DE2363186A1 - Laufflaechenprofil fuer fahrzeugluftreifen - Google Patents
Laufflaechenprofil fuer fahrzeugluftreifenInfo
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Description
. PATENTANWÄLTE Π
BRAUNS CH WEIG MÜNCHEN
U Έ ± R O Y A Ii iLG, 51 Aa eben 1, Hut tens tr. 7
"Laufflächenprofil für !Fahrzeugluftreifen"
Die Erfii3dung betrifft ein Laufflächenprofil für Fahrzeugluftreifen mit einer Radial-Karkasse .und einer gürtelartigen Verstärkungseinlage
zwischen Karkasse und Lauffläche, bestehend aus mit jeweils einer sich entlang eines Laufflächenrandes erstreckenden,
in Umfangsrichtung kontinuierlichen Breitbandrippe
und einem durch zwei Urofangsrinnen begrenzten profilierten
Kronenbereich.
Es ist bekannt, daß häufig die Abnutzung des Lauffläcbenpro—
files eines Reifens über die Breite gesehen ungleichmäßig abgenutzt wird. So treten insbesondere bei Gürtelreifen, die an
der Vorderachse eines Fahrzeuges montiert sind, hohe Abnutzung
und ungleichmäßiger Verschleiß- in den Schulterbereichen auf.
Ein starker und ungleichmäßiger Verschleiß kann durch eine zu flexibel wirkende Profilierung, durch zu niedrigen Aufblaadruck und durcn höhere Beanspruchungen bei. häufigen Kurvenfahrt.en, insbesondere bei Reifen für Fahrzeuge bober Geschwindigkeit oder für I£¥-Reifen entstehen.
L . J
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"Ausgebend von der -Tatsache,, da 13 bei den an der Hin terra da en se
eines Fahrzeuges montierten Reife» eine stärkere Abnutzung
im mittleren Kronenbereicb der "Lauffläche auftritt, ist es
bekannt, bei Reifen von im wesentlichen gleichen iVuibeu eine
Breitbandrippe für die Yorderradreifen jeweils lia. Seoulverbereicb
und für die Hint er radreif en im mittleren Krouenbereiei]
■vorzusehen. Diese unterschiedliehe Profilierung für Yorderradreif en und Hinterradreifen kann bei beliebiger Verstärkungseinlage
der Reifen, insbesondere auch bei Gürtelreifen
angewendet werden. (Vergl. deutsche Offenlegungssebrift
1 480 962).
Weiterhin ist es bei Luftreifen mit Ra dia 1-Xa rka ss e und G-ürteleinlage
bekannt, insbesondere dann, wenn diese Reifen für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind, drei UmfangszoneO unterschiedlicher
Steifigkeit -vorzusehen und die Zonen so auszubilden,
daß sie eine gleichmäßige Abnutzung über die gesamte
Breite des iaufstreifens und eine wirksame Entwässerung
der gesamten: Kontakt- oder Aufstandsfläcnen des Reifens ergeben. Zu diesem Zweck.sind seitliche ürofangsrippen im
Schulterbereich -vorgesehen, die über ihre gesamte. Breite- von
Quernuten durchschnitten sind und die zur Reifenmitte hin
durch Umfangsmrten begrenzt sind, welche etwa in der. H±1rfre
der beiden äußeren steiferen Zonen der Lauffläche angeordnet sind. Diese beiden ümf an gsrippen oder Nuten schließen den-
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■■■■':.■- 2363188
mittleren 'Krön enb er ei eh des Reifens ein. (Vergl- deutsche
Offenlegungssöhrift 2 253 5T2). ' ■
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Laufflächen- ·
profil der eingangs näher "bezeichneten Art, insbesondere für
Reifen, die für hohe Geschwindigkeiten "bzw, für LKWs bestimmt
sind, so weiterzubilden, daß'der Abrieb, insbesondere inr
Sehulterbereieh noch weiter vermindert wird, gleichzeitig · aber die Zugkraft- und Bremswirkung verbessert werden, während
eine zuverlässige Entwässerung auch durch den Bereich der Schulterzonen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Breitbandrippe mit zur Mitte des Eronenbereicb.es -weisenden
Profilblöcken verbunden ist, die in Umfangsrichtung durch
auf der Innenseite der Breitbandrippe endenden Querrillen und zur Mitte des Kronenbereiches durch die diesen Bereich eingrenzende
Umfangsriimen bestimmt sind, daß die Ränder der Verstärkungseinlage jeweils im Bereich der Breitbandrippe liegen
und daß der Kronenbereich eine Breite von bis zu 6/1 ο L
und jede Breitbandrippe eine Breite bis zu 1/1 ο L aufweist, worin L die G-esaiDtbreite der Lauffläche ist. Aufgrund
dieser Ausbildung ergibt sich eine für den Abrieb und das
!Fahrverhalten besonders' günstige Aufteilung des Randprofiles
"des Reifens in eine nicht durchbrochene, in TJrofangsriehtung
kontinuierlich durchlaufende Aufstandsflache, ein bis in
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* . 2?6318S
unmittelbare Fähe dieser Aufstandsfläche reichendes Profilblock/Eillen-System
sowie in. eine entsprechende Profilfläche
im iCronenbereich. - Gleicfa-zeitig wird. vermieden,, daß die Ränder
der Versiliärkungs einla ge mit Bereichen von Profilrillen zusammentreffen. Dabei geht die Erfindung "von der Erkenntnis
aus., daß das Schulterpröfil "besonders abrieb empfindlich ist,
wenn sieb die Ränder der gürtelförmigen Verstärkungseinlage
iiD Bereicb von solcben Profilrillen befinden. In diesem Falle
kann der Abrieb beschleunigt und in den entsprechenden Schul—
terzonen eine umlaufende sägezahriartige Verscheleißspur gebildet werden. Dies wird mit der Anordnung nach der Erfindung
zuverlässig vermieden. Außerdem wird der von Profilrillen freie kontinuierliche Sandbereich der Lauffläche durch die
Lage des Randes der Verstärkungseinlage unter dieser Aufstandsfläche
.in optimaler Weise, versteift.
Auf der anderen Seite werden durch die mit der Breitbandrippe
fest zusammenhängenden,relativ starren seitlichen Profilblöcke
und durch die diese Blöcke begrenzenden Querrillen sowohl eine hohe Zugkraft- als auch eine hohe Bremswirkung
,gewährleistet. Die Querrillen sorgen dabei gleichzeitig bei
Pahrt auf feuchter J'ahrbahn iür: eine gute Entwässerung des
Laufflächenprofiles.
Vorteilhafterweise sind die Querrillen fingerartig ausgebildet. Dabei können die Enden der Querrillen kopfartig erweitert
ausgebildet sein»
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■.'■■' ~ 5 ~
Bei einem Ausführungsbeispiel können die Querrillen aehsparallel
verlaufend angeordnet und derart auf dem Umfang verteilt sein, daß der Teilungsabstand zwischen dem 1,5-fachen
und dem doppelten Betrag der axialen Länge der Querrillen beträgt.
Bei einem anderen Ausfübrungsbeispiel können'die Querrillen,
schräg zur mittleren ITmfangslinie angeordnet sein, und zwar schräg in einer Sichtung, die im wesentlichen die Fortsetzung
-eines, äußeren Teiles von das Kronenprofil bildenden schräg
verlaufenden Binnen bilden. Dabei können die Querrillen auf
dem Umfang so verteilt angeordnet sein, daß der Teilungsabstand
zwischen dem 2,5-fachen bis 3-fachen Betrag der axialen
Erstreckung der fingerartigen Querrillen beträgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Mg. 1 einen Teilquerschnitt mit gürtelartiger Verstärkungseinlage und Laufflächenprofil gemäß der Erfindung;
Pig.. 2 in Draufsicht einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispjeles
des Laufflächenprofil es und .
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• ".-"6 - ■
Fig. 3 und 4 ähnliche Darstellungen von weiter abgewandelten
Laufflachenprofilen.
Der in Fig. 1 gezeigte Fahrzeugluftreifen 1 weist Seitenwanctbereiehe
2 auf, die in die "Schultern über Elanken 6
und 7 übergeben. Der Reifen weist eine Radial-Karkasse 3
und eine zwischen dieser und "dem Iiaufflächenbereicb 8 angeordnete
gürtelartxge Verstärkung 4 auf, deren beide Ränder mit 5a und 5b bezeichnet sind.".
Der Lauffläenenbereicb ist mit einer Profilierung versehen.
Die Gesamtbreite der Lauffläche 1st mit L bezeichnet, während der mittlere Kronenbereich der Lauffläche mit B
bezeichnet ist. Im dargestellten Beispiel wird der mittlere Eronenbereich durch zwei Umfangsrinnen 1o und 11 begrenzt.
Außerdem weist der Eronenbereich noch eine mittlere, zwischen
den beiden äußeren Rinnen 1o und 11 liegende Rinne 9 auf.
Wie"aus Fig. 2 hervorgebt, verlaufen die drei Rinnen etwa
in gleichen Abständen zickzackförmig kontinuierlich um den
Umfan-gsbersieh des "Reifens.. Zwischen den drei Rinnen werden
zwei ebenfalls zickzackförmig über den Umfang verlaufende Rippen 18 und 19 gebildet,
Von den beiden äußeren Umfangsrinnen to und 11 gehen jeweils
In Achsrichtung des Reifens nach außen ragende Querrinnen
oder Querrillen 12 bzw. 13 aus. Diese enden jeweils
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■an der Innenseite τοπ die .Ränder der-Lauf fläche bildenden ■
Breitbandrippen 14 bzw. 15.;, die im ltofaiigsriehtung iron keinerlei
Profilrillen oder dergl,. unterbrochen .sind,. !Die
Breite der Breitbandrippen ist mit Ibt bezeichnet,, während
die axiale Erstreckung der Querrillen 12 und -13 mit
bezeichnet ist- " ·
Ton den Breifbandrippen 14 und 15 gehen jeweils zur
fläeüeDmitte Torspringende Tsreite steife Profilblöcke 16
und 17 aus, die in ümfangsricntung durcb die Querrillen 12
bzw. 13 und in axialer Ricntung zur Lauf fläob en mitte "bin
durch die Umfangsrinnen 10 und 11 begrenzt sind. Man erkennt
aus i"ig. 2, daß die Profilblöcke der beiden Randzonen
in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind» Jedoch sind
in Urafangsrichtung die Querrillen 12 und 13 ±ώ gleichen Abständen angeordnet, wobei die Teilung-mit' ti bezeichnet
ist. ·
Die Profilblöcke 16 und 17 sind relatiir steif und itn wesentlichen undeformierbar. Sie sind mit der Breitbandrippe fest
•verankert. In den Blöcken können Lamellen-Unterteilungen vorgesehen
sein* Da bei LE¥-E.eifen durch die einstückige Verbindung
der Breitbandrippe und der Profilblöeke zwischen den Querrillen 12 und 13 verhältnismäßig viel Gummimischungsmasse
angehäuft ist, können-die Blöcke durch weitere lin-
SO»β26/Otβ3
schnitte oder IPeinrillen unterteilt sein. Abgesehen -von der
Dekorationswirkung derartiger Feineinscbnitte kann mit diesen
auch die Bodenhaftung noch verbessert werden. Die Breitbandrippen bleiben jedoch in jedem Falle frei von Rilleneinschnitten oder Feinunterteilungen. Diese Breitbandrippen
bilden die Aufstandsflache des Reifens. Die Querrillen zusammen
mit den Profilblöcken vermögen in besonders zuverlässiger Weise die Zug- und Bremskräfte zu übertragen. Außerdem
ergibt sich durch die Anordnung der Querrillen in Verbindung
mit den in Umfaηgsrichtung verlaufenden Futen oder Rillen
eine zuverlässige Entwässerung des Lauffläcbenprofiles.
Die maximale Breite der Breitbandrippen 14 und 15 beträgt etwa 1/1 ο der Gesamtbreite L der Lauffläche. Diese maximale
Breite stellt gleichzeitig die bevorzugte Breite b1 für die Breitbandrippe dar. . .
Die Profilblöcke 16 und 17 und die diese in Umfaηgsriebtung
begrenzenden, auf der Innenseite der Breitbandrippe endenden Querrillen 12 und 13 werden in ihrer G-estalt zweckmäßiger-.weise
dem Profil in dem Kronenbereicb B angepaßt, so daß sich das Profil des Kronenbereiches harmonisch in den Rillen und
Profilblöcken der Randzonen fortsetzt. Die maximale Breite B des Lauffläcbenprofiles im Kronenbereich beträgt
etwa 6/1 ο der Gesamtbreite L der Lauffläche. Dieser maximale
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Breitenwert ist gleichzeitig der "bevorzugte Wert für die
Breite des Krönenbereiches.
¥ie aus Fig. 1 hervorgeht, liege« die Ränder 5a und 5b der
G-ürteleinlage 4 etwa mit tig unter der durch keinerlei Pro—
filrillen oder dergl. unterbrochenen,in Umfaηgsrichtung kon~
tinuierlicb laufenden Breitbandrippen 14- und 15. Dadurch werden diese Breifbandrippen zusätzlich verstärkt. Gleichzeitig
wird durch diese Lage auch der Abrieb der Breitbandrippen
wesentlich vermindert. Diese Anordnung gilt auch für die weiteren, anhand der ]?ig. 3 und 4 zubeschreibenden
Ausführungsbeispiele.
Der Teilungsabstand ti der Anordnung nach Pig. 2 beträgt
zweckmäßigerweise zwischen dem 1,5-fachen und dem doppelten
Betrag der axialen Länge 11 der Querrillen12 und 13, die
an der Innenseite der Breitwandrippen 14 und 15 enden.
Bei dem Reifen nach lig. 3 besteht das Profil im Kronen-"
bereich B aus schräg zur Umfaηgsrichtung liegenden Z-förmigen
Profilblöcken 20 und zwischen diesen angeordneten entsprechend verlaufenden Profilrillen 23, die jeweils
außen in etwa in ümfaηgsrichtung durchgehend verlaufenden
Profilnuten 21, 22 enden. Von den in Umfaηgsrichtung etwa
zickzackformig verlaufenden Profilnuten 21 und 22 gehen
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- 1ο -
jeweils nach außen weisende Querrillen 28, 29 aus, deren
Neigung zur Umfangsriebtung dem Verlauf der Profilblöcke und Futen 2.3 angepaßt ist. Die fingerartig ausgebildeten
Rillen 28 und .29 bilden also eine harmonische Portsetaung
des Profiles. Sie enden an den Querbandrippen 24 und 25»
welche das Laufflächenprofil der Breite L begrenzen. Die fingeratigen Querrillen 28 bzw. 29 begrenzet] mit den zugehörigen
Umfangsnuten 21 bzw» 22 breite Profilblöcke 26 b£w.
27, die fest mit der Breitbandrippe-24 bzw. 25 zusammenhängen
Die fingerartigen Querrillen 28, 29 enden jeweils an der Innenseite der Breitwandrippe in kopfartigen Erweiterungen
3o. Die Breite der Breitwandrippen 24, 25 ist mit b2, die axiale Erstreckung der fingerartigen Querrillen 28, 29 mit
12 und der Teilungsabstand dieser Querrillen mit t2 bezeichnet. Der Teilungsabstand beträgt dabei zweckmäßigerweise
zwischen dem 2, 5-fachen und dem 3-facben Betrag der axialen Erstreckung 12 der Rillen.
Bei dem Laufflächenprofil nach Mg. 4 besteht die Lauffläche
im Kronenbereich durch in Umfangsricbtung aufeinanderfolgendefund
zur Umfangsricbtung etwas schräg gestellte
Profilblöcke 33, die durch Feineinscbnitte 4o in Umfangsrichtung
voneinander getrennt sind. Auf den axialen Seiten sind die Profilblöcke durch in Umfangsricbtung kontinuierliche
zickzackförmige Umfangsnuten 34, 35 begrenzt. Von
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diesen geben fingerartige Querrillen axial nach außen aus.
Diese sind mit 42 bzw. 43 bezeichnet und sind fingerartig
gekrümmt, sο daß sie im wesentlichen den Profilblöcken 33
ähnliche Profilblöcke 38 bzw. 39 einschließen, die jedoch
einstückig mit Breitbandrippen 36 bzw. 37 Terbunden sind.
Auch hier bilden also die fingerförmigen Querrillen 42, 43 eine harmonische Fortsetzung des Profiles im Kronenbereich.
Die Breite der Breitbandrippen ist b.,, die axiale Erstreckung
der fingerartigen Querrippen mit 13 und deren Teilungsabstand mit t3 bezeichnet. Dabei beträgt der Teilungsabstand
zv/eckmäßigerweise zwischen dem 0,5-fachen und dem 0,8-fachen der axialen Erstreckung 13 der fingerartigen
Querrillen. Einige der äußeren Profilblöcke 38 und 39 können
durch JFeinunterteilungen oder Pein einschnitte'41» 42ssunterteilt
sein. Auch hier sind jedoch die Breitbandrippen 36 und, 37 Ton jeder Unterteilung, auch jeder" Peinunterteilung frei.
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Claims (8)
- Patentansprüche1«/Laufflächenprofil für "Fahrzeugluftreifen mit einer Radial-Karkasse und einer gurtelartigen Verstärkungseinlage zwischen Karkasse und Lauffläche, bestehend aus mit jeweils einer sich entlang eines Laufflächenrandes erstrekkenden, in TJmfaηgsrichtung kontinuierlichen Breitbandrippe und einem durch- zwei ümfangsrinnen begrenzten profilierten Kronenbereich- ,dadurch gekennzeichnet, daß'jede Breitbandrippe (14> 15) mit zur Mitte des Kronenbereiches (B) weisenden Profilblöcken (16, 17) verbunden ist, die in Umfaηgsrichtung durch auf der Innenseite der Breitbandrippe endenden Querrillen (12, 13) und zur Mitte des Kronenbereiches durch die diesen Bereich eingrenzenden Umfangsrinnen (1o, 11) bestimmt sind, daß die Ränder (5a, 5b) der Verstärkungseinlage (4) jeweils im Bereich der Breitbandrippe liegen, und daß der Kronenbereich eine Breite (B) Ton bis zum 6/1 ο L und jede Breitbandrippe (15, 14) eine Breite bis zum 1/1 ο L aufweist, worin L die G-esamtbreite der Lauffläche ist.
- 2. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 dadurch geke nnz e ic h η e t , daß die Querrillen (12, 13) fingerartig ausgebildet sind.5 0 9826/01032363183
- 3. Lauffläche!) profil nacii Anspruch 1 -oder 2., dadur-cb g e ic e η η ζ e i c h ό et., daß die Q;uerprofilrillen (20, 29) an der Innenseite der Breitbandrippen 124, 25) -mit kopfartigen Erweiterungen (3o) enden.
- 4· Laufflachenprofil jnacti Anspruch 1 Tiis 3 , dadurch g e k e η rs ζ e i c ΰ η et , daß die Querrillen (12, 13) •parallel zur Reifenachse laufen und in Umfaηgsrichtung mit einem Teilungsabstand (ti) verteilt sind, der zwischen dem 1,5-fachen und dem doppelten Betrag der axialen Erstreclcung 11 der Querrillen (12 und 13) beträgt .
- 5. Laufflächenprofil.nach Anspruch 1 bis 3 ,dadurchg e Ic- e nn ζ e i c h η e t , daß die Qxierrillen (28, 2.9) schräg zur Umfaηgsrichtung verlaufen und eine -den Profilteilen -des ICronenbereiehes entsprech-ende Neigung gegenüber der Umfangsriehirung aufweisas und in Umfangsrichtung mit einem leilungsabstand. t2 verteilt sind, der zwischen dem 2,5-fachen und dem 3-fachen Betrag der axialen Erstreckung 12 der Qu-errillBn beträgt.
- 6. !laufflächenprofil nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch g-e k e η nze i ohne t, daß die Querrillen (42, 43) fingerartig gekrümmt verlaufen und in Umfangsrichtung Ln einem Teilungsabstand t3 angeordnet simi, der zwischen509826/0103-23631S6dem 0,5-facben und dem Ο,Β-faetren Betrag der axialen Er-■ Streckung 13 -der QuerrilXen Tdeträgt.
- 7. Laufflächenprofil ina-eb Anspruch 1 bis 6,-dadurcb gekennzeichnet , -daß die bevorzugte Breite b der Breitbandrippen gleich der maximalen Breite -(b = 1/1 ο L) ist.
- 8. Lauffläcnenprofil nacn Anspruch 1 -bis 7 , dadurch gekei^nzeichn et , daß die Trofilblöcke, die von den Breitbandrippen (36, 37) ausgelien, durch Peineinschnitte (41, 42a.) unterteilt sind.0-982Ü/01Ü3
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OHN | Withdrawal |