DE2364042A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von elektrolytischem mangandioxid - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von elektrolytischem mangandioxidInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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- C25B1/01—Products
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Description
■ ' x "* -'' s0- "NKI. η EDUARD-SCHMID-STRASSEZ bayerische Hypotheken- und
Tl.I.r-.rON: (118 II) i.f, .11
<Π. ti, }on-'ll
wrtKroucxT „n WECHSELBANK MÜNCHEN NR. 318- 85IH
Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd., 2 t DEl 1873
Tokio, Japan
tischem Mangandioxid
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elektrolytischem Mangandioxid, insbesondere ein Verfahren
zur kontinuierlichen Herstellung von elektrolytischem Mangandioxid, bei welchem die Ansammlung von aus
dem Manganerz stammendem Magnesium im Elektrolyten verhindert wird.
In der Regel gewinnt man elektrolytisches Mangandioxid, indem man durch Auslaugen von Manganerzen, wie Mangancarbonat
oder Rhodochrosiii oder durch Reduzieren von geröstetem Mangandioxiderz mit einer wäßrigen Schwefelsäurelösung
einen Elektrolyten in Form einer schwefelsauren, wäßrigen Mangansulfatlösung herstellt und diesen Elektrolyten
unter Verwendung unlöslicher Elektroden aus beispielsweise Blei, Bleilegierungen, Titan oder Graphit
elektrolysiert, wobei sich das Mangandioxid an der Anode abscheidet· Die bei der Elektrolyse ablaufende chemische
Umsetzung läßt sich durch folgende Reaktionsgleichung:
MnSO4 + 2H2O >
MnO2 + H3SO4 +
wiedergeben.
509814/0666 -2-
Dr.Fe/Jo
Bei der industriellen Herstellung von elektrolytischem Mangandioxid ist es von Vorteil, das verbrauchte Mangan
durch kontinuierliche oder intermittierende Zufuhr der für das Manganerz verwendeten Auslauglösung zum Elektrolyten
zu ersetzen (um die Mangankonzentration ie Elektrolyten
praktisch konstant zu halten) und überfließenden Elektrolyten oder auegebrauchten Elektrolyten, erforderlichenfalls
nach Zusatz von Schwefelsäure, zum Auslaugen der Manganerze zu verwenden.
Bei einem typischen Industrieverfahren, bei welchem die
Elektrolyse kontinuierlich durchgeführt wird, wird ein 10 bis 40 g/l Mangan in Form von Mangansulfat und 20 bis
100 g/l Schwefelsäure enthaltender Elektrolyt verwendet, wobei diesem Elektrolyten zum Ersatz für das verbrauchte
Mangan (immer wieder) Mangan zugeführt wird« Das auf der Anode bei einsr Elektrolytentemperatur von 85° bis 98°C
und einer Anodenstronäichte von 0,7 bis 1,2 A/dm abgelagerte
Mangandioxid wird all® 10 bis 40 Tage abgestreift. Der Ersatz des verbrauchten Mangans @rfolgt durch Extrahieren
von Mangan aus Manganerzen mit Hilfe des ausgebrauchten Elektrolyten. Die Menge des zu extrahierenden
Mangans entspricht der Menge des während der Elektrolyse verbrauchten Mangansβ Der Extrakt wird der elektrolytischen
Zelle zugeführt, während dasselbe Volumen an ausgebrauchtem Elektrolyten aus der Zelle abläuft oder abgezogen
wird.
Eine der Schwierigkeiten bei dm geschilderten industriellen
Verfahren zur Herstellung von elektrolytischem Mangandioxid besteht darin, daß sich die zusammen mit dem
Mangan ait Hilfe des ausgebrachten Elektrolyten extrahierten
Verunreinigungen im Elektrolyten in Fora von SuI-
-3-5098U/0666
faten ansammeln, wodurch der Elektrolyt verdorben und die Qualität des gewünschten Produkts beeinträchtigt wird.
Hanganerze mit 20 bis 40 Gew.-# Hangan enthalten in der
Regel mehr oder weniger Verunreinigungen, z.B. Schwermetalle, wie Eisen, Erdalkallmetalle, wie Calcium und Magnesium, und Alkalimetalle, wie Kalium. Diese Verunreinigungen werden während des Auslaugens der Erze zusammen mit
dem Mangan extrahiert. Bestimmte Verunreinigungen, insbesondere Elsen, können durch Oxidieren der beim Auslaugen
erhaltenen Lösung mit einem Oxidationsmittel, wie Mangandioxid, Umwandlung von Fe +-Ionen in Fe -Ionen, anschließende Neutralisation der Lösung mit Alkallen, wie Kalk,
bis zu einem pH-Wert von 4 bis 6 und Abfiltrieren des erhaltenen Niederschlags von Eisenhydroxid und Calciumsulfat
zusammen mit dem Auslaugrückstand entfernt werden. Bei diesen Haßnahmen werden andere in dem Erz in kleinerer
Menge enthaltene Verunreinigungen, wie Arsen, an den Niederschlag absorbiert und mit diesem abfiltriert. Das im
Erz In relativ großer Menge enthaltene Magnesium bleibt
jedoch im FiItrat und kann nicht vollständig entfernt
werden. Folglich kommt es bei laufender Zufuhr des Filtrate, d.h. der neutralen wäßrigen Mangansulfatlösung
zu der Elektrolysezelle zu einer Anhäufung von Magnesiumsulfat im Elektrolyten.
Mit zunehmender Ansammlung von Magnesiumsulfat Ib Elektrolyten kommt es zu einer Erhöhung des spezifischen Gewichts und der Viskosität des Elektrolyten und hierdurch wird die Diffusion der Ionen erschwert und die
elektrische Leitfähigkeit verringert. Dies hat wiederum zur Folge, daß in Kürze eine gleichmäßige Ablagerung von
Hangandioxid (der Anode) nicht mehr möglich ist. Hierzu
-4-5098U/0S6S
kommt es, wenn die Eonsentration an Magnesium im Elektrolyten
30 g/l übersteigt· ¥#n» die Magnesiumkonzentration
im Elektrolyten 45 g/l übersteigt, kristallisiert Magnesiumsulfat
nicht nur an der Oberfläche der Elektroden, sondern auch an der flüssigen Oberfläch® zwischen den
Elektroden säulenförmig aus. Hierbei ragen sie über die
Elektroden hinaus und schaffen einen schlechten elektrischen
Kontakt. Darüber hinaus findet das Auskristallisieren
von Magnesiumsulfat much In den v©@ Elektrolyten
durchströmten Leitungen statt? was zu schwierigen Problemen
führt.
Üblicherweis® werden dim g#@@hild@rt®n Schwierigkeiten dadurch
vermieden, d@S ©in Teil des Elektrcfyten verworfen
wird, vm «ine insanlung ψοη Magnesiumsulfat im Elektrolyten
zu verhindern« Dies© MaBnahsse ist $®äouh im Hinblick
auf den M®ngaiiv®rlsi3t ima ta& «rh^hten Verbrauch
an Schwefele£ure und KaIk1, der mm Neutralisieren des zu
verwerfenden Elektr©lyt®a v©rw©nd©t wird, unwirtschaftlich
.Ferner wurde bereits vorgt@chlag@nf dem Elektrolyten
Fluorwasserstoff säur® susus@tz@&, is das Magnesium als
unlöslich«« Magneeitüaflmorid mi2szufäll@n und zu entfernen·
Die Y9Fwmu.vmg "w&m UMorwaassrat^ffsäur© macht jedoch
ein
Der Erfindung lag mm Si® Aufgabe gi^r-und®* ein Verfahren
zur kontinuierlichen H®r3t©lXrag ws ®l»ktr©lytisehem
su MHhMItMi9 £3©i d©&@@B Durchführung sich
ungeachtet der Menge u®m la Mnsgimsrzfsiteaterial enthaltenen
Magnesiums amf ©lEf©cla® und wirtschaftliche Weise
eine Jknsannlmg v@n Mfeg^®sirassiÄfat im Elektrolyten verhindern
läßt.
-5-
Aufgrund, umfangreicher Untersuchungen über die wechselseitige
Löslichkeit von Mangansulfat und Magnesiumsulfat in einer die beiden Sulfate enthaltenden Lösung wurde
nun überraschenderweise gefunden, daß sich das Magnesium kontinuierlich, entfernen ISSt9 wenn man die Mangansulfat
und Magnesiumsulfat enthaltende Lösung bei einer bestimmten
Temperatur konzentriert und dann auf eine bestimmte Temperatur abkühlt« Hierbei scheiden sich vornehmlich aus
Magnesiumsulfat bestehende Kristalle von einer hauptsächlich Mangansulfat enthaltenden Mutterflüssigkeit ab.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von elektrolytischem Mangandioxid durch Elektrolyse einer schwefelsauren wäßrigen
Mangansulfatlusung mit 30 g/l oder mehr Magnesium in
Form von Magnesiumsulfat als Verunreinigung und Ersatz des verbrauchten Mangans durch Zufuhr einer durch Auslaugen
von mit Magnesium verunreinigtem Manganerz mit einem einen Überschuß an Schwefelsäure enthaltenden, ausgebrauchten
Elektrolyten und anschließendem Neutralisieren hergestellten neutralen wäßrigen Mangansulfatl5sung9
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die ganze oder ein Teil der neutrale (n) MangansulfatlSsung im Vakuum
bei einer Temperatur von 40° bis 600C bis zur Sättigungskonzentration bei Temperaturen von 15° bis 600C
einengt, die eingeengte Lösung zur Ausfällung eines Magnesiumsulfat
enthaltenden kristallinen Niederschlags auf eine Temperatur von 15° bis 25°C abkühlt, den kristallinen
Niederschlag abfiltriert und das Filtrat zum vollständigen oder teilweisen Ersatz des verbrauchten Mangans
in die elektrolytische Zelle überführt, wobei man den Magnesiumgehalt
(in Form von Magnesiumsulfat) im Elektrolyten bei höchstens 45 g/l hält. .
-6- +) wäßrige 509« U/0666
In der Literatur ist besehrieben, daß bei dem ternären System
Hangansulfst/MagnesiumsMlfat/Wasser das Verhältnis
Hangan zu Magnesium in einer gesättigten Lösung je nach
der Temperatur verschieden ist« Es ist ferner bekannt,
daß die Löslichkeit bei erhöhter Temperatur, beispielsweise
bei einer Temperatur von 9O0C9 niedrig 1st, daß die
Löslichkeit bei einer Temperatur in der Gegend von 5O°C
am höchsten 1st und daß die Feetphase (eines solchen ternären Systems) im höheren Temperaturbereich aus HgSO^-H2O
MhSO^ · H2O, im mittleren Temperaturbereich aus HnSO^ · H2
und im niedrigeren Temperaturbereich aus HgSO^ · 7H2O besteht
(vgl· "A«Seidell - Solubilities of Inorganic and
Metal Organic Compounds"9 Bsad I9 Seite 987 - 1940 - Verlag
D· van Noetr&aä C®o).
Es könnt® nun betätigt werden, daß in der neutralen wäßrigen
MuigansulfatlOsimg da® geschilderte Lusliohkeltsverhalten
im mittleren %m& niedrigeren Temperaturbereich
über einen weiten B@rei@h &@τ Anteil® an Hanganeulf at
und Hagnesiumenlf&t Gültigkeit hat« Darauf aufbauend,
wurde ein Verf®hr@n zm>
l&&tf@mimg ©Ines Teils des Hagneslums
aus &®r Bim Anffris©KL5®mig für die Elektrolyse
verwendet©!* n@^tral®n Wmmg entwickelt«
Das VerfaMreii geaUtS &&r &fiaÄraag wird la folgenden an
hand d@r Z®l<o&mmg®m bÜisp ®rläwt®rta Ia einzelnen
Fige 1 di®
ganeulfat/ifa^®sii«siilf®t/¥«ffis@is' feel
500C imd 20eG und
Fig. 2 ein- Fli©@MX& ©iaes* !»»©MSteimgsföra des Verfah
rene g@fil§ a®r &fiaSimge
-7-
In Figur 1 ist auf der Ordinate die Mangankonzentration und auf der Abszisse die Magnesiumkonzentration aufgetragen·
Die Kurve 1 stellt die Gleichgewichtekurve bei einer Temperatur von 5O0C9 die Kurve 2 die Gleichgewichtskurve bei
einer Temperatur von 200C dar·
Wenn die neutrale wäßrige Lösung einer Zusammensetzung des Punktes X (Hn: 60 g/l, Mgι 40 g/l) bei einer Temperatur
von 5O°C eingeengt wird, ändert sioh die Konsentration
von X —■* Y —* P τ* Z, sofern das Verhältnis Mn zu Mg
konstant gehalten wird. Beim Punkt Z setzt die Kristallisation von MnSO^ · H2O ein. Da das Mangansulfat selektiv
kristallisiert, reichert sioh bei fortgesetzter Konzentrierung bei der genannten Temperatur das Magnesiumsulfat an. Zm Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung wird
ein Endpunkt der Einengung bzw. Konzentrierung am Punkt Z festgelegt. Wenn bis su diesem Punkt konzentriert worden 1st, wird die Lösung auf eine Temperatur von 15° bis
25°C abgekühlt· Wenn die konzentrierte Lösung schrittweise beispielsweise auf eine Tssaparatur von 200C abgekühlt wird, 1st die Zusammensetzung der bsi jeder Temperatur zwischen 5O0C und 20°C abgeschiedenen Kristalle je
nach dem Flüseigkeits/Feststoff-Gleichgewicht bei dieser
Temperatur verschieden. Wenn jedoch das Abkühlen so rasch erfolgt, daß die vorübergehende Übersättigung bei einer
Temperatur zwischen 50° und 200C stattfindet und die Kristallisation vornehmlich bei einer Temperatur von 200C
erfolgt, ist der hierbei erhaltene kristalline Niederschlag reich an MgSO^ * 7H2O. Wenn die Einengung bzw. Konzentrierung bis zu einem Punkt P zwischen den Punkten Y
und Z durchgeführt wird, nimmt die Menge des bei einer Temperatur von 200C auskristallisierten Niederschlags
ab, das Verhältnis Magnesium zu Mangan in den Kristallen nimmt dagegen zu.
503814/0666
-8-
Bei der Durchführung des Verfahrene gemäß der Erfindung
wählt man zum Einengen eine Teaperatur zwischen 40° und
6O0Cy vorzugsweise zwischen 50° und 600C # Der Konzentrationegrad
kann in geeigneter Weise aus dem gewünschten Verhältnis zwischen der zu entfernenden Hagnesiummenge
und dem in Kauf zu nehmenden Verlust an Mangan bestimmt
werden. Hit Hilfe des in Figur 1 dargestellten Hangansulfat/Magnesiumsulfat/Yafiser-GleichgewichtsdiagramxBsläßt
sich der KonzentratiosLügrad in Abhängigkeit von der Zusammensetzung
der !ursprünglichen U&mmg bestimmen· Wenn
beispielsweise gemäß Figur 1 bis %%m Funkt Z eingeengt
werden SOlI5 ergibt sich das &©iiz<intrati©nsv©rhältnis (Volumen
der konzentriert®!! Lueimg/VoläBen der tsrsprüngliohen
Lösung) aus QÜ/iS χ 10G$« Entsprechend ergibt sich das
lUmzentrationsverhältnie an talt F au© OX / OP χ 100#.
Die konzentrierte L$amsg wird rasch auf ©ine Temperatur
von 15° bis 250C, vorzugsweise 20° bis 23°C abgekühlt, um
hauptsächlich aus Magnesiumsulfat bestehende Kristalle
auszufällen.
Das Verfahren gemä@ d©r !^finätä&g IMt sich mit Lösungen
beliebiger Mang&nkoniezä'tratien Sw*ohführ@n9 wenn die Mag«
nesiumkonzentration in dem bei äer Herstelltmg von Mengandiosdld
durch Elektrolyse @±a@r s©kmmt®lsaur®a nSSrigen
NangensulfatllSsung 30 g/l übersteigt· In besonders vorteilhafter
¥®iee liet lieh da® ¥©rf®lir®n gemäB der Erfindung auf die bei d<m geschilferten Industrieverfahren
verwendeten Elekts^lvtaa, die 10 bis 40 g/l Mangan
und 20 bis 100 g/l Sstef©£©l&S?iFfi ©s.thait$H, anwenden, um
die Konzentration aa Magnesium imt^r 30 bis 4ü g/l, vorzugsweise
unter 30 g/l $ta halten.
Die ladturtrlell« Durs&fÄyiMg &®ξ V©s°fahresi® gemSß d@r
1p£iadung wird im f®lg@nä©n gnM@jäa des in Flgisr 2 dargsstellten
Fließbild®s niber
S098U/-0666
.9-
Hierbei wird zunächst pulverisiertes Manganerz einem Auslaugtank zugeführt, um dort mit aus der elektrolytischen
Zelle stammendem ausgebrauchten Elektrolyten ausgelaugt zu werden. Die Menge des Mangans in dem dem Auslaugtank
zuzuführenden Manganerz entspricht den wahrend der Elektrolyse verbrauchten und beim Auslaugen und Reinigen verlorengegangenen Manganmengen. Der ausgebrauohte Elektrolyt enthält genügend Schwefelsäure, um die löslichen Bestandteile des Manganerzes als Sulfat zu extrahieren. Sofern erforderlich, kann noch Schwefelsäure zugegeben werden. Die Auslauglösung ist noch sauer und wird zusammen
mit dem Auslaugrttckständ einem Oxidationstank zugeführt.
Dort wird sie mit pulverförmiges! Mangandioxid in Berührung gebracht, wobei das Fe in der Auelauglösung in
Fe3+ überführt wird. Als Oxidationsmittel kann hierbei
entweder elektrolytisches oder natürliches Mangandioxid verwendet werden. Nach der Oxidation wird die Lösung einem
Neutralisationstank zugeführt. In diesem wird Kalkstein zugesetzt, um einerseits die in der Auslauglösung enthaltene Schwefelsäure zu neutralisieren und andererseits
das Eisen als Eisen(III)hydroxid auszufällen. Die Neutralisation erfolgt bis zu einem End-pH-Yert von 4 bis 6. Die
neutralisierte Lösung wird einem Filter, z.B. einer Filterpresse, zugeführt, um den festen ausgelaugten Rückstand, Calciumsulfat und den Eisen(III)hydroxidniederschlag zu entfernen.
Die in der geschilderten Weise erhaltene neutrale wäßrige
Mangansulfatlesung enthält 40 bis 70 g/l Mangan und 30 bis 50 g/l Magnesium, jeweils in Form des Sulfats. Ferner enthält die Lösung entsprechend dem Lösliohkeitsprodukt Calciumsulfat und geringe Mengen Kaliumsulfat. Mit
dieser neutralen wäßrigen Lösung wird nun das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt,
509814/0666 "10"
Erfindungsgemie wird nun ei&tw®der die ganze oder ein Teil
der neutrale (n) w&3rige(n) L9aung der geschilderten Behandlung
zur Entfernung Ten Magnesium unterworfen« Ob die
ganze Lösung oder nur ein Teil derselben behandelt werden
BuS, httngt daven &b9 wieviel Magnesium in Elektrolyten
enthalten sein darf« In der Regel ist die Menge an im
Manganerz enthaltenen Magnesium geringer als die Menge des Mangans, Die Konzentration des Magnesiums im Elektrolyten kann konstant gehalten werden, indem das aus dem
Erz stammende Magnesium entfernt wird. Folglich macht die Menge der zu behandelnden Lfleung lediglich einen Bruchteil
der gesamten Ldetmgsaenge aus. In einem solchen Falle
erfolgt der !r»@ts &®s verbraucht®» Magnesiums durch
Zugabe Ton i3Bl>ehend«lt#r W&\mg und von behandelter LQ-eung,
au» der 41® m®fps«»iiÄ®ltigen Kristalle entfernt
wurden. Bsi d@r Behandlung suw Entfernung des Magnesiums
kann dl© M»mg« ©m alt dem ausgefallenen kristallinen
Niederschlag verl@t*©Bgegaisg®»@s Mangan- auf ein Mindestmaß gesenkt w@M®n9 indeii maa in geeigneter Weise die
Menge an zu beliaM®lnd®r nä@rlg®r Lösung mit dem einzuhaltenden
E@ng®mtTOti©£i$¥3rhiitaie k@nlsiniert·
Bei der in Fig«9 2
form des Verfahrens
neutralen IMm^m,
welchem sie bei zugsweise von
ratur von 15* Ms 25°C,
wird· Die angests·®'
liegt zwisehen a<m
von 150C veiu
von 5O°Ce' Für di® ans' Figer
rige LOsimg mit
dargestellten Durchführungs· Erfindung wird ©in Teil der
zugeführt 9 in
voa 40® bis 500C, vor»
®ine Teapo-200C, abgekühlt dsr flüssigen
bei ®iner
bei ®iner
Temperatur
er@iotitli®he neutrale wäS-Magnesium
liagt
-11-
509SU/0666
das unterste bzw· oberste Konzentrationeverhältnis bei QX / OY χ 1OOS bzw. OX / OZ χ 100*. Eine im Rannen eines
kontinuierlich arbeitenden Industrieverfahrene verwendete neutrale wäßrige Lesung besitzt typisoherweise eine
Zusammensetzung innerhalb des durch ABCD in Figur 1 begrenzten Rechtecks· Das Konzentrationsverhältnls für jede Zusammensetzung läßt sich in ähnlicher Weise bestimmen.
Sin weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, dafi durch Einschaltung einer Verdampfung
in das Verfahren zur Herstellung von elektrolytischem Hangandioxid das Gesamtvolumen der Lösung ©hn® weiteres
gesteuert werden kann· Wenn das Erwärmen des Elektrolyten in der elektrolytisches! Zelle durch direktes Einblasen
von Frischdampf anstatt durch indirektes Erwärmen durch Wärmetauscherrohre erfolgt, nimmt das Volumen des Elektrolyten infolge Kondensation des Dampfs im Elektrolyten
zu· Obwohl das direkte Erwärmen zahlreiche Vorteile bietet (Verzicht auf Heizrohre, was zu einer Erniedrigung
der Geetehvngs- und Wartungskosten der Anlage führt), kann
man kaum mit einer direkten Erwärmung arbeiten, da hierbei Vorrichtungen, z.B· Verdampfer, benötigt werden, um
überschüssiges Wasser aus dem Elektrolyten abzutrennen·
Durch Einengen einer größeren Menge der neutralen Lösung, als zu« (äquivalenten) Ersatz des entfernten Magnesiums
benOtigt wird, durch Verwendung eines Teils der konzentrierten LQsung als solcher zum Auffüllen der elektrolytischen Zelle und durch Behandeln des anderen Teils der
konzentrierten Lösung zur Entfernung des Magnesiums wird
es möglich, zum Zwecke einer Steuerung des Gesamtvelumens an Elektrolyten das Gesamtvolumen der nachzufüllenden
neutralen Lösung zu erniedrigen. Die in Figur 2 eingezeichnete gestrichelte Linie veranschaulicht dies.
5098U/0666 ~12~
Der in einen Kristallisationstank ausgefallene kristalline
Niederschlag wird sit Hilfe einer geeigneten Trennvorrichtung,
ζ«Β· einer Zentrifuge, von der Mutterlauge
abgetrennt« Die Mutterlauge wird zusammen mit dem Rest
der neutralen wäßrigen Lösung der elektrolytisohen Zelle
zugeführt«
Die Elektrolyse als solche wird in üblicher bekannter Weise
durchgeführt« laeh&em auf d®r Mode genügend Mangandioxid
abgeschieden iet, wird ®@ abgestreift, gewaschen
und getrocknet, wobei dme gewünschte Endprodukt erhalten
wird«
Die folgenden Beispiele solion das Verfahren gemäß der Erfindung
näher veranschaulichen«
2760 g pulverisiertes lfeng©ne»rb©nat®rz («it 31,0 Gew«-#
Hn9 11 G#w.~# SiO2, 1 Gtw·-* Ft., 4 G@w.-$£ Ca9 2,8 Gew.-#
Hg und O9I Gmw.<-°% K) mMffi Bit 21 s 2 1 einer durch Zugabe
von Schwefelsäure (SclsifefelslurekonZontrations 115 g/l)
zu eines winrend einer lltsktrolye® a%a@gebretaehten Elektrolyten
(Zu@&m$n@®t£img tes aiiJSg@br»Mcht@E Elektrolyten:
23f5 g/l Ma in F®ra von Haos^ansnlfat. 35,7 g/l Mg in Fena
von Magnesiuesulfat imd 82f1 g/l Sehwefeliilur®) hergestellten
Lesimg bei ein^r Tesp^fsits? v®n 850C ausgelaugt« Das
hierbei gelüste Fe wm*d® d^reh Zugab® von 10,6 g Man-
gandioxidpulver einsr T^lXchsngruB® von hSehstens 0,104 mm
und einer Reinheit wen 95% oxidiert« Anschließend wurde
pulverisierter Kalkstein zugegeben, ua den pH-Wert der
L8sung auf 5?6 zu erhöhen. Die hi©rduroh "neutralisierte"
wurde filtriert, w@^@i 20,2 1 einer wäßrigen Man-
-13-
509814 /-©666
gansulfatlösung mit, jeweils pro 1, 59,6 g Mangan, 39,0 g Magnesium, 0,5 g Calcium und 0,2 g Kalium erhalten wurden.
Die gesamte LOsung wurde in einen Destillationskolben überführt und im Vakuum (80 on Hg-Säule) bei einer Temperatur
von 50°C auf die Hälfte (10 1) eingeengt. Die eingeengte Lösung enthielt pro 1 121 g Mangan (also insgesamt 1210 g)
und 78 g Magnesium (also insgesamt 780 g Magnesium), das Konzentrationsverhältnls betrug 5056.
Hierauf wurde die konzentrierte Lösung rasch im Vakuum (20 mm Hg-S&ule) auf eine Temperatur von 22°C abgekühlt, wobei
ein kristalliner Niederschlag ausfiel« Beim Trennen der flüssigen und der festen Phase wurden 9570 g kristalliner Niederschlag und 4,58 1 Mutterlauge erhalten.
Die Mutterlauge enthielt pro 1 132 g Mangan (also insgesamt 605 g Mangan) und 34,5 g Magnesium (also insgesamt
158 g Magnesium), der kristalline Niederschlag enthielt 6,3% Mangan (also insgesamt 605 g Mangan) und 6,5Ji Magnesium (also insgesamt 623 g Magnesium)·
Dieser Versuch zeigte, daß hierbei 80# des Magnesiums entfernt wurden und 50# Mangan verlorengingen.
Die 4,58 I Mutterlauge mit pre 1 132 g Mangan und 34,5 g
Magnesium wurden mit Wasser auf 10,08 1 verdünnt (Mangangehalt pro 1 60 gi Magnesiumgehalt pro 1 15,7 g), die
als AuffrisohlSsung für die Elektrolyse verwendet wurden.
Die Elektrolyse wurde unter Verwendung einer Titanelektrode als Anode und einer Graphitelektrode als Kathode
15 Tage lang bei einer Temperatur von 92°C und einer Anodenstromdichte von 1,0 A/dm durchgeführt. Während der
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Elektrolyse wurde die Auffrischlusung mit einer Geschwindigkeit von 0,028 1/std zugeführt. IM die Temperatur in
der elektrolytisehen Zelle auf 920C zu halten, wurde
Frischdampf in einer Menge von 0,006 kg/std zugeführt.
Wihrend dieser Zeit flössen pro std 0,032 1 ausgehrauchter Elektrolyt mit, pro 1, 22,2f Mn, 13,7 g Mg und 54 g
üher.
Während der 15-tägigen Elektrolyse wurde die Zellenspannung hei 2,5 his 2,6 V gehalten. Die scheinbare Stromausnutzung betrug 10096« Das abgeschiedene Mangan wurde gewaschen und getrocknet, wobei ein Produkt einer Reinheit
von 95% erhalten wurde.
Beim Indirekten Erwärmen mit Hilfe eines in die elektrolytische Zelle eingebauten Heizrohrs wurde die Temperatur des Elektrolyten auf 92°C gehalten« Hierbei flössen
pro std 0,025 1 ausgebrauohter Elektrolyt mit, pro 1,
28,4 g Mangan, 17,6 g Magnesium und 69*5 g HgSO^ über·
Wurde bei der geschilderten Elektrolyse die neutrale Lösung mit, pro 1, 59,6 g Mangan und 39,0 g Magnesium in
nioht-konzentrierter Form als AuffrisohlCsung verwendet
und Frischdampf in einer Menge von 0,006 kg/std zugeführt, betrug die Menge des überfließenden ausgebrauchten Elektrolyten 0,032 1/std. Der überflieSende ausgebrauchte
Elektrolyt enthielt pro 1 22,8 g Mangan, 34,2 g Magnesium und 53 g H2SO^. Die Zellenspaanung während der 15 Tage
betrag 3,2 bis 3,5 V. Die Ausnutzung des Stroms betrug Es schied sich Mangandioxid ab·
9,5 1 der gemäß Beispiel 1 hergestellten neutralen Mangan-
509814/066$ "15"
+) dioxid
sulfatierung wurden in der in Beispiel 1 geschilderten
Weise eingeengt. Der Endpunkt der Konzentrierung wurde
hierbei Jedoch so festgelegt, daß 6,25 1 konzentrierte
Lösung erhalten wurden. Das Konzentratiensverhältnis war
folglich 65,8#. Die konzentrierte Lösung enthielt in dieses Falle pro 1 90,8 g Mangan (also insgesamt 565 g Hangan) und 59,3 g Magnesium (also insgesamt 370 g Magnesium)· Die konzentrierte Lösung wurde dann unter den in
Beispiel 1 angegebenen Bedingungen abgekühlt, wobei ein kristalliner Niederschlag ausfiel. Bei einer Trennung
der festen von der flüssigen Phase wurden 2870 g kristalliner Niederschlag mit kt2% Mangan (also insgesamt
120 g Mangan) und 7,2Ji Magnesium (also insgesamt 207 g
Magnesium) und 4,35 1 Mutterlauge mit, pro 1, 102,5 g Mangan und 38 g Magnesium erhalten.
Dieser Versuch zeigte, daß 56% des Magnesiums entfernt
und 21Ji Mangan verlorengingen.
Die 4,35 1 Mutterlauge wurden mit Wasser auf 7S43 1 (60 g/l
Mangan} 22,2 g/l Magnesium) verdünnt und in dieser Form als Auffrischlusung für den Elektrolyten verwendet.
Die Elektrolyse wurde 11 Tage lang durchgeführt, wobei
die Auffrischlesung in der in Beispiel 1 geschilderten Menge zugeführt wurde. Die Ergebnisse der Elektrolyse
waren praktisch dieselben wie bei der Elektrolyse des Beispiels 1, wobei sieh jedoch die Zellenspannung gegen
Ende der Elektrolyse etwas auf 2,5 bis 2,7 V erhöhte.
-16-509814/0666
Claims (1)
- P a t · η t a ns ρ r ü c h enachträglich'•//ΐςς~ΐφVerfahren zur kontinuierlichen Herstellung von elektrolytisches! Mangandioxid durch Elektrolyse einer schwefelsauren wäßrigen Hanganeulfatlöeung mit 30 g/l oder mehr Magnesium in Form von Magnesiumsulfat als Verunreinigung und Ersatz des verbrauchten Mangans durch Zufuhr einer duroh Auelaugen von mit Magnesium verunreinigtem Manganerz mit einem auegebrauchten Elektrolyten und Schwefelsäure und anschließendem Neutralisieren und Filtrieren hergestellten neutralen wäßrigen Mangansulfatlösung, dadurch gekennzeichnet, daß man die ganze oder ein Teil der neutrale (n) Mangansulfatlösung im Vakuum bei einer Temperatur von 40° bis 600C bis zur Sättigungekonzentration bei Temperaturen von 15° bis 0O°C einengt, die eingeengte Lösung zur Ausfällung eines Magnesiumsulfat enthaltenden kristalli-:O n _ nCO,nen Niederschlags auf eine Temperatur von 15° bis 25°C abkühlt, den kristallinen Niederschlag abfiltriert und das Filtrat zum vollständigen oder teilweisen Ersatz des verbrauchten Mangans in die elektrolytische Zelle überführt, wobei man den Magnesiuagehalt (in Form von Magnesiumsulfat) im Elektrolyten bei höchstens 45 g/l hält.2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (zum Auslaugen) einen auegebrauchten Elektrolyten mit 10 bis 40 g/l Mangan in Ferm von Mangansulfat und 30 bis 45 g/l Magnesium in Form von Magnesiumsulfat verwendet,3· Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine neutralt wäßrige Mangansulfatlösung mit 40-17509314/066Gbis 70 g/l Mangan in Fora von Mangansulfat und 30 bis 50 g/l Magnesium in Form von Magnesiumsulfat behandelt.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Elektrolyse Frischdampf in den Elektrolyten einleitet.5· Verfahren zur Herstellung von elektrolytischem Mangandioxid durch Elektrolyse einer schwefelsauren wäßrigen Mangansulfatlösung mit 10 bis 40 g/l Mangan in Form von Mangansulfat und als Verunreinigung 30 bis 45 g/l Magnesium in Form von Magnesiumsulfat und Ersatz des verbrauchten Mangans durch Zufuhr einer durch Auslaugen von mit Magnesium verunreinigtem Manganerz mit einem ausgebrauchten Elektrolyten und anschließendem Neutralisieren und Filtrieren hergestellten neutralen wäßrigen Mangansulfatlösung mit 40 bis 70 g/l Mangan in Form von Mangansulfat und 30 bis 50 g/l Magnesium in Form von Magnesiumsulfat, dadurch gekennzeichnet, daß man die ganze oder ein Teil der neutrale (n) Mangansulfatlösung Im Vakuum bei einer Temperatur von 40° bis 600C bis zur Sättigungekonzentration bei Temperaturen von 15° bis 500C einengt, die eingeengte Lösung zur Ausfällung eines Magnesiumsulfat enthaltenden kristallinen Niedersahlage auf eine Temperatur" von 15° bis 250C abkühlt, den kristallinen Niederschlag abfiltriert und das Filtrat sum vollständigen oder teilweisen Ersatz des verbrauchten Mangans in den Elektrolysetank überführt, wobei man den Magnesiuagehalt (in Form von Magnesiumsulfat) im Elektrolyten bei höchstens 45 g/l hält.509814/0666
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