DE2363985A1 - Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern - Google Patents
Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasernInfo
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- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
- G02B6/3818—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type
- G02B6/382—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type with index-matching medium between light guides
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- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München,den 21.OEZ. 1973
Berlin und München Witteisbacherplatz
73/6752
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Lichtwellenleitern,
z.B. Glasfasern, untereinander oder mit Geräten, z.B. Sendern, Verstärkern oder dergl., unter Verwendung
einer Spleißhülse aus Metall, Kunststoff oder Glas, die eine Bohrung, mit einem Innendurchmesser aufweist, der
größer ist als der Außendurchmesser der Lichtwellenleiter. Ein Lichtwellenleiter weist z.B. einen Kern aus optisch
leitendem Material und einen diesen Kern umgebenden Mantel aus optisch leitendem Material auf, dessen Brechungsindex
geringer ist als derjenige des Kernmaterials. Es sind auch sogenannte Gradientenleiter für die Übertragung von Lichtwellen
bekannt, bei denen der Wert des Brechungsindexes vom Kern zur äußeren Mantelschicht kontinuierlich, insbesondere
nach bestimmten Funktionsverläufen auf einen bestimmten Wert abnimmt. Da solche Lichtwellenleiter einerseits mit den
Endgeräten, z.B. mit Sendern, Empfängern, Regeneratoren usw., und andererseits untereinander verbunden werden müssen,
sind geeignete Verbindungsanordnungen erforderlich, die den
Lichtwellenübergang bei möglichst niedriger Dämpfung ermöglichen. Zu diesem Zweck ist schon eine Reihe von Anordnungen
bekannt.
Die optischen Wellenleiter besitzen im allgemeinen einen sehr geringen Durchmesser, der in der Größenordnung einiger /um
liegen kann. Es leuchtet ein, daß aneinander zu koppelnde Lichtwellenleiter verhältnismäßig genau aufeinander ausgerichtet
werden müssen, um eine möglichst verlustarme Kopplung zu erzielen. Unter Beachtung besonders dieser Forderung
wird in der DOS 2 064 082 eine Anordnung beschrieben, bei der die Lichtleiterfaser in eine Flüssigkeit getaucht ist,
VPA 9/670/3017b Rn/Kg -2-
509828/0310
deren Brechungsindex gleich dem des Kerns der Faser ist. Bei einer praktischen Ausführungsform wird die Faser in
ein Glasröhrchen gesteckt, das konisch ausgezogen ist und eine Öffnung zum Durchführen der Faser hat, deren Durchmesser
um einige/um größer ist als der Faserdurchmesser; das Glasröhrchen ist in eine Küvette eingesetzt, welche
eine Immersionsflüssigkeit enthält.
Es ist auch "bereits eine optische Koppelanordnung für
Lichtwellenleiter bekannt, bei der die wirksame Eintrittsoder Austrittsfläche für den Lichtstrahl an der Koppelstelle
größer ist als der Querschnitt des Kerns des Lichtwellenleiters. Bei einer besonderen Ausführungsform kann
der Ausgang der einen optischen Vorrichtung unter Zwischenfügung einer reflexmindernden Substanz, vorzugsweise eines
Immersionsöles oder eines durchsichtigen Klebers, mit dem
Eingang der anderen optischen Vorrichtung verbunden werden (DAS 2 048 439).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun
darin, eine Verbindung für Lichtwellenleiter zu schaffen, deren Herstellung ohne besonderen Aufwand möglich ist. Die
gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrung der Spleißhülse mit einer Immersionsflüssigkeit
gefüllt ist und daß die in die Bohrung eingeführten Lichtwellenleiter
infolge der Viskosität der Iminersionsflüssigkeit zueinander zentriert sind. Die Verkopplung der Lichtwellenleiter
soll aufgrund von Untersuchungen so erfolgen, daß die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Glasfasern an
allen Punkten der Stirnflächen innerhalb eines Zylinders von der Länge 1 < 25/um liegen. Die seitliche Abweichung der
Achsen der miteinander zu verkoppelnden Lichtwellenleiter muß kleiner als 10 /um sein, während die Winkelabweichung
der Achsen kleiner als 1° sein soll.
VPA 9/670/3017b -3-
509828/0310
Es leuchtet ein, daß Lichtwellenleiter mit einem Durchmesser
von nur einigen/um mechanisch nicht besonders belastbar
sind. Die Verbindung zwischen den Lichtwellenleitern muss daher praktisch ohne Anwendung großer Kräfte
durchführbar sein. Da bei der Verbindung nach der Erfindung die Zentrierung durch die Immersionsflüssigkeit erfolgt
und keine weiteren Führungskräfte an dem in die Kapillaren einzuschiebenden Lichtwellenleiter angreifen,
wird die Kopplung der Lichtwellenleiter untereinander in optimaler Weise lediglich durch Ausnutzung physikalischer
Kräfte bewirkt.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren 1 bis 5
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die in Fig. 1 dargestellte Spleißhülse 1 (Kapillarrohr) besteht z.B. aus Metall, Kunststoff oder Glas. In das mit
Immersionsflüssigkeit 4 gefüllte Kapillarrohr 1 wird eine Glasfaser 2 bis zum Ende der Bohrung eingeschoben. Dabei
tritt die überschüssige Immersionsflüssigkeit aus. Während das Ende der Faser 2 bis zur Mitte des Kapillarrohres zurückgezogen
wird, kann gleichzeitig die Faser 3 eingeführt werden. Die Ausrichtung und Zentrierung der Faserenden wird
durch die Viskosität der Immersionsflüssigkeit 4. bewirkt. Die Fasern 2 und 3 werden an den Enden des Kapillarrohres
fixiert, z.B. mittels eines geeigneten Klebstoffes 5.
Es sind auch Lichtwellenleiter bekannt, die mit einem z.B. aus Kunststoff bestehenden Mantel umgeben sind. Da für die
Übertragung der Lichtwellen nach wie vor nur der Lichtwellenleiter wirksam ist, wird der die Glasfaser umgebende Kunststoffmantel
an der Stelle von Lichtwellenleiterverbindungen entfernt; dies ist vorteilhaft, weil die nichtummantelte
Glasfaser durch hydrostatische Führung in der Kapillarrohre 1 besser als die ummantelte Glasfaser zentriert und
VPA 9/670/3017b -4-
5 0 98 2 8/0310
-It-
ausgerichtet werden kann. Äusführungsbeispiele hierfür
sind in den Fig. 2 Ms 5 gezeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Glasfasern 2 und 3 in die mit Immersionsflüssigkeit 4 gefüllte Kapillarröhre 1
eingeführt. Die Abfangung des Kunststoffmantels 6 erfolgt
dadurch, daß die Buchse 7 verformt und so der Mantel 6 eingeklemmt wird.
Fig. 3 läßt erkennen, wie der Kunststoffmantel 6 in den
Hülsen 8 verklebt oder vergossen werden kann.
Fig. 4 zeigt den Fall, wie die Spleißstelle zwecks Abfangung der Mäntel 6 mit einer Muffe 9 umpreßt werden kann.
Die Abdeckung einer Spleiß st eile und die Abfangung der
Mäntel 6 mittels eines SchrumpfSchlauches 10 ist aus Fig.
ersichtlich.
1 Patentanspruch
5 Figuren
5 Figuren
VPA 9/670/3017b -5-
5 0 9 8 2 8 / 0 3 Vö
Claims (1)
- PatentanspruchVerbindung von Lichtwellenleitern, z.B. Glasfasern, untereinander oder mit Geräten, z.B. Sendern, Verstärkern, Empfängern oder dergl., unter Verwendung einer Spleißhülse aus Metall, Kunststoff oder Glas, die eine Bohrung mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Lichtwellenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Spleißhülse mit einer Immersionsflüssigkeit gefüllt ist und daß die in die Bohrung eingeführten Lichtwellenleiter infolge der Viskosität der Immersionsflüssigkeit zueinander zentriert sind.VPA 9/670/3017b509828/0310
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363985A DE2363985A1 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363985A DE2363985A1 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363985A1 true DE2363985A1 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=5901648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363985A Ceased DE2363985A1 (de) | 1973-12-21 | 1973-12-21 | Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363985A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540072A1 (de) * | 1975-09-06 | 1977-03-17 | Aeg Telefunken Kabelwerke | Koppelelement und verfahren zum verbinden von lichtleitern |
DE2616071A1 (de) * | 1976-04-09 | 1977-10-20 | Aeg Telefunken Kabelwerke | Koppelelement und verfahren zum verbinden von lichtleitern |
US4448483A (en) * | 1981-08-20 | 1984-05-15 | Trw Inc. | Optical fiber connectors with automatic supply of index matching fluid and reservoirs for same |
-
1973
- 1973-12-21 DE DE2363985A patent/DE2363985A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540072A1 (de) * | 1975-09-06 | 1977-03-17 | Aeg Telefunken Kabelwerke | Koppelelement und verfahren zum verbinden von lichtleitern |
DE2616071A1 (de) * | 1976-04-09 | 1977-10-20 | Aeg Telefunken Kabelwerke | Koppelelement und verfahren zum verbinden von lichtleitern |
US4448483A (en) * | 1981-08-20 | 1984-05-15 | Trw Inc. | Optical fiber connectors with automatic supply of index matching fluid and reservoirs for same |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |