DE2364298A1

DE2364298A1 - Ausloese-haltevorrichtung fuer sicherheitsskibindungen

Info

Publication number: DE2364298A1
Application number: DE2364298A
Authority: DE
Inventors: Geb Voester Brigitte Sittmann
Original assignee: Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Current assignee: Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority date: 1973-12-22
Filing date: 1973-12-22
Publication date: 1975-06-26
Also published as: DE2364298C2

Description

DlPL-ING. GRAMKOW Di. MüLLER-BORE 236 4

DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. Fi N STERWALD

PATENTANWÄLTE
7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTRASSE 23/25

' G 948 Gr-ca 3/4

21. Dezember 1973 Anmelderin;

Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co GmbH 725 Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21-29

"AuslÖse-Haltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen".

Die Erfindung betrifft eine Auslöse-Haltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen mit Mitteln zur vorderen oder hinteren Halterung des Schuhes am Ski, gegebenenfalls auch unter Zwischens_ehaltung einer Sohlenplatte od. dgl·., sowie zur Freigabe des Schuhes sowohl in Aufwärtsrichtung als auch in Seitenrichtung entgegen einem Auslösewiderstand bei übermäßig starken auf Auslösung hinwirkenden Kräften.

Es sind Auslösebindungen bekannt, die sowohl bei übermäßig starken aufwärts gerichteten Kräften als auch bei übermäßig starken seitwärts gerichteten Kräften auslösen, wobei der Schuh bzw. eine Sohlenplatte z. B. durch einen etwa kugeligen Zapfen; gehalten wird, der mit einer in

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Dlpl.-Ing. GRRMKOW Dr. MANITZ, Dr. DEUFEL, Dlpl.-Ing. FINSTERWALD Dr MÖLLER-BORE

Stuttgart 50 (Bad Cannstatt), Seelbergstraße 23/25 S München 22, Robert-Koch-Straße 1 33 Braunschweig, Am Bürgerpark

Telefon (0711) 567261 Telefon (0811) 29364S, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0531) 73887

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lotrechter und waagerechter Richtung V-förmigen Querschnitt aufweisenden Rastvertiefung unter Federdruck im Eingriff steht, unter der Wirkung starker Kräfte, wie sie bei einem Sturz auftreten, jedoch unter Überwindung des federnden Rastwiderstandes außer Eingriff bringbar ist. Die Rastwiderstände in lotrechter und waagerechter Ebene stehen hierbei in einem bestimmten festen Verhältnis.

Es sind desweiteren Vorderbacken bekannt, bei denen an einem skifesten oder um eine lotrechte Achse schwenkbaren oder entsprechend geführten Stützglied ein Halteoder Stützbacken gegen einen federnden Widerstand derart seitwärts beweglich geführt ist, daß er nach einem kurzen Seitwärtshub nach vorn wegschwenken kann. Ein solcher Vorderbacken läßt jedoch ein Auslösen in Aufwärtsrichtung, etwa zur Freigabe des Schuhes im Falle eines Rückwärtssturzes, nicht zu.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Halterung des Schuhes bei Normallauf sowie eine größtmögliche Sicherheit im Falle eines Sturzes, insbesondere eines Vorwärts- oder Rückwärtssturzes als auch eines Drehsturzes, zu erreichen. Im besonderen soll die Mög-

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lichkeit bestehen, die Haltefederung für seitliche und vertikale Halterung des Schuhes auf einen jeweils günstigsten Wert einstellen zu können. Zugleich wird eine möglichst raumsparende, gedrungene Bauart angestrebt.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in der Weise, daß ein Haltebacken zur Halterung des Schuhes in Seitwärtsrichtung an einem den Schuh gegen einen Auslösewiderstand in Aufwärtsriehtung haltenden, hochschwenkbaren Niederhalteglied entgegen einem sich an diesem abstützenden Rastwiderstand zur Seite schwenkbar gelagert ist.

Die Erfindung erlaubt es, den Widerstand gegen Auslösen in Aufwärtsrichtung einerseits und gegen Auslösen in Seitwärtsrichtung andererseits unabhängig voneinander zu bemessen und einzustellen. Zugleich läßt sich eine verhältnismäßig einfache gedrängte Bauart verwirklichen.

Vorzugsweise weist der Haltebacken zur seitlichen Halterung des Schuhes in an sich bekannter Weise zwei seitliche, über die Schuhsohle od.dgl. geifende Arme auf, wobei er durch eine mittlere sich am Niederhalteglied abstützende Rastfederung in Gebrauchslage gehalten wird.

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Vorzugsweise stützt, sich der Haltebacken unter der . Wirkung der.Rastfederung an zwei seitlichen Stellen am hochsehwenkbaren Niederhalteglied, die jeweils den gleichen oder, etwa den gleichen Abstand, von der Mittelachse der Haltevorrichtung haben, z.B. rastartig, .in Rastvertiefungen ab. Der Haltebacken kann so vom Schuh weg-· schwenken und diesen dadurch schnell freigeben.

Das zur Halterung des Schuhes in Aufwärtsrichtung .die-.· nende, um eine rückwärtige Querachse hochschwenkbare Niederhalteglied wird ferner in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gegen Hochschwenken durch eine oder mehrere Niederhaltefedern mittels Führungsglieder, z.B. Gleit- oder Wälzglieder, niedergehalten, die durch die Niederhaltefedern gegen eine entgegen der-Federkraft schräg abwärts verlaufende Rastbahn am Niederhalteglied gedrückt werden. Die Niedeiialtefedern bzw. deren Führungsglieder können hierbei an Lenkerarmen angeordnet bzw. durch diese geführt sein, die an ihren den Führungsgliedern entgegengesetzten Enden an einem relativ skifesten oder im wesentlichen skifesten (gegebenenfalls auch einstellbaren) Teil gelenkig gelagert sind.

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Eine besonders raumsparende, geschlossene Bauart läßt sich erzielen, wenn ferner zur Abstützung der Niederhaltefederung zwei parallel nebeneinander unter dem gehäuse förmigen Niederhalteglied angeordnete Niederhaltefedern vorgesehen sind, deren Führungsglieder an zwei beiderseits der Rastfederung für den seitlich auslösbaren Haltebacken angeordneten Rastbahnen geführt sind.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei zeigen

Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Auslösehaltevorrichtung einer Auslöseskibindung im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 und

Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,

wobei die Auslöse-Haltevorrichtung als rückwärtige Fersenhaltevorrichtung erläutert sei.

Auf dem Ski 10 ist, gegebenenfalls in Skilängsrichtung einstellbar, ein Lagerbock 11 mit einer (immer entsprechend einer Persenhaltevorrichtung) hinteren Querwand 11a und seitlichen Wandungen 11b, z.B. mittels Schrauben, Nieten od.dgl. befestigt. Im Lagerbock 11 ist um eine

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Querachse 12 das gehäuseförmige Niederhalteglied 13 in Pfeilrichtung χ hochschwenkbar gelagert. Es weist eine vordere Querwand 1.4 auf, die mit -einem nach innen gerichteten rohrförmigen Ansatz 15 versehen ist, welcher nach hinten geöffnet ist und nach vorn eine Schulter aufweist. Zwei seitlich innerhalb des gehäuseförmigen Niederhaltegliedes 13 untergebrachte. Niederhaltefedern YJ ätützen sich einerseits gegen ein gemeinsames jochartiges Federwiderlager l8 ab, das auf einer in eine Öffnung der hinteren Rückwand 11a des Lagerbockes 11 eingesetzten Einstellschraube 19. verschraubbar angeordnet ist, und andererseits gegen Federwiderlager 20 j die z.B. als Führungsglieder 21 wirkende Rollen tragen. Diese stehen durch den Druck der Niederhaltefedern 17 im Eingriff mit Rastbahnen 22, welche an der vorderen Querwand 14 des Niederhaltegliedes 13 vorgesehen sind und schräg abwärts nach innen verlaufen. Zur Führung der Federwiderlager 20 bzw. der Führungsglieder 21 dienen zwei Lenkerarme 23, die an ihrem oberen Ende mit den Federwiderlagern 20 gelenkig verbunden sind und an ihrem unteren Ende an den Seitenwänden 11b des Lagerbockes durch einen Gelenkzapfen 24 schwenkbar gelagert sind.

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Ein Haltebacken 25 weist zwei seitlich über die Schuhsohle od.dgl. greifende Arme 26 auf und wird durch ein stangenförmiges Zugglied 27 und eine als Druckfeder ausgebildete Rastfeder 28 mittels zweier sich in lotrechter Richtung erstreckender Rastnoeken 29 gegen die vordere Wand 14 des Niederhaltegliedes gedrückt, indem in der mittleren Ge"brauchslage ;der Abstützvorrichtung die Nocken 29 in Rastvertiefungen 30 eingreifen, die jeweils den gleichen Abstand von der vertikalen Mittelebene der Haltevorrichtung bzw. des gehäuseförmigen Niederhaltegliedes 13 haben. Der Haltebacken 25 weist eine Mittelöffnung 31 mit einer kugelpfannenartigen Vertiefung 32 auf, in die der entsprechend zylindrisch oder kugelförmig geformte Kopf 33 des mit Spiel die Mittelöffnung 3I durchsetzenden stangenförmigen Zuggliedes 27 eingreift.

Das Zugglied 27 ist als Gewindestange ausgebildet und trägt an seinem dem Haltebäcken 25 entgegengesetzten Ende innerhalb des gehäuseförmigen Niederhaltegliedes bzw. innerhalb des rohrförmigen Ansizes 15 ein Federwider lager 34, das mittels einer mit ihm durch einen vertikalen Zapfen 35 verbundenen Mutter ~$Ka. auf der Gewindestange 27 in Längsrichtung verschraubbar ist. Die Vorspannung der Rastfeder 28 kann dadurch geändert werden. Mit ihrem entgegengesetzten, dem Haltebacken benachbarten Ende stützt sich die Rastfederung 28 an der Schulter 16 der vorderen Wand 14 ab.

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Tritt eine starke aufwärtsgerichtete Kraft, z.B. bei einem Vorwärtssturz des Skiläufers, auf, wird das Niederhalteglied 13 zusammen mit dem Fersenhalter 25 in Pfeilrichtung χ aufwärtsgeschwenkt, wobei die Nieder-, haltefedern 17 zusammengedrückt werden, indem die Führungsglieder 21, die als Gleitglieder oder als Wälzglieder ausgebildet sein können, an der schrägen Rastbahn 22 relativ zu dieser nach unten gleiten. Die Führungsglieder 21 werden hierbei von den Lenkerarmen 23 gehalten und dabei in Pfeilrichtung ζ um das untere Lagergelenk 24 der Lenkerarme verschwenkt.: Im mittleren Bereich der Rastbahnen 22 sind Rastnasen oder -nocken 22a vorgesehen. Die Rastfederung 28 für den Haltebacken 25 bleibt hierbei unbeeinflußt.

Tritt eine übermäßige Seitenkraft in Pfeilrichtung y^ bzw. y₂ auf, schwenkt der Fersenhalter 25 in die entsprechendeHQuerriehtung. Hierdurch werden die Rastnocken 29 in ihren Vertiefungen 30 entgegen der Wirkung der Rastfederung 28 verschwenkt. Das Zugglied 27 kann sich hierbei innerhalb der Rastfederung 28 um das Gelenk 35 schrägstellen, was infolge des kugelförmigen Eingriffes von Kopf 33 und Vertiefung 3I ermöglicht wird. Der Fersenhalter 25 schwenkt dabei so weit nach hinten, daß der Schuh bzw. eine mit dem Schuh verbundene Sohlenplatte

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oder dergl. von der Haltevorrichtung freigegeben wird. Gegebenenfalls kann auch die Anordnung derart getroffen sein, daß die Rastnocken 29 aus den Vertiefungen ^O herausgedrückt und zur Freigabe des Schuhes seitwärts geschwenkt werden.

Durch Drehen des Zuggliedes 27 am Kopf j53 kann die Vorspannung der Rastfederung 28 für das seitliche Ausschwenken geändert werden, während das Einstellen der Vorspannung der Niederhaltefedern 17 durch Drehen des Schraubgliedes 19 erfolgen kann. Rastfederung und Niederhaltefederung lassen sich somit gesondert voneinander auf eine gewünschte günstigste Halte- bzw. Auslösekraft einstellen.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann an Stelle der Druckfeder mit Zugglied 27 als Rastfederung für den Haltebacken auch eine Zugfeder vorgesehen sein, die mit ihrem äußeren (in der Zeichnung linken) Ende am Haltebacken und mit ihrem inneren (in der Zeichnung rechten) Ende am hochschwenkbaren Niederhalteglied angeschlossen ist. Statt auf eine hintere Haltevorrichtung ist die Erfindung auch auf eine vordere Haltevorrichtung anwendbar.

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Claims

G 94-8

Ansprüche:

Auslöse-Haltevirriehtung für Sicherheitsskibindungen mit Mitteln zur vorderen oder hinteren Halterung des Schuhes am Ski, gegebenenfalls auch unter Zwischenschaltung einer Sohlenplatte od. dgl., sowie zur Frei gabe des Schuhes sowohl in Aufwärtsrichtung als auch in Seitenrichtung entgegen einem Auslösewiderstand bei übermäßig starken auf Auslösung hinwirkenden Kräften, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltebacken (25) zur Halterung des Schuhes in Seitwärtsrichtung an einem den Schuh gegen einen Auslösewiderstand in Aufwärtsrichtung haltenden hochschwenkbare'n Niederhalteglied (13) entgegen einem sich an diesem abstützenden Rastwiderstand (Rastfederung 28) seitlich verschwenkbar gelagert ist.

2. Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebacken (25) zur seitlichen Halterung des "Schuhes in an sich bekannter Weise zwei seitliche über die Schuhsohle od. dgl. greifende Arme (26) aufweist und durch eine mittlere sich am Niederhalteglied (IJ>) abstützende Rastfederung (28) in Gebrauchslage gehalten wird.

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3· Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebacken (25) sich unter der Wirkung der Rastfederung (28) an zwei seitlichen Stellen am hochschwenkbaren Niederhalteglied (13), z.B. rastartig, abstützt und unter der Wirkung seitlicher Kräfte bis zur Freigabe des Schuhes bzw. einer Sohlenplatte in den z.B. muldenförmigen Vertiefungen (30) verschwenkt oder aus diesen seitwärts unter' Überwindung der Rastwirkung herausbewegt wird.

4. Auslöse-Haltevorrichtung.nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfederung des Haltebackens (25) durch eine Druckfeder (28) gebildet wird, die mittels eines sie durchsetzenden stangenförmigen Zuggliedes (27) den Haltebacken (25) axial von außen gegen das Niederhalteglied (I3) drückt und sich ihrerseits mit ihrem dem Haltebacken benachbarten Ende am Niederhalteglied abstützt,

5. Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Auslösewiderstandes der Rastfederung (28) ein auf einem Zugglied (27) verstellbares Federwiderlager angeordnet ist.

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β. Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder .5, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige Zugglied (27) mittels seitwärts gelenkigen Kopfes (33) am Haltebacken (25) und/oder mittels vertikalen Gelenkes .(-35). am Federwiderlager (jMf) angelenkt ist, das zur Abstützung der Rastfederung (28.); am Zugglied (27) dient. . ■ . ...

7· Auslöse-Haltevorr.ichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das um eine rückwärtige Querachse (12) hochschwenkbare NiedQr- ."■ halteglied (13) gegen Hochschwenken durch eine oder mehrere Niederhaltefedern (17) mittels Führungsglieder (21), z.B. Gleit- oder Wälzglieder, niedergehalten wird, die durch die Niederhaltefedern (17.) gegen eine entgegen der Federkraft schräg abwärts verlaufende Rastbahn (22) am.Niederhalteglied gedrückt werden. -.,.-.■

Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die: Niederhalte federn (,1J). bzw. deren Führungsglieder (21) an Lenkerarmen.-(23) .angeordnet bzw. durch diese geführt sind, die an ihren den Führungsgliedern (21) entgegengesetzten Enden an einem relativ skifesten oder im wesentlichen skifesten Teil gelenkig (24) gelagert sind.

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9· Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch J oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Niederhaltefederung (2ö) zwei parallel nebeneinander unter dem gehäuseförmigen Niederhalteglied (13) angeordnete Niederhaltefedern (17) vorgesehen sind, deren Führungsglieder (21) an zwei beiderseits der Rastfederung (28) für den seitlich auslösbaren Haltebacken (25) angeordneten Rastbahnen (22) geführt sind.

10. Auslöse-Haltevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteglied (13) an seienera dem Schuh zugekehrten hochschwenkbaren Ende eine Querwand (Ik) besitzt, die auf ihrer Außenseite den Haltebacken (25) abstützende Führungsflächen (30,30a), gegebenenfalls mit Rastvertiefungen (30), auf ihrer Innenseite einerseits eine zur Abstützung der z.3. in einem rohrförmigen Ansatz (15) untergebrachten Rastfederung (2ö) für den Haltebacken (25) dienende Abstützfläche (Schul ter l6) und andererseits die Rastkurven (22) für die Niederhaltefederung (17) aufweist.

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