DE2362105A1 - Beschichtungsvorrichtung - Google Patents

Beschichtungsvorrichtung

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DE2362105A1
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vacuum chamber
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vacuum
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DE2362105A
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Gilbert Stephen Banker
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Purdue Research Foundation
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Purdue Research Foundation
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/005Coating of tablets or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C3/10Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles the articles being moved through the liquid or other fluent material

Description

PATENTANWÄLTE °
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCH MI ED-KOWARZIK Dipl.-Ing. G. DANNENBER1G- Dr. RWEINHOLD · Dr. D* GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFO 1 28i0I4 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
13.Dezember 1973 Gu/gm Case 118-3328
Purdue Research Foundation Lafayette, Indiana, USA
BeSchichtungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung, insbesondere zum Beschichten von Arzneimitteln in festen Dosierungsformen.
Arzneimittel in festen Dosierungsformen werden gewöhnlich in drehbaren Beschichtungspfannen oder durch Suspensionsluft-Verfahren, z.B. Flüidatbett-Verfahren, beschichtet. Bei diesen Verfahren WerdeW^TZneimittelyifSSl?1 Abnutzung ausgesetztf die beispielsweise bei Tabletten dazu führen kann, daß diese zerbrechen, und die auf keinen Fall für nicht kugelförmige Tabletten vollständig zufriedenstellend sind, weil derartige Beschichtungen in stellenweise dünnere oder ungleichmäßige· BeSchichtungen resultieren, insbesondere an Kanten, welche die Stellen mit der größtaaAbnützung und Spannung der Beschichtung darstellen.
Die Abnutzung von Tabletten kann durch Erhöhung der Härte der Tabletten beseitigt werden, wodurch aber andereraeits die Menge des zur Verfügung stehenden Arzneimittels verringert wird.
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Ungleichmäßige Beschichtungen wirken sich auf die Stabilität der Tabletten negativ aus, weil sie keine gleichmäßige Sperre ..;.: für die Durchdringung von Sauerstoff- und/oder Wasserdampf darstellen.
Um an den Rändern der Tablette einen angemessenen Schutz herzustellen, ist es erforderlich, daß die Tabletten ummantelt werden, wodurch die zur Verfügung stehende Menge des Arzneimittels negativ beeinflußt wird, und zwar insbesondere bei beschichteten Tabletten, bei denen das Arzneimittel durch Diffusion durch die Beschichtung oder durch . Tunnelauflösung der Beschichtung abgegeben wird.
Um Arzneimittelkapseln nach herkömmlichen Verfahren zu beschichten, müssen diese zunächst an der Verbindungsstelle des KapselverSchlusses verschweißt werden, so daß ein Auseinanderfallen während der Beschichtung verhindert wird. Dies ist ein aufwendiges und zeitraubendes Verfahren, und aus diesem Grund sind Kapseln im allgemeinen nicht äußerlich beschichtet, sondern lediglich die Medikamententeilchen im Inneren der Kapsel.
Infolge der Nachteile der bekannten Beschichtungsverfahren haben beschichtete Dosierungsformen, insbesondere Tabletten im allgemeinen einen unterschiedlichen Medikamentenschutz und unterschiedliche Verfügbarkeit des Medikamentes zu Folge. Weiterhin besitzen bestimmte, hier interessierende Beschich-
.schließlich
tungsmaterialien,ein/ Polymerisate, beispielsweise Vinylpolimerisate, Polyvinylpyrrolidon oder Poly(Methylvinyläther/Maleinanhydrid) und .deren Derivate,eine niedrige Glas-Transitivität bzw. sie sind inhärent klebrig, wodurch die Verwendung derartiger Materialien bei herkömmlichen Verfahren," in denen die Dosierungsformen einander berühren, schwierig oder sogar unmöglich wird.
Zur Beseitigung dieser Nachteile schlägt die Erfindung eine Beschichtungsvorrichtung vor, in der Artikel, insbesondere Dosierungsformen einzeln gehalten und in ein Beschichtungs- . bad aus den erwünschten Beschichtungsmaterialien gebracht, in ,
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dieses eingetaucht und sodann losgelassen werden, und zwar vorzugsweise nach Passieren einer Trocknungszone. Die Artikel können anschließend umgedreht werden,und ihr unbeschichtetes Teil kann eingetaucht werden, um einen vollständig beschichteten Artikel herzustellen.. Auf diese Weise wird eine Berührung zwischen den einzelnen Artikeln während der Beschichtung und damit das zuvor erwähnte Abnutzungsproblem verhindert. Weiterhin ermöglicht die drehbare Beschichtuhgsvorrichtung nach der Erfindung, daß die zu beschichtenden Artikel in einem Winkel zur Horizontalebene des Beschichtungsbades in dieses eingetaucht und herausgenommen werden. Hierdurch wird eine gleichmäßige Beschichtung erhalten und somit bei Dosierungsformen von Arzneimitteln die Verfügbarkeit des Arzneimittels selbst verbessert.
Insbesondere schlägt die Erfindung eine Beschichtungsvorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch einen^evakuierbaren Förderer zum Fördern einzelner zu beschichtender Artikel zu einem Beschichtungsbad und aus diesem heraus, mit einer' Vielzahl von Stütz-/Haltestellen, auf die durch Evakuierei/des Förderers ein Vakuum ausgeübt wird, um die einzelnen Artikel separat zu halten. Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung wa'hlweise anwendbare Löseeinrichtungen für das Vakuum, um das auf die jeweiligen Haltestellen ausgeübte Vakuum zu beseitigen,· die nach dem Transport der gehaltenen Artikel zum Beschichtungsbad an vorbestimmten Abgabepunkten ankommen, während das auf die übrigen Haltestellen ausgeübte Vakuum aufrechterhalten bleibt.
Vorzugsweise besitzt der Förderer eine drehbar befestigte und mit einer Vakuumquelle verbundene Vakuumkammer, die direkt oder indirekt mit den Haltestellen verbunden ist. Die Vakuumkammer ist •in geeigneter Weise als Hohlzylinder ausgebildet, der um seine Längsachse drehbar ist.
Die Haltestellen sind in vorteilhafter Weise als Vielzahl von mit offenen Enden versehenen Röhren ausgebildet und erstrecken sich in uhdrradial von der Vakuumkammer, insbesondere dem Hohlzylinder. Nach dem Evakuierenyöer Vakuumkammer werden die zu be-
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beschichtenden Artikel durch Ansaugen an den von der Vakuum- . kammer entfernten Enden der Röhren gehalten. Vorzugsweise besitzt die Vorrichtung Einrichtungen zum Drehen der Röhren um ihre Längsachsen während des Drehens der Vakuumkammer.
Die Röhren besitzen vorzugsweise austauschbare Düsen bzw. Spitzen, so daß Düsen von geeigneter Form zum Beschichten von Artikeln mit unterschiedlichen Formen angewendet werden können. Die Haltestellen, insbesondere die sich radial erstreckenden Röhren, sind vorzugsweise um die Vakuumkammer herum angeordnet, und zwar in einer Vielzahl von Reihen, die parallel mit der Drehachse der Vakuumkammer verlaufen. Auf diese Weise können die Röhren in einer bestimmten Reihe drehbar miteinander über eine Reihe von miteinander kämmenden Zahnrädern verbunden sein,wobei ein derartiges Zahnrad an jeder Röhre befestigt ist. Die Zahnräier kÖn/nfS geeigneter Weise angetriebeSeiom eine Drehung der Röhren über deren Längsachse während der Drehung der Vakuumkammer zu bewirken, und zwar durch Eingreifen an einem gehäusefesten, am Rahmen der Vorrichtung befestigten Stirnrad.
Die Vakuumkammer, insbesondere der die radial sich erstreckenden Röhren tragende Hohlzylinder ist vorzugsweise von einer koachsial angeordneten äußeren Kammer umgeben, durch die sich die sich radial erstreckenden Röhren erstrecken.
Die Einrichtung zum selektiven Lösen des Vakuums nach der Erfindung kann eine beliebige Einrichtung zum Lösen von auf Haltestellen ausgeübtem Vakuum sein, durch das Artikel festgehalten werden, die bereits durch das Beschichtungsbad gegangen sind, und zwar während das Vakuum und infolgedessen ein Ansaugen an den übrigen Haltestellen aufrechterhalten bleibt. Wenn das Vakuum gelöst ist, können die beschichteten Artikel auf einfache Weise entfernt werden, oder sie können von den Haltestellen abfallen.
Die Einrichtung zum selektiven Losen des Vakuums beatzt eine Blockierungseinrichtung, die im Inneren der Löse einrichtung vorgesehen ist, sowie in einem vorbestimmten Bereich, inner-
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halb dessen der "e^akuierbare Förderer beweglich ist. Die Blockierungseinrichtung ist relativ zur Bewegung des Förderers .bewegungsfest
/angeordnet und blockiert die Verbindung zwischen Förderer und Haltestellen, die an einer vorbestimmten Stelle in der Bewegung des Förderers vorgesehen sind. Wenn der Förderer eine drehbar
,ist.
befestigte Vakuumkammer/ so besitzt die Blockierungseinrichtung vorzugsweise eine Biockierungsstange, die mit der inneren Wand der Vakuumkammer verschiebbar verbunden ist. Die Blockierungsstange ist vorzugsweise beliebig in der Vakuumkammer .angeordnet; ' gleichwohl ist sie natürlich in einem Bereich vorgesehen, in dem sie nur die Verbindung zwischen der Vakuumkammer und denjenigen Haltestellen blockieren kann, die bereits den zu beschichtenden Artikel zu und von dem Beschichtungsbad geführt haben. Die Blockierungsstange verbindet in vorteilhafter Weise die an entsprechenden Punkten auftreffenden Haltestellen mit einer Luftquelle, und zwar gleichzeitig mit dem Blockieren der Verbindung von Haltestellen und Vakuumkammer.
Wenn die Vakuumkammer eine Vielzahl von parallelen Reihen von sich radial erstreckenden Röhren besitzt, die weiter oben bereits beschrieben sind, und einen Hohlzylinder aufweist, so ist die Blockierungsstange vorzugsweise mit einer inneren Luftröhre verbunden, deren eines Ende mit einer Luftquelle verbunden ist, und die mit einer Vielzahl von Punkten an der Oberfläche der Biockierungsstange verbunden ist, die ihrerseits in Verschiebekontakt mit der inneren Wand der Vakuumkammer stehen, wobei diese Punkte derart angeordnet sind, daß sie mit den Röhren übereinstimmen, wenn diese mit der Blockierungsstange fluchten. Auf diese Weise unterbindet, die Blockierungsstange nicht nur das auf die Röhren ausgeübte Vakuum, wenn diese mit der Blockierungsstange fluchten, sondern sie verbindet auch die Röhren mit einer Luftquelle, so daß ein einfacheres Entfernen der beschichteten Artikel möglich ist. Die Blockierungsstange ist vorzugsweise . an ihrer Oberfläche mit einer Reihe von Nuten versehen, die mit der inneren Umrandungswand der Vakuumkammer in Verbindung stehen. Diese Nuten entsprechen in Anzahl und Größe der Anzahl von Röhren in 3eder Reihe. Die Vakuümstange ist seitlich hin und her beweglich, und zwar beispielsweise unter der Wirkung eines
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Luftzylinders, der seinerseits durch eine geeignete Fühleinrichtung betrieben ist, so daß die Nuten mit der Röhrenreihe fluchten bzw. nicht mit dieser fluchten, um die Verbindung zwischen der Vakuumkammer und den Röhren herzustellen bzw. diese zu blockieren. .
Wenn daher eine Reihe von-die beschichteten Artikel tragenden Röhren in den Bereich der Blockierungsstange gerät, so kann die in entsprechender Weise synchronisierte Fühleinrichtung die seitliche Bewegung der Blockierungsstange in Gang setzen und die Nuten aus der Fluchtlinie mit den Öffnungen der Röhren nehmen, so daß das auf diese Röhren ausgeübte Vakuum unterbunden wird und gleichzeitig die Röhren mit einer Luftquelle verbunden werden, sofern die Blockierungsstange eine in ihrem Inneren vorgesehene Luftröhre besitzt, wie weiter oben bereits ausgeführt ist. Die beschichteten Artikel können dann ohne weiteres entfernt werden, und die Blockierungsstange kann in ihre Ausgangsposition zurückbewegt werden. Eine Blockierungsstange mit einer Vielzahl der beschriebenen Nuten besitzt den Vorteil, daß sie zum Abschalten des Vakuums aktiviert wird, sobald eine Reihe von Röhren die entsprechende Stelle erreicht, während eine feste Stange dies nur graduell beim Drehen der Vakuumkammer bewirken würde.
Die Fühleinrichtung kann in geeigneter Weise mit einem Schalter mit einem ortsfesten Kontakt versehen sein, sowie mit einer geeigneten Anzahl von Kontakten, z.B. in Gestalt von Einschnitten, Nuten oder Nasen, die sich mit der Vakuumkammer drehen, und die vorzugsweise an der äußeren, koachsial angeordneten Kammer vorgesehen sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt vorzugsweise eine Trocknungskammer, durch die die Artikel nach dem Eintauchen in das Beschichtungsbad hindurchgeführt werden, und zwar vor dem Lösen des auf die entsprechenden Haltestellen ausgeübten Vakuums. Die Trocknungskammer kann eine Luftzirkulations-Kammer sein, oder·sie kann Heizelenente, beispielsweise Lampen, Heizdrähte,
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oder Heizstrahler wie z.B. Infrarot- oder Mikrowelleneinrichtungen aufweisen, um ein Verdampfen der Lösung von der Beschichtung zu "bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige' Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 einen achsialen Schnitt durch eine drehbare Beschichtungsvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
In den Figuren 1 und 2 besitzt eine drehbare Bechichtungsvorrichtung 10 nach der Erfindung in einer Kombination eine zylindrisch ausgebildete Vakuumkammer 11, eine koachsial angeordnete äußere Kammer 12 und einen kreisförmigen Adapter 13, der die Vakuumkammer 11 und die äußere Kammer 12 fest unter Abstand voneinander hält. Die Vakuumkammer 11 ist an ihren Enden luftdicht durch Stm wände 14 und 16 abgedichtet. Mit der Vakuumkammer 11 sind Röhren 17 verbunden. Die Röhren 17 erstrecken sich durch und hinter die äußere Kammer 12. Die Vakuumkammer 11 ist um.
Stirnwand ihre Längsachse durch eine an der / wand 14 befestigte Welle drehbar. Die Welle 18 ist drehbar in einem Lager 19 gelagert, das an einem Rahmen 21 befestigt ist.
Der kreisförmige Adapter 13 besitzt einen Flansch 22, der drehbar in einem, kreisförmigen Lagergehäuse 23 befestigt ist. Im Inneren des Gehäuses 23 ist eine kreisförmige Lagereinheit 24 vorgesehen, die. in Kombination einen oberen Laufkranz 26, Lager (z.B.Kugellager)27 und einen unteren Laufkranz 28 besitzt. Beim Drehen der Welle 18 wird der Flansch 22 durch den unteren Laufkranz 28 gehalten und dreht sich auf dem Lager 27. Der obere Laufkranz 26 ist ortsfest gegen das Lagergehäuse 23 vorgesehen. Das Gehäuse 23 besitzt eine luftdichte Dichtung 29 und ist von einem Rahmen 21a gehalten. ■
Verbunden mit dem Inneren der Vakuumkammer 11 ist eine hohle Welle -31 mit einer Öffnung 32, die hinter der Wand 16 vorgesehen
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und in Richtung auf das Innere der Vakuumkammer 11 offene ist. Das der Öffnung 32 entgegengesetzte Ende der- Welle 31 mündet in eine Leitung 33, die mit einem nicht gezeigten Vakuumsystem verbunden ist. Die Welle 31 ist vorzugsweise während des Drehens der Vakuumkammer 11 nicht drehbar.
Die Röhren 17 sind über ihre Längsachsen drehbar und jede der Röhren wird durch Lagerdichtungen 34 am der Vakuumkammer und Lagerdichtungen 35 an der inneren Oberfläche der äußeren Kammer sowie einem Federing 36 an der äußeren Oberfläche der äußeren Trommel in Position gehalten. Die Dichtung 34 ist eine luftdichte Dichtung. Die federnden Ringe 36 erhalten alle Röhren in derselben relativen Position auf der Beschichtungsvorrichtung. Die Röhren 17 öffnen in die Vakummkammer 11 und erstrecken sich hinter die äußere Kammer 12.
Obgleich nur zwei Reihen von fünf Röhren 17 gezeigt sind, können selbstverständlich mehr oder weniger als fünf Röhren pro Reihe verwendet werden, und zwar je nach deijLänge der Vakuumkammer 11, und die Anzahl der Reihen ist grundsätzlich nur von der Abmessung der Vakuumkammer 11 abhängig.
Im Betrieb wird.die Vakuumkammer 11 von dem nicht gezeigten Vakuumsystem unter Unterdruck gesetzt,
und zwar über Leitungen 33, Welle 31 und Öffnung 32. Die zu beschichtenden Artikel sind Tabletten 37 (vgl. Figuren 1 und 2). Sie werden auf den äußeren Spitzen der Röhren 17 durch Ansaugen gehalten, das über ein in der Vakuumkammer 11 erzeugtes Vakuum ermöglicht wird. Die Beschichtungsvorrichtung 10 wird von einem Motor 38, Motorriemen 39 und einem Wellenzug 41 gedreht. Wenn die Vorrichtung gedreht wird, werden die Tabletten 37 in Berührung mit der Beschichtungslösung gebracht (deren Oberfläche ist durch unterbrochene Linien 42 dargestellt), und zwar in eitlem Behälter 43. Während des Drehens der Beschichtungsvorrichtung werden die Tabletten 37 in die Beschichtungslösung 42
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im Winkel zur Hörizontalebene der Lösung in diese eingetaucht und herausgenommen. Die .Drehung der Beschichtungsvorriehtung aktiviert Antriebszahnräder 44, die die Röhren 17 um ihre Längsachsen drehen. Die Röhren 17 sind achsial durch den Mittelpunkt jedes Zahnrads/ 44 angeordnet, und können an dem. Zahnrad durch Stifte oder Schrauben befestigt sein. Die
den ,
Zahnräder 44 wer/ über ein ortsfestes kreisförmiges Stirnrad 46 angetrieben, das am Rahmen 21 befestigt ist. Jedes Zahnrad 44 greift - in sein Nachbar zahnrad ein, wodurch alle Zahnräder in einer gegebenen Röhrenreihe 17 miteinander verbunden sind. Wenn das dem kreisförmigen Stirnrad 46 benachbarte Zahnrad 44 durch das Stirnrad gedreht wird, werden somit gleichzeitig alle Zahnrädei$.4 gedreht. Die Drehung der Röhren 17 verursacht, daß die Tabletten 37 ebenfalls gedreht werden; durch diese Bewegung werden die Tabletten gleichmäßig beschichtet, und es wird verhindert, daß die Beschichtungslösung in den untersten Teil der Tablette getrieben wird, wenn diese aus der Lösung herausgenommen wird, ■
Während der Drehung der Vorrichtung 10 fluchtet jede der Reihen der Röhren 17 nacheinander mit einer ortsfesten Blockierungsstange 48. Die Stange 48 ist im Inneren der Vakuumkammer 11 vorgesehen und ergreift verschiebbar die innere Umfangswand der Kammer 11, während die Kammer gedreht wird. Die Stange 48 ist an einem Ende über einen Bügel 49 mit dem Teil der hohlen Welle 31 befestigt,, das sich in das Innere der Röhre erstreckt. Am anderen Ende ist die Stange 48 durch einen Bügel
51 abgestützt. Beide Bügel 49 und 51 sind über einen Querbügel
52 quer über die innere Röhre, entgegengesetzt von der Stange
48 verbunden. Die Stange 48 besitzt an ihrer die Wand ergreifenden Oberfläche eine Vielzahl von Nuten 53· Die horizontalen Abmessungen jeder der Nuten entspricht dem Durchmesser der Röhren 17. Wenn eine Reihe von Röhren 17 über die Bloekierungsstange 48 hinweggeführt wird, so kann über die Nuten 53 in den Röhren ein Vakuum aufrechterhalten bleiben, wobei die Nuten der Anzahl und den Positionen der Röhren 17 entsprechen. Wenn die Reihe von Röhren 17 mit den Nuten 53 der Blockierungsstahge 48
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fluchtet, so wird die Stange 48 rasch aktiviert, um die Nuten 53 von den entsprechenden Röhren 17 hinwegzubewegen und eine obere Oberfläche 54 der die Stange ergreifenden Vakuumkammer über die Röhren 17 zu positionieren. Auf diese Weise werden die Röhren 17 rasch vom Vakuum in der Vakuumkammer 11 abgeschnitten (vgl. Fig.1, in der sich die Blockierungsstange 48 in abgeschalteter Position befindet). Ist das Vakuum zu den Tabletten hin unterbrochen, so können diese von der Beschichtungsvorrichtung entfernt werden.
Die Stange 48 wird durch einen Luftzylinder 56 aktiviert, der am äußeren Ende der Welle 31 befestigt ist. Wenn die Nuten auf der Stange 48 mit den Vakuumröhren fluchten, so bewegt der Luftzylinder die Welle 31 und die miteinander verbundenen Stange 48 derart, daß äne obere Stangenoberfläche 54 über den Röhren positioniert und somit das Vakuum zu den Vakuumröhren unterbrochen ist. ·
Der Luftzylinder 56 wird durch einen Schalter 57 über eine herkömmliche, nicht gezeigte Verbindung aktiviert; Der Schalter ist mit einer entsprechenden Anzahl von Fühleinrichtungen 58, z.B. auf der äußeren Trommel 12 befindliche Nasen, verbunden, wobei die Fühler 58 mit der Blockierungsstange 48 synchronisiert sind, so daß der Schalter 57 aktiviert wird, wenn eine Reihe von Röhren 17 mit dem entsprechenden Fühler 58 fluchtet, wodurch der Luftzylinder 56 aktiviert wird.
Die Stange 48 ist normalerweise während der Drehung der Beschichtungsvorrichtung an der inneren Umrandung der Vakuumkammer 11 fest positioniert, und zwar durch eine/Feststellanordnung 59. Ein Kragen 61 der Anordnung zum Feststellen ergreift einen ortsfesten Flansch 62 der Endwand 16 und ist durch einen nicht-drehbaren Schlüssel 63 mit dem Flansch verbunden. Wenn die Blockierungsstange 48 im Inneren der inner-.m Röhre re-positioniert werden soll, so wird der Schlüssel 63 entfernt, und der Kragen 61 vom Flansch 62 entfernt. Die Welle 31 (an der die Blockierungsstange 48 befestigt ist) wird dann auf einem
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Lager 64 gedreht, um die Stange 48 in ihre neue Position zu bewegen, um die Stange 48 fest zu positionieren, wird das beschriebene Verfahren umgekehrt. Das Lager 64 (z.B.ein Bronzelager ) stützt ebenfalls die Hin- und Herbewegung der Welle 31, wenn diese durch den Luftzylinder 56 bewegt wird, um die Stange 48 zu aktivieren. Das Lager 64 dient auch als Vakuumdichtung für die Vakuumkammer. ■·".·.-
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung besitzt die Blockierungsstange 48 eine nicht gezeigte interne Luftröhre, die mit einem Ende mit einer Luftquelle, z.B. der Außenluft, in Verbindung steht, und ebenfalls mit Stellen an der Oberfläche 54 zwischen den.Nuten 53» wobei diese Stellen mit den Röhren 17 fluchten, wenn die Blockierungsstange .48 aktiviert wird, um die Nuten 53 aus der Fluchtlinie mit den Röhren 17 herauszubewegen. Auf diese Weise werden die Röhren nicht nur von dem Vakuum abgeschaltet, sondern sie werden auch mit einer Luftquelle verbunden, so daß das Entfernen der beschichteten Artikel erleichtert wird.
An der Vorrichtung 10 ist eine Trocknungskammer 66 (vgl» Fig.2) angeordnet, in der die beschichteten Tabletten vor dem Entfernen von der Beschickungsvorrichtung getrocknet werden. Die Trocknungskammer 66 ist eine Luftzirkulationskammer.
Zu beschichtende Artikel, insbesondere Arzneimittel in Form von Tabletten oder Kapseln^ werden in einem breiten Angebot von unterschiedlichen Formen und Größen angeboten. Um Artikel unterschiedlicher Größen zu bearbeiten, besitzen die Röhren 17 austauschbare Düsen 67. Diese Düsen sind so ausgestaltet,, daß -sie die Größe und Form der zu beschichtenden Artikel bearbeiten können. -
- Ansprüche 4 09825/0892

Claims (1)

13.Dezember 1973 Gu/gm ^ Case 118-3328
/«£, -Purdue ReSGaRCjU-XoEiV
Ansprüche
Beschichtungsvorrxchtung, gekennzeichnet durch einen evakuierbaren Förderer (ll) zum Fördern von einzelnen zu beschichtenden Artikeln zu und von einem Beschichtungsbad, und durch eine Vielzahl von Stütz- bzw. Haltestellen (17)» auf die durch die Evakuierung des Förderers ein Vakuum ausgeübt werden kann, um die einzelnen Artikel getrennt zu halten.
Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (48) zum selektiven Lösen
vorgesehen ist, des auf die Haltestellen (17) ausgeübten Vakuums/ und zwar von vorbestimmten Lösestellen, nachdem die gehaltenen Artikel zu dem Beschichtungsbad gefördert sind, während die übrigen Haltestellen (17) unter Vakuum bleiben,
3· Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, /dadurch gekennzeichnet daß der evakuierbare Förderer eine drehbar befestigte und mit einer Vakuumquelle verbundene Vakuumkammer (11) ist, und daß die zu beschichtenden Artikel (37) durch Drehen der Vakuumkammer (ll) zu dem Beschichtungsbad (42) und von diesem hinweg förderbar sind.
4. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von mit offenen Enden versehenen Röhren (17) in die Vakuumkammer (11) offen sind und sich radial von dieser erstrecken, wobei die von der Vakuumkammer (11) entfernten Spitzen die Haltestellen für die zu beschichtenden Artikel sind.
5. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vakuumkammer (ll),entfernten Spitzen bzw. Düsen (67) der Röhren (17) austauschbar sind.
6. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (17) in einer Vielzahl von die Vakuumkammer (ll) umgebenden und parallel zu deren Drehachse verlaufenden Reihen angeordnet sind.
7. Beschichtungsvorrxchtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (44) zum Drehen der
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sich radial erstreckenden Röhren (17) um ihre Längsachse während der Drehung der Vakuumkammer (11) vorgesehen ist.
8. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Dreheinrichtung (44) eine Reihe von miteinander kämmenden Zahnrädern besitzt, von,denen jedes auf einer der sich radial erstreckenden Röhren (17) befestigt ist, wobei wenigstens eines der Zahnräder mit einem ortsfesten Stirnrad (46) in Eingriff steht.
9. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum selektiven Lösen des. Vakuums eine Blockierungseinrichtung (48.) besitzt, die im Inneren sowie in einer vorbestimmten Bewegungszone des Förderers (11) vorgesehen und relativ zur Bewegung des Förderers befestigt ist, wobei die Blockierurtgsstange (48) die Verbindung zwischen dem evakuierbaren Förderer und den Haltestellen an einer vorgegebenen Stelle in der Bewegung des evakuierbaren Förderers blockiert.
10. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 8 (soweit diese sich auf A 2 beziehen), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum selektiven Lösen des Vakuums eine im Inneren sowie einem vorbestimmten Drehbereich der Vakuumkammer (ll) angeordnete Blockierungsstange (48) ist, die relativ zur Drehung und in verschiebbarem Kontakt mit der inneren Wand befestigt ist, wobei die Blockierungsstange (48) die Verbindung der Vakuumkammer (11) mit den Haltestellen an einem vorgegebenen- Drehungspunkt der Kammer (11) blockiert. ·
11. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,.daß die Blockierungsstange (48) die Haltestellen an einem vorgegebenen Drehungspunkt der Vakuumkammer (11) mit einer Luftquelle verbindet, und zwar gleichzeitig mit der Blockierung der Verbindung zwischen diesen und der Vakuumkammer. . .
12. Drehbare Beschichtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine zylindrisch ausgebildete Vakuumkammer (11), die um
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ihre Längsachse drehbar befestigt und mit einer Vakuumquelle verbindbar ist, ferner durch eine Vielzahl von mit offenen Enden versehenen Röhren (17)» die in das Innere der Vakuumkammer (11) offen sind und sich von die-• ser radial erstrecken, wobei die Reihen um die Umrandung der Kammer (11) und parallel zu deren Längsachse verlaufen, und wobei die von der Vakuumkammer (ll) entfernten Spitzen der Röhreu einzelne zu beschichtende Artikel (37) tragen, und durch eine Blockierungsstange (48), die in einem vorbestimmten Bereich der Kammer (ll) vorgesehen, relativ zu deren Bewegung befestigt ist und in verschiebbarer Berührung mit der inneren Umfangswand von dieser steht, so daß die Verbindung zwischen der Vakuumkammer (11) und einer Reihe von radial sich erstreckenden und mit der Stange (48) fluchtenden Röhren blockiert ist.
13. Drehbare Beschxchtungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Biockierungsstange (48) die Reihe von radial sich erstreckenden und mit ihr fluchtenden Rohren (17) mit einer Luftquellen verbindet, Und zwar gleichzeitig mit der Blockierung der Verbindung von diesen mit der Vakuumkammer (ll).
14. Drehbare Beschxchtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsstange (48) eine innere Luftröhre besitzt, deren eines Ende mit einer Luftquelle verbunden ist und die mit einer Vielzahl von Stellen an der Oberflache (54) der Stange (48) verbunden ist, die mit der inneren Umfangswand der Kammer (11) verschiebbar in Verbindung steht, wobei die Stellen mit den Enden der Reihe von Röhren (17) übereinstimmen, wenn die Stange (48) deren Verbindung mit der Vakuumkammer (ll) blockiert.
15· Drehbare Beschxchtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsstange (48) an ihrer mit der inneren Umfangswand der Kammer (ll) in Berührung stehenden Oberfläche eine Reihe von Nuten (53) aufweist, die in Anzahl und
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Größe den Röhren (17) in einer Reihe entsprechen, wobei · die Stange (48) hin und her beweglich ist, so daß die Nuten (53) mit den Öffnungen der Röhrenreihe fluchten bzw.. nicht fluchten, um die Verbindung zwischen der Vakuumkammer (11) und den Röhrenreihen (17) zu blockieren»
16. Drehbare Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12-15, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere zylindrische Kammer (12) koachsial und"verbunden mit der Vakuumkammer (11) vorgesehen ist', durch welche sich die sich radial erstreckenden Röhren (17) erstrecken.
17. Drehbare Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - l6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (44) zum Drehen der sich radial erstreckenden Röhren (17) tun ihre Längsachse während der Drehung der Vakuumkammer (11) vorgesehen ist.
18. Drehbare Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 17/ dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (44) eine Reihe von miteinander kämmenden Zahnrädern in jeder Röhrenreihe besitzt, wobei jedes Zahnrad auf einer Röhre (17) befestigt ist, und daß ein Zahnrad am Ende jeder Reihe mit einem ortsfesten Stirnrad (46) in Eingriff steht.
19· Drehbare Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vakuumkammer (11) entfernte Spitze bzw. Düse (67) der Röhren (17) austauschbar ist.
20. Beschichtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trocknungskammer (66) zum Trocknen der Artikel (37) nach dem Beschichten und vor dem Entfernen von den Haltestellen vorgesehen ist.
21. Kontinuierliches Verfahren zum Beschichten einer Vielzahl von Artikeln, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt gestützte bzw. gehaltene einzelne, zu beschichtende Artikel an einer Vielzahl von Stütz- bzw. Haltestellen durph Vakuum gehalten werden, daß die Artikel erwünschte Male in ein Beschichtungs-
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bad eingetaucht werden, und daß das auf die die Artikel haltenden Haltestellen ausgeübte Vakuum selektiv gelöst wird, nachdem die Artikel erwünschte Male in das Beschichtungsbad eingetaucht wurden, während das Vakuum auf die übrigen Haltestellen weiter ausgeübt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel in einem Winkel zur Horizontalebene des Beschichtungsbades eingetaucht und aus diesem herausgenommen werden.
23· Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel nach dem Eintauchen in das Beschichtungsbad getrocknet werden.
2li. Verfahren nach Anspruch 21,22,oder 231 dadurch gekennzeichnet daß als zu beschichtende Artikel Arzneimittel in fester-Dosierungsform verwendet werden.
25' Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß als feste Dosierungsformen Tabletten oder Kapseln verwendet werden»
26. Artikel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser nach einem
Verfahren nach Anspruch 21-25 beschichtet ist.
Der Patentanwalt:
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L e er s e i te
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