DE1812764C3 - Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffüberprüfung an Rädern von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffüberprüfung an Rädern von EisenbahnfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE1812764C3 DE1812764C3 DE1812764A DE1812764A DE1812764C3 DE 1812764 C3 DE1812764 C3 DE 1812764C3 DE 1812764 A DE1812764 A DE 1812764A DE 1812764 A DE1812764 A DE 1812764A DE 1812764 C3 DE1812764 C3 DE 1812764C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- carrier
- vertical
- adjustable
- scanning device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/26—Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor
- G01N29/27—Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor by moving the material relative to a stationary sensor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/26—Scanned objects
- G01N2291/269—Various geometry objects
- G01N2291/2696—Wheels, Gears, Bearings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zui zerstörungsfreien Werkstoffüberprüfung auf Fehlstel
len, z. B. Risse, vorzugsweise mittels Ultraschall, an Ri
der'n von Eisenbahnfahrzeugen während des Fahrbe triebs oder anderen sich in Betrieb befindlichen drehen
den radförmigen Prüflingen in eingebautem Zusianc mit einem gegenüber dem zu prüfenden Rad stillste
henden Träger für ein Abtastgerät Eine derartige Vor richtung ist aus der US-PS 3 148 535 bekannt
Mit Rücksicht auf die immer steigenden Fahrge schwindigkeiten der Eisenbahnzüge werden die Rädei
von Eisenbahnfahrzeugen, insbesondere im Bereich der Radkränze, während eines Abbremsen des Zuges äußerst
hohen Beanspruchungen unterworfen. Bei der erforderlichen, das zu überprüfende Material nicht zerstörenden
Werkstoffprüfung hat sich eine solche Mittels Ultraschall als besonders vorteilhaft erwiesen. Jedoch
ist es mit den bekanntaen Vorrichtungen lediglich möglich, solche Räder zu überprüfen, die von den Fahr-
achsen abgenommen sind, was praktisch darauf hinausläuft,
daß die Räder lediglich vor ihrer Montage auf die Laufachsen, nicht aber während des Fahrbetriebes
überprüft werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art derart
zu verbessern, daß die Räder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. zwecks Erzielung einer wesentlich gesteigerten
Transportsicherheit in periodischen Abständen schnell und sicher überprüft werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten
Art darin, daß erfindungsgemäß der Träger für das Abtastgerät in bezug auf das Rad radial verstellbar
an einem stillstehenden über die Lauffläche des Rades gestülpten Aufspannbügel befestigt ist, der mittels
Rollen an waagerechten und senkrechten Flächen des Rades geführt ist, und daß der Träger für das Abtastgerät
weiter unter rollender oder gleitender Berührung auf dem Rad, vorzugsweise auf dem Radkranz, durch in
waagerechter und senkrechter Richtung wirkende federnde Vorrichtungen derart elastisch aufgespannt ist,
daß das Abtastergan mit der zu prüfenden Fläche des Rades in Berührung steht.
Vorteilhaft ist die Möglichkeit der automatischen Verbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeder Lage des Radkranzes und die besondere Schnelligkeit und Leichtigkeit der Montage, so daß sich die für die Überprüfung erforderliche Zeit erheblich herabsetzen läßt, während im Stand der Technik gerade für die Montage der Abtastgeräte ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich war.
Vorteilhaft ist die Möglichkeit der automatischen Verbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in jeder Lage des Radkranzes und die besondere Schnelligkeit und Leichtigkeit der Montage, so daß sich die für die Überprüfung erforderliche Zeit erheblich herabsetzen läßt, während im Stand der Technik gerade für die Montage der Abtastgeräte ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich war.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Abtastgerät, vorzugsweise ein Ultraschallgeber,
in einer Ringscheibe des Trägers gela-
6s gert, die um eine durch den Schallgeber verlaufende
Achse einstellbar ist, die senkrecht auf einer senkrechten Fläche des Rades steht. Hierdurch wird es ermöglicht,
auch senkrecht zum Radkranz verlaus ide Scha-
den des Rades aufzuzeigen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf einem Rad
eines Eisenbahnfahrzeuges montiert ist,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung des
Pfeiles Hl in Fig. 1,
F i g. 4 eine Teildarsteliung aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
F ι g. 5 diese Teildarstellung im Schnitt gemäß V-V in F ig. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung der Oberprüfung
einer besonders gefährdeten Stelle eines Rades mittels einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die Prüfvorrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 10 versehen. Ihre wesentlichsten Teile sind
ein Aufspannbügel 11 und ein Träger 12 zur Aufnahme eines Abtastgerätes, im Ausführungsbeispiel eines Uliraschallgebers
40 (F i g. 4, 5). Die Prüfvorrichtung ist unter rollender oder gleitender Berührung auf dem
Radkranz 13 aufgespannt, so daß sich der Träger 12 an der senkrechten Innenseile 14 des Radkranzes 13 abstützt.
Der Aufspannbügel 11 besteht aus zwei senkrechten
Trägern 15, 16 mit Führungsrollen 23, 25; 24, 26, zwei an diesen anschließenden, waagerechten Trägern 19,
20, die in ein Verbindungsstück 21 auslaufen, welches kurzer als der Abstand der senkrechten Tiäger 15, 16
ist und an welchem ein senkrechter, mit Führungsrollen 27, 28 versehener Träger 22 befestigt ist. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Aufspannbügels 11 ist der Träger 12 für den Ultraschallgeber 40, welcher
an dem Aufspannbügel U angeordnet ist, an drei Stellen des Rades 13 aufgespannt.
Der Träger 12 für das Ultraschallgerät 40 ist mit einem oberen Querträger 33 zur Aufnahme von zwei
drehbar gelagerten, am Rad 13 anliegenden Kegelrollen 34, 35 versehen, wobei die Kegelrollen 34, 33 am
Radkranz 36 anliegen. Der Träger 12 für das Ultraschallgerät 40 ist mittels des Querträgers 33 in bezug
auf das Rad 13 radial verstellbar an dem stillstehenden Aufspannbügel 11 befestigt. Zu diesem Zweck ist der
Träger 12 für das Ultraschallgerät 40 mit waagerechten Haltearmen 31, 32 versehen, die mittels Gleitklötzen
29, 30 in Längsausnehmungen der senkrechten Träger 15, 16 des Aufspannbügels 11 verstellbar geführt und
befestigt sind. Die senkrechten Arme 15, 16 des Aufspannbügels U sind mit zusammenhängenden Zugstangen
17, 18 verbunden, wobei der das Ultraschallgerät aufnehmende Träger !2 einen den Zugstangen 17, 18
zugekehrten Haken 52 besitzt, in welchen das eine Ende einer Feder 37 eingehängt ist, deren Federkraft
mittels einer an der Verbindungsstelle der Zugstangen 17,18 gelagerten Stellschraube 38 einstellbar ist.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich das Ultraschallgerät 40 bequem am Radkranz 36 verankern und ebenso
leicht wieder abnehmen. Es bleibt während der Abrollbewegungen der Räder betriebswirksam und ist insbesondere
in seiner Arbeitsweise sicher zwecks Ultraschallabtastung des Radkranzes gegenüber der senkrechten
Fläche 14 des Rades 13 gehalten. Wird der Aufspannbügel Il mit Hilfe einer nicht dargestellten
Zugstange am Körper eines rollenden Materials an geordnet und mit diesem in Umdrehung versetzt, so
kann das Ultraschallgerät die gesamte Unilauffläche der senkrechten Fläche 14 des Rades und auch der an
der Schiene anlaufenden Fläche des Radkranzes, die für eine Abtastung am besten geeignet ist, bequem überprüfen.
Eine andere, zeichnerisch nicht dargestellte Ausführungsform, das Ultraschallgerät 40 gegenüber den rotierenden
Rädern stillstehend anzuordnen, sieht vor,
ίο daß das Ultraschallgerät auf einem Träger starr befestigt
ist, der über Rollen in Berührung mit dem zu überprüfenden Rad und mit dem Ultraschallgerät steht, so
daß auch bei Fortbewegung des Eisenbahnfahrzeuges die erforderliche Verbindung zwischen dem Ultraschallgerät
und dem Radkranz beibehalten werden kann.
Die Ausgestaltung des Trägers 12 zur Aufnahme des Ultraschallgerätes 40 im einzelnen ist in den F i g. 4 und
5 dargestellt. Danach ist der Träger 12 mit einem oberen Querbalken 33 für drehbar gelagerte, am Rad 13
anliegende Kegelräder 34,35 versehen und mitteis Führungsbohrungen
41, 42 sowie Führungsstangen 43, 44 in bezug auf das Rad 13 radial verstellbar und mittels
einer Stellschraube 45 einstellbar. Dadurch kann der Ultraschallgeber 40 entlang der senkrechten Fläche 14
des Radkranzes 13 radial verschoben werden.
Der den Ultraschallgeber 40 aufnehmende Träger 12 weist in seinem Inneren eine Ringscheibe 46 auf, die um
eine durch den Schallgeber 40 verlaufende Achse 47 einstellbar ist, die senkrecht auf einer senkrechten Fläche
14 des Rades 13 steht. Die Einstellung der Ringscheibe 46 kann kontinuierlich, oder intermittierend in
vorgegebenen Abständen erfolgen. Der Ultraschallgeber 40 ist auswechselbar in der Ringscheibe 46 gelagert,
indem er mittels an der Ringscheibe 46 befestigter Stellschrauben 50, 51 unter Zwischenschaltung von Federn
48, 49 gehalten ist. Durch die Federn 48, 49 wird der Ultraschallgeber 40 unter schwachem Andruck in
Berührung mit der senkrechten Fläche 14 des Radkranzes 36 gehalten.
Der Träger 12 besitzt einen den Zugstangen 17, 18 des Aufspannbügels 11 zugekehrten Haken 52, in welchen
das eine Ende eine.r Feder 37 eingehängt ist, deren Federkraft mittels einer an der Verbindungsstelle der
Zugstangen 17, 18 gelagerten Stellschraube 38 einstellbar ist. Schließlich ist der Träger 12 mit einem ortsfesten
Zeigerarm 53 versehen, der über den Radkranz 36 des Rades 13 hinwegreicht und mit seinem Taster 54
auf der Radauflagerfläche, vorzugsweise auf der RoIlbahn des Rades 13, aufruht. Wenn der Aufspannbügel
11 am Rad 13 montiert ist, ist es durch den Zeiger 53 möglich, den Träger 12 in radialer Richtung entlang der
senkrechten Fläche 14 des Rades 13 zu verschieben, um den Ultraschallgeber 40 unter den besten Bedingungen
für die Abtastung der am meisten gefährdeten Stellen des Rades 13, insbesondere des Radkranzes 36, einzustellen,
nachdem die günstigste Winkelstellung durch Einstellung der Ringscheibe 46 gewählt worden ist.
Außer den vorwiegend längsseitig auftretenden Be-Schädigungen, d. h. solche, die sich parallel zu den Radkränzen 36 erstrecken, und die sich durch senkrecht ausgestrahlte Ultraschallfrequenzen feststellen lassen, erweist sich die Vorrichtung auch geeignet, quer dazu verlaufende Schäden aufzuzeigen, d. h. solche, die senk-
Außer den vorwiegend längsseitig auftretenden Be-Schädigungen, d. h. solche, die sich parallel zu den Radkränzen 36 erstrecken, und die sich durch senkrecht ausgestrahlte Ultraschallfrequenzen feststellen lassen, erweist sich die Vorrichtung auch geeignet, quer dazu verlaufende Schäden aufzuzeigen, d. h. solche, die senk-
f>5 recht zu der Fläche 14 des Radkranzes 36 verlaufen,
indem die Ultraschallfrequenzen vom Ultraschallgeber 40 un;er aus F i g. 6 ersichtlichen Winkeln ausgestrahlt
werden. In F i g. 6 ist die Radauflagerfläche mit 60 be-
zeichnet. Quer verlaufende Fehler, die sich aiii der RoItfläche
durch die thermischen Einwirkungen bei Bremsungen in der Form von Rissen bilden, können auf der
Radauflagerfläche 60 auch noch bei einer Eindringtiefe bis etwa 20 mm festgestellt werden. Bei entsprechender
Einstellung des Ultraschallgebers 40 wird es möglich, das Rollband 60 in einer Art und Weise zu untersuchen.
daß die Mangel sozusagen als Schadenmuster festgehalten werden, ganz gleich, an welcher Stelle sie auftreten.
Die Aufzeichnung erfolgt mit Hilfe eines Oszilloskops. Dadurch ergibt sich für die quer verlaufenden
Schäden die Möglichkeit einer Vergleichsbewertung. Praktische Versuche des Anmelders haben ergeben,
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung am vorteilhaftesten arbeilet, wenn der Ultraschallgebcr 40 die
Schallfrequenzen in einem Winkel von 60° aussendet. und /war mit einem radialen Abstand von etwa 70 mm
zur Abrollfläche.
Unter den Vorteilen der Vorrichtung bleibt noch hervorzuheben, daß die Gefahr der negativen Beeinflussung
einer nicht automatischen Kopplung bei der Bildung einer Echo-Abreißzone auf dem Oszilloskop
vermieden wird, gleichzeitig aber eine objektive Bewertung des Ausmaßes der Schaden möglich ist. Besonders
vorteilhaft ist die LJItraschallkopplung mittels der Vorrichtung deshalb, weil sie durch Kontakt zwischer
zwei ebenen Flächen, nämlich der Fläche 14 des Rade« (3 und der ebenen Fläche des Uliraschallgebers 40 er
folgt. Der Träger 12 kann selbstverständlich auch zui Kontrolle nicht montierter Achsen an einen der be
kannten Verankerungsböcke elastisch angeschlosser werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
SIIi %
Claims (7)
1. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoff-Überprüfung
auf Fehlstellen, z. B. Risse, vorzugsweise mittels Ultraschall, an Rädern von Eisenbahnfahrzeugen
während des Fahrbetriebs oder anderen sich in Betrieb befindlichen drehenden radförmigen
Prüflingen in eingebautem Zustand mit einem gegenüber dem zu prüfenden Rad stillstehenden Träger
für ein Abtastgerät, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (12) für das Abtastgerät (40, 53, 54) in bezug auf das Rad (13) radial verstellbar
an einem stillstehenden über die Lauffläche des Rades gestülpten Aufspannbügel (11) befestigt
ist, der mittels Rollen (23,25; 24,26; 27,28) an waagrechten
und senkrechten Flächen des Rades (13) geführt ist, und daß der Träge^ (12) für das Abtastgerät
(40, 53, 54) weiter unter rollender oder gleitender Berührung (34, 35) auf dem Rad (13), vorzugsweise
auf dem Radkranz (36), durch in waagerechter und senkrechter Richtung wirkende federnde
Vorrichtungen (37; 48, 49) derart elastisch aufgespannt ist, daß das Abtastorgan (54) mit der zu prüfenden
Fläche des Rades in Berührung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastgerät, vorzugsweise ein Ultraschallgeber
(40), in einer Ringscheibe (46) des Trägers (12) gelagert ist, die um eine durch den
Schallgeber (40) verlaufende Achse (47) einstellbar ist, die senkrecht auf einer senkrechten Fläche (14)
des Rades (13) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspannbügel (11) aus
zwei senkrechten Trägern (15, 16) mit Führungsrollen (23, 25; 24, 26), zwei an diesen anschließenden,
waagerechten Trägern (19, 20), die in ein Verbindungsstück (21) auslaufen, welches kurzer als der
Abstand der senkrechten Träger (15, 16) ist und an welchem ein senkrechter, mit Führungsrollen (27,
28) versehener Träger (22) befestigt ist, besteht, so daß der Bügel (11) an drei Stellen des Rades (13)
aufgespannt ist.
<·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) sich radial in entgegengesetzter Richtung erstreckende
Haltearme (31, 32) besitzt, die mittels Gleitklötzen (29, 30) in Längsausnehmungen der senkrechten
Träger (15, 16) verstellbar geführt und befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Abtastgerät
(40) aufnehmende Träger (12) mit einem oberen Querträger (33) für drehbar gelagerte, am Rad (13)
anliegende Kegelrollen (34, 35) versehen ist und mittels Führungsbohrungen (41, 42) sowie Führungsstangen
(43, 44) in bezug auf das Rad (13) radial verstellbar und mittels einer Stellschraube (45)
einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Arme
(15, 16) des Aufspannbügels (11) mit zusammenhängenden Zugstangen (17, 18) verbunden sind, der das
Ultraschallgerät (40) aufnehmende Träger (12) einen der Zugstangen (17, 18) zugekehrten Haken
(52) besitzt, in welchen das eine Ende einer Feder (37) eingehängt ist, deren Federkraft mittels einer
an der Verbindungsstelle der Zugstangen (17, 18)
gelagerten Stellschraube (38) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbar! Ultraschallgeber (40) mittels an der Ringscheib<
(46) befestigter Stellschrauben (50, 51) unter Zwi schenschaltung von Federn (48,49) gehalten ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2365367 | 1967-12-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812764A1 DE1812764A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1812764B2 DE1812764B2 (de) | 1974-09-26 |
DE1812764C3 true DE1812764C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=11208903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1812764A Expired DE1812764C3 (de) | 1967-12-07 | 1968-12-04 | Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffüberprüfung an Rädern von Eisenbahnfahrzeugen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3608360A (de) |
AT (1) | AT291632B (de) |
CH (1) | CH487410A (de) |
DE (1) | DE1812764C3 (de) |
FR (1) | FR1595947A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2632694A1 (de) | 1975-07-28 | 1977-02-10 | Vnii Razrabotke Nerazruschajus | Verfahren und einrichtung zum anregen und empfang von ultraschallnormalwellen |
DE19943744B4 (de) * | 1999-09-02 | 2006-01-26 | Wolfgang Spruch | Verfahren und Vorrichtung zur Radsatzprüfung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3882717A (en) * | 1973-06-20 | 1975-05-13 | James Electronics Inc | Self-adjusting ultrasonic tire inspection device |
DE2660521C2 (de) * | 1975-07-28 | 1985-03-28 | Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut po razrabotke nerazrušajuščich metodov i sredstv kontrolja kačestva materialov VNIINK, Kišinev | Verfahren und Einrichtung zur Anregung oder zum Empfang von Ultraschallwellen |
DE19833027C1 (de) * | 1998-07-23 | 2000-03-09 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines Eisenbahnrads |
WO2000005576A2 (de) * | 1998-07-23 | 2000-02-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtungen zur detektion eines risses in einem eisenbahnrad |
DE19943215C2 (de) * | 1999-09-09 | 2001-07-19 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion eines Fehlers mittels Ultraschall |
-
1968
- 1968-12-03 CH CH1799668A patent/CH487410A/it not_active IP Right Cessation
- 1968-12-03 US US780825A patent/US3608360A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-04 DE DE1812764A patent/DE1812764C3/de not_active Expired
- 1968-12-06 FR FR1595947D patent/FR1595947A/fr not_active Expired
- 1968-12-09 AT AT1198868A patent/AT291632B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2632694A1 (de) | 1975-07-28 | 1977-02-10 | Vnii Razrabotke Nerazruschajus | Verfahren und einrichtung zum anregen und empfang von ultraschallnormalwellen |
DE19943744B4 (de) * | 1999-09-02 | 2006-01-26 | Wolfgang Spruch | Verfahren und Vorrichtung zur Radsatzprüfung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH487410A (it) | 1970-03-15 |
US3608360A (en) | 1971-09-28 |
FR1595947A (de) | 1970-06-15 |
DE1812764A1 (de) | 1970-06-18 |
AT291632B (de) | 1971-07-26 |
DE1812764B2 (de) | 1974-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1101105B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur detektion eines risses in einem eisenbahnrad | |
DE2221743A1 (de) | Antriebsvorrichtung zur linearen Einstellung von Magnetkoepfen | |
DE1812764C3 (de) | Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffüberprüfung an Rädern von Eisenbahnfahrzeugen | |
DE2047895A1 (de) | Halte und Nachfuhrvorrichtung fur einen Ultraschall Fehlerdetektor | |
DE2106891B2 (de) | Antriebsvorrichtung fuer kugeln zu deren zerstoerungsfreien pruefung | |
DE1573409C3 (de) | UHraschaH-Untersuchungsgerät zur zerstörungsfreien Materialprüfung | |
DE1080325B (de) | Vorrichtung zum Pruefen von langen Schweissnaehten an Behaeltern mittels Ultraschall | |
DE102005031446B4 (de) | Flachbahneinheit | |
WO2007137571A1 (de) | Schienenprüffahrzeug | |
DE102013104241A1 (de) | Messvorrichtung und Holzbearbeitungsanlage mit einer solchen Messvorrichtung | |
DE2559428A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten und vereinzeln im paket liegender hoelzer | |
WO2000005576A2 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur detektion eines risses in einem eisenbahnrad | |
DE2323489C3 (de) | Rollbahn zum spiraligen Transport langgestreckter, im wesentlichen zylindrischer Teile | |
DE19609036A1 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der jeweiligen Position eines in Bewegung befindlichen Schienenfahrzeugs | |
DE553329C (de) | Einrichtung zum Pruefen von Wagenradbremsen | |
DE2253641C3 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Ultraschallprüfung von über einen Rollgang geführtem Blechband | |
DE2258536A1 (de) | Vorrichtung zum schrot- oder sandstrahlen der raender plattenaehnlicher werkstuecke | |
DE2109567C3 (de) | Prellbock mit stan miteinander, mittels eines Querträgers verbundenen Stoßdreiecken | |
CH615356A5 (en) | Apparatus for uniform spraying of thin-layer plates with reagents for quantitative thin-layer chromatography | |
DE1799474U (de) | Ultraschall-vorrichtung. | |
DE460174C (de) | OElauffangscheibe fuer ein Achslager an Eisenbahnfahrzeugen | |
DE2728881C2 (de) | Fahrwagen für den einschienigen Transport von Gütern | |
DE564442C (de) | Schienenfahrzeug mit Schneeschleuder | |
DE3040254A1 (de) | Reifenpruefstand | |
DE564372C (de) | Ein- oder mehrachsiges, zum Einbau unter Kraftfahrzeuge an Stelle der Treibraeder dienendes Fahrgestell |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |