DE2363034A1 - Verfahren zur senkung der waermeverluste beim chargieren von schmelzoefen und ofendeckel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur senkung der waermeverluste beim chargieren von schmelzoefen und ofendeckel zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Senkung der Wäwaeverluste beim Chargieren τ·η Schmelzöfen und Ofendeckel zur Durchführung dea Verfahrene»
Mit der stetig weiteren Einführung von vorzugsweise Netzfrequenz-InduktioBaschmelzöfen, ißt man bestrebt» bei ihrer hette
noch teueren, elektrisch erzeugte Schmelzwärme, insbesondere
ihre Beschickung so einfach wie auglich auszugestalten·
V>ar man, seit der Einführung dieses Ofentyps 1952, besonders . ■"·
bestrebt, seinen Ofendekel fur das Ofenohargieren hierfür günstig zu gestalten, eo beteiligte sich der Erfinder schon frühzeitig mit praktischen Lösungen (Gießerei,1959»16; Aluminium,
1959,10 u.Metall, 1960,4).
Parallel su vorstehenden Bemühungen, im Hinblick auf eine vereinfachte Ofenbeschickung, bemühte man sich diese su mechanisieren. Auch für diese Aufgabe 8 et al» sich der Erfinder mit Erfolg ein (s.oben, hinzu;Maschinenmarkt 1960,7)·
Dem Gebot der Stunde folgend, Wärme su sparen, veranlaßt nun den Erfinder, im Alter von fast 78 Jahren, ii; dieser Richtung
seinen Beitrag zu leisten. Uiersu macht er sich,nachfolgend^
auf ίίϊ-Schmelzöfen besogen, die bildlichen Darstellungen im
1966 von der BBC,Brown/Bover$: AG,Mannheim, herausgegebenem Handbuch "Induktives ücmelzen" zu Nutze? wobei er hinzufügt, daß
autth ohne Einsicht in dieses, seine Ausführungen abeolut verständlich gebracht werden·
Zeigt Fig.1,1m Längsquerschnitt, und Pig.2,in der Draufsicht,
den auf Seite 12t vorerwähnter Schrift dargestellten MV-Ofen
mit einem fassungsvermögen von z.B. 30 Tonnen legierten Gusseisens, zusammengesetzt aus dem Ofenstuhl 1, der Induktionsspule 2, verbunden mit ihrem Kabelanschluß 3, dem hler in
Stampfmasse gebildeten Ofentiegel 4* der Kippechnauz· 5, in Zusammenhang mit der Ofen-Sohwengaehsa 6 dito Ofenhydraulik 7 für
das Ofenkippen und restlich seinen Ofendeckel S9 so let aus
dieser Ofen-Gesamt zusammensetzung zu schließen, daß, wenn man
bewußt die Absicht hat, Stromvarme «u sparen» mm spezieller
auf das Of«!chargieren bezogen, naoh Ansicht dee dl·*** Ahmtet
nachfolgend in Sie lat u*»etzenden Erfiö.H^B, ein« fe»&gkii.ieh«
Menge Stromwäre gespart werden kanu, «, 2 -
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Als Hinweis für das vorliegende Problem 2 .igt der in Jb'ig.1 und
2 dargestellte Ofen einen sog· Kla· pdeekel 8 einfachster Bauart
b*w.Kinematik und Mg«2, in der Draufsicht, strichpunktiert angedeutet» ausätelich bzw» wahlweise einen sogn. . chenkdeckel.
Beide Aus führungen, für den gieLohen ügentyp, sind Im
Detail noch umf jagreicher auf Seite 1f4 bsw. 125 vorgenannter
Schrift su finden. Bei letzterwähnter Deckelauführung muß beim
Ofenöffnen der Deckel hier zunächst angehoben werden und folgt
dann seine Verschwenkung nach der gewünschten Ofenseite.
Werden nun beide Ofendeckel» a) in Besrag auf lärme Verluste beiia
Ofenbee chic ken und b) für ihre praktische Eignung beiin uhargiörprosese
selbst untersucht» so dürft© man,in beiden fällen,
dem Schwenkdeckel den Vorzug geben·
Wird, wie aus J1Ig8 2 ms. entnehmen; bsi jedem der beiden Deckelausfuhrungen,
der Ofeiitieg®l--l.arieads;i:eha9Bser beim Ofenöffmen
voll freigelegt, so ergibt steh i@) eine geswuagenarmaüen hinzunehmende,
mit "g" bess^lchaet© Wärmeausstrahlung aus dem Ofen
heraus nach aufwärts, sowie ©ine mit "fe" bezeichnete fearmeabstrahlung
von der ünterflache jeder der beiden Deckel weg·
Wird beim hochgeschwenkten Klappdeckel die von seiner Unterflache
abgestrahlte Wärme vom Ofenpersonal als lästig empfunden, so gilt dies nicht für den Schwenkdeokel« Hat man suniiehet den
Kindruok, daß der Schwenkdeckel nach dem Ofenöffnen, bezüglioh seiner üigenabstrahlung geringere Wärmeverluste eraeugt, so
muß in diesem Falle berücksichtigt werden, daü, wie fig.2 seigt,
•in Großteil seiner wärmeabstrahlenden Unterflache auf verhältnismäßig
nahe lIeg®M« Metallteile der Ofenkonstruktion auftrlfft.
Ohne B©iü©ta isfet igung diesee ümetandee wird man sich
hier dl· "»chub«
Auch bei d#sf pi>a!stiaohen Verwendungssiöglichkeit dic-see $@hw«nk~
d«ok«ls, im Hlifeltek auf das Ofenohargieren, muß dies«? aohem
mn» dem i-simd« ®X& günstiger· Lusung bewertet wer dta,, well ^a--
«it <iae m®l&W©v®£iSM&U® Of*aohargier«n von d«r Ofenrüoke#it@
aus miifilish gtsa^M w£?i» 2)1·· würde voll «utreffen, wenn der
naoh der X4ppschJi«us«JDe«it« du· Tiegel«
— 3 ·» 509327/0326
zu verlegt wäre, wie ihn die Ausführung auf Seite 175 der vorerwähnten
Schrift zeigt. Alle diesbeüglich vom Erfinder entwickelten Deckel berücksichtigen das Ofenbeschicken von der
Ofen-Rückseite aus und haben sich bestens bewährt. Da der Chargierprozess
zeitlich die Höhe der hierbei entstehenden Wärmeverluste mitbesitimmt, wird im folgenden ebenfalls hierauf eingegangen,
bzw. Wege gezeigt, wie dieser abzukürzen ist.
Nach Abschluß der Vorschau^zu den bisher im Laufe der Zeit an
NF-Öfen erzielten Verbesserungen für eine günstige Ofenbeschik-
gung, auch sog.Einnen-Induktionsschmelzöfen sind hierin eingeschlossen,
g&b der Erfinder/sich gestellten Aufgabe über, d.h.
bei diesem Prozess Wärme zu sparen, d.h. zeigt Fig.1, außer dem schon erwähnten Klappdeckel 8, diesen noch einmalydidarüber,
ohne seine zugehörige Mechanik, als Sonderausführung 10 angeordnet, so will er damit zum Ausdruck bringen, daß, wenn bei
einem, gewissermaßen "indirekt", d.h. seitlich zu beschickemden
Wärmebehandlungsofen, der Ofenverschluß in einfachster Weise, hier als erstes Beispiel, zunächst kurz gehalten erläutert,
mit—Tier Hydrauliken 11, 12, 13 und 14t hochgeschoben,
und das Einsatzgut vorzugsweise Ofen-seitlich bzw. von Ofenrückwärts
(siehe.in Fig.1 den Groß-Pfeil) in den Ofentiegel
übergeleitet wird, bei diesem Prozess wesentlich geringere Wärmeverluste entstehen, als wie sie bisher bei der üblichen
Art aufkommen.
In der Weiterentwicklung dieses Gedankens zeigen Fig.3 und 4 eine Mechanisierung der Qfenbeschickung unter Nutzanwendung
einer sog.Rutsche bzw. Fig.5 und 6 eine solche, wie sie der
Erfinder, im Grundprinzip, schon 1960 in seinem von der Fachschrift Metall veröffentlichten Aufsatz brachte, später zusammen
mit einer eigenen NF-Ofenneuentwicklung konstruktiv durcharbeitete, und er diese Vorrichtung nun wärmewirtschaftlich
noch weiter komplettiert.
Wie Fig.3 und 4 in der gleichem Ofendarstellung wie bei Fig.1
und 2 zeigen, eine praktisch erste wärmesparende Chargierlösung gezeigt. Sei diese neuartige Deckelausführung, um ihre Funktion
zu kennzeichnet, Hochschiebedeckel benannt, so ist dieser Deckel
- 4 τ
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15 nunmehr langsseits mit flachgestängen 16 und 17 ausgerüstett
in welche, siehe fig.4, beiderseits mit Drfehanpfen versehene,
wurfexartig auegebildete Sohwenkverblndungen 10, 19 20 und 21
eingreifen. Sind, wie fig·3 und 4 «eigen, die Gestänge 16 und
17 nach der OfenrUckeeite ssu -verlängert,und wurden diese Verlängerungen <-c. und 23 mit kuliseenartigen Ausnehmungen 24 und
25 versehen (gut sichtbar in tfig^Mltte, oben), so wird bein
Hochfahren dee xjeokels, siehe seine laidetellung in #ig.3, die··*
ser gleichseitig in eine nach der Ofenkippschnauze «u geneigte
iage gebracht. Das ^eckelhochechlebvn reibet wird hier voreugoweise alt vier Hydrauliken 26, k79 2ö und 29 vorgeno men, welche
la t*egensat£ zu ihrer i^oraalaiiordnung, umgeicehrt eingebaut sind«»
d.h. hler werden ihre ihre central liegenden Kolben 30, 31, 32
und 33 ait einer Swisehendiston* au Ofengehäuae lest gelagert
uni dienen diese kolben umschlle&enden Zylinder 34, 35, 36 und
37 al· Führung nach aufwarte, wo sie eilt ihren £ndabsc&lUiieen
an die schon vorerwähnten ächwenkverbindungs· 1β bis 21 angekoppelt sind* Gelangt hierbei das OeI xur Betätigung dieser
Apparaturen über ait tig der Kolben vorgesehene Bohrungen 38, 39,
40 und 41 von unten her in die darüber liegenden Yerdrängungeräuse 42, 43· 44 und 45, »o dient dieses OeI gleichzeitig iur
Kühlung der oberen Hydraulik-Zylinderteile bein Ofenöffnen.
fig·3 selgt ferner, in Anpassung an die beim Ufenohargieren
nach vorn geneigte Ofendeckel-Lage, eine an diese Verhältnisse
angepauete, horieontal verfahrbar gen chte Kuteche 46, woatt
das i.insetsgut, anstatt früher von oben, nunmehr seitlich, unter Zsiohensohaltung vorerwäiinter Kuteche, wohlgemerkt ohne
Arbeit »-Mehraufwand, in den Ofen gelangt· tür die fahrbaraaohung der Kutsche 46 besitzt dies· eeitlicti und Ib Hucken Bleche 47, 48 und 49» sowie für da» «eohanisohe Fortbewegen «in
vorderes Fahrwerk, bestehend au« den beiden Laufrädern 50 und
51 «ine chi. Laufachse 52, »owl* «In ait tig hinten angeordnetes,
seitlioh yereohwenkbares Fahrwerk 53·
ti· flg. 4 in der Draufsicht seigt, lagert dl« üutsche 46, bti
abgeschlossenem Ofen, nlt Ihrer kreisförmigen Ausnehaung vorn
gegen den Ofendeckel 15; naoh dem -^eckelhochfahren, siehe J^ig.
3* wird -:- , wie Pig.4 seigt, üb due eingetragene Hau "C vor-
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gerollt und gelangt hierbei mit ihren Vorderteil um «in Wenige·
über dun Siegel-Innenrand hinweg. Ein Weiterrollen verhindern
Bohuhartig auegebildete Sperren 54 und 55» wobei die Gesaat-Apparatur, in Verbindung mit den diesen Schuhen anlagernden Rollen 30 und 51» vermittele einer elastischen Kupplung swaageläuiig während des nachfolgenden Arbeitsgänge· festgehalten
wird· Kann nun die von der üfenriiokaeite au· an den Ofen heran·»
geleitete überführung dee klnsatsgutes in den Üfentiegel erfolgen, eo Drauoht warneteohniech nicht näher erläutert zu werden,
dat) bei diesem indirekten Chprgiervorfehren» was besonder· den
oberen Tiegelrand echol/nt, ein beachtlich geringerer ;>tronverbrauch pro Sonne zu erschmelzenden Einsatzgutes eraielt wird·
Eine nooh günstigere Lösung fur das Warne sparende "indirekte
Beschicken von Wäraebehandlungsöfen" «eigen Fig.5 und 6· Fasste
sich der Erfinder hierbei an seine schon im faohblatt Metall
bekannt fcem chte Chargierweiae an, eo wurde die dort gezeigte
Gesamt-Apparatur mit dem beim Ofenchargieren nunmehr schägs
über die Tiegelöffnung verlagerten Ofendeckel 56 in fan· sparender Hinsicht noch weiter komplettiert·
Im Gegensatz sum Charglerprozess nach fig· 3 und 4, wird bei der
Ofenbeechickung nach J?ig. 5 und 6 da· Einsatzgut beispieleweise
in einen Jfahrbtr gemachte Behälter 57 zunächst von hinten an
den Ofendeckel 56 herangerollt und swar, siehe I1Ig.5»Mitte,oben,
fron uerrspäteren (gestrichelten) Wagsn-ländetellung für das anschließende Ofenfüllen· Auf diese Weise wird das nun erfolgende
Iieokelhochüahren nicht behindert·
üeaitst das hier als Behälter 57 zusammengestellte Mittelteil
der Apparatur ebenfalls vorn eins nach hinten gensigte Pläohe
58, die sich spater als Hut&ohs auswirkt» Seitenwände 59 und (O9
sowie eine Rückwand 61, so auch hier, wie in *ig.3 und 4» ein
gleichartiges fahrwerk vorn, bestehend aus den beiden fahrrädern 62 und 63ι in Verbindung alt der gemeinsamen Achse 69, so
1st ebenso bei diessr Apparatur an ihren i4ioken ein seitlich
verschwenkbares fahrwerk 65 ungeordnet.
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vorrichtung hier «uaatellch, ttwa aittlg,an meiner x>oueni"läche,
eine kugelföraig ausgenoismene üinr^ßtung 66, in welche, nach
erfolgteia lieoicelhochfahren,und Ht-ranrollen des Gerätes biß an
die auch hier auf der ülenbühnfc eingebauten Sperren 67 und 66
- elehe den in Jf ig. 5 estriohelt eingeseiohneten Behälter 57 -der Kugelkopf 69 einer Doppelkolben»HydraulIk 7ü eingreift,
«eiche, in Verbindung mit einer unterhalb des Üienetuhlee 71
angeordneten Hydrattllk-äohwenkmechanlk 72, den Behälter 57 um
seine vorn gelegene irahrwerksachee 64 herum, far das überführen dee üdneatsgutee HVersA*i*f:^.i-·· X^-fcsf ff€#.«.u-,J*--Vi-'.rt=v*aö?blMif
deu Gutes über die nutsche 5ü d--r ^halter in seine Ausgangslage surUokversetst wird, und als absuechllebende heettätlgkeit
für den Chargierproiseee - nach dem Zurückziehen des fahrbar
gemachten Behultcra 57 u.-a da· Maß "d", rfer Ofendeckel 56 ebenfalls vleder in seine Kc-rmallage heruntergefahren wird·
ßollte bei. vorfingegangenen einfüllen dee ^ ins at «gut β β in den
Ofen ein gewisses "Zuviel" in den Ofentiegel gelangt sein, so berücksichtigt aush diee die vorliegende, gewiesermaßen an vier
funkten hochgehaltene Deckel-Armatur, cUh« in Verbindung mit
dem Absenkprosess dee Leckeis 57 durch ftachifcgeen des ueldrukkes in der Hydraulik, pendelt eich der Deckel 57 auf des "Zuviel11 des eingegebenen Sutee aus, und hat anschließend der frinschmelxprosees eingesetzt, so sinkt das ^insatagut, besonders
vorteilhaft beim Späneschmelien, glölchaaJäig nach unten womit
dann der Deckel den Ofentiegel allseitig abaohlieist. Auch hierbei werden die Wäreevorluete klein gehalten«
Um beiniieai vorliegenden Verfahren auch eine restlich verbleibende Möglichkeit aueeunutaen, die beim Ofenchargieren unnötig
seitlich verloren gehende Wärme au einem Großteil abzufangen,
siehe Fig· 7 und 6, sind auüenaeitig der bei dieser deckel konstruktion vorgesehenen flafthgestänge 75 und 76, von Hand abbaubare Würme-Abechirableche 75 und 76 angeordnet, die, ale Andeudeutung für eine noch praktischere Lösung, mittele Hundstifte
77,76,79 und 30 die vorerwähnten Bleche lösbar 1» Ofenbühnenblech^veranicern· 81· erweisen sich «usätalich als nützlich
für dl· Überleitung dee beim Ofenchargieren aus dem üfentiegel
herausstrunenden fiawti in sogn. Absugshauben, welche bei vor-
sugswelsem Vorhandensein zweier nebeneinander auf der - 7 -
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BAD ORlGtMAL
Ofenbiihne eingebauten üfeneinheiten, diese, In Verbindung Kit
einer verechwenkbaren, gemeinsam für beide Ofen nutsbar gedachten Haube, den jewei^l chargierten Ofen bedient·
Wiederholt ausschließend der riInder seine Ansicht» daß
Oienehargieren von der üfenrüekseite aus ir» dem Sinn·, daß stete
der kuriere Weg zum Objekt» der wirtschaftlich günstigere 1st«
so schlieft er dabei nicht aus, da* besondere ^mstänAe vorliegen können» die ein seitliches Ofenchargieren ale wüneehene-%ert erscheinen laeeen.
Bewährt sieh in diesem fall« der neu vorgeschlagene Hocheohiebedeckel ebenso gut, so sei erneut auf die in Hsndbuoh "Induktive* Schaeleen« auf Seite 170 unten und auf Seit· 179, «ug·-
hörig das Bild auf Seite 180, geseigte gleiche Gießerei hingewiesen, und wurden die auf den Bildern sichtbaren öfen, nach
gezwungener Aufgabe der Selbständigkeit des Erfinders, in Verbindung alt seinem Eintritt als Angestellter in die BBG, Wefck
Dortmund, undβ 1960, auf Grund seiner Fürsprache, Anfang de·
folgenden Jahres dieser i:iraa die in voraufgefuhrter <*ietierel
installierten 12 JJF-3!iegelinduktioneeeha*li8ien alt eine· Iueungsreraögen Ton 3· 5000 kg legierten Gußeisen· in Auftrag gegeben, hielt man schon danals die fertig zueeaaengebaute Anlage für da· »ode net gebaute ülektro-Giesswerk, aaone der üesit-
zer sich ebenfalls die Im Beft 7 (22.1.1960) im "Maeohl&eaaarkt"
erschienen· Veröffentlichung de· Erfinders au Hutse* so zeigen
die beiden, erst-Yorerwähnten Bilder, dort eigens für dl· seitliche Ofenbeeehiekung xueätelich konzipierten Chargierrorrieh-
tungen.
lbemittelte der Metallrerlag, Berlin, alt eine« Brief To;a JmIl
1961 dem Erfinder, daß sogar die sowjetische Zeitschrift "Metsllurgl·" den ron Torgenannte^Verlag yertriebenen fachblatt "Metall" ebenfall· la April 1960 erschienenen gleichen Artikel la
ausgedehnter Fora koaaentiert habe und besichtigte neoh la l«tsten Jahr eine sowjetisch« Jfachdelegation rorbeschriebene Amlag·,
•o dürft· da· eeitliohe Beschicken der In dea Bildern geseiften Ofen, sunächet darauf surUoksuführen sein, well <le eelaereeit gelieferten Ofen, ei ehe den Ofen rom la Bilde, alt dea
in Fig.1 gezeigten Klappdeckel ausgerüstet waren. Bi Endeffekt
50382 7/0326
BAD OPH&NAL
lassen die Bilder erkennens daß, in Verbindung mit einer Vergrößerung
des Zwischenabstandes zweier Üfenyfür die Unterbringung
der Chargiervorrichtung, womit sieh, eine Gesamt-Ofenbühne»-
länge für die 12 nebeneinander eingebauten Öfen von rund 70 m ergab, eine überaus zufriedenstellende Lsung für die Gesamtanlage
gefunden worden ist·
Es liegt daher nahe, mit dem Neuaufkommen des vorliegenden Hochschiebedeokele diese Anlage in wärmewirtschaftlicher Hinsicht
- zugleich als Musterbeispiel in der derzeitigen Qelkrise, bzw. als Ansporn für Nachfolger auf ähnlichen Gebieten - "auf
den neuesten Stand der Technik zu bringen" , dies umso mehr zum Sutzen des Anlagenbesitzers, als einige der installierten
öfen eine Abgußtemperatufc von mindestens 1650 Grad aufweisen
müssen, und die restlichen Öfen, soviel dem Erfinder noch in
Erinnerung, eine solche von mindestens 1500 Grad. Mit der Einführung
des Hochschiebedeckels, nach Ansicht des Erfinders ebenfalls möglich bei den hier vorliegenden Sonderbedingungen,
selbst ohne Betriebsunterbrechungen, ([als Anhalt für die Durchführung
2 das Qfenqjiersehnittbild auf Seite 122, sowie dieser in
der Kipplage auf Seite 177, oben des vorerwähnten Handbuch es j
witd die monatliche Ersparnis an Stromkosten hier eine besonders beachtliche Höhe erreichen.
Sind ebenfalls in den vorangezeigten Bildern Ofen-wechselseitig über den Öfen vorgesehene Eauch-Abzugshauben zu erkennen, wurde
damit in hygienischer Hinsicht auch etwas für das Ofenpersonal getan, so wellt der Erinder daraufhin, daß er, tätig in eigener
Regie innerhalb der Zeit von 1929 bis gegen Ende 1944, schon in Bildveröffentlichungen der in Paris verlegten Fachschrift
"Eevue de Fonderies Modernes" (1930),9, über selbst gelieferte
HF-Rinneninduktionsschmelzöfen vorerwähnte Abzugshauben installierte.
Mit dem letstenfiHinweis auf seine Veröffentlichung in
derFaehsehrift "Metall" (1959),9,"Unfallschutz bei Glüh- und
Schmelzöfen" ist vieles zu finden, was in Gießereien unbeachtet bleibt, es sei denn die Pflicht zwinge den Anlagenbesitzer zur
Durchführung dazu: der Erfinder,persönlich, setzte bei Äeuinstallaitionen
eine Vielzahl von NF-Öfen verschiedenster Bauart in Betrieb, drum wurde auch letzterwähnte Veröffentlichung ν·η
ihren Lesern als "besonders praxisnafa," bezeichnet·
503327/0326
BAD ORIQiNAL
Claims (6)
- Patent — Ansprüche·) Verfahren zur Senkung der Wäruieverluete beim Chargieren von oben bzw. schräg oben au beschickenden Wärmebehandlungeöfen, vorzugsweise Induktioneechmelsufen, dadurch gekennseichnett (siehe Eig.1 und 2), daiä nach dem Hoohbewegen dee OfenverSchlusses, unter Belasaung desselben an seinem Ort, daβ Einsategut entweder von der OfenrUokseite aus, oder seitlich in ά·η Ofen übergeführt wird·
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet (siehe Fig. 3 u. 4 bzw. 5 u.5)» dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenverschluß bei der Materialeingab· in den Ofen in die der Mngabeseite gegenüberliegende Ofenseite nach vorn abwärts geneigte Lage gebracht wird·
- 3·) Of enversohluä aur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, als Beispiel tfig.i und 2, ein auf der Ofenöffnung gelagerter Ofendeckel nach aufwärts verfahrbar, beispielsweise unter Verwendung von 4 Hydraulikagregaten, /rAt&bjbfäkft gemacht ist·
- 4·) Ofenverschluü zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, als Beispiel ?ig«3 und 4» an der Material-Singabeseite des Ofens, eine in Richtung der Materialeingabe verfahrbar gemachte Hutsohe 46, für die indirekte Überleitung des Einsatzgutes in den Ofen dient.
- 5·) Ofenverschluß nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß, als Beispiel Fig.5 und 6, an der Materialeingabeeeite des Ofens, beispielsweise sin in Dichtung der Materialeingabe verfahrbar gemachter Behälter $7» nach vorn abwärts kippbar, für die Überleitung des Einsatzgutes la den Ofen dient.
- 6.) Ausführung nach Anspruch 4 oder 5, daduroh gekennzeichnet, daß beim Ofenohargierprossss, siehe tfig.5 und 6, links und rechts des hier beispielsweise gezeigten Ofendeckelβ, Absohirmbleohe 15 und 176 angeordnet sind, bzw« ale seitliche Wärmeabschirmung dienen. 509827/0326
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363034A DE2363034A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Verfahren zur senkung der waermeverluste beim chargieren von schmelzoefen und ofendeckel zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363034A DE2363034A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Verfahren zur senkung der waermeverluste beim chargieren von schmelzoefen und ofendeckel zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2363034A1 true DE2363034A1 (de) | 1975-07-03 |
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ID=5901172
Family Applications (1)
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DE2363034A Pending DE2363034A1 (de) | 1973-12-19 | 1973-12-19 | Verfahren zur senkung der waermeverluste beim chargieren von schmelzoefen und ofendeckel zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2363034A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998046955A2 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-22 | Paul Wurth S.A. | Vorrichtung zum chargieren eines chargiergutvorwärmers an einem lichtbogenofen |
CN100460793C (zh) * | 2007-08-15 | 2009-02-11 | 苏州工业园区华福科技有限公司 | 感应加热炉工件端面遮闭式测温的方法 |
-
1973
- 1973-12-19 DE DE2363034A patent/DE2363034A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998046955A2 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-22 | Paul Wurth S.A. | Vorrichtung zum chargieren eines chargiergutvorwärmers an einem lichtbogenofen |
WO1998046955A3 (de) * | 1997-04-11 | 1999-01-28 | Wurth Paul Sa | Vorrichtung zum chargieren eines chargiergutvorwärmers an einem lichtbogenofen |
CN100460793C (zh) * | 2007-08-15 | 2009-02-11 | 苏州工业园区华福科技有限公司 | 感应加热炉工件端面遮闭式测温的方法 |
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