DE2364653A1 - Vorrichtung zur abstandsmessung von in plattenfoermigen gummikoerpern angeordneten metalldraehten - Google Patents

Vorrichtung zur abstandsmessung von in plattenfoermigen gummikoerpern angeordneten metalldraehten

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DE2364653A1
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Siegbert Tessmer
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/02Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material
    • G01N23/06Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and measuring the absorption
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Description

Continental Gummi-Werke AG, Hannover
Vorrichtung zur Abstandsmessung von in plattenförmigen Gummikörpern angeordneten Metalldrähten \
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstandsmessung von in plattenförmigen Gummikörpern angeordneten Metalldrähten.
Unter Gummikörpern sollen hierbei auch Körper verstanden werden, die aus Kunststoffen bzw. gummiähnlichen Kunststoffen bestehen. Darüber hinaus soll sich die Vorrichtung nach der Erfindung weiterhin sowohl auf ausgehärtete Gummi- bzwi, Kunststoffkörper als auf nicht ausgehärtete Gummi- und Kunststoffkörper, z.B. auf unvulkanisierte Gummiplatten beziehen, in welche die Metalldrähte eingebettet sind, die ihrerseits monofilf aber auch zur Erzielung einer dynamischen Tüchtigkeit als Seile ausgebildet sein können.
Vorzugsweise ist die Erfindung für die Abstandsmessung von Stahlseilen innerhalb von unvulkanisierten Gummibahnen bestimmt, die zur Konfektion von Fahrzeugluftreifen dienen sollen.
Für das dynamische Verhalten der vorgenannten plattenförmigen Körper ist es von großer Bedeutung, daß bei eingebetteten Drähten deren Abstände ein gewünschtes gleichmäßiges Maß haben. Ungleichmäßigkeit en im Abstand der Drähte führen zu unerwünschten .Versteifungen bzw. zu unterschiedlichen spezifischen Belastungen insbesondere dann, wenn die fertiggestellten Platten auf Zug und zusätzlich noch auf
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Biegung beansprucht werden.
Es ist bekannt, unter Verwendung von Röntgengeräten die genaue Lage der Drähte festzustellen, jedoch bereitet die Auswertung eines Röntgenbildes dann Schwierigkeiten, wenn es auf die Abstandsmessung von in einer Vielzahl vorhandenen, einander parallelen Stahlseilen ankommt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die mit einfachen technischen Mitteln eine Abstandsmessung in Parallelstellung angeordneter Drähte ermöglicht, und zwar mit einem verhältnismäßig guten Genauigkeitsgrad.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß auf einer Plattenseite ein Strahler und auf der anderen Seite der Platte ein Empfänger angeordnet. Zudem sind Strahler und Empfänger einerseits und die Platte andererseits quer oder schräg zu den Drahten relativ zueinander bewegbar gelagert. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die die den Empfänger erreichende Strahlung mißt und gegebenenfalls registriert.
Dieser Strahler kann ein Hochfrequenzsender sein, so daß demgemäß der Empfänger als Hochfrequenzempfänger auszubilden ist. Der Strahler wird aber vorzugsweise als radioaktiver Isotopenstrahler ausgeführt unter entsprechender Ausbildung des Empfängers bzw. Detektors=
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Zweckmäßigerweise bewegen sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Strahler und der Empfänger gleichsinnig mit konstanter Geschwindigkeit in bezug auf den Prüfling. Dadurch ergibt sich bei gleich-
bzw. konstante Amplitude
mäßigem Drahtabstand eine !seitlich konstante Impulsfolge/am Detektor. ■Ungleiche Abstände oder, fehlende Drähte führen hingegen zu einer
bzw. der Amplitude Veränderung der Impulsfolget Diese Änderungen lassen sich elektronisch
erfassen und mit geeigneten Mitteln anzeigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
F—ig. 1 eine Vorrichtung zur Messung , des Stahlseilabstandes in einer unvulkanisierten bahnförmigen Gummiplatte ,
Fig. 2 ein Meßergebnis unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Stahlseilbahn 1 besteht aus in einer Ebene angeordneten Stahlseilen 2, die im Abstand voneinander in den aus unvulkanisiertem Gummi bestehenden bahnförmigen Hüllkörper 3 eingebettet sind.
Unterhalb der Stahlseilbahn 1 befindet sich ein Isotopenstrahler k und öenkrecht hierüber jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Stahlseilbahn 1 ein Detektor bzw. Empfänger 5i der imstande ist, die Intensität des Strahlers k- in beliebige Signale umzusetzen.
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h -
Der Strahler k und der Detektor 5 sind zweckmäßigerweise z.B. durch einen die Stahlseilbahn 1 nach einer Seite umschließenden U-förmigen Bügel miteinander verbundenund gemeinsam im rechten Winkel zu den Stahlseilen2, also in Richtung des Pfeiles 6 bewegbar.
Werden der Strahler h und der Detektor _5 mit konstanter Geschwindigkeit i-n Richtung des Pfeiles 6 bewegt, so ergibt sich gemäß Fig. 2 eine Impulsfolge t , t usw.. Diese Impulsfolge entspricht genau den Drahtseilabständen a bis h, so daß demgemäß die Impulsfolge gemäß Fig. 2 ein Maß ist für den gegenseitigen Abstand der Stahlseile 2. Die Auswertung wird dann den Schluß ergeben, daß •bei 7 ein Stahlseil fehlt und bei 8 zwei Stahlseile 2 zu nahe beieinander sind, wenn man gleichmäßige Stahlseilabstände wünscht bzw. unterstellt. Ebenso können die unterschiedlichen Höhen der Amplituden bei unterschiedlichen Sexlabständen den Schluß auf ungleichmäßigen Seilabstand zulassen.
Für die Auswertung der am Detektor 5 anfallenden Impulse können beliebige Einrichtungen verwendet werden, die dann zweckmäßigerweise elektrisch ausgewertet und zur Anzeige oder zu Gehör gebracht werden können. Es ist auch möglich,/ die Anzeige bzw. die Impulsfolge mit dem Antrieb für den Strahler *f und den Detektor 5 in der Weise zu koppeln, daß diese beiden Einrichtungen dann ihre Bewegung nicht mehr fortsetzen, also stoppen, wenn sich die Impulsfolge durch zu große oder zu kleine Abstände der Stahlseile ändern sollte. Die dann von dem Strahler k und dem Detektor p eingenommene Stellung zeigt dann die Stelle auf, an der der Drahtseilabstand zu groß bzw. zu klein ist.
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Claims (3)

  1. Ansprüche:
    1Λ Vorrichtung zur Abstandsmessung von in plattenförmigen Gummikörpern oder dergl. angeordneten Metalldrähten, insbesondere von in unvulkanisierten Kautschukbahnen eingebetteten Stahlseilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Plattenseite ein Strahler (^f) und auf der anderen Seite ein Empfänger (5) angeordnet ist, daß der Strahler und der Empfänger einerseits und die Platte (1) andererseits quer oder schräg zu den Drähten (2) relativ zueinander bewegbar gelagert sind und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die die den Empfänger erreichende Strahlung mißt und gegebenenfalls registriert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Teile (^f, 5? 1) praktisch verzögerungsfrei abstoppbar
    sind in Abhängigkeit von der den Empfänger erreichenden Strahlung (Impulsfolge).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (k) und der Empfänger (5) über einen U-förmigen Bügel starr miteinander verbunden sind, dessen Schenkel den plattenförmigen Prüfling (1) zwischen sich einschließen.
    Hannover, Ι**·. Dezember 1973
    D/Fr 73-107 P /I1*f G
    509826/0631
    β·.
    Leerseite
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