhe anfangs ihren Hormalwert für die ersten drei Gewindegänge aufweist, dann über drei Gewindegänge bis zum minimalen. Wert abnimmt und dann über drei Gewinde gauge auf den normalen. Ganghöhenwert ansteigt, und wobei das Gewinde seinen minimalen. Wert über einen, einzigen Gewindegang beibehält und seinen maximalen Formalwert für zwei Gewindegänge beibehält, bevor die Ganghöhe für die nächsten Perioden wieder abnimmt.
- 8. Befestigungsmittel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der GewindeSchluß, der die Sperr- oder Klemmwirkung zwischen dem Befestigungsmittel und dem Mutter- bzw. Gegenstück bewirkt, entlang der Planken, der Sperr- oder Klemmgewinde auftritt.
- 9. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Befestigungsmittels ein509828/0053verjüngtes freies Ende mit abgeflachten. Gewinde spitzen aufweist.
- 10. Befestigungsmittel nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sperr- oder Klemmgewinde über die ganze länge des Schaftes erstreckt.
- 11. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sperr- oder Klemmgewinde über einen Teil des Schaftes erstreckt und daß auf dem Rest des Schaftes ein Normalgewinde angeordnet ist.
- 12. Befestigungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Schaftes mit dem Sperroder Klemmgewinde nahe dem Kopf des Befestigungsmittels ausgebildet ist und sich etwa über ein Drittel bis zur Hälfte der Schaftlänge erstreckt.
- 13. Befestigungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abschnitt des Schaftes mit dem Sperr- oder Klemmgewinde etwa über ein Drittel bis zur Hälfte der Schaftlänge zwischen den Enden des Befestigungsmittels erstreckt, und daß an den Enden des Befestigungsmittels ein Normalschraubengewinde vorgesehen ist.-18-509828/0053
- 14. Befestigungsmittel nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet t daß sich der Abschnitt mit dem Sperroder Klemmgewinde in etwa über ein Drittel bis zur Hälfte der Schaftlänge am freien Ende des Schaftes erstreckt und daß vom Abschnitt mit dem Sperr- oder KLemmgewinde bis zum Kopf des Befestigungsmittels ein Nörmalgewinde angeordnet ist.50982S/005-3Leerseite
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- 1973-12-29 DE DE19732365132 patent/DE2365132B2/de active Granted
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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