DE2360973C2 - Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung - Google Patents
Elektromagnetische BetätigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Betätigüngsvorrichlurig mit einem einen permanenten
magnetischen Fluß erzeugenden Stator und mit einem in axialer Richtung im Stator durch eine Führungseinrichtung
hin und her verschiebbaren Anker, der mit dem die Betriebsfunktion ausübenden Betätigungsglied verbunden
ist und der eine vorzugsweise von Gleitstrom-Signalen erregte Feldspule enthält, wobei der Stator zur
Schließung des magnetischen Kreises eine ferromagnetische Schiene, deren Länge dem maximalen Auslenkhub
des Ankers entspricht, einen stabförmigen Dauermagneten von im wesentlichen gleicher Länge, der so
angeordnet ist, daß der eine Pol der Spuie und der andere Pol dem magnetischen Rückschluß zugewandt
ist, sowie eine in einem vorbestimmten Abstand parallel zur Schiene und zum Dauermagneten angeordnete
ferromagnetische Stange aufweist, die stationär angeordnet ist und auf der die Feldspule längsbeweglich
ist.
Bei dieser elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung handelt es sich um eine Antriebseinrichtung,
welche zur Gruppe der GIeichstrom-Lin;armotoren gehört, da der auf das Betätigungsglied einwirkende
Anker eine lineare Bewegung ausführt. Derartige Betätigungsvorrichtungen werden zweckmäßig beispielsweise
zur Positionierung von Schreibeinrichtutigen in Registriergeräten oder von Druckköpfen in
Druckern verwendet oder auch zur schnellen und genauen Einstellung der Magnetköpfe beim Einschreiben
oder Lesen von codierten Daten bei Plattenspeichern in Datenverarbeitungsanlagen. Auch in Steuer-
und Regeleinrichtungen können derartige Betätigungsvorrichtungen eingesetzt werden.
Es ist eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung bekannt, die zur Erzeugung einer Linearbewegung
eines Druckkopfes bei einer Fernschreibmaschine dient (DE-OS 21 26 48I). Diese Betätigungseinrichtung besteht
aus einem einen permanenten magnetischen Fluß erzeugenden Stator und einem in axialer Richtung im
Stator durch eine Führungseinrichtung hin und her verschiebbaren Anker. Der Anker ist mit dem die
Betriebsfunktion ausübenden Betätigungsglied, in diesem Fall mit dem Druckkopf. :-:rbunden und enthält
eine durch Gleichstromsignale erregte Feldspule. Der Stator enthält zur Schließung des magnetischen Kreises
eine ferromagnetische Schiene, deren Länge dem maximalen Auslenkhub des Ankers entspricht. Parallel
zu dieser Schiene ist ein im wesentlichen gleichlanger Dauermagnet so angeordnet, daß der eine Pol der
Feldspule und der andere dem magnetischen Rückfluß zugewandt ist. In einem vorbestimmten Abstand
parallel zum Dauermagneten und zur ferromagnelisehen Schiene ist eine ferromagnetische Stange
stationär angeordnet, auf der die Feldspule durch Rollen längsverschiebbar gelagert ist. Diese Anordnung erfordert
einen erheblichen Herstellungsaufwand und weist quer zur Längsausdehnung des Stators keinen geschlossenen
Magnetfluß auf. wodurch ihre Wirksamkeit beeinträchtigi wird.
Es ist ferner eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung bekannt, bei der ein linear beweglicher Anker
eine Spule mit kreisförmigem Querschnitt aufweist (US-PS 34 40 464). Der freie Hohlraum der Spule wird
von einem zylinderförmigen, ferromagnetischen Stab durchsetzt, dessen Enden beiderseits der Spule durch
ferromagnetische Brücken miteinander Verbunden sind,
Zwischen jeder dieser Brücken und der Spule befindet sich je ein Permanentmagnet mit quer zur Spule
Verlaufender Magnetisierungsrichtung, Auch bei dieser Anordnung liegt quer zur Bewegungsrichtung des
Ankers kein geschlossener ferromagnetischer Ringpfad
vor, und auch für das Ankerfeld existiert zumindest quer
zur Längsausdehnung des Stators kein geschlossener ferromagnetischer Kreis. Die Wirksamkeit dieser
Anordnung ist daher ebenfalls nicht optimal.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung mit einfachem Aufbau anzugeben,
die einen geringen und längs der Verschiebestrecke weitgehend gleichbleibenden magnetischen Widerstand
und damit auch eine weitgehend lineare Abhängigkeit der Bewegung von der Amplitude der Betätigungssigna-Ie
aufweist. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen
des Anmeldungsgegenstandes. H
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine elektromagnetische
Betätigungsvorrichtung, welche die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist, 2«
Fig. 2 die Ansicht eines Querschnittes durch den Stator der Betätigungsvorrichtung n.ich Fig. 1 entlang
der Linie 2-2,
Fig. 3 die Vorderansicht des in axialer Richtung verschiebbaren Ankers der Betätigungsvorrichtung 2>
nach Fig. 1 bei einer durch den Pfeil 3 angegebenen Blickrichtung,
Fig. 4 die Ansicht eines Querschnittes durch den kompletten Anker entlang der Linie 4-4 in F i g. 3.
Die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung i. in
welche auch wie bereits erwähnt wurde, als elektro-mechanischer
Wandler oder als Linearmotor bezeichnet werden kann, ist in der Fig. 1 als Ganzes abgebildet.
Aus dieser F i g. i ist zu ersehen, daß diese Betätigungsvorrichtung
aus zwei Hauptteilen besteht, erstens aus dem langgestreckten Stator 5 (abgebildet in F i g. 2) und
zweitens aus dem dazu relativ beweglichen Anker 9. abgebildet in Fig. 3 und 4. Dieser Anker 9 ist in axialer
Richtung über die gesamte Länge des Stators 5 relativ verschiebbar bzw. auslenkbar. Um einen möglichst
geringen Reibungswiderstand bei der Verschiebung des Ankers überwinden zu müssen, ist er mit Führungsrollen
bestückt, welche auf den dafür vorgesehenen Bahnflächen
des Stators 5 anliegen. Anstelle der Führungsrollen 11 können auch andere Führungselemente. z.B.
Gleitstücke aus Polytetrafluorethylen verwendet werden. Aus den F i g. 1 und 3 ist zu ergehen, daß die Achsen
der Führungsrollen 11 an den Enden der loche 10 befestigt sind. Auf jeder Endseite der Feldspule 3 ist ein
aus ferromagnetischem Material bestehendes Joch 10 angeordnet. Diese Joi;l/e 10 dienen als Rückschluß im
magnetischen Kreis des permanenten Magnetflusses im Stator 5. unabhängig voi, der Verschiebung des Ankers.
Die Führungsrollen 11 sind so angeordnet, daß sich der
komplette Anker leichtgängig parallel zu einer Stange 2 und einer dazu parallelen U-förmigen Schiene 6 über die
gesamte Länge des Stators 5 in axialer Richtung hin- und herbewegen kann. Auch diese U-förmige Schiene 6
ist ein ferromagnetisches Verbindungsstück und dient als Rückschluß im magnetischen Kreis des permanenten
Magnetflusses im Stator 5.
Der Stator 5 enthält als Quelle für den permanenten magnetischen Fluß einen Dauermagneten 4, der die
Form eines Flachstabes aufweist, welcher sich über die jesamte Länge des Stators 5 erstreckt und der mit den
Rückschlußteiletj des Magnetflußpfades eng gekoppelt
ist.
Aus den Fig. I r.r.d 2 ist zu ersehen, daß der flachstabförmige Dauermagnet 4 mit einer Oberflächenseite an der Innenseite eines Schenkels der U-förmigen Schiene 6 angeordnet 'St und über die gesamte Länge an dieser anliegt. Es ist außerdem naheliegend, daß anstelle der U-förmigen Schiene 6 auch eine L-förmige Statorschiene und eine damit verbundene Flachschiene (Schenkel 7) verwendet werden kann. Eine U-förmige Schiene 6 bei der innen am Grund der flachstabförmige Dauermagnet 4 angeordnet ist, hat jedoch den Vorzug, daß durch die beiden Schenkel 7 zwei magnetische Rückschlußpfade vorhanden sind, die sich im Grundteil der Statorschiene 6 vereinigen und in den Dauermagneten 4 übergehen.
Aus den Fig. I r.r.d 2 ist zu ersehen, daß der flachstabförmige Dauermagnet 4 mit einer Oberflächenseite an der Innenseite eines Schenkels der U-förmigen Schiene 6 angeordnet 'St und über die gesamte Länge an dieser anliegt. Es ist außerdem naheliegend, daß anstelle der U-förmigen Schiene 6 auch eine L-förmige Statorschiene und eine damit verbundene Flachschiene (Schenkel 7) verwendet werden kann. Eine U-förmige Schiene 6 bei der innen am Grund der flachstabförmige Dauermagnet 4 angeordnet ist, hat jedoch den Vorzug, daß durch die beiden Schenkel 7 zwei magnetische Rückschlußpfade vorhanden sind, die sich im Grundteil der Statorschiene 6 vereinigen und in den Dauermagneten 4 übergehen.
Zum Stator 5 gehört noch die Stange 2, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. Diese Stange 2, weiche
ebenfalls aus ferromagnetische-m Material besteht, erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge
der U-förmigen Schiene 6 zwischen deren Schenkeln in einem vorbestimmten Abstand parallel zum Dauermagneten
4 und zu den beiden Schenkeln. Die Stange 2 befindet sich in einem möglichst ""ringen Abstand vor
dem Dauermagneten 4, der so gewählt ist. daß sich ein
Spalt ergibt, in dem die Feldspule S sich frei in Längsrichtung bewegen kann. Der flachstabfömige
Dauermagnet 4 irt so magnetisiert, daß seine beiden ebenen Oberflächenseiten 17, 18, die einerseits zur
Grundseite und andererseits zur offenen Seite der U-förmigen Schient· 6 gerichtet sind, ungleichnamige
Polflachen N, S bilden. Die Richtung der magnetischen
Achse des Dauermagneten 4 ist durch den Pfeil 16 in der Fig.1 angegeben, es ist zu erkennen, daß die
magnetischen Feldlinien senkrecht zur Längsachse des Dauermagneten 4 verlaufen. Es ist in diesem Zusammenhang
zu erwähnen, daß durch die Polarität des Dauermagneten 4 die axiale Auslenkrichtung des
Ankers 9 beeinflußt wird.
Bei diesem \usfuhrungsbeispiel ist die Stange 2 im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet. Diese Querschnittsforrp
ist an die zentrale zylindrische Öffnung der Feldspule 8 im Anker angepaßt. Im zusammengebauten
Zustand der Betätigungsvorrichtung füllt die Stange 2 c'°n zentralen zylindrischen Hohlraum der Feldspule 8
annähernd aus. Die Querschnittsform der Stange 2
könnte auch eine andere Gestalt aufweisen, es ist jedoch zweckmäßig, daß dann auch die Feldspule 8 mit einem
entsprechend geformten Hohlraum versehen ist, um möglichst Luftspalte zu vermeiden. Die Stange 2 ist an
ihren Enden mit dem Stator 5 bzw. der U-förmigen Schiene 6 verbunden und sie verbleibt in ihrer fixierten
Lage, auch wenn der Anker hin- und herbewegt wird.
Der in beide Längsrichtungen verschiebbare Anker 9, dargestellt in den Fig. 1. 3 und 4, besteht aus einer
hohlzylindrischen Feldspule 8, einem als Kern dienenden Brückenstab 12, der im zentralen Hohlraum den
noch freien Raumteil durchdringt und der mit zwei Jochen 10 verbunden ist, welche 3" den beiden
Endseiten der Feldspule 8 angeordnet sind. Diese beiden Joche 10, weiche ebenfalls aus ferromagnetischem
Material bestehen, erstrecken sich senkrecht r.ur Längsachse bz>-. Verschieberichtung der Betätigungsvorrichtung
und sie dienen als ein Bestandteil zum Schließen des permanenten magnetischen Kreises.
Zusammen mit den Rollen 11 der Führungseinrichtung bilden die vorgenannten Bauteile den kompletten Anker
9, welcher die längsverschiebbare Einheit in der Betätigungsvorrichtung ist, durch die ein damit verbundenes
nicht dargestelltes Betätigungsglied zur Ausführung der gewünschten Betriebsfunktion gesteuert wird.
Zur Vervollständigung des magnetischen Kreises, welcher vom Dauermagneten 4 ausgeht, durch den
Luftspalt bzw. durch die Wandschicht der Feldspule 8 zur Stange 2 gelangt und von dieser über die
Gleitflächen in den Briickenstab 12 eintritt und von dort zu den Jochen 10 gelangt, sind die Enden der Joche 10 so
gestallet, daß sie mit den Schenkeln der Schiene 6 in Gleitberührung stehen, d. h. daß nur ein sehr kleiner
Luftspalt zwischen den Jochen 10 und den Schenkelflächen besteht. Diese Gleitflächen zwischen den Jochen
10 und den Schenkeln 7 der Statorschiene 6 tragen gleichfalls dazu bei, daß sich während einer Ankerver-Schiebung
der permanente magnetische Fluß in seiner Intensität nicht ändert.
Falls es für den Zusammenbau der Betätigungsvorrichtung oder deren Betriebsfunktion zweckmäßig ist,
können anstelle der ebenen Gleitflächen zusätzlich noch Rillen, Rippen oder andere Führungsprofile konstruktiv
vorgesehen werden.
Nachdem vorstehend die Konstruktion eines Ausführungsbeispieles
der crfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung beschrieben würde, erfolgt anschließend
eine Erläuterung der Wirkungsweise dieser Betätigungsvorrichtung. Die Bewegungsrichtung des verschiebbaren
Ankers 9 ist in der F i g. 1 durch den Pfeil 14 angegeben. Diese axiale Bewegungsrichtung ist senkrecht
zu der Ebene, die durch die Richtungen des Stromes in der Feldspule 8 und des magnetischen
Flusses des Dauermagneten 4, definiert ist. Die bei einer Erregung der Feldspule 8 durch ein Spannungssignal auf
den Anker 9 einwirkende Versehiebekraft ist in ihrer Richtung, in welcher sie den Anker 9 auslenkt, abhängig:
erstens von der Polarität der Polflächen 17, 18 des Dauermagneten 4 und zweitens von der Polarität des
Spannungssignales bzw. der Richtung der Wicklungsdurchfliitung
der Feldspule 8. Wird die Felspule 8 durch einen Gleichstrom erregt, dann ergibt sich eine auf den
Ahkcr 9 einwirkende Versehiebekraft. die den Anker 9 in axialer Richtung auslenkt. Die Abhängigkeit der
Bewegung des Ankers 9 von der Amplitude der Betätigungssignale über die Verschiebestrecke ist
weitgehend linear, wenn die Verteilung des permanenten magnetischen Flusses über die gesamte Länge des
Dauermagneten 4 im wesentlichen konstant ist.
Der Anker 9 ist jedoch auch mit einer sich verändernden Geschwindigkeit auslenkbar, wenn entweder
die Amplitude des Spannungssignales zur Erregung der Feldspule 8 sich entsprechend ändert
und/oder die Dichte des permanenten magnetischen Flusses über die Länge der Betätigungsvorrichtung
nicht gleich ist und von einer fest vorgegebenen oder gesteuerten Funktion abhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichftsiigen
Claims (5)
1. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung mit einem einen permanenten magnetischen Fluß
erzeugenden Stator und mit einem in axialer Richtung im Stator durch eine Führungseinrichtung
hin und her verschiebbaren Anker, der mit dem die Betriebsfunktion ausübenden Betätigungsglied verbunden
ist und eine vorzugsweise von Gleichstromsignalen erregte Feldspule enthält, wobei der Stator
zur Schließung des magnetischen Kreises eine ferromagnetische Schiene, deren Länge dem maximalen
Auslenkhub des Ankers entspricht, einen stabförmigen Dauermagneten von im wesentlichen
gleicher Länge, der so angeordnet ist, daß der eine Pol der Spule und der andere Pol dem magnetischen
Rückschluß zugewandt ist, sowie eine in einem vorbestimmten Abstand parallel zur Schiene und
zum Dauermagneten angeordnete ferromagnetische Stange aufweist, die stationär angeordnet ist und auf
der die Feldspule längsbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische
Schiene (6) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, in dessen Grundteil der Dauermagnet (4) mit parallel
zu den U-Schenkeln verlaufender Polungsrichtung tngeordnet ist und zwischen dessen U-Schenkeln
sich die ferromagnetische Stange (2) befindet, und daß an den Endseiten der Feldspule (8) ferromagnetische
Joche (10) angeordnet sind, die zur Schließung des magnetischen Kreises mit der Stange und
wenigstens einem U-Schenkel (7) in Gleitberührung itehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennleichnet.
daß die Feldspule (8) die Form eines Hohlzylinders aufweist, daß die Stange (2) einen den
verfügbaren Hohlraum der FJdspule (8) annähernd
lur Hälfte ausfüllenden halbkreisförmigen Querichnilt
hat. dessen plane Fläche der Öffnung des U-förmigen Querschnitts der Schiene (6) zugewandt
ist und als Gleitfläche der Joche (10) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Joche (10) durch
•inen ferromagnetischen Brückenstab (12) miteinander
verbunden sind, der den freien Hohlraum der Feldspule (8) wenigstens teilweise ausfüllt, und daß
dieser mit der Feldspule (8) in axialer Richtung verschiebbare Brückenstab (12) an die Hohlraumform
der Feldspule (8) angepaßt ist und eine der Stange (2) zugewandte Gleitfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der U-förmigen
Schiene (6) der eine Schenkel (7) eine geringere Breite aufweist als der andere Schenkel und daß der
fcreitere Schenkel mit jeweils einer Stirnfläche von jedem Joch (10) in Gleitberührung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß die Anker-Führungseinrichtung auf den lochen (10) angeordnete Rollen
(11) enthält, die auf den Stirnflächen und/oder den vorderen Innenflächen der U-Schenkel der Schiene
(6) anliegen.
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