DE2364581C2 - Vorgefertigter Aufhänger für Wurstwaren - Google Patents

Vorgefertigter Aufhänger für Wurstwaren

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DE2364581C2
DE2364581C2 DE19732364581 DE2364581A DE2364581C2 DE 2364581 C2 DE2364581 C2 DE 2364581C2 DE 19732364581 DE19732364581 DE 19732364581 DE 2364581 A DE2364581 A DE 2364581A DE 2364581 C2 DE2364581 C2 DE 2364581C2
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DE19732364581
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Anton Buchholz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • A22C15/002Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Zoology (AREA)
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  • Package Closures (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen vorgefertigen Aufhänger für eine in eine an beiden Enden durch Verschlüsse in einem verengten Durchmesser zusammengehaltene Hülle eingepreßte Wurstware länglicher Form, bestehend aus einer an einem Ende der Hülle angebrachten Schlaufe aus einem· formstabilen, elastischen Kunststoff mit einem oberen, der Aufhängung dienenden Teil sowie einem unteren, der Befestigung an der Wurstware mittels des Verschlusses dienenden Teil, wobei der obere als fadenförmiger, formstabiler Bügel ausgebildete Teil in den unteren als stielförmige Verdickung ausgeführten Teil einmündet, welcher an seinem dem Bügel abgewandten Ende mit einer Erweiterung versehen ist.
Bei der Hersteilung von Wurstwaren wird meistens so vorgegangen, daß dieselben beispielsweise in Därme gepreßt und in der gewünschten Länge abgebunden werden. An einem Ende der so hergestellten Wurstwaren wird ein Bindfaden befestigt, mittels dessen die Wurstware aufgehängt werden kann, was beispielsweise für den Vorgang des Räucherns erforderlich ist. Die Anbringung dieses Bindfadens als Aufhänger ist ein von Hand durchzuführender und daher teurer Vorgang. Darüber hinaus hat ein solcher Bindfaden den Nachteil, daß er nicht ohne weiteres zum Aufhängen verwendet werden kann, sondern zur Bildung einer Schlaufe erst auseinandergezogen werden muß. Aus dem DT-Gbm 17 12 377 sowie 17 13 491 gehen derartige Schlaufen hervor. Beide Druckschriften geben spezielle Druckverschlüsse zum Verschließen von Wurstdärmen an, die gleichzeitig zur Halterung der Schlaufen verwendet werden können, ohne daß hierdurch die Handhabung der Schlaufen selbst vereinfacht wird.
Durch die DT-AS 16 32 140 ist außerdem noch ein Aufhänger für Wurstwaren bekanntgeworden, welcher aus einem flachen Band mit verdickten Enden besteht. Dieses flache Band wird zu einer Schlaufe gebogen und mittels eines Verschlusses an der Hülle einer Wurstwa- 6S re befestigt. Aus dieser Druckschrift geht hervor, wie in einer einzigen Maschine jeweils eine Schlaufe und eine Wursthülle von auf Vorratsrollen angebrachtem Bandmaterial abgetrennt und mittels eines als Verschluß der Wursthülle dienenden Drahtes miteinander fest verbunden werden. Der Aufhänger wird hier also erst in der äußerst komplizierten Vorrichtung hergestellt und durch Umlenken an die Wursthülle herangeführt. Eine wirtschaftliche Arbeitsweise ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich, zumal für den Aufhänger selbst unnötig viel Material verwendet wird.
Ein Aufhänger, wie er eingangs beschrieben ist. geht bereits aus der OE-PS 2 99 735 hervor. Dieser Aufhänger besteht aus einem Ring und einem Stiel aus einem Kunststoffdraht, der an seinem freien Ende verdickt ist. Ring, Stiel und Verdickung sind aus einem Stück gefertigt, und Ring und Stiel haben durchgehend die gleichen Querschnittsabmessungen. Ein solcher Aufhänger wäre wegen seiner Formstabilität bestens zum Aufhängen von Wurstwaren geeignet wenn er sich problemlos an den Wurstwaren befestigen ließe. Insbesondere bei der Verwendung von Naturdärmen ergeben sich an den Stellen der Anbringung des Aufhängers stark schwankende Abmessungen, die beim automatischen Verschließen der Wurstwaren nicht ausgeglichen werden können. Die Folge hiervon ist, daß beim Anbringen des Verschlusses für die Wurstwaren der Stiel entweder zu fest in die Wursthülle eingedrückt wird, was zur Zerstörung derselben führen kann, oder daß der Stiel so wenig festgelegt wird, daß der Aufhänger beim Aufhängen der Wurstware aus dem Verschluß herausgleitet oder sogar die Wurstware aus dem schlecht verschlossenen Darm austritt. Für eine automatische Anbringung ist der bekannte Aufhänger also nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach anzubringenden und zu handhabenden Aufhänger für Wurstwaren anzugeben, der auch bei Schwankungen der Dicke des Abbindeteils der Hüllen automatisch und betriebssicher an den Wurstwaren angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Aufhänger der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verdickung hohl ausgeführt ist.
Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß dieser Aufhänger in einen automatischen Abbindevorgang für Wurstwaren mit einbezogen werden kann, da er bei der Anbringung eines als Verschluß dienenden Metallclips ohne Berücksichtigung genauer Toleranzen an seinem unteren zylindrischen Teil mit von diesem umfaßt werden k.inn. Durch die hohle Ausführung der Verdickung lassen sich Abmessungsschwankungen der Wursthüllen beim automatischen Verschließen ausgleichen, da die Verdickung elastisch federnd zusammengedrückt werden kann. Eine Beschädigung der Hülle der Wurstware wird dadurch vermieden, und ein Herausgleiten des Aufhängers aus dem Verschluß tritt nicht ein, wenn das Maß für den Verschluß von vornherein auf einen Mittelwert eingestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Wurstware mit angebrachtem Aufhänger; und die
F i g. 2 und 3 geben den Aufhänger selbst in zwei Ansichten wieder.
Eine Wurstware I ist durch einen als Verschluß 2 dienenden Metallclip an ihrem oberen Ende verschlossen. Dieser Metallclip umfaßt auch den Aufhänger 3, und zwar an dessen unterem verdickt ausgeführten Teil 4, welcher zylinderförrr.ig und hohl ausgebildet ist, damit dieser Teil elastisch wird und ohne Beschädigungsgefahr zusammengedrückt werden kann. Zur weiteren
Absicherung gegen ein Herausrutschen des Aufhangers 3 aus dem Verschluß 2 ist die Verdickt ng 4 des Aufhängers an ihrem unteren Ende zusä^iich mit einer Erweiterung 5 versehen.
Der obere Teil des Aufhängers 3 besteht aus einem Bügel 6, welcher seine in der Zeichnung dargestellte Form stets beibehält, da er aus einem formstabilen Kunststoff hergestellt ist. Der Aufhänger läßt sich in einem Spritzvorgang vollautomatisch herstellen, wobei als Materialien besonders Weich-Polyvinylchlorid oder Polyäthylen geeignet sind. Am Bügel 6 kann weiterhin eine Erweiterung 7 angebracht sein, die beispielsweise zum Anbringen von Werbezeichen geeignet ist. Diese Erweiterung kann im gleichen Arbeitsgang wie die Herstellung der gesamten Schlaufe mitgespritzt werden, und ihre äußere Form ist an sich beliebig.
Die Erweiterung 5 am Ende der Verdickung 4 ist als sich zum Ende derselben hin erweiternder Konus ausgebildet, wodurch die Sicherheit des Aufhängers gegen ein Herausrutschen aus dem Verschluß 2 weiter erhöht wird. Durch die konische Form wird auch dann, wenn die Wursthülle durch Austrocknen an der Abbindcsteiie ihr Volumen vermindert, immer eine sichere Halterung gewährleistet, da die Erweiterung durch das Wurstgewicht immer kontinuierlich gegen den Verschluß drückt. Durch die Erweiterung 5 hat die Verdickung 4 trotz ihrer hohlen Ausführung am Ende eine ausreichende Festigkeit, die ein Zusammendrücken verhinderL
Bei der Anbringung des Aufhängers 3 wird so vorgegangen, daß derselbe mit seiner Verdickung 4 in den Bereich der Wurstware gebracht wird, in welchem der Verschluß 2, d. h. also der Metallclip, angebracht wird.
>5 so daß bei dessen Anbringung die Verdickung 4 mit festgelegt wird. Anschließend kann die Wurstware dann beispielsweise an einen in F i g. 1 angedeuteten Räucherspieß 8 gehängt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorgefertigter Aufhänger für eine in eine an beiden Enden durch Verschlüsse in einem verengten Durchmesser zusammengehaltene Hülle eingepreßte Wurstware länglicher Form, bestehend aus einer an einem Ende der Hülle angebrachten Schlaufe aus einem formstabilen, elastischen Kunststoff mit einem oberen, der Aufhängung dienenden Teil sowie einem unteren, der Befestigung an der Wurstware mittels des Verschlusses dienenden Teil, wobei der obere als fadenförmiger, formstabiler Bügel ausgebildete Teil in den unteren als stielförmige Verdickung ausgeführten Teil einmündet, welcher an seinem dem Bügel abgewandten Ende mit einer Erweiterung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) hohl ausgeführt ist.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Erweiterung (5) der Verdickung (4) als sich zum Ende hin erweiternder Konus ausgebildet ist.
DE19732364581 1973-12-24 1973-12-24 Vorgefertigter Aufhänger für Wurstwaren Expired DE2364581C2 (de)

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DE2364581B1 DE2364581B1 (de) 1975-06-12
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US4044450A (en) * 1976-10-12 1977-08-30 Union Carbide Corporation Apparatus and method for providing hanger-clip closures for casings
CH626233A5 (en) * 1978-04-07 1981-11-13 Hoegger & Cie Ag C Plastic hanger for sausages
EP2860670B1 (de) 2013-10-14 2018-01-31 Poly-clip System GmbH & Co. KG Etikettenzufuhr für einfache Klipsbefestigung

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