DE2363985A1 - Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern - Google Patents

Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern

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DE2363985A1
DE2363985A1 DE2363985A DE2363985A DE2363985A1 DE 2363985 A1 DE2363985 A1 DE 2363985A1 DE 2363985 A DE2363985 A DE 2363985A DE 2363985 A DE2363985 A DE 2363985A DE 2363985 A1 DE2363985 A1 DE 2363985A1
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fibres
glass
optical waveguides
viscosity
capillary tube
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DE2363985A
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Wolfgang Haeder
Kurt Pohl
Wolfgang Prechtl
Guenther Weis
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
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    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
    • GPHYSICS
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    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
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    • G02B6/3818Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type
    • G02B6/382Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type with index-matching medium between light guides

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München,den 21.OEZ. 1973
Berlin und München Witteisbacherplatz
73/6752
Verbindung von Lichtwellenleitern, z.B. Glasfasern
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Lichtwellenleitern, z.B. Glasfasern, untereinander oder mit Geräten, z.B. Sendern, Verstärkern oder dergl., unter Verwendung einer Spleißhülse aus Metall, Kunststoff oder Glas, die eine Bohrung, mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Lichtwellenleiter. Ein Lichtwellenleiter weist z.B. einen Kern aus optisch leitendem Material und einen diesen Kern umgebenden Mantel aus optisch leitendem Material auf, dessen Brechungsindex geringer ist als derjenige des Kernmaterials. Es sind auch sogenannte Gradientenleiter für die Übertragung von Lichtwellen bekannt, bei denen der Wert des Brechungsindexes vom Kern zur äußeren Mantelschicht kontinuierlich, insbesondere nach bestimmten Funktionsverläufen auf einen bestimmten Wert abnimmt. Da solche Lichtwellenleiter einerseits mit den Endgeräten, z.B. mit Sendern, Empfängern, Regeneratoren usw., und andererseits untereinander verbunden werden müssen, sind geeignete Verbindungsanordnungen erforderlich, die den Lichtwellenübergang bei möglichst niedriger Dämpfung ermöglichen. Zu diesem Zweck ist schon eine Reihe von Anordnungen bekannt.
Die optischen Wellenleiter besitzen im allgemeinen einen sehr geringen Durchmesser, der in der Größenordnung einiger /um liegen kann. Es leuchtet ein, daß aneinander zu koppelnde Lichtwellenleiter verhältnismäßig genau aufeinander ausgerichtet werden müssen, um eine möglichst verlustarme Kopplung zu erzielen. Unter Beachtung besonders dieser Forderung wird in der DOS 2 064 082 eine Anordnung beschrieben, bei der die Lichtleiterfaser in eine Flüssigkeit getaucht ist,
VPA 9/670/3017b Rn/Kg -2-
509828/0310
deren Brechungsindex gleich dem des Kerns der Faser ist. Bei einer praktischen Ausführungsform wird die Faser in ein Glasröhrchen gesteckt, das konisch ausgezogen ist und eine Öffnung zum Durchführen der Faser hat, deren Durchmesser um einige/um größer ist als der Faserdurchmesser; das Glasröhrchen ist in eine Küvette eingesetzt, welche eine Immersionsflüssigkeit enthält.
Es ist auch "bereits eine optische Koppelanordnung für Lichtwellenleiter bekannt, bei der die wirksame Eintrittsoder Austrittsfläche für den Lichtstrahl an der Koppelstelle größer ist als der Querschnitt des Kerns des Lichtwellenleiters. Bei einer besonderen Ausführungsform kann der Ausgang der einen optischen Vorrichtung unter Zwischenfügung einer reflexmindernden Substanz, vorzugsweise eines Immersionsöles oder eines durchsichtigen Klebers, mit dem Eingang der anderen optischen Vorrichtung verbunden werden (DAS 2 048 439).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Verbindung für Lichtwellenleiter zu schaffen, deren Herstellung ohne besonderen Aufwand möglich ist. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrung der Spleißhülse mit einer Immersionsflüssigkeit gefüllt ist und daß die in die Bohrung eingeführten Lichtwellenleiter infolge der Viskosität der Iminersionsflüssigkeit zueinander zentriert sind. Die Verkopplung der Lichtwellenleiter soll aufgrund von Untersuchungen so erfolgen, daß die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Glasfasern an allen Punkten der Stirnflächen innerhalb eines Zylinders von der Länge 1 < 25/um liegen. Die seitliche Abweichung der Achsen der miteinander zu verkoppelnden Lichtwellenleiter muß kleiner als 10 /um sein, während die Winkelabweichung der Achsen kleiner als 1° sein soll.
VPA 9/670/3017b -3-
509828/0310
Es leuchtet ein, daß Lichtwellenleiter mit einem Durchmesser von nur einigen/um mechanisch nicht besonders belastbar sind. Die Verbindung zwischen den Lichtwellenleitern muss daher praktisch ohne Anwendung großer Kräfte durchführbar sein. Da bei der Verbindung nach der Erfindung die Zentrierung durch die Immersionsflüssigkeit erfolgt und keine weiteren Führungskräfte an dem in die Kapillaren einzuschiebenden Lichtwellenleiter angreifen, wird die Kopplung der Lichtwellenleiter untereinander in optimaler Weise lediglich durch Ausnutzung physikalischer Kräfte bewirkt.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die in Fig. 1 dargestellte Spleißhülse 1 (Kapillarrohr) besteht z.B. aus Metall, Kunststoff oder Glas. In das mit Immersionsflüssigkeit 4 gefüllte Kapillarrohr 1 wird eine Glasfaser 2 bis zum Ende der Bohrung eingeschoben. Dabei tritt die überschüssige Immersionsflüssigkeit aus. Während das Ende der Faser 2 bis zur Mitte des Kapillarrohres zurückgezogen wird, kann gleichzeitig die Faser 3 eingeführt werden. Die Ausrichtung und Zentrierung der Faserenden wird durch die Viskosität der Immersionsflüssigkeit 4. bewirkt. Die Fasern 2 und 3 werden an den Enden des Kapillarrohres fixiert, z.B. mittels eines geeigneten Klebstoffes 5.
Es sind auch Lichtwellenleiter bekannt, die mit einem z.B. aus Kunststoff bestehenden Mantel umgeben sind. Da für die Übertragung der Lichtwellen nach wie vor nur der Lichtwellenleiter wirksam ist, wird der die Glasfaser umgebende Kunststoffmantel an der Stelle von Lichtwellenleiterverbindungen entfernt; dies ist vorteilhaft, weil die nichtummantelte Glasfaser durch hydrostatische Führung in der Kapillarrohre 1 besser als die ummantelte Glasfaser zentriert und
VPA 9/670/3017b -4-
5 0 98 2 8/0310
-It-
ausgerichtet werden kann. Äusführungsbeispiele hierfür sind in den Fig. 2 Ms 5 gezeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Glasfasern 2 und 3 in die mit Immersionsflüssigkeit 4 gefüllte Kapillarröhre 1 eingeführt. Die Abfangung des Kunststoffmantels 6 erfolgt dadurch, daß die Buchse 7 verformt und so der Mantel 6 eingeklemmt wird.
Fig. 3 läßt erkennen, wie der Kunststoffmantel 6 in den Hülsen 8 verklebt oder vergossen werden kann.
Fig. 4 zeigt den Fall, wie die Spleißstelle zwecks Abfangung der Mäntel 6 mit einer Muffe 9 umpreßt werden kann.
Die Abdeckung einer Spleiß st eile und die Abfangung der Mäntel 6 mittels eines SchrumpfSchlauches 10 ist aus Fig. ersichtlich.
1 Patentanspruch
5 Figuren
VPA 9/670/3017b -5-
5 0 9 8 2 8 / 0 3 Vö

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verbindung von Lichtwellenleitern, z.B. Glasfasern, untereinander oder mit Geräten, z.B. Sendern, Verstärkern, Empfängern oder dergl., unter Verwendung einer Spleißhülse aus Metall, Kunststoff oder Glas, die eine Bohrung mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Lichtwellenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Spleißhülse mit einer Immersionsflüssigkeit gefüllt ist und daß die in die Bohrung eingeführten Lichtwellenleiter infolge der Viskosität der Immersionsflüssigkeit zueinander zentriert sind.
    VPA 9/670/3017b
    509828/0310
DE2363985A 1973-12-21 1973-12-21 Verbindung von lichtwellenleitern, z.b. glasfasern Ceased DE2363985A1 (de)

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DE2363985A1 true DE2363985A1 (de) 1975-07-10

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DE (1) DE2363985A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540072A1 (de) * 1975-09-06 1977-03-17 Aeg Telefunken Kabelwerke Koppelelement und verfahren zum verbinden von lichtleitern
DE2616071A1 (de) * 1976-04-09 1977-10-20 Aeg Telefunken Kabelwerke Koppelelement und verfahren zum verbinden von lichtleitern
US4448483A (en) * 1981-08-20 1984-05-15 Trw Inc. Optical fiber connectors with automatic supply of index matching fluid and reservoirs for same

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