DE2361742C3 - Verfahren und Anlage zur Rückgewinnung von eisenhaltigen Abfallprodukten bei der Eisenverhüttung - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Rückgewinnung von eisenhaltigen Abfallprodukten bei der Eisenverhüttung

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DE2361742C3 DE19732361742 DE2361742A DE2361742C3 DE 2361742 C3 DE2361742 C3 DE 2361742C3 DE 19732361742 DE19732361742 DE 19732361742 DE 2361742 A DE2361742 A DE 2361742A DE 2361742 C3 DE2361742 C3 DE 2361742C3
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/24Binding; Briquetting ; Granulating
    • C22B1/2406Binding; Briquetting ; Granulating pelletizing

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von eisenhaltigen Abfallprodukten in Staub- und Schlammform bei der Eisenverhüttung in Form von kugelförmigen Preßlingen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, bei der Eisenverhüttung auftretenden Abfall in Form von metallhaltigen Schlämmen oder Stäuben wieder zu verwerten. Dies erfolgt durch Zugabe staubförmiger Abfallprodukte, z. B. von Gichtstaub, zum Erz bei der Erzaufbereitung (vgl. G m e I i η — Du rrer »Metallurgie aes Eisens«, 4. Auflage, Bd. la, Seiten 307a bis 31 la, 315a, 324a bis 328a), durch direkte Verarbeitung in Sinteranlagen oder durch Formen von Prellungen mit Hilfe hydraulischer Bindemittel (DE-AS 04 480). Bei der Erzaufbereitung können jedoch die Abfallprodukte nur in relativ geringen Mengen wiedergewonnen werden, während die Verarbeitung von Schlämmen und Stäuben mit kleiner Trocken-Korn-[»rölie. z.B. unter 100 μ, und mit einem großen Wassergehalt der Schlämme in Sinteranlagen Schwierigkeiten bereitet. Andererseits enthalten die aus Schlämmen oder Stäuben gebildeten Preßlinge und ihre hydraulischen Bindemittel beträchtliche Anteile von Elementen, die ihre Umwandlung in Hochöfen beeinträchtigen, z. B. Zink, Schwefel und Natrium, oder die sich bei der Verwendung der Abfallprodukte in Stahlwerken als schädlich erweisen, wie z. 8. Si'icium, Aluminium, Natrium, Schwefel usw.
Es ist auch bereits bekannt, bei der Naßentstaubung von Abgasen aus dem Sauerstoff-Biasverfahren anfallende Schlämme zum Anfeuchten des Einsatzgutes in Erzaufbereitungsanlagen zu verwenden (DE-AS 19 04 480). Auch hier bedingt jedoch die Koppelung mit der Erzaufbereitung eine Beschränkung der vollen Verwendbarkeit der anfallenden Abfallprodukte, die z. B. darin besteht, daß Grobpartikeln, die etwa 10 bis 20% des Schlammes ausmachen, vor dessen Verwertung aus den Abfallprodukten entfernt werden müssen. Außerdem beschränkt der in der Anfeuchtung des Einsatzgutes liegende Verwendungszweck die Wiederverwertung der Abfallprodukte auf Schlämme; staubförmige Produkte können nicht eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mittels dessen wirtschaftlich eisenhaltige Abfallprodukte in Staub- und Schlammform aus der Eisenverhüttung zu Preßlingen verarbeitet werden können, die unmittelbar und ohne Beeinträchtigung der Prozeßabläufe im Hochoien oder im Stahlwerk verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß aus Staub und Schlamm durch Kneten eine Mischung hergestellt wird, aus der die Preßlinge geformt werden und die vor dem Pressen einen Gehalt von je maximal 7 Gew.-% Wasser, 6 Gew.-% Bindemittel, 25 Gew.-% (Trockenbasis) eisenhaltiges Feingut mit einer Korngröße unter 100 μ und dem Rest eisenhaltiges Feingut mit einer Korngröße über 100 μ aufweist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird das bekanntlich sehr schwer zu verarbeitende Feingut der Abfallprodukte in einer Matrix aus gröberen Teilchen, die reich an Eisen sind, aufgenommen. Die besondere Zusammensetzung der Mischung, aus der die Preßlinge geformt werden, ergibt bei einer vergleichsweise niedrigen Verarbeitungstemperatur eine relativ hohe Festigkeit der Preßlinge, die diese ohne weiteres zum Einsatz in Hochöfen und Stahlwerken geeignet macht. Die relativ niedrige Temperatur, die in der Größenordnung von 160 bis 2000C liegen kann, ist ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil gegenüber den Sinterverfahren, die höhere Temperaturen benötigen.
Mit besonderem Vorteil wird ein bituminöses Bindemittel verwendet, wobei die Temperatur der Mischung vor dem Pressen mindestens so hoch ist, daß das Bindemittel sich in flüssigem Zustand befindet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im einzelnen derart durchgeführt, daß bei Bedarf die Abfallprodukte magnetisch sortiert und gegebenenfalls in einem Brecher und durch ein Magnetsieb kalibriert werden. Anschließend läßt man sie durch einen Ofen laufen, der sie auf eine Temperatur erhitzt, bei der das Bindemittel flüssig ist, und dosiert die einzelnen Komponenten der Abfallmischung ein, um eine Grundmischung zu erhalten. Diese Grundmischung wird dann mit einem Bindemittel geknetet und die daraus resultierende Paste einer Presse zugeführt, aus der sie in Form von
gekühlten Preßlingen austritt. Nach der Rückgewinnung des verbleibenden Feinguts werden die Preßlinge unter freier Luft gespeichert.
Zweckmäßigerweise werden nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens die durch d'e Behandlung der Preßlinge auftretenden Abfälle erneut in das Verfahren eingeschleust, indem sie in kaltem Zustand dem Bestandteil zugemischt werden, dessen Gewichtsgehalt (Trockenbasis) unter 25% Feingut mit einer Korngröße unter tOO μ liegt.
Die Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet eine Hintereinander-Anordnung eines Magnetscheider, eines Siebes, eines Mischorgans für erneut in den Verfahrenskreislauf eingeführte Abfälle, eines kontinuierlich arbeitenden Ofens, einer Knetvorrichtung, einer Presse und eines Kühlrostes für die Preßlinge sowie Meß- und Regelorgane. Erfindungsgemäß wird diese Hintereinander-Anordnung dadurch ausgestaltet, daß in Serie mindestens drei Meßfühler für die Feuchtigkeit, die Temperatur und den Durchsatz der aus der Knetvorrichtung austretenden Mischung vorgesehen sind.
Von Bedeutung ist, daß die Feuchtigkeit und der Prozentsatz an Feingut mit einer Korngröße unter 100 μ in der Grundmischung sowie der Prozentsatz an Bindemittel jeweils individuell und in Korrelation zu den gegenseitigen Schwankungen dieser Parameter geregelt wird, was über die genannten Meßfühler erfolgt.
Aus Vereinfachungsgründen wird nachfolgend der Prozentsatz an Feinprodukten stets für den Trockenzustand angegeben, und es wird im folgenden das Feingut mit einer Korngröße von unter 100 μ als »Extra-veingut« und dasjenige mit einer Korngröße von gleich oder über 100 μ nur als »Feingut« bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Verwendung von einerseits eisenreichen Rückständen grober Korngröße, z. B. von 2 bis 10 mm, die sehr wenig Extra-Feingut enthalten, und andererseits eisenreicher Rückstände mit einem erheblichen Anteil an ExtraFeingut, das selbst einen sehr großen Anteil an Wasser enthält, und gegebenenfalls praktisch trockener Stäube mit wiederum einem großen Anteil an Extra-Feingut. Der Gehalt an Bindemittel liegt vorzugsweise zwischen 2 und 6 Gew.-% der Grundmischung. Man erhält auf diese Weise eine wesentliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit, da die zum Frischen im Konverter notwendige Charge z. T. aus Abfall und Unterprodukten der Eisenverhüttung besteht, die ohne vorhergehende chemische Umwandlung verwendet werden. Dabei handelt es sich insbesondere um Hammerschlag aus Blockwalzwerken, Walzzunder aus Warmwalzwerken, Stahlwerkstaub und vor allem um Absetzschlamm.
Das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Produkt ermöglicht einen Einratz des als Frischmittel im Stahlwerk verwendeten Erzes oder Eisenschrotts. Hinzu kommt, daß die erhebliche Dichte der hergestellten Preßlinge (d—4) ein sehr leichtes Durchdringen des Stahlbades während des Frischens bewirkt und daß die Handhabung der Preßlinge einfach ist. Außerdem ist das Bindemittel auf Kohlenstoff- und Sauerstoffbasis aufgebaut, so daß es den Verhüttungsvorgang nicht beeinträchtigt, weil diese Stoffe praktisch vollständig während des Frischens im Stahlbad eliminiert werden. Die in das Stahlbad eingeschleppte Wasserstoffmenge bleibt dagegen extrem niedrig, Insgesamt hat sich gezeigt, daß der Erzeugerpreis, der durch das erfindungsgemäßc Verfahren hergestellten Preßlinge erheblich niedriger als derjenige der bisher hergestellten Produkte ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
■> F i g. 1 ein Diagramm, das den Wassergehalt in Abhängigkeit vom Prozentsatz an Extra-Feingut zeigt und das die Berechnung der Anteile für die verschiedenen Sekundär-Bestandteile der Grundmischung, aus der die Preßlinge erzeugt werden, erlaubt, und
ίο Fig.2 ein Schema einer vollständigen Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist durch die Gerade SE die Maximalgrenze für den Wassergehalt in der Grundmischung und durch die Gerade ET die Maximalgrenze für den Gehalt an
r> Extra-Feingut in der Grundmischung angegeben. Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Verfahren nur funktioniert, wenn der »repräsentative Punkt« der Grundmischung in der durch das Rechteck CSET umgrenzten schraffierten Zone oder auf dem Umfang
2(i des Rechtecks liegt.
Anhand des Rechenbeispiels, das in Fig. 1 dargestellt ist, können die adäquaten Anteile der verschiedenen Sekundär-Bestandteile errechnet werden, die es ermöglichen, die notwendigen Vorgänge und somit die
>ϊ Ausgaben für die Trocknung auf ein Minimum zu senken.
In dem Beispiel werden drei Produkte A, B und C verwendet, die gleichzeitig oder nacheinander in die Grundmischung eingebracht werden. Diese Produkte haben die folgenden Eigenschaften: Das Produkt A besteht aus Eisenhüttenabfall mit einer maximalen Teilchengröße, die ein Pressen in einer Pelletpresse ermöglicht. Es handelt sich beispielsweise um Hammerschlag aus Walzwerken, der zuvor zerkleinert worden
η ist. Das Produkt A enthält 5% Extra-Feingut. Dieses Produkt wird erhitzt, um einerseits das enthaltene Wasser bis zur maximal zulässigen Grenze zu eliminieren und um andererseits eine Führung der Grundmischung bei einer Temperatur zu erlauben, bei der das Bindemittel flüssig ist. Der Punkt A in F i g. i repräsentiert das Produkt A nach der Erhitzung.
Das Produkt B besteht aus Schlamm mit einem Wassergehalt von 70 Gew.-Prozent bezogen auf das Gesamtgewicht von B und ansonsten zu 100% aus
4") Extra-Feingut. Der Punkt B in Fig. 1 repräsentiert das Produkt B.
Das Produkt C besteht aus praktisch trockenem Staub (beispielsweise Gichtstaub) mit einem Gehalt an Extra-Feingut von 80%. Der Punkt Crepräsentiert das
-ι» Produkte.
Es werden nun nacheinander die zur Herstellung der Mischung A und B, der Mischung A und C und der Mischung A, B und C nötigen Anteile errechnet. Es versteht sich, daß für die Eigenschaften der hier
τι verwendbaren Produkte A, B und C eine große Vielfalt besteht und daß daher die Lage der »repräsentativen Punkte« dieser Produkte in F i g. 1 variabel ist. Das Berechnungsprinzip bleibt jedoch das gleiche. Man verbindet dabei die verschiedenen Punkte untereinan-
bo der und erhält dadurch ein Dreieck A, B, C.
Fall 1
Es werden nur die Produkte A und B verwendet. Die obere Grenze für die Feuchtigkeit der Grundmischung )ί liegt bei 7% (Gerade SE). Man zieht eine Gerade AB, die die Gerade SE im Punkt L schneidet. Durch Anwendung der Mischungsregel kann man die Anteile der Produkte A und B zur Erzielung der Grundmischung
■ folgendermaßen errechnen:
Al
Das Verhältnis -rg gibt den Prozentsatz an Schlamm
B, im vorliegenden Fall 9,7%.
Das Verhältnis -~ gibt den Prozentsatz an Hammer-
A D
schlag A, im vorliegenden Fall 90,6%.
Man erkennt, daß bei um so geringerem Wassergehalt des Produktes B ein um so größerer Gehalt dieses Produkts in der Grundmischung möglich ist, solange die Grenze von 25% an Extra-Feingut in der Grundmischung nicht erreicht wird. Die Gesamtmenge an Extra-Feingut in der Grundmischung beträgt hier 13% (entsprechend der Abszisse des Punktes L).
Fall 2
Hier werden nur die Produkte A und C verwendet. Die Maximalgrenze für den Gehalt an Extra-Feingut in der Grundmischung beträgt 25%. Man zieht eine Gerade AC, die die Gerade FT im Punkt N schneidet. Die Verhältnisse berechnen sich auf gleiche Art wie oben, nämlich
AN
das Verhältnis·^ gibt den Prozentsatz an Staub C, im
vorliegenden Fall 26,7%, und
25
CN
das Verhältnis -,-^ gibt das Verhältnis an Hammerschlag A, im vorliegenden Fall 73,3%.
Jedoch wird die obere Grenze für die Feuchtigkeit der Grundmischung noch nicht erreicht, und der Wassergehalt der Mischung beträgt nur 1,5%.
Fall 3
Nun werden gleichzeitig die drei Produkte A, B und C verwendet. Der ideale repräsentative Punkt für die Grundmischung ist £(7% Wasser und 25% Extra-Feingut). Man zieht eine Linie AE, die die Gerade BC im Punkt D schneidet.
Das Verhältnis--^ gibt den Prozentsatz an Hammerschlag A. im vorliegenden Fall 75,3% und
Verhältnis -j-=- gibt den Prozentsatz einer Mischung
B+ C, im vorliegenden Fall 24,7%.
Für die Mischung B und C ergibt sich folgendes:
DR
Das Verhältnis — gibt den Prozentsatz an Staub C,
im vorliegenden Fall 65,7%, und
DC
das Verhältnis ^7, giot den Prozentsatz an Schlamm
B, im vorliegerden Fall 34,3%.
Daraus ergeben sich für die Onjndmischun° fönend** Anteile:
Hammerschlag A 75,3%, Schlamm B ( = 24,7 ■ 0.343) 83%, Staub C (= 24.7 ■ 0,657) 16,2%.
Der Verbrauch an Schlamm und Staub wird somit optimiert und der Wärmebedarf auf ein Minimum gesenkt.
Es ist zu erkennen, daß in dem Fall, in dem das Produkt B (Schlamm) Eigenschaften besitzt, die seinen repräsentativen Punkt in den Abschnitt EFder Gerade /Ifverlagern, die Grundmischung stets ohne Zusatz des Produkts C optimal sein kann. Wenn die Menge an Produkt A, das zur Optimierung des Verfahrens notwendig ist, nicht ausreicht, kann dieses Produkt ersetzt werden durch weitere eisenhaltige Unterprodukte mit grober Korngröße (Stahlschrot, Späne) und mit einem niedrigen Gehalt an Extra-Feingut.
45
50 Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Anlage erläutert, mittels der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird und das schematisch in Fig. 2dargestellt ist.
Die Anlage umfaßt zunächst einen Lagerplatz I, auf dem Eisenhüttenabfall mit einer Korngröße über 100 μ (Walz-Hammerschlag, Walzzunder, feinkörnige Stahlabfälle u. dgl.) aufgehäuft ist. Dieser Abfall wird von der Halde mittels bekannter Einrichtungen, beispielsweise mittels Förderbändern, entnommen und in einen Trichter 2 eingegeben. Der Trichter 2 fördert seinen Inhalt in ein Magnetsieb 3. Die auszuscheidenden Teile werden unmittelbar am Ausgang des Magnetsiebes 3 durch einen Sammler 4 für nichtmagnetischen Abfall aufgefangen und wiederum aufgehäuft, um sie aus dem Produktionsverfahren auszuscheiden. Das Magnetsieb besitzt zwei magnetische Ausgänge, nämlich einen ersten für magnetischen Abfall mit einer Korngröße über 10 mm, der direkt zu einer Mühle 6 führt, aus der das Gut erneut zum Eingang des Magnetsiebes 3 durch eine Rückführung 7 geleitet wird. Der zweite Ausgang dient für Abfall mit einer Korngröße unter 10 mm und ist mit einem Mischorgan 8 verbunden, in welchem der Abfall mit dem aus der Formgebung wiedergewonnenen Rückstand oder mit Feingut vermischt wird, das aus einer Rückführschleife stammt.
Der Hauptkreislauf für das Produkt mil der groben Korngröße enthält hintereinander einen Plattenbandofen 9, eine Dosieranordnung 10 und eine Knetvorrichtung 11, in der die Mischung der Sekundär-Bestandteile bewirkt wird, so daß daraus die Grundmischung erhalten werden kann. Die Knetvorrichtung 11 enthält drei zusätzliche Eingänge: einen ersten Eingang für das flüssige bituminöse Bindemittel, das aus einem Heizbehälter 12 stammt, welcher durch einen Tank 13 beschickt ist; einen zweiten Eingang für Absetzschlamm aus der Eisenverhüttung, der von einem Reservoir 14 aus zugeführt wird, wobei das Reservoir 14 aus einem Schlammtrog gespeist ist, und einen dritten Eingang für Trockenstaub, der aus einem Reservoir 21 entnommen wird. Der Ausgang der Knetvorrichtung 11 ist mit einer Zellenpresse 16 verbunden, beispielsweise mit einer solchen, die zwei Formräder besitzt, aus der die rohen Preßlinge austreten.
Die Preßlinge werden anschließend an ihre Formgebung auf einen Kühlrost 17 gefördert, dessen erster Abschnitt einen Sammelbehälter 18 zur Wiedergewinnung von Feingut oder Eckenresten enthält, welche mittels einer Transportvorrichtung 19 und des Mischorgans 8 in den Fabrikationskreislauf wieder eingegeben werden. Der Kühlrost 17 lagen die Preßlinge auf einer SpeicherhalHe 20 oder in einen Silo ab. von wo sie entnommen werden, um dem Stahlwerk zugeführt zu werden.
Der vorstehend erläuterten Anlage sind weiterhin mehrere Regelzweige zugeordnet, und sie enthält in Serie bestimmte Eingangs- und Ausgangskreise für das Produkt mit Meßfühlern und Regeleinrichtungen. So sind in den Kreislauf am Ausgang der Knetvorrichtung 11, und zwar in deren Verbindung mit der Zellenpresse 16. in Serie ein Feuchtigkeits-Meßfühler 22, ein Temperaturfühler 23 und ein Abtaster 24 für den Durchsatz der zum Pressen aufbereiteten Mischung angeordnet. Der Feuchtigkeils-Meßfühler 22 ist mit einem Durchsatzregler 25 für die Mischung an Eisenhüttenschlamm 14 und trockenem Staub 21 verbunden. Dieser Durchsatzregler 25 hält das einstellbare Verhältnis zwischen den Durchsätzen an Schlamm
und an Staub konstant und wirkt gleichzeitig auf entsprechende Durchsatz-Regelorgane 30 und 31 ein. Der Durchsatzregler 25 hat den Zweck, einerseits den Wassergehalt der Grundmischung nicht über 7% und andererseits den Gehalt an Extra-Feingut in dieser Mischung nicht über 25% ansteigen zu lassen.
Der Temperaturfühler 23 ist mit einem Durchsatzregler 27 verbunden, der ein entsprechendes Durchsatz-Regelorgan 28 für den in den Brenner des der Trocknung dienenden Plattenbandofens 9 einzuspritzenden Brennstoff betätigt.
Der Abtaster 24 für den Durchsatz ist mit einem Durchsatz-Regler 26 verbunden, der ein Durchsatz-Regelorgan 32 für das bituminöse Bindemittel stellt.
Der Plattenbandofen 9 erhöht allmählich und kontinuierlich die Temperatur des grobkörnigen Produkts auf einen Wert zwischen 160 und 2000C. Nach der Zudosierung bei 10 wird das grobkörnige heiße Produkt in die Knetvorrichtung 11 eingeführt, wo es mit den folgenden Bestandteilen und gemäß den angegebenen Gewichtsanteilen vermischt wird: Bituminöses flüssiges Bindemittel 2 bis 6% (beispielsweise ein Petrolderivat), Staub und Absetzschlamm aus der Eisenverhüttung 25 bis 50%, Walzzunder oder feinkörnige Stahlabfälle 44 bis 78%, wobei die Anteile der eisenhaltigen Bestandtei-Ie so bezüglich ihrer Korngröße bemessen werden, daß ein Anteil von 25 Gew.-% an Feingut unter 100 μ Korngröße nicht überschritten wird. Die resultierende Paste, deren Temperatur in der Größenordnung von 10O0C liegt, wird dann den zwei Formteilen der Zellenpresse 16 zugeführt, die kontinuierlich arbeiten. Daraus tritt sie in Form von Preßlingen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 40 bis 50 mm aus. Diese Preßlinge kühlen auf dem Kühlrost 17 ab und trocknen dabei. Die Rückgewinnung des rückzuführenden Feinguts oder des Eckenabfalles erfolgt auf dem ersten Trum des laufenden Kühlrostes 17 mittels des Sammelbehälters 18. Diese Rückstände werden stromaufwärts vom Plattenbandofen 9 in das Mischorgan 8 eingeleitet. Die abgekühlten Preßlinge können dann unter freier Luft gespeichert werden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugten Preßlinge haben folgende Eigenschaften:
eine mechanische Widerstandsfähigkeit zwischen 100 und 150 kp, eine Schüttdichte in der Größenordnung von 4 und ein Kühlvermögen im Vergleich zu Eisenschrott von 2,7 bis 3.
Eine systematische chemische Analyse gibt folgende durchschnittlichen Anteile für die einzelnen Bestandteile:
Fe 66 bis 68%, P 0,15 bis 0,18%, S 0,09 bis 0.10%, SiO2 0,8 bis 1 %. CaO 0,5 bis 0.7%. H2O 0,4 bis 0,45%.
Um den Fabrikationsprozeß zu stabilisieren, ist es erforderlich, folgende Werte zu regeln: die Gesamtfeuchtigkeit der Grundmischung, den Prozentsatz an Extra-Feingut in der Grundmischung und den Prozentsatz an Bindemittel in der zum Pressen bereiten Mischung. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Regelkreise, die oben erläutert sind, vorgesehen worden.
Um auf den Maximalgehalt der Mischung an Extra-Feingut Rücksicht zu nehmen, kann ein Ersatz von Schlamm durch Staub erfolgen, indem ein Ersatzkoeffizient als Funktion bekannter Produkteigenschaften von B und C eingeführt wird, der es erlaubt, die Gewichtszufuhr an Extra-Feingut festzuhalten. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt der Ersatzkoeffizient von ßdurch C
100 ■ 0,30
80
= 0,375.
Man kann somit 100 kg an Schlamm B mit einem Gehalt von 30 kg Extra-Feingut durch
30- 100
80
= 37,5 kg Staub C
ersetzen. Als Resultat ergibt sich eine Verringerung der Feuchtigkeit der Mischung B+ C, ohne daß an der Zufuhr an Extra-Feingut und somit am Endanteil an Extra-Feingut in der Grundmischung etwas verändert wird.
Als Regelprinzip kann das Folgende gelten: Man mißt die Feuchtigkeit der Grundmischung mittels des Feuchtigkeits-Meßfühlers 22 am Ausgang der Knetvorrichtung 11, anschließend korrigiert der Durchsatz-Regler 25 den Durchsatz an Produkten B und C, d. h. Schlamm bzw. trockenem Staub, indem korrelativ mehr oder weniger durch das Regelorgan 30 für den aus dem Reservoir 21 hergeleiteten Staub zugegeben wird, wobei dem entsprechend obiger Erläuterung berechneten Ersatzkoeffizienten Rechnung getragen wird. Die Regelung des Bindemittelanteils erfolgt unabhängig. Man mißt den Durchsatz an Grundmischung am Punkt 24 und regelt daraufhin den Durchsatz an Bindemittel über das Regelorgan 32, das durch den Durchsatz-Regler 26 gesteuert ist, ein. Temperaturregelung der Grundmischung erfolgt in der Weise, daß deren Temperatur am Ort 23 ermittelt wird und anschließend die vom Brenner des Plattenbandofens 9 aufgenommene Brennstoffmenge mittels des durch die Regeleinrichtung 27 gesteuerten Regeiorgans 28 bemessen wird.
Zusammengefaßt ergibt sich folgendes: Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Erzeugung von in der Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung verwertbaren Preßlingen ausgehend von Eisenverhüttungsabfall, der reich an Eisen ist, insbesondere von Schlämmen und Stäuben in Verbindung mit einem vorzugsweise bituminösen Bindemittel. Das Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß man die Schlämme und Stäube zu einem Grundprodukt grober Korngröße nach vorhergehender Erhitzung vermischt und dieses eisenreiche Produkt nach Zugabe eines Bindemittels in einer Pelletpresse preßt. Das Verfahren gestattet es. als Frisch-Charge für Stahlwerkskonverter normalerweise auszuscheidende Eisenhüttenabfälle einzusetzen.
Es findet auch Einsatz in der Eisenverhüttung, wobei die insbesondere aus der Entstaubung der Stahlwerksabgase sowie der Hochofengase stammenden Schlämme und Stäube in die Stahiwerksöfen wieder eingeschleust werden. Es wird dabei auch die erneute Einführung trockener Stäube mit einer Korngröße unter 100 μ sowie von Hammerschlag und sonstigen eisenreichen Unterprodukten mit einer Korngröße über 100 μ möglich. Die Erfindung ist auf allen Gebieten anwendbar, wo normalerweise eine wirtschaftliche Verwendung metall- oder mineralhaltiger Schlämme, deren Metall- oder Mineralgehalt grundsätzlich für eine Grundstofferzeugung verwertbar wäre, nicht mehr sinnvoll erscheint Die Grundstofferzeugung kann dabei eine Verwertung der Metalle oder Minerale in fester und trockener Form betreffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahren zur Rückgewinnung von eisenhaltigen Abfallprodukten in Staub- und Schlammform r. bei der Eisenverhüttung in Form von kugelförmigen Preßlingen, dadurch gekennzeichnet, daß aus Staub und Schlamm durch Kneten eine Mischung hergestellt wird, aus der die Preßlinge geformt werden und die vor dem Pressen einen Gehalt von je maximal 7 Gew.-Prozent Wasser, 6 Gew.-Prozent Bindemittel, 25 Gew.-Prozent (Trokkenbasis) eisenhaltiges Feingut mit einer Korngröße unter 100 μ und dem Rest eisenhaltiges Feingut mit einer Korngröße über 100 μ aufweist. i>
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein bituminöses Bindemittel ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Mischung vor dem >n Pressen mindestens so hoch ist, daß das Bindemittel sich in flüssigem Zustand befindet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Behandlung der Preßlinge auftretenden Abfälle erneut in das r> Verfahren eingeschleust werden, indem sie in kaltem Zustand dem Bestandteil zugemischt werden, dessen Gewichtsgehalt (Trockenbasis) unter 25 Prozent Feingut mit einer Korngröße unter 100 μ liegt.
  5. 5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach κι den Ansprüchen 1 bis 4 mit einer Hintereinanderanordnüng eines Magnetscheider, eines Siebes, eines Mischorgans für erneut in den Verfahrenskreislauf eingeführte Abfälle, eines kontinuierlich arbeitenden Ofens, einer Knetvorrichtung, einer Presse und eines r> Kühlrostes für die Preßlinge, sowie mit Meß- und Regelorganen, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mindestens drei Meßfühler (22, 23, 24) für die Feuchtigkeit, die Temperatur und den Durchsalz der aus der Knetvorrichtung (ti) austretenden Mi- 4<i schung vorgesehen sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sieb (3) parallel zum Hauptkreislauf eine Mühle (6) nachgeschaltet ist, deren Ausgang in das Sieb (3) zurückführt. 4-,
DE19732361742 1972-12-12 1973-12-12 Verfahren und Anlage zur Rückgewinnung von eisenhaltigen Abfallprodukten bei der Eisenverhüttung Expired DE2361742C3 (de)

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