DE102017010124A1 - Anordnung und Verfahren zur Bestimmung der Breite einer Platte - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung der Breite einer Platte mit einer Messvorrichtung mit einer ersten Sensorvorrichtung, umfassend:
- einen Sender, der ausgebildet ist, ein Radarsignal in Richtung der Platte zu senden, wobei der Sender in Hauptstrahlrichtung senkrecht zu einer Längsachse der Platte angeordnet ist,
- einen Empfänger, der ausgebildet ist, ein von der der ersten Sensorvorrichtung zugewandten ersten Seite der Platte reflektiertes Empfangssignal zu empfangen, und
- eine Auswertvorrichtung, die ausgebildet ist, auf Basis des Empfangssignals durch Bestimmung einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals, einen ersten Abstandswert zwischen der ersten Sensorvorrichtung und der ersten Sensorvorrichtung zugewandten ersten Seite der Platte zu ermitteln, und wobei die Auswertvorrichtung ferner ausgebildet ist, die Breite der Platte aus dem ersten Abstandswert und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert zu ermitteln, wobei der zweite Abstandswert einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung und einer zweiten Seite der Platte, die parallel zu der ersten Seite der ersten Sensorvorrichtung angeordnet ist, angibt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Bestimmung der Breite einer Platte.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei der Produktion von Platten ist die Prüfung ihres Formats, wie zum Beispiel, deren Breite oder deren Länge, ein wichtiger Vorgang, damit einem Kunden auch die von ihm gewünschten Platten geliefert werden. Diese Formatprüfung kann auf vielfältige Weise erfolgen. Man nimmt eine Platte aus dem Produktionsprozess heraus und misst deren Abmessungen auf einfache Weise manuell mit einem Messinstrument, wie einem Stahlmaßband, oder man verwendet einen manuellen Prüftisch. Diese Art der Messung ist zeitaufwändig, ungenau und es werden auch nur Stichproben von produzierten Platten vermessen. Zudem ist die manuelle Messung insbesondere bei großen und / oder schweren Platten oftmals mühsam durchzuführen.
  • Diese Nachteile werden mit automatisierten Prüftischen, die auch als sogenannte Inline-Scanner bekannt sind, vermieden. Bei derartigen Geräten bzw. Anordnungen zur Bestimmung eines Plattenmaßes, wie etwa einer Breite oder einer Länge, erfolgt diese Prüfung im Durchlauf der einzelnen Platten. Die zu vermessenden Platten werden dabei auf eine Anordnung platziert, welche die Platte - zum Beispiel mit Hilfe einer förderbandähnlichen Aufnahme- oder Transportvorrichtung für die Platte - automatisch in Richtung einer entsprechende Prüf- oder Messvorrichtung bewegt bzw. die zu messende Platte an dieser vorbeiführt. Diese an sich bekannten Lösungen zur scannenden Abnahme bzw. Bestimmung eines Plattenformates haben jedoch den Nachteil, dass die Ungenauigkeiten, welche beim Transport der Platte in Richtung der Messvorrichtung zum Beispiel entstehen, wie zum Beispiel die Vibration des Förderbandes oder eine Verdrehung der Platte, die Prüfung verfälschen können. Die Konsequenz davon ist eine hohe Ungenauigkeit bei der Bestimmung des Plattenformats. Dies ist insbesondere von Nachteil, wenn die Platten in einem weiteren Produktionsschritt passgenau verbaut werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zur Bestimmung der Breite einer Platte derart weiterzubilden, dass die oben beschriebenen Nachteile reduziert werden und die Bestimmung der Breite einer Platte mit einer hohen Genauigkeit erreicht wird und zwar unabhängig von den Umständen beim Transport einer Platte.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Bestimmung der Breite einer Platte mit einer Messvorrichtung mit einer ersten Sensorvorrichtung. Die erste Sensorvorrichtung umfasst einen Sender, der ausgebildet ist, ein Radarsignal in Richtung der Platte zu senden, wobei der Sender in Hauptstrahlrichtung senkrecht zu einer Längsachse der Platte angeordnet ist. Ferner ist ein Empfänger vorgesehen, der ausgebildet ist, ein von der der ersten Sensorvorrichtung zugewandten ersten Seite der Platte reflektiertes Empfangssignal zu empfangen, und eine Auswertvorrichtung, die ausgebildet ist, auf Basis des Empfangssignals durch Bestimmung einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals, einen ersten Abstandswert zwischen der ersten Sensorvorrichtung und der ersten Sensorvorrichtung zugewandten ersten Seite der Platte zu ermitteln. Die Auswertvorrichtung ist ferner ausgebildet, die Breite der Platte aus dem ersten Abstandswert und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert zu ermitteln, wobei der zweite Abstandswert einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung und einer zweiten Seite der Platte, die parallel zu der ersten Seite der ersten Sensorvorrichtung angeordnet ist, angibt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird der Vorteil erreicht, dass bei der Bestimmung der Breite der Platte oder allgemeiner, des Formats der Platte, eine hohe Genauigkeit erreicht wird, da störende Faktoren, wie etwa die Position der Platte, Vibrationen beim Transport der Platte, die das Messergebnis verfälschen können, nicht in die Prüfung miteinfließen .
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung, die mindestens eine Sensorvorrichtung umfasst, welche Radarsignale ausstrahlt, um die Breite der Platte zu bestimmen, ein großer Messbereich realisiert werden kann. Zudem erlaubt es die stetige Weiterentwicklung von Radarsensoren, dass diese Technologie in einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung zur Bestimmung der Breite einer Platte bzw. des Formats einer Platte einfach und wirtschaftlich rentabel eingesetzt werden kann und zudem hohe Messgenauigkeiten bei der Plattenvermessung erzielt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht außerdem darin, dass die Bestimmung der Breite der Platte dennoch effizient und schnell erfolgt, so dass keine nachträglichen Messvorgänge an der Platte erforderlich sind.
  • Der grundlegende Gedanke der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass zur Bestimmung der Breite der Platte bzw. des Formats der Platte eine Messvorrichtung eingesetzt wird, welche mindestens eine Sensorvorrichtung umfasst, die einen Radarsensor zur Ausstrahlung entsprechender Radarsignale beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung ein Führungsmittel, welches senkrecht zur Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung der Messvorrichtung positionierbar ist, an dem die zweite Seite der Platte derart anlegbar ist, dass die Längsachse der Platte parallel zum Führungsmittel ausgerichtet ist, und der zweite Abstandswert durch einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung und dem Führungsmittel bildbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass sichergestellt wird, dass die Längsachse der Platte senkrecht zur Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung der Messvorrichtung angeordnet ist, so dass die Breite der Platte korrekt bestimmt werden kann. Durch das Anlegen der Platte bzw. der zweiten Seite der Platte, an das Führungsmittel, welches auch als Anschlag bezeichnet wird, wird erreicht, dass die Platte keinen Versatz oder keine Verdrehung gegenüber der Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung erfährt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Messung der Breite der Platte mit einer ersten Sensorvorrichtung, die einen Radarsensor zum Aussenden von Radarsignalen umfasst, mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann und zudem nicht verfälscht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Messvorrichtung bei einer Anordnung, bei der die Längsachse der Platte senkrecht zur Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung ausgerichtet ist, ausgebildet, auf Basis des ermittelten Abstands der ersten Sensorvorrichtung zur ersten Seite der Platte und des ermittelten Abstands der zweiten Sensorvorrichtung zur zweiten Seite der Platte sowie des Abstandes der beiden Sensorvorrichtungen zueinander die Breite der Platte zu bestimmen. In der vorstehenden Ausführungsform ist kein Führungsmittel zur Führung der Platte erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Messvorrichtung bei einer Anordnung, bei der die Längsachse der Platte nicht senkrecht zur Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung ausgerichtet ist, ausgebildet, auf Basis des ermittelten Abstands der ersten Sensorvorrichtung zur ersten Seite der Platte und des ermittelten Abstands der zweiten Sensorvorrichtung zur zweiten Seite der Platte sowie des Abstandes der beiden Sensorvorrichtungen zueinander und auf Basis einer Ermittlung der Verdrehung der Platte, die Breite der Platte zu bestimmen.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass für den Fall, dass die Platte mit ihrer zweiten Seite in einer Produktionsumgebung nicht exakt am Führungsmittel oder Anschlag anliegt, angelegt wurde, nicht exakt geführt wird und damit nicht die Längsachse der Platte senkrecht zur Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung ausgerichtet ist, so dass die Platte einen Versatz oder gegenüber der Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung verdreht angeordnet ist, dennoch eine hohe Messgenauigkeit bei der Bestimmung der Breite der Platte erzielt wird.
  • Die Verdrehung der Platte kann dabei aus wenigstens zwei aufeinanderfolgenden ermittelten Abständen der ersten Sensorvorrichtung zur ersten Seite der Platte oder ermittelten Abständen der zweiten Sensorvorrichtung zur zweiten Seite der Platte ermittelt werden. Alternativ hierzu kann ein weiterer Sensor zur Ermittlung der Verdrehung der Platte vorgesehen werden.
  • Mit der zweiten Sensorvorrichtung wird also über eine sogenannte Differenzmessung unter Berücksichtigung der Verdrehung der Platte dennoch die richtige Plattenbreite bestimmt, auch wenn die Platte einen Versatz oder eine Verdrehung, wie zuvor beschrieben, aufweist, da dieser Störfaktor des Versatzes oder der Verdrehung auf diese Weise aus dem zu bestimmenden Messergebnis herausgerechnet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung ein Transportmittel, welches ausgebildet ist, die Platte und die Messvorrichtung relativ zueinander in eine Bewegungsrichtung zu bewegen, welche sich senkrecht zur Hauptstrahlrichtung der ersten Sensorvorrichtung befindet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass im Gegensatz zu einer einmaligen Messung eine mehrfache oder zyklische Messung durchführbar ist, welche eine Vielzahl von Messwerten erzeugt. Durch statistische Mittelung dieser Vielzahl von aufgenommenen Messwerten kann die Messgenauigkeit bei der Bestimmung der Breite der Platte zudem weiter erhöht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Transportmittel ausgebildet, die Platte an der ortsfest angeordneten Messvorrichtung vorbei zu bewegen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass wenn die Platte an der an einem Ort fest installierten Messvorrichtung mit der ersten Sensorvorrichtung, welche einen Radarsensor beinhaltet, und / oder der zweiten Sensorvorrichtung vorbeigeführt wird, eine zyklische Messung des Plattenformats erfolgen kann, was die Genauigkeit des aufzunehmenden Messergebnisses weiter erhöht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Transportmittel als ein Förderband ausgebildet, auf welches die Platte positionierbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die zu vermessene Platte automatisiert an der ersten Sensorvorrichtung bzw. gegebenenfalls zweiten Sensorvorrichtung entlang einer Transportstrecke vorbeigeführt werden kann und zudem mehrere zu vermessende Platten schnell und einfach an der Messvorrichtung vorbei transportiert werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Transportmittel ausgebildet, die Messvorrichtung an der ortsfest angeordneten Platte vorbei zu bewegen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass bei Produktionsanlagen zur Produktion von Platten bei denen eine Einrichtung von Förderbändern zum Transport der Platten an der Messvorrichtung vorbei technisch nicht möglich ist, dennoch schnell und effizient eine Vielzahl von Platten vermessen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die zweite Sensorvorrichtung als ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor oder ein Radarsensor ausgebildet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die zweite Sensorvorrichtung entsprechend technischer Vorgaben entsprechend eingerichtet oder umgerüstet werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der Breite einer Platte mit Aussenden eines Radarsignals in Richtung der Platte durch einen Sender einer ersten Sensorvorrichtung einer Messvorrichtung, wobei der Sender in Hauptstrahlrichtung senkrecht zu einer Längsachse der Platte angeordnet ist; Empfangen eines von der der ersten Sensorvorrichtung zugewandten ersten Seite der Platte reflektiertes Empfangssignal; Bestimmen einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals auf Basis des Empfangssignals; Ermitteln eines ersten Abstandswerts zwischen der ersten Sensorvorrichtung und der ersten Sensorvorrichtung zugewandten ersten Seite der Platte durch eine Auswertvorrichtung; Ermitteln der Breite der Platte aus dem ersten Abstandswert und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert, wobei der zweite Abstandswert einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung und einer zweiten Seite der Platte, die parallel zu der ersten Seite der ersten Sensorvorrichtung angeordnet ist, angibt. Auch mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können die bereits unter der erfindungsgemäßen Anordnung beschriebenen Vorteile erreicht werden.
  • Das Verfahren ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung durchführbar.
  • Figurenliste
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Abbildung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Messvorrichtung mit einer ersten Sensorvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Abbildung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Messvorrichtung mit einer ersten Sensorvorrichtung und einer zweiten Sensorvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Abbildung der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Messvorrichtung mit einer ersten Sensorvorrichtung und einer zweiten Sensorvorrichtung gemäß der 2, wobei die Platte auf einem Förderband platziert ist gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
    • 4 ein Diagramm eines Verfahrens zur Bestimmung der Breite einer Platte.
  • 1 zeigt eine schematische Abbildung der erfindungsgemäßen Anordnung 1 zur Bestimmung der Breite 2d einer Platte 2 mit einer Messvorrichtung 3, welche eine erste Sensorvorrichtung 5 umfasst. Die erste Sensorvorrichtung 5 umfasst dabei einen Sender 5a, der ausgebildet ist, ein Radarsignal in Richtung der Platte 2 zu senden, wobei der Sender 5a in Hauptstrahlrichtung 5d senkrecht zu einer Längsachse 2e der Platte 2 angeordnet ist. Der Sender 5a kann dabei vorzugsweise als ein Radarsensor ausgebildet sein. Die erste Sensorvorrichtung 5 umfasst einen Empfänger 5b, der ausgebildet ist, ein von der der ersten Sensorvorrichtung 5 zugewandten ersten Seite 2a der Platte 2 reflektiertes Empfangssignal zu empfangen. Die erste Sensorvorrichtung 5 umfasst eine Auswertvorrichtung 5c, die ausgebildet ist, auf Basis des Empfangssignals durch Bestimmung einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals, einen ersten Abstandswert 12 zwischen der ersten Sensorvorrichtung 5 und der ersten Sensorvorrichtung 5 zugewandten ersten Seite 2a der Platte 2 zu ermitteln. Die Auswertvorrichtung 5c ist ferner ausgebildet, die Breite 2d der Platte 2 aus dem ersten Abstandswert 12 und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert 13 zu ermitteln, wobei der zweite Abstandswert 13 einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung 5 und einer zweiten Seite 2b der Platte 2, die parallel zu der ersten Seite 2a der ersten Sensorvorrichtung 5 angeordnet ist, angibt.
  • Der vorgebbare zweite Abstandswert 13 ist in der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 1 der Messvorrichtung 3 bzw. der ersten Sensorvorrichtung 5 bekannt bzw. wurde dieser zum Beispiel über eine nicht dargestellte Kommunikationsschnittstelle übermittelt und / oder einprogrammiert bzw. eingespeichert.
  • Wie aus der 1 also ersichtlich, ist die Messvorrichtung 3 mit der ersten Sensorvorrichtung 5 seitlich zur Platte 2 oder zu einer nicht dargestellten Transportstrecke montiert.
  • Die Platte 2 kann aus einem beliebigen Material gefertigt sein. Ebenso kann die Platte 2 Fasen oder Radien aufweisen, die in den 1 bis 3 der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Platte 2 kann zum Beispiel als eine Holzplatte ausgebildet sein.
  • Die 1 zeigt außerdem, dass die Anordnung 1 ein Führungsmittel 6 umfasst. Dieses Führungsmittel 6, welches auch als Anschlag bezeichnet wird, ist senkrecht zur Hauptstrahlrichtung 5d der ersten Sensorvorrichtung 5 der Messvorrichtung 3 positioniert bzw. angeordnet. Das heißt, in der gezeigten Ausführungsform der Anordnung gemäß 1 beträgt der Winkel zwischen der Hauptstrahlrichtung 5d der ersten Sensorvorrichtung 5 der Messvorrichtung 3 und der Längsachse 2e der Platte 2 neunzig Grad.
  • An das Führungsmittel 6 ist gemäß der 1 die zweite Seite 2b der Platte 2 derart angelegt, dass die Längsachse 2e der Platte 2 parallel zum Führungsmittel 6 ausgerichtet ist. Somit ist der zweite Abstandswert 13, der einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung 5 und dem Führungsmittel 6 angibt, bestimmbar, um die Breite 2d der Platte 2 bestimmen zu können. In der 1 weist also die Platte 2 keinen Versatz oder Verdrehung gegenüber der Hauptstrahlrichtung 5d der ersten Sensorvorrichtung 5 auf.
  • Das Führungsmittel 6 kann dabei als ein Anschlag oder eine Führungsschiene zur Führung der Platte 2 betrachtet werden. In der 1 wird die Platte 2 nicht an der Messvorrichtung 3 vorbeibewegt, wie dies in den 2 und 3 der Fall sein kann. Dennoch kann die Ausführungsform der 1 natürlich auch ein entsprechendes Transportmittel aufweisen, damit die Platte 2 relativ zur der Messvorrichtung 3 bewegbar ist.
  • 2 sowie die 3 zeigen eine schematische Abbildung der erfindungsgemäßen Anordnung 1 mit einer Messvorrichtung 3 mit einer ersten Sensorvorrichtung 5 und einer zweiten Sensorvorrichtung 8 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dadurch kann eine sogenannte differentielle Messung vorgenommen werden, wenn zum Beispiel die Platte 2 einen Versatz aufweist oder verdreht ist, also wenn Längsachse 2e der Platte 2 nicht oder nicht mehr genau senkrecht zur Hauptstrahlrichtung 5d der ersten Sensorvorrichtung 5 angeordnet ist. Das kann zum Beispiel bei einem Transport der Platte 2 auf einer nicht dargestellten Transportstrecke an der Messvorrichtung 3 vorbei leicht passieren.
  • Auf diese Weise wird von zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte 2, jeweils ein Abstand bzw. Abstandswert 12 von der ersten Sensorvorrichtung 5 zur der ihr zugewandten ersten Seite 2a der Platte 2 und ein Abstand bzw. Abstandswert 14 von der zweiten Sensorvorrichtung 8 zu der ihr zugewandten zweiten Seite 2b der Platte 2 ermittelt. Ferner wird eine Verdrehung der Platte 2 ermittelt. Die Verdrehung der Platte 2 kann aus wenigstens zwei aufeinanderfolgenden ermittelten Abständen der ersten Sensorvorrichtung 5 zur ersten Seite 2a der Platte 2 oder ermittelten Abständen der zweiten Sensorvorrichtung 8 zur zweiten Seite 2b der Platte 2 ermittelt werden.
  • Eine Auswertvorrichtung (nicht dargestellt) kann mittels der jeweiligen Sensorvorrichtungen 5 und 8 dann mit Hilfe der beiden Abstandswerte 12, und 14, des Abstandes der beiden Sensorvorrichtungen 5 und 8 zueinander und der Verdrehung der Platte 2 die reale Breite 2d der Platte 2 ermitteln, auch wenn die Platte 2 eben einen Versatz aufweist oder verdreht ist, wie oben beschrieben. Die beiden Sensorvorrichtungen 5, 8 können dabei auf dem Fachmann geläufige Weise kommunikationstechnisch - zum Beispiel über eine drahtlose oder eine kabelgebundene Kommunikationsschnittstelle - miteinander verbunden sein (nicht in den 2 bis 3 dargestellt), um entsprechend Daten miteinander austauschen zu können.
  • Die zweite Sensorvorrichtung 8 ist dabei ähnlich wie die erste Sensorvorrichtung 5 aufgebaut. Die zweite Sensorvorrichtung 8 umfasst einen Sender 8a, dessen Hauptstrahlrichtung 8d in Richtung der zweiten Seite 2b der Platte 2 positionierbar ist. Damit ist gemeint, dass die Hauptstrahlrichtung 8d der zweiten Sensorvorrichtung 8 in Richtung der zweiten Seite 2b der Platte 2, also der der zweiten Sensorvorrichtung 8 zugewandten Seite 2b der Platte 2, zeigt.
  • Die zweite Sensorvorrichtung 8 kann dabei einen Sender oder Sensor 8a umfassen, der als ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor oder ein Radarsensor ausgebildet sein kann.
  • Die zweite Sensorvorrichtung 8 umfasst einen Empfänger 8b, der ausgebildet ist, ein von der der zweiten Sensorvorrichtung 8 zugewandten zweiten Seite 2b der Platte 2 reflektiertes Empfangssignal zu empfangen. Die zweite Sensorvorrichtung 8 umfasst eine Auswertvorrichtung 8c, die ausgebildet ist, auf Basis des Empfangssignals durch Bestimmung einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals, einen ersten Abstandswert 14 zwischen der zweiten Sensorvorrichtung 8 und der zweiten Sensorvorrichtung 8 zugewandten zweiten Seite 2b der Platte 2 zu ermitteln.
  • Wie in der 2 dargestellt, ist die zweite Sensorvorrichtung 8 und die erste Sensorvorrichtung 5 gegenüberliegend angeordnet. Die zweite Sensorvorrichtung 8 und die erste Sensorvorrichtung 5 sind zueinander ausgerichtet. Die Hauptstrahlrichtung 5d der ersten Sensorvorrichtung 5 ist zwar entgegengesetzt zur Hauptstrahlrichtung 8d der zweiten Sensorvorrichtung 5, jedoch ist auch der 2 ersichtlich, dass sich diese beiden Hauptstrahlrichtungen auf einer gedachten gemeinsamen Linie befinden.
  • In der 2 kann die Platte 2 relativ zur Messvorrichtung 3 in der durch einen Bewegungspfeil 16 dargestellten Bewegungsrichtung bewegt werden, was nachfolgend am Beispiel der 3 noch genauer ausgeführt wird.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung 1 eine Ausführungsform wie in der 2 dargestellt. Dabei umfasst die Anordnung 1 der 3 ein Transportmittel 10, welches ausgebildet ist, die Platte 2 und die Messvorrichtung 3 relativ zueinander in eine Bewegungsrichtung 16 zu bewegen, welche sich senkrecht zur Hauptstrahlrichtung 5d der ersten Sensorvorrichtung 5 befindet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass mehrere Messwerte zur Bestimmung der Breite 2d der Platte 2 aufgenommen werden können, die dann die Messgenauigkeit erhöhen. Hier ist also eine zyklische Messung möglich, während in der Ausführungsform der 1 auch ein einmaliger Messvorgang dargestellt ist.
  • Dabei sind zwei Varianten umsetzbar:
  • Entweder ist das Transportmittel 10 ausgebildet, die Platte 2 an der ortsfest angeordneten Messvorrichtung 3 vorbei zu bewegen, wobei die Messvorrichtung 3 seitlich an der Transportstrecke der Platte 2 montiert ist. Das Transportmittel 10 kann dabei als ein Förderband ausgebildet sein, auf welches die Platte 2 angeordnet oder aufgelegt ist.
  • Oder das Transportmittel 10 ist ausgebildet, die Messvorrichtung 3 an der ortsfest angeordneten Platte 2 vorbei zu bewegen. In diesem Fall wird also die erste Sensorvorrichtung 5 und / oder die zweite Sensorvorrichtung 8 gemeinsam bzw. synchron an der Platte 2 vorbei bewegt. Das Transportmittel 10 kann in diesem Fall ein Antriebssystem sein, um die erste Sensorvorrichtung 5 gemäß 1 allein oder zusammen mit der zweiten Sensorvorrichtung 8 synchron und seitlich an der Platte 2 vorbei zu bewegen. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Messwerten aufgenommen werden, die in der Mittelung eine höhere Messgenauigkeit bei der Bestimmung der Breite 2d der Platte 2 ergeben.
  • 4 zeigt ein Diagramm eines Verfahrens 100 zur Bestimmung der Breite 2d einer Platte 2. Das Verfahren 100 umfasst einen ersten Schritt 101 des Aussendens eines Radarsignals in Richtung der Platte 2 durch einen Sender 5a einer ersten Sensorvorrichtung 5 einer Messvorrichtung 3, wobei der Sender 5a in Hauptstrahlrichtung 5d senkrecht zu einer Längsachse 2e der Platte 2 angeordnet ist. Das Verfahren 100 umfasst einen zweiten Schritt 102 des Empfangens eines von der der ersten Sensorvorrichtung 5 zugewandten ersten Seite 2a der Platte 2 reflektiertes Empfangssignal. Das Verfahren 100 umfasst einen dritten Schritt 103 des Bestimmens einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals auf Basis des Empfangssignals. Das Verfahren 100 umfasst einen vierten Schritt 104 des Ermitteins eines ersten Abstandswerts zwischen der ersten Sensorvorrichtung 5 und der ersten Sensorvorrichtung 5 zugewandten ersten Seite 2a der Platte 2 durch eine Auswertvorrichtung 5c. Das Verfahren 100 umfasst einen fünften Schritt 105 des Ermittelns der Breite 2d der Platte 2 aus dem ersten Abstandswert 12 und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert 13, wobei der zweite Abstandswert 13 einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung 5 und einer zweiten Seite 2b der Platte 2, die parallel zu der ersten Seite 2a der ersten Sensorvorrichtung 5 angeordnet ist, angibt.

Claims (10)

  1. Anordnung (1) zur Bestimmung der Breite (2d) einer Platte (2) mit: - einer Messvorrichtung (3) mit einer ersten Sensorvorrichtung (5), umfassend - einen Sender (5a), der ausgebildet ist, ein Radarsignal in Richtung der Platte (2) zu senden, wobei der Sender (5a) in Hauptstrahlrichtung (5d) senkrecht zu einer Längsachse (2e) der Platte (2) angeordnet ist, - einen Empfänger (5b), der ausgebildet ist, ein von der der ersten Sensorvorrichtung (5) zugewandten ersten Seite (2a) der Platte (2) reflektiertes Empfangssignal zu empfangen, und - eine Auswertvorrichtung (5c), die ausgebildet ist, auf Basis des Empfangssignals durch Bestimmung einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals, einen ersten Abstandswert (12) zwischen der ersten Sensorvorrichtung (5) und der ersten Sensorvorrichtung (5) zugewandten ersten Seite (2a) der Platte (2) zu ermitteln, und wobei die Auswertvorrichtung (5c) ferner ausgebildet ist, die Breite (2d) der Platte (2) aus dem ersten Abstandswert (12) und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert (13) zu ermitteln, wobei der zweite Abstandswert (13) einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung (5) und einer zweiten Seite (2b) der Platte (2), die parallel zu der ersten Seite (2a) der ersten Sensorvorrichtung (5) angeordnet ist, angibt.
  2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, umfassend ein Führungsmittel (6), welches senkrecht zur Hauptstrahlrichtung (5d) der ersten Sensorvorrichtung (5) der Messvorrichtung (3) positionierbar ist, an dem die zweite Seite (2b) der Platte (2) derart anlegbar ist, dass die Längsachse (2e) der Platte (2) parallel zum Führungsmittel (6) ausgerichtet ist, und der zweite Abstandswert (13) durch einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung (5) und dem Führungsmittel (6) bildbar ist.
  3. Anordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Messvorrichtung (3) eine zweite Sensorvorrichtung (8) umfasst, deren Hauptstrahlrichtung (8d) in Richtung der zweiten Seite (2b) der Platte (2) positionierbar ist, wobei die zweite Sensorvorrichtung (8) und die erste Sensorvorrichtung (5) gegenüberliegend angeordnet und zueinander ausgerichtet sind, und wobei die zweite Sensorvorrichtung (8) ferner ausgebildet ist, einen weiteren Abstandswert (14) zwischen der zweiten Sensorvorrichtung (8) und der zweiten Seite (2b) der Platte (2) zu bestimmen.
  4. Anordnung (1) nach Anspruch 3 wobei die Messvorrichtung (3) ausgebildet ist, auf Basis des ermittelten Abstands der ersten Sensorvorrichtung (5) zur ersten Seite (2a) der Platte (2), des ermittelten Abstands der zweiten Sensorvorrichtung (8) zur zweiten Seite (2b) der Platte (2) und des Abstandes der beiden Sensorvorrichtungen (5, 8) zueinander, die Breite (2d) der Platte (2) zu bestimmen, wobei die Längsachse (2e) der Platte (2) senkrecht zur Hauptstrahlrichtung (5d) der ersten Sensorvorrichtung (5) ausgerichtet ist.
  5. Anordnung (1) nach Anspruch 3 wobei die Messvorrichtung (3) ausgebildet ist, auf Basis des ermittelten Abstands der ersten Sensorvorrichtung (5) zur ersten Seite (2a) der Platte (2), des ermittelten Abstands der zweiten Sensorvorrichtung (8) zur zweiten Seite (2b) der Platte (2), des Abstandes der beiden Sensorvorrichtungen (5, 8) zueinander und einer Ermittlung der Verdrehung der Platte (2), die Breite (2d) der Platte (2) zu bestimmen, falls die Längsachse (2e) der Platte (2) nicht senkrecht zur Hauptstrahlrichtung (5d) der ersten Sensorvorrichtung (5) ausgerichtet ist.
  6. Anordnung (1) nach einem der vorangegangen Ansprüche, umfassend ein Transportmittel (10), welches ausgebildet ist, die Platte (2) und die Messvorrichtung (3) relativ zueinander in eine Bewegungsrichtung (16) zu bewegen, welche sich senkrecht zur Hauptstrahlrichtung (5d) der ersten Sensorvorrichtung (5) befindet.
  7. Anordnung (1) nach Anspruch 6, wobei das Transportmittel (10) ausgebildet ist, die Platte (2) an der ortsfest angeordneten Messvorrichtung (3) vorbei zu bewegen.
  8. Anordnung (1) nach Anspruch 6, wobei das Transportmittel (10) ausgebildet ist, die Messvorrichtung (3) an der ortsfest angeordneten Platte (2) vorbei zu bewegen.
  9. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Sensorvorrichtung (8) als ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor oder ein Radarsensor ausgebildet ist.
  10. Verfahren (100) zur Bestimmung der Breite (2d) einer Platte (2) mit folgenden Schritten: - Aussenden (101) eines Radarsignals in Richtung der Platte (2) durch einen Sender (5a) einer ersten Sensorvorrichtung (5) einer Messvorrichtung (3), wobei der Sender (5a) in Hauptstrahlrichtung (5d) senkrecht zu einer Längsachse (2e) der Platte (2) angeordnet ist; - Empfangen (102) eines von der der ersten Sensorvorrichtung (5) zugewandten ersten Seite (2a) der Platte (2) reflektiertes Empfangssignal; - Bestimmen (103) einer Laufzeit des ausgesendeten Radarsignals auf Basis des Empfangssignals; - Ermitteln (104) eines ersten Abstandswerts (12) zwischen der ersten Sensorvorrichtung (5) und der ersten Sensorvorrichtung (5) zugewandten ersten Seite (2a) der Platte (2) durch eine Auswertvorrichtung (5c), - Ermitteln (105) der Breite (2d) der Platte (2) aus dem ersten Abstandswert (12) und einem vorgebbaren zweiten Abstandswert (13), wobei der zweite Abstandswert (13) einen Abstand zwischen der ersten Sensorvorrichtung (5) und einer zweiten Seite (2b) der Platte (2), die parallel zu der ersten Seite (2a) der ersten Sensorvorrichtung (5) angeordnet ist, angibt.
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