DE2361076A1

DE2361076A1 - Hochspannungs-zuendkabelanordnung fuer brennkraftmotoren

Info

Publication number: DE2361076A1
Application number: DE2361076A
Authority: DE
Inventors: William Lawrence Fry
Original assignee: Rists Wires and Cables Ltd
Current assignee: Rists Wires and Cables Ltd
Priority date: 1972-12-08
Filing date: 1973-12-07
Publication date: 1974-07-04
Also published as: BR7309407D0; ES198548U; ZA738844B; ES198548Y; JPS4987931A; FR2210029A1; IT1000206B; AU6316373A

Description

COHATLTSZ & FLOKACK

PAT ENTANWALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF 8CHÜMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-lng. R: KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER

Eist's Wires & Cables Limited

Well Street

GB-Birmingham - 5. Dezember 1973

Hochspaimungs-Zündkabelanordnung für Brennkraftmotoren

Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Zündkabelanordnung' für Brennkraftmotoren.

Erfindungsgemäß ist eine Hochspannungs-Zündkabelanordnung für Brennkraftmotoren vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine Anzahl von Hochspannungskabeln und einen gemeinsamen Träger, an dem die Hochspannungskabel so befestigt sind, daß sie sich in Längsrichtung des Trägers in einer bestimmten im Abstand befindlichen Lage zueinander erstrecken, wobei die Kabel von dem gemeinsamen Träger an stellen vorstehen, die in Abständen voneinander entfernt liegen, welche im wesentlichen dem Abstand zwischen Zündkerzen eines Brennkraftmotors entsprechen, für den die Anordnung vorgesehen ist.

Torzugsweise ist.eine Verlängerung des gemeinsamen Trägers zur Lage über Verbindungen zwischen den Kabeln und den Zündkserzen im Betrieb vorgesehen.

Eine weitere Verlängerung des gemeinsamen Trägers kann einen Schutz für Verbindungen zwischen den Zündkabeln und einem Verteiler für den Brennkraftmotor bilden, vorausgesetzt, daß der Verteiler entsprechend in bezug auf den Brennkraftmotor angeordnet ist.

Vorteilhafterweise ist der gemeinsame Träger so gelocht, daß er Befestigungsschrauben aufnehmen kann, wobei ein Metalldunterdrückengsschirm zur AnIage...-an Masse über die Befestigungsschrauben vorgesehen ist.

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Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
ist eine schematische Darstellung einer Hochspannungs-Zündkabelanordnung gemäß der Erfindung gezeigt.

Die Hochspannungszündkabelanordnung, die in der Zeichnung dargestellt ist, dient zur Verwendung mit einem mehrzylindriegen Brennkraftmotor eines Kraftfahrzeugs. Die Kabelanordnung besteht aus einem elektrisch isolierenden gemeinsamen Träger 1 und mehreren Hochspannungskabeln 2, die daran befestigt sind, und zwar derart, daß sie sich in Längsrichtung des Trägers 1 in einer vorgegebenen Lage im Abstand zueinander
erstrecken. Ein Ende 3 jedes Kabels 2 ist mit einem Verteiler 4 verbunden, während das andere Ende 4 mit einer Zündkerzenhaube 6 verbunden ist.

!"earner ist mit dem gemeinsamen Träger 1 ein Hochspannungskabel 7
verbunden, der von einer Zündspule 8 zum Verteiler 4 führt. Die Kabel 2 und 7 sind durch einen Mantel elektrisch isoliert, und sie sind mit dem gemeinsamen Träger 1 durch einen Schweißvorgang verbunden, der
den Isoliermantel jeweils mit dem gemeinsamen Träger 1 verbindet.

Der gemeinsame Träger 1 weist einen MetallunÄterdrückungsschriram
(nicht dargestellt) auf, der die Aufgabe hat, für eine Funkentstörung zu sorgen, und er ist bei 9 gelocht, um eine Befestigung der Kabelanordnung in der vorgesehenen Lage in bezug auf den Brennkraftmotor
durch Schrauben zu ermöglichen, die durch die Löcher 9 führen. Die
Schrauben dienen auch zur Anlage des Metallunterdrückungsschirms an
Masse. ·

Der ünterdrückungsschirm kann in verschiedener Weise vorgesehen sein, beispielsweise kann er die Form eines Metallgitters, besonders aus
Kupfer haben, das im Träger 1 eingebettet ist, eine Metallfolienlage, besonders wiederum Kupfer, die an die Oberfläche des Trägers 1.
angebracht ist, und zwar von den Kabeln entfernt, oder eine gedruckte Schaltung aus Kupfer, die auf die Seite des Trägers 1 aufgedruckt
ist, welche von den Kabeln a/bgewandt ist. Als weitere Alternative

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kann der Träger 1 die Form einer flexiblen gedruckten Schaltung oder einer Platte mit gedruckter Schaltung mit darauf befindlicher Isolierschicht haben, an die die Kaiael angeschweißt sind.

Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, stehen die Enden der Kabel 2 vom gemeinsamen Träger 1-an; Stellen vor, die in Längsrichtung des gemeinsamen Trägeis 1 im Abstand liegen. Die Abstände zwischen nebeneinanderliegenden Enden 5 der Zündkabel 2 entsprechen im wesentlichen den Abständen zwischen den Zündkerzen des Brennkraftmotors, für den die Kabelanordnung vorgesehen ist. Es versteht sich also, daß nicht nur die Zündkabel ohne weiteres an die entsprechenden Zündkerzen angebracht werden können, sondern daß auch die Lage der Zündkabelanordnung eine soldB ist, daß die Möglichkeit der Befestigung des falschen Kabels an eineH betreffende Zündkerze weitgehend ausgeschaltet ist.

Darüber hinaus vermeidet der vorgegebene festliegende Abstand zwischen den Zündkabeln 2 und 7 einen kapazitativen Aufnahmeeffekt, auf, den man stoßen kann, wenn die Zündkabel nicht in einem bestimmten kleinsten Abstand voneinander entfernt liegen. Ferner sind die Kabel weiter gegen Masse durch das.Torsehen des elektrisch isolierenden gemeinsamen Trägers 1 isoliert.

In der Zeichnung sind zwei Verlängerungen 11 und 12 des gemeinsamen' Trägers 1 dargestellt. Die "Verlängerung 11 dient zur Lage über den Verbindungen zwischen den Zündekabeln 2 und den Zündkeruzen, um diese gegen das direkte Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zti stützen. Die Verlängerung 12 wird nur vorgesehen, wenn der Verteiler 4 entsprechend in bezug auf den Brennkraftmotor des betreffenden Kraftfahrzeugs angeordnet ist, in dem die Zürikabelanordnung verwendet wird. Wenn eine solche Verlängerung 12 vorgesehen-wird, dient sie zum Abdecken der Verbindungen zwischen den Zündkabeln 2 und 7 ' und dem Verteiler 4» 'um ein direktes Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.

Ansprüche

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Claims

Ansprüche

1. Hochspaiinungs-Zündkab'elanordnung für Brennkraftmotoren, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Hochspannungskabeln (2) und einen gemeinsamen Träger (1), an dem die Hochspannungskabel (2) so befestigt sind, daß sie sich in Längsrichtung des Trägers (1) in einer bestimmten im Abstand befindlichen Lage zueinander erstrecken, wobei die Kabel (2)von dem gemeinsamen Träger (1) an. Stellen vorstehen, die in Abständen voneinander entfernt liegen, welche im wesentlichen dem Abstand zwischen Zündkerzen (6) eines Brennkraftmotors entsprechen, für den die Anordnung vorgesehen ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (11) des gemeinsamen Trägers (1) zur Lage über Verbindungen zwischen den Kabeln (2) und den Zündkerzen (6) vorgesehen ist.

5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (12) des gemeinsamen Trägers (1) einen Schutz für Verbindungen zwischen den Zündkabeln (2) und einem Verteiler (4) für den Brennkraftmotor bildet, vorausgesetzt, daß der Verteiler (4) entsprechend in bezug auf den Brennkraftmotor angeordnet ist. . -

4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (1) einen Ketallunterdrückungsschsirm aufweist.

5· Anordnung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (1) mit Löchern (9) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist und daß der Schirm zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit mindestens einer der Schrauben vorgesehen ist, derart, daß der Schirm im Betrieb durch die Schraube an Masse elektrisch angelegt ist.

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