DE2362310C3 - Hochfrequenz-Radiometrie-Meueinrichtung - Google Patents
Hochfrequenz-Radiometrie-MeueinrichtungInfo
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- DE2362310C3 DE2362310C3 DE19732362310 DE2362310A DE2362310C3 DE 2362310 C3 DE2362310 C3 DE 2362310C3 DE 19732362310 DE19732362310 DE 19732362310 DE 2362310 A DE2362310 A DE 2362310A DE 2362310 C3 DE2362310 C3 DE 2362310C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenz-Radiometrie-Mefleinrichtung
mit einer Serienschaltung aus Richtantennen, Radiometer-Empfängereinrichtungen und Nutzeinrichtungen, wobei die
Radiometer-Empfängereinrichtungen eine Mischstufe und einen Überlagerungsoszillator einschließen.
Es ist eine Vielzahl von verschiedenen Arten von derartigen Hochfrequenz-Radiometer-Meßeinrichtungen
bekannt (Literaturstelle »IEEE Transactions on Antennas and Propagation«, Dezember 1964, Seiten 930
bis 938), bei denen ein Vergleich der Amplitude eines zu untersuchenden Signals wie z. B. eines thermischen oder
anderen Rauschsignals mit der Amplitude eines örtlich erzeugten Rauschbezugssignals durchgeführt wird. Bei
dieser Art von Radiometrie-Meßeinrichtungen wird der Empfängereingang oder der Eingang einer Zwischenfrequenzstufe
abwechselnd zwischen dem Nutzsignal und dem Bezugs-Rauschsignal umgeschaltet, so daß die
Rauschtemperatur eines ausgewählten Ziels bemessen werden kann. Derartige Systeme wurden in großem
Umfang für die Untersuchung von rauschförmigen Hochfrequenzsignalen mit relativ niedrigem Pegel
verwendet und ergeben selbst dann gute Ergebnisse, wenn die Amplituden der zu untersuchenden Rauschsignale
klein im Vergleich zu dem Eigenrauschen der Radiometrie-Meßeinrichtung sind. Die Betriebseigenschaften
derartiger Radiometrie-Meßeinrichtungen sind jedoch bei Meßobjekten mit relativ großen Entfernungen
nicht vollständig befriedigend, und zwar deshalb, weil der Rauschtemperaturunterschied zwischen derartigen
ausgewählten MeQobjekten und dem Raumhintergrund gering ist. Weiterhin ergibt sich ein beträchtlich
anwachsender Abschwächungseffekt bei großen Zielentfernungen auf Grund der konstanten Winkelbreite
des Richtungsdiagramms der Richtantennen, die normalerweise
in Radiometrie-Systemen verwendet werden (d. h. wenn die Entfernung größer wird, empfängt
die Radiometerantenne proportional mehr Hintergrund-Rauschen bezogen auf von dem Meßobjekt
empfangene Signale).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochfrequenz-Radiometrie-Meßeinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine empfindlichere Messung' von Signalen von sehr weit entfernten
Meßobjekten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zum zusätzlichen Anstrahlen des Meßobjektes mit Rauschenergie der Oberlagerungsoszillator mit Hilfe
eines Rauschgenerators moduliert und mit einem is Eingang eines Zirkulator verbunden ist, dessen beide
übrige Anschlüsse mit der Richtantenne bzw. mit der Empfänger-Mischstufe verbunden sind.
Durch die Anstrahlung des Meßobjektes mit der Rauschenergie des Oberlagerungsoszillators wird die
Rauschtemperatur des Meßobjektes erhöht, so daß eine empfindlichere Messung ermöglicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ausgang des Oberlagerungsoszillators
mit dem Eingang eines Richtkopplers verbunden ist, von dem ein erster Ausgang mit dem
Oszillator der Mischstufe verbunden ist. Auf diese Weise ist in einer aktiven Betriebsweise ein dauernder
Betrieb sowohl der Empfängereinrichtungen als auch der Sendereinrichtungen möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zur Umschaltung auf die passive Betriebsweise ein zweiter Ausgang des Richtkopplers
über eine Trennstufe mit einem Umschalter verbunden ist, der in einer ersten Schaltstellung den
Ausgang der Trennstufe mit dem Eingangsanschluß des Zirkulator und in einer zweiten Stellung den Eingangsanschluß des Zirkulator und den Ausgang der
Trennstufe mit Abschlußwiderständen verbindet.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die kontinuierliche Umschaltung zwischen Bezugsrauschgenerator und
Nutzsignal am Eingang eines der Mischstufe nachgeschalteten in seiner Verstärkung steuerbaren Zwischenfrequenzverstärkers
erfolgt. Die kontinuierliche Umschaltung zwischen Bezugsrauschgenerator und Nutz- j
signal erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines durch einen Bezugsoszillator gesteuerten Schalters.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Umschalter durch Betätigungseinrichtungen
gesteuert, die einen weiteren Schalter w betätigen, der in der der ersten Stellung des
Umschalters entsprechenden Stellung den Ausgang des Rauschgenerators mit dem Überlagerungsoszillator und
in der der zweiten Stellung des Umschalters entsprechenden Stellung eine Gleichspannungsquelle mit dem v,
Überlagerungsoszillator verbinden. Auf diese Weise erfolgt nur in der aktiven Betriebsweise eine Rauschmodulation
des Überlagerungsoszillators.
Die Nutzeinrichtungen weisen hierbei vorzugsweise einen mit dem Ausgang des in seiner Verstärkung in.
steuerbaren Zwischenfrequenzverstärker verbundenen Hüllkurvendetektor, einen mit den Ausgängen des
Hüllkurvendetektors und des Bezugsoszillators verbundenen Phasendetektor und einen Integrator ein, dessen
Eingang mit dem Ausgang des Phasendetektors verbunden ist und dessen Ausgangssignal an den
Verstärkungssteuereingang des Zwischenfrequenzverstärkers angekoppelt ist.
Um die durch die Anstrahlung des Meßobjektes mit Rauschenergie erzielbaren Vorteile voll ausnutzen zu
können, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß die Richtantenne Antriebseinrichtungen zur konischen Ablenkung um eine
Symmetrieachse der Ausstrahlung mit einer vorgegebenen Abtastfrequenz zur Feststellung eines Ziels
aufweist, daß ein konischer Abtastbezugsgenerator mit den Antriebseinrichtungen gekoppelt ist, daß auf die
Abtastfrequenz abgestimmte Verstärkereinrichtungen mit ihrem Eingang an den Ausgang des Integrators
angeschaltet sind und daß der Ausgang der auf die Abtastfrequenz abgestimmten Verstärkereinrichtungen
mit den Eingängen von Demodulatoren zur Erzeugung von Azimut- und Höhenwinkel-Fehlersignalen verbunden
sind, die auf die Versetzung des Meßobjektes gegenüber der Symmetrieachse der Ausstrahlung der
Richtantenne bezogen sind, wobei die Ausgänge der Demodulatoren mit Einrichtungen zur Anzeige und
Verwendung der Fehlersignale verbunden sind. Auf diese Weise kann die Richtantenne genau dem
Meßobjekt nachgeführt werden, so daß eine optimale Anstrahlung und Reflexion der ausgesandten Geräuschenergie
erzielt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein weiterer an den Ausgang des
Integrators angeschalteter Verstärker vorgesehen, dessen Ausgang mit einen Schwellwertdetektor verbunden
ist, dessen Ausgangssignal Anzeigeeinrichtungen zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Radiometrie-Meßsystems, das dessen Bauteile und
deren elektrische Verbindungen zeigt;
F i g. 2 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der
Betriebsweise des Systems nach F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein Radiometrie-Meßsystem gezeigt, das an eine Vielzahl von Anwendungen anpaßbar ist.
Entsprechend ist es verständlich, daß die Antenne 1 lediglich eine von verschiedenen möglichen Antennen
darstellt, die mit Vorteil mit dem Radiometrie-Meßsystem verwendet werden können. Obwohl auch andere
Arten von Antennen verwendet werden können, wie z. B. andere kardanbefestigte Nachführ- oder Suchantennen,
oder einfache Richtungsantennen, die an dem Rumpf manuell oder automatisch steuerbaren Luftfahrzeuges
befestigt sind, ist in F i g. 1 zur Erläuterung eine spezielle Parabol-Nachführantenne dargestellt, die eine
Übertragungsleitungs-Antennenspeisung 2 aufweist, die für eine konische Abtastung (bei der Spinn-Frequenz fc)
des gerichteten Strahlungsdiagramms 3 der Parabelantenne 1 um eine Symmetrieachse der Ausstrahlung
geeignet ist. Eine konische Abtastung wird in üblicher Weise erreicht, wenn der Antriebsmotor 4 in Betrieb ist.
Wenn eine konische Abtastung tatsächlich verwendet wird, wird außerdem ein Spinn-Bezugsgenerator 6 von
dem Motor 4 angetrieben, wodurch sich in Quadratur stehende sinusförmige Bezugsspannungen fc
< 0° und fc < 90° an den Ausgangsanschlüssen 7 ergeben, und
zwar für eine Verwendung, die im folgenden noch beschrieben wird. Die Parabolantenne ί kann um eine
normalerweise horizontale Achse 8 bewegt werden, wenn der Höhenwinkel-Moior HM9 durch geeignete
Such- oder Nachlaufbefehlssignale betätigt wird, die dem Anschluß !2 zugefüt"·* werden, !n gleicher Weise
ist die Antenne 1 um eine vertikale, zur Ebene der F i g. 1 senkrechte Achse mit Hilfe der Welle 10 und des
Azimut-Antriebsmotors AM 10 bewegbar, wenn dem letzteren am Anschluß 13 geeignete Such- oder
Nachlaufbefehlssignale zugeführt werden.
Der AiUennenantrieb, die Kardanhalterung und die
konischen Abtast- und Suchsysteme der allgemeinen Art nach F i g. 1 sind in der Technik gut bekannt. Daher
erscheint eine ausführliche Beschreibung des Antennensysiems für die vorliegenden Zwecke nicht erforderlich.
Beispielsweise sind Antennen- und Kardansysteme der erforderlichen Art in der US-Patentschrift 24 10 831 der
Anmelderin beschrieben. Ähnliche Anordnungen sind an vielen anderen Stellen in der Technik beschrieben,
unter Einschluß der US-Patentschrift 27 40 962.
Der Erreger 2 der Antenne 1 ist an einem Abzweig-Anschlußarm 23 eines üblichen Übertragungsleitungs-Zirkulators
25 mit Abzweig-Anschlußarmen 21, 22 und 23 angekoppelt. Der Abzweig-Anschlußarm 22
ist mit einem Radiometer-Empfängersystem 26 gekoppelt, während der Abzweig-Anschlußarm 21 mit einem
Sendersystem 27 koppelbar ist.
Der als Übertragungsleitungsschalter ausgebildete
Umschalter 30 weist unter der Steuerung einer Betätigungseinrichtung 31 und eines mechanischen
Verbindungsgliedes 107a zwei mögliche Schaltzustände auf. In dem in F i g. 1 dargestellten Schaltzustand
koppelt der Umschalter 30 den Abzweig-Anschlußarm
21 über die Schalterbahn 30a und über eine übliche Trennstufe 29 und den Richtkoppler 43 an einen
spannungsgesteuerten Oszillator 28 an. Die Schalterbahn 30b verbindet lediglich Abschlußwiderstände 32
und 33 in passiver Weise miteinander. Wenn sich der Umschalter 30 in der dargestellten Stellung befindet,
koppelt die Betätigungseinrichtung 31 außerdem einen üblichen Modulations-Breitbandrauschgenerator 35
über den Schalter 36 an, um dem spannungsgesteuerten Oszillator 28 eine statistische Rauschspannung zuzuführen.
Es ist weiterhin verständlich, daß der Rauschgenerator 35 dem Oszillator 28 zusätzlich die Betriebsleistung
zuführen kann. Im zweiten Zustand der Umschalter 30 und 36 verbindet der Schalter 36 eine
Gleichstromquelle 34 mit dem Oszillator 28. Der spannungsgeueuerte Oszillator 28 ist z. B. ein abstimmbarer
Gunn-Diodenoszillator, der ein niedriges Störrauschen aufweist Der Rauschgenerator 35 kann ein im
Handel erhältlicher Rauschgenerator der Rauschdiodenart sein, der ein weißes Rauschen mit Gauß'scher
Verteilung liefert.
Wie es weiter oben erläutert wurde, wird ein Abzweig-Anschlußarm des Zirkulators 25 als ein
Eingang für den Radiometerempfänger 26 verwendet, indem irgendein Signa! in dem Abzweig-Anschlußarm
22 zunächst einem breitbandigen Gegentaktmischer 40 mit niedrigem Rauschen zugeführt wird, der in üblicher
Weise mit Hilfe einer Vorspannungsquelle 41 betrieben wird. Ein zweites dem Gegentaktmischer 40 über die
Übertragungsleitung 44 zugeführtes Eingangssignal ist der ausgekoppelte Ausgang des Richtkopplers 43, der
dem Mischer 40 ein vom Ausgang des Oszillators 28 abgeleitetes Signal zuführt Der Ausgang des Mischers
40 wird dann in einem üblichen Zwischenfrequenzverstärker 39 verstärkt worauf das Signal über ein
Bandpaßfilter 42 an den Anschluß 45 des Schalters 47 geführt wird. In der für den Radiometerschalter 47
dargestellten Stellung ist der Ausgang des Bandpaßfilters 42 mit einem zweiten in seiner Verstärkung
steuerbaren Zwischenfrequenzverstärker 49 verbunden, der im wesentlichen die gleiche Bandbreite und
Mittelfrequenz aufweist, wie der Zwischenfrequenzverstärker 39.
Der Schalter 47 wird zyklisch mit regelmäßiger Bewegung bei der Schaltfrequenz fs mit Hilfe des
Schalterantriebs 50 zwischen den Anschlüssen 45 und 46 betrieben. Wenn der Schalter 47 mit dem Anschluß 46
verbunden ist, wird der übliche Zwischenfrequenz-Rauschbezugsgenerator 48 mit dem Verstärker 49
ίο verbunden. Der Verstärker 49 ist intern mit einer
üblichen Verstärkungssteuerschaltung versehen, dei eine Bezugspegel-Einstellspannung von einer Verstär·
kungs Regelspannungs- Bezugsschaltung 60 zugefühn wird, die manuell in üblicher Weise durch das
Einstellglied 60a einstellbar ist. Die Verstärkungsbezugsspannung von der üblichen Schaltung 60 wird über
einen Addierer 61 zugeführt, der eine einfache algebraische Summierschaltung sein kann, um eine
veränderliche Verstärkungssteuerspannung automatisch von dem Integrator 62 aus einzuführen, wie es noch
näher erläutert wird.
Der verstärkte Ausgang des Verstärkers 49 ist mit einer zweckmäßigen Niederfrequenz fs mit Hilfe des
Schalters 47 zerhakt und seine Hüllkurve wird ir üblicher Weise von einem üblichen Hüllkurvendetektoi
68 demoduliert. Das demodulierte Niederfrequenzsigna
wird, wie erforderlich, in dem Niederfrequenzverstärker
69 verstärkt. Das demodulierte Signal wird dann einen·
Eingang eines üblichen Phasendetektors 72 zugeführt
3n diesen zweitem Eingang ein Phasenbezugssignal mit der Frequenz fs zugeführt wird. Es ist zu erkennen, daß der
Ausgang des Phasenbezugsoszillators 73 sowohl derr zweiten Eingang des Phasendetektors 72 als auch über
die Leitung 74 zugeführt wird, um den Schalterantrieb 50 für die zyklische Betätigung des Schalters 4i
anzusteuern. Der Ausgang des Phasendetektors 72 wire der üblichen Integratorschaltung 78 zugeführt unc
erscheint als modifiziertes Signal an der Ausgangslei tung 79. Die Leitung 79 versorgt drei abzweigende
ίο Kanäle 79a, 79b und 79c, die noch näher erläuten
werden müssen.
Es sei bemerkt daß der Ausgang des Integrators 7f über den Schalter 108 geleitet wird, und zwar
entsprechend der Betätigung durch die Betätigungsein
4t richtung 31 und die mechanische Verbindung 107. Eine
der Wege des Schalters 108 schließt einen invertierenden Verstärker 106 ein. Es ist zu erkennen, daß die
Einfügung des invertierenden Verstärkers und dei Schaltkontakte erforderlich ist um die gleiche Polaritäi
5<i des Ausgangssignals zu erreichen, wenn in der aktiver
oder der passiven Radiometer-Betriebsweise gearbeitet wird. Beispielsweise befinden sich in der aktiver
Betriebsweise die Schalterkontakte des Schalters 108 ir der dargestellten Stellung und das Ausgangssignal vor
einem Ziel würde positiv sein (d. h. das Ziel würde ein« höhere effektive radiometrische Temperatur aufweisen
als der Hintergrund). Wenn sich die Schalterkontakt« des Schalters 108 in der anderen Stellung befinden, di<
der passiven Betriebsweise entspricht, würde da!
fin Ausgangssignal wiederum positiv sein. Der invertieren
de Verstärker ist erforderlich, weil die grundlegende passive radiometrische Temperatur des Ziels dam
kälter als der Hintergrund ist
Der Kanal 79a liefert ein Signal für die Zwecke dei
·>"> automatischen Verstärkungsregelung an den Verstär
kungsregehingsintegrator 62, das in dem Addierer 61 der Bezugs-Verstärkungssteuerspannung von der Ein
heit 60 hinzugefügt wird.
Der Kanal 79b verwendet den Ausgang des Integrators 78, und zwar insbesondere die Komponenten
mit der Frequenz fc dieses Ausgangs und verstärkt
sie im Verstärker 82. Der Ausgang des Verstärkers 82 wird einem EingangsanschluB des Azimut-Demodula- -,
tors 83 zugeführt, dessen anderem Anschluß 84 das konische Abtast-Bezugssignal fc
< 0° zugeführt wird, das an einem Ausgangsleitungen 7 des Bezugsgenerators
für die konische Abtastdrehung steht. Die demodulierten Signale werden in einem Filter 85 m
gefiltert, so daß lediglich ein Gleichstromanteil mit umkehrbarer Polarität und sich ändernder Amplitude
übrigbleibt, der einem üblichen Links-Rechts-Meßinstrument 86 zugeführt wird. Das Meßinstrument 86
zeigt an, ob die Symmetrieachse der Ausstrahlung der Antenne 1 auf ein Ziel zeigt oder sich links oder rechts
von diesem Ziel befindet Die automatische Nachführung in Azimutrichtung kann durch Koppeln des
Ausgangs des Filters 85 über den Anschluß 87 an den Anschluß 13 des Azimutmotors 11 erreicht werden.
Der Ausgang des Verstärkers 82 wird einem Eingangsanschluß eines Höhen winkel-Demodulators 93
zugeführt, dessen anderem Anschluß 94 die konische Abtastbezugsspannung fc
< 90° zugeführt wird, die an einer zweiten der Ausgangsleitungen 7 des Bezugsgene- 2r>
rators 6 für die konische Abtastdrehung ansteht Die demodulierten Signale werden in einem Filter 95
gefiltert, wie im Fall des Filters 85, so daß lediglich ein Gleichstromanteil mit umkehrbarer Polarität und sich
ändernder Amplitude übrig bleibt, der einem üblichen 3η
Aufwärts-Abwärts-Anzeigemeßeinrichtung 96 zugeführt ist Das Meßinstrument 96 zeigt an, ob die Antenne
1 auf ein Ziel zeigt oder ob sie über oder unter dieses Ziel gerichtet ist Eine automatische Nachführung im
Höhenwinkel kann dadurch erreicht werden, daß der r>
Ausgang des Filters 95 über den Anschluß 97 an den Anschluß 12 des Antennen-Höhenwinkelmeßinstruments
9 angekoppelt wird.
Es ist für den Fachmann verständlich, daß andere bekannte Arten von Azimut- und Höhenwinkel-Nach- mi
führ-Fehleranzeigern anstelle der Meßinstrumente 86 und 96 mit in der Mitte liegendem Nullpunkt verwendet
werden können, wie z. B. Kathodenstrahlanzeigevorrichtungen der Art, wie sie in den US-Patentschriften
25 37 973 und 25 52 527 beschrieben sind. Es ist für den Fachmann weiterhin verständlich, daß Bedienungspersonen
unter Betrachtung der Meßinstrumente 86 und 96 die Azimut- und Höhenwinkel-Einstell-Steuermotoren 9
und 11 durch die manuelle Betätigung von Potentiometer-Signalquellen
einstellen können, die Steuerspannungen an die jeweiligen Anschlüsse 12 bzw. 13 liefern
können. Für Suchzwecke können die Spannungen an den Anschlüssen 12 und 13 entsprechend irgendeinem
geeigneten Programm geändert werdea
Der Kanal 79c leitet den Ausgang des Integrators 78 über einen auf die Frequenz ί abgestimmten Verstärker
98 an einen Schwellwertdetektor 99. Der Demodulationspegel des Schwellwertdetektors 99 ist durch eine
manuelle Einstellung 99a so einstellbar, daß Signale oberhalb eines vorgegebenen Pegels an die Anzeigevor- w
richtung 100 weitergeleitet werden. Somit zeigt die Bewegung des Zeigers des Meßinstrumentes 100 von
der dargestellten Nullstellung weg der Bedienungsperson das Vorhandensein eines bestimmten Ziels an.
Wenn das Radiometer-System in der Rauschbestrahlungs-
oder aktiven Betriebsweise betrieben wird, besteht die Aufgabe darin, ein interessierendes Ziel so
anzustrahlen, daß seine scheinbare Rauschtemperatur höher als die Temperatur des Hintergrundes des Ziels
ist. In diesem Fall wird der Umschalter 30 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung gebracht. Außerdem wird der
Ausgang des Oszillators 28 durch das weiße Rauschspektrum frequenzmoduliert, das in dem Rauschgenerator
35 erzeugt wird. Die rauschmodulierte Energie wird durch die Trennstufe 29 und über die Schalterbahn 30a
des Umschalters 30 in den Abzweigarm 21 des Zirkulator 25 eingespeist. Der Zirkulator läßt nur einen
Hochfrequenz-Energiefluß im Uhrzeigersinn zu, wie es durch die Pfeile angedeutet ist. Der Zirkulator dient im
wesentlichen dazu, die Senderenergie vom Empfänger 26 und irgendeine empfangene Energie vom Oszillator
28 zu trennen. So koppelt der Zirkulator 25 die rauschmodulierte Energie durch den Abzweigarm 23
aus und die Energie wird von der Antenne 1 abgestrahlt, wobei weiterhin irgendeine von der Antenne 1
empfangene Energie in den Empfänger 26 eingekoppelt wird. Die abgestrahlten und empfangenen Energien
haben eine gemeinsame Frequenz fo ±Δ f, weil das
Signal fo ± 4/durch die Ratenmodulation des Trägers
fo des Oszillators 28 erzeugt wird. Es sei bemerkt, daß der Wert von Δ /außerdem die erforderliche Bandbreite
für die Verstärker 39 und 49 festlegt.
Während der Rauschbestrahlungs- oder aktiven Betriebsweise des Systems wird die Überlagerungs-Oszillatorleistung
dem Mischer 40 von der Rauschquelle 35 und dem Oszillator 28 mit der Frequenz fo ± Δ f über
den Richtkoppler 43 und die Übertragungsleitung 44 zugeführt. Zusätzlich gelangt Leistung von dem
Oszillator 28 durch die Trennstufe 29 hindurch und gelangt in wesentlich unterdrückten entgegengesetzten
Sinn von dem Abzweigungsanschlußarm 21 direkt in den Abzweigungsschlußarm 22 des Zirkulators 25 und
dann in den Mischer 40. Weiterhin wird eine gewisse Leistung auf Grund irgendwelcher kleinen Impedanzfehlanpassungen
in der Antenne 1 und dem zugehörigen Radom reflektiert und diese reflektierte Leistung tritt
ebenfalls in den Signal-Anschlußabzweigarm 22 des Mischers 40 ein. Ein wichtiges Merkmal dieser
neuartigen Anordnung besteht jedoch darin, daß die Zeitverzögerung zwischen den fehlerhaft durchgelassenen
und auf Grund von Fehlanpassung reflektierten Wellen im wesentlichen Null ist und daß, wenn diese
Signale mit dem Überlagerungsoszillatorsignal im Mischer 40 gemischt werden, die erzeugten Differenzfrequenzen
im wesentlichen gleich Null sind. Mit Sicherheit liegen die unerwünschten Schwebungsfrequenzsignale
weit unterhalb des Durchlaßbereiches der Zwischenfrequenzverstärker 39 und 49. Auf diese
neuartige Weise wird in dem Hochfrequenzteil des Systems eine Trennung erzielt, die vollständig ausreicht,
um einen gleichzeitigen Sende- und Empfangsbetrieb zu ermöglichen.
Die Frequenzeigenschaften des Systems können anhand von F i g. 2 erläutert werden. Die Hochfrequenzteile
des Systems unter Einschluß des Oszillators 28 sind so ausgelegt, daß sie bei einer Mittelfrequenz von fo
(beispielsweise 35GHz mit einer Bandbreite von zumindest 1 GHz) arbeiten, wie es durch die alles
einschließende linie 101 nach Fig.2 gezeigt ist Das
Zwischenfrequenzsignal aus dem Mischer 40 wird beispielsweise durch einen Vorverstärker 39 mit relativ
niedriger Verstärkung verstärkt, durch ein Bandpaßfilter 42 hindurchgeleitet und dann mit Hilfe des
zyklischen Schalters 47 mit der Niederfrequenz fs
zerhackt, die von dem Bezugsoszillator 73 geliefert wird.
Der zyklisch betätigte Schalter 47 bewirkt abwech-
selnd eine Abtastung des Pegels des empfangenen Zwischenfrequenzsignals vom Verstärker 39 und des
festen Leistungspegels von der Bezugsrauschquelle 48. Der resultierende amplitudenmodulierte Ausgang des
Schalters 47 ist proportional zum Unterschied zwischen dem Bezugsrauschsignal von der Quelle 48 und dem
Ziel-Rückkehrsignal amplitudenmoduliert. Der Absolutwert des Ziel-Rückkehrsignals kann so in einfacher
Weise festgestellt werden.
Der auf den verstärkungsgesteuerten Zwischenfrequenzverstärker 49 folgende Niederfrequenzhüllkurvendetektor
68 beseitigt die Schaltamplitudenmodulations-Hüllkurve. Diese wiedergewonnene Hüllkurve
enthält die empfangenen charakteristischen Frequenzen während der Suche nach einem Ziel und die konische
Abtastfehlersignalfrequenz während des Nachlaufs. Die demodulierte Hüllkurve wird dann von dem Niederfrequenzverstärker
69 dem Phasendetektor 72 und dann über den Integrator 78 an die Signalverarbeitungskanäle
79a, 79ö, 79c geleitet, um das Zielerfassungssignal und
die Quadratur-Nachführfehlersignale abzuleiten.
Der Integrator 78 ist ein übliches Integratornetzwerk mit einer Zeitkonstante τ5
> > 1/Z1 (wobei /j die Schaltfrequenz
ist). Der zweite Integrator 62 in der automatischen Verstärkungsregelschleife weist eine Zeitkonstante
Tc >> i/fc auf (wobei fc die konische Abtastfreqi-enz
ist.) Somit erstreckt sich die Filterung in der automatischen Verstärkungsregelschleife von der Frequenz
0 bis zu einer Grenzfrequenz gerade unterhalb der konischen Abtastfrequenz fc. Entsprechend wird ein
derartiger Teil der Niederfrequenz von einem Tiefpaßfilter und über den Addierer 61 für die Steuerung der
Verstärkung des Verstärkers 49 bei Vorhandensein von Änderungen in der Amplitude des Zielrückkehrsignals
zugeführt
Der Integrator 78, dessen spezielle Zeitkonstante τ > >
Mfc ist, kann die konischen Abtastkomponenten der Frequenz fc im Kanal 796 dem Niederfrequenzverstärker
82 zuführen, der auf die Frequenz /c abgestimmt
sein kann. Diese getrennten Signale werden dann verwendet wie es weiter oben beschrieben wurde, um
die üblichen Nachführ-Anzeigemeßinstrumente 86 und 96 zu betreiben oder zum Servomotor 9 und 11 in
üblicher Weise zu steuern.
Der Integrator 78 kann wiederum irgendein Zielsignal, das während der automatischen oder manueiien
Zielsuche festgestellt wird, weiterleiten. Weil die Such-Abtastgeschwindigkeiten relativ niedrig sind, sind
die bei Feststellung eines Ziels demodulierten Zielsignalfrequenzen ή entsprechend niedrig. Sie werden
daher durch Hindurchleiten des Ausganges des Integrators 78 durch den Tiefpaßverstärker 98 in den
Schwellwertdetektor 99 abgetrennt Irgendein Zielriickkehrsignal, dessen Amplitude größer als der Pegel ist,
der durch die Einstellung 99a eingestellt ist, betätigt das
Meßinstrument 100 oder eine geeignete Alarmeinrichtung wie z.B. eine Glocke, was anzeigt, daß eine
Zielnachführung eingeleitet werden sollte.
In der zweiten oder passiven Betriebsweise des
Radiometer-Systems, bei der keine Energie abgestrahlt wird, wird der Übertragungsleitungsschalter 30 mit
Hilfe der Betätigungseinrichtung 31 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht; außerdem wird der Schalter 36
mit dem Ausgangsanschluß der Gleichstromquelle 34 verbunden. Entsprechend wird die Trennstufe 29 mit
Hilfe des Schalters 30 über die Schalterbahn 30a mit der Last 33 gekoppelt. Zusätzlich koppelt die Schalterbahn
■> 306 des Schalters 30 die Last 32 an den Zirkulator-Abzweigarm
21 an. Der Oszillator 28 dient nun lediglich als Überlagerungsoszillator und liefert das Signal mit der
Frequenz fo durch den Abzweigarm des Richtkopplers
43 und den Wellenleiter 44 an den Mischer 40.
Irgendeine Energie mit der Frequenz fa die weiterhin in
der Hauptleitung des Kopplers 43 fließt, läuft durch die Trennstufe 29 und wird ohne Schaden in der
Abschlußlast 33 absorbiert Zusätzlich kann keine Energie in den Sendearm 21 des Zirkulators 25
gelangen, weil der Abzv/eigarrn 21 über die Schalterbahn
306 mit der angepaßten Abschlußlast 32 gekoppelt ist.
Der Empfänger kann dann als hochempfindlicher Doppelseitenbandempfänger arbeiten und verwendet
das Spektrum, das durch die Linien 102,103 nach F i g. 2
begrenzt ist Die Vielseitigkeit der beschriebenen Ausführungsform wird weiterhin vergrößert, weil ein
hoher Isolationsgrad wiederum zwischen dem Oszillator 28 und dem Empfänger 26 geschaffen wird. Andere
Teile des Radiometer-Empfängersystems arbeiten im wesentlichen so, wie dies in der weiter oben
beschriebenen aktiven Mode der Fall war.
Beim Nachführbetrieb in jeder Betriebsweise wird die
konische Abtast-Federmodulation des empfangenen Signals durch den Empfänger 26 geführt Nach der
Synchrondemodulation der Hüllkurve der Schaltfrequenz f5 wird das resultierende konische Abtastfehlersignal
den Azimut- und Höhenwinkel-Demodulatoren 83 und 93 zugeführt Die Quadraturspannungen fc
< 0° und fc < 90° von dem konischen Zweiphasen-Abtastbezugsgenerator
6 werden den jeweiligen Demodulatoren 83 und 93 als Bezugspannungen zugeführt Wenn die
konische Abtastantenne 1 direkt auf ein Ziel ausgerichtet ist ergibt sich kein Fehlersignal an den Ausgängen
der Demodulatoren 83 bzw. 93. Wenn sich das Ziel unter einem Winkel zur Symmetrieachse der Ausstrahlung
der Antenne !,jedoch innerhalb des Einfangwinkels der
Antenne 1 befindet werden Fehlersignale erzeugt, deren Größen ein Maß von der Abweichung dieser
Symmetrieachse von jeder Achse sind und deren Polaritäten die Richtung der Fehler anzeigen. Die
Quadratur-Nachlauffehlersignale können (nicht gezeigten) Leistungsverstärkern zugeführt werden, falls dies
erforderlich ist, um Höhenwinkel- und Azimut-Kardanringmotoren 9 und 11 zu steuern, oder sie können direkt
Anzeigern, wie z. B. den Meßinstrumenten 86 und 96 zugeführt werden.
Im Zielsuchbetrieb der beschriebenen Ausführungsform
in entweder der aktiven oder passiven Betriebsweise werden geeignete Azimut- und Höhenwinkelsignale
den Kardanringmotoren 9 und 11 zugeführt Wenn die Antenne 1 ein vorgegebenes programmiertes
Suchmuster durchläuft ruft das Auftreten eines reflektierenden Zieles eine Änderung der empfangenen
Signalamplitude hervor, die am Ausgang des Synchron-Phasendetektors
72 erscheint Wenn die Änderung des Signalpegels einen vorgegebenen Pegel überschreitet
wird der Anzeiger 100 ausgelöst
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hochfrequenz-Radiometrie-Meßeinrichtung mit einer Serienschaltung aus Richtantennen, Radiometer-
Empfängereinrichtungen und Nutzeinrichtungen, wobei die Radiometer-Empfängereinrichtungen
eine Mischstufe und einen Oberlagerungsoszillator einschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß zum zusätzlichen Anstrahlen des Meßobjektes mit Rauschenergie der Oberlagerungsoszillator (28) ι ο
mit Hilfe eines Rauschgenerators (35) moduliert und mit einem Eingang (21) eines Zirkulator (25)
verbunden ist, dessen beide übrige Anschlüsse (23, 22) mit der Richtantenne (1) bzw. mit der
Enpfänger-Mischstufe (40) verbunden sind.
2. Hochfrequenz-Radiometrie-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Oberlagerungsoszillators (28) mit dem Eingang eines Richtkopplers (43) verbunden ist, von
den ein erster Ausgang mit dem Oszillatoreingang der Mischstufe (40) verbunden ist
3. Hochfrequenz-Radiometrie-Meßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Umschaltung auf die passive Betriebsweise ein zweiter Ausgang des Richtkopplers (43) über eine
Trennstufe (29) mit einem Umschalter (30) verbunden ist, der in einer ersten Schaltstellung den
Ausgang der Trennstufe (29) mit dem Eingangsanschluß (21) des Zirkulators (25) und in einer zweiten
Stellung den Eingangsanschluß (21) des Zirkulators (25) und den Ausgang der Trennstufe (29) mit
Abschlußwiderständen (32,33) verbindet.
4. Hochfrequenz-Radiometrie-Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Umschaltung zwischen Bezugsrauschgenerator (48)
und Nutzsignal am Eingang eines der Mischstufe (40) nachgeschalteten, in seiner Verstärkung steuerbaren
Zwischenfrequenzverstärkers (49) erfolgt.
5. Hochfrequenz-Radiometrie-Meßsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
kontinuierliche Umschaltung zwischen Bezugsrauschgenerator (48) und Nutzsignal mit Hilfe eines
durch einen Bezugsoszillator (73) gesteuerten Schalters (47) erfolgt.
6. Hochfrequenz-Radiometer-Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschalter (30) durch Betätigungseinrichtungen (31) gesteuert ist,
die einen weiteren Schalter (36) betätigen, der in der der ersten Stellung des Umschalters (30) entsprechenden
Stellung den Ausgang des Rauschgenerators (35) mit dem Überlagerungsoszillator (28) und in
der der zweiten Stellung des Umschalters (30) entsprechenden Stellung eine Gleichspannungsquel- 5r>
Ie (34) mit dem Überlagerungsoszillator (28) verbinden.
7. Hochfrequenz-P.adiometer-Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nutzeinrichtungen «> einen mit dem Ausgang des in seiner Verstärkung
steuerbaren Zwischenfrequenzverstärkers (49) verbundenen Hüllkurvendetektor (68), einen mit den
Ausgängen des Hüllkurvendetektors (68) und des Bezugsoszillators (73) verbundenen Phasendetektor ">
(72) und einen Integrator (78) einschließen, dessen Eingang mit dem Ausgang des Phasendetektors (72)
verbunden isi und dessen Ausgangssigna! an den
Verstärkungssteuereingang des Zwischenfrequenzverstärkers (49) angekoppelt ist
8. Hochfrequenz-Radioractrie-Meßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die
Richtantenne Antriebseinrichtungen (4) zur konischen Ablenkung um eine Symmetrieachse der
Ausstrahlung mit einer vorgegebenen Abtastfrequenz zur Feststellung eines Ziels aufweist daß ein
konischer Abtastbezugsgenerator (6) mit den Antriebseinrichtungen (4) gekoppelt ist daß auf die
Abtastfrequenz abgestimmte Verstärkereinrichtungen (82) mit ihrem Eingang an den Ausgang des
Integrators (78) angeschaltet sind und daß der Ausgang der auf die Abtastfrequenz abgestimmten
Verstärkungseinrichtungen (82) mit den Eingängen von Demodulatoren (83, 92) zur Erzeugung von
Azimuth- und Höhenwinkel-Fehlersignalcn verbunden sind, die auf die Versetzung des Meßobjektes
gegenüber der Symmetrieachse der Ausstrahlung der Richtantenne (1) bezogen sind, wobei die
Ausgänge der Demodulatoren (83, 93) mit Einrichtungen (86, 96) zur Anzeige und Verwendung der
Fehlersignale verbunden sind.
9. Hochfrequenz-Radiometrie-Meßeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer an den Ausgang des Integrators (78) angeschalteter Verstärker (98) vorgesehen ist
dessen Ausgang mit einem Schwellwertdetektor (99) verbunden ist, dessen Ausgangssignal Anzeigeeinrichtungen
(100) zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362310 DE2362310C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Hochfrequenz-Radiometrie-Meueinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362310 DE2362310C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Hochfrequenz-Radiometrie-Meueinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362310A1 DE2362310A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2362310B2 DE2362310B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2362310C3 true DE2362310C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=5900815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732362310 Expired DE2362310C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Hochfrequenz-Radiometrie-Meueinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362310C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4160251A (en) * | 1977-12-19 | 1979-07-03 | Sperry Rand Corporation | Hybrid dual mode radiometric system |
DE3113472A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-21 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Sensorsystem |
-
1973
- 1973-12-14 DE DE19732362310 patent/DE2362310C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2362310A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2362310B2 (de) | 1978-12-07 |
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