DE2363824A1 - Schieberverschluss fuer giesspfannen fuer fluessige metalle - Google Patents

Schieberverschluss fuer giesspfannen fuer fluessige metalle

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    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/40Means for pressing the plates together

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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMFRICH · GElD KULLER- D.GROSSE 2363824
19. DEZ. 1973 g'th 71 994
Zimmermann & Jansen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 516 Düren, Bahnstraße 52
Schieberverschluß für Gießpfannen für flüssige Metalle
Die Erfindung betrifft einen SchieberverSchluß für Gießpfannen für flüssige Metalle, insbesondere Stahl. Derartige Schieberverschlüsse weisen eine in einem Stahlrahmen gefaßte, austauschbar ortsfest und durch ineinandergreifende Ringnute und -federn abgedichtet unter einem Ausgußstein gehaltene keramische Kopfplatte auf ■, die von einer keramischen Schieberplatte untergriffen ist, welche mit einer keramischen Ausgußhülse in einer Stahlwanne vorgesehen ist, die in einem Gleitrahmen austauschbar gehalten und gegen die Kopfplatte vorzugsweise kraftbetrieben verschiebbar ist, und die mittels federbelasteter Bolzen gegen die Kopfplatte angestellt ist.
Derartige Schieberverschlüsse haben sich in der Praxis bewährt. Die thermisch sowie mechanisch hochbeanspruchten Teile des Schieberverschlusses, insbesondere die Kopfplatte, die Schieberplatte sowie die Ausgußhülse, sind aus hartem und feuerfesten keramischen Material gefertigt und sowohl leicht zugängig als auch austauschbar gehalten, so daß sie in kurzen Abständen inspiziert und ausgetauscht werden können. Als störend hat sich hierbei herausgestellt, daß die die wesentlichen Verschleißteile darstellenden keramischen Bauelemente des Schieberverschlusses zur Erhöhung der mechanischen Beanspruchbarkeit bei der Handhabung, zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen sowie zur Sicherung gegen lokal
begrenzte hohe Flächen; preauSungen in ihren Halterungen
durch Mörtel jeweils in einem Stahlrahmen bzw. einer Stahl-
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wanne gefaßt sind. Bei der Kopfplatte macht sich dieser Nachteil nur unwesentlich bemerkbar: Die Kopfplatte ist als Ganzes in einen sie umfassenden Stahlrahmen eingesetzt, ein Vorgang, der relativ einfach und damit ohne großen Aufwand durchzuführen ist. Bei der Herstellung der herkömmlichen Schieberplatten aber macht sich unangenehm bemerkbar, daß bereits die Stahlwanne verhältnismäßig kompliziert aufgebaut ist und einen Topf zur Aufnahme der Ausgußhülse benötigt. In diese mit einem Topf ausgestattete Wanne sind zunächst die Ausgußhülse sowie ein diese stützender Träger einzubringen, und mit Mörtel wird die eigentliche Schieberplatte, mit einem Loch den Hals der Ausgußhülse umfassend, auf den Träger aufgebracht. Diese mehrstufige Herstellung erweist sich als nachteilig und aufwendig. Die aneinanderschließenden Fertigungsvorgänge erfordern Zeit, und jedesmal sind die eingebrachten Keramikteile mit engen Maßtoleranzen zu fixieren. Die Ausgußhülse ist zwar gut gegen die Schieberplatte abgedichtet; während des Einsetzens der Schieberplatte, üblicherweise auf einer Rüttelmaschine durchgeführt, steigt aber Mörtel über die zwischen der Ausgußhülse und Schieberplatte vorgesehene Fuge bis zur freistehenden Arbeitsfläche der Schieberplatte oder gar auf diese auf. Das fertige, Stahlwanne, Schieberplatte, Ausgußhülse und deren Träger aufweisende Bauelement ist umfangreich und weist ein hohes Gewicht auf, so daß eine Handhabung erschwert ist. Dieser Nachteil macht sich insbesondere bei größeren, mit mehr als einer Durchtrittsöffnung ausgestatteten Schieberplatten bemerkbar.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den zur Erstellung der Schieberplatte mit Ausgußhülse erforderlichen Aufwand zu senken, die zum Austauschen der Schieberplatte erforderlichen Maßnahmen zu vereinfachen und zu erleichtern, den Verschleiß zu senken sowie die Lagerhaltung zu rationalisieren und die Herstellung der Schieberplatte selbst zu verbilligen.
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Gelöst wird diese Aufgabe, indem bei einem Schieberverschluß der eingangs beschriebenen Gattung die Schieberplatte wie die Kopfplatte in einem Stahlrahmen gefaßt ist/ indem die Ausgußhülse mit mit der Schieberplatte zusammenwirkenden Dichtelementen ausgestattet und in einem Stahlkragen mit breit ausladendem oberen Flansch gefaßt ist, und indem der Gleitrahmen sowohl mit den Flansch untergreifenden als auch den Stahlrahmen untergreifenden Federelementen ausgestattet ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, Schieberplatte und Ausgußhülse jeweils gesondert in einem einstufigen Arbeitsgang in den Stahlrahmen bzw. den Stahlkragen einzulegen, und die Handhabung wird erleichtert, indem zwei Bauteile jeweils geringeren Gewichtes einzusetzen bzw. zu entfernen sind.
Die Herstellung wurde vereinfacht, indem auf einen Eingriff der Ausgußhülse in die Schieberplatte verzichtet wird und die Ausgußhülse die Schieberplatte untergreift. Bewährt hat es sich, die Schieberplatte in ihrem Stahlrahmen und/oder die Ausgußhülse·in ihrem Stahlkragen in Mörtel zu halten.
Das Ineinandergreifen der Dichtelemente beim Einsetzen wird erleichtert und die Dichtelemente werden vor mechanischen Belastungen geschützt, wenn der Gleitrahmen mit den Stahlkragen umfassenden und zentrierenden Rippen und/oder vorzugsweise federnd ausgebildeten Lippen ausgestattet ist. Zweckmäßig weist der Stahlrahmen eine Mittenöffnung auf, deren lichte Weite den Anschlußdurchmesser der Ausgußhülse nur geringfügig überschreitet. Der Flansch des Stahlkragens der Ausgußhülse untergreift hierbei den Stahlrahmen und kann diesen in der Betriebsstellung vorzugsweise zusätzlich abstützen.
Als empfehlenswert wurde gefunden, den Gleitrahmen mit vorzugsweise entlang von Kreisbogen angeordneten Federelementen auszustatten, die zwei Durchmesser bzw. Mittenabstände aufweisen, wobei deren einer den Außendurchmesser des Flansches
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um mindestens die Kopfbreite der Federelemente unter- und deren andere diesen Außendurchmesser um mindestens die Kopfbreite überschreiten. Gleiche Federeigenschaften der Federelemente können erzielt werden, indem die auf den Stahlrahmen einwirkenden Federelementen eine um die Stärke des Flansches größere Schaft- und/oder Kopflänge aufweisen als die den Flansch untergreifenden. Die Herstellung der Schieberplatte sowie die Lagerhaltung der Schleißelemente werden rationalisiert, indem Kopfplatte und Schieberplatte gleiche Form und Maße aufweisen und in Stahlrahmen gleicher Abmessungen gefaßt sind, und indem die Dichtelemente der Ausgußhülse und des Ausgußsteines gleichartig ausgeführt sind. Die Anpassung an die jeweilige Schmelze kann extrem weit getrieben werden, wenn Schieberplatte und Ausgußhülse aus unterschiedlichem Material bestehen.
Vorteile der Erfindung ergeben sich auch bei der Anwendung auf mehr als zwei Durchtrittsöffnungen aufweisende Schieberplatten: Die Schieberplatten werden jeweils auf ihrer der Kopfplatte abgewandten Seite Durchtrittsöffnung mit Dichtelementen ausgestattet, und der Gleitrahmen weist Einsatzöffnungen sowie diesen zugeordnete Zentrierelemente und Federelemente für mit Kragen ausgestattete Ausgußhülsen in der Anzahl der Durchtrittsöffnungen der Schieberplatte auf. Zur Erzielung unterschiedlicher Gießeigenschaften kann die lichte Weite der Ausgußhülse differieren. Zweckmäßig wird die lichte Weite der Durchtrittsöffnungen der Schieberplatte den unterschiedlichen lichten Weiten von Ausgußhülsen angepaßt.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung eines Schieberverschlusses und eines Ausführungsbeispieles der Schieberplatte und Ausgußhülse in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei Fig. 1 einen Schieberverschluß mit herkömmlich ausgebildeter und gefaßter Schieberplatte, und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch Schieberplatte, Ausgußhülse und Federelemente im Bereiche einer Durchtrittsöffnung eines Gleitrahmens eines Schieberverschlusses,
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In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein Abschnitt einer Gießpfanne 1 dargestellt, die von einem an einer Montageplatte 2 gehaltenen Schieberverschluß 3 unterfangen wird. In der Ausmauerung der Gießpfanne ist ein Lochstein 4 vorgesehen, in den ein zweiteiliger Ausgußstein eingesetzt ist: Die Innehülse kleidet die Durchtrittsöffnung des Lochsteines 4 aus, und ihr freies Ende ist von einer Außenhülse 6 umfaßt, die mit einer als Dichtelement wirkenden Ringfeder 7 ausgestattet ist.
An der Montageplatte 2 ist durch außerhalb der Zeichenebene liegende,.nicht dargestellte Elemente scharnierartig ein Schiebergehäuse 8 verbunden und in der gezeigten Stellung verriegelt. Im Schiebergehäuse 8 ist kraftbetrieben längsverschiebbar ein Gleitrahmen 9 vorgesehen, in dem eine in eine Stahlwanne 1o eingesetzte Schieberplatte 11 eingelegt ist. Die Stahlwanne 1o weist eine diese und die Schieberplatte durchgreifende Ausgußhülse 12 auf, die in einen Träger 13 eingesetzt ist. In Ausnehmungen des Gleitrahmens 9vorgesehene Federbolzen 14 untergreifen mit ihren Köpfen die Stahlwanne und spannen die Schieberplatte 11 in Richtung auf den Lochstein vor. Auf die freien Stirnflächen der Innenhülse 5 und der Außenhülse 6 ist eine mit Mörtel in einen Stahlrahmen 15 eingesetzte Kopfplatte 16 aufgelegt. Die durch die Federelemente 14 vorgespannte Schieberplatte 11 wird gegen diese gepreßt, so daß die Gleitflächen von Kopf- und Schieberplatte aufeinander liegen. Gleichzeitig dringt hierbei die Ringfeder der Außenhülse 6 abdichtend in eine dieser angepaßte Ringnut der Kopfplatte 16 ein.
Die Unterseite des Schieberverschlusses 3 ist durch Schutzplatten abgedeckt» und der Gleitrahmen 9 sowie das Schiebergehäuse 8 weisen jeweils nach rechts gerichtete Bajonetthülsen zum Eingriff eines als Stellvorrichtung gewählten, nicht dargestellten Hydraulikzylinders auf.
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Das Einsetzen der Kopfplatte 16 in den Stahlrahmen 15 vermittels Mörtel biötet keine besonderen Schwierigkeiten, da nur zwei Teile in vorgegebener Lage zu justieren und zu fixieren sind. Auch die Größe und das Gewicht der im Stahlrahmen 15 gefaßten Kopfplatte 16 erlauben eine mühelose Handhabung sowie einfachen Transport und Lagerung der Einheit. Nachteile machen sich jedoch bei der Herstellung, beim Transport und bei der Handhabung der die Schieberplatte 11 aufweisenden Einheit unliebsam bemerkbar. Getrennte Herstellungsschritte, bei denen jeweils ein Teil in die Stahlwanne 1o unter Einhaltung enger Toleranzen einzusetzen istr komplizieren bereits die Erstellung, und die fertige Einheit erweist sich nicht nur als sperrig, sondern stört insbesondere durch ihr hohes, die Handhabung erschwerendes Gewicht. Noch weiter erschwerend tritt der letzterwähnte Nachteil bei Schieberplatten auf, die mit mehr als einer Durchtrittsöffnung ausgestattet sind; in diesem Falle ist die Stahlwanne 1o mit mehr als einem nach unten auskragenden Topf versehen und der entsprechenden Anzahl von Trägern und Ausgußhülsen ausgestattet.
Die erwähnten Nachteile werden bei einer Ausbildung der Schieberplatte mit den zugehörigen Elementen vermieden, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird.
In Fig. 2 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt durch den Gleitrahmen 17 gezeigt, der mit zwei Gruppen von .Federbolzen 18 und 19 ausgestattet ist, die in unterschiedlichem Abstande von der Aufnahmeöffnung für die Ausgußhülse angeordnet sind. Die in geringerem Abstande von dieser öffnung angeordneten Federbolzen 18 untergreifen einen Flansch 2o eines Stahlkragens 21 , in den mit Mörtel die Ausgußhülse 22 eingesetzt ist. Die vorgegebene Lage der Ausgußhülse wird innerhalb enger Toleranzen gesichert, in dem bereits beim Einsetzen in den Stahlkragen eine vorgegebene Lage herbeigeführt wird
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und der Stahlkragen 21 innerhalb seiner Aufnahmeöffnung im Gleitrahmen 17 durch Zentrierlippen 23 in eine vorgegebene Lage gebracht wird. Nach Einbringen des Stahlkragens 21 mit Flansch und Ausgußhülse wird auf den Gleitrahmen 17 der Stahlrahmen 24 aufgelegt, in den, ebenfalls vermittels Mörtels fixiert, die Schieberplatte 25 eingesetzt ist. Die in größerem Abstande von der Aufnahmeöffnung des Gleitrahmens vorgesehenen Federbolzen 19 untergreifen den Stahlrahmen 24 und spannen diesen nach oben V.ex.
Die Schieberplatte 25 ist im Ausführungsbeispiel mit völlig gleicher Form ausgeführt wie die in Fig. 1 dargestellte Kopfplatte 16, mit der zusammen sie verwendet wird, und sie ist auch gleichartig in einem Stahlrahmen gleicher Abmessungen gehalten. Auf ihrer Unterseite weist sie, wie auch die Kopfplatte 16 auf ihrer der Stirnfläche abgewandten Seite, eine als Dichtelement vorgesehene Ringnut auf. Die Ausgußhülse 22 weist auf ihrer der Schieberplatte 25 zugewandten Stirnfläche eine Ringfeder 26 auf, die in ihren Abmessungen der Ringfeder 7 der Außenhülse 6 entspricht, und die in die Schieberplatte 25 dichtend eingreift.
Durch die Wahl gleicher Abmessungen und Fassung für die Kopf- sowie die Schieberplatte ergibt sich eine erhebliche Rationalisierung sowohl bei der Fertigung als auch beim Transport sowie der Lagerhaltung; es ist nicht nötig, unterschiedliche Stücke zu fertigen, es kann vielmehr ein Formstück in der doppelten Menge hergestellt werden. Bei der Lagerhaltung wirkt sich günstig aus, daß wegen der Austauschbarkeit die aus Zweckmäßigkeitsgründen bevorratete Menge geringer ist als die doppelte Anzahl der bei unterschiedlicher Ausführung zu bevorratenden Kopfplatten. Als wesentlich wirkt sieh aber aus, daß die Handhabung durch die Gewichtsaufteilung und die Herstellung durch die Aufteilung in einzelne Stücke mit jeweils nur einem Arbeitsgang des Zusammenfügens erheblich erleichtert bzw. verbilligt werden.
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Zwar ist es grundsätzlich möglich, mit nur einem Satz von, Federbolzen den Flansch 2o des Stahlkragens 21 zu untergreifen und gegen die Unterseite des Stahlrahmens 24 vorzuspannen, wobei die diesen beaufschlagenden Kräfte gleichzeitig auch die Schieberplatte 25 gegen die Kopfplatte 16 pressen. Um lokale mechanische Überlastungen auszuschließen, können die Abmessungen so gehalten sein, daß bei einer Auflage des Flansches 2o auf der Unterseite des Stahlrahmens 24 Ringfeder 26 der Ausgußhülse 22 und die Ringnut der Schieberplatte 25 zwar im Eingriff stehen, ihre Flächen die aufgebrachten Kräfte aber nicht übertragen. Andererseits aber kann, insbesondere bei gesonderter, zusätzlicher Vorspannung des Flansches, die auf diesen einwirkende Vorspannkraft von der Ringfeder und der Ringnut mindestens teilweise,übernommen werden. Die Verteilung der Anpreßkräfte kann auch bei sonst gleicher Ausbildung der Federn und Federwege der Federbolzen beeinflußt werden, indem die Länge der Schäfte bzw. die Stärke der Köpfe der Bolzen der Federbolzen 18 von denen der Federbolzen 19 abweicht. Durch um die Stärke des Flansches gegenüber denen der Federbolzen 18 verlängerte Köpfe der Federbolzen 19 ergebet? gleiche Anpreßkräfte und gleiche Federwege für Federbolzen der Gruppen 18 und 19.
Die Erfindung ist einer Reihe von Varianten fähig. So ist es nicht erforderlich, den Flansch 2o mit durchgehend gleicher Breite zu erstellen; es kann sich als zweckmäßig erweisen, durch sich und dem Gleitrahmen 17 parallele Sehnen einander gegenüberliegende Segmente abzutrennen. Die Erfindung kann weiterhin mit erheblichem Vorteil für mehr als eine Austrittsöffnung aufweisende Schieberplatten angewendet werden. Zwar entfällt hierbei der Vorteil der gleichen Form für Schieberplatte und Kopfplatte; die .Gewichtsauf teilung erweist sich aber gerade bei solchen, kompliziert aufgebauten, umfangreichen und schweren Schieberplatten als besonders wesentlich, und der insbesondere bei
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derartigen, aus einer Mehrzahl von feilen zusammengesetzten Schieberplatten bei üblicher Herstellungsweise hohe Herstellungsaufwand läßt sich durch Anwendung der Erfindung senken. Als vorteilhaft zeigt sich hierbei die Abtrennung der Ausgußhülsen. Beim Auftreten von eine vorgegebene Grenze überschreitendem Verschleiße braucht nicht mehr die Schieberplatte mit der bzw. mit allen Ausgußhülsen ersetzt zu werden: es genügt, wenn jeweils die verschlissenen Teile ersetzt werden·. Als außerordentlich vorteilhaft wirkt sich bei der Auftrennung, getrennten Handhabung und getrennten Lagerung von Schieberplatte und Ausgußhülse insbesondere dann, wenn die Schieberplatte von der Äusgußhülse untergriffen wird, aus, daß diese in zwar gleichen Abmessungen, aber unterschiedlicher Materialzusammensetzu-ng verwendet werden können. So kann bei hochbeanspruchter Schieberplatte, wobei die maximale Beanspruchung meist auf den Randbereich der Durchtrittsöffnung entfällt, für diese hochwertige, einen erheblichen Anteil an Hochtonerde aufweisende und damit aufwendige und teure Keramik verwendet werden, während die Ausgußhülse bspw. aus Schamotte erstellbar ist. Andererseits kann eine aus hochbeanspruchbarem Material bestehende und damit aufwendige Ausgußhülse ausgewählt und eingesetzt werden, wenn der Schieberverschluß in Drosselstellung betrieben wird und damit durch Wirbelbildung die Beanspruchung der Innenfläche der Ausgußhülse hoch ist. Ferner können jeweils Schieberplatten und Ausgußhülsen bezüglich ihres Materiales mit Rücksicht auf die jeweilige Zusammensetzung des Gießmetalles gewählt werden. So besteht bspw. die Möglichkeit, bei bereits sich störend bemerkbar machendem Äluminiumgehalt die Ausgußhülse aus Schamotte zu wählen und damit nicht nur einen billigeren Werkstoff einzusetzen, sondern gleichzeitig auch die Gefahr der Reaktion mit aluminiumhaltigen Keramiken herabzusetzen.
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Die Erfindung gestattet damit, ohne daß die herkömmlichen Verschlußschieber wesentlich zu ändern wären, eine Rationalisierung sowohl der Herstellung der häufigsten , Verschleißteile als auch deren Lagerung, und sie erleichtert deren Handhabung wesentlich. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Schieberplatten und Ausgußhülsen aus unterschiedlichem Material vorrätig zu halten und den jeweils vorliegenden Verhältnissen angepaßt und in beliebiger Kombination einzusetzen.
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Claims (14)

19. Dezember 1973 g.th 71 Zimmermann & Jansen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Düren, Bahnstraße. 52 . : . ■ . Patentansprüche . ·: ,
1. Schieberverschluß für Gießpfannen für.flüssige Metalle« insbesondere Stahl, mit einer in einem Stahlrahmen gefaßten, austauschbar und durch ineinandergreifende Ringnute und -federn abgedichtet ortsfest unter einem Ausgußstein gehaltenen keramischen Kopfplatte und einer diese untergreifenden, mit einer keramischen Ausgußhülse in einer Stahlwanne vorgesehenen, in einem Gleitrahmen austauschbar gehaltenen und gegen die Kopfplatte vorzugsweise kraftbetrieben verschiebbaren, mittels federbelasteter Bolzen gegen die Kopfplatte angestellten keramischen Schieberplatte ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) wie die Kopfplatte (16) in einen Stahlrahmen (24) gefaßt ist, daß die Ausgußhülse (22) mit mit der Schieberplatte zusammenwirkenden Dichtelementen ausgestattet und in einem Stahlkragen (21) mit breit ausladendem oberen Plansch (2o) gefaßt ist, und daß der Gleitrahmen (17) den Plansch untergreifende (18) sowie den Stahlrahmen untergreifende (19) Federelemente aufweist.
2. Schieberverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußhülse (22) die Schieberplatte (25) untergreift.
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3. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) im Stahlrahmen (24) und/oder die Ausgußhülse (22) im Stahlkragen (21) in Mörtel gehalten sind.
4. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitrahmen (17) mit den Stahlkragen (21) umfassenden und zentrierenden Rippen und/oder vorzugsweise federnd ausgebildeten Rippen(23,J ausgestattet ist.
5. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlrahmen (24) eine Mittenöffnung aufweist, deren lichte Weite den Anschlußdurchmesser der Ausgußhülse (22) geringfügig überschreitet.
6. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2o) den Stahlrahmen (24) untergreift und sich gegen ihn abstützt.
7. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitrahmen (17) Federelemente (18,19) entlang von Kreisbögen angeordnet enthält, die zwei Durchmesser aufweisen, und deren einer den Außendurchmesser des Flansches C2.o) um mindestens die Kopfbreite der Federelemente unter- und deren andere diesen Außendurchmesser um mindestens die Kopfbreite überschreitet.
8. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
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daß die auf den Stahlrahmen (24) einwirkenden Federelemente (19) eine um die Stärke des Flansches (2o) größere Schaft- und/oder Kopflänge aufweisen als die den Flansch untergreifenden .
9. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (25) und die Kopfplatte (16) gleiche Formen und Maße aufweisen und in Stahlrahmen (24,15) gleicher Abmessungen gefaßt sind.
10. Schieberverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente der Ausgußhülse (22) gleiche Abmessungen wie die des Ausgußsteines (Innenhülse 5, Außenhülse 6) aufweisen.
11. Schieberverschluß nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß Schieberplatte (25) und Ausgußhülse (22) aus Material unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen.
12. Schieberverschluß nach Ansprüchen 1 bis 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte mehr als eine Durchtrittsöffnung aufweist, die jeweils auf ihrer der Kopfplatte abgewandten Seite mit Dichtelementen ausgestattet sind, und daß der Gleitrahmen (17) mit Einsetzöffnungen, diesen zugeordneten Zentrierelementen sowie Federelementen (18) für mit Stahlkragen (21) ausgestattete Ausgußhülsen (22) in der Anzahl der Durchtrittsöffnungen ausgestattet ist.
13. Schieberverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Weiten mindestens der Ausgußhülsen miteinander differieren.
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14. Schieberverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/ daß die lichten Weiten der Durchtrittsöffnungen der Schieberplatte unterschiedlichen lichten Weiten von Ausgußhülsen angepaßt sind.
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DE3108748A1 (de) * 1980-05-09 1981-12-24 Stopinc AG, 6340 Baar Verschlussplatten-einheit fuer einen schiebeverschluss
DE3532260A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 Kurosaki Refractories Co., Ltd., Kitakyushu, Fukuoka Gleit- oder verschiebeduesenvorrichtung
US5111980A (en) * 1989-12-06 1992-05-12 Heinrich Amsler Apparatus for mounting a casting pipe to an outlet of a metallurgical vessel

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