DE2364621A1 - Laufwerk fuer tonbandgeraete - Google Patents
Laufwerk fuer tonbandgeraeteInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
- G11B15/54—Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/43—Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension
Landscapes
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH. 6 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
Berlin, den 20.12.1973 PT/TFB-B - Nau/scha B-II 73/28
Bei Tonbandgeräten ist es von großer Bedeutung, die Bandgeschwindigkeit
so konstant wie möglich zu halten, da das menschliche Ohr gegen Tonhöhenabweichungen und insbesondere Tonhöhenschwankungen sehr empfindlich
ist. Um eine solche konstante Geschwindigkeit über den gesamten Wickelbereich zu erhalten, ist es üblich, das Tonband durch eine mit
konstanter Drehzahl umlaufende sogenannte Tonwelle anzutreiben. Hierbei wird das Band mittels einer Gummiandruckrolle gegen die Tonwelle gedruckt.
Infolge des beim Wiedergabe- und Aufnahmebetrieb steigenden Wi ekel durchmessendes vom im allgemeinen rechts angeordneten ras Aufwickelteller
aufgewickelten Bandes würde bei Antrieb dieses Tellers
^rehmit konstanter\Geschwinäigkeit das Band mit erhöhter Geschwindigkeit
und verändertem Aufwickel-Bandzug an den Tonwandlungseinrichtungen (z.B. Magnettonköpfen) vorbeigezogen werden. Um dies zu verhindern,
ist es bekannt, den Aufwickelteller über eine gewichtsabhängige Rutschkupplung anzutreiben, die dafür sorgt, daß auch bei steigendiem Wickeldurchmesser
der Aufwickel-Bandzug und damit die Bandgeschwindigkeit annähernd konstant bleibt. Diese Anordnung hat allerdings den Nachteil,
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INSPECTED
-2- . 23BA621
daß sie nur bei Geräten mit waagerecht liegenden Wickeltellemangewendet
werden kann. Auch eine Regelung des Bandzuges mechanisch über Fühlhebel durch unmittelbare Einwirkung auf den Wickelteller oder
Wickelmotor ist bereits bekannt. Weiter ist bekannt, mittels z.B. fotoelektrischer Wandler auf den Wickelmotor im Sinne der Konstanthaltung
dieses Bandzuges einzuwirken.
Die mechanischen Regelungen haben den Nachteil, daß sie einem Verschleiß
unterworfen sind, wodurch unerwünschte Bandzugänderungen entstehen können. Die elektrischen Regelungen der bekannten Art sind
recht aufwendig.
Gemäß der Erfindung werden die Torerwähnten Nachteile bei einem Laufwerk
für Tonbandgeräte mit einem das Band mit konstanter Geschwindigkeit
transportierenden Tonmotor und einem Motor für den Aufwickelteller
dadurch vermieden, daß im Stromkreis des Tonmotors mindestens ein Schaltelement vorgesehen ist, das eine von der Belastung des Tonmotors, insbesondere von der Stärke des ihm zugeführten Stromes, abhängige
Steuergröße aur Steuerung des Drehmomentes des Aufwickelmotors im Sinne der Konstanthaltung des Aufwickel-Bandzuges liefert.
Der Bandzug auf der linken Seite, also zwischen Abwickelspule und der
Tonwelle wird üblicherweise über Fühlhebel und Umschlingungsbremsen konstant gehalten. Da dieser Bandzug und das Reibungsmoment der Tonwellenlagerung
ein annähernd unveränderliches Moment darstellen, kann praktisch nur der sich ändernde Aufwickelbandzug die Last und den der
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Last proportialen Strom des Tonmotors beeinflussen. Dieser Strom kann
also eine Steuergröße zur Steuerung des Bandzuges über das Drehmoment des Aufwickelmotors liefern.
Eine Ausführungsform besteht darin, daß von einen Längswiderstand, der
bei den vielfach verwendeten transistorgesteuerten bürstenlosen Gleich strommotoren
meist als gemeinsamer Emitterwiderstand vorhanden ist, eine dem Belastungsstrom des Tonmotors proportionale Gleichspannung abgenommen
wird, die als Meß- und Steuergröße einem Halbleiterstellglied des Aufwickelmotors zugeführt wird.
Die Vorteile des neuen Laufwerkes sind vor allem darin zu erblicken,
daß keine dem Verschleiß unterworfenenund störanfalligenmechanischen
Teile zur Steuerung.benutzt werden. Der Aufwickelbandzug wird von der
Belastung des Tonmotors abhängig gemacht. Jede Momentenänderung an der
Tonwelle - z.B. durch Änderung der Reibung des Bandes an den Tonköpfen
und Bandführungen vor der Tonwelle - wird durch die Steuerung des Aufwickelzuges
aufgefangen.Dadurch wird die Einrichtung zur Drehzahlregelung des Tonmotors nur geringfügig beansprucht, so daß die Schlupf-
und Geschwindigkeitsänderungen zwischen Bandanfang und Bandende annähernd Null sind. Ein weiterer Vorteil gegenüber der mechanischen
Bandzugregelung ist, daß der Wickelmotor erst am Bandende, wenn also
der Wickel voll aufgewickelt ist, seine volle Leistung liefern muß. Dies erhöht insbesondere bei Gleichstrommotoren die Lebensdauer.
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An Hand der Figuren soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke
näher erläutert werden,und zwar zeigt die Fig. 1 ein Prinzipbild des
Laufwerkes, die Fig. 2 ein Schaltbild und die Fig. 3 ein Bandzugdiagramm.
In der Fig. 1 ist mit 1 der Wickelmotor bezeichnet, der über den Riemen
2 und das Reibrad 3 ohne Zwischenschaltung einer Reibungskupplung wie
sonst üblich - den Wicketeller k antreibt. Der Motor 1 liegt bei
Aufnahme- und Wiedergabebetrieb über einem Widerstand 18 in Fig.2 an
einer festen Spannung, so daß am Wickelteller k über den ganzen Wickelbereich
ein annähernd konstantes Drehmoment vorhanden ist. Dementsprechend nimmt - ohne zusätzliche Maßnahmen - mit zunehmendem Durchmesser
des Wickels 5 der Bandzug P zwischen Tonwelle 7 und Wickel k mit zunehmenden
Wickeldurchmesser ab (vgl. Fig. 3). Die Gummiandruckrolle
ist mit 8 bezeichnet.
ist mit 8 bezeichnet.
Diese Änderung des Bandzuges P mit wachsendem Wickeldurchmesser würde
zu Schlupf- und Geschwindigkeitsänderungen des Bandes 6 führen, die
gemäß der Erfindung durch die in der Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung vermieden werden.
gemäß der Erfindung durch die in der Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung vermieden werden.
In dieser Schaltung wird mittels des Regelwiderstandes 15 die an den
Wickelmotor 1 gelegte Spannung und damit der Bandzug P *am Anfang des
Wickelvorgangs eingestellt. Da - wie erwähnt - der Bandzug P„ auf der
linken Seite zwischen Abwickelspule 9 und Tonwelle 7 über eine Fühl-
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hebelbremse 14 mechanisch konstant gehalten wird, der Bandzug P
jedoch mit zunehmenden Durchmesser des Wickels 5 abnimmt« entsteht
am Tonmotor 10, der über den Riemen 11 und die Schwungscheibe 12 die mit dieser fest verbundene Tonwelle 7 antreibt, eine Ietänderung,
die sich in einer Änderung des den Vorwiderstand 13 und den Motor 10
durchfließenden Stromes bemerkbar macht. Diese Stromänderung wird als Meß- und Steuersignal zur Beeinflussung der Basis-Emitter-Spannung
des Transistors 16 ausgenutzt. Dieses Steuersignal sorgt für einen
entsprechend höheren Leitwert des dem Transistor 16 nachgeschalteten Transistor I7i der als Stellglied für den Stromkreis des Wickelmotors
1 dient. Das Drehmoment des Hotors 1 nimmt kontinuierlich zu, so daß
der Aufwickelbandzug geaäß der in der Fig. 3 gestrichelt dargestellten
Geraden P' verläuft. In diesem Diagramm ist auch der konstant gehaltene
Bandzug P zwischen Abwickelspule 9 und Tonwelle 7 eingetragen.
Der im Stromkreis des Wickelmotors 1 liegende Widerstand 18 ist so bemessen,
daß - auch bei stärkeren Regelschwankungen - ein bestimmter Bandzug nicht unterschritten wird. Dieser Fall könnte eintreten, wenn
B.B. die Drehzahl des Tonmotors 10 während des Wiedergabebetriebee umgeschaltet wird.
Der Kondensator 19 sorgt für eine UlKttung der AmplitudenSchwankungen,
di· besondere bei dar Verwendung von bürstenloaea, tranaiatorgesteuer»
t«B GKLeiehstroaao&ea als Tonaotorea auftreten könnea. -
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Im Ausführungsheispiel dient der Widerstand 1J5 zur Erzeugung der
Steuergröße. Es kann mitunter zweckmäßig sein, mehrere Schaltelemente zur Erzeugung der Steuergröße heranzuziehen.
Es sei noch bemerkt, daß die Erfindung auch bei Drei-Motoren-Laufwerken
angewendet werden kann.
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Claims (1)
- "7" 236A621PatentansprücheMi/Laufwerk für Tonbandgeräte mit einem das Band mit konstanter Geschwindigkeit transportierenden Tonmotor und einem Motor für den Aufwickelteller, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Tonmotors (10). mindestens ein Schaltelement (Widerstand 13) vorgesehen ist, das eine von der Belastung des Tonmotors (1O), insbesondere von der Stärke des diesem zugeführten Stromes , abhängige Steuergröße zur Steuerung des Drehmomentes des Aufwickelmotors (i) im Sinne der Konstanthaltung des Aufwickel-Bandzuges (P ) liefert.Z) Schaltungsanordnung für ein Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Tonmotors (1O) ein Widerstand (13) vorgesehen ist und daß die an ihm abfallende, dem Motorstrom proportionale Spannung zur Steuerung der Basis-Emitter-Spannung eines Transistors (i6) dient, dessen Ausgangsspannung einem als Stellglied für das Drehmoment des Aufwickelmotors (i) wirkenden weiteren Transistor (17) zugeführt wird.3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Stromkreisen der Motoren (1,1O) ein regelbarer Querwiderstand (15) zur Einstellung des Bandzuges (P-) am Anfang des Wickelvorgangs vorgesehen ist, dessen Regelabgriff mit dem vom Strom des Motors (1O) unmittelbar gesteuerten Transistor (16) verbunden ist.509826/0863 _8-B II 73/28Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, dendaß in/Stromkreis des Wickelmotors (1) ein Vorwiderstand (18) geschaltet ist, der so bemessen ist, daß auch bei stärkeren Regelschwankungen ein bestimmter Bandzug nicht unterschritten wird.509826/0863
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364621A DE2364621A1 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Laufwerk fuer tonbandgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364621A DE2364621A1 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Laufwerk fuer tonbandgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364621A1 true DE2364621A1 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=5901993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2364621A Pending DE2364621A1 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 | Laufwerk fuer tonbandgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364621A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT377374B (de) * | 1981-04-14 | 1985-03-11 | Sony Corp | Steuerung fuer einen motor zum antrieb eines sich zwischen zwei spulen erstreckenden bandes |
US4663573A (en) * | 1982-12-24 | 1987-05-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Web feeding apparatus with web slowdown |
-
1973
- 1973-12-24 DE DE2364621A patent/DE2364621A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT377374B (de) * | 1981-04-14 | 1985-03-11 | Sony Corp | Steuerung fuer einen motor zum antrieb eines sich zwischen zwei spulen erstreckenden bandes |
US4663573A (en) * | 1982-12-24 | 1987-05-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Web feeding apparatus with web slowdown |
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